DE2819208A1 - Mehrfach-duennschicht-magnetkopf zur bandaufzeichnung von hochfrequenzsignalen - Google Patents

Mehrfach-duennschicht-magnetkopf zur bandaufzeichnung von hochfrequenzsignalen

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Description

  • Mehrfach-Dünnschicht-Magnetkopf zur Bandaufzeichnung von
  • flochfrequenzsigna len.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfach-Dünnschicht-Magnetkopf, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.
  • Aus IEEE Transactions on Magnetics, Bd. MAG 12, Nr.6, Not 1976, Seiten 716-1... sind Mehrfach-Magnetköpfe bekannt. Es handelt sich dabei um Magnetköpfe mit induktlvem Schreiben und gemäß einer speziellen Ausführung mit magnetoresistivem Lesen. Bekanntermaßen wird magnetoresistives Lesen dort angewendet, wo die Relativgeschwindigkeit zwischen Magnetband und Magnetkopf derart gering ist, daß bei vorgegebener Größe des im Magnetband aufgezeichneten Signals induktives Lesen mit nicht mehr ausreichend großem Lesesignal durchführbar ist. tim magnetoresistivem Lesen sei auch noch auf Philips Techn. Rundsch. 37, 47-55 (1977/78), Nr. 2/3 hingewiesen.
  • Die obengenannte Druckschrift beschreibt in Einzelheiten Dünnschicht-Magnetköpfe, wobei insbesondere auf die dort wiedergegebene Fig 1B hinzuweisen ist. Die Druckschrift gibt auch Hinweise auf mögliche Herstellungsverfahren und für Größenabmessungen auch bei der Erfindung in Betracht kommender Dünnschicht-Magnetköpfe.
  • Ein in Verbindung mit der Verwendung von Dünnschicht-Magnetköpfen auftretendes Problem ist, im Schreibspalt des Kopfes ein für das Einschreiben in das Magnetband ausreichend großes magnetisches Streufeld zu erzeugen, das die Folge eines in die Wicklung des Schreibkopfes eingespeisten Schreibstromes ist. Das Problem beruht vor allem darauf, daß solche Dünnschicht-Magnetköpfe nur mit einer sehr begrenzten Anzahl von Windungen, die aus Gründen vereinfachter Herstellung alle in einer Ebene liegen, ausgerüstet werden können, so z.B. mit sechs Windungen. Schon die Anzahl von sechs Windungen ist jedoch relativ groß im Hinblick auf die Tatsache, daß der Feldbeitrag der hinteren Windungen nur noch teilweise die Streufeldeffekte im Innern des den magnetischen Kreis bildenden Kopfspaltes erreicht, weil er sich wegen des relativ geringen Abstandes des MagnetJoches zur magnetischen Grundplatte schon vor dem Kopfspalt schließt. Bevorzugt ist deswegen sogar die Verwendung von nur einer Windung für einen Ein-Windungs-Dünnschichtschreibkopf. Diese wenigen bzw. diese nur eine Windung müssen für ein ausreichend großes Schreibsignal mit beträchtlich großen Strömen gespeist werden, die wiederum im Hinblick auf Wärmeerzeugung problematisch sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung für eine Anordnung mit einem Magnetschreibkopf in Dünnschichttechnik, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist, zu finden, durch die für Mehrfach-Schreibköpfe die Möglichkeit gegeben ist, mit vergleichsweise geringerer Ampere-Windungszahl des Schreibsignals zu arbeiten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Anordnung erfindungsgemäß gelöst, wie dies durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 angegeben ist. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung geht von der Kenntnis aus, daß bei Überlagerung des Schreibstromes eines Magnetkopfes mit einem Hochfrequenzfeld die Möglichkeit besteht, mit einem geringeren Schreibstrom auszukommen, wenn die Frequenz der überlagerten Hochfrequenz-Magnetisierung um ein Mehrfaches, beispielsweise um das 4-fache, höher ist als die höchste Frequenz des aufzuzeichnenden Schreibsignals. Seit Jahrzehnten wird diese Technik bei Tonfrequenz-Aufzeichnungen auf Magnetband verwendet. Bei heutigen Aufzeichnungen von Video-Signalen mit Bandbreiten bis zu 5 ##z ist diese Technik jedoch schwer anwendbar, da die Frequenz des zu überlagernden Hochfrequenzfeldes zu große Werte haben müßte, als daß sie noch in Magnetsohreibköpfen zu handhaben wäre. Für die Aufzeichnung von Video-Signalen hat man daher bisher notgedrungen nur Einfach-Köpfe mit Wicklungen mit einer Vielzahl von Windungen verwenden können.
  • Um Signale mit derart großen Bandbreiten aufzeichnen zu können, sind Video-Bandgeräte mechanisch so konstruiert worden, daß vorzugsweise zwei Einzelköpfe mit hoher Winkelgeschwindigkeit rotieren und dabei an dem schräg zur Kreisbahn der Köpfe an einer Trommel entlang geführten Magnetband entlang laufen. Es handelt sich dabei um die bekannte Schrägspur-Aufzeichnung.
  • Gemäß einem früheren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag ist es aber auch möglich, Video-Signale ohne diesen mechanischen Konstruktionsaufwand mit insgesamt voller Band- bteite aufzuzeichnen, indem man das gesamte Video-Band in Informationsanteile, z.B. einzelne Teilfrequenzbänder, zerlegt und diese einzelnen Frequenzbänder simultan in mehreren, sozusagen endlosen, nebeneinander parallel liegenden Spuren auf einem Magnetband aufzeichnet. Diese Aufzeichnung kann dann mit Rücksicht auf die vergleichsweise wesentlich geringere Bandbreite für Jeweils eine Spur mit erheblich verringerter Relativgeschwindigkeit zwischen Kopf und Band erfolgen. Für eine solche Aufzeichnung benötigt man dann für jede einzelne der parallelen Spuren eine Magnet-Schreibkopffunktion. Vorzugsweise wird man für eine Vielzahl nebeneinanderliegender Spuren einen Mehrfach-Magnetschreibkopf verwenden, wie er aus der eingangs angegebenen Druckschrift bekannt ist und der, damit technisch realisierbar, in Dünnschicht-Technik und damit wiederum verbunden geringer Windungszahl ausgeführt ist.
  • Die integrierte Technik ermöglicht eine erhöhte Aufzeichnungsdichte.
  • Die wie aus dem Patentanspruch hervorgehenden, zusätzlich vorzusehenden Merkmale eines erfindungsgemäßen Mehrfach-Magnetschreibkopfes gewährleisten zum einen eine ausreichende Einspeisung eines Hochfrequenz-Vormagnetisierungsfeldes im Bereich des Schreibspaltes. Die vorgesehene magnetische Unterbrechung dient dazu, einen Kurzschluß des Vormagnetisierungs-Hochfrequenzfeldes im magnetischen Kreis bzw. Magnetjoch des Schreibkopfes auszuschließen. Mit Rücksicht darauf, daß diese magnetische Unterbrechung eine gewisse Schwächung des aus der Schreibwicklung in den Schreibkopf induzierbaren magnetischen Flusses mit sich bringt, empfiehlt es sich, den magnetischen Widerstand dieser magnetischen Unterbrechung im Verhältnis zum magnetischen Widerstand des erforderlichen Schreibspaltes gering zu halten. Daß dadurch wiederum ein relativ starker Kurzschluß für das Hochfrequenz-Vormagnetisierungsfeld mit ent- sprechender Schwächung der Vormagnetisierungs-Reldstärke im Schreibspalt einhergeht, ist jedoch unproblematisch, da für diese Vormagnetisierung ausreichende Feldstärke bereitgestellt werden kann. Dies wiederum beruht darauf, daß für eine Anzahl oder gar alle einzelnen Teilschreibköpfe des Mehrfach-Schreibkopfes ein gemeinsames Magnetjoch der Einrichtung für die Vormagnetisierung vorgesehen ist, auf dem dann eine Wicklung mit einer großen Windungszahl angebracht werden kann, ohne daß dies einen technologischen Nachteil mit sich bringt.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene Merkmal einer magnetischen Unterbrechung im magnetischen Kreis des einzelnen Schreibkopfes ist von vorteilhafter Bedeutung für die Tdeiterbil dung der Erfindung, bei der im Schreibspalt ein prinzipiell an sich bekannter magnetoresistiver Streifen für das magnetoresistive Lesen angebracht ist. Anstelle des magnetoresistiven Lesens kann auch ein auf dem Hall-Effekt beruhendes Auslesen angewendet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dünnschicht-Vielfachmagnetkopfes mit überlagerter Wechselstrom-Vormagnetisierung hervor.
  • Fig.1 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Mehrfach-Eagnetkopf mit zwei Magnetköpfen, wobei in dieser Darstellung der Ubersicnlichkeit halber nicht alle Einzelheiten wiedergegeben sind.
  • Fig.2 zeigt eine Seitenansicht eines Mehrfach-Magnetkopfes nach Fig.1,und zwar im Längarhnitt durch einen einzelnen Magnetkopf, wobei in Fig.2 auch solche Einzelheiten wiedergegeben sind, die in Fig.1 nicht dargestellt sind.
  • Mit 1 ist ein erfindungsgemäßer Mehrfach-Dünnschicht-Magnetkopf bezeichnet, der vorzugsweise auf einer Platte 111 aus ferromagnetischem Material wie Ferritkeramik bzw. auf einem mit einer magnetischen Schicht, z.B.
  • Permalloy beschichteten, nicht-magnetischen Substrat, wie z.B. Si, poliertes Al203, aufgebaut ist. Diese Platte 111 dient zugleich als magnetischer Rückschluß, und zwar sowohl für die einzelnen Schreib- und Leseköpfe als auch für das Magnetjoch der erfindungsgemäß vorgesehenen Hochfrequer.z-Vormagretisierung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich auf der einen Oberfläche der Platte 111 eine dünne Schicht aus nicht-magnetischem Material, wie z.B.
  • Siliziumdioxid. Diese Schicht 112 bringt u.a. einen Abstand zwischen der Platte 111 und anderen, noch zu erläuternden baulichen Einzelheiten mit sich, die auf der Oberfläche dieser Schicht 112 angeordnet sind. Solche auf der Schicht 112 angeordnete Einzelheiten sind z.B. Magnetowiderstandsstreifen 31, 32 nebst Zuleitungen und - davon durch eine weitere Isolierschicht (SiO2) getrennt -die !agnetUoche 51, 52 ... der einzelnen Schreibköpfe 11, 12 ... des integrierten Mehrfach-Magnetkopfes 1. Der bzw.
  • die bereits erwähnten Abstände bilden den Schreibspalt 21, 22 ... der einzelnen Schreibköpfe.
  • Für das vorteilhafterweise verwendete magnetoresistive Auslesen bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magnetkopfes dienen magnetoresistive Streifen 31, 32 aus Permalloy, das in einer Dicke von ca. 30 nm als Schicht aufgebracht ist. Diese magnetoresistiven Streifen 31, 32 sind hier nur andeutungsweise wiedergegeben. In wie an sich bekannter Weise sind diese einzelnen Streifen 31, 32 ... angeschlossen, z.B. über 0,5 /um dicke Zuleitungen aus aufgedampftem Gold.
  • In der Querschnittsansicht der Fig.2 ist wieder die Platte 111 zu sehen, auf der sich die Siliziumdioxid-Schicht 112 mit einer Dicke von z.B. 1/um befindet. Das darüber befindliche Magnetjoch 61 hat einen Polschuh 511, der einem Anteil der Platte 111 gegenüberliegt. Zwischen diesem Polschuh 511 und der Platte 111 ist der Schreib- und Lesespalt 21 mit dem darin eingebetteten magnetoresistiven Streifen 31 für das Auslesen zu erkennen.
  • In Fig.1 sind Leiter 41 und 42 für je einen Schreibkopf 11, 12 ... zu sehen, die eine jeweilige Wicklung mit je nur einer Windung mit einer Dicke von z.B. 11um bilden.
  • Mit 141 und 142 sind die Anschlußenden einer dieser Wicklungen bezeichnet. In Fig.2 ist der Leiter 41 dieser Wicklung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt; er verläuft in dem mit 4 bezeichneten Bereich unterhalb des Magnetjoches 51 hindurch und erzeugt im Magnet joch 51 zusammen mit der Platte 11 einen magnetischen Ringfluß, der über den Schreib- und Lesespalt 21 hinweggeht. Dieser Magnetfluß geht auch über die noch nachfolgend näher zu beschreibende magnetische Unterbrechung 121, die durch den unterhalb des Anteils 521 des Magnetjoches 51 befindlichen Anteil der Schicht 112 gebildet ist.
  • Mit B ist in Fig.2 das an den Magnetköpfen entlang laufende Magnetband in Seitenansicht dargestellt, das an dem Spalt 21 entlang geführt wird und in das das magnetische Streufeld hineinreicht, das aufgrund des Signalstromdurchflusses durch die Wicklung 41 erzeugt wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Hochfrequenz-Vormagnetisierung vorgesehen, zu der ein für alle einzelnen Magnetköpfe des erfindungsgemäßen Dünnschicht-Mehrfach-Magnetkopfes gemeinsames Magnetjoch 6 gehört. Dieses hat einen Polschuh 61, mit dem es einen magnetischen Kontakt mit den einzel- nen Jochen 51, 52 ... der Schreibköpfe hat. Ein zweiter Polschuh dieses Magnetjoches ist mit 62 bezeichnet. Mit 7 ist eine um einen Schenkel des gemeinsamen Magnetjoches 6 herumgelegte Wicklung zur Einspeisung des Hochfrequenzstromes der Vormagnetisierung bezeichnet. Das aufgrund eines Stromflusses durch die Wicklung 7 im Magnetjoch 6 erzeugte Magnetfeld erfährt seinen Rückschluß über die bereits erwähnte Platte 111. Dieser Magnetfluß verläuft im Bereich der Schreib- und Leseköpfe 11, 12 ... (siehe auch Fig.2) sowohl über den Schreib- und Lesespalt 21 als auch über die schon oben erwähnte magnetische Unterbrechung 121 hinweg. Es sei angemerkt, daß diese Unterbrechung 121 zwischen dem Magnetjoch 61 und der als Rückschluß dienenden Platte 111 für den Schreibvorgang allein, d.h. ohne Hochfrequenz-Vormagnetisierung, nicht erforderlich wäre. Für den magnetischen Schluß des Schreib- und Lesekopfes wäre es vielmehr günstiger, wenn dort überhaupt kein Spalt 121 bestehen würde, sondern ein magnetischer Kurzschluß zur Platte 111 hin vorliegen wi#rde. Dieser würde aber für das Hochfrequenz-Vormagnetisierungsfeld des erfindungsgemäß gemeinsamen Magnetjoches 6 mit dem Polschuh 61 ein als Kurzschluß wirkender magnetischer Nebenschluß zur Platte 111 hin sein, der praktisch kein Vormagnetisierungsfeld im Schreib- und Lesespalt 21 entstehen lassen würde. Der Spalt 121 ist somit ein Kompromiß in der erfindungsgemäßen Anordnung, nämlich einerseits für das Schreiben mit dem Schreibkopf ausreichenden magnetischen Rückschluß in diesem zu erreichen und andererseits für die Hochfrequenz#Vormagnetisierung keinen zu großen magnetischen Nebenschluß zum Schreib- und Lesespalt 21 zu haben.
  • An sich könnte anstelle eines Polschuhes 62 auch ein unmittelbarer magnetischer Kurzschluß zur Platte 111 vorliegen.
  • Die vorgesehenen Magnetjoche 51, 52 ... der Schreibköpfe sind vorteilhafterweise aus lamelliertem Permalloy mit einer Dicke von z.B. 1 bis 10/um aufgebaut. Der Aufbau kann z.B. nach einem aus IEEE Transactions MAG 9 (1973), Seite 322 bekannten Verfahren erfolgen.
  • Die Lamellierung wird durch entsprechend häufigen Wechsel von ca. 200 nm dicken Permalloy-Schichten und ca. 2C nm dicken Isolierschichten aus Siliziumdioxid oder Aluminiumoxid erreicht.
  • Das Joch 6 kann z.B. aus Ferritkeramik bestehen und mit einer zahlreiche Windungen aufweisenden Wicklung 7 aus Kupferdraht versehen sein. Mit dem Magnetband B tritt es nicht in Berührung. Die Wicklung-ist so bemessen, daß in der am Kopf anliegenden Schicht des Magnetbandes B ein Magnetfeld mit 250 bis 450 Amp/cm vorliegt.
  • 6 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrfach-Dünnschicht-Magnetkopf zur Bandaufzeichnung von Hochfrequenz; signalen, bestehend aus mehreren einzelnen Schreibköpfen, die jeweils eine Wicklung mit nur wenigen Windungen haben, wobei ein jeder Schreibkopf einen Magnetspalt hat, g e -k e n n z e i c h n e t dadurch, daß zusätzlich eine Einrichtung (6, 7) zur Erzeugung eines Hochfrequenz-Vortnagnetisierungsfeldes im Schreibspalt (21, 22 ...) vorgesehen ist, daß diese Einrichtung (6) für eine Anzahl der Schreibköpfe (11, 12 ...) ein gemeinsames I¢agnetjoch (6) mit Erregerwicklung (7) hat, dessen Polschuh (61) mit den einzelnen Magnetjochen (51, 52 ...) dieser Anzahl der Dunnschicht-Nagnetköpfe (11, 12 ...) magnetisch derart gekoppelt und in bezug auf den Schreibspalt (21, 22 ...) derart angeordnet ist, daß der von dem Magnetjoch (6) der Hochfrequenz-Magnetisierung in die einzelnen durch die D~unnschicht-Köpfe (11, 12 ...) gebildeten magnetischen Kreise eingespeiste hochfreauente magnetische Fluß nur über diesen Schreibspalt (21, 22 ...) auf das Mafflnetband (B) einwirkt, wobei diese einzelnen magnetischen Kreise der D~unnschicht-Magnetköpfe (11, 12 ...) zusätzlich zu dem Schreibspalt (21, 22 ...) je eine magnetische Unterbrechung (121) haben, die zum Schreibspalt (11, 12 ...) diametral entgegengesetzt angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t dadurch, daß der magnetische Tsriderstand der einzelnen magnetischen Unterbrechungen (121) der magnetischen Kreise kleiner als der magnetische :#Tiderstand des jeweiligen Schreibspaltes ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i chn e t dadurch, daß die Windungen der einzelnen Wicklung gen (41, 42 ...) der Magnet-Schreibköpfe (,1, 12 ...) in einer Ebene angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i chn e t dadurch, daß die Schreibköpfe Ein-Windungsköpfe sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, 2 eder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeweils ein Anteil der die einzelnen magnetischen Kreise der DUnnschicht-Schreibköpfe bildenden Magnetjoche (51, 52 ...) eine gemeinsame, einen Rückschluß bildende ferromagnetische Platte (111) ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e -k e n n z e i c h n e t dadurch, daß in den einzelnen Schreibspalten jeweils ein an sich bekannter msgnetoresistiver Streifen (31, 32 ...) für das Auslesen eines Signals aus dem Magnetband (3) vorgesehen ist.
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