CH349282A - Verfahren zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften von Konstruktionselementen aus plastisch verformbarem Werkstoff, der eine Streckgrenze besitzt - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften von Konstruktionselementen aus plastisch verformbarem Werkstoff, der eine Streckgrenze besitzt

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CH349282A
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Tadeuszw Dr Wlodek
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Wlodek Tadeusz W Dr
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Description


  Verfahren zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften von Konstruktionselementen  aus     plastisch    verformbarem     Werkstoff,    der eine Streckgrenze besitzt    Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der  Festigkeitseigenschaften von Konstruktionselementen,  wie z. B. Bauelementen, die aus plastisch verform  barem Werkstoff bestehen, der eine Streckgrenze  besitzt.  



  Diesen Zweck will die Erfindung durch den Auf  bau eines im Werkstoff eingeschlossenen inneren  Spannungszustandes erreichen. Dementsprechend be  steht das Verfahren nach der Erfindung darin, dass  Teile der Oberflächenpartien des Konstruktionsele  mentes durch Druckanwendung plastisch verformt  werden, während die angrenzenden Teile dieser Druck  anwendung nicht unterworfen werden. Zwischen den  plastisch verformten und den angrenzenden elastisch  gebliebenen Teilen entstehen dann nach dem      Ver-          flechtungs-Phänomen     innere Spannungen, die im  Werkstoff eingeschlossen bleiben und daher als  Eigenspannungen des Werkstoffs bezeichnet werden  können.  



  Da die Richtung der eingeschlossenen inneren  Spannungen im wesentlichen normal zu den plasti  schen Verformungen verläuft und die Höhe dieser  Eigenspannungen von der Stärke dieser plastischen  Verformungen abhängt, lässt sich ein innerer Span  nungszustand solcher Ausbildungsform durch Steue  rung der Stärke der Druckanwendung und Festlegung  ihrer Verteilung über die Oberflächenpartien des       Konstruktionselementes    aufbauen, dass er dem später  zu erwartenden äusseren Spannungszustand     infolge     Belastung des Konstruktionselementes entgegenge  richtet ist und dadurch dessen Festigkeitsreserve  erhöht.  



  Grösse und Richtung der eingeschlossenen inneren  Spannungen können durch verschiedene Druckkom  binationen, Druckausrichtungen und Druckverteilun  gen sowie Verteilung, Tiefe und Gestalt der plasti-    sehen Verformungen reguliert werden. Die Behand  lung kann auch vorgenommen werden, wenn das  Konstruktionselement unter Last steht.  



  Vorzugsweise werden die plastischen Verformun  gen in Form von Eindrücken und Vertiefungen  durch Walzen, Spiralwalzen, Pressen, Drücken, Häm  mern, Quetschen, Ziehen und dergleichen je nach  Art des zu behandelnden Konstruktionselementes und  des auf seinen Oberflächenpartien zu erzeugenden  Musters der plastischen Verformungen angelegt.  



  Erforderlichenfalls können die Grate und Wellen  kämme der Vertiefungen und Eindrücke zur Erzie  lung einer glatten Oberfläche durch spanabhebende  Bearbeitung, wie z. B. Drehen, Fräsen oder Schleifen,  entfernt werden, ohne dass dabei die dem Konstruk  tionselement aufgedrückten Spannungen abgebaut  werden.  



  Die Erfindung     wird    im folgenden in Anwendungs  beispielen und einigen praktischen Ausführungsfor  men an Hand der Zeichnung näher beschrieben.  



  Fig. 1 zeigt die Biege-Wechselbeanspruchung  einer unbehandelten Welle,  Fig. 2 den inneren Spannungszustand in dieser  Welle nach Anwendung des Verfahrens gemäss der  Erfindung und  Fig. 3 und 4 die resultierenden Zug- und Druck  beanspruchungen bei Überlagerung des Belastungs  zustandes nach     Fig.1        mit    dem eingeschlossenen  inneren Spannungszustand nach     Fig.2.     



       Fig.    5 zeigt die Belastungsspannungen     in    der  Wand eines von     innen    mit Druck     beaufschlagten     rohrförmigen Bauelementes.  



       Fig.    6 den eingeschlossenen inneren Spannungs  zustand in dieser Wand nach Anwendung des Ver  fahrens gemäss der Erfindung auf die     Innenfläche     und      Fig. 7 den resultierenden Beanspruchungsspan  nungszustand bei Überlagerung der Spannungen nach  Fig. 5 und 6.  



  Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines Bauelementes  mit plastisch verformten und angrenzend auf der       Oberfläche    normal elastisch gebliebenen Abschnitten.  



  Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines  Musters, das in eine Welle aus Metall     eingewalzt     wird.  



  Fig. 10, 11, 12, 13 und 15 sind weitere schema  tische Darstellungen verschiedener eingearbeiteter  Muster.  



  Fig. 14 ist ein Längsschnitt 14-14 durch das  Muster in Fig. 13.  



  Fig. 16, 17 und 18 sind vergrösserte Querschnitte  durch Metallteile, die verschiedene Ausführungsbei  spiele für die Rinnen und Einprägungsprofile auf  zeigen.  



  Fig. 19, 20 und 21, 22, 23, 24 sind verschiedene  Bauarten der erfindungsgemässen Vorrichtung im  Schnitt.  



  Fig. 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31 und 32 sind  Seiten- und Vorderansichten verschiedener Walzen  typen.  



  Fig. 33 ist teilweise im Schnitt eine Seitenansicht  einer Bauart der Vorrichtung.  



  Fig. 34 ist die Seitenansicht, teilweise im Schnitt,  einer weiteren     Bauart    der Vorrichtung.  



  Fig. 35 ist die Frontansicht der in Fig. 34 ge  zeigten     Bauart.     



  Fig. 36 ist ein Schnitt 36-36 durch die in  Fig. 34 gezeigte Bauart.  



  Fig. 37 ist ein Längsschnitt durch eine Gesteins  bohrstange mit Bohrerspitzenhalter und Bohrerspitze,  die nach dem     Verfahren    behandelt wurde.  



  Fig. 38 ist ein Querschnitt 38-38 durch die in  Fig. 37 gezeigte Gesteinsbohrstange.  



  Fig. 39 ist eine Seitenansicht mit Ausschnitten  von einem Gesteinsbohrer mit Kappe und Bohr  spitzen.  



  Fig. 40 ist ein Querschnitt durch diesen Gesteins  bohrer 40-40 in Fig. 39.  



  Fig. 41 ist ein vergrösserter Querschnitt von  einem Teil der Verbindung zwischen Gesteinsbohr  stange und Bohrspitze des Gesteinsbohrers nach  Fig. 39.  



  Fig. 42 ist die Ansicht von dem Gewinde eines  Bohrerspitzenhalters.  



  In dem in Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Beispiel  sind die maximalen Zugbeanspruchungen mit + Tmax  und die maximalen Druckbeanspruchungen mit  -T"max bezeichnet, die bei Biege-Wechselbeanspru  chung in dem Querschnitt Y-Y am Umfang einer  Welle auftreten. In Fig. 1 ist unterhalb der Welle  das Belastungsbild für einen Umfangspunkt der Welle  in Abhängigkeit von der Zeit t1 für einen Lastwechsel  schematisch angedeutet. Man erkennt, dass bei der  unbehandelten Welle in Fig. 1 die maximalen Zug  beanspruchungen, die für den Bruch ausschlaggebend  sind, voll an der Oberfläche zur Wirkung kommen.

      Wie in Fig. 2 dargestellt, werden Teile der Ober  flächenpartien der Welle durch Druckanwendung  plastisch verformt, während die angrenzenden Teile  dieser Druckanwendung nicht unterworfen werden,  so dass in dem Querschnitt Y-Y ein eingeschlos  sener innerer Spannungszustand aufgebaut wird, bei  dem     Druckspannungen    von der Grösse - S in einer  schmalen Randzone des     Umfangs    von verhältnis  mässig geringen Zugspannungen der Grösse + S im  Inneren der Welle im Gleichgewicht gehalten werden.  



  Fig. 3 veranschaulicht den Fall für die behan  delte Welle, wenn den eingeschlossenen inneren  Spannungen die maximalen Zugspannungen infolge  der Biege-Wechselbeanspruchung überlagert sind.  Man erkennt, dass für den im Querschnitt Y-Y  gezeichneten resultierenden Spannungszustand am       Umfang    der Welle nur noch maximale Zugspannun  gen in Höhe der Differenz Tmax- S auftreten.  



  In Fig. 4 ist die behandelte Welle dargestellt,  wobei den eingeschlossenen inneren Spannungen die  maximalen Druckspannungen infolge der     Biege-          Wechselbeanspruchung    überlagert sind. Man erkennt,  dass für den im Querschnitt Y-Y gezeichneten  resultierenden Spannungszustand am Umfang der  Welle Druckspannungen in der Höhe der Summe  von S plus Tmax auftreten, während Zugspannungen  an keiner Stelle des Querschnitts mehr vorhanden  sind.  



  Infolgedessen wird nach der beschriebenen Be  handlung die Festigkeitsreserve der Welle gegenüber  Biegewechselbeanspruchung ausserordentlich gestei  gert, so dass sich ihre Dauerhaltbarkeit und im Zu  sammenhang mit dem Abbau der Zugspannungen  am Umfang und der Erhöhung der Druckspannungen  am Umfang auch Korrosionsbeständigkeit und Ab  riebfestigkeit der Welle erhöhen.  



  In Fig. 5 bis 7 sind die Spannungsverhältnisse  für eine durch     Innendruck    beanspruchte Zylinder  wand dargestellt, bei der Teile der Oberflächen  partien durch Druckanwendung plastisch verformt  werden, während die angrenzenden Teile dieser  Druckanwendung nicht unterworfen werden.  



  Die     Spannungsverteilung    infolge der Druck  beanspruchung ist in Fig. 5 auf einem Radialschnitt       y-y    der unbehandelten Wand dargestellt, wobei mit  P die innere Druckbeanspruchung der Wand,     r.    der  Aussenradius der Wand,     r1    der Innenradius der Wand  und     T",ax    und     T",;"    jeweils die maximale und mini  male Zugbeanspruchung bezeichnet sind. Die maxi  male Zugbeanspruchung tritt demnach auf der Innen  seite der Wandung auf, so dass von dort ein Bruch  der Wand zu     erwarten    ist.  



  In     Fig.6    ist der eingeschlossene innere Span  nungszustand für den     Radialschnitt        y-y    der Wand  dargestellt, der nach dem beschriebenen Verfahren  erhalten wird, wobei mit S die maximalen Druck  spannungen bezeichnet sind, die an der Innenfläche  der Wand auftreten.  



  In     Fig.    7 ist der resultierende Spannungszustand  für den     Radialschnitt    der Wand bei     LJberlagerung    des      Belastungszustandes nach Fig. 5 mit dem Eigenspan  nungszustand nach Fig. 6 dargestellt. Man erkennt,  dass an der kritischen Stelle, das heisst an der Innen  fläche der Wand, keine Zugspannungen mehr vorhan  den sind, die maximalen Zugspannungen vielmehr in  die Wand hinein verlagert sind, so dass sie ungefähr  lich werden und nicht mehr zum Bruch führen. Die       Festigkeitsreserve    der Wand ist also erheblich ge  steigert worden.  



  Die verhältnismässig hohen resultierenden Zug  spannungen auf der Aussenseite der Wand lassen sich  ebenfalls reduzieren, wenn auch Teile der Aussen  oberflächen der Wand durch Druckanwendung pla  stisch verformt werden, während die angrenzenden  Teile dieser Druckanwendung nicht unterworfen wer  den. Bei unter stark wechselnden Druckbeanspru  chungen stehenden Hohlgefässen ist eine solche Be  handlung der Innenwandung jedoch nicht erwünscht,  da die hohen resultierenden Zugspannungen auf der  Aussenseite als Puffer wirken und dadurch eine  zusätzliche Festigkeitsreserve bieten.  



  Es ist noch darauf hinzuweisen, dass die Dar  stellung der Spannungszustände bei den obigen  Demonstrationsbeispielen stark vereinfacht ist, um  die Zusammenhänge, die in Wirklichkeit komplizier  ter liegen, leichter verständlich zu machen. Tatsäch  lich sind die wahren Verhältnisse einer zweidimen  sionalen Darstellung nur schwer zugänglich. Grund  sätzlich werden die inneren Spannungen, die in dem  Konstruktionselement aufgebaut werden, aber in der  veranschaulichten Weise nach den Belastungsspan  nungen von Fall zu Fall ausgewählt, so dass ein dem  Belastungsspannungszustand entgegengerichteter oder  entgegenwirkender Eigenspannungszustand entsteht.  Im folgenden sind einige Muster angegeben, nach  denen die Oberflächenverformungen angelegt werden  können, und ihr Anwendungszweck erwähnt.  



  Eine grundsätzliche Darstellung der angelegten  Oberflächenverformungen 2 gibt Fig. 8 wieder.  Während der Abschnitt (A) vorherrschend plastisch  verformt ist, bleibt im Abschnitt (B) der elastische  Zustand erhalten. Infolgedessen übertragen sich nach  dem Verflechtungsphänomen aus dem Abschnitt (A)  Druckspannungen auf den Abschnitt (B), so dass in  der Oberfläche durchgehend Druckeigenspannungen  aufgebaut werden. Durch entsprechende Einstellung  von Tiefe,     Ausbildung,    Verteilung und Form der  Eindrücke 2 hat man es in der Hand, die Druck  eigenspannungen in der Oberfläche zu regulieren.  



  Fig. 9 zeigt schematisch ein auf einer Welle oder  einer runden Metallstange 4 angelegtes Muster von  spiralförmig verlaufenden Oberflächenverformungen  5 und 6. Durch die spiralförmige Anlage mit mehr  oder minder grossen Steigungen liegen die normal zu  der Verformungsrichtung aufgebauten Eigendruck  spannungen in der Oberfläche nicht mehr     achspar-          allel.    Es hat sich gezeigt, dass die zulässige Biege  wechselfestigkeit einer Welle dann ihren Höchstwert  erreicht, wenn das Verhältnis von längs- zu quer  verlaufenden Eigendruckspannungen grösser ist als 1,    wie es bei dem Muster nach Fig. 9 ungefähr der  Fall ist.  



  Zur Erhöhung der Festigkeitsreserve von z. B.  Bohrrohren, Drehstangen, Rohren, Wellen, Torsions  federn und dergleichen gegenüber Drehbeanspruchun  gen, bei der die Belastungsspannungen unter einem  Winkel von 45  zur Achse liegen, ist ein Muster  zweckmässig, bei dem die Steigungen der Eindrücke  und     Vertiefungen    verhältnismässig gross sind. Der  artige Muster sind in Fig. 10 und 11 dargestellt.  Während nach Fig. 10 die Eindrücke in Form von  Rinnen zueinander parallel und diagonal auf der       Oberfläche    des Bauelementes verlaufen, sind in  Fig. 11 zwei Gruppen einander kreuzender Rinnen  dargestellt, so dass auch die Eigenspannungen in sich  kreuzenden Richtungen aufgebaut werden und dem  gemäss in beiden Beanspruchungsrichtungen wirken.  



  Nach Fig. 12 verlaufen die in der Oberfläche  angelegten Verformungen 11 in gleichem Abstand  voneinander und quer zu einer Beanspruchungsachse.  Damit lässt sich etwa der in Fig. 2 dargestellte Eigen  spannungszustand erreichen.  



  Als weiteres Muster für die Anlage der Ober  flächenverformungen ist in Fig. 15 die Kreisform  angedeutet. Die einzelnen Rinnen 13 verlaufen als  konzentrische Kreise. Dementsprechend ergibt sich  ein strahlenförmig gerichteter Eigenspannungszustand,  der etwa Belastungsspannungen mit     punktförmig    stei  gendem Maxima entgegengerichtet ist.  



  In Fig. 16, 17 und 18 sind die häufigsten Form  gebungen der Rinnen und Vertiefungen dargestellt.  Am zweckmässigsten hat sich die in     Fig.    16 gezeigte  abgerundete     U-Form    erwiesen, bei der eine gleich  mässige     Druckeigenspannung    über die Oberfläche des  Bauteiles 14     verteilt    wird.

   Aus fertigungstechnischen  Gründen ist jedoch an Stelle der Rinne 15 häufig die  in     Fig.    17 dargestellte V-förmige Rinne 16 vorzu  ziehen, insbesondere dann, wenn es sich um sehr  harte     Oberflächen    handelt.     Fig.    18 zeigt schliesslich  eine     rhomboidisch    geformte Rinne 17, die bei An  legen der     Oberflächenverformungen    in     Innenflächen     bevorzugt wird.  



  Die Rinnen und Vertiefungen sind mindestens  0,025 mm tief. Diese geringe Tiefe gilt für besonders  harte Metalle. Im allgemeinen ist eine Tiefe von  0,1 bis 0,4 mm empfehlenswert. Die gewählte  Tiefe hängt im übrigen von der Form der Eindrücke  und Vertiefungen ab, wie auch der Abstand zwi  schen den     einzelnen    Rinnen und Vertiefungen. Die  bevorzugte Entfernung zwischen den Rinnen und  Vertiefungen ist 3,2 bis 0,4 mm. Im allgemeinen  ist ein Abstand von 1,00 mm empfehlenswert.  



  Zum Nachweis der erreichten Verbesserung der  Festigkeitseigenschaften von Konstruktionselementen  sollen die folgenden praktischen Anwendungsbeispiele  angeführt werden, bei denen der eingeschlossene  Spannungszustand nach dem in den USA     genormten      strip     or        split        ring -Verfahren    nach Almen ermittelt  ist.

        <I>Beispiel 1</I>    Teile der Oberflächenpartien von 2,5 mm starken,  75 mm langen und 12,5 mm breiten Platten aus  hartem Stahl werden durch Anwendung von 320 kg  Druck plastisch verformt, während die     angrenzenden     Teile dieser Druckanwendung nicht     unterworfen    wer  den, wobei das Verhältnis der Flächen der behandel-    ten zu den unbehandelten Teilen variiert und an  schliessend jeweils die bleibende Dehnung, welche ein  Mass für die eingeschlossene innere Druckspannung  und damit für die Erhöhung der Festigkeitsreserve  bietet, gemessen wird. Dieses Prüfverfahren ist unter  dem Begriff  Almen-Platte  bekannt.

      Folgende Ergebnisse wurden erhalten:  
EMI0004.0002     
  
    Abstände <SEP> Breite <SEP> Unbehandelter <SEP> Abschnitt <SEP> Bleibende
<tb>  von <SEP> Rinnen <SEP> der <SEP> Rinnen <SEP> Breite <SEP> Oberfläche <SEP> Biegung
<tb>  in <SEP> mm <SEP> in <SEP> mm <SEP> mm <SEP> % <SEP> 1/100o <SEP> m
<tb>  nicht <SEP> behandelte <SEP> Platte <SEP> 100 <SEP> 0
<tb>  3,17 <SEP> 0,6 <SEP> 2,57 <SEP> 81 <SEP> 15
<tb>  1,59 <SEP> 0,6 <SEP> 0,99 <SEP> 62 <SEP> 15
<tb>  1,06 <SEP> 0,6 <SEP> 0,46 <SEP> 43 <SEP> 27
<tb>  0,80 <SEP> 0,6 <SEP> 0,20 <SEP> 24 <SEP> 34       <I>Beispiel 2</I>         Stahl    mit 0, 8 0/o C, 0,25 0/o Mn, 0,18 0/o P, 0,15 0/0  Si, 0,018% S, Rest Fe wurde einmal mit Kugeln  gestrahlt und zum anderen gewalzt.

   Die Vergleichs  prüfung ergab:  Bei einer Spannung von 42 kg/mm2 brach die    unbehandelte Metallprobe nach 56 000 Lastwechseln;  die kugelgestrahlte Metallprobe nach 65000 Last  wechseln und die in Mustern gewalzte nach dem  erfindungsgemässen Verfahren behandelte Metallprobe  nach 465000 Lastwechseln.    <I>Beispiel 3</I>    Eine 25,4 mm dicke viereckige     Cr-Ni-Mo-Bohr-          stange    wird mit einem Muster von 0,4 mm tiefen  Rinnen in Abständen von 1 mm unter einem Druck    von 320 kg spiralförmig gewalzt.

   Danach wird die  Bohrstange unter Biegewechselspannungen belastet  mit folgendem Resultat:  
EMI0004.0006     
  
    Belastungs- <SEP> Maximale <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Lastwechsel <SEP> bis <SEP> zum <SEP> Bruch <SEP> Steigerung
<tb>  Biegemoment <SEP> Spannung <SEP> der <SEP> Zeitfestigkeit
<tb>  mkg <SEP> kg/mm2 <SEP> vor <SEP> der <SEP> Behandlung <SEP> nach <SEP> der <SEP> Behandlung <SEP> xmal
<tb>  80,5 <SEP> 40 <SEP> 350000 <SEP> ohne <SEP> Bruch <SEP> 17
<tb>  nach <SEP> <B>6000000</B>
<tb>  92,1 <SEP> 46 <SEP> 282000 <SEP> nach <SEP> 6000000 <SEP> 21,5
<tb>  103,5 <SEP> 5<B>1</B>,8 <SEP> 80000 <SEP> nach <SEP> 6000000 <SEP> 75       <I>Beispiel 4</I>    Eine ähnliche Prüfung einer 22,225 mm viereckigen Stange aus einfachem Kohlenstoffstahl in  Form einer Bohrstange ergab das folgende Resultat:

    
EMI0004.0007     
  
    Belastungs- <SEP> Maximale <SEP> Anzahl <SEP> der <SEP> Lastwechsel <SEP> bis <SEP> zum <SEP> Bruch <SEP> Steigerung
<tb>  Biegemoment <SEP> Spannung <SEP> der <SEP> Zeitfestigkeit
<tb>  mkg <SEP> kg/mm2 <SEP> vor <SEP> der <SEP> Behandlung <SEP> nach <SEP> der <SEP> Behandlung <SEP> xmal
<tb>  57,5 <SEP> 43,0 <SEP> 90000 <SEP> <B><I>1055000</I></B> <SEP> 11,5       <I>Beispiel 5</I>    1,65 mm dicke Platten aus einer Aluminium  legierung mit 3,8--4,9% Cu, max. 0,5% Fe, 1,2  bis 1,8% Mg, 0,3-0,91%, Mn, max.

   0,51% Si und  Rest     Al,    die einer Ausscheidungshärtung und künst  lichen Alterung unterworfen und beiderseits mit einer    dünnen Reinaluminiumschicht plattiert ist und aus  einer     Magnesiumlegierung    mit 1,5 Mn, Rest Mg  wurden entsprechend Beispiel 1 behandelt, wobei ein  Druck von 22,5 kg angewendet wurde mit folgen  dem Resultat:

      
EMI0005.0000     
  
    <I>Aluminiumlegierung</I>
<tb>  Unbehandelter
<tb>  Abstand <SEP> Breite <SEP> Probeabschnitt <SEP> Bleibende
<tb>  zwischen <SEP> Rinnen <SEP> der <SEP> Rinnen <SEP> Breite <SEP> Biegung
<tb>  mm <SEP> mm <SEP> mm <SEP> % <SEP> 1/100o <SEP> mm
<tb>  nicht <SEP> behandelt <SEP> 100 <SEP> 0
<tb>  2,38 <SEP> 0,5 <SEP> 1,88 <SEP> 79,2 <SEP> 12,7
<tb>  1,19 <SEP> 0,5 <SEP> 0,69 <SEP> 58,0 <SEP> 20,3
<tb>  0,80 <SEP> 0,5 <SEP> 0,30 <SEP> 36,7 <SEP> 28,0
<tb>  Magnesiumlegierung
<tb>  Abstand <SEP> Breite <SEP> Unbehandelter <SEP> Bleibende
<tb>  Probeabschnitt
<tb>  zwischen <SEP> Rinnen <SEP> der <SEP> Rinnen <SEP> Breite <SEP> Biegung
<tb>  mm <SEP> mm <SEP> mm <SEP> % <SEP> 1/100o <SEP> mm
<tb>  nicht <SEP> behandelt <SEP> 100 <SEP> 0
<tb>  2,38 <SEP> 0,6 <SEP> 1,78 <SEP> 74,8 <SEP> 12,7
<tb>  1,19 <SEP> 0,6 <SEP> 0,59 <SEP> 49,6 <SEP> 30,5
<tb>  0,

  80 <SEP> 0,6 <SEP> 0,2 <SEP> 24,1 <SEP> 45,7       <I>Beispiel. 6</I>    1,65 mm dicke plastische Kunststoffplatten erga  ben nach Behandlung unter einem angewandten    Druck von 22,5 kg gemäss Beispiel 1 die folgenden       Resultate:     
EMI0005.0002     
  
    Unbehandelter
<tb>  Abstand <SEP> Breite <SEP> Probeabschnitt <SEP> Bleibende
<tb>  zwischen <SEP> Rinnen <SEP> der <SEP> Rinnen <SEP> Breite <SEP> Biegung
<tb>  mm <SEP> mm <SEP> mm <SEP> % <SEP> 1/1o00 <SEP> <B>--</B>
<tb>  nicht <SEP> behandelt <SEP> 100 <SEP> 0
<tb>  1,06 <SEP> 0,6 <SEP> 0,47 <SEP> 43 <SEP> 63,5       Eine der Vorrichtungen zur Ausführung oben  beschriebenen Verfahrens ist in Fig. 19 gezeigt.

   Der  Apparat, der an eine Drehbank oder andere Werk  zeugmaschinen angeschlossen werden kann,     umfasst     ein Untergestell 18, eine aufrechte, feststehende  Stütze 19 und eine aufrechtstehende bewegliche  Stütze 20, die gleitbar am Untergestell 18 durch die  Schraube 21 eingestellt werden kann.. Die beiden  Stützen 19 und 20 haben je eine drehbare Büchse  22, welche durch eine Stellschraube 23 festgehalten  wird. Eine Walzenstütze 24 ist gleitbar auf die  Büchse 22 aufgesetzt. Das Ende der Walzenstütze  24 hat eine rohrförmige Form 25, um eine Feder 26  in Position zu halten. Das gegenüberliegende Ende  trägt eine Walze 27 auf der Achse 28.  



  Die Spannung der Feder 26 kann nach Wunsch  durch die Schraubkappe 29 eingestellt werden.  30 zeigt das Konstruktionselement während des  Arbeitsprozesses, in diesem Fall der Bearbeitung  einer viereckigen Bohrstange. Jede Walze hat eine  Arbeitsfläche, wie z. B. in Fig. 26 bis 32 gezeigt.  Die Peripherie der Walze kann glatt oder gezackt  sein. In 31 auf der Walze 32 ist in Fig. 26 eine  Walze für parallele Muster ähnlich Fig. 12 gezeigt.  Fig. 12 zeigt eine Walze 32 für diagonale Muster    ähnlich dem Muster in Fig. 10 und 11, wobei die  Eindrücke unter 45      verlaufen;    zwei solche Walzen  eine mit Neigung nach     links    und eine mit Nei  gung nach rechts - werden für die Muster nach  Fig. 11 benutzt.

   Fig. 28 zeigt eine Walze 32 mit zwei  versetzten, voneinander     beabstandeten    Zahnreihen,  um die Zahl der Eindrücke 31 zu     vermehren,    die  parallel zur Drehachse der     Walze    32 verlaufen.       Fig.29    zeigt wie     Fig.28    eine Walze 32 mit zwei  versetzten Zahnreihen, um die Zahl der Eindrücke  zu vermehren, die jedoch unter 45  zur Drehachse  der     Walze    32 verlaufen.     Fig.    30 veranschaulicht die  zweckmässige Ausführung     einer    Walze 32 zum Wal  zen     kegelförmiger    Ansatzteile, z. B. des konischen  Befestigungsteils einer Bohrstange.

   Verständlicher  weise kann das konische, parallel oder anderweitig  geformte Teil der Oberflächen auf zwei oder mehr       Walzen    vorgesehen werden anstatt - wie gezeigt   nur auf einer. Besonders sei herausgestellt, dass die  Belastungskante der Walzen 32 so gestaltet werden  kann, dass die     Berührung    .mit dem zu behandelnden  Gegenstand erleichtert wird.     Fig.    31 zeigt eine Walze  32 mit einfachen und mehrfachen     spiralförmigen          Mustern,    bei denen die Rillen 31 unter sehr steilen  Winkeln zur Drehachse der Walze .verlaufen.

       Fig.    32           zeigt    ein Beispiel einer Profilwalze 32 für eine ge  formte Fläche, nämlich einen Gewinde-Bohrspitzen  halter und dessen Verbindungen und Kerbe nach  Fig. 41 und 42, wobei die Rollen 31 im wesentlichen  parallel zur Drehachse der Walze 32 verlaufen.  



  Da die Walzen 27 durch die     Federn    gegenein  ander gedrängt werden, kann diese Vorrichtung Ein  drücke und Rinnen auf Elemente mit unterschied  lichen Abmessungen über den Querschnitt einwalzen.  Der Winkel zwischen den Rillen 31 und der Dreh  achse der Walze 32 kann in Abhängigkeit von der  gewünschten Behandlung zwischen 0 und 90  vari  ieren.  



  Die gezeigten Walzentypen stellen     lediglich    Aus  führungsbeispiele dar. Es ist möglich, Anzahl und  Richtung der Rillen oder Vertiefungen zu verändern.  Falls gewünscht, können alle oder einige Walzen  wechselseitig     synchronisiert    oder gekuppelt werden,  um ein regelmässig wiederholtes Muster zu erzielen.  



  In einigen Fällen kann vorzugsweise nur eine Walze  des Walzenpaares zum Eindrücken der notwendigen  Eindrücke oder Rillen verwendet werden, während  die andere Walze eine glatte Mantelfläche hat und  dazu dient, den Druck der ersten Walze auszugleichen  und das behandelte Teil oder     die    verwendete Vorrich  tung zu führen. Die glatte Walze wird zum Glätten  oder Überwalzen des durch die erste Walze erzeug  ten Musters     verwendet.    Falls bei irgendeinem Arbeits  gang mehr als zwei Walzen     eingesetzt    werden, kann  wenigstens eine Walze zur Prägung und wenigstens  eine der restlichen Walzen zum Glätten oder Über  walzen benutzt werden.

   Die Behandlung von Bau  teilen nach einem Verfahren, das das     Überwalzen     einschliesst, ist sehr geeignet, um die inneren Span  nungszustände genau aufzubauen und zu regulieren.  



  Besonders sei in diesem Zusammenhang ange  führt, dass die Belastungskante irgendeiner Walze  kegelig oder andersartig geformt sein kann, um die  Berührung mit dem zu behandelnden Gegenstand zu  erleichtern.  



  Die Vorrichtung nach Fig. 20 gleicht der Vorrich  tung nach Fig. 19 mit dem Unterschied, dass der  Druck auf die Walzenstücke 33 durch hydraulische  Kolben 34 und Zylinder 35 ausgeübt wird. Das zum  Betrieb erforderliche flüssige Medium wird durch  Rohre 36 zugeführt.  



  Die in Fig. 21, 22, 23 und 24 veranschaulichten  Vorrichtungen dienen zur Behandlung innerer Ober  flächen von hohlen Bauteilen, z. B.     Zylindern,    Hohl  wellen, Hohlachsen, Rohren, Gewehrläufen, Bohr  rohren und dergleichen mehr.  



  Die Vorrichtung nach Fig. 21 besteht aus einem  Grundteil 18 mit einer     Bohrung,    in der in doppelter  Kniehebelanordnung ein Walzenpaar 27 drehbar auf  Achsen 27 gelagert ist. Eine Feder 26 belastet die  Kniehebelanordnung über die Führung 24 und kann  durch die Konterschraube 29 in dem     Grundteil    18  justiert werden.  



  Der in Fig. 22 dargestellte Apparat besteht aus  einem     Grundteil    35 mit einer in Längsrichtung durch-    gehenden Bohrung, in der ein Paar Kolben 34 laufen.  Jeder Kolben trägt auf einer Achse 28 eine drehbar  gelagerte Walze 27. Durch die Öffnung wird auf den  Kolben 34 und damit auf die Walzen 27 der erfor  derliche Druck hydraulisch ausgeübt. Erforderlichen  falls kann dieser Apparat auf einen solchen mit festem  Durchmesser dadurch abgeändert werden, dass die  Hydraulik durch eine Federung mit entsprechenden  Anschlagbegrenzungen ersetzt wird.  



  Selbstverständlich kann eine beliebige Vorkeh  rung getroffen werden, um die Walze in richtiger  Lage zur Oberfläche zu halten, die behandelt wer  den soll, indem der Kolben an einem Überschreiten  einer bestimmten Grenzauslenkung gehindert wird.  



  Teile von Vorrichtungen mit festen Durchmessern  werden in     Fig.    23 und 24 gezeigt. Sie bestehen aus  einem Tragkopf 24, der auf einer Achse 28 ein  drehbar gelagertes Walzenpaar trägt, wobei beide  Walzen in festem vorgegebenem Abstand voneinander  stehen.    Alle hier beschriebenen Vorrichtungen können  auf der zu behandelnden Oberfläche entlang gedrückt,  gezogen und/oder rotiert werden.  



       Fig.    33 illustriert eine Modifikation der Vorrich  tung nach den     Fig.    19 und 20. Die Walze 37 ist  durch eine Feder wie in     Fig.    19 belastet und die  Walze 38 auf die Stütze 39 durch die Achse 40 auf  gesetzt. Der erforderliche Druck auf Stütze 39 wird  über einen Hebelarm 41 durch eine Feder 42 aus  geübt. Der Mechanismus des Hebelarmes ermöglicht  für einen vorgegebenen Druck die     Verwendung    einer  leichteren Feder.  



  Die Vorrichtung, welche ein Drehfutter 43 und  eine Drehspindel 44 hat, ist so gebaut, dass sie an  eine     normale    Drehbank angeschlossen werden kann.  Die Stange 45 wird durch das Drehfutter 43 zwischen  den Walzen 37 und 38 gedreht, um das gewünschte  Muster 46 zu formen. An Stelle der Feder können  auch hydraulische Zylinder nach     Fig.    20 verwendet  werden.  



  Eine noch andere Form der Vorrichtung wird in       Fig.    34, 35 und 36 gezeigt. Die Vorrichtung besitzt  ein Untergestell 47, welches an einem     normalen          Drehbankbett    befestigt werden kann, einen fest  stehenden Rahmen 48, der auf das Untergestell 47  aufgesetzt wird, und einen verstellbaren Rahmen 49,  der gleitbar von dem feststehenden Rahmen getragen  wird und durch die Schrauben 50 verstell- und     anpass-          bar    ist. Der bewegliche Rahmen hat einen unteren  Tragarm 51 und ein Obergestell 52 mit einem durch  laufenden Zylinder 53. Eine rohrförmige Hülse oder  ein     Walzentragrahmen    54 stützt eine Achse 55 und  Walze 56.

   Die Walze 56 ist auf dem unteren Ende  des Zylinders 53 gleitend verstellbar aufgesetzt und  wird durch einen Keil     geführt,    welcher durch eine  Schraube 57 befestigt ist. Eine kelchförmige Schrau  benmutter 58 auf dem oberen Ende des Zylinders 53       reguliert    den Druck der Feder 59 im Zylinder 53.  Diese kelchförmige Schraubenmutter liegt zwischen      der Hülse 54 und der Schraubenmutter 58. Die Walze  60 auf der Achse 61 wird vom stützenden Arm 51  getragen. Wenn eine Stange 62 zwischen die Walzen  56 und 60 geschoben wird, werden dadurch die Wal  zen auseinandergedrückt.

   Der Druck auf die Walze  56 wird durch die Hülse 54 zum unteren Ende der  Feder 59 übertragen und der Druck auf Walze 60  durch ein bewegliches Glied 49 und die Schrauben  mutter 58 zum oberen Ende der Feder 59     geführt.     



  In der praktischen Anwendung wird die oben  beschriebene Vorrichtung auf eine gewöhnliche Dreh  bank aufgesetzt und das Konstruktionselement im  Drehbankfutter festgeklemmt. Der gewünschte Druck  wird von den Walzen 56 und 60 durch die Feder  59 oder durch hydraulisch getriebene Kolben 34,  Zylinder 35 und Rohre 36, wie in Fig. 20 und 21,  auf das Element ausgeübt. Wenn die Drehbank  arbeitet, wird das Konstruktionselement gedreht und  das gewünschte Muster eingedrückt. Die verschie  denen oben beschriebenen Vorrichtungen können  für längsweises, querweises und spiralförmiges  Musterwalzen benutzt werden, je nach entsprechen  der Einstellung der Walzen und entsprechender Be  wegung des Elementes unter Behandlung. Falls ge  wünscht, können eine oder mehrere Walzen verwen  det werden.  



  Jedes Paar Walzen kann in den verschiedenen  Ausführungen des Apparates so angeordnet werden,  dass ihre Mantelflächen gegenüberliegen oder versetzt  und mehr oder weniger parallel eingestellt sind, je  nach der Steigung und Vielfältigkeit der Rinnen und  Eindrücke, welche durch dieses Verfahren auf das  Konstruktionselement übertragen werden sollen.  Ausserdem kann eine grössere Anzahl von Walzen  in jedem Typ von Apparat benutzt werden. Eine oder  mehrere dieser Walzen kann eine glatte Mantelfläche  haben, entweder um den Druck der Musterwalze aus  zubalancieren oder/und um das Muster zu glätten  und zu überwalzen.  



  Beispiele 3 und 4 zeigen die Behandlung von  Bohrstangen, Bohrerspitzenhaltern, Bohrrohren, Bohr  spitzen, Achsen, Wellen, Rohren usw. und Verbin  dungsglieder all dieser obengenannten Teile. Der  Abschnitt des Konstruktionselementes, welcher den  Bohrer oder andere Elemente hält, ist dem Bruch  oder einer Beschädigung am stärksten ausgesetzt. Die  Widerstandsdauerfestigkeit dieses Abschnittes des  Elementes wird durch Anwendung der oben ausge  führten Erfindung um mindestens 700/o verlängert.  In manchen Bohrprüfungen ist die Widerstands  fähigkeit um     7001h,    vergrössert worden und in vielen  Fällen brach die Bohrstange in dem unbehandelten  Abschnitt.  



  Eine besonders empfehlenswerte Ausführungs  form einer Bohrstange und eines Bohrhalters, wie  auch Bohrrohr, Achsen, Wellen und Rohre, wird in  Fig.37-42 gezeigt. Der Bohrerspitzenhalter oder  die Verbindungsenden 63 der Bohrstange 64 sind auf  einer bestimmten Länge behandelt worden, um Rin  nen und Vertiefungen 65 in verschiedenen Mustern    einzudrücken. Das behandelte Ende der Bohrstange  kann durch eine     einhüllende    Kappe oder durch einen  aus einem Stück gezogenen Hut 66 aus homogenem  oder plattiertem Metall geschützt werden.

   Wenn die  Bohrstange oder dergleichen so     eingehüllt    in die  Fassung der Bohrerspitze 67 oder anderen Verbin  dungen gedrückt wird, so füllt das Metall die Ein  drücke und schützt letztere vor Passungsrost und  Korrosion, das dadurch die gewünschten Festigkeits  eigenschaften beibehält. Das gleiche     trifft    auf einen  schraubenförmigen Bohrspitzenhalter zu, vergleiche  Fig. 42, wie auch auf einen Treibbohrerspitzenhalter  oder Verbindungsenden anderer Elemente. Der Me  tallhut oder geformte Ring 66 ist so gestaltet, dass er  den ganzen oder einen Teil des Fassungsabschnittes  überdeckt und vor elektrochemischen und mecha  nischen Einwirkungen schützt.

   In manchen Fällen ist  es am besten, die Bohrstange und in     ähnlicher    Weise  Bohrerspitzenhalter, Achsen, Bohrrohr und andere  Elemente auf dem gewünschten Abschnitt mit     Spiral-          eindrücken    oder anderen verschiedenen Mustern von  Rinnen oder     Eintiefungen    zu versehen, wie in     Fig.    39  gezeigt. Diese besagten Abschnitte 68 können an  dem Ende der Bohrstange, das zusätzlichen Be  anspruchungen ausgesetzt ist, oder neben den wärme  behandelten Teilen 69 oder aber an der Verbindung  63 der Bohrstange oder anderen Elementen liegen.

    Eine weitere Massnahme besteht darin, die ganzen  Aussen- oder Innenoberflächen von Bohrstangen,       Bohrspitzenhaltern,    Bohrrohren und deren Verbin  dungen in mindestens einem Längsabschnitt spiral  förmig zu     walzen,    wozu die beschriebenen Apparate  benutzt werden können. Um ein recht gutes Ergebnis  durch     Spiralwalzen    und Musterwalzen zu erreichen,  muss die Oberfläche des obengenannten Elements  quer, das heisst fast senkrecht zur Richtung der       Maxima    der     Lastspannungen,        gewalzt    werden.  



  Die gleiche Vorrichtung wird zur Behandlung  innerer Oberflächen von hohlen Bauteilen, wie z. B.  Zylinder, Hohlwellen, Hohlachsen, Druckgefässen,  Gewehrläufen, Bohrrohren und dergleichen sowie  ihrer Verbindungselemente empfohlen, wobei wenig  stens eine Zone unter Anwendung verschiedener  Walzenkombinationen der gesamten Oberfläche  dieses Elements gewalzt werden sollte, um den vor  teilhaften Effekt zu erhalten, wie er vergleichsweise  beim sogenannten     Passungsrost    auftritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Verbesserung der Festigkeits eigenschaften von Konstruktionselementen aus pla stisch verformbarem Werkstoff, der eine Streck grenze besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Oberflächenpartien durch Druckanwendung pla stisch verformt werden, während die angrenzenden Teile dieser Druckanwendung nicht unterworfen werden.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein Paar zueinander paralleler, auf einem Untergestell aufgesetzter Walzen, deren Mantel mit einer ge musterten Arbeitsfläche zur plastischen Verformung von Teilen der Oberflächenpartien versehen sind, durch Walzenstützen, in denen die Walzen drehbar und unter Last zueinander verschieblich gelagert sind, und durch eine Ausbildung der Lagerungsteile, welche eine Einstellung der gesamten Vorrichtung ermöglicht. III.
    Konstruktionselement, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen dem Belastungsspannungszustand ent gegengerichteten Eigenspannungszustand, der durch ein Muster bildenden, nebeneinanderliegenden, durch Druckanwendung plastisch verformten Teilen und elastisch gebliebenen Teilen der Oberflächenpartien erzeugt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckanwendung indirekt zu einer leichten plastischen Verformung der angren zenden Teile der Oberflächenpartien führt, die der Druckanwendung nicht unterworfen sind. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die der Druckanwendung unter worfenen Teile der Oberflächenpartien 10 bis 900/o der gesamten Oberflächen ausmachen. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die der Druckanwendung unter worfenen Teile der Oberflächenpartien 40 bis 601/o der gesamten Oberflächen ausmachen. 4. Verfahren nach Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Druckanwen dung erteilten plastischen Verformungen in Spiral- form angelegt werden. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die erzeugten Erhebungen maschinell nachbearbeitet werden. 6. Verfahren nach Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der plasti schen Verformungen in den Oberflächen zwischen 0,025 und 2 mm beträgt. 7. Verfahren nach Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der plastischen Verformungen in den Oberflächen zwischen 0,1 und 0,5 mm beträgt. B. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bleibenden Eindrücke und Vertiefungen U-förmigen Querschnitt mit schroffen Übergängen zu den angrenzenden Teilen aufweisen. 9.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bleibenden Eindrücke und Vertiefungen V-förmigen Querschnitt mit allmählichen Übergängen zu den angrenzenden Teilen aufweisen. 10. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bleibenden Eindrücke und Vertiefungen in Längsabschnitten der Oberflächen langgestreckter Bauelemente angelegt werden. 1i. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Längsabschnitt an den Enden des Bauelements und ein Längsabschnitt in einer Entfernung von den Enden bearbeitet wird. 12.
    Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bleibenden Eindrücke und Vertiefungen 20 bis 800/o der gesamten Oberfläche des zugehörigen Längsabschnittes ausmachen. 13. Verfahren nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Fassungsabschnitt dienen der Längsabschnitt die bleibenden Eindrücke und Vertiefungen in Form von mehreren nebeneinander im Abstand liegenden Rinnen erhält, die tiefer als 0,025 mm sind. 14. Verfahren nach Unteransprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bleibenden Ein drücke und Vertiefungen in den inneren und äusseren Oberflächen hohler Bauelemente angelegt werden. 15. Verfahren nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die bleibenden Eindrücke und Vertiefungen in einem Längsabschnitt der inneren und äussern Oberflächen quer eingewalzt werden. 16.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Hauptrahmen ein Paar einander zugekehrter Hilfsrahmen aufgesetzt ist, von denen jeder eine Walze drehbar trägt, wobei sich die Walzen parallel zueinander und in Abstand von einander mit ihren bemusterten Mantelflächen gegen überliegen, und dass von dem Hilfsrahmen eine Federkraft auf die Walzen übertragen wird, die sie in ihre Arbeitslage drängt. 17. Vorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsrahmen von Kolben gebildet werden, von denen auf die Walzen die Feder kraft übertragen wird. 18.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Untergestell (47) ein starrer Rahmenteil (48) aufgesetzt ist, der wiederum einen beweglichen Rahmenteil (49) mit einem Ober teil (52) und einem unteren Stützarm (51) ver- und feststellbar trägt, wobei auf dem unteren Stützarm (51) mindestens eine Walze drehbar gelagert ist, während das Oberteil (52) an einem Ende in einer hülsenförmigen Walzenstütze (54) mindestens eine Walze drehbar trägt und am anderen Ende eine Federung (59) mit einer Reguliermöglichkeit für den Druck, die sich auf die Walzenstützen auswirkt. 19.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenförmige Walzenstütze (54) in Längsrichtung zu dem Oberteil (52) einge stellt werden kann. 20. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Untergestell (47) einen star ren (48) und einen weiteren, in Längsrichtung beweg lichen und feststellbaren Rahmen (49) trägt, dass auf jedem der beiden Rahmen eine Walze in einer ein stellbaren Hülse (54) drehbar und verschiebbar und eine Walzenstütze aufgebaut sind und dass eine Fede rung (59) mit Reguliermöglichkeit des Druckes in jeder Hülse auf die Walzenstütze drückt. 21.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Untergestell Zylin der (35) aufgesetzt sind, in denen Kolben (34) be weglich laufen, dass die Kolben Walzen drehbar tragen und dass Vorrichtungen vorhanden sind, um auf jeden Kolben Druck anzuwenden. 22. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch Walzen, die aus zwei verschieden artig geformten Teilen bestehen. 23. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine zur Behandlung von unregel mässigen Bauelementen geformte Walze. 24. Konstruktionselement nach Patentanspruch III in Form eines Gewehrlaufes, dadurch gekenn zeichnet, dass die plastisch verformten Teile in der Innenfläche des Gewehrlaufes die Drallnuten bilden. 25.
    Konstruktionselement nach Patentanspruch III in Form eines Geschützlaufes, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil der plastisch verformten Teile in der Innenfläche des Laufes Drallnuten bildet. 26. Konstruktionselement nach Patentanspruch III in Form einer Bohrstange, dadurch gekennzeich- net, dass die plastischen Verformungen in Mustern aus spiralförmig in Abständen von 1 mm ausgebil deten, 0,4 mm tiefen Rinnen angelegt sind. 27. Konstruktionselement nach Patentanspruch III in Form einer Bohrstange, dadurch gekennzeich net, dass die plastischen Verformungen abschnitts weise angelegt sind. 28. Konstruktionselement nach Patentanspruch III und Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die plastisch verformten Abschnitte an den Enden Fassungs- und Halteabschnitte bilden.
    29. Konstruktionselement nach Patentanspruch III in Form eines Druckreaktionsgefässes, dadurch gekennzeichnet, dass die plastisch verformten Teile der Innenfläche . zur Verdübelung und Verhaftung einer Oberflächenschutzverkleidung verwendet sind.
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