DE4410878A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen eines Pilgerwalzwerkes - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen eines PilgerwalzwerkesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Pilgerwalzwerke und
insbesondere auf eine Vorrichtung zum Überwachen der
Rohrverkleinerung in dem Walzwerk.
Pilgerwalzwerke bilden die Einrichtung zum Verkleinern bzw.
Reduzieren nahtloser Röhren, damit sie in gewünschten
Abmessungs-Toleranzen sind. Die Pilgereinrichtung enthält
einen konischen Dorn, auf dem die zu walzende Röhre
angebracht wird. Ringförmige Gesenkformen, die jeweils eine
auf dem Umfang angeordnete kreisförmige Vertiefung
aufweisen, sind so angebracht, daß sie auf einem
Walzschlitten oder -joch in Drehrichtung zusammenarbeiten.
Das Joch wird entlang der Rohrachse in einer Hin- und
Herbewegung vor- und zurückgeschwungen, und die
Gesenkformen drehen sich synchron mit den
Schwingbewegungen. Wenn die Gesenkformen gedreht werden,
bilden ihre Vertiefungen einen kreisförmigen Kanal mit
einem progressiv größer oder kleiner werdenden Querschnitt,
was von der Drehrichtung abhängt.
Der konische Dorn mit der darauf angebrachten Röhre
erstreckt sich durch den Kanal, der durch die Walzen
gebildet wird. Die Röhre wird nach jedem vollen
Schwingzyklus des Joches ein kurzes Stück über dem Dorn in
Schritten vorwärtsbewegt. Zur gleichen Zeit werden sowohl
die Röhre als auch der Dorn um einen bestimmten Winkel um
ihre gemeinsame Achse gedreht. Die Gesenkformen üben
während der Verkleinerung einen hohen Druck auf die Röhre
aus, und deshalb werden die Gesenkformen und der Dorn aus
werkzeugstahl hoher Festigkeit hergestellt, um dem
Walzdruck standzuhalten.
Es wurde nun gefunden, daß die axiale Bewegung des Dorns
während des Walzens korreliert werden kann zu der Formung
der Röhre mit einer gewünschten oder unerwünschten
Wanddicke, wenn sie gewalzt wird. Infolgedessen wurde ein
Realzeitsystem gefunden zur Überwachung des
Pilgerwalzwerkes, um zu ermitteln, ob operationsvariable
existieren, die ein unerwünschtes Muster der Verkleinerung
in der Rohrwanddicke bewirken.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zu schaffen zum Überwachen eines
Pilgerwalzwerkes, um zu ermitteln, ob Betriebszustände
bestehen, die eine unerwünschte Veränderung in der
Verkleinerung bzw. Reduzierung der Röhre bewirken.
Erfindungsgemäß weist eine Vorrichtung zum Überwachen eines
Pilgerwalzwerkes eine Kurbelwelle auf, die Walzen mit einer
Hin- und Herbewegung antreiben, um eine Röhre über einem
Dorn zu reduzieren. Die Vorrichtung weist einen linearen
Sensor auf, der mit dem Dorn verbunden ist, um ein
Dornpositionssignal zu liefern. Ein Drehsensor ist mit der
Kurbelwelle verbunden, um ein Kurbelwellen-Winkelsignal zu
liefern. Ein Prozessor zum Verknüpfen des
Dornpositionssignals und des Kurbelwellen-Winkelsignals
liefert eine Dornbewegungssignalcharakteristik der
Röhrenreduzierung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Überwachen des
Pilgerwalzwerkes wird ein Dornpositionssignal geliefert,
das mit einer Axialposition des Dorns korreliert. Weiterhin
wird ein Kurbelwellen-Positionssignal geliefert, das mit
einer Winkelposition der Kurbelwelle korreliert. Das
Dornpositionssignal und das Kurbelwellen-Positionssignal
werden verarbeitet, um eine Dornbewegungssignal
charakteristik der Röhrenreduktion zu liefern.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und
Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Figur ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung
zum Überwachen eines Pilgerwalzwerkes.
Fig. 2-4 sind Kurvenbilder und zeigen eine Darstellung
von einer Kurvenform der Dornposition als eine Funktion der
Kurbelwellenposition während der Reduzierung einer Röhre
auf einem Pilgerwalzwerk.
Fig. 5 ist eine grafische Darstellung der Wanddicke von
einer Röhre, die auf einem Pilgerwalzwerk reduziert ist.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung von einem
Pilgerwalzwerk 10. Das Pilgerwalzwerk 10 enthält einen
Schubblock 12, der eine Stange 14 trägt, die sich durch
einen Zuführungsschlitten 16 zu einer Dorngesenkform 18
erstreckt. Im Betrieb werden die ankommenden Röhren 20
durch den Zuführschlitten 16 durch eine Eingangs-
Spannvorrichtung 22 und zwischen im Abstand angeordnete
Walzen 24 und 26 geschoben. Die Walzen 24 und 26 drehen
sich und durchlaufen eine hin- und hergehende seitliche
Bewegung, wie es durch den Pfeil 28 angegeben ist.
Vertiefungen 30 und 32 in den Walzen bilden einen
kreisförmigen Durchgang, der dem Querschnitt der
ankommenden Röhre entspricht. Dieser Durchgang ist leicht
konisch über eine vorbestimmte Länge des Walzenumfangs, bis
er die Größe des Durchmessers der fertigen Röhre 34
erreicht. Auf diese Weise wird die ankommende Röhre bis zu
dem gewünschten Grad bearbeitet, wenn die Walzen ihre Hin-
und Herbewegung ausführen.
Eine Verlängerung bzw. Elongation der ankommenden Röhre 20
zu einer fertigen Röhre 34 wird durch Reduktionen in dem
Durchmesser und der Wanddicke herbeigeführt. Die Röhre wird
zwischen den Walzen 24 und 26 und der Dorngesenkform 18
verlängert. Die Dorngesenkform 18 ist konisch von der Größe
des Innendurchmessers der ankommenden Röhre 20 zu dem
Innendurchmesser der fertigen Röhre 34. Die Röhre wird
schrittweise verlängert über der stationären Dorngesenkform
18. Die Dorngesenkform 18 ist in Walzrichtung konisch
beziehungsweise verjüngt. Die zwei mit Vertiefungen
versehenen Walzen 24 und 26 umschließen die Röhre von oben
und unten und rollen über die Röhre für eine vorbestimmte
Länge, die Durchlauflänge genannt wird.
Die Walzen erhalten ihre hin- und hergehende seitliche
Bewegung von einem nicht gezeigten Schlitten, in dem sie
angebracht sind. Zur gleichen Zeit wird den Walzen eine
hin- und hergehende Drehbewegung durch Ritzel erteilt, die
auf der Walzenwelle angebracht und mit Zahnstangen in
Eingriff sind, die an dem Maschinenrahmen befestigt sind.
Der Hin- und Herhub des Schlittens plus der Walzen wird
durch einen Kurbelantrieb 38 herbeigeführt. Am Ende von
jedem Hub ergreifen die Eingangs-Spannvorrichtung 22 und
eine Ausgangs-Spannvorrichtung 36 die Röhre und drehen sie
um ein vorbestimmtes Stück, so daß der gesamte Umfang
zwischen den Walzen 24 und 26 und der Dorngesenkform 18
gleichmäßig verkleinert wird.
Es wurde gefunden, daß die Kraft, die beim Verlängern der
Röhre durch die Walzen ausgeübt wird, eine Elongation und
Kontraktion der Dorngesenkform 18 bewirkt. Weiterhin wurde
gefunden, daß die Elongation und Kontraktion der Dorn
gesenkform mit dem Walzhub der Walzen korreliert werden
kann, um für eine Funktion oder Kurvenformcharakteristik
der Röhrenverkleinerung zu sorgen. Wenn sich die Dorn
gesenkform in einem zyklischen Wiederholungsmuster, d. h.
einer sich wiederholenden Kurve, verlängert wird und
zusammenzieht, wird die Röhre auf eine gleichförmige
Wanddicke und Größe verkleinert. Wenn der Dorn jedoch in
einer zyklischen Wiederholung von ungleichförmigen Mustern,
d. h. einer unregelmäßigen Wiederholung von Kurvenformen,
verlängert wird und sich zusammenzieht, ist die
Röhrenverkleinerung nicht gleichförmig und die gewünschte
Reduzierung der Wanddicke wird nicht erreicht.
In Fig. 1 ist ein Drehsensor 40 zur Ermittlung der
Winkelstellung der Kurbelwelle mechanisch oder optisch mit
einer Kurbelwelle 41 verbunden und gibt ein Kurbelwellen-
Winkelsignal proportional zu der Winkelstellung der
Kurbelwelle ab. Beispielsweise kann der Drehsensor 40 einen
analogen spannungs-Sägezahn liefern, der der Winkelstellung
der Kurbelwelle entspricht. Der Drehsensor 40 gibt auch
einen Spannungspuls bei jeder Null-Winkelstellung der Welle
ab, die beispielsweise auf den oberen Totpunkt entsprechend
dem Pilgerschlitten eingestellt ist, der die Walzen 24 und
26 zu der linken Endposition in Fig. 1 bewegt. Beispiele
geeigneter Drehsensoren sind ein optischer Kodierer, ein
auflösender Drehwandler, der den Wellenwinkel bestimmt, ein
Potentiometer, ein umlaufender veränderbarer Differenz
wandler, eine Kombination von Zahnradzähnen und einem
Annäherungssensor oder einem magnetischen Sensor oder
ähnliches. Ein bevorzugter Drehsensor ist ein
Hochleistungs-Wellenkodierer, Modell 470, mit einem
Winkelpositionsmonitor, Modell SCD-2, von Drive Control
Systems, Eden Prairie, MN.
Ein linearer Sensor 42 steht mit dem Dorn 18 in Verbindung,
um ein Dornpositionssignal proportional zu der Position von
einem freien Ende 43 des Dorns zu erzeugen, gemessen in
bezug auf eine vorgewählte Referenzposition, z. B. das
freie Ende, wenn der Dorn unbelastet ist. Ein geeigneter
linearer Sensor ist ein Linearspannungs-Verschiebungs
wandler, wie beispielsweise eine Type 503XE-3A, der von der
Firma Schaevitz Engineering, Pennsauken, New Jersey,
erhalten werden kann. Der Linearspannungs-Verschiebungs
wandler weist einen Magnetkern 46 und eine Spulenanordnung
aus einer Primärspule 48 und zwei Sekundärspulen 50 und 52
auf, die symmetrisch im Abstand von der Primärspule
angeordnet sind. Der Magnetkern 46 ist auf einem nicht
magnetischen Abstandshalter 44 angebracht, wie beispiels
weise nicht-magnetischer rostfreier Stahl, und der nicht
magnetische Abstandshalter ist auf dem freien Ende 43 des
Dorns 18 angebracht. Die Spulenanordnung ist axial zu dem
Magnetkern angebracht, so daß sich die verkleinerte Röhre
dazwischen erstrecken kann.
Das Kurbelwellen-Winkelsignal und das Dornpositionssignal
werden zur Verarbeitung an einen Prozessor 54 geliefert,
wie beispielsweise ein Oszilloskop, Computer oder
Mikroprozessor, um als eine charakteristische Funktion des
Pilgerwalzprozesses dargestellt zu werden. Beispielweise
können die analogen Signale an ein Oszilloskop gesendet
werden für eine konventionelle Verarbeitung, um die
Position des freien Dornendes als eine Funktion der
Kurbelwellen-Winkelposition in mehreren Kurvenformen
darzustellen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel werden das
Kurbelwellen-Winkelsignal und das Dornpositionssignal an
einen Analog/Digital-Wandler gesendet, der mit einem
Computer in Verbindung steht. Der Computer ist in üblicher
Weise programmiert, beispielsweise unter Verwendung von
Lapwindows von National Instruments, um das Funktions
ausgangssignal entsprechend der Dornposition als eine
Funktion der Kurbelwellen-Winkelposition zu liefern. Das
Funktionsausgangssignal kann durch übliche Mittel
dargestellt werden, beispielsweise durch Plotten auf einem
XY-Recorder oder einem Videodisplay als eine Anzahl von
Kurvenformen. Wenn der Spannungspuls von dem Drehsensor
detektiert wird, wird die Aufzeichnung auf die Referenz-
Kurbelwellenposition an der laufenden Position des freien
Dornendes zurückgesetzt. Auf diese Weise kann eine
vorgewählte Anzahl von Pilgerwalzzyklen geplottet werden.
Wenn sich die Kurvenformen in einer im wesentlichen
gleichförmigen Weise wiederholen, wird die Röhre in einer
im wesentlichen gleichförmigen Weise auf eine gleichförmige
Größe verkleinert. Zwei oder mehr getrennte Dornbewegungs
muster können in dem Kurvenbild überlagert sein, wodurch
beispielsweise doppelte oder dreifache Wiederholungsmuster
gebildet werden. Fig. 2 und 3 sind Kurvenbilder, die
mehrere Kurvenformen der Position des freien Ende des Dorns
als eine Funktion des Kurbelwellenwinkels während des
Pilgerwalzens darstellen. Fig. 2 zeigt Kurvenformen mit
einem dreifachen Pilgerwalzwerk-Walzmuster und Fig. 3
zeigt Kurvenformen mit einem doppelten Wiederholungsmuster.
Die während eines derartigen Pilgerwalzens reduzierte Röhre
hat eine gleichförmige Größe, wie beispielsweise Wanddicke
oder Innendurchmesser.
Fig. 4 ist ein Kurvenbild, das eine ungleichförmige
Reduzierung der Röhre darstellt, wie es durch die
unregelmäßigen, sich nicht-wiederholenden Kurvenformen
gezeigt ist. Die Röhre, die während einer derartigen
ungleichförmigen Verkleinerung reduziert worden ist, hat
eine unregelmäßige und unerwünschte Größenänderung.
Beispielsweise ist Fig. 5 ein Kurvenbild, das den
Innendurchmesser von einer langgestreckten Röhre zeigt, die
in einem Pilgerwalzwerk verkleinert worden ist. Ein Wandler
wurde entlang der Länge der Röhre bewegt, um den
Innendurchmesser der Röhre, wie er auf der Ordinate
aufgetragen ist, als eine Funktion der Durchlaufzeit des
Wandlers zu ermitteln, die auf der Abszisse aufgetragen
ist. Fig. 5 zeigt, daß die Röhre, die in etwa den ersten
zwölf Sekunden gemessen wurde, einen ungleichförmigen
Innendurchmesser hat, der mit der in Fig. 4 gezeigten
Verlängerungsart gebildet ist, während die Röhre, die
anschließend gemessen ist, einen gleichförmigeren
Innendurchmesser hat, der mit der in den Fig. 2 und 3
gezeigten Verkleinerungsart gebildet ist.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Überwachen eines Pilgerwalzwerkes, das
eine Kurbelwelle aufweist, die Walzen mit einer Hin- und
Herbewegung antreibt, um eine Röhre über einem Dorn zu
reduzieren, gekennzeichnet durch:
einen linearen Sensor (42), der mit dem Dorn in Verbindung steht, zum Liefern eines Dornpositionssignals, einen Drehsensor (40), der mit der Kurbelwelle in Verbindung steht, zum Liefern eines Kurbelwellen- Winkelsignals, und
einen Prozessor zum Verknüpfen des Dornpositionssignals und des Kurbelwellen-Winkelsignals zur Lieferung einer Dornbewegungssignalcharakteristik der Röhrenreduzierung.
einen linearen Sensor (42), der mit dem Dorn in Verbindung steht, zum Liefern eines Dornpositionssignals, einen Drehsensor (40), der mit der Kurbelwelle in Verbindung steht, zum Liefern eines Kurbelwellen- Winkelsignals, und
einen Prozessor zum Verknüpfen des Dornpositionssignals und des Kurbelwellen-Winkelsignals zur Lieferung einer Dornbewegungssignalcharakteristik der Röhrenreduzierung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
mit dem dem Prozessor verbundene Anzeige zum Empfangen des
Dornbewegungssignals und zum Anzeigen einer Kurvenform.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor ein mit einem Computer verbundener
Analog/Digital-Wandler ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der lineare Sensor (42) einen Magnetkern (46), der auf
einem nicht-magnetischen Abstandshalter (44) angebracht
ist, der auf einem freien Ende des Dorn (18) angebracht
ist, und eine Spulenanordnung enthält, die zwei sekundäre
Spulen (50, 52) aufweist, die symmetrisch im Abstand von
einer primären Spulen (48) angeordnet sind, wobei die
Spulenanordnung axial zu dem Dorn (18) angebracht ist zum
Detektieren der Bewegung des Magnetkerns (46).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehsensor ein Drehwellenkodierer ist.
6. Verfahren zum Überwachen eines Pilgerwalzwerkes, das
eine Kurbelwelle aufweist, die Walzen mit einer Hin- und
Herbewegung antreibt, um eine Röhre über einen Dorn zu
reduzieren, gekennzeichnet durch:
Liefern eines Dornpositionssignals, das mit einer axialen Position des Dorn korreliert,
Liefern eines Kurbelwellen-Positionssignals, das mit einer Winkelposition der Kurbelwelle korreliert, und
Verarbeiten des Dornpositionssignals und des Kurbelwellen- Positionssignals, um eine Dornbewegungssignalcharakteristik der Röhrenreduzierung zu liefern.
Liefern eines Dornpositionssignals, das mit einer axialen Position des Dorn korreliert,
Liefern eines Kurbelwellen-Positionssignals, das mit einer Winkelposition der Kurbelwelle korreliert, und
Verarbeiten des Dornpositionssignals und des Kurbelwellen- Positionssignals, um eine Dornbewegungssignalcharakteristik der Röhrenreduzierung zu liefern.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dornpositionssignal durch einen linearen
Verschiebungswandler geliefert wird, der axial zu dem Dorn
angebracht ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kurbelwellen-Positionssignal durch einen
Drehwellenkodierer geliefert wird, der mit der Kurbelwelle
in Verbindung steht.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dornbewegungssignal als eine Anzahl von Kurvenformen
dargestellt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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