DE2813961B1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermittlung von Signalen,die in unterschiedliche UEbertragungsgeschwindigkeitsklassen fallen,in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermittlung von Signalen,die in unterschiedliche UEbertragungsgeschwindigkeitsklassen fallen,in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage

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DE2813961B1 DE2813961A DE2813961A DE2813961B1 DE 2813961 B1 DE2813961 B1 DE 2813961B1 DE 2813961 A DE2813961 A DE 2813961A DE 2813961 A DE2813961 A DE 2813961A DE 2813961 B1 DE2813961 B1 DE 2813961B1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Vermittlung von Signalen, die in unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallen, in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage mit Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen, an denen die betreffenden Signale zuführende Zubringerleitungen und die betreffenden Signale wegführende Abnehmerleitungen angeschlossen sind, und mit einer die den Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen über Zubringerleitungen zugeführten Signale aufnehmende und an die gewünschten Abnehmerleitungen über die in Frage kommenden Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschal-
tungsgruppen abgebende Vermittlungsanordnung, in der Vermittlungsvorgänge auf Vermittlungsanforderungen von den Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen her ausgeführt werden.
Ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung der vorstehend bezeichneten Art sind bereits bekannt (DE-PS 25 08 323). Bei diesem bekannten Verfahren und bei dieser bekannten Schaltungsanordnung werden die Signale sämtlicher Übertragungsgeschwindigkeitsklassen über dieselben Anschlußschaltungen bzw. Anschluß-Schaltungsgruppen geführt. Dies hat jedoch, wie sich gezeigt hat, zur Folge, daß insgesamt nur mit einer relativ geringen Durchschalteleistung in der Vermittlungsanordnung gerechnet werden kann, d. h., daß die Anzahl der in der Vermittlungsanordnung pro Zeiteinheit durchschaltbaren Signale ohne unzulässig hohe Verzerrung relativ gering ist.
Es ist nun auch schon ein Verfahren zur Erhöhung der Durchschalteleistung eines Zeitvielfach-Vermittlungssystems mit asynchroner Durchschaltung vorgeschlagen worden (DE-Anm. P 27 14 888.5). Bei diesem Verfahren werden in einem synchron arbeitenden Datennetz die Nachrichten unabhängig von einem Synchronisiertakt von Eingangsschaltungen zu Ausgangsschaltungen übertragen. Für die Nachrichtenübertragung ist dabei das Vorhandensein von Kanälen mit unterschiedlicher, aber in einem ganzzahligen Verhältnis gemäß CCITT-Empfehlung X.l zueinander stehenden Daten-Übertragungsgeschwindigkeiten vorausgesetzt. Um nun dabei die Durchschalteleistung des Zeitvielfach-Vermittlungs- κ> Systems zu erhöhen, ist vorgesehen, daß zwischen den Netztakten der verschiedenen Geschwindigkeitsstufen ein Phasenversatz durchgeführt wird, dessen Winkelgröße von der Zahl der angelegten Geschwindigkeitsstufen und ihrem Verhältnis zueinander bestimmt wird, ft Von Nachteil bei diesem bekannten Verfahren ist jedoch, daß die Vermittlungsanordnung nicht mit einem einheitlichen Netztakt betrieben werden kann, der üblicherweise einen einfachen Betrieb einer Vermittlungsanordnung gewährleistet. Überdies hat sich gezeigt, daß auch bei Anwendung dieses Verfahrens noch keine allzu besondere Durchschalteleistung in der Vermittlungsanordnung erreicht wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf besonders einfache Weise die Durchschalteleistung in einer Vermittlungsanordnung gesteigert werden kann, über die in unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallende Signale zu leiten sind.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß jeweils in ein und dieselbe Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallende Signale über ein und dieselbe Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe geleitet werden und daß die für π die Aufnahme und/oder Abgabe von Signalen der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse dienende Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe mit Vorrang gegenüber den übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen mit der Vermitt-Iungsanordnung für die Abarbeitung von Vermittlungsanforderungen verbunden wird, während sämtliche übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen erst nach Abarbeitung der jeweils von der Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe, über die die Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse übertragen werden, vorliegenden Vermittlungsanforderungen abwechselnd miteinander
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r)0 für die Abarbeitung der bei ihnen jeweils vorliegenden Vermittlungsanforderungen mit der Vermittlungsanordnung verbunden werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sie auf besonders einfache Weise eine höhere Durchschalteleistung in der Vermittlungsanordnung zu erzielen gestattet als die eingangs betrachteten Verfahren.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, eine Schaltungsanordnung zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils in ein und dieselbe Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallende Signale führende Zubringerleitungen und/oder Abnehmerleitungen an ein und derselben Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe angeschlossen sind und daß die für die Aufnahme und/oder Abgabe von Signalen der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse dienende Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe mit Vorrang gegenüber den übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen mit der Vermittlungsanordnung für die Abarbeitung von Vermittlungsanforderungen verbunden ist, während sämtliche übrigen Anschlußschall, ungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen erst nach Abarbeitung der jeweils von der Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe, über die die Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse übertragen werden, vorliegenden Vermittlungsanforderungen abwechselnd miteinander für die Abarbeitung der bei ihnen jeweils vorliegenden Vermittlungsanforderungen mit der Vermittlungsanordnung verbunden sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verarbeitung der einzelnen Signale polaritätswechselweise. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Durchschaltung der zu verarbeitenden Signale in der Vermittlungsanordnung.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind sämtliche Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen über eine Übertragungs-Ablaufsteuerung mit einer durch eine Programmsteuereinheit gesteuerten Speichereinheit verbunden, in der den einzelnen Übertragungsleitungen individuell Speicherzellen für die Aufnahme und Zwischenspeicherung der jeweils zu vermittelnden Signale zugeordnet sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Bedienung der einzelnen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen. Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Übertragungsablaufsteuerung einen Prioritätsanschluß, mit dem diejenige Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe verbunden ist, über die Signale der höchsten Ubertragungsgeschwindigkeitsklasse übertragen werden; dieser Prioritätsanschluß ist in einer der Übertragungsgeschwindigkeit der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse entsprechenden Häufigkeit zyklisch aufeinanderfolgend mit der Vermittlungsanordnung jeweils so lange verbunden, bis sämtliche in diese höchste Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallenden Signale vermittelt sind. Die Übertragungsablaufsteuerung ist ferner mit einer Anzahl von Normalanschlüssen mit den übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen verbunden. Diese Normalanschlüsse werden abwechselnd miteinander jeweils nach Vermitttlung der über den Prioritätsanschluß zu leitenden Signale bedient.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer schaltungstechnisch besonders einfachen Bedienung der einzelnen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen durch die Übertragungsablaufsteuerung.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Wechsel der Abarbeitung der Vermittlungsanforderungen von den an den Normalanschlüssen der Übertragungsablaufsteuerung angeschlossenen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen im Rhythmus von Polaritätswechseln der jeweils zu vermittelnden Signale. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Bedienung der an den Normalanschlüssen der Übertragungsablaufsteuerung angeschlossenen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die einzelnen Anschlüsse der Übertragungsablaufsteuerung jeweils nur in dem Fall in die Ausführung von Vermittlungsvorgängen einbezogen, daß sie Signale zu übertragen haben. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß nur dann eine Bedienung von Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen erfolgt, wenn über diese Signale zu übertragen sind, also Vermittlungsanforderungen vorliegen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F ig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
Fig.2 veranschaulicht in einem Diagramm eine synchrone Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung.
In Fig. 1 ist in einem Ausschnitt eine programmgesteuerte Datenvermittlungsanlage dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau bereits als EDS-Anlage bekannt ist (»Der Fernmelde-Ingenieur«, 26. Jahrgang [1972], Heft 5, S. 1 —40). Diese Datenvermittlungsanlage umfaßt im wesentlichen eine mit einer Programmsteuereinheit PE zusammenwirkende Speichereinheit SE, die über eine Übertragungsablaufsteuerung UEAS Signale aufzunehmen und/oder abzugeben vermag. Bei diesen Signalen mag es sich im vorliegenden Fall um Polaritätswechsel handeln. Derartige Polaritätswechsel werden der in F i g. 1 dargestellten programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage von einer Reihe von Signalsendern zugeführt, von denen lediglich drei Signalsender 51, 52 und 53 angedeutet sind. Die betreffenden Signale werden von der Datenvermittlungsanlage an Signalempfänger abgegeben, von denen in Fig. 1 drei Signalempfänger Ei, E2 und E3 angedeutet sind.
Die zuvor erwähnten Signalsender und Signalempfänger sind nun jeweils für die Abgabe bzw. Aufnahme von Signalen ausgelegt, die in unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallen. So sind der Signalsender 51 und der Signalempfänger £"1 für die Abgabe bzw. Aufnahme von Signalen ausgelegt, die beispielsweise mit 2400 Bit/s auftreten. Der Signalsender 52 und der Signalempfänger E2 sind demgegenüber für die Abgabe bzw. Aufnahme von Signalen ausgelegt, die mit 4800 Bit/s auftreten. Schließlich sind der Signalsender 53 und der Signalempfänger E3 für die Abgabe bzw. Aufnahme von Signalen ausgelegt, die mit 9600 Bit/s auftreten. Die gerade erwähnten Signalsender und Signalempfänger können beispielsweise zu einem bekannten Kommunikationssystem gehören, welches in Form von synchronen Datexdiensten Datensignale mit den zuvor angegebenen Übertragungsraten zu übertragen vermag. Mit der Bezeichnung Dx 2400 im Signalsender St und im Signalempfänger Ei ist ein derartiger Datexdienst angedeutet; mit Dx 4800 im Signalsender 52 und im Signalempfänger E2 ist ein weiterer Datexdienst angedeutet; mit Dx 9600 im Signalsender 53 und im Signalempfänger EZ ist schließlich ein noch weiterer Datexdienst angedeutet.
Die vorstehend betrachteten Signalsender und Signalempfänger sind mit der in F i g. 1 dargestellten
ίο Vermittlungsanordnung über Systemanschlußschaltungen bzw. Systemanschlußschaltungsgruppen und diesen nachgeordneten Eingabe-/Ausgabe-Codewandlern verbunden. Dabei sind jeweils in ein und dieselbe Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallende Signale abgebende und aufnehmende Signalsender und Signalempfänger und damit auch solche Signale führende Zubringerleitungen bzw. Abnehmerleitungen an ein und derselben Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe angeschlossen. So sind der Signalsender 51 mit seiner Zubringerleitung und der Signalempfänger Ei mit seiner Abnehmerleitung an der Systemanschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe SAGAO angeschlossen. Der Signalsender 52 mit seiner Zubringerleitung und der Signalempfänger E2 mit seiner Abnehmerleitung sind an der Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe SAGAi angeschlossen. Schließlich sind der Signalsender 53 mit seiner Zubringerleitung und der Signalempfänger E3 mit seiner Abnehmerleitung an der Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAGA6 angeschlossen.
Die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAGAQ ist über einen Eingabe-/ Ausgabe-Codewandler EACWQ mit einem Normalan-
Schluß NA 0 der Übertragungsablaufsteuerung UEAS verbunden. Die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAGA 1 ist über einen EingabeVAusgabe-Codewandler £4ClVl mit einem weiteren Normalanschluß NA 1 der Übertragungsablaufsteuerung UEAS verbunden. Die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAGA 6 ist über einen Eingabe-/Ausgabe-Codewandler EACW6 mit einem Prioritätsanschluß PA der Übertragungsablaufsteuerung UEAS verbunden.
Bevor auf die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung näher eingegangen wird, sei zunächst noch angemerkt, daß die zuvor betrachteten Systemanschlußschaltungen bzw. Systemanschlußschaltungsgruppen in einer größeren Zahl vorgesehen sein mögen als in F i g. 1 angedeutet. Im übrigen wird an einer Systemanschlußschaltungsgruppe eine Mehrzahl von Signalsendern bzw. Signalempfängern angeschlossen sein.
Zum Verständnis der Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung wird davon ausgegangen, daß die die Speichereinheit SE, die Programmsteuereinheit PE und die Übertragungsablaufsteuerung UEAS umfassende Vermittlungsanordnung im Prinzip in der Weise arbeitet, wie dies an der eingangs genannten Stelle bereits erläutert ist. Demgemäß werden die dieser Vermittlungsanordnung für eine Vermittlung zugeführten Signale polaritätswechselweise verarbeitet. Dies erfolgt in der Weise, daß die über die Zubringerleitungen den Systemanschlußschaltungen bzw. Systemanschlußschaltungsgruppen zugeführten Signale bzw. Polaritätswechsel die Abgabe von Vermittlungsanforderungen an die Vermittlungsanordnung bewirken, welche diese Vermittlungsanforderun-
gen dann abarbeitet, indem sie die einzelnen Signale bzw. Polaritätswechsel vermittelt. Dieser Vermittlungsvorgang erfolgt prinzipiell in der Weise, daß mit Auftreten der jeweiligen Vermittlungsanforderung eine der diese Vermittlungsanforderung auslösenden Zubringerleitung zugehörige Zubringerzelle in der Speichereinheit SE angesteuert wird, in der die Adresse der Abnehmerleitung enthalten ist, über welche der Polaritätswechsel weiterzuleiten ist, der die gerade erwähnte Vermittlungsanforderung ausgelöst hat.
Über diese generelle Arbeitsweise der Vermittlungsanforderung hinausgehend ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die für die Aufnahme und/oder Abgabe von Signalen der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse dienende Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe — das ist die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAGA6 — mit Vorrang gegenüber den übrigen Systemanschlußschaltungen bzw. Systemanschlußschaltungsgruppen mit der Vermittlungsanordnung für die Abarbeitung von Vermittlungsanforderungen verbunden wird. Die übrigen Systemanschlußschaltungen bzw. Systemanschlußschaltungsgruppen werden erst nach Abarbeitung von Vermittlungsanforderungen bei der Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe SAGA6, über die die Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse übertragen werden, abwechselnd miteinander für die Abarbeitung der bei ihnen jeweils vorliegenden Vermittlungsanforderungen mit der betrachteten Vermittlungsanordnung verbunden. Zu diesem Zweck ist die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAG A 6 über ihren EingabeVAusgabe-Codewandler EACW6 mit dem erwähnten Prioritätsanschluß PA der Übertragungsablaufsteuerung UEAS verbunden, während die übrigen Systemanschlußschaltungen bzw. Systemanschlußschaltungsgruppen SAGA 0 und SAGA 1 über ihre zugehörigen Eingabe-ZAusgabe-Codewandler EACWQ bzw. EACW\ lediglich mit Normalanschlüssen NA 0 bzw. NA i der Übertragungsablaufsteuerung UEAS verbunden sind, d.h. mit Anschlüssen, die erst dann für eine Signalaufnahme bzw. Signalabgabe berücksichtigt werden, wenn der Prioritätsanschluß PA bedient worden ist.
Der erwähnte Prioritätsanschluß PA der Übertragungsablaufsteuerung UEAS wird hier in einer der Übertragungsgeschwindigkeit der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse entsprechenden Häufigkeit zyklisch aufeinanderfolgend mit der Vermittlungsanordnung verbunden. Der Verbindungszustand dauert dabei jeweils so lange an, bis sämtliche in die höchste Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallende Signale vermittelt sind, die über die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAG A 6 zu leiten sind. Erst nach Durchschaltung sämtlicher in die höchste Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallender Signale und damit erst nach Abarbeitung der bezüglich dieser Übertragungsgeschwindigkeitsklasse vorhandenen und gepufferten Vermittlungsanforderungen werden die in die übrigen Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallenden, gepufferten Signale vermittelt und damit die entsprechend vorhandenen Vermittlungsanforderungen abwechselnd miteinander abgearbeitet. Diese Verhältnisse sind in dem in F i g. 2 dargestellten Diagramm veranschaulicht.
Das Diagramm gemäß F i g. 2 veranschaulicht in drei Teildiagrammen die Belastung der Vermittlungsanordnung durch in unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallende Signale, die polaritätswechselweise vermittelt werden. Dabei ist in dem oberen Teildiagramm gemäß F i g. 2 die mit ZA 6 quantifizierte Belastung der Vermittlungsanordnung angedeutet, die sich aus der Übertragung von Signalen über die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAG A 6 ergibt, über die Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse (9600 Bit/s) zu leiten sind. Wie ersichtlich, werden die in dieser
Übertragungsgeschwindigkeitsklasse auftretenden Signale und damit die entsprechend vorhandenen Vermittlungsanforderungen zyklisch aufeinanderfolgend jeweils vollständig nach vorheriger Pufferung abgearbeitet.
In dem mittleren Teildiagramm gemäß Fig.2 ist die mit ZA 1 quantifizierte Belastung der Vermittlungsanordnung durch Signale veranschaulicht, die über die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAG A 1 zu leiten sind. In dem unteren Teildiagramm gemäß F i g. 2 ist schließlich mit ZA 0 die Belastung der Vermittlungsanordnung quantifiziert, die sich daraus ergibt, daß Signale über die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAG A 0 zu leiten sind.
Aus einer Betrachtung des mittleren Teildiagramms und des unteren Teildiagramms im Vergleich zu dem oberen Teildiagramm gemäß F i g. 2 erkennt man, daß innerhalb der Zeitspanne fO bis il lediglich Signale verarbeitet werden, die in die höchste Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallen;, fallen; dies bedeutet, daß die Belastung ZA 6 vollständig abgebaut wird. Während dieser Zeitspanne bleiben die Belastungen ZA 1 und ZA 0 unverändert, was durch entsprechende waagerechte Kurvenzüge veranschaulicht ist. Nach Vermittlung sämtlicher Signale, die in die höchste Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallen, werden jedoch die in die übrigen Geschwindigkeitsklassen fallenden Signale vermittelt und die damit entsprechend vorhandenen Vermittlungsanforderungen abgearbeitet. Dies erfolgt innerhalb der Zeitspanne von f 1 bis ί 2. Gemäß der Erfindung werden die über die Systemanschlußschaltungen bzw. Systemanschlußschaltungsgruppen SAGA 1 und SAGAO zu leitenden Signale abwechselnd miteinander vermittelt, und zwar im besonderen sogar abwechselnd miteinander polaritätswechselweise. Demgemäß zeigen im mittleren Kurvendiagramm und im unteren Kurvendiagramm gemäß Fig. 2 die Kurventeile während der Zeitspanne von f 1 bis 12 auch dieselbe Neigung.
Zum Zeitpunkt ti hört die Vermittlung von Signalen der »niederen« Übertragungsgeschwindigkeitsklassen jedoch auf, da zu diesem Zeitpunkt wieder Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse gepuffert vorhanden sind, so daß eine Vermittlung dieser Signale erforderlich ist. Diese Vermittlung erfolgt innerhalb der Zeitspanne von i2 bis f3. Während der sich daran anschließenden Zeitspanne f 3 bis i4 werden dann die noch gepufferten Signale vermittelt, die in die »niederen« Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallen. Zum Zeitpunkt i4 ist dann die Vermittlung von Signalen abgeschlossen, die über die Systemanschlußschaltung bzw. Systemanschlußschaltungsgruppe SAG Ai zu leiten sind. Während der sich daran anschließenden Zeitspanne von £4 bis t5 werden die Signale der niedrigsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse allein vermittelt, was durch eine stärkere Neigung des entsprechenden Kurventeiles im unteren Kurvendiagramm gemäß F i g. 2 veranschaulicht ist.
909 523/498
Zum Zeitpunkt ί5 sind dann wieder Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse (ZA 6) und der zweithöchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse (ZA 1) gepuffert vorhanden, so daß entsprechende Vermittlungsanforderungen bestehen. Zunächst werden jedoch während der Zeitspanne von i5 bis f 6 lediglich die Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse vermittelt. Während dieser Zeitspanne werden die Signale der »niederen« Übertragungsgeschwindigkeitsklassen nicht vermittelt, was durch entsprechende waagerechte Kurvenzüge in F i g. 2 veranschaulicht ist. Im Anschluß daran werden während der Zeitspanne von i6 bis ti die Signale der »niederen« Übertragungsgeschwindigkeitsklassen wieder abwechselnd miteinander vermittelt. Dieser Vermittlungsvorgang hört während der Zeitspanne von 17 bis 18 jedoch auf, da während dieser Zeitspanne wieder Signale vermittelt werden. In der sich daran anschließenden Zeitspanne i8 bis f9 werden dann wieder die Signale der »niederen« Übertragungsgeschwindigkeitsklassen abwechselnd miteinander vermittelt.
Ab dem Zeitpunkt t9 sind dann nur noch Signale der niedrigsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse zu vermitteln. Diese Signale sind jedoch nur noch in einer solchen geringen Anzahl vorhanden, daß vor dem Zeitpunkt ilO sämtliche Vermittlungsvorgänge abgeschlossen sind. Zum Zeitpunkt 110 laufen dann wieder die Vorgänge ab, die im Zusammenhang mit dem Zeitpunkt ί 0 erläutert worden sind.
Im Zusammenhang mit dem in F i g. 2 dargestellten Diagramm sei abschließend noch angemerkt, daß die in den einzelnen Teildiagrammen jeweils angedeuteten Belastungswerte einer zufälligen Verteilung genügen. Im übrigen ergibt sich aus der Darstellung gemäß F i g. 2, daß die einzelnen Anschlüsse der in F i g. 1 angedeuteten Übertragungsablaufsteuerung UEAS jeweils nur in dem Fall in die Ausführung von Vermittlungsvorgängen — also in das Abarbeiten von Signalen bzw. Polaritätswechseln — einbezogen sind, daß sie Signale bzw. Polaritätswechsel zu übertragen haben. Generell ist dabei die Forderung zu beachten, daß in jeder Übertragungsgeschwindigkeitsklasse sämtliche Vermittlungsanforderungen abgearbeitet sein müssen, bevor weitere Vermittlungsanforderungen der jeweiligen Übertragungsgeschwindigkeitsklasse auftreten.
Zusammenfassung
Verfahren und Schaltungsanordnung zur
Vermittlung von Signalen, die in
unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallen, in einer programmgesteuerten
Datenvermittlungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Vermittlung von Signalen, die in unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallen, in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage. Dabei geht es darum, die Durchschalteleistung der Datenvermittlungsanlage so hoch wie möglich zu machen. Erreicht wird dies dadurch, daß in ein und dieselbe Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallende Signale über ein und dieselbe Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe der Datenvermittlungsanlage zugeführt werden und daß die für die Aufnahme und/oder Abgabe von Signalen der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse dienende Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe mit Vorrang gegenüber den übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen bedient wird. Die erwähnten übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen werden abwechselnd miteinander bedient, nachdem die Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe für Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse bedient worden ist (Fig.l).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Vermittlung von Signalen, die in unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallen, in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage mit Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen, an denen die betreffenden Signale zuführende Zubringerleitungen und die betreffenden Signale wegführende Abnehmerleitungen angeschlossen sind, und mit einer die den Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen über Zubringerleitungen zugeführten Signale aufnehmende und an die gewünschten Abnehmerleitungen über die in Frage kommenden Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen abgebende Vermittlungsanordnung, in der Vermittlungsvorgänge auf Vermittlungsanforderungen von den Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen her ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in ein und dieselbe Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallende Signale über ein und dieselbe Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe (SAGAO; SAGAi; SAG A 6) geleitet werden und daß die für die Aufnahme und/oder Abgabe von Signalen der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse dienende Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe (SAG A 6) mit Vorrang gegenüber den übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen (SAG AO; SAG Al) mit der Vermittlungsanordnung (UEAS, SE, PE) für die Abarbeitung von Vermittlungsanforderungen verbunden wird, während sämtliche übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen (SAGAO, SAG A 1) erst nach Abarbeitung der jeweils von der Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe (A4 G A 6), über die die Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse übertragen werden, vorliegenden Vermittlungsanforderungen abwechselnd miteinander für die Abarbeitung der bei ihnen jeweils vorliegenden Vermittlungsanforderungen mit der Vermittlungsanordnung (LJEAS, SE, /^verbunden werden.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in ein und dieselbe Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallende Signale führende Zubringerleitungen und/oder Abnehmerleitungen an ein und derselben Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe (SAGAO; SAGAi; SAG A 6) angeschlossen sind und daß die für die Aufnahme und/oder Abgabe von Signalen der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse dienende Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe (SAGA 6) mit Vorrang gegenüber den übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen (SAG A 0; SAG A 1) mit der Vermittlungsanordnung (UEAS, SE, PE) für die Abarbeitung von Vermittlungsanforderungen verbunden ist, während sämtliche übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen (SAGAO, SAGAi) erst nach Abarbeitung der jeweils von der Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe (SAG A 6), über die die Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse übertragen werden, vorliegenden Vermittlungsanforderungen abwechselnd miteinander für die Abarbeitung der
bei ihnen jeweils vorliegenden Vermittlungsanforderungen mit der Vermittlungsanordnung (UEAS, SE, P£?verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der einzelnen Signale polaritätswechselweise erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen (SAGAO, SAGA 1, SAGA6) über eine Übertragungsablaufsteuerung (UEAS) mit einer durch eine Programmsteuereinheit (PE) gesteuerten Speichereinheit (SE) verbunden sind, in der den einzelnen Übertragungsleitungen individuell Speicherzellen für die Aufnahme und Zwischenspeicherung von Signalen zugeordnet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsablaufsteuerung (UEAS) einen Prioritätsanschluß (PA) besitzt, mit dem diejenige Anschlußschaltung bzw. Anschlußschaltungsgruppe (SAG A 6} verbunden ist, über die Signale der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse übertragen werden, daß dieser Prioritätsanschluß (PA) in einer der Übertragungsgeschwindigkeit der höchsten Übertragungsgeschwindigkeitsklasse entsprechenden Häufigkeit zyklisch aufeinanderfolgend mit der Vermittlungsanordnung jeweils so lange verbunden ist, bis sämtliche in diese höchste Übertragungsgeschwindigkeitsklasse fallende Signale vermittelt sind, und daß die Übertragungsablaufsteuerung mit einer Anzahl von Normalanschlüssen (NA 0, NA i) mit den übrigen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen (SAGAO, SAGA 1) verbunden ist und diese Normalanschlüsse abwechselnd miteinander jeweils nach Vermittlung der über den Prioritätsanschluß (PA)zu leitenden Signale bedient.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel der Abarbeitung der Vermittlungsanforderungen von dem an den Normalanschlüssen (NA 0, NA i) der Übertragungsablaufsteuerung (UEAS)angeschlossenen Anschlußschaltungen bzw. Anschlußschaltungsgruppen im Rhythmus von Polaritätswechseln der jeweils zu vermittelnden Signale erfolgt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anschlüsse der Übertragungsablaufsteuerung (UEAS) jeweils nur in dem Fall in die Ausführung von Vermittlungsvorgängen einbezogen sind, daß die Signale zu übertragen haben.
DE2813961A 1978-03-31 1978-03-31 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermittlung von Signalen, die in unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallen, in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage Expired DE2813961C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2813961A DE2813961C2 (de) 1978-03-31 1978-03-31 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermittlung von Signalen, die in unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeitsklassen fallen, in einer programmgesteuerten Datenvermittlungsanlage
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