DE2817836A1 - System zur mehrfachuebertragung digitaler signale - Google Patents

System zur mehrfachuebertragung digitaler signale

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DE2817836A1 DE19782817836 DE2817836A DE2817836A1 DE 2817836 A1 DE2817836 A1 DE 2817836A1 DE 19782817836 DE19782817836 DE 19782817836 DE 2817836 A DE2817836 A DE 2817836A DE 2817836 A1 DE2817836 A1 DE 2817836A1
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    • H04H20/83Wired systems using signals not modulated onto a carrier not sharing the network with any other service

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR ? R 1 7 β 3 R
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte 28 873 24. April 1978
Nippon Telegraph and Telephone Public Corp, Tokyo / Japan
System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale
vii/vin/Hy 809851/0611
f (089) 93 82 72 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122
98 82 73 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
98 8274 TELEX: Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Die Erfindung betrifft ein System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale im Verkehr mit fahrbaren Einrichtungen, bei dem ein Sendebezirk in eine Mehrzahl von Bereichen aufgeteilt ist, eine Trägerwelle der gleichen Frequenz allen festen Punkstellen zugewiesen ist und durch gemeinsame digitale Informationssignale winkelmoduliert wird und gleichzeitig an jeweiligen festen Punkstellen übertragen wird.
Wenn digitale Informationssignale in einen Sendebezirk von einer Mehrzahl von festen Punkstellen übertragen werden, übertragen die festen Punkstellen die digitalen Informationssignale vorzugsweise gleichzeitig bei der gleichen Trägerfrequenz, weil dadurch eine wirkungsvolle Ausnutzung der Frequenz erreicht werden kann und das Kanalumschalten, wenn die bewegliche Einrichtung sich von einem Bereich zum anderen bewegt, entfallen kann. Dies System hat jedoch den Nachteil, daß in einem überlappten Bereich wegen der Interferenz zwischen Trägerwellen, die von verschiedenen festen Funkstellen übertragen werden,Fading auftreten kann, so daß die Zuverlässigkeit der Übertragung herabgesetzt wird.
Um dieses Problem zu überwinden, wurde ein System vorgeschlagen, bei dem die Sender der festen Funkstellen synchronisiert sind, so daß die Frequenzen der Trägerwellen völlig synchronisiert
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sind, Dies System ist jedoch sehr kompliziert und sehr teuer. Es wurde auch ein System vorgeschlagen bei dem die Mittenfrequenzen der Trägerwellen, die innerhalb des selben Bandes liegen, um einen geeigneten Betrag versetzt sind, z.B. so viel wie das Signalübertragungsverhältnis. Bei diesem System muß die Frequenzschwankung der Trägerwellen möglichst gering gehalten werden, um den Frequenzunterschied zwischen den Trägerwellen innerhalb eines vorgeschriebenen Bereiches zu halten. Darüber hinaus wird die Stabilität der Trägerwellenfrequenz sehr kritisch, wenn mehr als vier Bereiche sich überlappen. Ferner ist wegen des Unterschiedes in der Mittenfrequenz der Trägerwellen die Zuverlässigkeit der Signalübermittelung in jedem Bereich unterschiedlich.
Es wurde auch ein System vorgeschlagen bei dem die Modulationsindices oder Hubverhältnisse in den benachbarten festen Funkstellen um einen geeigneten Betrag zueinander versetzt sind. Dieses System erfordert jedoch immer noch eine große Stabilität der Trägerwellen wenn mehr als vier Bereiche sich überlappen. Darüber hinaus ist die Zuverlässigkeit der Signalübermittelung von einer Station zur anderen verschieden, weil der maximale Frequenzhub in jeder Zone verschieden ist.
Angesichts dessen schafft die Erfindung ein digitales Signal-Mehrfachübermittelungssystem bei dem die Sender und Empfänger im Aufbau sehr einfach sind, die Anforderungen an die Frequenzstabilität verringert werden können und eine Verschlechterung
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— D —
bei der Fehlerrate wegen des Interferenz-Fadings zwischen den Wellen vermieden werden kann.
Die Erfindung schafft, kurz gesagt, ein Mehrsenderverfahren zur Übertragung digitaler Signale und ein System bei dem verschiedene Wellen den gemeinsamen digitalen Informationssignalen in benachbarten Funkstellen überlagert werden und die Trägerwellen gleicher Frequenz bei gleichem Index durch die überlagerten Wellen moduliert werden und gleichzeitig von einer Mehrzahl von festen Funkstellen in einen Sendebezirk übertragen werden.
Gemäß der Erfingung werden also in einem Mehrfachsendersystem zur übertragung digitaler Signale, das sich aus einer Mehrzahl von festen Sendestellen zusammensetzt, unterschiedliche Wellen den digitalen Informationssignalen in benachbarten Sendestellen überlagert und die Trägerwellen von gleicher Frequenz werden durch die überlagerten Signale bei gleichem Modulationsindex winkelmoduliert und gleichzeitig von den festen Sendestellen in einen Sendebezirk gesendet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, auf die wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichkeit bezüglich der Offenbarung ausdrücklich hingewiesen wird, näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen zur Erläuterung her-
kömmlicher Systeme,
Fig. 3 ein Schaubild zur Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips,
Fig. l\ ein Blockdiagram von Sendern einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 verschiedene Wellenformen, die zur Erläuterung der Betriebsweise der ersten Ausführungsform benutzt werden,
Fig. 6 ein Blockdiagram äines Empfängers der ersten Ausführungsform,
Fig. 7 eine ausgesandte Welle,
Fig. 8 das Verhältnis zwischen der Fehlerhäufigkeit und dem Wert C/N,
Fig. 9 das Verhältnis zwischen der Fehlerhäufigkeit und Δ f,
Fig. 10 ein Blockdiagram von Sendern einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 verschiedene Wellenformen, die zur Erläuterung von deren Betriebsweise dienen,
Fig. 12 ein Blockdiagram von Sendern einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 verschiedene Welienformen zur Erläuterung von de.ren Betriebsweise und
Fig. 1*J ein Blockdiagram von Sendern einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein herkömmliches System der Zuteilung von Trägerfrequenzen bei dem die Mittenfrequenzen benachbarter fester
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Sendestellen in einem gemeinsamen Sendebezirk gegeneinander um eine geeignete Frequenz versetzt sind. Das heißt, den festen Funktstellen sind die Frequenzen T1, f 2 und f , zugeteilt, die um Δι als Mittelfrequenzen in einem gemeinsamen Band B versetzt sind. Bei diesem System muß eine hohe Stabilität der Trägerfrequenzen aufrecht erhalten werden, um ^f innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zu halten. Folglich muß, wenn sich mehr als vier Zonen überlappen, die Frequenz-Stabilität äußerst streng (weniger als 1 χ 10 ') aufrecht erhalten werden. Daher muß eine teuere Ausrüstung benutzt werden. Darüber hinaus ist wegen der Unterschiede in den Mittenfrequenzen der Träger die Zuverlässigkeit der Signalübermittelung von einer Station zur nächsten unterschiedlich.
Fig. 2 zeigt schematisch ein herkömmliches System bei dem allen Stationen die gleiche Mittenfrequenz zugeteilt ist, aber die Modulationsindices oder HubVerhältnisse unter den einzelnen Stationen versetzt sind. Fig. 2 zeigt die Zuweisung des Spektrums für drei feste Funkstellen. Das heißt, drei Funkstellen ist das gleiche Band B, die gleiche Mittenfrequenz f und eine unterschiedliche maximale Frequenzabweichung 4f dl> Af d2 bzw. ^fd zugeteilt. Bei diesem System muß ebenfalls eine große Stabilität der Trägerfrequenz aufrecht erhalten werden, und insbesondere wenn sich vier Zonen überlappen, muß strenge Frequenzstabilität gefordert werden. Darüber hinaus ist die Signalübertragungs zuverlässigkeit von einer Station zur nächsten, wegen der verschiedenen maximalen Frequenzabweichungen in je-
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weiligen Bereichen, unterschiedlich.
Das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben, wo ein Zeitbereich (3b) dem digitalen Informationssignal "1" (Fig. 3a) zugewiesen ist. Gemäß der Erfindung werden dem digitalen Informationssignal verschiedene Wellenformen in jeweiligen festen Funkstellen überlagert.
Zuerst wird die Überlagerung einer Sinuswelle beschrieben. Eine Sinuswelle wird ausgedrückt durch
ysin (o0t + Θ) (1)
wobei Y= Amplitude,
<u0= Winkelfrequenz und
θ = Anfangsphase.
Diese Parameter ^, <on, und θ können in Abhängigkeit von der Anzahl der Funkstellen geeignet gewählt werden, aber zur Vereinfachung ist in Fig. 3 θ = 0 und l80°.
Die überlagerung einer Sinuswelle auf digitale Signale kann Verschlechterung in überlappten Bereichen vermeiden. Es sei angenommen, daß die von einer ersten Station ausgesandte Welle durch U1Ct) und die von eienr zweiten Station ausgesandte Welle durch Up(t) ausgedrückt werde. Dann können die erhaltenen Wellen wie folgt ausgedrückt werden:
U1Ct) = R1 cos(öct + ^d J (m(t) + ^1Ct))(It + θ^ (2) U2(t) = R2 cosset + Ad / (m(t) + f2(t))dt + θ2) (3)
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- 10 -
wobei wc = Winkelfrequenz des Trägers,
R1, R2 = Amplituden,
xid = maximaler Frequenzhub
m(t) = Grundbandsignal, das gleich +1 oder -1 ist,
f1Ct), Y2Ct) = überlagerte Wellenformen und
9I' Θ2 = Phasen*
Daher wird die vereinigte empfangene Welle in einem überlappenden Bereich durch
U0Ct) = U1Ct) + U2(t) (4)
ausgedrückt.
Die mittlere Leistung £-von UQ(t) in einem Zeitbereich wird durch
(5)
gegeben, wobei T = ein Zeitbereichinterval.
Durch Einsetzung von Gleichung (5) in Gleichungen (2), (3) und (1I) und Vernachlässigung der Glieder mit Doppelfrequenz erhält man
C- — ~^r liT.+χι-. J τ — ι
0 (6)
Θ. und θρ sind unabhängig voneinander und können beliebige Werte sein, und es können die besten Bedingungen erhalten werden, wenn die mittlere Leistung £ unabhängig von O1 und θ~ ist und nur von R1 und R2 abhängt, denn je geringer die mittlere Leistung
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- li -
£ ist, desto höher wird die Fehlerhäufigkeit. Wenn die mittlere Leistung £von Θ. und θ~ abhängt, wird sie sogar bei großen Amplituden FL und R niedriger. Es ergibt sich eine Verschlechterung der Charakteristiken.
Die Bedingung dafür, daß das zweite Glied der Gleichung (6) unabhängig von den Werten ö und 0„ immer 0 ist, sind
JT cos fad { f^t) - f2(t)J]dt = 0 (7)
jT s in God 1Cf1Ct) - f2(t)}J dt = 0 (8)
und Gleichungen (7) und (8) müssen gleichzeitig erfüllt sein. Die Bedingungen zur gleichzeitigen Erfuüüung der Gleichungen (7) und (8) sind z.B. ,gx
= ßsin aQt
Y2 = -ßsin oQt (10)
wobei J0(ß) = 0
J0C )= Besselfunktion nullter Ordnung
Als nächstes wird eine erste Ausführungsform der Erfindung, die auf dem obigen zugrundeliegenden Prinzip basiert, unter Bezugnahme auf Fig. 1I beschrieben. Taktimpulse (s. Fig. 5(a)) von einem Taktgeber 10 werden von einem Trennverstärker 11. einer festen Funkstation verstärkt und in einen Tiefpaßfilter 12^^ gegeben, wo die Taktimpulse in eine sinusförmige Wellenform verwandelt werden (Fig.5(c)). Danach wird die sinusförmige Wellenform
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lh
mit einem Phasenschieber 1J>. verschoben und dann wird ihre Amplitude mit einem Regelverstärker 14,. eingestellt und sie werden in einen Addierer IS1 gegeben in den ebenfalls die digitalen Informationssignale (Fig. 5(b)) aus einem Signalerzeuger 16 der digitalen Information gegeben werden. Daher wird die sinusförmige Wellenform den digitalen Informationssignalen, wie in Fig. 5 (d) gezeigt, überlagert, und die digitalen Informationssignale, die durch die sinusförmige Wellenform überlagert sdnd, winkelmodulieren eine Trägerwelle in einem Signalerzeuger IT1 und werden von einer Antenne 18^ gesendet.
Die Taktimpulse aus dem Taktgeber 10 werden auch in einen Trennverstärker 11_ einer anderen festen Funkstation gegeben, und der Ausgang des Trennverstärkers 11? wird in einem Tiefpaßfilter 12p in eine sinusförmige Welle umgewandelt und in einen Phasenschieber 132 gegeben. Der Ausgang des Phasenschiebers 13o ist zum Ausgang des Phasenschiebers 13^ um l80° phasenverschoben (s. Fig. 5(c) und Fig. 5(e)) und wird durch einen Regelverstärker l4_ in einen Addierer 15p gegeben. Vom Signalerzeuger 16 werden auch digitale Informätionssignale an den Addierer 15~ angelegt und durch die sinusförmigen Wellen, wie in Fig. 5(f) gezeigt, überlagert. Der Ausgang des Addierers 15p winkelmoduliert eine Trägerwelle in einem Signalerzeuger 172 u*id wir.d von einer Antenne 18p ausgesendet.
Die derart modulierten und ausgesendeten Wellen werden von
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/tv
einer Antenne 19 einer beweglichen Station empfangen und in einen HF-Verstärker 20 eingegeben. Das Ausgangssignal des Verstärkers 20 wird in einem Mischer 21 mit dem Ausgangsignal eines Überlagerungsoszillators 22 gemischt, und das Ausgangssignal des Mischers 21 wird über einen Bandpaßfilter 23 und eine Zwischenfrequenzstufe in einen Demodulator gegebenj der aus einem Amplitudenbegrenzer 2k und einem Diskriminator 25 besteht. Das Ausgangssignal des Demodulators wird durch einen Tiefpaßfilter 26 in einen Dekoder gegeben, der aus einer Schaltung 27 zur Wiedergewinnung des Takts und einer Entscheidungsschaltung 28 besteht, und das Ausgangssignal wird an einer Ausgangsklemme 29 abgenommen.
Ergebnisse von durch die Erfinder durchgeführten Versuchen sind in Fig. 7S 8 und 9 gezeigt, worin Afd der Frequenzhub relativ zu einer rechteckigen Welle eines digitalen Signals ist; Λΐd. der Frequenzhub relativ zur Amplitude einer sinusförmigen Welle; f. die Signalisiergeschwindigkeit; und fß die Fading-Frequenz. Die Fading-Frequenz fD = 40 Hz rührt von den Verbindungen mit dem Träger von 900 MHz bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h her. C/N ist das Verhältnis der Trägerleistung zur Rauschleistung.
Fig. 8 zeigt die Kurven der Fehlerhäufigkeit mit h Parameter. Im Vergleich zu dem Fall wo keine Sinuswelle über lagert wird, d.h. wenn Afd_ = 0, ist die empfangene mittlere
Signalleistung, die zur Erreichung eines 1Ö5 Fehlerhäufigkeits-
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Verhältnisses (B.E.R) benötigt wird, um ungefähr 10 dB vermindert.
In Fig. 9 ist das Bit-Fehlerverhältnis (B.E.R) an der Ordinate aufgetragen und die Frequenzdifferenz Δf an der Abzcisse mit Af<3^ als Parameter. Mit Afdh = i 2 KHz kann die Verschlechterung des Fehlerverhältnisses um 2 gesenkt werden selbst wenn ^f auf einen so hohen Wert wie 1J KHz erhöht wird. Die Frequenzstabilität ist +. 5 x 10 im 800 MHz Band. Demgegenüber benötigt das herkömmliche System mit Trägerfrequenzversetzung eine Frequenzstabilität, die so hoch wie + 1 x 10 ist.
Man kann also zusammenfassen, daß die erste Ausführungsform der Erfindung das Merkmal aufweist, das im Vergleich mit herlömmlichen Systemen die Stabilität der Trägerfrequenz mit einer einfachen Schaltungsanordnung beträchlich weniger beachtet werden muß.
In einer zweiten Ausführungsform, die in Fig. 10 gezeigt ist, sind die de digitalen Informationssignal in drei festen Funkstationen überlagerten sinusförmigen Wellen jeweils um 120° zu einander phasenverschoben. Darüber hinaus enthält die zweite Ausfuhrungsform zusätzlich zur ersten und zweiten festen Funkstelle der ersten Ausführungsform eine dritte feste Funkstelle, die aus einem Trennverstärker H-* j einem
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Tiefpaßfilter 12,, einem Phasenschieber 13-, s einem Regelverstärker 14-2j einem Addierer 15-, s einem HF-Generator 17·, und einer Antenne l8_, besteht. Wie in Fig. 11 (c), (e) und (g) gezeigt ist j sind die sinusförmigen Wellen am Ausgang der Fnasenschieber 131S 13p und 13 um 120 gegeneinander phasen verschoben-, so daß Aus gangs signale wie in Fig. 11 (d), (f) und (h) aus den Addierern IS1 bzw. 152 bzw. 15, erhalten wer den.
Die aweite Ausführungsform kann die gleichen Merkmale, Vorteile und Wirkungen wie die erste Ausführungsform erreichen, und der Empfänger nach Fig. 6 kann gleichermaßen benutzt werden«.
Anstelle von sinusförmigen Wellen werden auch rechteckige Wellen verwandt wie nachfolgend als eine dritte Ausführungsform in Verbindung mit Fig. 12 beschrieben wird. Taktimpulse von einem Taktgeber 13 werden in einen Regelverstärker 331 gegeben, so daß die Amplitude wie in Fig. 13 (c) eingestellt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 33- wird in einen Addierer 34. gegeben und vom Ausgangssignal aus dem Digitalsignalgenerator 32 überlagert. Das Ausgangssignal des Addierers 34. wie in Fig. 13 (f) gezeigt wird an einen, HF-Signalgenerator 35^ zur Winkelmodulation angelegt, und der Ausgang des Signalgenerators 3S1 wird von einer Antenne 3O1 ausgesandt.
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In einer zweiten festen Funkstelle werden die Taktimpulse vom Taktgeber 30 durch einen Inverter 37 umgekehrt und in einen Regelverstärker 332 gegeben, wo die Amplitude wie in Fig. 13 (d) gezeigt eingestellt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 322 wird an einen Addierer 34 angelegt, so daß das Signal wie in Fig. 13 (f) gezeigt, erhalten wird. Das Ausgangssignal vom Addierer ^k. wird in einen HF-Signalgenerator 352 zur Winkelmodulation gegeben, und das Ausgangssignal des Signalgenerators 352 wird von einer Antennne 36„ gesendet. Sowohl die erste als auch die zweite feste Funkstelle benutzen die selbe Träger-Mittenfrequenz f1 in den HF-Signalgeneratoren 35^ und 352·
Die Merkmale, Vorteile und Wirkungen, die durch die dritte Ausführungsform mit dem obigen Aufbau erreichbar sind, sind im wesentlichen denen der ersten Ausführungsform ähnlich, aber die Anordnung kann in höheren Maße vereinfacht werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 14 eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die eine Mehrzahl von festen Funkstellen einfließt. D.h., die vierte Ausführungsform umfaßt eine dritte Sendestation,die im wesent lichen im Aufbau der ersten Sendestation die in Fig. 14 gezeigt ist, gleich ist, außer daß die Amplitude des Ausgangssignals eines Regelverstärkers 32, sich von der Amplitude des Ausgangssignals des Verstärkers 32., der ersten Sendestation unterscheidet. In gleicher Weise gleicht eine vierte Sende-
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station im Aufbau im wesentlichen der zweiten Sendestation, außer daß die Amplitude des Ausgangssignals eines Regelverstärkers 32jj sich von der Amplitude des Aus gangs signals aus dem Verstärker 322 der zweiten Sendestation unterscheidet. Daher sind die Ausgangssignale von den Rege!verstärkern 321, 32p, 32, und 32k von unterschiedlicher Amplitude.
Es ist ersichtlich, daß mehr als vier feste Punkstellen bzw. Sendestationen benutzt werden können, wenn die Amplituden der Ausgangssignale der Regelverstärker in den Jeweiligen Sendestationen verändert werden.
Wie oben beschrieben, werden gemäß der Erfindung sinusförmige oder rechteckige Wellen digitalen Informationssignalen innerhalb eines Zeitabschnitts überlagert, so daß die neuen Merkmal und Wirkungen erzielt werden, die bislang durch herkömmliche Systeme nicht erreichtbar waren. Darüber hinaus können die gleichen Merkmale und Wirkungen wie oben beschrieben, erreicht werden wenn die Modulationsindices innerhalb eines Zeitbereichs verändert werden ohne irgendeine Änderung oder Umwandlung der digitalen Signalwellen.
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Leerse ite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    {!.) System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Wellen den digitalen Informationssignalen in benachbarten festen Punkstellen überlagert werden, und daß die Hochfrequenz-Trägerwellen der gleichen Frequenz durch die überlagerten Signale bei gleichem Modulationsindex winkelmoduliert werden und gleichzeitig von einer Vielzahl von festen Punkstellen in einen Sendebezirk gesendet werden.
    2. System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Wellen, die auf die digitalen Informationssignale in jeweiligen festen Funkstellen überlagert werden, sinusförmige Wellen sind, die gegeneinander phasenverschoben sind.
    3. System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale nach
    VII/VIII/Hy OU30 Telegramme: «(089)988272 BERGSTAPFPATENT München 988273 TELEX: 988274 0524560 BERG d 983310
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    Bankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayec Vereinstank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck Manchen 65343-808 (BLZ 70010080)
    ORIGINAL INSPECTED
    Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Wellen, die den digitalen Informationssignalen in jeweiligen festen Funkstellen überlagert werden, sinusförmige Wellen sind, die voneinander verschiedene Amplitude haben.
    H. System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Wellen, die den digitalen Informationssignalen in jeweiligen Stationen überlagert werden, rechteckige Wellen sind.
    5. System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Wellen, die den digitalen Informationssignalen überlagert sind, rechteckige Wellen, deren Amplitude sich voneinander unterscheidet, sind.
    6. System zur Mehr fach üb ertrajmg digitaler Signale, dadurch gekennzeichnet, daß es Einrichtungen (16, 32) zum übermitteln von digitalen Informationssignalen zu einer Anzahl von festen Punkstellen für einen Sendebereich,
    Einrichtungen (10, 30) zum Übermitteln von Taktimpulsen zu der Anzahl von festen Punkstellen,
    Einrichtungen (1^, 12±, 13± 1^1; H2, 122, 132, 1A3; 33^ 37, 33p, 33·», 33j.), je eine für jede der Anzahl von festen Punk-
    809851/0611 - 3 -
    stellen, zum Umwandeln, innerhalb eines Zeitabschnittes der digitalen Informationssignale, der erhaltenen Taktimpulse in eine Welle, die sich von den Wellen in anderen festen Punkstellen unterscheidet,
    Addiereinrichtungen (15^ 152> 15y 3^1, 31J2, 32J3, 3^), um den digitalen Informationssignalen die Wellen aus dem Ausgang der Umwandlungseinrichtungen zu überlagern, und Einrichtungen zur Winkelmodulation, um die Winkelmodulation durch den Ausgang von den Addiereinrichtungen bei gleichem Modulationsindex durchzuführen, aufweist.
    7. System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtung einen Tiefpaßfilter (12^, 12-, 12,) zur Umwandlung der Taktimpulse in eine sinusförmige Welle, und einen Phasenschieber (13.,, 13p, 13*) zum Schieben der Phase der sinusförmigen Welle aufweist.
    8. System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtung einen Frequenzteiler und
    einen Regelverstärker (331» 332> 33-,, 33^) zur Umwandlung der Taktimpulse in eine rechteckige Welle aufweist.
    9. System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtung ferner einen Regelverstärker zur Einstellung der Amplitude der - rechteck igen Welle aufweist.
    809851/0611
DE2817836A 1977-06-20 1978-04-24 Verfahren zur Mehrfachübertragung digitaler Signale sowie Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens Expired DE2817836C3 (de)

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DE2817836B2 DE2817836B2 (de) 1980-09-04
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