DE2820873A1 - Schwellfaehige flammhemmende kompositmaterialien - Google Patents
Schwellfaehige flammhemmende kompositmaterialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein schwellfähiges flammhemmendes
Material und insbesondere ein Material, das die Fähigkeit besitzt, in der flexiblen, nichtexpandierten Form zu verbleiben,
bis Wärme einwirkt, wie sie durch ein Feuer verursacht wird, zu welchem Zeitpunkt es expandiert und zu einem im wesentlichen
starren, feuerfesten Wärmeisolator wird.
Die Industrie hat seit langem bessere Materialien gesucht, um Hohlräume, die durch Verbrennung oder Schmelzen von Kabelisolierungen,
wie im Fall eines Feuers in einem modernen Bürogebäude, hinterlassen werden, wirksam zu füllen. Des
weiteren werden auch bessere wärmeisolierende Abdeckungen für Wände, Türen, Fußböden und dergl. benötigt. Die bisher
verwendeten Materialien liefern nur Schutz für einen begrenzten Zeitraum wegen der schlechten Stabilität bei erhöhten Temperaturen
oder der Zerstörbarkeit durch Hochdruck-Wasserspritzen infolge der geringen mechanischen Festigkeit. Sie haben den
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I NACHSiEREiCi-it j
weiteren Nachteil, daß sie nicht wasserfest sind und geringe Volumenausdehnungen und Druckerzeugung, insbesondere bei niedrigen
Temperaturen, zeigen, woraus ein Verlust ihrer Kapazität zum Füllen von Hohlraumbereichen oder zur V/ärmeisolierung
resultiert, so daß die Ausbreitung von Rauch oder .Feuer möglich ist.
Die US-PS 3 786 6o4 illustriert den Stand der 'Technik und
schlägt das Konzept vor, den Zwischenraum zwischen einer ]3etonbodenplatte und einer aufrechten nichttragenden Zwischenwand
mit einem Harnstoff-Formaldehyd-Harzschaum zu füllen, der in
einer aus dünnem elastischen Blattstahl gefertigten Rinne getragen wird. Der Stahlrinnenträger ist erforderlich, weil
die mechanische Festigkeit des Schaums relativ niedrig und diejenige des verkohlten Schaums sogar noch geringer ist.
Die US-PS 3 429 836 schlägt ein Verfahren zur Herstellung
wärmeisolierender Decken aus (Polystyrol- und Styrolcopolymerisat-)Schaummaterialien
in Kombination mit Alkalisilikaten vor. Die Kasse wird zu starren Tafeln zur Verwendung als v/ärmeisolierdecken
auf Oberflächen wie vif and en, Zimmerdecken, Türen und dergl. verarbeitet. Das geschäumte brettartige i'iaterial
HiUiV. Hat einer Schutzschicht aus Lacken oder Plastikflinien
überzogen werden, um es feuchtigkeitsbeständig zu machen.
Die US-PS 3 983 o82 betrifft ein flammhemmendes System auf
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.3asis von 'iilikonnara mit einer Temperaturf estigjceit bis
mindestens etwa. ZJo0Q una Kombiniert SohwellfähigKeitseigenscnaften
mit Krusten- una Kohlebilaenden Eigenschaften. Diese
materialien sind hauptsd.ci.ilicn vor0esehen zur Verwendung in
Flugzeug^sturDinenmaschinen una am wirksamsten bei relativ
hohen Temperaturen der Größenordnung von 1ooo°C oder höher.
Die vorliegende Erfindung, schlaft flexible, in der Wärme expandier
;:,re, flaramhemmende iiompositmaterialien vor, die die
Fähigkeit besitzen, sich bis zum Zennfachen ihres ursprünglichen Volumens cOiszudehnen, wenn sie der Hitze ausgesetzt
werden. Die Kompositmaterialien werden in .Blatt- oder Kittform j aufgebracht und verbleiben in ihrem nicntexpandierten Zustand,
ι ois sie v/äriiie der Größenordnung von 1oo Ü ausgesetzt sind,
wie in einem brennenden Gebäude. V/erden sie dann erhitzt, schwellen die iiompositmaterialien scxinell an und verscnließen
i Hohlräume, die durch brennendes oder schmelzendes Material
verursacht werden, und liefern Aoaichtun^en gegen Rauch, Dämpfe,
"wasser, Hasserdampfdruck und infolge ihrer Feuerfestigkeit Schutz gegen die Ausbreitung von Feuer von einem .Bereich zum
anderen bzw. von Etage zu Etage. Ein weiterer Vorteil, der durch die erfindungsgemäßen nichtexpandierten, flexiblen,
flammhemmenden iCompositmaterialien, insbesondere in Pastenoder Kittform, geboten wird, besteht darin, daß sie eine
elastomere Versiegelung gegen Dämpfe, Rauch und sogar Wasser liefern.
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Die flexiblen, durch Wärme expandierenden, flammhemmenden '
Kompositmaterialien der Erfindung können in ihrer Konsistenz j von einer weichen kittartigen .Beschaffenheit bis zu hartem j
Kautschuk reichen. Dieser "Härte"-Bereich wird erreicht durch
selektive Variierung der einzelnen Komponenten der schwellfähigen Kompositmaterialien. Geeignete Materialien werden in
J der Weise zusammengestellt, daß sie etwa 15 bis 8o Gew.-% einer Schwellungskomponente ("intumescent") wie ein hydratisiertes
Alkalisilikat, 15 bis 4o Gew.-% einer organischen Bindemittelkomponente
wie ein Elastomer, das auch eine kohlebildende Komponente sein kann, bis zu 4o % einer organischen kohlebildenden
Komponente wie ein phenolisches Harz und bis zu 5o % Füllstoffe
wie kornförmige anorganische Materialien, organische oder anorganische Fasern, Vulkanisationshilfsmittel, Weichmacher
usw« enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten Füllstoffe können als "aktiv" und "inaktiv" klassifiziert werden. Die aktiven Füllstoffe sind
entweder chemisch und/oder physikalisch reaktive Komponenten und leisten einen Beitrag zu den Roh-Eigenschaften der schwellfähigen
Kompositmaterialien der Erfindung (d.h. den Eigenschaften im »grünen" Zustand) und umfassen jene Füllstoffe, wie
Weichmacher, Vulkanisationshilfsmittel,' Treibmittel und Lösungsmittel.
Die inaktiven Füllstoffe sind inerte Materialien und umfassen "aktive" Füllstoffe, die im Überschuß vorliegen können;
diese Füllstoffgruppe ist chemisch nicht reaktiv und fungiert
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j NACHQEREiCHT
während oder nach einem Feuer als feuerfestes oder endothermes
Material. Die aktiven füllstoffe können bis zu 2o Gew.-% des
Kompositmaterials und die inaktiven Füllstoffe bis zu 40 Qewe-%
bilden mit der Maßgabe, daß der Gesamtfüllstoffgehalt der Kompositmaterialien
5o Gew.-% nicht übersteigt.
Es wurde gefunden, daß ein besonders bevorzugtes Alkalisilikat kornförmiges Natriumsilikat mit Teilchengrößen von o,2 mm bis
2,o mm, d.h. mit 95 % der Teilchen größer als o,2 mm, einem
Feuchtegehalt von 5 bis 5o % und einem SiOp/NapO-Verhältnis
von 2:1 bis 3,75:1 ist. In diesem Zusammenhang wurde gefunden, daß, wenn der Anteil des Siliziumdioxids gegenüber dem Alkali
im Alkalisilikat abnimmt, die Geschwindigkeit des lösens der Alkalisilikats zunimmt. Wenn zum Beispiel alle anderen Faktoren
gleich bleiben, löst sich ein Natriumsilikat mit einem SiOp:
NapO-Verhältnis von 2,ο schneller als ein Natriumsilikat mit
einem Verhältnis von 3,75. Dieser rasche Wasserangriff ist unter dem Gesichtspunkt einer langanhaltenden Umgebungsstabilität
und Wirkungsfähigkeit störend. Demzufolge haben sich Materialien mit Si02:Nap0-Verhältnissen kleiner als 2,ο als
weniger zufriedenstellend erwiesen. Außerdem nimmt, wenn das SiOp:NapO-Verhältnis abnimmt, die Feuerfestigkeit des Kompositmaterials
ebenfalls ab und führt insoweit zu einem Material, dem Stabilität fehlt, wenn es Wasser und Wasserstrahlen während
eines Brandes ausgesetzt ist. Andere hydratisierte Alkalisilikate, wie Kaliumsilikat, können auch zur Bildung von feuer-
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NACHG£R£!CHT
festen Kompositen der Erfindung eingesetzt werden, vorausgesetzt, das Siliziumdioxid/Alkali-Verhältnis bewegt sich in
dem vorgesehenen Bereich.
Es wurde gefunden, daß, wenn etwa 80 % der Teilchengrößen des
Alkalisilikats, z.B. Natriumsilikats, das im Kompositmaterial verwendet wird, kleiner als etwa o,15 mm ist, dieses Kompositmaterial
nur geringfügig schwillt, wenn es der Hitze ausgesetzt ist. In einem Yergleichstest expandierte ein Kompositmaterial,
das mit Natriumsilikat mit etwa 95 % der Teilchen größer als
o,2 mm hergestellt war, um das Zweifache seines ursprünglichen
Volumens und das Kompositmaterial, das mit Natriurasilikat-Teilchengrößen
kleiner als o,15 mm hergestellt war, zeigte eine Yolumenexpansion von nur o,5<
>
Zu geeigneten organischen kohlebildenden Harzen zählen phenolische
Harze, Polycarbodiimid-, Harnstoff-Formaldehyd- und Melamin-Formaldehyd-Harze, die, wenn sie in Kombination mit den
anderen Komponenten verkohlen, zur- Bildung einer äußerst feuerfesten
Masse beitragen.
Jene Füllstoffe, die der erfindungsgemäßen Masse inkorporiert werden können, umfassen Quarzsand (Siliziumdioxid), Antioxidantien,
Yulkanisationshilfsmittel, Ton, Flugasche, Treibmittel, Weichmacher, Perlit, Vermiculit, anorganische Fasern wie Glasfasern
und Mineralwolle, und organische Fasern.
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[mac ·-■>-- "■ [
- 1o -
Beispiele für Bindemittelmaterialien sind kohlebildende Elastomere,
wie Chloropren und Acrylnitrilkautschuke und nicht-kohlebildende
Polymerisate wie chlorsulfonierte Polyäthyle-, Polybuten- und Polysulfidpolymerisate.
In den folgenden Beispielen wurden flexible Blattmaterialien wie pasten- oder kittartige Materialien nach Standardformungsprozeduren
hergestellt» Diese Materialien beginnen bei Temperaturen von nur 11O0G zu schwellen und haben, wenn sie auf
6oo C erhitzt werden, Volumenexpansionen von mindestens 2,
Biegefestigkeiten von mindestens 2o kp/cm und halten Temperaturen
höher als 1ooo O aus. Außerdem erzeugen diese Materialien
Expansionsdrucke größer als 14 kg/cm , wenn man sie im Instron-"Pressure
Test" testet.
Ansatz
Die folgenden Materialien wurden durch Trockenmischen vorab
angesetzt
Neoprene W 25
Natriumsilikat (Britesil H24) 56
phenolisches Harz (Varcum 5485) 11
Siliziumdioxid (Min-U-Sil) 8
809847/007$
NACHeEREICHiT
- 11 -
Die obigen Materialien wurden in einen Banbury-Mischer zur
Kompoundierung gegeben unter Anwendung der folgenden Bedingungen
1 Alle Materialien in einen wassergekühlten
Banbury-Miseher gefüllt
2 Erniedrigung des Kolbendrucks - 3 kp/cm
3 Erhöhung des Kolbendrucks und Säubern
4 Erniedrigung des Kolbendrucks
5 Wenn Temperatur 9o°Ö erreicht, Erhöhen
des Kolbendrucks, bis Temperatur auf 65 0 fällt
6 Erniedrigen des Kolbendrucks
7 Wiederholen der Schritte 5-6, dreimal.
Beim dritten Mal Entladen des Materials und Überführen in Kautschukmühle.
Mahlen
Mahlen des Materials, bis das Material sich auf der Mühle verbindet.
Einstellen des Mühlenspalts auf gewünschte Dicke und Materialblattabgabe. Das erhaltene Blatt ist ein flexibles
kautschukartiges Material, das unter Bildung der gewünschten Konfigurationen ausgestanzt werden kanno
Testen
Die folgenden Tests wurden mit dem obigen Material durchgeführt:
Die folgenden Tests wurden mit dem obigen Material durchgeführt:
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[nachgereichtI
- 12 -
1. Expansion (Χ) bei 6oo°0 unter Gewicht, wobei
χ _ Endvolumen - Anfangsvolumen
1 Anfangsvolumen
Testmethode: Eine 5o mm Durchmesser messende Scheibe wird aus
dem Material gestanzt und das Volumen und Gewicht
der Scheibe bestimmt. Die Scheibe wird auf eine Keramikplatte gesetzt und oben auf das Material
eine 76o g wiegende Metallscheibe gesetzt. Die Probe wird dann in einen vorgeheizten Ofen 3ο Min.
bei 6oo O gesetzt. Die Probe wird entfernt und Gewicht und Volumen werden bestimmt.
Neben der Expansion werden ΙΟΙ, Rohblockdichte und Brennblockdichte bestimmt.
2. Expansion bei niedriger Temperatur
Eine Probe wird in einen Ofen bei 12o ö gesetzt, um zu
bestimmen, ob bei niedrigen Temperaturen eine Expansion stattfindet. Dies ist ein Bestehen/Versagen-Test.
3. Festigkeit MOR
(a) Testproben werden wie folgt hergestellt:
Das Rohmaterial wird zu 5o mm langen χ 13 mm breiten χ 6 mm
starken Stäben geschnitten. Diese Stäbe werden unter
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NACKGER
KlCHTj
P = die zum Brechen erforderliche Belastung
I = der Spannabstand zwischen äußeren Trägern
b = Breite des Stabs
d = Stärke des Stabs ist.
4» Peuerfesttest
Proben des obigen Materials, 25 mm χ 5o mm χ 6 mm, werden
bei 1o9o G in einen Ofen gesetzt. Die Proben werden drei Stunden beobachtet. Das Versagen wird bei Schmelzen des
Materials innerhalb von drei Stunden festgestellt.
5. Druckerzeugung
Der während der Expansion erzeugte Druck, kp/cm , wird durch Verwendung einer Einrichtung mit freiem Kolben bestimmt·
Der Kolben ruht auf einer Testprobe, die erwärmt wird. Die Einrichtung wird bei Raumtemperatur belastet
- 13 -
Begrenzung bei einer Ofentemperatur von 6000G und einer
Einwirkungszeit von 3o Min. expandiert.
(b) Der Bruchmodul wird bestimmt auf einem Instron-Festigkeitstestgerät.
Das angewendete Verfahren ist die MOR für eine Dreipunktbelastung und wird berechnet gemäß
MOR = , worin
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2Ö2Ö873
und in einen Instrontester gesetzt. Die Probe wird langsam auf 23o°G erhitzt, wobei die Probe Druck erzeugen kann.
Der Kolbenspielraum wird beibehalten, damit die Expansionsgase entweichen können. Die Probengröße wurde so gewählt,
daß auf dem.Instrontester eine direkte Ablesung der kp/cm möglich war.
6. Neben den obigen Tests wurden auch die folgenden Standardtests durchgeführt:
NEL-PIA/MAERP
ASTM D-395
Standardmethode für Feuertest
Kompreesionshär tung s Methode B, 22 Stdn.
bei Raumtemperatur
Expansion- X
ΙΟΙ - %
ΙΟΙ - %
Rohdichte - g/cnr
Brenndichte - g/cm
MOR - kp/cm2
Feuerfesttest
Druckerzeugung kp/cm'
Brenndichte - g/cm
MOR - kp/cm2
Feuerfesttest
Druckerzeugung kp/cm'
Bereich für alle Zusammensetzungen |
tatsächl.Testergeb- nisse |
2-1 ο | 2,46 |
2o-6o | 3o,9 |
1,0-1,65 | 1,48 |
o,o5-o,5 | o,34 |
28-84 | 4o |
be standen/versagt | bestanden |
> 14 | 18 |
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I nachqerejcht]
- 15 -
Test | Bereich für alle Zusammensetzungen |
bestanden/versagt | tatsächl. Testergebnisse |
Expansion bei niedriger Tempe ratur bestanden/versagt |
bestanden/versagt | bestanden | |
AS1IM E-119-73 | 1o-8o | bestanden | |
NEL-PIA/MAERP | Shore-"AN-Durometer 35-95 | bestanden | |
ASTM D-395 - % Kompression |
7o | ||
83 |
Ein simulierter Feuertürtest wurde mit dem schw=Llfähigen
Material des Beispiels durchgeführt. Ein Stahlrahmen (gauge 17), der etwa 180 mm χ 215 nun χ 25 mm maß, wurde mit Testmaterial
beladen und in eine Feuerfeststeinanordnung gesetzt, dann 815 C ausgesetzt, die durch einen Propanbrenner erzeugt wurden.
Der erste Test (A) verwendete zwei 2o mm-Styroschäumtest-Tafeln.
Der zweite Test (B) verwendete zwei 2o mm Styroschaum-Tafeln,
die sandwichartig zwischen zwei 1,6 mm starke flexible feuerhemmende Blätter gesetzt waren. Die Temperaturen wurden
auf der heißen und kalten Seite unter Verwendung eines Chromel-Alumel-Thermoelements
aufgezeichnet, das in der Mitte des Rahmens befestigt war; die Meßwerte sind unter zusammengestellt
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fNACHQEREICHT
- 16 -
A | 3 | A | B | |
O | 22 | 22 | 22 | 22 |
4 | 65o | 73o | 5o | 4o |
β | 69o | 76o | 1oo | 65 |
12 | 76o | 76o | 16o | 85 |
16 | 76o | 79o | 21 ο | 1oo |
2o | 79o | 815 | 24o | 11o |
3o | 815 | - | 42o | - |
32 | 815 | 14o |
Die Untersuchung nach 3o Minuten zeigte, daß die Styroschaum-Tafeln
vollständig verbraucht waren, während die schwellfähigen
flammhemmenden Blätter sich ausgedehnt hatten und zu einem starren Isoliermaterial gehärtet waren.
Die folgenden Materialien wurden nach der Prozedur des Beispiels 1 angesetzt und kompoundiert:
Neoprene W 2412
Natriumsilikat (Britesil H-24) 54,2
phenolisches Harz (Varcum 5485) 1o,6
Siliziumdioxid (fiin-U-Sil) * 7,7
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[nachgereicht I
- V | Bestandteile | f - ■ |
Zinkoxyd *x | Gew. -γά | |
Magnesia »je | 1,5 | |
Schwefel xx | 1,o | |
T e trame thythirum-mono sulfi d | o,24 | |
N-Phenyl-alpha-naphthylamin | (Thionex) äk o,52 | |
χ inaktiver Füllstoff | (Neozone A)äx o,44 | |
sä aktiver Füllstoff | ||
Nach der normalen Verarbeitung | ||
850O in einem Druckluftofen 24 | wurde das obige Material bei | |
Material zeigte beim Test, wie | Stunden wärmebehandelt. Das | |
Testergebnisse: | in Beispiel 1, die folgenden | |
Test | ||
Expansion - X | Testergebnis | |
LOI - % | 7,6 | |
Rohdichte - g/citr | 56,5 | |
Brenndichte g/cm | 1,48 | |
MOR - kp/cm2 | o,11 | |
Feuerfesttest | 42 | |
Druckerzeugung - kp/cm | bestanden | |
ASTM-E-119-75 | 2o | |
bestanden | ||
ASTM D-595 Methode B, % Kompression 25 Expansion bei niedriger Temperatur bestanden Shore-"AH-Durometer 94 |
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- id Beispiel 3
Eine schwellfähige kittartige Masse wurde aus folgenden Materialien
zusammengestellt:
Polybuten (Oronite φφ 32) 28,6
phenolisches Harz (Reiehold yarcum
Type 5416) 21,4
Natriumsilikat (Britesil H-24) 38,6
Fiberglas (Owens-uorning 7y9AB,
6,35 mm Stapel) 6,ο
Siliziumdioxid (Min-U-Sil) 5,4
Die Fiber, Natriumsilikat und phenolisches Harz wurden in das
Polybuten im Mogul eingemischt. Das Kompositmaterial hatte die Konsistenz eines Dichtungskitts. Wenn 1o Min. auf 6oo°C
erhitzt wurde, expandierte das Material um 2,1X.
■ Beispiel 4 - 2o
: In diesen Beispielen wurden schwellfähige, flammhemmende
: Kompositmaterialien mit den angegebenen Komponenten (Gew.-%)
, nach der Kompoundierungsprozedur des Beispiels 1 (4-16) bzw.
Beispiels 3 (17-2o) zusammengestellt und ebenfalls wie in
Beispiel 1 getestet.
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Komponenten
1o 12
14 15 16 17 18 19 20
Neoprene W
Ni jtrile-Kaut s chuk
Neoprene WRT 25
Neoprene GRT
Po Lybuten
Brltesil H-24
Phbnolisches
2o c
3o 2o.B 15 4o 15 4o
4o
Hairz
O S1U Ils toffee
inaktiv
oo
oo
4P· Füllstoff-aktiv
56
11
8
11
8
56
11
11
25
56 45.4 64.5 46.7
11 8.9 9.2
5.5 12,5
K) O OO
8 14.6 1o.8 15
4o
5
5
45
4o
4o
2o
3o
3o
3o
4o
15
15
4o
5
5
15
8o
8o
25
56
56
11
).6
Expansion (X) 2.5 7.6 2.3 4.2 6 5.3 6
29 24.5 29 28.3
LOI %
28
37
2.5 3.4 5 6.8
29 4o 39 48
29 4o 39 48
4.4 4.6 5.? 36 4o 46
Rokdichteg/cc 1.49 1.48 1.49 1.59 1.2 1.6o 1.34 1.67 1.46 1.14 1.56 1.29 1.21 1.29 1.o5 1.34 1.66
Brienndichte
g/cc
g/cc
.36 .11 .28 .22 MOjR. kp/cm* 4o 42 27 62
Feiuerfesttest
beist./vers. bestanden= = =
beii niedr. Temp.
Expansion bestanden= = =
NBL-PIA/MAERP bestanden =
SIlORE11A11-Diirometer
0.13 .18 0.14 .23 .o65 .23 .21 .19 .17 .18 ,13 .14 .U
28
74 32 27
28
18 Hart Hart Kart Hart
83 94 83
9o
35
9o
51 =s = = Kitt Kitt Kitt Kitt 83 88 68 76 Bo Kitt Kitt Kitt Kitt
I NACHQEREIOHTTJ
Beispiele 21 - 25
In diesen Beispielen wurden schwellfähige, flammhemmende Kompositmaterialien mit den angegebenen Komponenten (Gew.-%)
nach der Kompoundierungsprozedur des Beispiels 1 zusammengestellt und ebenfalls wie in Beispiel 1 getestet.
Beispiele | 22 | 23 | 24 | 25 | |
Komponenten | 21 | 22.ο | 2o.o | 2o | 23.4 |
Neoprene W | 20.3 | 4o.o | 35.ο | 25 | 52.4 |
Britesil - H24 | 45.4 | 8.0 | 5 | 5 | 5.5 |
Phenolisches Harz | 8.0 | 0.4 | 0.39 | o.39 | 0.46 |
(a)Agerite Stallte S | 0.37 | 8.35 | 1o | 1o | 8.26 |
(a)Diο ctylphthaiat | 8.3 | 1.1 | 1.o3 | 1.o3 | 1.21 |
(a)Unads | 1.o4 | o.o5 | o.o5 | o.o5 | o.o6 |
(a)Schwefel | o.o5 | 1.1 | 1.o3 | 1.o3 | 1.21 |
(a)Rotes Bleioxid (Pb | 504)1.o4 | 19.0 | 27.5 | 37.5 | 7.5 |
(b)Siliziumdioxid | 14.6 | 11 | 12.5 | 12.5 | 11.2 |
(a) Aktiver Füller | 1o.8 | 19 | 27.5 | 37.5 | 7.5 |
(b) Inaktiver Füller | 14.6 | 5.2 | 5.5* | 5.7 | 8.7 |
Expansion (X) | 6.4 | 37 | 47.4 | 47.5 | 26.5 |
LOI % | 33.4 | 1.37 | 1.37 | 1.39 | 1.4 |
Rohdichte (g/cc) | 1.4 | .17 | .13 | ,13 | o.118 |
Brenndichte (g/cc) | .14 | nicht gemessen | |||
MOR kp/cm2 | 809847/0878 | ||||
I Nachg£k;e:qht]
21
25
Feuerfeattest best./vers. bestanden
' Expansion bei niedriger Temperatur bestanden =
Shore"AH-Durometer
5o
45
55
! Die folgenden in der Beschreibung erwähnten Komponenten sind
unter den nachfolgenden Handlesbezeichnungen von den angegebenen
; Herstellern oder Lieferanten erhältlich. Die Komponenten wurden ι in der bezeichneten For» erhalten:
Komponente
Neoprene
Neoprene
Chemigum
Neoprene
Chemigum
Britesil
Oronite
Oronite
Varcum phenolisches Harz
Varoum phenoli-
! 3ehes Harz
! 3ehes Harz
Zusammensetzung · Typ Form
Polychloropren W Polychloropren WRT Hersteller (Bezugsquelle)
Kautschuk- DuPont stücke
Kautschuk- DuPont schnitzel
Nitrilelästomer Ng Festblock
Goodyear Tire & Rubber Com pany
wasserhaltiges Natriumsilikat
Polybuten
phenolisches
Harz
phenolisehes
Harz
809847/0878 H-24 Körner Philadelphia
(1o-65 mesh Quartz 95 %)
visk.Flüssig-Chevron
keit Chem.Co.
'5485 einstufiges RCI Cnemicats,
phenolisches Inc. wärraehärtendes Pulver
'einstufiges RCI Chemicals,
pnenolisohes Inc.
wärmehärtende s ._.
Pulver
Komponente | Zusarainense tzung | Typ | Form | Hersteller (Bezugsquelle) |
Maglite Zinkoxid |
Magnesiumoxid Zinkoxid |
D | (feines) Pulver Pulver |
Merck Metrok |
Schwefel | Schwefel | lire Brand |
Pulver | Stauffer Chemicals |
Thionex | T·tram·thythi- rum-monosulfid |
E | Pulver | DuPont |
Min-U-Sil | SiIi ziumdioxid | 5o | Pulver | Philadelphia Glase & Sand |
!•ozon· | N-Phenyl-alpha- naphthylamin |
A | Pellets | DuPont |
DOP | Dio ctylphthalat | - | Flüssigkeit | Merck |
Chlorowax | chloriertes Paraffin |
5OO-G | Flüssigkeit | Diamond Sham rock |
Unads | letramethythi- rum-monosulfid |
- | Pulver | R.T.Vanderbilt Co. |
Agerite Stalite |
Gemisch alky- lierter Di phenylamine |
S | Pulver | R.T.Vanderbilt Co. |
Rotes Bleioxid |
Pb5O4 | 95 % | Pulver | Hammond Lead Products |
i Dr.Ro/Wi
809847/0878
Claims (8)
- P a t e η t a. η s ρ r ü eheMJ flexibles, durch Wärme expaiiaxöroares, flammheiüniendes Kompositmaterial mit erhönter uär:ueisolier- und Aodicütun^swirkuiit-,, wenn es hohen Temperaturen ausgesetzt wird, aus einer ychwellun&skomponente, einer organischen Jindemittelkomponente und einer organischen ivonle-Dilaenaen Komponente.
- 2. Flexibles, durch Wärme expandieroares, flammhemmendesKompositmaterial mit erhöhter ,yär^eisolier- und Abdichtunoswirkun^,, wenn es Temperaturen üoer etwa 11o (J ausgesetzt wird, ! das sich mindestens um das Zweifache ursprünglichen Yoluniensausdehnt, aus etwa 15 bis βο G-ew.-^ eines Alicalisiliicats, ; etwa 15 bis 40 Gew.--'ä einer Bindemi btelkomponente, bis zu ' etwa 4o Gew.-,« eines organischen ivohle-bildenden Harzes und , bis zu etwa 5o Gew.-^ί» Füllstoff, der Dis zu etwa 2o Gew.-^i j nach Definition aktiven Füllstoff unu bis zu etwa 40 Gnach Definition inaktiven Füllstoff enthält.,809847/0878
- 3. 21 aiimihenunendes Xoiupositmateria.1 nach Anspruch 2, in welchem das Alicali silikat kernförmiges .Natriumsilikat mit !eilchen- ^rößen von etwa o,2 ois etwa 2, ο uim ist, einen jj'euchtegehalt von etwa 5 bis etwa 5o Prozent und ein GiOp/NapU-Verhältnis von 2:1 ois 3»75:1 aufweist0
- 4. wiaininheriimendes ivompositmaterial nach Anspruch 3, in welchem diese jünderiiittelkomponente ein uhloroprenkautschuk ist und dieses ilorapositmaterial eine öhore-"A"-Durometer-Härte von etwa 35 Dis etwa 95 aufweist.
- 5. Flaminheinmendes ^ompositmaterial nach Anspruch 4» in welchem dieses organische Kohle-bildende Harz ein phenolisches Harz ist,
- 6. I1Iammhemmena.es ^.ompositmaterial nach Anspruch 3, in welchem diese Bindemittelkomponente ein Polybutenpolymerisat ist und dieses Kompositmaterial eine kittarti^e Konsistenz aufweist.
- 7. Flammhemmendes Kompositmaterial nach Anspruch 6,· in welchem dieses organische Kohle-bildende Harz ein phenolisches Harz\ 8. Flammhemmendes Kompositmaterial nach Anspruch 3, in welchem ι diese Bindemittelkomponente ein Ghloroprenkautschuk und diesesorganische Kohle-bildende Harz ein phenolisches Harz ist und
- 8 0~9βΖτ7 OS 7 8das Kompositraaterial eine kittartige Konsistenz aufweist.3. Flexibles, durch Wärme expandierbares, flammhemmendes Kompositmaterial mit erhöhter Wärmeisolier- und Abdichtungswirkung, wenn es Temperaturen über etwa 11O0C susgesetzt wird, das sich auf etwa das Zehnfache seines ursprünglichen Volumens ausdehnt, aus 52,4 Gew.-% körnförmigem Natriumsilikat, wobei 95 G-ew.-^ό der Teilchen größer als o,2 mm sind und dieses Natriumsilikat einen Feuchtegehalt von 18,5 Prozent aufweist, aus 23,4 Gew.-5% eines Ohloroprenkautschuks, 5,5 Gew.-'/6 pulverisiertem phenolischen Harz und 18,7 Gew.-^ eines Füllstoffs, der 11,2 Gew.-% aktiven Füllstoff und 7,5 Gew.-% inaktiven Füllstoff enthält.809847/0878
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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