DE2820810C2 - - Google Patents

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DE2820810C2
DE2820810C2 DE19782820810 DE2820810A DE2820810C2 DE 2820810 C2 DE2820810 C2 DE 2820810C2 DE 19782820810 DE19782820810 DE 19782820810 DE 2820810 A DE2820810 A DE 2820810A DE 2820810 C2 DE2820810 C2 DE 2820810C2
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DE
Germany
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cutting edge
peeling
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knife
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Expired
Application number
DE19782820810
Other languages
English (en)
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DE2820810A1 (de
Inventor
Joachim Bertenburg
Franz Riedel
Hermann 5650 Solingen De May
Ewald 6626 Bous De Jakobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
Techno Saarstahl 6620 Voelklingen De GmbH
Th Kieserling & Albrecht & Co 5650 Solingen De GmbH
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Publication date
Application filed by Techno Saarstahl 6620 Voelklingen De GmbH, Th Kieserling & Albrecht & Co 5650 Solingen De GmbH filed Critical Techno Saarstahl 6620 Voelklingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/141Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness
    • B23B27/145Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness characterised by having a special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2200/00Details of cutting inserts
    • B23B2200/20Top or side views of the cutting edge
    • B23B2200/204Top or side views of the cutting edge with discontinuous cutting edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2220/00Details of turning, boring or drilling processes
    • B23B2220/40Peeling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schälmesser zum Grobschälen auf Schälmaschinen mit umlaufendem Messerkopf, wobei mehrere hintereinander angeordnete Schneiden vorgesehen sind.
Metallische Stangen, Rohre und Draht, die auf Schälmaschinen bearbeitet werden, sind meistens aus hochwertigem Material. Deshalb soll die abzuschälende Schicht im Normalfall so dünn wie möglich sein, um den Spanverlust in engen Grenzen zu halten. Je größer die Rundheitstoleranzen des unbearbeiteten Werkstücks sind, desto größer müssen auch die Spantiefen sein, damit auch an der Stelle kleinsten Durchmessers noch eine ausreichend tiefe Schicht abgeschält wird. Wenn eine große Spantiefe gefahren werden soll, muß, wenn die Schneidengeometrie nicht verändert werden soll, das Schneidmesser bzw. dessen Hauptschneide länger werden, damit der einlaufseitige Endpunkt der Hauptschneide über den Rohrdurchmesser des zu bearbeitenden Werkstücks hinausreicht. Große, d. h., auch lange Schälmesser sind jedoch in einem umlaufenden Messerkopf schlechter unterzubringen. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Schneidengeometrie des Messers zu verändern. Dabei wird der Winkel zwischen Haupt- und Nebenschneide vergrößert. Der Scheitelpunkt zwischen Haupt- und Nebenschneide zeigt erfahrungsgemäß die größte Neigung zum Ausbrechen. Die Gefahr des Ausbrechens der Schneidkanten wächst mit der Größe des Winkels . Wird der Winkel , wie oben beschrieben, größer gewählt, um größere Spantiefen schälen zu können, so wird die Standzeit der Schälmesser durch das frühzeitige Ausbrechen der Schneidkanten im Scheitelpunkt von Haupt- und Nebenschneide herabgesetzt. Es sind auch Rundmesser bekannt, die zwar eine geringere Neigung zum Ausbrechen zeigen, bei denen jedoch mit zunehmendem Vorschub die Welligkeit der Werkstückoberfläche zunimmt. Diese Schälmesser haben zudem für gleiche Spantiefen ein Mehr an Baugröße.
Aus der DE-OS 27 34 095 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum spangebenden maschinellen Bearbeiten von metallischen Stangen bekannt. Dabei kommt eine Schneidplatte zum Einsatz, die zwei Schneiden aufweist, eine Haupt- und eine Nebenschneide. Mit einer solchen Schneidplatte kann ein Grobschälen nicht durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schälmesser zu schaffen, das sich durch hohe Standzeiten und größtmögliche Spantiefen beim Einsatz in einer Schälmaschine auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß durch eine unsymmetrische Schneidenausbildung derart, daß die Länge der ersten Hauptschneide kleiner als diejenige der Nebenschneide, die Länge der Nebenschneide mindestens gleich derjenigen der zweiten Hauptschneide ist und daß der Winkel zwischen der ersten Hauptschneide und der Werkstückoberfläche größer ist als der von der zweiten Hauptschneide und der Werkstückoberfläche eingeschlossene Winkel.
Damit wird erreicht, daß einerseits der für die Standzeit des Schälmessers entscheidende Scheitelwinkel zwischen Haupt- und Nebenschneide einen größtmöglichen Wert annehmen kann, so daß die Standzeit lang wird, während andererseits der einlaufseitige Winkel zwischen Hauptschneide und Nebenschneide steiler gewählt werden kann, so daß auch große Spantiefen mit dem Schälmesser gefahren werden können.
Die Hauptschneide hat einen vorstehend abgeknickten bauchigen Verlauf, der sich aus einzelnen, in sich gradlinigen Abschnitten zusammensetzt. Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Aufsicht auf ein Schälmesser.
Ein Schälmesser 1 ist in Arbeitsstellung an einer Welle 2 gezeigt. Das Schälmesser ist als Zweifach- Wendeplatte dargestellt. Es besitzt je eine Nebenschneide 3, 4, die parallel zur zu bearbeitenden Werkstückoberfläche 5 angeordnet ist. Einlaufseitig vor jeder Nebenschneide ist eine zweiteilige Hauptschneide 6, 7; 8, 9 vorgesehen. Beide Seiten des Schneidmessers sind von der Geometrie her gleich ausgebildet, so daß sich die weitere Beschreibung auf die Schneiden 3, 6 und 7 beschränkt. Der Hauptschneidenteil 6, der unmittelbar an die Nebenschneide angrenzt, bildet mit einer gedachten Verlängerung der Oberfläche 5 einen Winkel 1, der zwischen 5 Grad und 17 Grad betragen kann. Der einlaufseitige Teil 7 der Hauptschneide bildet wiederum mit der gedachten Verlängerung der Oberfläche 5 einen Winkel 2, der zwischen 18 Grad und 45 Grad beträgt. Die beiden Teile der Hauptschneide 6, 7 haben insgesamt eine bauchig vorstehende, in ihren Teilabschnitten gerade Form. Dazu soll nicht im Widerspruch stehen, daß die einzelnen Schneidenteile an den Übergängen leicht gerundet sein können.

Claims (1)

  1. Schälmesser zum Grobschälen auf Schälmaschinen mit umlaufendem Messerkopf, wobei mehrere hintereinander angeordnete Schneiden vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine unsymmetrische Schneidenausbildung derart, daß die Länge der ersten Hauptschneide (7) kleiner als diejenige der Nebenschneide (3), die Länge der Nebenschneide (3) mindestens gleich derjenigen der zweiten Hauptschneide (6) ist und daß der Winkel ( 2) zwischen der ersten Hauptschneide (7) und der Werkstückoberfläche (5) größer ist als der von der zweiten Hauptschneide (6) und der Werkstückoberfläche (5) eingeschlossene Winkel ( 1).
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