DE2814812B2 - Schaltungsanordnung zur Speisung eines Schaltkreises sowie eines von diesem impulsweise gesteuerten Verbrauchers - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Speisung eines Schaltkreises sowie eines von diesem impulsweise gesteuerten VerbrauchersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Speisung eines Schaltkreises sowie eines von
4'> diesem impulsweise gesteuerten Verbrauchers mit einer
aufladbaren Ni-Cd-ZeIIe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind elektrisch angetriebene Uhren, insbesondere Schaltuhren für periodisch wiederkehrende Schaltauf-
■io gaben bekannt in denen ein Impulsuntersetzer nach
einer bestimmten Anzahl Schwingungen eines Quarzes einen Impuls an einen elektrischen Schrittmotor zur
Betätigung eines Uhrwerkes abgibt. Ein integrierter Schaltkreis (im folgenden IC genannt) dient als
'·"< Impulsuntersetzer. Dessen Speisespannung muß zur Sicherstellung seiner Funktionsfähigkeit in relativ
engen Grenzen konstant gehalten werden. Bei hochohmiger Spannungsquelle bewirkt der Impuls für den
Schrittmotor ein für den IC unzulässiges Absinken der
bo Speisespannung.
Eine von einer Eingangsspannung her dauernd geladene Ni-Cd-ZeIIe, die beim Ausfall der Eingangsspannung den Betrieb der Uhr über mehrere Stunden
aufrecht erhält, dient bei der bekannten Schaltungsan-
m Ordnung als Gangreserve. Die Ni-Cd-ZeIIe speist ferner
den IC und bildet mit ihrer nahezu lastunabhängigen Klemmenspannung von 1,1 ... 1,6 V, je nach Ladezustand
und Umgebungstemperatur, die Betriebsspan-
nung des IC auch während der Stoßbelastung durch den
Schrittmotor. Eine weitere Maßnahme zum Konstanthalten der Spannung für die Speisung des IC ist daher
nicht nötig.
Eine solche Schaltung weist jedoch den Nachteil auf, daß bei defekter Ni-Cd-ZeUe die Uhr auch beim
Vorhandensein der Eingangsspannung nicht mehr weiter läuft: Bei einem Kurzschluß der Ni-Cd-ZeIIe
bleibt die Uhr stehen und bei einer Unterbrechung wird der IC durch Überspannung zerstört
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die Betriebsfähigkeit des Schaltkreises sowohl bei einem Kurzschluß als auch bei einer
Unterbrechung der Ni-Cd-ZeUe erhalten bleibt, wenigstens
solange die Eingangsspannung noch vorhanden ist
Die Erfindung besteht in den im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen.
Nachfolgend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es
zeigt
Fig. 1, 2 und 3 je ein Schaltschema nach der
Erfindung.
In den nachfolgend beschriebenen Figuren sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet In
allen drei Figuren dient als Verbraucher ein von einem IC 1 aus über einen Transistor 2 gesteuerter Schrittschaltmotor
3 zum Antrieb eines weiter nicht dargestellten Räderwerkes. Ein Netzwerk 4 mit einem Quarz 5
beeinflußt den IC 1.
Eine erste Versorgungsleitung 6 bildet das Grundpotential einer Eingangsspannung Ua die über eine
Eingangsdiode 7 eine zweite Versorgungsleitung 8 speist
Zwischen den Versorgungsleitungen 8 und 6 besteht die Reihenschaltung eines ersten Vorwiderstandes 9 mit
einer Ni-Cd-ZeIIe 10, deren eine Klemme 11 am Vorwiderstand 9 angeschlossen ist Ferner ist ein
zweiter Vorwiderstand 12 zwischen die Versorgungsleitung 8 und den einen Speiseanschluß 13 des IC 1 to
geschaltet 2in zweiter Speiseanschluß 14 ist mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 6 verbunden. Parallel
zu den beiden Speiseanschlüssen 13 und 14 sind je eine Stabilisierungsdiode 15 und ein bei einem Ausfall der
Ni-Cd-ZeIIe 10 die Spannung an den Speiseanschlüssen 13 und 14 während des nachfolgend beschriebenen
impulsweisen Betriebes des Schriuschaltmotors 3 auf einem Minimalwert haltender Pufferkondensator 16
geschaltet Ferner bildet ausgehend von der Versorgungsleitung 8 ein dritter Vorwiderstand 17 eine w
Einspeisung zum Schrittschaltmotor 3, wobei der dritte Vorwiderstand 17, der Transistor 2 und der Schrittschaltmotor
3 eine zwischen die Versorgungsleitungen 8 und 6 geschaltete Reihenschaltung bilden.
Von der Klemme 11 der Ni-Cd-ZeIIe 10 aus bestehen v,
je eine Zuleitung 18 und 19 über je eine vom Spannungspotential an der Klemme 11 gegenüber der
gemeinsamen Versorgungsleitung 6 abhängige Schalteinrichtung zum Schrittschaltmotor 3 bzw. zum
Speiseanschluß 13 des IC 1. m>
Die Stabilisierungsdiode 15 dient der Begrenzung der Speisespannung für den IC 1 im Falle eines Unterbruches
oder Kurzschlusses der Ni-Cd-ZeIIe 10. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dafür eine GaAsP-Leuchtdiode
zu verwenden, denn diese weisen in der Durchlaßrich- hi
tung in ihrer Kennlinie im Bereich von 13 ■ · · 1,6 V einen
ausgeprägten Knick auf. Außerdem kann eine als Leuchtdiode ausgebildete Stabilisierungsdiode 15
gleichzeitig zur optischen Anzeige einer Unterbrechung der Ni-Cd-ZeIIe 10 verwendet werden.
Die in der Zuleitung 19 zum Speisearuschluß 13
angeordnete Schalteinrichtung besteht aus der Kollektor-Emitterstrecke eines ersten Transistors 20. Dessen
Basis ist über die Reihenschaltung eines Widerstandes
21 und der Kollektor-Emitterstrecke eines zweiten Transistors 22 an die gemeinsame Versorgungsleitung 6
angeschlossen. Die Basis des Transistors 22 wird vom Spannungspotential an der Klemme U her beeinflußt
und ist zu diesem Zweck mit einem Widerstand 23 mit der Klemme 11 verbunden.
Im Beispiel der F i g. 1 und 3 bestehen die in der Zuleitung 18 angeordneten Schalteinrichtungen aus den
Emitter-Kollektorstrecken je eines dritten Transistors 24 bzw. 25. Die Zuleitung 18 ist an die Verbindung
zwischen dem dritten Vorwiderstand 17 und dem Transistor 2 angeschlossen.
Im Beispiel der F i g. 2 dient als Schalteinrichtung in der Zuleitung 18 eine in der Stromflußrichtung der
Ni-Cd-ZeIIe 10 leitende Diode 26, ν obei die Zuleitung
18 an die Verbindung zwischen dem Yorwidcrstsnd 17
und dem Schrittschaltmotor 3 angeschlossen ist
Die Basisspannung des dritten Transistors 24 in der F i g. 1 wird vom Schaltzustand des zweiten Transistors
22 beeinflußt Dazu ist die Basis des dritten Transistors 24 über einen Widerstand 27 mit dem Kollektor des
zweiten Transistors 22 verbunden. In den F i g. 1 und 2 bildet ferner ein Widerstand 28 die Verbindung
zwischen einem das Impulssignal liefernden Ausgang 29
des IC 1 und der Basis des Transistors 2.
Im Beispiel der Fig.3 ist die Basis des dritten
Transistors 25 über die Reihenschaltung eines Widerstandes 30 mit der Kollektor-Emitterstrecke eines
vierten Transistors 31 mit dem Ausgang 29 verbunden. Die Basis des vierten Transistors 31 ist Ober einen
Widerstand 32 an die Klemme U angeschlossen.
Im Beispiel der Fig.3 befindet sich zwischen der
Basis des Transistors 2 und dem Ausgang des IC 1 die Reihenschaltung eines Widerstandes 33 mit der
Kollektor-Emitterstrecke eines fünften Transistors 34, düsen Basis über einen Widerstand 35 mit dem
Speiseanschluß 13 des IC 1 verbunden ist
Damit bei einem Ausfall der Ni-Cri-Zelb 10 für den
impulsweisen Betrieb des Schrittmotors 3 genügend Energie zur Verfügung steht, dient ein zusätzlicher
Pufferkondensator 36, der in den Beispielen der Fig.2
und 3 der Reihenschaltung, bestehend aus der Ni-Cd-ZeIIe 10 und dem Vonviderstand 9 parallel
geschaltet ist, während er im Beispiel der F i g. 1 der Reihenschaltung bestehend aus dem Transistor 2 und
dem Schrittschaltmotor 3 parallel geschaltet ist
Eine Uhr nach der F i g. I arbeitet wie folgt: Solange
an den Speiseanschlüssen 13 und 14 eine Spannung von 1,1 bis 1,8 V vorhanden ist liefert der Ausgang 29 des
vom Quarz 5 gesteuerten IC 1 jede Sehunde einen
Spannungsimpuls, der den Transistor 2 voll durchsteuert und damit den Schrittschaltmotor 3 über den dann
ebenfalls leitenden Transistor 24 in den Stromkreis der Ni-Cd-ZeIIe 10 schaltet Bei betriebsbereiter sowie bei
unterbrochener Ni-Cd-ZeIIe 10 sind die Transistoren 20
und 24 dauernd leitend. Ein Kurzschluß der Ni-Cd-ZeIIe
10 bewirkt durch den Wegfall der Spannungsdifferenz zwischen der Klemme 11 und der Versorgungsleitung 6
ein Sperren des Transistors 22 und damit auch ein dauerndes Sperren der Transistoren 20 und 24. Die
Zuleitungen 18 und 19 sind damit nicht mehr mit der jetzt am Potential der Versorgungsleitung 6 liegenden
Klemme 11 verbunden. Der Transistor 22 ist nötig, weil
sonst bei einem Kurzschluß der Ni-Cd-ZeIIe 10 infolge der zu hohen Kollektor-Basisspannung die Transistoren
20 und 24 invers leiten würden. Bei gesperrten Transistoren 20 und 24 erfolgt die IC-Speisung über den
Vorwiderstand 12, wobei die Stabilisierungsdiode 15 die
Spannung an den IC-Speiseanschlüssen 13 und 14 gegen oben begrenzt, während der Schrittschaltmotor 3 seine
Spannung Ober den dritten Vorwiderstand 17 erhält. Letzterer ladt den Pufferkondensator 36 in den
Impulspausen auf, der sich dann während des Impulses Ober den Transistor 2 und den Schrittschaltmotor 3
entlädt
Die beschriebene Schaltungsanordnung erfordert gegenüber der bekannten Ausführung keine weiteren
Anpassungen, so daß eine Uhr bekannter Ausführung ohne weiteres durch eine erfindungsgemäße ersetzt
werden kann. Ferner weist die Schaltungsanordnung
und 3. In allen Fällen darf über der Basis-Emitterstrecke
des Transistors 2 nur eine etwa dem Potential des IC-Ausganges entsprechende Spannung und nicht die
etwa lOmal größere Eingangsspannung Ue erscheinen,
da sonst der Transistor 2 nicht mehr sperren könnte. Bei einem Ausfall der Ni-Cd-ZeIIe 10 begrenzt in der
Anordnung der F i g. 1 der für die Ladung des Kondensators 36 während den Impulspausen dimensionierte
Widerstand 17 die über der Basis-Emitterstrecke des Transistors 2 anstehende Spannung.
Die Funktionsweise der Anordnung nach der F i g. 3 unterscheidet sich gegenüber dem bereits Beschriebenen
nur in der Verwendung der Transistoren 31 und 34. Während den Impulspausen hat der Ausgang 29 seinen
Spannungshöchstwert. Ober der Basis-Emitterstrecke des Transistors 31 liegt daher eine nur sehr kleine
Spannung, so daß der Transistor 31 und damit auch der Transistor 23 in den Impulspausen sperren und während
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auch bei Speisung durch die Ni-Cd-ZeIIe einen relativ kleinen Strombedarf auf.
Uhren nach den Fig.2 und 3 arbeiten ähnlich, wie
dies für die Fig. 1 beschrieben ist Die Anordnung des Pufferkondensators 36 zwischen den Versorgungsleitungen
6 und 8 ist gegenüber der F i g. 1 in Bezug auf die mit der Alterung auftretenden Leckströme und
Kapazitätsänderungen des Kondensators 36 günstiger: In der F i g. 1 muß die Alterung bei der Dimensionierung
des Vorwiderstandes 17 durch einen etwas erhöhten Stromfluß im Neuzustand berücksichtigt werden, und
zwar sowohl beim Betrieb durch die Eingangsspannung Ue als auch durch die Ni-Cd-ZeIIe 10. In den F i g. 2 und
3 spielt eine Zunahme des Leckstromes eine kleinere Rolle, denn dieser wird von der Eingangsspannung Ue
geliefert Der Widerstand 17 kann somit nur für den tatsächlichen Strombedarf des Schrittschaltmotors 3
dimensioniert sein. Da ferner der Pufferkondensator 36 in den F i g. 2 und 3 an einem höheren Spannungspotential
liegt als in der Fig. I, kann dessen Kapazität bedeutend kleiner gewählt werden als bei der
Anordnung nach F i g. 1.
Die Anordnung nach der F i g. 2 ist dank der billigen Diode 26 die kostengünstigste Lösung. Im Falle eines
Kurzschlusses der Ni-Cd-ZeIIe 10 verhindert die Diode 26 einen Rückstrom von der Zuleitung 18 her zum
Kurzschlußpfad. Im normalen Betrieb bedingt der Spannungsabfall von etwa 0,6 V über der Diode 26 eine
kleinere Wirkspannung über dem Schrittschaltmotor und daher trotz des geringeren Strombedarfs für den
Pufferkondensator 36 einen gesamthaft höheren Strombedarf als bei F i g. 1.
Der IC 1 hat an seinem Ausgang 29 bei F i g. 2 in den Impulspausen seinen Spannungstiefstwert und bei den
F i g. 1 und 3 seinen Spannungshöchstwert Damit im Zusammenhang steht auch die Anordnung des Schrittschaltmotors
3 zwischen dem Vorwiderstand 17 und dem Transistor 2 bei der Fig.2 und zwischen dem
Transistor 2 und der Versorgungsleitung 6 in den F i g. 1 -'" Ie 10 auf, dann ist die Basis des Transistors 31 mit der
Zuleitung 6 verbunden und der Transistor 31 sperrt dauernd. Damit sperrt auch der Transistor 25 und trennt
die Zuleitung 18 von der Klemme 11.
2ί Kurzschluß der Ni-Cd-ZeIIe 10 und vorhandenem
Ausgangsimpuls in Folge der zu hohen Kollektor-Basisspannung der Transistor 25 invers leiten würde.
De* Transistor 2 muß während den Impulspausen sperren, d.h. sein Emitter nimmt das Potential der
ii) Zuleitung 8, sein Kollektor dasjenige der Zuleitung 6 an.
Da nun jedoch während den Impulspausen der Ausgang 29 höchstens das Potential d»s Speiseanschlusses 13
annimmt, könnte bei einer direkten Verbindung des Ausganges 29 mit der Basis des Transistors 2 der
J5 Transistor 2 nicht sperren. Der zusätzliche Transistor 34
kann hingegen während den Impulspausen eindeutig sperren, da dann zwischen seiner Basis und seinem
Emitter praktisch keine Potentialdifferenz vorhanden ist. Bei gesperrtem Transistor 34 wird nun auch
4<) Transistor 2 gesperrt, da jetzt seine Basis auf das
Potential der Zuleitung 8 ansteigt
Die F i g. 3 stellt, dank der Anordnung des Kondensators
36 und dem gegenüber der Diode 6 der F i g. 2 geringen Spannungsabfall über dem Transistor 25, von
den drei Beispielen dasjenige mit dem kleinsten Strombedarf und daher mit der größten Gangreserve
dar. Dafür weist sie am meisten Komponenten auf, was aber bei Verwendung einer integrierten Schaltung von
untergeordneter Bedeutung ist.
w Die für die Speisung einer Uhr beschriebene Schaltungsanordnung kann auch für andere V .-braucher,
wie Taschenrechner, Blitzlichtgeräte, Speicher und anderes mehr Verwendung finden. Vor allem für die
Notstromversorgung von Speichern auf dem Com-
« putersektor ist die Ausfallanzeige durch Leuchtdioden
von entscheidendem Vorteil, indem defekte Zellen rechtzeitig erkannt werden können.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur Speisung eines Schaltkreises sowie eines von diesem impulsweise
betätigten Schaltgliedes zur Steuerung eines Verbrauchers mit einer von einer Eingangsspannung
über wenigstens eine Eingangsdiode und einen Vorwiderstand aufladbaren Ni-Cd-ZeIIe zum Aufrechterhalten
des Betriebes des Schaltkreises und des Verbrauchers bei einem Ausfall der Eingangsspannung, wobei die stabile Klemmenspannung der
Ni-Cd-ZeIIe gleichzeitig als Speisespannung für den Schaltkreis dient, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl in einer Zuleitung (18) von der einen Klemme (11) der Ni-Cd-ZeIIe (10) zum
Verbraucher (3) als auch in einer Zuleitung (19) von der Klemme (U) zum einen Speiseanschluß (13) des
Schaltkreises (1) je eine vom Spannungspotential an der Klemme (U) gegenüber einer gemeinsamen
Versorgungsleitung (6) abhängige Schalteinrichtung (24, 26, 35; 20) vorhanden ist, die beide bei
kurzgeschlossener Ni-Cd-ZeHe (10) dauernd geöffnet
sind, während bei betriebsbereiter, sowie bei unterbrochener Ni-Cd-ZeIIe (10) die Schalteinrichtung
(20) zur Speisung des Schaltkreises (1) dauernd leitend und die Schalteinrichtung (24, 26, 25) zur
Speisung des Verbrauchers (3) mindestens impulsweise leitend ist
2 Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer von der
Eingangsdiode (7) gespeisten Versorgungsleitung (8) und dem n;it der Zuleitung (19) verbundenen
Speiseanschluß (13) des Schaltkreises (1) ein weiterer Vorwiderstund (12, geschaltet ist, während
ein zweiter Speiseanschtoß (14) mit der gemeinsamen Versorgungsleitung (6) vt.bunden ist, und daß
parallel zu den beiden Speiseanschlüssen (13,14) je eine Stabilisierungsdiode (15) und ein Pufferkondensator
(16) geschaltet sind und daß ferner von der Versorgungsleitung (8) aus ein dritter Vorwiderstand
(17) eine Einspeisung zum Schaltglied (2) des Verbrauchers (3) bildet und ein zweiter Pufferkondensator
(36) als Energiespeicher zur Unterstützung des impulsweisen Betriebes des Verbrauchers (3)
angeordnet ist
3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der
Zuleitung (19) zum Speiseanschluß (13) für den Schaltkreis (1) angeordnete Schalteinrichtung die
Kollektor-Emitterstrecke eines ersten Transistors (20) ist, dessen Basis über die Reihenschaltung eines
Widerstandes (21) mit der Kollektor-Emitterstrecke eines zweiten, mit seiner Basis vom Spannungspotential
an der Klemme (H) der Ni-Cd-ZeIIe (10) her beeinflußbaren Transistors (22) an die gemeinsame
Versorgungsleitung (6) angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zuleitung
(18) zum Verbraucher (3) angeordnete Schalteinrichtung die Kollektor-Emitterstrecke eines dritten
Transistors (24) ist, dessen Basisspannung vom Schaltzustand des zweiten Transistors (22) beeinflußbar
ist.
5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zuleitung
(18) zum Verbraucher (3) angeordnete Schalteinrichtung eine in der Stromflußrichtung der Ni-Cd-ZeIIc
(10) leitende Diode (26) ist.
6. Schaltungsanordnung nach Patentanspruchs,
dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zuleitung (18) zum Verbraucher (3) angeordnete Schalteinrichtung
die Kollektor-Emitterstrecke eines weiteren Transistors (25) ist, dessen Basis über die Reihenschaltung
eines Widerstandes (30) mit der Kollektor-Emitterstrecke eines vierten Transistors (31) mit
einem das Impulssignal liefernden Ausgang (29) des Schaltkreises (1) in Verbindung steht, während die
Basis des vierten Transistors (31) über einen Widerstand (32) an die Klemme (H) der Ni-Cd-ZeIIe
(10) angeschlossen ist, und daß ferner die Basis des mit seiner Kollektor-Emitterstrecke als Schaltglied
im Stromkreis des Verbrauchers (3) angeordneten Transistors (2) über die Reihenschaltung eines
Widerstandes (33) mit der Kollektor-Emitterstrecke eines fünften Transistors (34) mit dem den Impuls
liefernden Ausgang (29) des Schaltkreises (1) verbunden ist, und ein Widerstand (35) eine
Verbindung zwischen der Basis des fünften Transistors (34) und dem mit der Zuleitung (19)
verbundenen Speiseanschluß (13) des Schaltkreises
(1) bildet
7. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Pufferkondensator (36) der Reihenschaltung der Ni-Cd-ZeIIe (10) und dem ersten Vorwiderstand (9)
parallel geschahst ist
8. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der
Pufferkondensator (36) der Reihenschaltung, bestehend aus dem als Schaltglied zur Steuerung des
Verbrauchers dienenden Transistor (2) und dem Verbraucher (3) parallel geschaltet ist
9. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die
Stabilisierungsdiode (15) eine GaAsP-Leuchtdiode ist
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---|---|---|---|
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- 1978-03-20 CH CH299478A patent/CH614835GA3/xx unknown
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