DE2817541A1 - Verfahren zum aus- und einbau des seitenreflektors eines hochtemperaturreaktors - Google Patents

Verfahren zum aus- und einbau des seitenreflektors eines hochtemperaturreaktors

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DE2817541A1 DE19782817541 DE2817541A DE2817541A1 DE 2817541 A1 DE2817541 A1 DE 2817541A1 DE 19782817541 DE19782817541 DE 19782817541 DE 2817541 A DE2817541 A DE 2817541A DE 2817541 A1 DE2817541 A1 DE 2817541A1
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Description

  • Verfahren zum Aus- und Einbau des Seitenreflektors
  • eines Hochtemperaturreaktors Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aus- und Einbau des einer hohen Neutronendosis ausgesetzten Teils eines aus quaderähnlichen Blöcken zusammengefügten Seitenref lektors für einen in der Kaverne eines Druckbehälters angeordneten gasgekühlten Hochtemperaturreaktor mit einer Schüttung kugelförmiger Brennelemente, die oben mit einem Deckenreflektor und unten mit einem Bodenreflektor abgeschlossen ist, wobei eine Anzahl von Panzerrohren durch die Druckbehälterdecke geführt ist, in denen Absorberstäbe bewegbar angeordnet sind.
  • Es gehört zum Stand der Technik, bei Rernreaktoranlagen, die einen mit einem Deckel abgeschlossenen Druckbehälter aufweisen, zur Inspektion des Druckbehälters und zur Ausführung von Reparaturen an diesem Behälter einen Manipulator einzusetzen, der sich allen Bereichen des Druckbehälters anpassen läßt. Ein derartiger Manipulator ist z. B. in der Auslegeschrift 23 25 388 dargestellt. Bei dem dort beschriebenen Kernreaktor handelt es sich um einen Druckwasserleistungsreaktor mit einem Reaktordruckbehälter aus Stahl, der oben durch einen Deckel abgeschlossen und von einer Betonummantelung umgeben ist. Um den Manipulator zum Einsatz zu bringen, ist es nur erforderlich, den Deckel des Reaktordruckbehälters zu entfernen und - nach Ausbau des Reaktorkerns - den Manipulator als Ganzes in den Reaktorbehälter einzuführen. Der Ausbau des Reaktorkerns gestaltet sich bei diesem Reaktortyp ebenfalls nicht schwierig; trotzdem muß mit längeren Stillstandszeiten gerechent werden.
  • Auch bei einem in der Kaverne eines Druckbehälters angeordneten gasgekühlten Hochtemperaturreaktor mit einer Schüttung kugelförmiger Brennelemente ist es erforderlich, fest in die Reaktorkaverne eingebaute Komponenten einer Wiederholungsprüfung zu unterziehen und gegebenenfalls reparaturbedürftige Teile auszubauen und durch artgleiche neue Teile zu ersetzen. Auf diese Weise soll eine vorzeitige Stillegung des Hochtemperaturreaktors aufgrund unvorhersehbarer Schäden an den keramischen Kerneinbauten vermieden werden. Vor allem für die Bereiche, die einer hohen Neutronendosis ausgesetzt sind, besteht die Forderung nach regelmäßig wiederkehrender Prüfbarkeit und Reparierbarkeit bzw. Austauschbarkeit von Anlagenteilen. Besonders gefährdet erscheinen die Teile des zylindrischen Seitenreflektors, die im Bereich einer hohen Leistungsdichte des Reaktorskerns liegen, da mit dieser der schnelle Neutronenfluß gekoppelt ist. Bei Hochtemperaturreaktoren mit einmaligen Durchlauf der kugelförmigen Brennelemente befindet sich dieser Bereich im oberen Drittel des Reaktorkerns, und die Strahlenbelastung des Seitenreflektors ist hier besonders groß.
  • Aus der Offenlegungsschrift 25 09 250 ist es bekannt, den aus einzelnen Blöcken bestehenden festen Seitenreflektor eines in einem Spannbetonbehälter installierten Kernreaktors mittels eines Manipulators auszubauen. Bevor der Manipulator in die Reaktorkaverne eingebracht und der Seitenreflektor ausgebaut werden kann, müssen (mit Hilfe der Brennelementwechselmaschine) sämtliche Brennelemente demontiert werden, was zu einer längeren Stillstandszeit des Kernreaktors führt, die mit hohen Ausfallkosten verbunden ist. Der Ausbau des Seitenreflektors erfolgt zunächst durch die horizontale Warmgasleitung, die den oberhalb des Reaktorkerns befindlichen Raltgassammelraum mit einem senkrechten Schacht (Pod) verbindet, in dem ein Wärmetauscher, z. B. ein Dampferzeuger, angeordnet ist. Der weitere Abtransport der Blöcke des Seitenref lektors erfolgt durch den genannten senkrechten Schacht. Der Dampferzeuger und das zugehörige Gebläse sind vorher entfernt worden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aus- und Einbau von Teilen des Seitenref lektors eines eingangs beschriebenen Hochtemperaturreaktors anzugeben, bei dessen Durchführung die Brennelemente im Kern verbleiben können und die Demontage von größeren Komponenten wie Wärmetauschern oder dgl. nicht erforderlich ist, so daß sich wesentlich verkürzte Stillstandszeiten für den Hochtemperaturreaktor ergeben.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß bei drucklos gemachtem Hochtemperaturreaktor die die Randpositionen einnehmenden Absorberstäbe aus den Panzerrohren entfernt werden und durch eines der frei gewordenen Panzerrohre ein Manipulator in die Reaktorkaverne eingebracht wird, mit dessen Hilfe zunächst ein Teil des Deckenref lektors sowie alle den Ausbau behindernden metallischen Einbauten durch die frei gewordenen Panzerrohre ausgebaut werden, daß darauf mittels eines zweiten Manipulators eine aus einzelnen sich überlappenden Abschnitten bestehende steife Spundwand durch die genannten Panzerrohre in die Reaktorkaverne eingebracht und zwischen dem auszubauenden Teil des Seitenref lektors und der Brennelementschüttung eingeschoben wird und daß sodann die einzelnen Blöcke des Seitenreflektors mittels des ersten Manipulators aus dem Verband gelöst und mit der einen Schmalseite nach oben durch die genannten Panzerrohre aus dem Druckbehälter gezogen werden.
  • Bei einem gasgekühlten Hochtemperaturreaktor, der in die Brennelementschüttung einfahrbare sowie in öffnungen des zylindrischen Seitenreflektors bewegbare Absorberstäbe (Reflektorstäbe) aufweist, werden für den Aus- und Einbau des auszuwechselnden Teiles des Seitenref lektors die für die Reflektorstäbe vorgesehenen Panzerrohrdurchführungen benutzt.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll das erfindungsgemäße Verfahren etwas näher erläutert werden.
  • In der Fig. 1 ist ein gasgekühlter Hochtemperaturreaktor mit einer Leistung von 3.000 MWth dargestellt, dessen Kern aus einer Schüttung 1 von kugelförmigen Brennelementen 2 besteht.
  • Der Kern ist von einem Deckenreflektor 3, einem zylindrischen Seitenreflektor 4 und einem Bodenreflektor 5 umgeben, der gleichzeitig die Tragvorrichtung für den Kern bildet. In dem Bodenreflektor 5 sind sechs Abzugsrohre 6 für die Brennelemente 2 vorgesehen. Ein Heißgassammelraum 7, an den sich mehrere horizontale Heißgaskanäle 8 anschließen, befindet sich unterhalb des Bodenreflektors 5.
  • Der Hochtemperaturreaktor wird nach einem Verfahren betrieben, bei dem die Brennelementschüttung 1 von oben nach unten von dem Kühlgas durchströmt wird und die Brennelemente 2 nach einmaligem Durchlaufen der Schüttung den gewünschten Endabbrand erreicht haben. Ein solcher Kernreaktor hat eine axiale Leistungsverteilung, die im oberen Drittel des Kernes das Maximum besitzt.
  • Der Seitenreflektor 4 wird daher in diesem Bereich mit einer sehr hohen Neutronendosis belastet, die geeignete Maßnahmen zum Schutze des besonders gefährdeten Teils ( mit 9 bezeichnet) des Seitenref lektors 5 erfordert und es zusätzlich als wünschenswert erscheinen läßt, die einzelnen Blöcke 10 dieses Teils durch neue Blöcke zu ersetzen.
  • Der Teil 9 erstreckt sich ca. 5 m von der Oberkante des Deckenreflektors 3 nach unten. Etwa 2 bis 2,5 m seiner Länge werden von Brennelementkugeln 2 überdeckt. Die einzelnen Blöcke 10, die quaderähnliche Form haben, sind in horizontaler Lage eingebaut. Sie weisen Abmessungen von maximal 230x200x850 mm auf.
  • Wie sich aus der Fig. 2 erkennen läßt, ist der Hochtemperaturreaktor in der Kaverne 12 eines Spannbetondruckbehälters 11 untergebracht, der eine Reihe von Durchführungen besitzt. So können in senkrechten Schächten 13 (sogenannten Pods) Wärmetauscher 14 und Teile 15 des Gasführungssystems zwischen dem Kernreaktor und den wärmetauschenden Komponenten installiert sein. In horizontalen Durchbrüchen 16 sind weitere Teile des Gasführungssystems, die Kaltgasleitungen 17, untergebracht.
  • Durch die Decke 18 des Spannbetondruckbehälters 11 ist eine Vielzahl von Panzerrohren 19 geführt, durch die Absorberstäbe 20 in die Kaverne 12 eingefahren werden können. Die Absorberstäbe 20 dienen der Regelung und Abschaltung des Hochtemperaturreaktors. Ein Teil der Absorberstäbe 20, Kernstäbe genannt, wird unmittelbar in die Schüttung 1 der Brennelemente 2 eingefahren. Bei dem hier geschilderten Ausführungsbeispiel sind 198 Kernstäbe vorhanden, deren Panzerrohrdurchführungen auf konzentrischen Kreisen angeordnet sind. Um den äußersten dieser Kreise herum sind die Panzerrohrdurchführungen 21 der sogenannten Reflektorstäbe 22 vorgesehen, die in Öffnungen des Seitenref lektors 4 bewegbar sind. Es sind 48 solcher Reflektorstäbe vorhanden. Die lichte Weite der Panzerrohrdurchführungen 21 beträgt mindestens .310 mm.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren geht der Ausbau der einzelnen Blöcke 10 des gefährdeten Teiles 9 des Seitenreflektors 4 in folgender Weise vor sich: Zunächst wird der Hochtemperaturreaktor drucklos gemacht, worauf die Reflektorstäbe 22 durch die Panzerrohre 21 aus dem Spannbetonbehälter 11 herausgefahren werden. In der Fig. 2 wird gerade ein Reflektorstab 22 durch eins der Panzerrohre 21 nach oben bewegt. Durch das frei gewordene Panzerrohr wird ein Manipulator 24 (siehe Fig.3) in die Kaverne 12 eingebracht, mit dessen Hilfe alle zwischen der Oberkante des Seitenreflektors 4 und eines thermischen Deckenschildes 23 liegenden metallischen Einbauten, die den Reflektorausbau behindern, demontiert oder versetzt werden. Dies trifft auch für die im Bereich des auszubauenden Reflektorteils 9 befindliche Region des Deckenreflektors 3 zu. Sodann wird mit dem gleichen Manipulator der Ausbau der einzelnen Reflektorblöcke 10 vorgenommen, wobei die Blöcke 10 jeweils aus dem Verband zu heben sind und um 90 gedreht werden müssen. Mit der einen Schmalseite nach oben werden die Blöcke 10 dann durch die Panzerrohre 21 nach oben gezogen, wie in der Fig. 3 dargestellt ist.
  • In der geschilderten Weise läßt sich die Demontage der Reflektorblöcke 10 nur bis zur Oberfläche der Brennelementschüttung 1 durchführen. Da gemäß der Erfindung die Brennelemente 2 während des Auswechselvorganges im Kern verbleiben, muß Vorsorge getroffen werden, daß ein Nachrollen der kugelförmigen Brennelemente 2 in die Freiräume der ausgebauten Reflektorblöcke 10 nicht möglich ist. Deshalb wird mittels eines zweiten Manipulators, der durch die Panzerrohre 19 der am Rand befindlichen Kernstäbe in die Kaverne 12 eingefahren wird, eine in sich steife Spundwand in den Reaktorkern eingebracht und vor den auszubauenden Reflektorblöcken 10 vertikal nach unten in die Brennelementschüttung 1 eingeschoben. Sie besteht aus einzelnen sich überlappenden Abschnitten und ist so dimensioniert, daß sie jeweils zwei vertikale Blockreihen des Teils 9 des Seitenreflektors 4 bis in eine Tiefe von 3 m ab der Unterkante des Deckenreflektors 3 überdeckt. Somit sind die auszubauenden Reflektorblöcke 10 frei von anliegenden Brennelmenten 2. Sie werden da?-auf in der gleichen Weise mit dem Manipulator 24 demontiert und aus dem Spannbetondruckbehälter 11 gebracht wie weiter oben beschrieben.
  • Der Einbau neuer artgleicher Reflektorblöcke 10 erfolgt ebenfalls mit Hilfe des Manipulators 24 durch die Panzerrohre 21 der Reflektorstäbe 22. Sobald der neu eingesetzte Teil des Seitenreflektors 4 die Oberfläche der Brennelementschüttung 1 erreicht hat, wird die Spundwand wieder aus dem Reaktorkern herausgezogen. Darauf wird der Aufbau des Teils 9 des Seitenreflektors 4 vollendet.
  • Kann seitens der Corephysik zum Regeln bzw. Abschalten des Hochtemperaturreaktors auf Reflektorstäbe verzichtet werden, so läßt sich der Aus- und Einbau der Blöcke 9 des besonders gefährdeten Seitenreflektorteils 9 durch die Panzerrohre 19 der direkt in die Brennelementschüttung 1 einfahrbaren Absorberstäbe vornehmen, wobei vorzugsweise die in Randpositionen befindlichen Panzerrohre benutzt werden.

Claims (2)

  1. p atentan sprüche ============================= 1. Verfahren zum Aus- und Einbau des einer hohen Neutronendosis ausgesetzten Teils eines aus quaderähnlichen Blöcken zusammengefügten Seitenref lektors für einen in der Kaverne eines Druckbehälters angeordneten gasgekühlten Hochtemperaturre&tor mit einer Schüttung kugelförmiger Brennelemente, die oben mit einem Deckenreflektor und unten mit einem Bodenreflektor abgeschlossen ist, wobei eine Anzahl von Panzerrohren durch die Druckbehälterdecke geführt ist, in denen Absorberstäbe bewegbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei drucklos gemachten Hochtemperaturreaktor die die Randpositionen einnehmenden Absorberstäbe (20) aus den Panzerrohren (19 bzw. 21) entfernt werden'und durch eines der frei gewordenen Panzerrohre (19 bzw. 21) ein Manipulator (24) in die Reaktorkaverne (12) eingebracht wird, mit dessen Hilfe zunächst ein Teil des Deckenreflektors (3) sowie alle den Ausbau behindernden metallischen Einbauten durch die frei gewordenen Panzerrohre (19 bzw. 21) ausgebaut werden, daß darauf mittels eines zweiten Manipulators eine aus einzelnen sich überlappenden Abschnitten bestehende steife Spundwand durch die genannten Panzerrohre (19) in die Reaktorkaverne (12) eingebracht und zwischen dem auszubauenden Teil (9) des Seitenref lektors (4) und der Brennelementschüttung-(1) eingeschoben wird und daß sodann die einzelnen Blöcke (10) des Seitenref lektors (4) mittels des ersten Manipulators (24) aus dem Verband gelöst und mit der einen Schmalseite nach oben durch die genannten Panzerrohre (19 bzw. 21) aus dem Druckbehälter (11) gezogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung bei einem gasgekühlten Hochtemperaturreaktor, der in die Brennelementschüttung einfahrbare sowie in Öffnungen des Seitenreflektors bewegbare Absorberstäbe (Reflektorstäbe) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für den Aus- und Einbau des auszuwechselnden Teiles (9) des zylindrischen Seitenreflektors (4) die für die Reflektorstäbe (22) vorgesehenen Panzerrohrdurchführungen (21) benutzt werden.
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