DE2818671C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2818671C3
DE2818671C3 DE2818671A DE2818671A DE2818671C3 DE 2818671 C3 DE2818671 C3 DE 2818671C3 DE 2818671 A DE2818671 A DE 2818671A DE 2818671 A DE2818671 A DE 2818671A DE 2818671 C3 DE2818671 C3 DE 2818671C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolled
pipe
tube
pipes
transition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2818671A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2818671B2 (de
DE2818671A1 (de
Inventor
Georges Le Champagne-Sur-Seine Fr Huede
Guy Fontainebleau Fr Zacharie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electricite de France SA
Original Assignee
Electricite de France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electricite de France SA filed Critical Electricite de France SA
Publication of DE2818671A1 publication Critical patent/DE2818671A1/de
Publication of DE2818671B2 publication Critical patent/DE2818671B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2818671C3 publication Critical patent/DE2818671C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/16Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/4935Heat exchanger or boiler making
    • Y10T29/49373Tube joint and tube plate structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entspannung eines in einen Rohrboden mechanisch eingewalzten Rohres in seinem Übergangsbereich zwischen dem eingewalzten Teil und dem unverformten Teil des Rohres.
Bekannt ist in der Technik das Verfahren zum mechanischen Einwalzen von Rohren an einem Träger, insbesondere an einer Platte mit derartige Rohre aufnehmenden Bohrungen. Diese Platte ist von der Art einer Platte mit Wärmetauschrohren. Das Verfahren besteht in einem ersten Schritt in einer Aufweitung jedes Rohres von innen her, um es in Berührung mit der Oberfläche der entsprechenden Bohrung zu bringen, und besteht in einem zweiten Schritt im Drücken des Rohrs gegen die Wand, wobei ein tatsächliches Kaltwalzen oder -schmieden des Rohrmetalls erfolgt, was ein Haften des Rohrs an der Platte gewährleistet. Die Materialarten des Rohrs und der Platte werden vorteilhaft so gewählt, daß deren mechanische Eigenschaften zu einer plastischen Verformung des Rohrs führen, ohne daß die Elastizitätsgrenze der Platte überschritten wird. Das ausgeführte Einwalzen kann gegebenenfalls durch eine Endverschweißung vervollständigt werden.
Das Einwalzen von Rohren erfolgt in üblicher Weise mittels geeigneter Werkzeuge, die im allgemeinen eine Reihe von Rollen aufweisen ("Industrie-Anzeiger Essen", 8.2.1957, Seiten 160-162).
Die Achsen dieser Rollen sind zur Achse der Bohrung und des in diese eingesetzten Rohre parallel oder geneigt. Die Rollen werden von einer dazwischen verschobenen axialen Spindel gedreht und nach außen gedrückt und drücken die Wand des Rohrs gegen diejenige der Bohrung.
An der Stelle, die den eigentlichen eingewalzten Teil mit größerem Durchmesser von dem Teil trennt, wo das Rohr seinen Nanndruchmesser aufweist, weist das Rohr nicht vernachlässigbare Restspannungen auf, die in korrodierender Umgebung zu Rissen und gegebenenfalls einem Durchbrechen der Rohre im Betrieb führen können. Es scheint daher unbedingt erforderlich zu sein, vor der Inbetriebnahme der Rohre, insbesondere in einem Wärmetauscher, eine vorhergehende Entspannung der genannten Bereiche zur Erzielung einer fast vollständigen Entspannung dieser Restspannungen durchzuführen, die für das endgültige gute Verhalten dieser Rohre schädlich sind.
Es wurden bereits verschiedene Entspannungsverfahren in Betracht gezogen, die im einzelnen aus einer Wärmebehandlung der betroffenen Bereiche bestehen. Jedenfalls weist dieser Vorgang zu seiner vorschriftsmäßigen Durchführung in dem Maß Schwierigkeiten auf, in dem die Erhitzung auf den Übergangsbereich zwischen dem eingewalzten Teil und dem nicht verformten Teil der Rohre beschränkt werden muß, um nicht gleichzeitig die Spannungen zu entspannen, die die mechanische Festigkeit der Einwalzung selbst gewährleisten, vor allem wenn der Ausdehnungskoeffizient der Rohre größer als derjenige der Platte ist. Wenn überdies das Rohr gegenüber dem Fließen widerstandsfähiger als die Platte ist, z. B. wenn das Rohr aus nichtrostendem austenitischen Stahl oder aus einer Legierung mit hohem Nickelgehalt und die Platte aus z. B. Kunststoffstahl hergestellt sind, führt der angewendete Wärmezyklus, dessen Temperatur beschränkt ist, um die Eigenschaften der Platte nicht zu verschlechtern, nur zu einer geringen Absenkung der Spannungen jenseits des eingewalzten Bereichs. In Anbetracht dieser Schwierigkeiten ist jedenfalls keines dieser Verfahren Gegenstand einer ausgedehnten industriellen Anwendung, und es wurde in den weitaus meisten Fällen bis heute keine Entspannung der betroffenen Bereiche durchgeführt.
Andererseits ist ein Vorschlag bekannt ("VDEW, Niederschrift über die 17. Sitzung des Arbeitskreises "Kondensationsanlagen" am 17.9.1970 in Ismaning bei München", Seiten 13-19), durch flacheres Anschrägen der Walzenenden die eingebrachten Spannungen zu verringern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten Art, das bei bereits ausgeführter Einwalzung durchgeführt werden kann, d. h. nachdem die Verbindung zwischen dem Rohr und dem Rohrboden fertiggestellt ist.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine gesteuerte bleibende radiale Aufweitung wenigstens in seinem Übergangsbereich zwischen dem eingewalzten Teil und dem Teil des Rohres, an dem es seinen Nenndurchmesser beibehalten hat.
Dieses Verfahren beruht auf einem allgemein bekannten Prinzip, das in der Entspannung der Restspannung eines behandelten Bauteils besteht, indem dieses in der Weise einer mechanischen Verformung unterzogen wird, daß die Gesamtelastizitätsgrenze des Bauteils erreicht wird. Die Restspannungen unterworfenen Bereiche verformen sich dann plastisch, während die Bereiche ohne Spannungen weniger beansprucht werden, wobei die Verformung zur Vermeidung eines schädlichen Abhebens der Wand des Rohrs im eingewalzten Bereich dauernd kontrolliert bleibt. Daraus ergibt sich eine Anpassung der verschiedenen Bereiche des Bauteils in der Weise, daß nach der Entspannung, d. h., wenn das Bauteil praktisch zu seiner Ausgangsform zurückgekehrt ist, das Niveau der örtlichen Restspannungen beträchtlich herabgesetzt ist.
Ein derartiger mechanischer Entspannungsvorgang findet für gewöhnlich an den geraden Teilen von Rohren nach dem Richten unter Erzeugung einer Zugkraft Anwendung, die am Ende der Herstellung eine geringfügige Verlängerung des Rohrs bewirkt. Jedenfalls eignet sich dieses Verfahren nicht für den im einzelnen in Betracht gezogenen Fall, indem die Rohre an einem Träger, insbesondere einem Rohrboden, eingewalzt sind.
Das Verfahren zur Erfindung beruht auf einer abweichenden Verwirklichung desselben Prinzips, indem eine kontrollierte radiale Aufweitung der betroffenen Bereiche vorgenommen wird.
Diese Aufweitung kann durch Steuerung des axialen Vorschubs eines konischen oder spitzbogenförmigen Werkzeugs, durch Verwendung eines radial nach außen ausdehnbaren Werkzeugs oder durch eine Einwalzvorrichtung mit sich drehenden Rollen, d. h. mit Mitteln erfolgen, wie sie an sich aus der schon genannten Druckschrift ("Industrie-Anzeiger Essen", 8.2.1957, Seiten 160-162) bekannt ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine radiale Aufweitung des Rohrs durch Einführen eines unter Druck stehenden Druckmittels in das Rohr zu erzeugen, was ebenfalls an sich bekannt ist (DE-OS 24 00 148).
Unter Ausnutzung dieser letzteren Verfahrensweise ist Gegenstand der Erfindung außerdem das im Anspruch 2 gekennzeichnete Verfahren.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen
Fig. 1 und 2 schematische Längsschnitte eines an eine Platte gewalzten Rohres und eines in das Rohr eingesetzten Werkzeugs, das die Entspannung der Spannungen in der Übergangszone zwischen dem eingewalzten Teil und dem äußeren Teil mit dem Nenndurchmesser des Rohrs ermöglicht,
Fig. 3 in kleinerem Maßstab eine weitere Variante einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens.
Gemäß Fig. 1 ist ein Ende 1 eines zylindrischen metallischen Rohrs an einer ebenfalls metallischen quer verlaufenden Platte 2 durch ein übliches Einwalzverfahren befestigt. Hierzu enthält die Platte 2 eine Bohrung 3, deren Abmessungen das Einsetzen des Rohrs 1 ermöglichen, wobei der in der Bohrung befindliche Teil 4 des Rohrs durch irgendeine geeignete Einrichtung, etwa eine Einwalzvorrichtung mit nicht gezeigter axialer Spindel, gegen die Innenwand der Bohrung gedrückt wird, wobei das Einwalzen des Rohrs und dessen Haften verwirklicht werden. Der auf diese Weise eingewalzte Teil 4 schließt sich an den jenseits der Bohrung 3 gelegenen und den Nenndurchmesser aufweisenden Teil 5 des Rohrs über eine gestrichelt dargestellte Übergangszone 6 an.
Erfindungsgemäß erfolgt die Entspannung der durch das Einwalzen in der Übergangszone 6 erzeugten Restspannungen durch den von innen her und jenseits des eingewalzten Teils 4 erfolgenden Eingriff eines konischen oder spitzbogenförmigen Werkzeugs 7, das in der Folge einen axialen allmählichen Vorschub innerhalb des Rohrs ermöglicht, und zwar durch einen pneumatischen oder insbesondere hydraulischen Stellzylinder. Hierdurch unterliegt die Übergangszone einer Verformung nach außen. Das Werkzeug führt die Übergangszone am Hubende in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Stellung. Die an der Übergangszone anzuwendende Verformung liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 0,5% des Durchmessers und kann z. B. durch Steuerung der Verschiebeamplitude des Werkzeugs 7 automatisch erhalten werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Variante besteht in der Verwendung des Werkzeugs 7 (nach Art einer Einwalzvorrichtung), das die Verformung des Übergangsbereichs 6 des eingewalzten Rohrs durch eine sich drehende Rollen 9 aufweisende axiale Spindel erzeugt. Auch hier wird die sich aus der Verformung des Übergangsbereichs 6 nach außen ergebende Entspannung der Spannungen leicht eingestellt durch Programmierung des Stillstands der die Rollen tragenden Spindel nach einer zweckmäßigen Anzahl von deren Umdrehungen entsprechend einer gegebenen Verformung, die durch eine vorhergehende Eichung definiert ist.
Bei einer anderen in Fig. 3 gezeigten Durchführungsvariante des Verfahrens nach der Erfindung erfolgt die Verformung der Übergangsbereiche des Rohrs 1 nach der Einwalzung seiner Enden 10 und 11 durch eine hydraulische Unterdrucksetzung des Rohrs. Hierzu werden die eingewalzten Enden durch zwei abnehmbare Dichtungen 12 bzw. 13 verschlossen, wobei die Dichtung 12 von einer Leitung 14 durchquert ist, die den Innenraum des Rohrs mit einer hydraulischen Pumpe 15 oder dergleichen verbindet. Dabei wird der Druck in der Leitung 14 durch ein Monometer 16 gemessen. In gleicher Weise wird die Dichtung 13 über eine Leitung 17 mit einem Ablaßventil 18 verbunden.
Bei dieser Ausführungsvariante wird der von der hydraulischen Pumpe 15 im Rohr 1 erzeugte Druck so gewählt, daß eine ausreichende Verformung der Übergangsbereiche des Rohrs jenseits der eingewalzten Teile erzeugt wird durch Herstellung einer einen gegebenen Wert erreichenden mittleren Umfangsbelastung. Zur Berechnung des zur Entspannung aller Rohre eines gegebenen Satzes erforderlichen minimalen Drucks kann es vorkommen, daß aufgrund der großen Streuungen der mechanischen und geometrischen Eigenschaften dieser Rohre eine Situation vorliegt, bei der der zur Entspannung des widerstandsfähigen Rohrs erforderliche Druck zu einer übermäßigen Verformung des am wenigsten widerstandsfähigen Rohrs führt. Es kann daher schädlich sein, auf alle Rohre einen gleichen Innendruck auszuüben zur Erzielung der Entspannung der Übergangsbereiche.
Das angewendete Vorgehen kann zweckmäßig so abgeändert werden, daß die Rohre mit einer identischen Volumenänderung für alle Rohre beaufschlagt werden, was zur Ausübung einer Verformung anstatt einer Beanspruchung führt.
Die Beziehung, die die innere Volumenveränderung Δ V des Rohrs mit der Durchmesserveränderung ΔΦ des Rohrs verbindet, ist durch folgende Formel gegeben:
Hierbei ist L die Länge des Rohrs und Φ i der mittlere Innendurchmesser. Dieses Volumen Δ V ist auch dasjenige des nach der Füllung des Rohrs einzuführenden Druckmittels, wenn mit einem inkompressiblen Druckmittel gearbeitet wird.
Die obige Beziehung (1) hat den Vorteil, keine Wechselbeziehung mit der Dicke der Rohre einzugehen. Überdies sind bei ein und demselben Satz von Rohren die Veränderungen am Innendurchmesser im allgemeinen gering und liegen in der Größenordnung von ±2%. Folglich verändert sich die zur Erzielung einer gegebenen Verformung
erforderliche Volumenverhänderung Δ V von einem Rohr zum anderen nur, wenn sich die Länge L verändert. Insbesondere ist bei Wärmetauschern, deren Rohrlängen sich nicht in zu großen Grenzen verändern, die zur Entspannung erforderliche Volumenveränderung Δ V praktisch stets dieselbe.
Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht folglich eine einfache und praktische Durchführung der mechanischen Entspannung von an einem Träger, insbesondere einer Platte, eingewalzten Rohren, wodurch die mechanischen Eigenschaften dieser Rohre gegenüber der Korrosion unter Spannung dank der Entspannung der Spannungen verbessert wird, von denen in gewissen Umgebungen die Gefahr ausgeht, daß sie nicht wieder zu beseitigende Rißbildungen erzeugen. Das Verfahren nach der Erfindung findet, wie bereits ausgeführt, in den Fällen Anwendung, in denen die Rohre durch vorhergehende mechanische Einwalzung an ihrer Platte oder ihrem Träger befestigt sind. Wenn dagegen die Befestigung der Rohre sich aus einer Verformung mittels hydraulischer Ausdehnung ergibt, ist das vorliegende Verfahren nicht von Interesse, da ein derartiges Befestigungsvorgehen keine Restspannungen erzeugt, die denjenigen des mechanischen Einwalzens gleichen.

Claims (2)

1. Verfahren zur Entspannung eines in einen Rohrboden mechanisch eingewalzten Rohres in seinem Übergangsbereich zwischen dem eingewalzten Teil und dem unverformten Teil des Rohres, gekennzeichnet durch eine gesteuerte bleibende radiale Aufweitung wenigstens in seinem Übergangsbereich zwischen dem eingewalzten Teil und dem Teil des Rohres, an dem es seinen Nenndurchmesser beibehalten hat.
2. Verfahren zur Entspannung von in eine Tragplatte an beiden Enden mechanisch eingewalzten ∪-förmigen identischen Wärmetauschrohren in ihren Übergangsbereichen zwischen den eingewalzten Teilen und dem unverformten Teil jedes Rohres, gekennzeichnet durch eine gesteuert bleibende, einer bei allen Rohren identischen Volumenänderung entsprechende, radiale Aufweitung wenigstens in den Übergangsbereichen zwischen den eingewalzten Teilen und dem Teil jedes Rohres, an dem es seinen Nenndurchmesser beibehalten hat, durch Einführung eines unter Druck stehenden Druckmittels in die Rohre.
DE2818671A 1977-05-02 1978-04-27 Verfahren zur Entspannung eines in einen Rohrboden mechanisch eingewalzten Rohres Granted DE2818671B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7713196A FR2389429B1 (de) 1977-05-02 1977-05-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2818671A1 DE2818671A1 (de) 1978-11-09
DE2818671B2 DE2818671B2 (de) 1980-01-17
DE2818671C3 true DE2818671C3 (de) 1990-06-21

Family

ID=9190190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2818671A Granted DE2818671B2 (de) 1977-05-02 1978-04-27 Verfahren zur Entspannung eines in einen Rohrboden mechanisch eingewalzten Rohres

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4134287A (de)
BE (1) BE866448A (de)
CH (1) CH620380A5 (de)
DE (1) DE2818671B2 (de)
ES (1) ES469259A1 (de)
FR (1) FR2389429B1 (de)
GB (1) GB1582408A (de)
IT (1) IT1108654B (de)
SE (1) SE427991B (de)
ZA (1) ZA781799B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2752718C1 (ru) * 2020-08-12 2021-07-30 Акционерное общество "Машиностроительный завод "ЗиО-Подольск" (АО "ЗиО-Подольск") Способ закрепления теплообменных труб в подогревателях высокого давления камерного типа

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416066A1 (fr) * 1978-02-03 1979-08-31 Framatome Sa Procede d'elimination des contraintes residuelles produites dans un tube par une operation de sertissage et outillage pour la mise en oeuvre de ce procede
JPS5568136A (en) * 1978-11-15 1980-05-22 Toyota Motor Corp Pipe end working method and pipe end working device
US4282734A (en) * 1979-02-05 1981-08-11 Century Machine, Inc. Structure of truing piston cylinders
CH650706A5 (de) * 1981-06-05 1985-08-15 Fischer Ag Georg Ausweitungs- und boerdelgeraet fuer rohre.
FR2572965B1 (fr) * 1984-11-09 1988-06-10 Framatome Sa Procede et dispositif de mise en compression par martelage d'un tube de generateur de vapeur serti dans une plaque tubulaire
IN166218B (de) * 1984-11-09 1990-03-31 Framatome & Cie
US5099575A (en) * 1991-03-06 1992-03-31 Mccord Heat Transfer Corporation Method for connecting a coolant tube and header of a heat exchanger
US5466210A (en) * 1994-03-23 1995-11-14 Reynolds Metals Company Apparatus for opening tube material
FR2769858B1 (fr) * 1997-10-21 2000-01-28 Andre Marc Joseph Spolidor Procede de traitement de la zone de transition entre les parties dudgeonnee et non dudgeonnee d'un tube, et echangeur thermique comportant application de ce procede
GB2338441A (en) * 1998-06-16 1999-12-22 Teddington Centreless Grinding Mandrel
KR100964172B1 (ko) * 2008-04-08 2010-06-17 한국원자력연구원 니켈 금속 또는 니켈 합금의 도금에 의한 부식손상 결함방지 방법
US9555464B2 (en) 2012-06-21 2017-01-31 Carrier Corporation Tension expansion clamping tool block

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1647447A (en) * 1922-12-28 1927-11-01 Babcock & Wilcox Co Method of fastening tubular bodies in holes of other bodies
US1951833A (en) * 1932-10-24 1934-03-20 J Faessler Mfg Company Method of expanding tubes
US3555643A (en) * 1968-11-19 1971-01-19 Madison Ind Inc Roller burnishing tool
DE2301815A1 (de) * 1973-01-15 1974-07-25 Kotthaus & Busch Verfahren zum einwalzen von rohren unter verwendung einer selbsttaetigen walze
US3978810A (en) * 1973-02-23 1976-09-07 Aktiengesellschaft "Weser" Mooring buoy

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2752718C1 (ru) * 2020-08-12 2021-07-30 Акционерное общество "Машиностроительный завод "ЗиО-Подольск" (АО "ЗиО-Подольск") Способ закрепления теплообменных труб в подогревателях высокого давления камерного типа

Also Published As

Publication number Publication date
DE2818671B2 (de) 1980-01-17
ZA781799B (en) 1979-03-28
FR2389429A1 (de) 1978-12-01
IT7867857A0 (it) 1978-04-17
US4134287A (en) 1979-01-16
IT1108654B (it) 1985-12-09
BE866448A (fr) 1978-08-14
ES469259A1 (es) 1979-01-01
DE2818671A1 (de) 1978-11-09
FR2389429B1 (de) 1982-02-19
CH620380A5 (de) 1980-11-28
GB1582408A (en) 1981-01-07
SE427991B (sv) 1983-05-30
SE7804970L (sv) 1978-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2818671C3 (de)
DE1575639C3 (de) Walze und Verfahren zum Herstellen derselben
DE3240729C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Metallrohres mit verbesserter Eindrückfestigkeit
EP3389887B1 (de) Verfahren zum herstellen eines hochdruckrohres
DE2557764C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Formung eines Tiefbettfelgenrohlings
DE3614237C2 (de)
DE2803365C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von schraubenförmig verlaufenden Querrippen an einem Rohr durch Walzen
DE102011000845B4 (de) Verfahren zum Biegen und axialen Stauchen eines Rohres und Vorrichtung hierzu
DE845289C (de) Mehrfachwandiger Federkoerper
EP1025925A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Umformung von Metallen
DE3149646C2 (de)
DE2919615A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mehrfachrohres oder einer rundstange mit rohrummantelung
DE2738559B2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Ziehen von Rohren
DE4320237C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlkörpers nach dem Innenhochdruckverfahren
EP0876228B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rohren nach dem uoe-verfahren
DE4410878A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen eines Pilgerwalzwerkes
DE2932055A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum positionieren und aufweiten von rohren
DE19635477B4 (de) Vorgespannte Werkzeugeinheit und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH349282A (de) Verfahren zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften von Konstruktionselementen aus plastisch verformbarem Werkstoff, der eine Streckgrenze besitzt
DE10206255C2 (de) Rohrschweißvorrichtung
DE1911029C (de) Fittingeinheit für einen Brennstoffkanal eines Atomkernreaktors
DE1111660B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbau eines dem Belastungs-spannungszustand entgegengerichteten inneren Eigenspannungszustandes in hochbeanspruchten Bauelementen aus Metallen durch plastische Verformung ihrer Oberflaeche
DE7818463U1 (de) Vorrichtung zur herstellung eines verdrillten profilstabes
DE2528739C2 (de) Verfahren zur druckdichten Befestigung von Rohren an einer Rohrscheibe
DE19900985C1 (de) Umformwerkzeug zum Innenhochdruckumformen von Hohlprofil-Werkstücken

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8281 Inventor (new situation)

Free format text: HUEDE, GEORGES LE, CHAMPAGNE-SUR-SEINE, FR ZACHARIE, GUY, FONTAINEBLEAUE, FR

8281 Inventor (new situation)

Free format text: HUEDE, GEORGES LE, CHAMPAGNE-SUR-SEINE, FR ZACHARIE, GUY, FONTAINEBLEAU, FR

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee