DE2816238B2 - Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit für Verbindungsverkehr vorgesehenen, Verbindungsleitungen zugeordneten Verbindungssätzen - Google Patents

Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit für Verbindungsverkehr vorgesehenen, Verbindungsleitungen zugeordneten Verbindungssätzen

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DE2816238B2 DE19782816238 DE2816238A DE2816238B2 DE 2816238 B2 DE2816238 B2 DE 2816238B2 DE 19782816238 DE19782816238 DE 19782816238 DE 2816238 A DE2816238 A DE 2816238A DE 2816238 B2 DE2816238 B2 DE 2816238B2
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Dieter Dr.-Ing. 8033 Planegg Goecke
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    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in Abhängigkeit von einer bestimmten Funktionsaufteilung in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuerung, mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk, mit zumindest einem Datenspeicher und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen- und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben (Abfragen von Wahl- und/ oder Verbindungssätzen) vorgesehenen, periferen Gruppensteuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbaren und nicht zustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern, mit den Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungsbündeln, mit Vermittlungsplätzen und den Vermittlungsplätzen zugeordneten Anschaltesätzen sowie mit für Verbindungsverkehr vorgesehenen, Verbindungsleitungen zugeordneten Verbindungssätzen, welche nach intern- und externseitigen Einstellbefehls- und Informationsaustausch aufgeteilt sind, wobei die Verbindungsleitungen zu Verkehrsrichtungsbündeln zusammengefaßt und mit gleichen oder unterschiedlichen Signalsystemen betrieben werden.
Durch die DE-AS 26 47 404 ist bereits eine Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen mit einem zentralen Steuerwerk und mit Teilsteuerungen bekannt, bei der eine Teilsteuerung einer Gruppe von Verbindungsleitungen den über den Verbindungssatz erfolgenden Austausch von Informationen über die zugeteilte Verbindungsleitung steuert.
Durch die DE-OS 24 45 772 ist bereits ein Verfahren zur gerafften Informationsübertragung in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit zwischen einem Zentralsteuerwerk einerseits und zentralgesteuerten individuellen Einrichtungen andererseits angeordneten zentralen Informationsübertragungskreisen bekannt. Mit den letztgenannten Kreisen sind gemeinsam mit jeweils einer Adresse derjenigen zentralgesteuerten individuellen Einrichtung, zu der die jeweilige Information übertragen wird, übertragbar, wobei entsprechend der übertragenen Adresse die Anschaltung der zentralgesteuerten, individuellen Einrichtung an die Informations-Übertragungsstromkreise gesteuert wird. Um den notwendigen Zeitaufwand für die Übertragung gleichartiger Daten an η perifere Einrichtungen eines rechnergesteuerten Vermittlungssystems zu verkleinern, werden zur Übertragung gleicher oder gleichartiger Informationen für gleiche oder gleichartige zentralgesteuerte perifere Einrichtungen diese zunächst nacheinander adressiert. Jede so adressierte Einrichtung hält ihren Adressierungszustand aufrecht. Zu allen ihren Adressierungszustand aufrechterhaltenden, zentralgesteuerten periferen Einrichtungen werden gleichzeitig Informationen übertragen.
Die Adressierungszustände der betreffenden, zentralgesteuerten, periferen Einrichtungen werden anschließend aufgehoben.
Um bei dem bekannten Verfahren eine weitere Entlastung des Bussystetns zu erreichen werden die gleichen oder gleichartigen Informationen für gleiche oder gleichartige zentralgesteuerte perifere Einrichtungen an zentraler Stelle gespeichert. Nach Speicherung einer geeigneten Menge solcher Informationen und/ oder bei Beginn eines für eine Informationsübertragung geeigneten Zeitabschnitts werden nach Adressierung aller betreffenden zentralgesteuerten periferen Einrichtungen die Informationen gleichzeitig zu den betreffenden zentralgesteuerten periferen Einrichtungen übertragen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung soil darin bestehen, den für Vorleistungen je Signal und Signalart und gegebenenfalls für Nachrüsterfordernisse erforderliche Aufwand, bei einer Vielfalt von erforderlichen Signalen notwendig für den Informationsaustausch über externe Leitungen, sowie insbesondere bei der Verwendung unterschiedlicher Signalverfahren über unterschiedliche Verkehrsbündel, die zwischen einer Anlage und anderen Anlagen verlaufen, zu reduzieren.
Erreicht wird dies dadurch, daß an zentraler Stelle die eintreffenden und abzugebenden Informationen nach ihrer Bestimmung für den Intern- bzw. Externteil des Verbindungssatzes geordnet und dementsprechend in einem dem Externteil zugeordneten, zentra en Leitungsteil alle ankommenden Informationen in einem systemeinheitlichen, dem Zeichenaustausch mit einem dem Internteil zugeordneten Vermittlungsteil entsprechenden Kode umgesetzt werden und umgekehrt.
Auf diese Weise wird es möglich, bei Änderungen des Signalverfahrens und bei Erweiterungen und auch bei der Verwendung von systemeinheitlichen Bausteinen die jeweilige kundengerechte, systemgerechte Auslegung der Anlage ohne Änderungen im System oder in den Sätzen in einfacher Weise zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind jeder einem Leitungsbündel zugeordneten, periferen Gruppensteuereinrichtung ein Steuerungsteil für Organisationstechnik, bestehend aus einem zyklisch arbeitenden Arbeitsteil, einem aufgrund von Einstellbeiehlen Einstellinformationen abgebenden Teil und einem ankommende und abgehende Informationen zwischen einem Steuerungsteil für Periferietechnik und einem Steuerungsteil für Vermittiungs- und Leitungstechnik austauschenden Teil, ferner ein Steuerungsteil für Periferietechnik zur Verarbeitung der vom Steuerungsteil für Organisationstechnik kommenden und zur Erarbeitung der für die durchzuführenden Einstellvorgänge abzugebenden Einstellbefehle, sowie ein Steuerungsteil mit einem Bereich für Vermittiungs- und einem Bereich für Leitungstechnik zugeordnet und der Bereich für Vermittlungstechnik bearbeitet ausschließlich die internen Informationen und gibt die Meldungen für den Internteil des Verbindungssatzes ab und der Bereich für Leitungstechnik führt die zentrale Umsetzung der über die jeweils angeschalteten Verbindungsleitungen ankommenden Informationen sowie der über die angeschaltete Verbindungsleitung abzugebenden Meldungen in bzw. aus den dem Signalsystem der Leitungen entsprechenden Zeichen durch.
Durch diese Aufteilung der Funktionen und Zuständigkeiten in der einem Leitungsbündel zugeordneten, periferen Gruppensteuereinrichtung beschränkt sich in Umsetzung der jeweils auszutauschenden informationen auf die Leitungstechnik und ist der Austausch der Informationen zwischen den für den Intern'.eil zuständigen Bereich der Gruppensteuereinrichtung und dem Externteil der Verbindungssätze konzentriert auf den
■·, Bereich für Leitungstechnik und für Vermittlungstechnik. Der Stfcuerungsteil für Organisationstechnik und der Steuerungsteil für Penferietechnik werden deshalb ebensowenig wie der Steuerungsteil für Vermittlungstechnik von Signalmodifikationen bei der Anlagenauslegung bzw. bei den Änderungen von Signalverfahren und Signalen für den Verbindungsverkehr einer Anlage berührt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist dem Bereich für Vermittlungstechnik ein Meldungsspei- -, eher zur Aufnahme der Meldungen in Zuordnung zu den Verbindungssätzen und Leitungszuständen zugeordnet, aus dem die Informationen in Abhängigkeit der von der zentralen Steuerung bzw. dem Abtaster bestimmten Folge abgefragt werden.
jo Hierdurch wird der gesamte Informationslauf und die Informationsverarbeitung in der einem Leitungsbündel zugeordneten periferen Steuereinrichtung vereinfacht.
Anhand einer Systemübersicht in Fig. 1 ist eine Fernsprechnebenstellenanlage mit einem mehrstufigen
>■-> Koppelfeld und einer zentralen Steuereinrichtung sowie Datenspeichern beschrieben, in der die erfindungsgemäße Anordnung zur Anwendung kommt.
Anhand der Fig.2 ist ein Beispiel für die Aufteilung in der einem Leitungsbündel zugeordneten, periferen
in Gruppensteuereinrichtung, insbesondere im Hinblick auf die Aufteilung der Verbindungssätze in einem für intern- und externseitigen Einstellbefehls- und Informationsaustauschteil beschrieben.
Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentral
r> gesteuerten Fernsprechnebensiellenanlage geht hervor, daß die Teilnehmerstellen N 1 bis Nn der Nebensteilenanlage in Abhängigkeit von der gewählten Gruppierung zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und jeder Teilnehmergruppe GTMSK (Ni) auch jeweils eine
in eigene Gruppe von Amtsübertragungen A VSx, eine Gruppe von Wahlspeichern WSx, ein oder mehrere Bedienungsfernsprecher BFx je nach Teilnehmergruppengröße zugeordnet ist. Daß dabei die Übertragungen, Wahlspeicher oder Plätze in der jeweils anderen Gruppe mit aushelfen können, ist natürlich selbstverständlich. Dies ist gruppierungsbedingt und im Koppelnetzwerk SK nur angedeutet. Hierzu sei verwiesen auf die als Beispiel angegebenen Zwischenleitungen, welche mit den Ziffern 1 bis 6 bezeichnet sind. Zu der
so Gruppierung sei noch erwähnt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen GTl und GTm angegeben sind. Jede Teilnehmergruppe kann dabei wieder in Teilnehmeruntergruppen aufgeteilt sein. Als Beispiel ist in der Figur angegeben, daß die Gruppe CTl ausTeilnehmergruppen G 1 (1) bis G 1 (n) bestehen könnte. Für die als Beispiel angegebene Teilnehmergruppe GTm sind die Untergruppen zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GTi bis GTm ist auch das Koppelnetzwerk SK entsprechend aufgeteilt, wobei aus der F i g. 1 nur für die Teilnehmergruppe GTi diese Aufteilung gezeigt ist und der entsprechende Teil des Koppelnetzwerkes SK dann mit Ni bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerkes SK für die anderen Teilnehmergruppen und für die noch zu erwähnenden Sondereinrichtungen ist der Vereinfachung der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und deshalb mit N bezeichnet. Entsprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen ist
der Netzwerkteil N 1 nochmals aufgeteilt in mehrere Koppelfeldteile Nl(I) bis N 1 (n). In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf die ältere deutsche Patentanmeldung P 26 02 159.0. Ls ist klar, daß der Koppelnetzwerkteil N ebenfalls entsprechend vorhandener Teilnehmeruntergruppen mehrere parallele Koppelfeldteile aufweist bzw. aufweisen kann.
Jeder Teilnehmergruppe, z. B. der Teilnehmergruppe CTi, welche aus mehreren Teilnehmeruntergruppen bestehen kann, sind, wie vorstehend erwähnt, bestimmte zentrale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine Gruppe von Amtssätzen, von denen nur einer mit der Bezeichnung A VSx dargestellt ist, ferner beispielsweise mehrere Wahlspeichersätze, von denen einer mit der Bezeichnung WSx gezeigt ist, und beispielsweise mehrere Bedienungsfernsprecher, von denen einer mit der Bezeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz VMSx dargestellt ist. Jede andere Teilnehmergruppe hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspeichersätzen und Bedienungsfernsprecher mit Anschaltesätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von dem Verkehrswert. )e nach Verkehrswert und Bedarf ist es gegebenenfalls nicht erforderlich, jeder Teilnehmergruppe einen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuordnen, da die einer Teilnehmergruppe zugeordneten Bedienungsfernsprecher auch in anderen Teilnehmergruppen aushelfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer Teilnehmergruppe, z. B. GTl, sind über entsprechende Anschaiteleitungen mit einer Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen TSt verbindbar. Dieser Teilnehmersteuerung TS/ für Teilnehmerschaltungen sind Schaltmittel zugeordnet, die, wie noch beschrieben wird, durch zyklische Abtastung seitens dieser Teilsteuerung 7Si feststellen, ob sich der Schaltzustand der Teilnehmerschaltung, die gerade abgefragt wird, geändert hat oder nicht. Ist eine Änderung aufgetreten und ein Vermittlungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teilnehmergruppe zugeordnete Datenübertragungsleitungsbündel B 1 ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZSX vorgenommen. Das Datenübertragungsleitungsbündel ist für die kodierte Weitergabe von Informationen jeglicher Art vorgesehen und könnte auch wie bei einem PCM-Ringleitungssystem im PCM-Verfahren betrieben werden.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das zweite dargestellte zentrale Steuerwerk ZS 2 nur als Ersatzsteuerwerk im Falle einer Störung des zentralen Steuerwerkes ZS1 gedacht ist, so daß im folgenden nur die Vorgänge im Zusammenhang mit einem der beiden zentralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk ZSl, behandelt werden. Ob das Datenübertragungsleitungsbündel B1 mit dem zentralen Steuerwerk ZSl zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch zwischen der Teilsteuerung 7Sr und dem zentralen Steuerwerk ZS1 durch Aktivierung entsprechender Adern des Datenübertragungsbündels B I im Rahmen eines Abtastzyklus seitens des zentralen Steuerwerkes ZSl über die Zuteil- und Anschalteeinrichtungen An 1 und die Datenübertragungsleitungen DS verbunden wird, hängt von der Art des vorzunehmenden Vermittlungsvorganges und seiner Prioritätseinordnung im System der anderen Vermittlungsvorgänge ab.
In der gleichen Teilnehmergruppe Gn ist allen Amtssätzen A VSx eine gemeinsame Teilsteuerung für Amtssätze ASt zugeordnet Auch bei dieser Teilsteuerung findet bei Vorliegen von Zustandsänderungen. die in einem Last-Look-Verfahren festgestellt werden.
indem auch hier die Amtssätze nacheinander von dem zentralen Steuerwerk ZSl abgelastet werden, ein Informationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk ZS 1 statt. Gegebenenfalls ist, wenn ein Amtssatz der Gruppe GTl für die Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe verwendet wird, ein zusätzlicher Austausch von Informationen mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschaltungen der anderen Teilnehmergruppe, der dieser Teilnehmer angehört, erforderlich. Dies erfolgt dann beispielsweise durch Kopplung des Datenübertragungsleitungsbündels B1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 und über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An/n und über das Datenübertragungsleitungsbündel Bm mit der Teilsteuerung TSim, was in der F i g. 1 nicht näher dargestellt und nur angedeutet ist, unter Einfluß des zentralen Steuerwerkes ZSI.
Aus der F i g. 1 geht weiterhin hervor, daß sich der Amtssatz A Vsx für die Herstellung von ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zu Amtsleitungen, z. B. AIx verschafft. Dieser Amtssatz A VSx ist über den Koppelnetzwerkteil N1 (1), der im vorliegenden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist, aber natürlich auch drei und mehrstufig sein kann, mit jedem berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenenfalls auch mit einem zu einer Unteranlage führenden Querverbindungssatz QVverbindbar.
Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehmergruppe GTl ist zur Aufnahme von Wahlinformationen über das Koppelnetzwerk SAC mit einer Teilnehmerschaltung oder einem Amtssatz oder Querverbindungssatz verbindbar. Je nach Art der herzustellenden Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschaltung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx oder aber um ein Einschleifen des Wahlspeichersatzes WSx, wie dies für Systeme mit einer Umkehrgruppierung bekannt ist Der Wahlspeichersatz IVSx weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbindung stehende Ausgänge 7 und 8 auf.
Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und 10 an das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet Auf diese Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprechers BFx sowohl einseitig mit einer Übertragung oder einem Wahlsatz verbindbar als auch in eine Verbindung einschleifbar.
Sowohl den Wahlspeichersätzen VKSx jeder Teilnehmergruppe — hier der Teilnehmergruppe G7"l — ist eine Teilsteuerung IVSf als auch den Anschaltesätzen, z. B. VMSx, eine Teilsteuerung VSf für Anschaltesätze der Bedienungsfernsprecher zugeordnet welche Teilsteuerungen auch über die Datenübertragungsleitungsbündel Bi und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sowie über weitere Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln und Teilsteuerungen verbindbar sind.
Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um mechanisch betätigbare Koppelpunkte, so sind Haussätze KSx vorgesehen, denen je Teiinehmergruppe ebenfalls eine Teilsteuerung für Haussätze HSf, wie in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet, zugeordnet ist Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Beispiel angenommen, um ein Koppelnetzwerk SK mit elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise Thyristoren, so sind Haltesätze, z. B. HSl, HS2 für die Koppelnetzwerkteile AZl(I) und Ni (n; sowie HSn. HSS, HSx. HSy für die Koppelnetz-
werke /V und BK vorgesehen, welche auch die Funktionen eines Haussatzes übernehmen. Der Unterschied zum Haussatz ist die andere Art der Anschaltung am Koppelnetzwerk. Die Haltesätze sind in Gruppen geteilt. Den Haltesätzen HSi, HS2 der Koppelnetzwerkc /Vl(I). N1 (n) ist eine Teilsteuerung HSiI zugeteilt, über die diese Haltesätze über das Dalenübertragungsleitungsbündel ß 1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS 1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungcn, z. B. Anni, mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln, z. B. Bm, zwecks Informationsaustausch mit anderen Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der Information ist abhängig sowohl vom Abtastzyklus als auch von der Wertigkeit und von der, vorgesehenen Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
Im vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit den zugehörigen Amtssätzen, Wahlspeichern und Anschaltesätzen sowie Haltesätzen und die entsprechend zugeordneten Datenübertragungsleitungsbündel B1 bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen worden. Außer diesen Datenübertragungsleitungsbündeln B1 bis Bm für Teilnehmergruppen sind aber auch Datenübertragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von Sondereinrichtungen und besonderen Übertragungen vorgesehen, die nachstehend behandelt werden.
So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel BSo für eine Gruppe von Sondereinrichtungen und Übertragungen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend beschrieben zusammengestellt sein. Es sind dieser Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z. B. KV, zugeordnet, denen eine Teilsteuerung K VSt zugeteilt ist, welche über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung AnS Informationen mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer entsprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht.
Weiterhin sind der Gruppe mehrere Überwachungseinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkehrsüberwachung und für die Prüfung während des Verbindungsaufbaus zugeordnet, der die gemeinsame Teilsteuerung BDSt zugeteilt ist, welche ebenfalls Informationen und Befehle über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo austauscht. Ferner sind der Gruppe von Sondereinrichtungen besondere Sondereinrichtungen So, denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt zugeteilt ist, sowie auch besondere Speicherplätze MS für Mehrfrequenzkode, wenn die Anlage sowohl für Impulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl ausgerüstet sein sollte, zugeordnet, denen die Teilsteuerung MSf zugeteilt ist.
Beim beschriebenen System ist vorausgesetzt, daß die genannten Wahlspeicher WSx für Impulswahl und die Wahlspeicher MS für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen sind. Wenn in der Anlage nur Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen wird, sind die Wahlspeichersätze, z. B. WSx. entsprechend nur für Mehrfrequenzkodewahl vorgesehen und es entfallen die Speichersätze MS Die Speichersätze MS sind je nach Bedarf für die Wahlaufnahme und gegebenenfalls Kodeumsetzung der Wahlkennzeichen an Teilnehmerschaltungen, Amtssätze, Querverbindungssätze und dergleichen anschaltbar.
Ferner kann diesem Ubertragungsleitungsbündel BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen QV oder können auch mehrere Gruppen von Querverbindungssätzen, z. B. für verschiedene Richtungsleitungsbündel zugeordnet werden, wobei jeder Gruppe dann eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Querverbindungssiit/en QV ist die Teilsteuerung QSi zugeteilt. Ferner können auch mehrere Datensätze D für den Datendiar, log über das Koppelnetzwerk N vorgesehen sein. Ein solcher Datensalz ist in eine Verbindung einschleifbar. Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSf zugeordnet.
Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der
κι Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze DM notwendig, die zu den entsprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen Ausgang zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können auf diese Weise die Einrichtungen, die zum Austausch von Informationen über das zusätzliche Koppelnetzwerk BK vorgesehen sind, außer über die entsprechenden Datenübertragungsleitungsbündel auch direkt mit Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der Teilnehmergruppen zwecks Vereinfachung des lnformationsaustausches und/oder Synchronisation bei Parallelverbindungen verbunden sein.
Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über eine entsprechende Zuteil- und Anschalteeinrichtung Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als auch über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil- und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerungen zwecks Informations- und Befehlsaustausch verbindbar. Die Aufteilung des Koppelnetzwerkes zwischen der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe von
«ι Sondereinrichtungen ist in der F i g. 1 zur Vereinfachung nicht dargestellt. Es ist klar, daß für diese Gruppe von Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung des Koppelnetzwerkes entsprechend dem Koppelnetzwerkteil N 1 (1) vorgesehen werden kann.
Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, sind nach der Fig. 1 den Amtsleitungen ALx und damit den Amtsverbindungssätzen AVSx eine Teilsteuerung als Gruppensteuereinrichtung ASt und den Verbindungsleitungen QL und damit den Verbindungsleitungssätzen QV eine Teilsteuerung und damit Gruppensteuereinrichtung QSt zugeordnet. Zur Vereinfachung des Systems sind jedem Verbindungsleitungsbündel für eine bestimmte Verkehrsrichtung jeweils getrennte Teilsteuerwerke bzw. Gruppensteuereinrichtungen zugeordnet.
In der F i g. 2 ist ein Verbindungssatz für Verbindungsverkehr über eine Verbindungsleitung mit angeschalteter Teilsteuerung bzw. Gruppensteuereinrichtung und die Aufteilung dieser Einrichtung nach Steuerungsteile gezeigt. Jeder Verbindungssatz QV'haX eine Intern- und eine Externseite, wobei die Internseite mit dem Sprechwegekoppelnetzwerk SK' der Nebenstellenanlage und die Externseite mit der Verbindungsleitung, z. B. QL', verbunden ist. Jeder solche Verbindungssatz, beispielsweise QV, hat Indikationsstellen, über die von der Teilsteuerung bzw. der Gruppensteuereinrichtung, beispielsweise QSt1, die jeweiligen, bestehenden Zustände mittels Abtasten abgefragt werden. Aufgrund der verarbeiteten, vom Abtaster Ab und vom Last-Look-Speicher Z-S festgestellten Zustandsänderungen ergeben sich durch Verarbeitung und Programmermittlung in Zusammenarbeit mit der Zentralsteuerung ZS 1 bzw. ZS 2 in F i g. 1 eine Reihe von Einstellbefehlen die über einen Einsteller ES wiederum zum entsprechenden Verbindungssatz, beispielsweise QV, übertragen werden.
Aus der Darstellung in Fig.2 geht hervor, daß ein Steuerungsteil O7"für Organisationstechnik vorgesehen ist, welches besteht aus einem zyklisch arbeitenden
Abtaster Ab, der die Indikationsstellen der Verbindungssätze abtastet, einem Einsteller ES, der aufgrund von Einstellbefehlen Einstellinformationen abgibt, und aus einem ankommende und abgehende Informationen zwischen einem Steuerungsteil für Periferietechnik PT -, und einem Steuerungsteil für Vermittlungs- und Leitungstechnik austauschenden Teil besteht. Der Steuerungsteil für Organisationstechnik arbeilet mit seinem zwischen dem vermittlungstechnischen und leistungstechnischen und dem periferen Teil liegenden Teil für die Verteilung der Zeichen- und Meldungsinformationen. Der Steuerungsteil für Organisationstechnik betrifft also die Organisation für die Abtast- und Einstellroutine der vorhandenen Verbindungssätze. Diese Routine ist abhängig vom jeweiligen Datenüber- tragungsleitungssystem zwischen dem zentralen Steuer werk ZSX bzw. ZSI und der Verbindungssatzperiferie mit den zugeordneten Gruppensteuereinrichtungen.
In den Einrichtungen der Periferietechnik werden die Anreiz-Indikationsstellen individuell nach Zeit und Zustandskriterien bzw. die Standardeinstellprozeduren aufgrund eingegebener Parameter (Zeit/Quittung) ausgeführt. Die Periferietechnik PT ist satzindividuell, und eine Änderung der Schaltmittel der Sätze führt unter Umständen auch zu einer Änderung der für die Periferietechnik PT ausgelegten Programme. In der Periferietechnik PTerfolgt die Umsetzung der physikalischen Signale auf der Internseite in entsprechende Anreize und der physikalischen Signale auf der Externseite in Zeichenanreize sowie der Einstellaufträge in Einstellbefehle, d. h. in physikalische Signale für beide Übertragungsseiten (Intern- und Externseite).
Ein weiterer Steuerungsteil ist für die Leitungstechnik LT und für die Vermittlungstechnik VT geteilt. Die Vermittlungstechnik VT steuert den Verbindungsauf- und -abbau. In der Vermittlungstechnik VT ist die Konfiguration bezüglich Weg- und Satz- sowie Zeichenangabe festgelegt. Es sind dort die Leitungsmerkmale für den Verbindungsverkehr verwirklicht, z. B. für den Hausverkehr, für den Hausverkehr/Amtsverkehr (Weichentechnik), für den Hauptanlagenverkehr, für den Unteranlagenverkehr, für den Zwischenverbindungsverkehr (Haupt-ZUnteranlagenverkehr). In der Vermittlungstechnik VTsind also systemspezifisch die Leitungsmerkmale der Vermittlungseinrichtung realisiert.
In der Leitungstechnik LT wird eine Anpassung der unterschiedlichen Signalisierungsverfahren der einzelnen Verbindungsleitungsbündel und deren entsprechenden Modifikationen an die gemeinsame Vermittlungstechnik VT hergestellt. Die Leitungstechnik LT ist dementsprechend dem jeweils verwendeten Signalisierungssystem angepaßt und hat mit der jeweils vorhandenen, unveränderbaren Vermittlungstechnik VT (innerhalb des Systems und in jedem System unverändert) zu korrespondieren.
Aufgrund des Vorstehenden können die Schnittstellen zwischen der Organisationstechnik OT und der Periferietechnik PT einheitlich festgelegt werden. Sie sind als Daten in entsprechenden Listen gespeichert.
Aus der F i g. 2 geht hervor, daß über die Indikations- ω stellen /5 des Verbindungssatzes QV der Abtaster Ab die jeweiligen Zustände des Verbindungssatzes QV abtastet und über den Last-Look-Speicher Z-S feststellt, ob eine Veränderung gegenüber der letzten Abfrage stattgefunden hat Aufgrund dieser Abfrage wird eine Vor-Anreiz-Bearbeitung in der entsprechenden Einrichtung VAB vorgenommen und aus der vorgenannten Differenz in der nachfolgenden Einrichtung der für die Einleitung der weiteren Verminlungsvorgüngc wichtige Anreiz ermittelt in der Einrichtung AEiür Anreizermittlung. Aufgrund dieses Anreizes ergibt sich, ob eine Internverbindung oder eine Externverbindung getroffen ist. )e nachdem wird über das Gatter G entweder über den Ausgang / eine Information zu der Ausgabe-ZEingabeeinrichtung AE2 und über diese Einrichtung zum Bereich für Vermittlungstechnik des Steuerungsteiles für Vermittlungstechnik und Leitungstechnik gegeben. In diesem Bereich VV des Vermittlungsteiles VT werden die Anreize gespeichert und in Abhängigkeit von der Verarbeitung durch das zentrale Steuerwerk dort abgefragt. Handelte es sich dagegen um eine Externverbindung, so wurde über den Ausgang /Vdes Gatters Gder Anreiz über die Ausgabe-/Eingabeeinrichtung AE3 zum Leitungsteil des Steuerungsteiles für Vermittlungstechnik und Leitungstechnik gegeben und dort im Umsetzer iVSin entsprechende Zeichen für die Weiterleitung über den Verbindungssatz QV und die Verbindungsleitung QZ/gegeben. Über die Ausgabe und Eingabeeinrichtungen AE5 und AE6 können Einstellkriterien EK und Leitungsanreize LA ausgetauscht werden.
Die zur Organisationstechnik OT gehörenden Einrichtungen, d. h. Abtaster Ab, Einsteller ES und Ausgabe-ZEingabeeinrichtungen AEX bis AE6 dienen der Verteilung von Anreizen, Einstellbefehlen und Meldungen. Die Meldungen werden zwischen dem Steuerungsteil für Vermittlungstechnik und Leitungstechnik und dem Steuerungsteil für Periferietechnik ausgetauscht.
In dem Umsetzer iVSder Leitungstechnik werden die von der Vermittlungstechnik kommenden Informationen in Informationen für die Leitungstechnik und somit für die Übertragung über die Verbindungsleitung umgesetzt und umgekehrt, d. h. auch die von der Verbindungsleitung kommenden Kriterien werden dort für die weiteren Vermittlungsvorgänge in der internen Nebenstellenanlage umgesetzt. Die Abgabe der Informationen für die Einstellung von entsprechenden Schaltmitteln des Verbindungssatzes QV erfolgt aufgrund von Befehlen aus der Vermittlungstechnik bzw. aus der Leitungstechnik über die Ausgabe und Eingabeeinrichtungen AEX bzw. AEA. Die Art der Zeichen wird bestimmt durch eine Kennzeichnung, ob sie für die Internseite oder für die Externseite des Verbindungssatzes QV vorgesehen sind. In der Einrichtung EKder Periferietechnik PT erfolgt die für die Einstellung erforderliche Verarbeitung der Informationen, wozu auch ein Austausch von Informationen mit der Einrichtung für Anreizermittlung AE erforderlich ist. Von der Einrichtung EV für Einstellverarbeitung werden Schaltbefehle zur Einrichtung EP für die Steuerung der Einstellprozeduren gegeben, wo nur das Programm für die aufeinanderfolgende Steuerung von Schaltmitteln in dem Verbindungssatz bzw. für die Abgabe von Signalen über die Verbindungsleitung QL' bestimmt wird. Die verschiedenen abgegebenen Befehle werden über den Einsteller ES direkt zum angeschalteten Verbindungssatz, beispielsweise QV, gegeben.
Von der Leitungstechnik werden beispielsweise folgende Kennzeichnungen zur Vermittlungstechnik gegeben:
Belegen in Zusammenhang mit Verkehrsrichtung, Verkehrsklasse, Berechtigungen; Wahlabruf; Wahlkennziffer, d. h. gewählte Ziffer; Gassenbesetzt; Wahlende, wobei dann, wenn ein Leitungskriterium nicht vorhanden ist, das Wahlende von der Leitungstechnik
mittels einer Zeitüberwachung künstlich erzeugbar ist; Teilnchmerdatcn wie Frei, Besetzt, Berechtigung nicht vorhanden usw.; Aufschalten, Anfang/Ende; Melden; Einleiten der Nachwahl; Auslösen; Betriebsbereitschait, beispielsweise auch zwecks Fernsperrung. Von der l.eitungstechnik wird zur Vermittlungstechnik beispielsweise bei doppeltgerichteten Leitungen ein Kennzeichen gegeben, wenn die Leitung nichl belegbar ist.
Von der Periferietechnik zur Leitungstechnik werden beispielsweise Anreize wie Rückwärtsauslösung übertragen. Von der Leitungstechnik zur Vermittlungstechnik wird beispielsweise ein Anreiz zur Kennzeichnung der Rückwärtsauslösung im Vermittlungsteil gegeben.
Von der Vermittlungstechnik zur Leitungstechnik wird beispielsweise ein Anreiz zur Kennzeichnung einer Vorwärtsauslösung in der Leitungstechnik übertragen.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß an zentraler Stelle die eintreffenden und abzugebenden Informationen nach ihrer Bestimmung für den Intern- bzw. Externteil des Verbindungssatzes geordnet, und dementsprechend in einem dem Externteil zugeordneten, zentralen Leitungsteil alle ankommenden Informationen in einem systemeinheitlichen, dem Zeichenaustausch mit einem dem Internteil zugeordneten Vermittlungsteil entsprechenden Kode umgesetzt werden und umgekehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in Abhängigkeit von einer bestimmten Funklionsaufteilung in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuerung, mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk, mit zumindest einem Datenspeicher und mit zum Austausch von vermittlungstechnisehen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen- und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben Abfragen von Wahl- und/oder Verbindungssätzen) vorgesehenen, periferen Gruppensteuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbaren und nicht zustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern, mit den Informationsaustausch ermöglichendeii Datenübertragungsleitungsbündeln, mit Vermittlungsplätzen und den Vermittlungsplätzen zugeordneten Anschaltesätzen sowie mit für Verbindungsverkehr vorgesehenen, Verbindungsleitungen zugeordneten Verbindungssätzen, welche nach intern- und externseitigen Einstellbefehls- und Informationsaustausch auf geteilt sind, wobei die Verbindungsleitungen zu Verkehrsrichtungsbündeln zusammengefaßt und mit gleichen oder unterschiedlichen Signalsystemen betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß an zentraler Stelle die eintreffenden und abzugebenden Informationen nach ihrer Bestimmung für den Intern- bzw. Externteil des Verbindungssatzes geordnet und dementsprechend in einem dem Externteil zugeordneten, zentralen Leitungsteil alle ankommenden Informationen in einem systemeinheitlichen, dem Zeichenaustausch mit einem dem Internteil zugeordneten Vermittlungsteil entsprechenden Kode umgesetzt werden und umgekehrt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einem Leitungsbündel zugeordneten, periferen Gruppensteuereinrichtung ein Steuerungsteil für Organisationstechnik, bestehend aus einem zyklisch arbeitenden Abtastteil, einem aufgrund von Einstellbefehlen Einstellinformationen abgebenden Teil und einem ankommenden und abgehenden Informationen zwischen einem Steuerungsteil für Periferietechnik und einem Steuerungsteil für Vermittlungs- und Leitungstechnik austauschenden Teil, ferner ein Steuerungsteil für Periferietechnik zur Verarbeitung der vom Steuerungsteil für Organisationstechnik kommenden und zur Erarbeitung der für die durchzuführenden Einstellvorgänge abzugebenden Einstellbefehlen sowie ein Steuerungsteil mit einem Bereich für Vermittlungs- und einem Bereich für Leitungstechnik zugeordnet sind und der Bereich für Vermittlungstechnik ausschließlich die Interninformationen bearbeitet und die Meldungen für den Internteil des Verbindungssatzes abgibt und der Bereich für Leitungstechnik die zentrale Umsetzung der über die jeweils angeschalteten Verbindungsleitungen ankommenden Informationen sowie der über die angeschaltete Verbindungsleitung abzugebenden Meldungen in bzw. aus den dem Signalsystem der Leitungen entsprechenden 7eichen durchführt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bereich für
Vermittlungstechnik ein Meldungsspeicher zur Aufnahme der Meldungen in Zuordnung zu den Verbindungssätzen und Leitungszuständen zugeordnet ist, aus dem die Informationen in Abhängigkeit der von der zentralen Steuerung bzw. dem Abtaster bestimmten Folge abgefragt werden.
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