DE2817140A1 - Vorrichtung zum wiederholten abtasten einer ausgewaehlten windung einer spiralrille einer sich drehenden aufzeichnungsplatte, insbesondere bei einem bildplattenspieler - Google Patents

Vorrichtung zum wiederholten abtasten einer ausgewaehlten windung einer spiralrille einer sich drehenden aufzeichnungsplatte, insbesondere bei einem bildplattenspieler

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Description

7o877A So/li
RCA 7o877A
GBSN 1628o/77 9 O 1 7 -I / η
filed Apr. 19, 1977 · £ Ο I / I MU
NACHeERElCKr]
BCA Corporation
New York, N.Y., V. St. A.
Vorrichtung zum wiederholten Abtasten einer ausgewählten Windung einer Spiralrille einer sich drehenden Aufzeichnungsplatte, insbesondere bei einem Bildplattenspieler"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Plattenspieler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4-. Sie betrifft allgemein eine Vorrichtung, welche bei der Wiedergabe einer Bildplatte verwendet wird, und insbesondere eine Vorrichtung zum Wieder-in-Positionbringen eines Signalabnehmer-Abtaststifts von einer Windung in die andere einer mit Signalen versehenen spiralförmigen Rille an der Aufzeichnungsplatte.
Bei einer Ausführungsform einer Bildplattenspieler-Vorrichtung wird die Signalinformation topographisch in einer spiralförmigen Rille eines Plattensubstrats ausgeformt. Die spiralförmige Rille und die topographische Information werden danach mit einer dünnen Schicht eines Metalls sowie einer isolierenden Schicht
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beispielsweise aus Styren überzogen, welche oberhalb des metallischen Überzugs ausgebildet wird. Die aufgezeichnete Platte kann danach auf einem Plattenteller eines Wiedergabemechanismus gedreht werden, und ein Signalabnehmerstift wird veranlaßt, in der spiralförmigen Rille zu fahren. Ein Elektrodenteil des Abnehmer-Abtaststifts wirkt mit dem dielektrischen Überzug aus Styren auf der Platte und der metallischen Schicht darunter zusammen, um einen Kondensator zu bilden. Kapazitätsänderungen, welche für das topographische Muster in der Wiedergabeplatte repräsentativ sind, werden durch eine zugehörige elektronische Schaltung aufgespürt, und die auf der Platte aufgezeichneten Signale werden dadurch dekodiert. Eine Bildplattenspielervorrichtung dieser Art ist in der US-Patentschrift 3 84-2 1°A beschrieben.
Bildplattenspielervorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art verwenden im allgemeinen Wiedergabeplatten mit Rillendichten in der Größenordnung von 1 574,8 bis 3 14-9,6 Windungen pro Zentimeter. Eine typische Bildplatte dieser Art kann somit Eillenabstände in der Größenordnung von etwa 3,5 Mikrometer haben. Diese relativ engen Rillenabstände erfordern einen Abtast-Signalabnehmerstift, welcher diesen relativ engen Rillen folgen kann. Ferner ist es erwünscht, einen Abnehmer-Abtaststift und einen zugehörigen Abstützarm vorzusehen, welcher der engen spiralförmigen Rille sogar dann folgt, wenn die Rille mit . Bezug auf die Zentrierbohrung der Platte exzentrisch ist, das heißt wenn die Zentrierbohrung der Platte nicht genau an der Aufzeichnung zentriert ist. Der Signalabtaststift und der zugehörige Abstützarm ist daher auf gewünschte Weise mit einer relativ geringen Masse konstruiert, um jeglicher seitlichen Verlagerung in der Anordnung der Spiralrille zu folgen.
Bei bestimmten besonderen Anwendungsfällen einer Bildplattenvorrichtung kann es erwünscht sein, bestimmte Merkmale, wie bei-
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spielsweise eine Stoppbewegung des vorgeführten Bildes, vorzusehen. Das heißt, es sollen wiederholt Ausgangssignale grundsätzlich desselben vorgeführten Bildes auf einem zugehörigen Fernsehmonitor erzeugt werden. Ein weiteres erwünschtes Merkmal zum Vorsehen bei einem Bildplattenspieler ist die Fähigkeit,eine sehr schnelle Vorwärtsbewegung oder Rückwärtsbewegung des vorgeführten Bildes vorzusehen. Zusätzlich ist zu erwähnen, daß Aufzeichnungsplatten mit hohen Rillendichten eine zufällige Fehlstellefenthalten können, welche bewirkt, daß die Spiralrille vorzeitig endet. Eine vorzeitige Beendigung, auch mit "blockierte Rille" bezeichnet, kann in einer unerwünschten Wiederholung einer Rillenwindung während der Wiedergabe der Platte resultieren. Es ist daher erwünscht, in einem BildplattenspJaLer eine Vorrichtung vorzugehen, welche geeignet ist, den Signalabnehmerstift aus einer blockierten Rille wieder in Position zu bringen.
Im Stand der Technik (beispielsweise US-Patentschrift 3 995 863) wurden Vorrichtungen zum Wieder-in-Positionbringen eines Signalabnehmerstifts von einer Windung auf einer mit einer Spiralrille versehenen Aufzeichnungsplatte in eine andere Windung · beschrieben, welche mit dem Abtaststift gekoppelte Einrichtungen zum Abstützen dieses in Beziehung zur Spiralrille aufweisen. Positioniereinrichtungen sind zwischen dem Abtaststift und der Abstützeinrichtung zwischengeschaltet zum entsprechenden Vorsehen einer seitlichen Bewegung des Abtaststifts mit Bezug auf die Abstützeinrichtung. Steuereinrichtungen sind mit den Postitioniereinrichtungen gekoppelt und schaffen Signale zur Steuerung der Amplitude und Richtung der seitlichen Bewegung der Positioniereinrichtungen.
Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kennzeichenmerkmale der Ansprüche 1 und 4. Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
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Erfindungsgemäß sind also Abtaststift-Repositioniereinrichtungen oder -Rücksetzeinrichtungen vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß sie auf Ablenkungen der Relativstellung des Abtaststifts und seiner Abstützeinrichtungen von einer vorbestimmten Beziehung ansprohen. Dies hat die Wirkung einer Verbesserung der Genauigkeit, mit welcher die Amplitude der seitlichen Bewegun gesteuert wird, zumal es einzusehen ist, daß der Abtaststift beim Fahren in einer Rille einer unvorhersehbaren Relativbewegung mit Bezug auf die Abstützeinrichtungen unterworfen ist.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung ist eine Bewegungsbegrenzungseinricht.ung in der Abtaststift-Rückstelleinrichtung vorgesehen. Die Begrenzungseinrichtung bildet wirksame Grenzen für die Amplitude der seitlichen Bewegung zur Verbesserung der Steuerung über diese. Vorteilhafterweise ist diese Bewegungsbegrenzungseinrichtüng ansprechend auf die Relativstellung des Abtaststifts und der Abstützeinrichtung gemacht, wodurch die Genauigkeit der Begrenzungseinrichtung nicht durch Abweiungen in der Relativstellung beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Abtaststift- und einer Abstützanordnung mit der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines piezoelektrischen Zweielement-Energieumwandlers, welcher "bei der Vorrichtung gemäß Figur 1 verwendet wird,
Figuren 3 und 5 perspektivische Ansichten von Abtaststift- und Abstützanordnungen gemäß weiteren Ausführungsformen der
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Erfindung,
Figuren 4 und 6 zugehörige Vorderansichten der "Vorrichtungen gemäß den Figuren 3 und 5»
Figur 7 ein Blockdiagramm eines Bildplattenspielers und einer Schaltung zur Betätigung der Vorrichtung gemäß Figur 1 und
Figuren 8a bis 8d graphische Darstellungen zur Veranschaulichung der Takt- und Sägeζahnsignale, welche zur Steuerung der Vorrichtung gemäß Figur 1 verwendet werden.
Gemäß Figur 1 ist ein Abtaststift 1o an einer Aufhängevorrichtung 12 befestigt. Der Abtaststift 1o weist eine metallische Elektrode auf, welche an einem isolierenden Material, wie beispielsweise Diamant, befestigt ist. Die Aufhängevorrichtung 12 besitzt eine rechtwinklige Rahmenanordnung aus Kunststoff mit einem Endabschnitt, in welchem eine Aussparung zur Aufnahme des Abtaststifts 1o ausgeschnitten ist. Mit Abstand voneinander getrennte Anschläge 14 erstrecken sich von der Aufhängevorrichtung 12 aus nach oben, um eine Gabel zu bilden. Die Aufhängevorrichtung 12 bildet einen Teil einer Abtastarmabstutzung 15, mit weicher sie mechanisch auf eine Weise gekoppelt ist, die eine gewisse Relativbewegung dazwischen zuläßt. Ein piezoelektrischer Zweielement-Energieumwandler 16 (Antriebselement) ist an der Abtastarmabstutzung 15 derart befestigt, daß das Element 16 frei zwischen den Anschlägen 14 angeordnet werden kann. Leiter sind an den Metallschichten an jeder Seite des Doppelplattenelements 16 befestigt zur Schaffung elektrischer Verbindungen zu diesem Element.
Ein zusätzlicher piezoelektrischer Zweielement-Energieumwandler 18 (Aufspürelement) ist an einem Ende des Antriebselements 16
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derart "befestigt, daß sein anderes Ende an der Aufhängevorrichtung 12 aufliegen kann. Das Aufspürelement 18 umfaßt einen dünnen Film? und sein aufgespürtes Ausgangssignal wird einem Verstärker 2o zugeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 2o wird dem Antriebselement 16 derart zugeführt, daß das Biegen des Aufspürelements 18 minimiert wird. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung folgt der Abtaststift 1o gewöhnlich der Verschiebung der in einer Aufzeichnungsplatte 24 ausgebildeten Rille 22, und das Antriebselement 16 folgt exakt der Abtaststiftbewegung aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung, welche das Aufspürelement 18 enthält. Somit begrenzt das Antriebselement 16, welches einen relativ dicken Film umfaßt, nicht die Bewegung des Abtaststifts 1o während des Normalbetriebs und hält seine Stellung relativ zu diesem konstant. Wenn der Abtaststift 1o plötzlich in eine andere Rille bewegt werden muß, wird ein Signal, (beispielsweise ein Sägezahnsignal) in einen anderen Eingang des Verstärkers 2o eingeführt, sodaß das Antriebselement 16 an die Anschläge 14-anschlägt und die Abtaststiftaufhängung 12 seitlich bewegt wird. Da das Antriebselement 16 eine große Kraft erzeugt und die Relativstellung des Abtaststifts 1o mit Bezug auf die Armabstützung 15 konstant ist, ist die Strecke, um welche der Abtaststift 1o verschoben wird, nur durch das Steuersignal bestimmt.
Der Zweielement-Energieumwandler 16 gemäß Figur 2 umfaßt beispielsweise eine alternierende Rd he von Schichten aus Metall und piezoelektrischem Material. Auf eine erste Metallschicht folgt eine Schicht 27 aus einem piezoelktrischen Element, auf welche eine zweite Metallschicht 28, ein zweites piezoelektrisches Element 29 und eine abschließende Metallschicht 3o folgen. Durch Anordnung der Schichten 27 und 29 aus piezoelektrischem Material gemäß der Darstellung in Figur 2 läßt sich eine Zweielement-Struktur realisieren. Eine Zweielement- oder Biegeein-
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richtung wird aus der in Figur 2 gezeigten Anordnung hergestellt durch ein geeignetes Polarisieren der piezoelektrischen Elemente 27 und 29. Die Elemente 27 und 29 werden polarisiert, indem man zunächst ein elektrisches Potential von derselben Polarität wie die der Metallschichten 26 und 3o mit einer gemeinsamen Rückkehrverbindung zur Metallage 28 aufbringt. Die piezoelektrische und Metall-Anordnung wird danach in einer Umgebung erhöhter Temperatur angeordnet. Die besondere Temperatur, welche erforderlich ist, um die Einrichtung bimorph zu machen, ist die Curie-Temperatur des piezoelektrischen Materials. Wenn die piezoelektrische Anordnung auf geeignete Weise abgekühlt ist, werden die piezoelektrischen Elemente polarisiert, und die auf die Metallagen 26, 28 und 3o aufgebrachten Potentiale werden entfernt. Die sich ergebende Polarisation ist derart, daß das Element 27 eine Polarität hat, welche der des Elements 29 entgegengesetzt ist, mit Bezug auf die äußeren Metallagen 26 und 3o. Danach wird durch Aufbringung eines geeigneten Potentials quer über die Metallagen 26 und 3o eines der piezoelektrischen Elemente 27 bzw. 29 kontrahiert und das andere expandiert, wodurch bewirkt wird, daß sich/gesamte bimorphe Anordnung bei Befestigung ihres einen Endes in einer Richtung biegt, welche durch die Polarität des aufgebrachten Potentials bestimmt wird. Durch Aufbringung eines besonderen Potentials von gegebener Polarität quer über die Metallagen 26 und 3o wird eine Biegebewegung des bimorphen Elements 16 verwirklicht. Das Aufspürelement 18 ist aus einem piezoelektrischen Material gebildet, welches ein elektrisches Ausgangssignal in Abhängigkeit von auf das Element aufgebrachten Biegekräften erzeugt. Derartige Materialien sind dem Fachmann bekannt, und eine genaue Beschreibung dieser braucht hier nicht zu erfolgen.
Um die Biegebewegung des bimorphen Elements 16 wirksam zu steuern, wird die in Figur 7 dargestellte Vorrichtung verwendet. Figur 7 zeigt einen Bildplattenspieler 32, auf welchem eine vorher aufgezeichnete Bildplatte 24 auf einem zugehörigen
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Plattenteller gedreht wird. Ein Armgehäusesupport 54- schließt die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung ein und ist derart angeordnet, daß er oberhalb der Bildplatte 24· durch Gleiten längs eines Langlochs 28 angeordnet werden kann. Eine genaue Beschreibung eines Armgehäuses ergibt sich aus der US-Patentschrift 3 882 267. Zwischen der Platte 24- und dem Abtaststift 1o gemessene Kapazitätsänderungen werden an eine signalverarbeitende Schaltung 33 gegeben, in welcher das Dekodieren stattfindet und ein Bildsignal erzeugt wird. Die durch die signalverarbeitende Schaltung 33 erzeugten Signale werden an eine bildverarbeitende Schaltung 31 und einen Synchronisier-Stripper 34- gegeben. Die bildverarbeitende Schaltung 31 formt die Leucht-und Farbbestandteile des Bildsignals in ein Format um, welches zum Dekodieren durch einen Fernsehempfänger 36 geeignet ist. Eine bildverarbeitende Schaltung ist in der US-Patentschrift 3 872 4-97 beschrieben. Die von dem Synchronisierstripper 34- erzeugten Signale werden an einen Synchronisierzähler 38 gegeben. Der Synchronisierzähler 38 erzeugt in Abhängigkeit von Signalen von einer Steuereinrichtung 4o ein Ausgangssignal, welches bei einer vorbestimmten ganzahligen Teilung der Frequenz der aufgebrachten vertikalen Synchronisersignale wiederholt auftritt. Ein Sägezahngenerator 4-2 empfängt Signale vom Synchroniserzähler 38, der Steuereinrichtung 4-o sowie auch dem Aufspürelement 18 (in Figur 1 gezeigt) und erzeugt entsprechend Sägezahn-Ausgangssignale. Die Sägezahn-Ausgangssignale werden an das bimorphe Element 16 gegeben und steuern die Biegebewegung dieses Elements.
Bei der Betätigung der vorstehend beschriebenen Schaltung kann ein vorgeführtes Bild veranlaßt werden, wirksam zu stoppen, sich schnell vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Um eine Stoppbewegungsvorführung von einer Bildplatte zu erzeugen, ist es notwendig, die für ein früheres Fernseh-Einzelbild abgespielte Information wiederholt abzuspielen. Eine simulierte Stoppbewegung läßt sich
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gleichfalls erreichen durch wiederholtes Wiederabspielen mehrerer Einzelbilder.Bei einer besonderen Art des Bildplattenaufzeichnens werden vier Fernseheinzelbilder in jeder Windung einer Bxldaufzeichnungsplatte aufgezeichnet. Zur Erzeugung einer wirksamen S-^oppbewegung des bei dieser Art des Bildplattenaufzeichnens reproduzierten Bildes kann der Abtaststift 1o wiederholt in eine benachbarte äußere Windung der Platte nach jeder Plattenumdrehung rückgestellt werden. Mit anderen Worten, vier Einzelbilder der Bildinformation können kontinuierlich wiederholt werden, indem man den Abtaststift 1o veranlaßt, zu einer benachbarten äußeren Windung in derselben Position auf der Platte während jeder Umdrehung überzuspringen.
Ein schnelles Vorwärtsabspielen der Bildplatte kann realisiert werden, indem man den Abtaststift 1o veranlaßt, auf eine benachbarte innere Windung (in Richtung auf das Plattenzentrum) bei besonderen Abschnitten der Windung, in welcher er fährt, überzuspringen. Beispielsweise kann der Abtaststift veranlaßt werden, auf eine benachbarte innere Rillenwindung bei jeder halben Umdrehung der Bildplatte überzuspringen. Das sich ergebende Bild, welches durch Abspielen der einen und Überspringender anderen der aufgezeichneten Einzelbilder erzeugt wird, erscheint in einer Beschleunigungsfolge.
Aufjähnliche Weise läßt sich eine Rückwärtsbewegung des vorgeführten Bildes herbeiführen, indem man den Abnehmer-Abtaststift 1o veranlaßt, die Rillenwindungen in Richtung auf die Außenseite der Aufzeichnungsplatte zu wechseln, und zwar beispielsweise nach jeder halben Umdrehung der Plattendrehung. Dies bewirkt, daß der Abnehmer-Abtaststift und der Arm sich langsam in Richtung auf die Außenseite der Platte bewegen. Mit anderer Worten, der Bilplattenspieler 32 wird veranlaßt, zwei einzelne Bilder in Vorwärtsriclrfcung abzuspielen, und wird danach veranlaßt, vier einzelne Bilder zurückzuspringen und zwei weitere in Vorwärtsrichtung abzuspielen usw. fortschreitend in Richtung
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auf den Beginn der Aufzeichnungsplatte.
TJm eine Stoppbewegung des abgespielten Bildes zu bewirken, wird ein Stoppknopf 44 des Schaltbretts 4o gedrückt· Der Stoppknopf 44 greift in einen durch 8 geteilten Teil des Synchronzählers 38 ein und setzt ferner die Polarität des durch den Sägezahngenerator 42 erzeugten Ausgangssignals. Der Synchronzähler 38 empfängt vertikale Synchronimpulse vom Synchron-Stripper während des vertikalen Austastintervalls jedes Fernsehteilbildes. Es gibt acht Pernsehteilbilder pro Umdrehung der Bildplatte entsprechend vier einzelnen Fernsehbildern(Vollbilder). Vertikale Taktimpulse entspreda end den Vertikalsynchronisiersignalen sind in Figur 8a dargestellt. Wenn acht Vertikalsynchronisiersignale in den Synchronisierzähler 38 eingetreten sind, wird ein Ausgangssignal erzeugt und zum Sägezahngenerator 42 zugeführt.
Der Sägezahngenerator 42 erzeugt eine Sägezahnwellenform mit einer scharfen Anstiegszeit, welche dem Beginn des durch den Zähler 38 erzeugten Eingangssignals (vgl. Figur 8b) entspricht. Der scharfe Anstieg in der Spannung bewirkt, daß das bimorphe Element 16 im Abtastarm 15 sich sehr schnell biegt, wodurch der Abtaststift 1o in eine benachbarte Rillenwindung in Richtung auf die Außenseite der Bildplatte bewegt wird. Die relativ kleine Masse der Aufhängevorrichtung 12 einschließlich des Abtaststifts 1o im Vergleich zu der des Abstützarms 15 stellt eine Bewegung des Abtaststifts 1o sicher, wenn das Element 16 veranlaßt wird, sich sehr schnell zu biegen. Durch Aufprägung einer sägezahnförmigen Wellenform auf das bimorphe Element 16 einmal bei jeder Umdrehung und insbesondere während des vertikalen Austastintervalls kann der Abnehmer-Abtaststift veranlaßt werden, kontinuierlich die Signalinformation in einer vollständigen Windung auszulesen, ohne das vorgeführte Bild zu stören. Ein kontinuierliches Auslesen von einer Rillenwindung
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ermöglicht ein kontinuierliches Spielen der vier einzelnen Bilder der in dieser Rille aufgezeichneten Bildinformation. Wenn die Signalinformation während der vier einzelnen Bilder dieser einen Windung im wesentlichen dieselbe und ohne Bewegung ist, dann wird am Fernsehmonitor ein ausgelesenes Signal erzeugt, welches als ein ruhendes Bild erscheint. Wenn jedoch die Signalinformation während der vier einzelnen Bilder der wiederholten Windung die eines in Bewegung befindlichen Bildes ist, dann zeigt die wiederholte Wiedergabe der vier einzelnen Bilder eine kontinuierliche Wiederholung der Bewegung, welche während des Intervalls der vier einzelnen Bilder stattfindet. Diese Art der Bewegungswiedergabe ist besonders nützlich, wenn eine Information zu Instruktionszwecken auf der Bildplatte aufzeichnet ist, wie beispielsweise eine Tennis- oder eine Golfstunde, wobei es erwünscht sein kann, eine besondere Bewegung von beispielsweise einem Tennis- oder Golfaufschlag zu zeigen. Eine (nicht gezeigte) Tonaustasteinrichtung kann ferner bei den Schaltern des Schaltbretts 4« angeordnet sein zur Austastung des TonSignalausgangs zum Fernsehempfänger während einer derartigen Stoppbewegung bzw. einer Schnellvorwärtsbewegung oder-rückwärtsbewegung.
Das Niederdrücken eines Schnellvorwärts-Knopfs 46 greift in einen durch vier geteilten Teil des Synchronzählers 38 ein, um dadurch ein Ausgangssignal von diesem Zähler zu erzeugen, welches jeweils den vier vertikalen Synchronisierimpulsen oder jeder, halben Umdrehung der Bildaufzeichnungsplatte entspricht. Der Sägezahngenerator 42 wird ferner durch den Schnellvorwärts-Knopf 46 in Eingriff genommen, um Signale zu erzeugen, deren Polarität entgegengesetzt ist der Polarität der Signale, welche für entweder die Stoppbewegung oder die Rückwärtsbewegung (vgl. Figur 8d) verwendet werden. Beim Niederdrücken des Schnellvorwärts-Knopfs 46 wird ein Sägezahnimpuls bei jeder halben Umdrehung der Bildaufzeichnungsplatte während des Vertikalaustastintervalls erzeugt, was bewirkt, daß das bimorphe
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Element 16 sich in Richtung auf das Zentrum aer Platte biegt, wodurch der Abtaststift 1o in eine benachbarte Rillenwindung näher zum Zentrum der Aufzeichungsplatte verschoben wird· Die VorwärtsverSchiebebewegung des Abtaststifts 1o in Richtung auf das Zentrum der Platte bei jeder halben Umdrehung dieser bewirkt, daß die Abnehmereinrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Gruppen von zwei einzelnen Bildern aufspürt, welche vier einzelne Bilder dazwischen überspringen. Diese Einzelbild-Überspringbewegung bewirkt, wie oben erwähnt ,eine· Schnellvorwärtsbewegung des vorgeführten Bildes. Auf ähnliche Weise wie die bei einer Schnellvorwärtsbewegung läßt sich eine Rückwärtsbewegung des vorgeführten Bildes erreichen. Ein Drücken eines Rückwärtsknopfs 4-8 bewirkt, daß der Synchronzähler nach einem durch vier teilenden Modus arbeitet entsprechend wie bei der Schnellvorwärtsbewegung. Der Sägezahngenerator 4-2 wird ferner veranlaßt, einen Sägezahnimpuls zu erzeugen, welcher dieselbe Polarität wie der für die Stoppbewegung erzeugte hat (vgl. Figur 8c). Wenn der Rückwärtsknopf 4-8 im Eingriff steht, wird eine Reihe von Sägezahn-Wellenformen erzeugt,was bewirkt, daß das bimorphe Element 16 sich entsprechend in Richtung auf die Außenseite derPlatte biegt und der Abtaststift aufeinanderfolgend in benachbarte Rillenwindungen rückgesetzt wird. Jede Sägezahn-Wellenform wird nach einer halben Umdrehung der Aufzeichnungsplatte erzeugt. Dies ergibt eine Wiedergabe der Fernsehbilder, bei welcher zwei einzelne Bilder vorgeführt werden, gefolgt von zwei Einzelbildern, welche unmittelbar den zwei gerade gespielten Bildern vorangehen, usw. Eine Bildwiedergabe in einer derartigen Reihenfolge ergibt eine Rückwärtsbewegung des vorgeführten Bildes.
Eine weitere Anwendung der vorliegenden Rillenüberspringeinrichtung liegt im Entfernen des Signalabnehmerstifts aus einer blockierten Rille. Eine blockierte Rille ist gemäß der weiter oben gegebenen Beschreibung eine Rille, welche bewirkt, daß der
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Signalabnehmerstift wiederholt dieselbe Rillenwindung abspielt. Wenn eine blockierte Rille aufgrund eines Sprungs in der Platte vorliegt, kann es erwünscht sein, den Abtaststift aus dieser blockierten Rille herauszunehmen und ihn in der nächst benachbarten Rillenwindung wieder in Position zu bringen. Das Entfernen des Signalabnehmerstifts aus einer blockierten Rille kann erleichtert werden durch kurzzeitiges Drücken des Schnellvorwärtsknopfs 46, wodurch bewirkt wird, daß der Signalabnehmerstift in einer Rillenwindung wieder in Position gebracht wird, welche näher zum Zentrum der Aufzeichnungsplatte liegt.Alternativ kann eine Vorrichtung zum Aufspüren des Vorhandenseins einer blockierten Rille bei der vorliegenden Rillenüberspringeinrichtung zum automatischen Wieder-in-Positionbringen des Signalabnehmerstifts aus einer blockierten Rille heraus vorgesehen sein.
Wo es erwünscht ist, die Amplitude der Bewegung wirksam begrenzen, welche durch das Antriebselement 16 dem Abtaststift 1o erteilt wird, kann die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform der Erfindung abgewandelt werden, um eine Bewegungsbegrenzungseinrichtung zu erhalten, wie in Figur 3 gezeigt. Ein bimorphes Stoppelement 5o, welches größer ausgebildet ist als das Antrieb selement 16, ist am Arm 15 derart angebracht, daß es ebenfalls zwischen den Anschlägen 14 herabhängen kann. Das Stoppelement 5o bewegt sich exakt um dieselbe seitliche Entfernung wie das Antriebselement 16 während des normalen Wiedergabevorgangs. Jedoch wenn das Antriebselement 16 betätigt wird, wird seine Bewegung wirksam begrenzt durch die Abstände (vgl. a und b in Figur 4) zwischen dem Stoppelement 5o und den Anschlägen 14, welche an der Aufhängevorrichtung 12 befestigt sind.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine nochmals andere Ausführungsform der Erfindung. Wie ersichtlich, ist ein Antriebselement 16 an einem Hauptabstützarm 15befestigt. Der Abtaststift 1o ist an
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einer relativ nachgiebigen Aufhängevorrichtung 12 befestigt. Eine nachgiebige Abstützung 52 befestigt den Abtaststift-Abstützarm 15 an einem Support 54-, wodurch ermöglicht wird, daß der Abtaststift 1o der seitlichen Verschiebung der Rille 22 während der Plattenwiedergabe folgt.
Wenn es erforderlich ist, daß der Abtaststift 1o in eine andere Rillenwindung überwechselt, wird das Antriebselement abgebogen. Da diese Biegung plötzlich stattfindet, bewegt sich der Abstützarm 50 mit seiner schweren Masse nicht, sondern es bewegt sich nur die Aufhängvorrichtung 12 mit ihrer leichten Masse. Die Bewegung der Aufhängevorrichtung 12 aufgrund der Biegung des bimorphen Elements 16 wird begrenzt durch Anschläge 55» welche vom Abstützarm 15 nach unten vorragen und zwischen welchen die Aufhängevorrichtung 12 angeordnet ist. Somit wird die Strecke, um welche sich die Aufhängevorrichtung 12 bewegt, nur durch den Spalt zwischen den Anschlägen 55 und der Aufhängevorrichtung 12 bestimmt. In Figur 6 entspricht der Spalt a annähernd der Entfernung eines Rillenabstandes, während der Spalt b auf gewünschte Weise größer gemacht wird, um dem Auftreten einer blockierten Rille zu begegnen. Die Spalte können einreguliert werden durch Gleichstrom-Vorspannen des bimorphen Elements.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurde, welche einen eine Kapazität aufspürenden Abtaststift aufweist, können auch andere Arten von Signalabnehmereinrichtungen,wie beispielsweise die mit einem piezoelektrischen Material, verwendet werden.
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Claims (6)

  1. NACHSEREICHTJ
    !insbesondere bei einem Ansprüche Bildplattenspieler,
    Vorrichtung zum wiederholten Abtasten einer ausgewählten Windung einer Spiralrille einer sich drehenden Aufzeichnungsplatte, fwelche eine aufgezeichnete Information mit regelmäßig wiederkehrenden Signalen enthält, mit einem Signalabnehmerstift zum Wiederaufspüren der aufgezeichneten Information und einem schwenkbaren Abstützarm zum In-Positionbringen des Abtaststifts in der Rille der Aufzeichnungsplatte während deren Drehung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (16) zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem Abtaststift (io) und dem Abstützarm (15)» eine Einrichtung (I8)zum Anspre.chendmachen der Einrichtung (16) auf Abweichungen der Relativstellung zwischen dem Abtaststift (1o) und dem Abstützarm (15) von einer vorbestimmten Beziehung sowie eine Einrichtung(2o) zum zusätzlichen Ansprechendmachen der Einrichtung (16) von einem Steuersignal.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung . zum wahlweisen Erzeugen eines Steuersignals einmal pro Umdrehung der Aufzeichnungsplatte (24) sowie eine Einrichtung, welche auf die regelmäßig wiederkehrenden, von dem Abtaststift (io) aufgespürten Signale anspricht zum Zählen des Auftretens des Steuersignals.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5o) zum Begrenzen der durch die Einrichtung (16) erteilten Relativbewegung, wobei die Begrenzungseinrichtung (5o) ebenfalls auf Abweichungen der Relativstellung zwischen dem Abtaststift (io) und dem Abstützarm (15) anspricht.
  4. 4-. Plattenspieler zur Verwendung bei einer Aufzeichnungsplatte mit einer spiralförmigen, informationsspeichernden Rille an einer Oberfläche dieser, wobei der Plattenspieler einen Signalab-
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    ORIGINAL INSPECTED
    nehmer-Abtaststift aufweist, der in einer Aufzeichnungsplattenrille während der Drehung der Aufzeichnungsplatte aufnehmbar xst und normalerweise bei Aufnahme während der Drehung der Platte innerhalb der Rille durch die Wände der Rille gehalten wird derart, daß die in aufeinanderfolgenden Windungen der Spiralrille gespeicherte Information in Aufeinanderfolge durch den Abtaststift wieder-aufgespürt wird, und wobei die gespeicherte Information zeitlich veränderliche Signalkomponenten und regelmäßig wiederkehrende Komponenten enthält und eine Vorrichtung zum wahlweisen Wechseln der Rillenwindung, in welcher der Abnehmer-Abtaststift gehalten wird, vorgesehen ist und einen Abnehmerarm aufweist, welcher an einem Ende schwenkbar derart angelenkt ist, daß das andere Ende des Abnehmerarms die Rillenoberfläche der Aufzeichnungsplatte während der Wiedergabe überlagert, gekennzeichnet durch ein bimorphes Element (16), welches ein erstes Ende und ein zweites Ende und ein Paar von Erregungsklemmen (26, 3o) aufweist und aus piezoelektrischem Material (27, 29) besteht, wobei das bimorphe Element (16) normalerweise eine gerade Ausbildung zwischen den Enden aufweist, jedoch dazwischen biegbar ist, wenn ein Erregungspotential quer über die Erregungsklemmen (26, 3o) aufgebracht wird, und das erste Ende des bimorphen Elements (16) an dem anderen Ende des Abnehmerarms (15) befestigt ist, eine an dem Abnehmerarm (15) befestigte Einrichtung (12) zum Halten des Abtaststifts (io), wobei die Halteeinrichtung (12) ein Paar von seitlich vorstehenden, voneinander beabstandeten Anschlägen (14-) enthält, zwischen welchen das zweite Ende des bimorphen Elements (16) angeordnet ist, sowie Steuereinrichtungen (33, 34-, 38, 4o, 4-2) zum wahlweisen Aufbringen des Erregungspotentials quer über die Klemmen (26, 3o) des bimorphen Elements (16), wobei das wahlweise aufgebrachte Erregungspotential und die Orientierung des bimorphen Elements (16) derart sind, daß die biegungsabhängige Bewegung des zweiten Endes dem Abtaststift (io) eine Bewegung in einer Richtung quer zur Achse der Rille (22) und von ausreichender Größe zum Überspringen einer Rillenwand erteilt.
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    -η- 2817H0
  5. 5. Plattenspieler nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Abtaststifts (1ο) und der Hai te einrichtung (12) ausreichend kleiner als die Masse des AbBehmerarms (15) ist zum Sicherstellen einer Bewegung des anderen Endes des Abnehmerarms (15)» wenn das Biegen des bimorphen Elements (16) auftritt.
  6. 6. Plattenspieler nach Anspruch 4· oder 5, gekennzeichnet durch ein zusätzliches bimorphes Element (5°), welches ein erstes und ein zweites Ende und ein Paar von Erregungsklemmen aufweist und aus piezoelektrischem Material besteht, wobei das zusätzliche bimorphe Element(5o) normalerweise eine gerade Ausbildung zwischen den Enden aufweist, jedoch dazwischen biegbar ist, wenn ein Erregungspotential quer über die Erregungsklemmen des zusätalichen bimorphen Elements (5o) aufgebraht wird, und das erste Ende des zusätzlichen bimorphen Elements (5o) an dem anderen Ende des Abnehmerarms (15) auf eine Weise befestigt ist, welche seine Anordnung zwischen den voneinander beabstandeten Anschlägen (14) ermöglicht, sowie eine Einrichtung (2o) zum Ansprechendmachen des zusätzlichen bimorphen Elements (5o) auf Abweichungen der Relativstellung zwischen dem Abtaststift (io) und dem Abstützarm (15) von einer vorbestimmten Beziehung.
    7- Plattenspieler nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützarm (15) derart ausgebildet ist, daß er ein Paar von seitlich vorstehenden, voneinander beabstandeten Anschlägen (14-) aufweist, zwischen denen die Haltevorrichtung (12) angeordnet ist.
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