DE2555864C2 - Verfahren zur Zeitmultiplex-Übertragung von Daten - Google Patents
Verfahren zur Zeitmultiplex-Übertragung von DatenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/16—Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
- H04J3/1605—Fixed allocated frame structures
- H04J3/1623—Plesiochronous digital hierarchy [PDH]
- H04J3/1647—Subrate or multislot multiplexing
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- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zeitmultiplex-Übertragung von Daten, wonach die
Bitrate mindestens einer Datenquelle änderbar ist und die Daten innerhalb von Zeitmultiplexrahmen übertragen
werden, wonach alle Bits der zu übertragenden Daten sowohl auf der Sendeseite als auch auf der
Empfangsseite in je einem bitweise adressierbaren sendeseitigen bzw. empfangsseitigen Datenspeicher
gespeichert werden, und wonach eine Zeitmultiplexrahmensynchronisierung
vorgenommen wird.
Wenn mehrere Datenquellen ihre Daten mit verschiedener, aber jeweils gleichbleibender Geschwindigkeit
abgeben, dann werden gemäß einem internen Stand der Technik die von den einzelnen Datenquellen abgegebenen
Bits im Zeitmultiplexrahmen weitgehend gleich verteilt untergebracht. Wenn sich eine Geschwindigkeit,
mit der die Daten einer Datenquelle abgegeben werden, ändert, indem beispielsweise diese Datenquelle keine
Daten mehr abgibt, dann werden die entsprechenden Zeitschlitze im Zeitmultiplexrahmen frei. Im Hinblick
auf eine möglichst gute Ausnutzung der Gesamtübertragungskapazität ist es erwünscht, diese freigewordenen
Zeitschlitze wieder zu belegen. Falls insbesondere diese freigewordenen Zeitschlitze mit Daten einer anderen
Geschwindigkeitsklasse belegt werden sollen, so ergeben sich in vielen Fällen Schwierigkeiten, weil dann die
Daten der anderen Geschwindigkeitsklasse meist nicht mehr gleich verteilt im Zeitmultiplexrahmen untergebracht
werden können.
Die DE-OS 24 22 121 bezieht sich auf ein Verfahren
zur Zeitmultiplex-Übertragung von Daten, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten von einzelnen Datenquellen
abgegeben werden. Dabei werden alle Bits der zu übertragenden Daten sowohl auf der Sendeseite
als auch auf der Empfangsseite in je einem bitweise adressierbaren sendeseitigen bzw. empfangsseitigen
Datenspeicher gespeichert Außerdem werden in einem sendeseitigen Schieberegister kurzzeitig Bitkombinationen
nacheinander gesendeter Bits gespeichert Jeder Datenquelle wird je eine Gruppe von Bitkombinaiionen
zugeordnet, und wenn eine Bitkombination einer Gruppe im Schieberegister gespeichert ist dann wird
die zugeordnete Datenquelle zur" Abgabe eines Bits veranlaßt In Abhängigkeit von der jeweiligen Gruppe
von Bitkombinationen werden Datenquellen, die ihre Daten mit höherer Geschwindigkeit abgeben, entspi schend
öfter auf Sendung geschaltet als Datenquellen, die ihre Daten mit geringerer Geschwindigkeit abgeben.
Dieser Betriebsweise liegt die Voraussetzung zugrunde, daß sich die Geschwindigkeiten der Datenquellen im
Mittel wie die Häufigkeiten der Bitkombinationen der einzelnen Gruppen verhalten. Wenn im Fall von zwei
Datenquellen ein Geschwindigkeitsverhältnis von 3 :1 angenommen wird, dann müssen die Bitkombinationen
01, 10, 00 der einen Gruppe dreimal häufiger auftreten als die Bitkombination 11 der zweiten Gruppe.
Die empfangenen Bitkombinationen werden in einem empfangsseitigen Schieberegister kurzzeitig gespeichert
Jedem Datenendgerät ist je eine Gruppe von Bitkombinationen zugeordnet und wenn eine Bitkombination
einer Gruppe im Schieberegister gespeichert ist, dann wird über den empfangsseitigen Datenspeicher
dem zugeordneten Datenendgerät ein empfangenes Bit zugeführt
Das gemäß der DE-OS 24 22 121 bekannte Zeitmultiplex-Übertragungssystem
ermöglicht eine Erhöhung der Gesamtübertragungskapazität, weil keine Synchronisierinformationen
zur Signalisierung der Zeitmukiplexrahmen
übertragen werden müssen. Die dem Gegenstand dieser DE-OS zugrunde liegende Voraussetzung,
wonach sich die Geschwindigkeiten der Datenquellen im Mittel wie die Häufigkeiten der
Bitkombinationen der einzelnen Gruppen verhalten müssen, erweist sich in vielen praktischen Fällen als
schwerwiegender Nachteil. So ist bei vielen praktisch realisierten Zeitmultiplexsystemen damit zu rechnen,
daß einzelne Datenquellen längere Zeit eine Folge gleicher Binärwerte, beispielsweise eine Folge von
1-Werten, senden. Eine Folge derartiger 1-Werte bewirkt gemäß der erwähnten DE-OS, daß nur eine
Datenquelle die Folge ihrer 1-Werte in das Zeitmultiplexsignal einspeisen kann, wogegen alle übrigen
Datenquellen keine Daten absetzen können. Die sich hieraus ergebenden Konsequenzen sind für viele
Zeitmultiplexsysteme nicht tragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Zeitmultiplex-Übertragung
von Daten verschiedener Geschwindigkeitsklassen anzugeben, bei dem eine möglichst gute
Ausnutzung der Gesamtübertragungskapazität auch dann erreicht wird, wenn sich mindestens eine
Geschwindigkeitsklasse ändert und die Daten der einzelnen Quellen nicht gleich verteilt im Zeitmultiplexrahmen
untergebracht werden können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
dadurch gelöst, daß
A) alle Bits der Daten, die innerhalb der Zeitmultiplexperiode
übertragen werden, im sendeseitigen Datenspeicher gespeichert und innerhalb einer
vorgegebenen ersten Dauer aus dem sendeseitigen Datenspeicher in einstellbarer oder steuerbarer
Reihenfolge derart ausgelesen und in das Zeitmultiplexsignal eingefügt werden, daß alle von ein und
derselben Datenquelle stammenden Bits im Zeitmultiplexsignal unmittelbar aufeinander folgen,
B) die während der Zeitmultiplexperiode übertragenen Bits im empfangsseitigen Datenspeicher
gespeichert und innerhajb einer vorgegebenen zweiten Dauer aus dem empfangsseitigen Datenspeicher
derart ausgelesen werden, daß die Datenendgeräte die ihnen zugeordneten Daten in
der gleichen zeitlichen Folge erhalten, wie sie von den Datenquellen abgegeben wurden, und
C) Informationen betreffend die Bitraien der Datenquellen
von der Sendeseite zur Empfangsseite übertragen werden und in Abhängigkeit von den
Bitraten die Daten aus dem sendeseitigen bzw. empfangsseitigen Datenspeicher ausgelesen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine rasche Umbelegung von Zeitschlitzen., die insbesondere
dann zweckmäßig ist, wenn eine der Datenquellen vorübergehend keine Daten abgibt um die Gesamtübertragungskapazität
optimal zu nutzen. Dies deshalb, weil die während der ersten Dauer bzw. während der
zweiten Dauer im sendeseitigen Datenspeicher bzw. im empfangsseitigen Datenspeicher zur Verfügung stehenden
Bits in beliebiger Reihenfolge ausgelesen werden können und derart ausgelesen werden, daß die
Zeitschlitze des Zeitmultiplexrahmens optimal belegt sind. Wenn beispielsweise eine Datenquelle keine Daten
mehr sendet und freie Zeitschlitze im Zeitmultiplexrahmen entstehen, dann können die übrigen verbleibenden
Bits des Zeitmultiplexrahmens ohne Unterbrechung der Zeitmultiplexübertragung derart versetzt werden, daß
alle frei gewordenen Zeitschlitze insgesamt neu belegt werden können. Wenn beispielsweise zwei Datenquellen
gleicher Geschwindigkeitsklasse keine Daten mehr abgeben, dann können die frei gewordenen Zeitschlitze
des Zeitmultiplexrahmens zusammengefügt werden und über diese frei gewordenen Zeitschlitze können Daten
der doppelten Geschwindigkeitsklasse übertragen werden. Dabei ist die Umbelegung der Zeitschlitze nicht
von den speziellen Bitwerten der übertragenen Daten abhängig.
Die sendeseitigen Adressensignale und die empfangsseitigen Adressensignale können von Hand aus
eingestellt werden, wobei es zweckmäßig ist, die Geschwindigkeitsklassen der von den einzelnen Datenquellen
abgegebenen Daten zu berücksichtigen. Von der Stelle aus, wo diese Informationen betreffend die
Geschwindigkeitsklassen vorliegen, können die sendeseitigen und die empfangsseitigen Adressensignale
beeinflußt werden. Grundsätzlich wäre es denkbar, daß von dieser Stelle aus telefonische Anweisungen gegeben
werden, aufgrund deren dann sowohl auf der Sendeseite als auch auf der Empfangsseite von Hand aus
Einstellglieder eingestellt werden, um die gewünschten sendeseitigen bzw. empfangsseitigen Adressensignale
zu erzeugen.
Falls Änderungen der sendeseitigen und empfangsseitigen Adressensignale schnell und in steuerbarer Weise
erfolgen sollen, dann ist es zweckmäßig, auf der Sendeseite in einem Bitgeschwindigkeits-Speicher Informationen
zu speichern, welche die den Datenquellen zugeordneten Geschwindigkeitsklassen charakterisieren.
Im Rahmen des Zeitmultiplexsignals können dann sowohl die Bits der Datenquellen als auch die
Informationen betreffend die Geschwindigkeitsklassen übertragen werden und mit Hilfe dieser Informationen
der Geschwindigkeitsklassen können auf der Empfangsseite die empfangsseitigen Adressensignale erzeugt
werden, und es kann die Reihenfolge der Bits festgelegt werden, die den Endgeräten zugeführt werden. Beispielsweise können die sendeseitigen und die empfangsseitigen Adressensignale mit Hilfe von elektronischen
Datenvermittlungen gesteuert werden, so daß in Abhängigkeit von den jeweils sich ändernden Kanalbelegungen eine optimale Nutzung der Gesamtkapazität
des Übertragungskanals gewährleistet ist.
Falls die Informationen betreffend die Geschwindigkeitsklassen der Datenquellen besonders schnell sowohl
auf der Sendeseite als auch auf der Empfangsseite zur Verfügung stehen sollen, dann ist es zweckmäßig,
während jeder Zeitmultiplexperiode ein oder mehrere Bits zur Übertragung dieser Informationen zu benutzen.
Der Verlust an Kanalkapazität ist um so größer, je größer die Anzahl der Bits ist, die für die Übertragung
dieser Geschwindigkeitsklassen-Informationen bereitgestellt werden müssen. Um derartige Verluste an
Kanalkapazität gering zu halten, ist es in vielen Fällen zweckmäßig, pro Zeitmultiplexrahmen nur eine einzige
Geschwindigkeitsklassen-Information, betreffend jeweils nur eine einzige Datenquelle, zu übertragen. Wenn
beispielsweise zehn Datenquellen vorgesehen sind, dann werden die Geschwindigkeitsklassen-Informationen
während einer Dauer von zehn aufeinanderfolgenden Zeitmultiplexperioden übertragen.
Je geringer die Anzahl der Datenquellen ist, desto vorteilhafter ist es, die entsprechenden Daten kanalindividuell und dezentralisiert in Kanaleinheiten zu
speichern, die je einer Datenquelle und je einem Kanal zugeordnet sind.
Je größer die Anzahl der Datenquellen und der entsprechenden Kanäle ist desto wirtschaftlicher ist es,
die Daten der Datenquellen zentralisiert in einem adressierbaren Speicher zu speichern, der viele
tausende einzelne Speicherzellen besitzt.
bei dem die Reihenfolge der übertragenen Bits
kanalindividuell eingestellt wird,
F i g. 2 ein Zeitmultiplex-Datenübertragungssystem,
bei dem die Reihenfolge der übertragenen Bits zentral festgelegt wird,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel sendeseitiger Kanaleinheiten gemäß F i g. 1,
F i g. 4 und 5 Signale, die im Bereich der in F i g. 3
dargestellten Kanaleinheiten auftreten,
F i g. 6 Ausführungsbeispiele empfangsseitiger Kanaleinheiten,
F i g. 7 Signale im Bereich der Kanaleinheiten gemäß Fig. 6,
F i g. 8 ein Ausführungsbeispiel eines in F i g. 1 schematisch dargestellten sendeseitigen Multiplexers,
F i g. 9 ein Ausführungsbeispiel eines in F i g. 1 schematisch dargestellten empfangsseitigen Multiplexers,
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel einer in Fig. 1
schematisch dargestellten Adressenstufe,
Fig. 11 Signale, die bei der in Fig. 10 dargestellten
Adressenstufe auftreten,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel einer in Fig. 1
schematisch dargestellten sendeseitigen Zentraleinheit, Fig. 13 Signale, die im Bereich der in Fig. 12
dargestellten Zentraleinheit auftreten,
Fig. 14 ein Ausfühnmgsbeispiel einer in Fig. 1
schematisch dargestellten, empfangsseitigen Zentraleinheit und einer empfangsseitigen Adressenstufe,
F i g. 15 Signale im Bereich der in F i g. 14 dargestellten Zentraleinheit und Adressenstufe,
Fig. 16 eine ausführlichere Darstellung einer sendeseitigen, in F i g. 2 schematisch dargestellten Verarbeitungseinheit,
Fig. 17 Signale im Bereich der in Fig. 16 dargestellten Verarbeitungseinheit,
Fig. 18 eine ausführlichere Darstellung einer empfangsseitigen, in F i g. 2 schematisch dargestellten
ίο Verarbeitungseinheit und
Fig. 19 Signale im Bereich der in Fig. 18 dargestellten Verarbeitungseinheit.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Zeitmultiplex-Datenübertragungssystems. Auf der Sendeseite befinden sich die Datenquellen Dl, D 2, D 3, die sendeseiti
gen Kanaleinheiten KSh KS 2, KS3, der sendeseitige
Multiplexer MSi, der sendeseitige Taktgeber TSi, die
sendeseitige Adressenstufe AS 1, die Zentraleinheit ZS und die sendeseitige Übertragungseinrichtung US. Auf
der Empfangsseite befinden sich die empfangsseitige Übertragungseinrichtung UE, die Zentraleinheit ZE, die
Adreßstufe AEl, der Multiplexer MEi, die Kanaleinheiten KEi, KE2, KEi und die Endgeräte Ei, E2, E3.
Die von den Datenquellen Di, D2, D3 abgegebenen
Daten dltd2,d3 werden über die Kanäle K1, K 2, K 3
den Endgeräten El, £2, £3 zugeführt Zwecks einfacherer Darstellung sind nur drei Datenquellen, nur
drei sendeseitige und empfangsseitige Kanaleinheiten und nur drei Endgeräte dargestellt, wogegen in der
Praxis hunderte derartiger Geräte vorgesehen sein können.
Es wird angenommen, daß von den Datenquellen D1,
D2,D3 Daten verschiedener Geschwindigkeitsklassen abgegeben werden und im Rahmen eines Zeitmultiplexsignals zs zur Empfangsseite fibertragen und den
Endgeräten Ei, EZ E3 zugeleitet werden. Die sendeseitige Übertragungseinrichtung US und die
empfangsseitige Übertragungseinrichtung UE werden als bekannt vorausgesetzt und nicht näher beschrieben,
da beliebige bekannte Übertragungseinrichtungen verwendbar sind.
kanalindividuell und dezentralisiert innerhalb der
geringe Anzahl von Datenquellen Di, D 2, D 3 und
entsprechenden Endgeräten El, £2, E3 vorgesehen
so sind.
F i g. 2 zeigt ein Zeitmultiplexsystem zur Datenübertragung, das besonders dann vorteilhaft ist wenn eine
relativ große Anzahl von Datenquellen Di, D 2, £>3
und entsprechenden Endgeräten £1. E2, £3 vorgesehen sind. Der Taktgeber TS 2, die Adressenstufe AS 2,
die Verarbeitungseinheit VS, die Zentraleinheit ZS und die Übertragungseinrichtung t/S befinden sich auf der
Sendeseite. Die Übertragungseinrichtung UE, die
Zentraleinheit ZE, die Verarbeitungseinrichtung VE, die
Adressenstufe AE2 befinden sich auf der Empfangsseite. Die Daten dl, dZ </3 der Datenquellen werden in
der Verarbeitungseinheit VSzentral verarbeitet und mit Hilfe der Zentraleinheit ZSm das Zeitmultiplexsignal zs
eingefügt
« Fig.3 zeigt Details der Kanaleinheiten KSl, KS2,
KS 3, die in F i g. 1 nur schematisch dargestellt sind. Die
Wirkungsweise dieser Kanaleinheiten wird nun anhand der in Fig.4 dargestellten Signale erläutert Die
Abszissenachse bezieht sich auf die Zeit f. Die Binärwerte von Binärsignalen sind mit den Bezugszeichen
0 bzw. 1 bezeichnet. Die in Fig. 1 dargestellten Datenquellen Dl, D2, D3 geben die in Fig.4
dargestellten Daten dl, dl, d3 ab. Ab dem Zeitpunkt
11 bis zum Zeitpunkt 19 signalisiert das Signal d\ die
Bits 11,12, 13, 14, das Signal dl die Bits 21, 22 und das Signal d3d\e Bits31,32. Das Signal d\ gehört somit im
vorliegenden Fall der höchsten Geschwindigkeitskiasse an, wogegen die Signale dl und d3 beide der gleichen
niedrigeren Geschwindigkeitsklasse angehören. Die Signale dt bzw. c/2 bzw. c/3 werden den in Fig. 3
dargestellten Stufen 511 bzw. S21 bzw. 531 zugeführt. Der in F i g. 1 dargestellte Taktgeber TS1 gibt die in
Fig.4 dargestellten Signale g4 und gS ab. Mit den Impulsen des Signals gA werden die Binärwerte der
Signale σί. σ'2, σ"3 in die Stufen 5ii, S2i, 53i
übernommen, so daß über die Ausgänge dieser Stufen die entsprechenden Signale ill, s21, s31 abgegeben
werden. Beispielsweise signalisiert das Signal sll ab
dem Zeitpunkt ti wieder die Bits 11, 12, 13, 14. Die Impulse des Signals gA wirken auch als Schiebeimpulse,
so daß die in den Stufen SIl. 521. S31 gespeicherten
Informationen in die entsprechenden angeschlossenen Stufen 512, 522, 532 übernommen werden und die
Signale sl2, s22, s32 abgeben. Beispielsweise signalisiert
das Signal s 12 ab dem Zeitpunkt / 4 wieder die Bits 11, 12, 13 in der gleichen Reihenfolge wie die Signale
sllundc/1.
Die Speicherzellen Pll, P12, P21, P22, P31, P32
speichern je ein Bit. Diese Speicherzellen übernehmen die Bits der Signale sll, sl2, s21,s22, s31,s32 immer
dann, wenn ein Impuls des Signals gS auftritt. Beispielsweise speichert die Speicherzelle PH zum
Zeitpunkt i5 den Binärwert 0 des Bits 12 des Signals
sll. Ab dem Zeitpunkt <5 bis zum Zeitpunkt /9 speichern somit die Zellen Pll. P12, P21, P22, P31,
P32 der Reihe nach die Bits 12,11,21,21,31,31. Es wird
angenommen, daß innerhalb einer Zeitmultiplexperiode z\ die Bits 11, 12, 21, 31 übertragen werden. Unter
diesen Voraussetzungen werden auf der Sendeseite diese Bits 11,12,21,31 in den Speichern Pll, P12, P21,
P22, P31, P32 gespeichert und stehen gleichzeitig ab dem Zeitpunkt 15 bis zum Zeitpunkt t9 zur Verfügung.
Während der darauffolgenden Zeitmultiplexperiode müssen die Bits 13, 14, 22, 32 der Signale d\, dl, d3
übertragen werden. Auch diese Bits 13, 14, 22, 32 werden in die genannten Speicherzellen eingespeichert
und stehen ab dem Zeitpunkt 19 bis zum Zeitpunkt 113
gieichzeitig zur Verfügung.
Die Submultiplexer MIl bzw. M21 bzw. A/31
werden mit den Adressensignalen a 1 bzw. a 2 bzw. a 3
diHmtiltinlp
eingestellt, so daß der Submultiplexer MlI die eingezeichnete Schalterstellung einnimmt und das
Signal ρ 12 mit dem Bit 11 als Signal ml zum Multiplexer MSl abgegeben wird. Aufgrund der
', ausgegebenen Adressensignale a 1, a 2, a 3 ergeben sich
unter diesen Voraussetzungen die Signale m 1, m 2, m 3,
die, wie eingezeichnet, die einzelnen Bits 11, 12, 13, 14, 21,22,31,32 signalisieren.
Der Multiplexer MSl erhält die Adressensignale a 4,
in a 5. Mit den Adressensignalen a4 = 0 und a5 = 0 stellt
sich die Schalterstellung 00 ein. Mit den Adressensignalen a 4=1 und a5 = 0 stellt sich die Schalterstellung 10
ein, und mit den Adressensignalen a4 = 0 und a5=1
stellt sich die Schalterstellung 01 ein. Das vom
ι ί Multiplexer MS1 abgegebene Signal ms setzt sich somit
aus Teilen der Signale mi, ml und /n3 zusammen.
Insbesondere werden ab dem Zeitpunkt r5 bis zum
Zeitpunkt i9 die Bits U, 12, 21, 31 mit dem Signal ms
signalisiert.
>n Die Fig. 5 zeigt ab dem Zeitpunkt f5 bis zum
Zeitpunkt (9 die Bits 12, 11, 21, 21, 31, 31 der Signale pll, ρ 12, ρ21, ρ22, ρ31, ρ32, wie sie auch in Fig.4
dargestellt sind. Gemäß F i g. 5 werden nun aber andere Adressensignale a 1, a 2, a 3 und a 4, a 5 angenommen.
2r> Mit dem Signal a 1 = 1 wird das Bit 11 nunmehr erst ab
dem Zeitpunkt Π und das Bit 12 erst ab dem Zeitpunkt ti übernommen. Aufgrund der geänderten Adressensignale
a 2 und a 3 werden auch die Bits 21 und 31 zu anderen Zeitpunkten übernommen als gemäß Fig.4.
jo Das auf diese Weise und unter Verwendung der Adressensignale a 4 und a 5 erzeugte Signal ms zeigt,
daß die Bits 31, 21,11,12 ab dem Zeitpunkt /5 bis zum
Zeitpunkt f9 in anderer Reihenfolge erscheinen als gemäß Fig.4. Mit den sendeseitigen Adressensignalen
>:, a 1, a 2, a 3, a 4, a 5 läßt sich somit die Reihenfolge jener
Bits variieren, die zur Übertragung innerhalb einer Zeitmultiplexperiode ζ 1 vorgesehen sind.
Fig.6 zeigt ausführlicher die empfangsseitigen Kanaleinheiten KE1, KEl, KE3, die in Fig. 1 nur
schematisch dargestellt sind. Es wird angenommen, daß die Bits des in den F i g. 4 und 5 dargestellten Signals ms,
die als Nutzbits anzusehen sind, in ein Zeitmultiplexsignal
zs eingefügt werden, unter Verwendung der in F i g. 1 dargestellten Übertragungseinrichtungen US
und LJE übertragen werden, so daß sich auf der Empfangsseite ein empfangsseitigcs Zeitmultiplexsignal
ue ergibt. Aus diesem empfangsseitigen Zeitmultiplexsignal ue wird mit der in Fig. 1 dargestellten
Zentraleinheit ZE das Signal ze erzeugt, das in F i g. 7
so oben dargestellt ist und das bei ordnungsgemäßer Übertragung weitgehend dem Signal ms gleicht. Es wird
somit angenommen, daß während einer Zeitmultiplexrw»ririHj» ah H*»m 7<*ttn<mL-t I 1A Kic ?nm 7ottr»«,nlrt t \A
können ebenso viele verschiedene Schaltstellungen einnehmen als verschiedene Geschwindigkeitsklassen
vorausgesetzt werden. Da im vorliegenden Fall nur zwei
verschiedene Geschwindigkeitsklassen vorausgesetzt werden, werden nur zwei Schalterstellungen benötigt,
von denen die voll eingezeichnete Schalterstellung mit der Adresse 1 und die andere Schalterstellung mit der
Adresse 0 eingestellt ist- Wenn somit die Adressensignale al, a 2, a3 zu einem gegebenen Zeitpunkt den
Binärwert 1 annehmen, dann ist die dargestellte Schalterstellung der Submultiplexer Mil, M21, M31
eingestellt, und wenn die Adressensignale zu einem gegebenen Zeitpunkt die Binärwerte 0 annehmen, dann
nehmen die Schalter die andere Schalterstellung ein. Zum Zeitpunkt / 5 ist mit a 1 = 1 die Adresse 1
die Bits 11, 12, 21, 31 übertragen wurden und daß während der darauffolgenden Zeitmultiplexperiode die
Bits 13, 14, 22, 32 übertragen wurden. Das Signal ze
gemäß F i g. 7 signalisiert somit die Bits in der gleichen Reihenfolge wie das Signal ms gemäß F i g. 4.
Die Zellen Q11, Q12 bzw.
<?21. Q22 bzw. <?31,
<?32 en bilden Schieberegister, denen das Signal ze zugeführt
wird und die die einzelnen Bits aber nur dann übernehmen, wenn ihnen vom Multiplexer MEi ein
Taktsignal zugeführt wird. Dieser Multiplexer MEl erhält die Adressensignale 64. 65 und hat mit den
Signalen 64=0. 65=0 die eingezeichnete Schaltstellung
00, wogegen er mit den Adressensignalen 64=!, 65=0 die Schaltstellung 10 und mit 64=0. 65 = 1 die
Schaltstellung 01 einnimmt. Die Stufen des Schieberegi-
sters geben die Signale q ii,q 12, q21, q22, q31, <732 ab.
Beispielsweise ist während des ersten Impulses des Signals Λ 2 die Adresse 00 des Multiplexers MEl
eingestellt, so daß die Zelle Q11 das Bit 11 des Signals
ze übernimmt. Auch zum Zeitpunkt 112 isl die Adresse
00 eingestellt, so daß einerseits das Bit 12 in die Zelle Q U übernommen wird und andererseits das Bit 11 der
Zelle ζ) 11 an die Zelle Q12 weitergeschoben wird. Ab
dem Zeitpunkt 112 bis zum Zeitpunkt 114 wird aber die
Adresse 00 des Multiplexers MEi nicht mehr aufgerufen, so daß ab dem Zeitpunkt 113 bis zum
Zeitpunkt M5 vom Signal q 11 die Bits 12 und vom Signal q\2 die Bits 11 signalisiert werden. Zum
Zeitpunkt 115 wird mit der Adresse 00 das Bit 13 und
ebenfalls mit der Adresse 00 zum Zeitpunkt 116 das Bit
14 in die Zelle QIl übernommen, die zu diesen Zeitpunkten die Bits 13 bzw. 14 signalisiert. Die Zeile
Q 12 übernimmt ab dem Zeitpunkt 115 bzw. 116 die Bits
12 bzw. 13 von Zelle QIl. Zum Zeitpunkt f 13 ist die
Adresse 10 eingestellt, so daß nunmehr das Bit 21 des Signals ze in die Zelle Q 21 eingespeichert wird und dort
bis zum Zeitpunkt 117 eingespeichert bleibt, weil erst zu
diesem Zeitpunkt neuerlich die Adresse 10 aufgerufen wird. In ähnlicher Weise werden alle weiteren Signale
q 22, q 31, q 32 gebildet.
An die Schieberegister sind die Speicherzellen RlI,
R 12 bzw. R21, R 22 bzw. R31, R32 angeschlossen, die
je ein Bit speichern können und die die einzelnen Bits mit den Impulsen des Signals Λ 8 übernehmen. Zum
Zeitpunkt 114 übernimmt beispielsweise die Speicherzelle
RIl das Bit 12 des Signals q\\ und speichert dieses Bit bis zum Zeitpunkt 118. Ab dem Zeitpunkt f 14
bis zum Zeitpunkt 118 speichern somit die Zeilen RIl,
R 12, R 21, R 22, R 31, R 32 alle Bits 12, 11, 21, 31, die innerhalb einer einzigen Zeitmultiplexperiode übertragen
wurden.
Die Submultiplexer A/41 bzw. A/51 bzw. M6i
erhalten eingangs die Signale rll, rl2 bzw. r21, r22
bzw. r 31, r32 und die Adressensignale b 1 bzw. b 2 bzw. 63. Mit der Adresse 1 nehmen sie die dargestellte
Schalterstellung ein, wogegen sie mit der Adresse 0 die andere Schalterstellung einnehmen. Beispielsweise ist
zum Zeitpunkt f 14 mit b 1 = 1 die Adresse 1 eingestellt, so daß der Submultiplexer Af 41 die eingezeichnete
Schalterstellung einnimmt und das Bit 11 als Teil des
Signals m 4 abgegeben wird. Die über die Ausgänge der Multiplexer A/41 bzw. A/51 bzw. A/61 abgegebenen
Signale m4, /nS, m6 signalisieren somit die gleichen
Bits 11,12,13,14 bzw. 21,22 bzw. 31,32 wie die in F i g. 4
dargestellten Signale d\ bzw. dl bzw. t/3. Diese
Signale m4 bzw. m5 bzw. m6 werden den Kippstufen
K 4 bzw. K 5 bzw. K 6 zugeführt, die mit den Impulsen des Signais h 4! getaktet werden, so daß sich die Signale
e 1 bzw. e2 bzw. ^ 3 ergeben, die einerseits phasenmäßig
gegenüber den entsprechenden Signalen m 4, m 5, nj6 geringfügig verschoben sind und deren Bits aber
andererseits zeitmäßig genauer festgelegt sind als die entsprechenden Bits der Signale jjj4, oi5, m6. Die in
Fig. 1 dargestellten Endgeräte El, £2, E3 erhalten
somit mit den Signalen e I, e2, e3 Signale, die den von
den Datenquellen Di, D 2, D 3 abgegebenen Signalen
d 1, </2, dZ weitgehend ähnlich sind.
Wenn anstelle des in F i g. 4 dargestellten Signals ms das in F i g. 5 dargestellte Signal ms fibertragen worden
wäre, dann würde auch das in F i g. 7 dargestellte Signal ze ab dem Zeitpunkt 110 bis zum Zeitpunkt r14 nicht
die Bits in der Reihenfolge 11,12,21,31, sondern die Bits
in der Reihenfolge 31,21,11,12 signalisieren. Um auch
in diesem Fall die gleichen, in F i g. 7 unten dargestellten Signale el, e2, e3 abzugeben, ist es erforderlich,
anstelle der in F i g. 7 dargestellten empfangsseitigen Adressensignale />4, />5, b 1, b2, b3 andere empfangsseitige
Adressensignale zu verwenden, mit denen die Speicher R 11, R 12, R 21, R 22, R 31, R 32 zu derartigen
anderen Zeitpunkten ausgelesen und die Submultiplexer A/41, A/51, A/61 sind derart adressiert, daß sich die
gleichen Signale m 4, m 5, m 6, e 1, e 2, e 3, wie in F i g. 7
dargestellt, ergeben.
Fig.8 zeigt ausführlicher den schematisch in den Fig. 1 und 3 eingezeichneten Multiplexer MSi. Er
enthält die Inverter Gl, G2, G3, C4, die UND-Gatter
G 5, G 6, G 7, G 8, G 9, GlO und das ODER-Gatter G 11. Mit den Signalen a 4 = 0 und a 5 = 0 liegen an den
beiden Eingängen des Gatters G5 jeweils 1-Signale, so
daß mit dem Signal in i = 1 auch an den beiden
Eingängen des Gatters G 8 zwei 1-Signale anliegen und das Signal A/1 = 1 als Teil zum Signal ms durchgeschaltet
wird.
Ähnlich ist es im Fall der Signale m 2 und /n 3, die sich
auf die Schaltstellungen 10 bzw. 01 beziehen.
F i g. 9 zeigt ausführlicher den auch in den F i g. 1 und 6 schematisch dargestellten Multiplexer AiEl. Er
enthält die Inverter G 12, G 13, G 14, G 15 und die UND-Gatter G 16, G17, G 18, G 19, G 20, G 21. Mit den
Adressensignalen /»4 = 0 und /»5 = 0 liegen an beiden
Eingängen des Gatters G 16 jeweils 1 -Signale an, so daß das Gatter G 19 öffnet und ein Impuls des Signals h 2
der Stufe Q11 zugeführt wird und ein Bit des Signals ze übernommen wird. Ähnlich ist es im Fall der Gatter
G 20 bzw. G 21, die sich auf die Adressen 10 bzw. 01 beziehen.
Fig. 10 zeigt ausführlicher die schematisch in den Fig. 1 und 3 dargestellte Adressenstufe ASl. Fig. 11
zeigt Signale, die im Zusammenhang mit dieser Adressenstufe ASi eine Rolle spielen. Der Zähler Zl
erhält über den Zähleingang ζ die Impulse de· Signals
#8 als Zählimpulse und über den Rücksetzeingang rdie
Impulse des Signals fr 24 als Rückstellimpulse. Der maximale Zählerstand des Zählers Z1 ist gleich der
Anzahl der in Fig. 1 dargestellten Datenquellen Di, D2, D 3 und Kanäle Ki. K2. K3. Mit den
Ausgangssignalen ZIl. Z12, Z13 des Zählers Zl wird
somit mit einem l-aus-3-Code der Kanal Ki, K 2 und
K 3 signalisiert.
Das Stöpselfeld STi enthält in horizontaler Richtung drei Leitungen, die je einem Kanal zugeordnet sind, und
enthält in vertikaler Richtung zwei Leitungen, die den beiden Geschwindigkeitsklassen zugeordnet sind.
Durch die eingezeichneten Verbindungspunkte wird eine Zuordnung zwischen den Kanälen einerseits und
der· Gcsch'A'iridigkeitsklassen andererseits getroffen.
Dabei wird mit dem Signal st 11 = 1 eine Geschwindigkeitsklasse
und mit dem Signal sfl2 = l eine zweite Geschwindigkeitsklasse signalisiert Insgesamt wird
unter Verwendung des Stöpselfeldes 57" 1 signalisiert daß ab dem Zeitpunkt f 1 bis zum Zeitpunkt f5 dem
ersten Kanal K1 eine Geschwindigkeitsklasse und ab
dem Zeitpunkt r5 bis zum Zeitpunkt f 13 den beiden Kanälen K 2 und K 3 eine zweite Geschwindigkeitsklasse
zugeordnet ist Im Codierer Cl wird eine Umcodierung vorgenommen und das Signal el
gewonnen, das mit c 1 = 1 die eine Geschwindigkeitsklasse und mit c 1 =0 die andere Geschwindigkeitsidasse
signalisiert
Im Festwertspeicher FSP1 ist eine Liste gespeichert,
die angibt welchem Kanal weiche Geschwindigkeits-
!2
klasse zugeordnet ist. Mit den Signalen ζ 11, ζ 12, ζ 13
werden die Kanäle und mit dem Signal c X werden die Geschwindigkeitsklassen eingegeben. Bei vorliegendem
Ausführungsbeispiel bezieht sich das Wort 00 auf den ersten Kanal, das Wort 10 auf den zweiten Kanal und
das Wort 01 auf den dritten Kanal. Der Festwertspeicher FSPl speichert somit die Information, daß dem
Kanal 00 die Geschwindigkeitsklasse 1 zugeordnet ist, wogegen den Kanälen 10 und 01 die Geschwindigkeitsklasse 0 zugeordnet ist. Der Festwertspeicher FSPl η
wird mit den Adressensignalen a 4 und a 5 adressiert
und gibt beispielsweise mit a 4=0 und a 5 = 0 das Signal
/Ί = I aus, wogegen er im Fall der Kanäle K 2 und K 3
das Signal /"1=0 ausgibt. Da im vorliegenden Fall nur
zwei Geschwindigkeitsklassen angenommen werden, τ genügt für deren Signalisierung ein einziges Signal (X.
Bei maximal vier Gcschwindigkeitsklassen müßten zwei
Leitungen vorgesehen sein, um in binärer Weise die Geschwindigkeitsklassen zu signalisieren und bei
maximal acht verschiedenen Geschwindigkeitsklassen ·> müßten beispielsweise drei Leitungen vorgesehen und
drei Binärsignale erzeugt werden, um die jeweilige Geschwindigkeitsklasse zu signalisieren.
Die vom Festwertspeicher FSPl abgegebenen Signale werden über das Gatter G 22 dem Zähleingang
ζ des Zählers Z2 zugeführt, der zum Zeitpunkt der Impulse des Signals g 2 jeweils jene Binärzahl speichert,
die ihm über das Gatter G 22 angeboten wird und der dann anschließend gegen den Zählerstand 0 zählt. Im
vorliegenden Fall wurde angenommen, daß mit dem Adressensignal a 4 = 0 und a 5 = 0 das Signal /"1 = 1
ausgelesen und über das Gatter G 22 dem Zähler Z 2 zugeführt wird. Der Zähler Z 2 wird damit zum
Zeitpunkt 11 auf den Zählerstand 1 eingestellt und
erreicht zum Zeitpunkt 12 den Zählerstand 0, wie das ;
Signal ζ 21 zeigt. Zum Zeitpunkt /2 ist mit dem Signal z21 = l wegen des Inverters G 23 ein 0-Signal am
Gatter G 22, so daß das Signal f 1 = 1 zum Zeitpunkt 12
nicht zur Wirkung kommt. Zu den Zeitpunkten ί 3 und f4 werden jeweils Signale (X=O ausgelesen und dem ■
Zähler Z 2 zugeführt so daß sich in beiden Fällen das Signal z2!=0 ergibt Da nur zwei verschiedene
Geschwindigkeitskiassen angegeben wurden, genügt im vorliegenden Fall eine einzige Leitung, um mit dem
Signal ζ 21 die beiden Zahlen 0 und 1 darzustellen. Wenn mehrere Geschwindigkeitsklassen vorgesehen
wären, müßten über mehrere Leitungen Binärsignale abgegeben werden, die insgesamt alle verschiedenen
Geschwindigkeitsklassen signalisieren könnten.
Der Zähler Z3 erhält über den Zähleingang ζ die ■■>
Impulse des Signals g2 als Zählimpulse und über den
Rückstelleingang r die Impulse des Signals g* als RücksteUimpulse. Außerdem wird dem Zähler Z3 das
Signal ζ21 zugeführt und damit immer dann gesperrt,
wenn das Signal ζ21 ungleich 0 ist Der maximale ■">"
Zählerstand des Zählers Z3 gleicht der maximalen Anzahl von Bits pro Zeitmultiplexrahm in. Da im
vorliegenden Fall angenommen wurde, daß maximal pro Zeitmultiplexrahmen vier Nutzbits, beispielsweise
die Bits 11, 12, 21, 31, übertragen werden, ist der oo
maximale Zählerstand des Zählers Z3 gleich 4. Zum Zeitpunkt r 1 wird der Zähler Z3 mit einem Impuls des
Signals #8 zurückgestellt so daß er den Zählerstand 0
signalisiert Außerdem erhält der Zähler Z3 zum Zeitpunkt 11 einen Impuls des Signals g2, der jedoch tö
keine Änderung des Zählerstandes bewirkt, weil mit dem Signal z21 = l der Zähler Z3 gesperrt ist Die
Zählerstände des Zählers Z3 werden durch die Signale a 4 und a 5 signalisiert, wobei der Zählerstand Null mit
den Signalen 00, der Zählerstand Eins mit den Signalen 10, der Zählerstand Zwei mit den Signalen 01 signalisiert
wird. Zum Zeitpunkt /2 ist -der Zähler Z3 mit dem Signal ζ 21 = 1 immer noch gesperrt, so daß er weiterhin
den Zählerstand Null einnimmt und die Signale a 4 = 0 und a 5 = 0 abgibt. Zum Zeupunkt f3 wird mit einem
Impuls des Signals g2 der Zählerstand eins eingestellt und mit den Signalen a 4 = 1 und a 5 = 0 signalisiert. Zum
Zeitpunkt r4 wird mit einem weiteren Impuls des Signals g 2 der Zählerstand zwei eingestellt und mit den
Signalen a4 = 0unda5=1 signalisiert. Es ist ersichtlich,
daß auf diese Weise die Adressensignale a 4 und a 5 erzeugt werden.
Der Submultiplexer M 71 wird mit den Adressensignalen a 4 und a 5 adressiert und nimmt beispielsweise
mit 3 4 = 0 und a 5 -^O die eingezeichnete Schaltsteüung
00 ein, bei der ein Teil des Signals ζ 21 als Signa! a I
abgegeben wird. Ab dem Zeitpunkt 11 bis zum Zeitpunk» /3 bleibt die Adresse 00 eingestellt, so daß
während dieser Zeit das Signal a 1 dem Signal ζ 21 gleicht. Zum Zeitpunkt 13 ist mit a 4 = 1 und a 5 = 0 die
Schaltstellung 10 eingestellt, so daß ab dem Zeitpunkt r3 ein Teil des Signals ζ 21 als Signal a 2 abgegeben
wird. Ähnlich ist es im Fall des Signals a 3. Insgesamt ist somit ersichtlich, daß mit Hilfe des Stöpselfeldes S7"l
jene Liste von Hand aus eingegeben werden kann, die die Zuordnung der Kanäle zu den einzelnen Geschwindigkeitsklassen
zeigt und aufgrund dieser Liste werden in weiterer Folge mit der dargestellten Adressenstufe
ASl die Adressensignale al, a2, a3, a4 und a5
erzeugt.
Fig. 12 zeigt etwas ausführlicher die in Fig. 1 schematisch dargestellte Zentraleinheit ZS, bestehend
aus dem UND-Gatter G 24, dem Umformer UM !,dem
Addierer ADX und dem Synchronwortgenerator SYG. Fig. 13 zeigt Signale,die im Bereich der Zentraleinheit
ZS eine Rolle spielen. Der Zeitmultiplexrahmen ist durch die Impulse des Signals gS gegeben. Dem
Umformer UMX werden die Signale #8, g\ und ms
zugeführt, und über dessen Ausgang wird das Signal um 1 abgegeben, das die Bits 11 bis 31 und 13 bis 32 in
zeitlich komprimierter Form enthält. Der Synchronwortgenerator SYG erhält die Signale g\, g24 und
erzeugt das Signal syg, das pro Zeitmultiplexrahmen je ein Synchronwort darstellt. Der erste Zeitmultiplexrahmen
beginnt zum Zeitpunkt ί 5 und endet zum Zeitpunkt ;9 und wird mit dem Synchronwort Ol0 signalisiert. Der
zweite Zeitmultiplexrahmen beginnt zum Zeitpunkt i9 und endet zum Zeitpunkt 113 und wird mit dem
Synchronwort 011 signalisiert, und der dritte Zeitmultiplexrahmen
beginnt zum Zeitpunkt 113 und endet zum Zeitpunkt f 17 und wird ebenfalls mit dem Synchronwort
011 signalisiert Das Signal g24 signalisiert mit
seinen Impulsen den Beginn des ersten Zeitmultiplexrahmens, der der Datenquelle D1 zugeordnet ist
wogegen der zweite bzw. dritte Zeitmultiplexrahmen den Datenquellen D 2 bzw. D 3 zugeordnet ist Danach
ist der nächste Zeitmultiplexrahmen wieder der Datenquelle DX zugeordnet Das Signal el ist in
F i g. 11 dargestellt und dessen Erzeugung mit Hilfe der
Adressenstufe AS 1 wurde anhand der F i g. 10 beschrieben.
Dieses Signal c 1 signalisiert die Geschwindigkeitsklasse des zugeordneten Zeitmultiplexrahmens. Mit
Hilfe des Signals gl und des Gatters G 24 wird das Signal eil erzeugt das ebenso wie das Signal el die
Geschwindigkeitsklasse des zugeordneten Zeitnuihiplexrahmens
signalisiert Mit Hilfe der Addierstufe
ι:
ADX werden die Signale c X1, um 1, syg addiert so daß
sich das Zeitmultiplexsignal zs ergibt Dieses Zeitmultiplexsignal enthält während der ersten Zeitmultiplexperiode
ab dem Zeitpunkt / 5 bis zum Zeitpunkt / 9 die drei Bits 010 des Synchronwortes, dann die Nutzbits 11,12,
21, 31 und schließlich das Bit cl = l, das die Geschwindigkeitsklasse des ersten Kanals K1 signalisiert
Während der zweiten Zeitmultiplexperiode werden ab dem Zeitpunkt / 9 bis zum Zeitpunkt /13
zunächst die Bits 011 des Synchronwortes, dann die ,<
Nutzbits 13, 14, 22, 32 und schließlich das Bit cl=0 übertragen, das die Geschwindigkeitsklasse des zweiten
Kanals K 2 signalisiert. Während der dritten Zeitmultiplexperiode werden ab dem Zeitpunkt /13 bis zum
Zeitpunkt /17 zunächst die Bits 011 des Synchronwor- ι,
tes und dann vier Nutzbits und das Bit cl=0
übertragen, das die Geschwindigkeitsklasse des dritten Kanals K 3 signalisiert
Fig. 14 zeigt ausführlicher die in Fig. 1 schematisch
dargestellte Zentraleinheit ZE und die ebenfalls in Fig. 1 schematisch dargestellte Adressenstufe AEX.
Fi g. 15 zeigt Signale, die im Bereich der Zentraleinheit
und der Adressenstufe AEX eine Rolle spielen. Die Zentraleinheit ZE besteht im wesentlichen aus dem
Taktgeber TEX aus dem Decodierer DC2 und dem _>>
Umsetzer UM2. Die in Fig. 1 dargestellte Übertragungseinrichtung
UE gibt das Signal ue ab, das bei ordnungsgemäßer Übertragung weitgehend dem gesendeten
Signal zs gleicht. Das in Fig. 15 dargestellte Signal ue enthält somit die Synchronworte 010,011,011, i(>
woraus der Decodierer DC 2 das Signal h 8 ableitet, das auf der Empfangsseite die Zeitmultiplexperiode signalisiert
Der Umsetzer UM 2 hat die Aufgabe, aus dem Signal uedieNutzbits 11,12,21,31 auszusenden und mit
dem Signal ze zu signalisieren. J5
Die Adressenstufe AEX enthält den Impulsgenerator GE 3, dem einerseits das Signal Λ 1 und andererseits das
Signal Λ 8 zugeführt werden und der über seinen Ausgang das Signal ge X abgibt Es ist dies ein
mäanderförmiges Signal, dessen Periodendauer gleich der Bitdauer ist und dessen Phasenlage in bezug auf das
Signal Λ 8 orientiert ist. Dieses Signal ge X wird als Steuersignal der Steuerstufe STX zugeführt, die vier
Schalter betätigt. Mit dem Signal geX = \ nehmen die
Schalter ihre gestrichelten Schaltstellungen ein und mit dem Signal ge 1=0 nehmen die Schalter ihre voll
eingezeichneten Schaltstellungen ein.
Das Signal ue wird auch der Verzögerungsstufe VZ zugeführt, die das Signal ue derart verzögert, daß die
Bits c X = 1 und c 1 =0 während der Dauer der Impulse so des Signals Λ 8 auftreten.
Der Zähler Z4 erhält die Impulse des Signals /78 als
Zählimpulse und die Impulse des Signals Λ 24 als Rücksetzimpulse. Dabei signalisiert das Signal h 24 die
erste Zeitmultiplexperiode, die sie aufgrund des speziellen Synchronwortes 010 erkennt. Der Zähler Z4
wird zum Zeitpunkt /20 zurückgesetzt und signalisiert mit den Signalen z41 und ζ42 den binär ausgedrückten
Zählerstand 00, ab dem Zeitpunkt /24 den binär ausgedrückten Zählerstand 10 und ab dem Zeitpunkt w
/28 den binär ausgedrückten Zählerstand 01. Die Signale ζ41 und ζ42 kennzeichnen somit die den
einzelnen Kanälen K X, K 2, K 3 zugeordneten Zeitmultiplexperioden.
Der Festwertspeicher FSP2 speichert eine Liste, die μ
den Zusammenhang zwischen den Kanälen und den Geschwindigkeitsklassen wiedergibt. Mit den Impulsen
des Signals Λ 8 wird der Festwertspeicher FSP2 auf die Dateneingabe vorbereitet Es wird zunächst angenommen,
daß die mit der Steuerstufe STi gesteuerten Schalter die gestrichelt dargestellte Schaltstellung
einnehmen, so daß die Signale z41 und z42 dem Festwertspeicher FSP2 zugeführt werden und die
Nummer des betreffenden Kanals eingeben. Gleichzeitig wird mit dem Signal c 12 die Geschwindigkeitsinformation
eingegeben, so daß beispielsweise zum Zeitpunkt /24 die Kanalnummer 00 und das Bit c=\
eingeschrieben werden, das eine der beiden Geschwindigkeitsklassen
signalisiert Zum Zeitpunkt i28 wird dann beispielsweise die Kanalnummer i0 eingeschrieben,
und außerdem wird mit dem Bit c X =0 signalisiert, daß dem zweiten Kanal mit der Nummer 10 die zweite
Geschwindigkeitsklasse zugeordnet ist. Die Signale ζ 4.1 und ζ 42 dienen auch als Adressen, so daß mit der
Adresse 00 das Signal /2= 1 ausgegeben wird, wogegen mit der Adresse 10 und mit der Adresse 01 das Signal
/2=0 ausgegeben wird. Es wird zunächst angenommen, daß das in Fig. 15 dargestellte Signal /2 über den
Ausgang des Festwertspeichers FSP 2 abgegeben wird.
Der Zähler Z5 wird mit dem Signal /"2 gegebenenfalls
auf einen Zählei'stand eingestellt, der dem Binärwert des
zugeführten Signals entspricht Außerdem wird der Zähler Z5 mit dem Signal ή 2 auf den Zählerstand 0
zurückgesetzt. Es wird angenommen, daß der Zähler ZS
kurz vor dem Zeitpunkt ί 24 den Zählerstand 0 hat was mit dem Signal ζ Sl = 0 signalisiert wird. Zum Zeitpunkt
f24 wird mit dem Signal /"2=1 im Zähler Z 5 der
Zählerstand 1 eingestellt und das Signal z5i = l abgegeben. Zum Zeitpunkt ί 25 wird mit dem Signal h 2
wieder der Zählerstand 0 eingestellt und auch zu den Zeitpunkten f26 und /27 beibehalten, weil das Signal
/"2=0 ist.
Der Zähler Z 6 erhält die Impulse des Signals Λ 2 als Zählimpulse und wird mit den Impulsen des Signals h 8
zurückgesetzt Außerdem wird der Zähler Z6 nur dann betrieben, solange das Signal ζ 51 gleich 0 ist. Zum
Zeitpunkt /24 wird mit dem Signal A 8 der Zähler Ζβ zurückgesetzt, so daß mit den Signalen 64 und 65 der
Zählerstand 00 signalisiert wird. Zum Zeitpunkt /25 ist das Signal ζ 51 ungleich 0, so daß der Zählerstand 00
beibehalten wird. Zum Zeitpunkt f26 wird mit einem Impuls des Signals Λ 2 der Zählerstand 6564 = 01 und
zum Zeitpunkt /27 wird der Zählerstand 6564=10 signalisiert.
Es wurde bereits erwähnt, daß mit der Steuerstufe STX die Schalter abwechselnd in ihre O-Stellung bzw.
1-Stellung geschaltet werden. Der Festwertspeicher FSP2 erhält somit als Adressensignale abwechselnd die
Signale z41, z42 bzw. die Signale 64, 65. Zum Zeitpunkt /24 werden mit dem Signal ge X=Q die
0-Stellungen der Schalter eingestellt, so daß die Signale 6 4 und 6 5 als Adressensignale dem Festwertspeicher
FSP2 zugeführt werden und die Adresse 00 anliegt.
Es entsteht somit das Signal /"2=1, das, wie bereits
erwähnt, den Zählerstand eins des Zählers Z5 bewirkt. Zum Zeitpunkt /25 liegt wieder die Adresse 00 an, so
daß erneut das Signal /"2 = 1 erzeugt wird, das nun jedoch nicht zur Wirkung kommt, weil mit Hilfe des
Inverters G 27 das Gatter G 26 gesperrt ist. Zu den Zeitpunkten /26 und / 27 liegen die Adressen 01 bzw. 10
an, so daß in beiden Fällen das Signal /2 = 0 abgegeben wird. Erst zum Zeitpunkt /28 wird wieder ein Signal
/2=1 zum Zähler Z5 durchgeschaltet und dessen Zählerstand auf eins gesetzt.
Der Submdltiplexer M81 erhält das Signal z51 und
wird mit den Signalen 64 und 6 5 adressiert. Ab dem
Zeitpunkt ί 24 bis zum Zeitpunkt / 26 ist die Adresse OO eingestellt so daß während dieser Zeit ein Teil des
Signals ζ 51 in das Signal b i übernommen wird. Ab dem
Zeitpunkt f 26 bis zum Zeitpunkt /27 ist die Adresse 01 eingestellt und ab dem Zeitpunkt / 27 bis zum Zeitpunkt
f28 ist die Adresse 10 eingestellt Auf diese Weise
ergeben sich die Adressensignale bi,b2 und 63.
F i g. 16 zeigt ausführlicher die in F i g. 2 schema tisch dargestellte Verarbeitungseinheit VS Fig. 17 zeigt die
in diesem Bereich auftretenden Signale. Die der Verarbeitungseinheit VS zugeführten Daten d 1 bzw.
i/2 bzw. t/3 sind in Fig. 17 dargestellt und werden den
Zellen SU, S12, Pll, P12 bzw. S21, S22, P21, P22
bzw. S31, S32, P31, P32 zugeführt die je ein Bit speichern können. Das Signal a 3 wird den Zellen SIl,
S12, S21, S22, S31. S32 zugeführt, wobei das Einschreiben von Daten in die Zellen nur mit dem Signal
a 3 = 0 und das Auslesen von Daten nur mit dem Signal a3=1 möglich ist. Das Signal a4 wird von den Zellen
PU, P12, P21, P22, P31, P32 zugeführt wobei das
Einschreiben der Daten nur mit dem Signal a 4=0 und das Auslesen der Daten nur mit dem Signal a 4 = 1
möglich ist Die Steuerstufen S7"2 und S7"3 steuern mehrere Schalter im Takt des Taktsignals Λ 8, das in
Fig.4 dargestellt ist Die in Fig. 17 dargestellten r,
Diagramme ST2, ST3 zeigen, zu welchen Zeitabschnitten die Schalter ihre O-Stellungen bzw. !-Stellungen
einnehmen. Über diese Schalter werden Signale zugeführt, die ebenfalls das Einschreiben und das
Auslesen von Daten aus den Zellen beeinflussen. Eingeschrieben werden Daten nur dann über die rechts
eingezeichneten Eingänge, wenn an den beiden links davon eingezeichneten Eingängen jeweils O-Signale
anliegen und ausgelesen werden Daten nur dann, wenn an beiden links eingezeichneten Eingängen !-Signale r>
anliegen.
Kurz nach dem Zeitpunkt 11 stellt die Steuerstufe
S7"2 die O-Stellungen der Schalter ein, so daß an Zelle
SIl die Signale a2 = 0unda3 = 0 anliegen und daher
die Voraussetzungen zum Einschreiben gegeben sind und das Bit 11 in die Zelle S11 geschrieben wird. Unter
diesen Voraussetzungen werden auch in die Zellen S21 das Bit 21 und in die Zelle 31 das Bit 31 übernommen. Ab
dem Zeitpüunkt i4 sind mit den Signalen al=0, a3 = 0
die Voraussetzungen zum Einschreiben in die Zellen S12, S22, S32 gegeben, so daß ab diesem Zeitpunkt die
Bits 12, 21, 31 eingeschrieben werden. In Fig. 17 beziehen sich die Bezugszeichen SU, S21, S22, S31,
S32 auf die Speicherinhalte der betreffenden Zellen.
Ab dem Zeitpunkt r 5 bis zum Zeitpunkt <9 stellt die
Steuerstufe S7"2 die !-Stellungen der zugeordneten
Schalter ein und gleichzeitig wird mit dem Signal a 3 = 1 das Auslesen von Daten vorbereitet. Mit dem Signal
a3 = 1 und a5= 1 sind die Voraussetzungen zum Lesen der Zelle SIl gegeben, so daß ab dem Zeitpunkt f 5 bis
zum Zeitpunkt /6 das Bit 11 über die Gatter G 30 und G 36 als Teil des Signals ms abgegeben wird. Ab dem
Zeitpunkt f 6 bis zum Zeitpunkt /7 sind mit a 3= 1 und a6=1 die Voraussetzungen zum Lesen der Zelle S12
gegeben, so daß über die Gatter G 30 und G 36 das Bit bo
12 als Teil des Signals ms abgegeben wird. In ähnlicher Weise werden unter Verwendung der Signale a7=1
bzw. a 9 = 1 die Bits 21 bzw. 22 ausgelesen.
Ab dem Zeitpunkt /5 bis zum Zeitpunkt ί 9 bestehen
für die Zellen PU, P12, P 21, P22, P31, P32 die i>
gleichen Voraussetzungen, wie sie für die Zellen S U bis S32 ab dem Zeitpunkt M bis zum Zeitpunkt f5
bestanden haben, so daß die Bits 13, 14, 22, 32 in die Zellen Pll bis P32 eingeschrieben werden. Die in
Fig. 17 dargestellten Bezugszeichen Pll, P12, P21,
P 22, P31, P32 zeigen die genauen Zeitpunkte, zu denen die betreffenden Bits in die mit gleichen Bezugszeichen
bezeichneten Zellen übernommen werden. Ab dem Zeitpunkt f9 bis zum Zeitpunkt f 13 werden mit der
Steuerstufe S7"3 die 1-Stellungen der zugeordneten Schalter eingestellt und mit dem Signal a4= 1 wird das
Auslesen der Daten aus den Zellen PH bis P32 vorbereitet Beispielsweise wird ab dem Zeitpunkt f9
bis zum Zeitpunkt ilO mit dem Signal a4=1 und mit
dem Signal a5=1 das Bit 13 aus der Zelle PU
ausgelesen und in das Signal ms eingefügt In ähnlicher
Weise werden die weiteren Bits 14, 22, 32 ausgelesen und über den Ausgang des Gatters G 36 abgegeben.
Die in Fig. 16 dargestellte Verarbeitungseinheit VS arbeitet mit adressierbaren Zellen S H bis S 32 und PH
bis P32. Es wäre grundsätzlich denkbar, anstelle derartiger adressierbarer Zellen Schieberegisterzellen
SIl bis S32 und PH bis P32 gemäß Fig.3
vorzusehen, vorausgesetzt daß sie an einer Zentralstelle angeordnet werden. Andererseits wäre es auch denkbar,
anstelle der in F i g. 3 dargestellten Schieberegisterzellen SH bis S32 und PU bis P32 dezentral
angeordnete adressierbare Speicherzellen zu verwenden.
Die in F i g. 2 dargestellte, sendeseitige Zentraleinheit ZS kann in gleicher Weise wie die in Fig. 12
dargestellte Zentraleinheit ZS arbeiten und das in Fig. 13 dargestellte Signal zs abgeben. Auch die in
F i g. 2 dargestellte empfangsseitige Zentraleinheit ZE kann ähnlich aufgebaut sein, wie die in Fig. 14
dargestellte Zentraleinheit ZE, die das in Fig. 15 dargestellte Signal ze abgibt. Die in F i g. 2 dargestellte
Adressenstufe AS2 erhält vom Taktgeber 752 die Signale g i,g2,g4, gi,g24 und kann ähnlich ausgelegt
sein wie die Adressenstufe AS 1.
Fig. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in Fig.2
schematisch dargestellten empfangsseitigen Verarbeitungseinheit VE F i g. 19 zeigt die zugehörigen Signale.
Das von der Zentraleinheit ZE abgegebene Signal ze wird gemäß F i g. 18 im Takt der Impulse des Signals h 2
in das Schieberegister mit den Zellen Ui und U 2 eingegeben. Die Steuerstufe 5Γ4 steuert die Schalter im
Takt des Signals H 41, wobei die O-Stellungen bzw. die !-Stellungen der Schalter direkt aus dem mit dem
Bezugszeichen S7"4 bezeichneten Diagramm in Fi g. 19 ablesbar sind. Die adressierbaren Zellen QIl, Q12,
R 11, R 12, Q21, Q22,R2i,R22, Q31, Q32, Λ31, R32
haben je vier Eingänge, von denen der jeweils am weitesten links angeordnete Eingang über die Schalter
mit einer der Zellen UX bzw. 172 verbunden ist, von
denen die Zellen die Daten erhalten. Wenn am zweiten .Eingang von links und am vierten Eingang von links
jeweils O-Signale anliegen, dann werden Daten in die betreffenden Zellen eingeschrieben. Wenn am dritten
Eingang von links und am vierten Eingang jeweils 1-Signale anliegen, dann werden Daten von der
betreffenden Zelle ausgelesen. In Fig. 19 sind die O-Zustände der Signale b 5, b 6, b 7, b 9 in schematischer
Weise eingezeichnet. Beispielsweise wird zum Zeitpunkt f 30 mit den Signalen b 5 = 0 und b 3 = 0 das Bit 11
von der Zelle Ui in die Zelle QU übernommen. Gleichzeitig wird das Bit 12 von Zelle L/2 in die Zelle
Q12 übernommen. In F i g. 19 ist schematisch angedeutet,
zu welchen Zeitpunkten die einzelnen Bits 11,12,21,
31 in den Zellen QU bis Q32 gespeichert sind. Zum
Zeitpunkt 134 sind alle Bits eines ersten Zeitmultiplex-
rahmens in den betreffenden Zellen QU bis Q 32
gespeichert Ab dem Zeitpunkt f 34 bis zum Zeitpunkt f38 erfolgt die Ausgabe der einzelnen Bits, die, wie
bereits erwähnt, nur mit dem Signa! 63=1 vorgenommen
wird. Zum Zeitpunkt i34 wird beispielsweise mit
63 = 1 und &1 = 1 das Bit 11 von Zelle QU über die Gatter G 37 und G 39 abgegeben. Die Signale q 11, q 12,
q2\, qZZ, q31, q32 zeigen, daß ab dem Zeitpunkt f34
bis zum Zeitpunkt i38 alle Bits 11, 12, 21, 31, die innerhalb eines Zeitmultiplexrahmens auftreten, ausgegeben
werden.
Ab dem Zeitpunkt f 34 bis zum Zeitpunkt /38 werden durch das Signal b 4=0 die Voraussetzungen geschaffen,
um die in den Zellen U1 und U 2 gespeicherten Bits
in ähnlicher Weise in die Zellen Λ 11 bis Λ 32 zu
übernehmen, wie dies ab dem Zeitpunkt f30 bis zum Zeitpunkt f34 hinsichtlich der Zellen QIl bis Λ 32
geschehe« ist Wie die in Fig. 19 dargestellten Diagramame All, Ä12," Λ 21, K 22, Ä31, /?32 zeigen,
sind insgesamt ab dem Zeitpunkt 134 bis 138 die Bits 13,
14, 22, 32 in den Zellen R11 bis #32 gespeichert. Ab
dem Zeitpunkt f38 werden durch das Signal 64=1
wieder die Voraussetzungen zum Auslesen der gespeicherten Daten aus den Zellen R11 bis Ä32 geschaffen,
so daß die Signale rl 1, r 12, r21, r22, r31, r32 mit den Bits 13, 14, 22, 32 abgegeben werden. Über die Gatter
G 37, G 38, G 39 werden, wie ersichtlich, zeitlich nacheinander die Bits 11, 12, 13, 14 des Signals m4
abgegeben. Über die Gatter G 40, G 41, G 42 werden zeitlich nacheinander die Bits 21 und 22 mit halber
Geschwindigkeit als Teile des Signals m 5 abgegeben und über die Gatter G 43, G 44, G 45 werden zeitlich
nacheinander die Bits 31 und 32 ebenfalls mit halber Geschwindigkeit als Teile des Signals m 6 abgegeben.
Diese Signale /n4, m5, m% gleichen den in Fig.6 mit
gleichen Bezugszeichen bezeichneten Signalen und werden den Kippstufen K 4, K 5, K 6 zugeführt, die mit
dem Signal h 41 getaktet sind. Auf diese Weise ergeben sich, ähnlich wie im Fall der F i g. 6, die Signale e 1, e 2,
e3, deren Gewinnung in F i g. 7 unten dargestellt ist Die
Adressenstufe AE 2 ist ähnlich aufgebaut wie die in F i g. 1 und F i g. 14 dargestellte Adressenstufe AE1.
Gemäß Fig.4 wurde angenommen, daß innerhalb einer Zeitmultiplexperiode, beispielsweise ab dem Zeitpunkt 11 bis zum Zeitpunkt f 5,die Bits 11,12,21,31 übertragen werden und dementsprechend wurde angenommen, daß diese Bits während der Dauer ζ 1, wie
Gemäß Fig.4 wurde angenommen, daß innerhalb einer Zeitmultiplexperiode, beispielsweise ab dem Zeitpunkt 11 bis zum Zeitpunkt f 5,die Bits 11,12,21,31 übertragen werden und dementsprechend wurde angenommen, daß diese Bits während der Dauer ζ 1, wie
ίο die Signale pll, ρ 12, p21, ρ 22, p31, p32 zeigen,
sendeseitig gleichzeitig zur Verfügung stehen. Die Dauer zl, während der diese Bits gleichzeitig zur
Verfügung stehen, müßte nicht gleich der Zeitmultiplexperiode sein, sondern könnte insbesondere kürzer, aber
auch länger bemessen sein. Auch gemäß F i g. 17 wird
angenommen, daß die Bits U, 12,21,31 innerhalb einer Zeitmultiplexperiode übertragen werden. Auch in
diesem Fall werden diese Bits auf der Sendeseite während einer vorgegebenen Dauer ζ 1 gespeichert und
stehen gleichzeitig zur Verfügung, wie die Speicherinhalte der Zellen 511, S12, 521, 522, 531, 532 zeigen.
Auch diese Dauer ζ 1 gemäß F i g. 17 müßte nicht gleich
der Zeitmultiplexperiode sein und dürfte entweder länger oder kürzer bemessen sein und müßte auch nicht
gleich der in F i g. 4 dargestellten Dauer ζ 1 sein.
Wie die F ι g. 7 deutlich macht werden auf der Empfangsseite ebenfalls die innerhalb einer Zeitmultiplexperiode
übertragenen Bits 11, 12, 21, 31 während einer zweiten Dauer ζ 2 gespeichert und stehen
gleichzeitig zur Verfügung. Auch diese Dauer ζ 2 dürfte kürzer oder länger als die Zeitmultiplexperiode sein.
Auch gemäß Fig. 19 werden die innerhalb einer Zeitmultiplexperiode übertragenen Bits 11, 12, 21, 31
während der Dauer ζ 2 gespeichert und stehen alle gleichzeitig zur Verfügung. Auch in diesem Fall ist die in
Fig. 19 dargestellte Dauer ζ2 unabhängig von der
Zeitmultiplexperiode und auch unabhängig von der in F i g. 7 dargestellten Dauer ζ 2.
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Zeitmultiplex-Obertragung von
Daten, wonach die Bitrate mindestens einer Datenquelle änderbar ist und die Daten innerhalb
von Zeitmultiplexrahmen übertragen werden, wonach alle Bits der zu übertragenden Daten sowohl
auf der Sendeseite als auch auf der Empfangsseite in je einem bitweise adressierbaren sendeseitigen bzw.
empfangsseitigen Datenspeicher gespeichert werden, und wonach eine Zeitmultiplexrahmensynchronisierung
vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
A) alle Bits (11,12,21,31) der Daten (d 1, c/2, t/3),
die innerhalb der Zeitmultiplexperiode übertragen werden, im sendeseitigen Datenspeicher (S,
P) gespeichert und innerhalb einer vorgegebenen ersten Dauer (z 1) aus dem sendeseitigen
Datenspeicher (S, P) in einstellbarer oder steuerbarer Reihenfolge derart ausgelesen und
in das Zeitmultiplexsignal eingefügt werden, daß alle von ein und derselben Datenquelle
(Di, D 2, D 3) stammenden Bits im Zeitmultiplexsignal unmittelbar aufeinander folgen
(Fig. 1,2,3.16),
B) die während der Zeitmultiplexperiode übertragenen
Bits im empfangsseitigen Datenspeicher (Q, /ty gespeichert und innerhalb einer vorgegebenen
zweiten Dauer (z2) aus dem empfangsseitigen Datenspeicher (Q, R) derart ausgelesen
werden, daß die Datenendgeräte (E) die ihnen zugeordneten Daten in der gleichen zeitlichen
Folge erhalten, wie sie von den Datenquellen (D) abgegeben wurden (F i g. 1,2,6), und
C) Informationen betreffend die Bitraten der Datenquellen von der Sendeseite zur Empfangsseite
übertragen werden und in Abhängigkeit von den Bitraten die Daten aus dem sendeseitigen bzw. empfangsseitigen Datenspeicher
ausgelesen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer sendeseitigen Adressenstufe
(AS) sendeseitige Adressensignale (a) erzeugt werden, mit denen die einzelnen Bits in der
einstellbaren oder steuerbaren Reihenfolge aus dem sendeseitigen Datenspeicher (5, P) ausgelesen
werden, und daß mit einer empfangsseitigen Adressenstufe (AE) pro Zeitmultiplexperiode empfangsseitige
Adressensignale (b) erzeugt werden, mit denen Bits aus dem empfangsseitigen Datenspeicher
(Q, ^ausgelesen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendeseite in einem Bitgeschwindigkeits-Speicher
(FSPi) Informationen gespeichert werden, welche die den Datenquellen (D 1,
D 2, D 3) zugeordneten Geschwindigkeitsklassen charakterisieren, daß im Rahmen des Zeitmultiplexsignals
(ms) sowohl die Bits der Datenquellen (D 1, D 2, D 3) als auch die informationen betreffend die
Geschwindigkeitsklassen übertragen werden, und daß auf der Empfangsseite mit Hilfe der Informationen
betreffend die Geschwindigkeitsklassen die Reihenfolge festgelegt wird, mit der die einzelnen
Bits empfangsseitig den Datenendgeräten (Ei, £2, E3) zugeleitet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während jeder Zeitmultiplexperiode
als Informationen betreffend die Geschwindigkeitsklassen nur derartige Informationen übertragen
werden, die je eine einzige Geschwindigkeitsklasse einer einzigen Datenquelle betreffen.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während jeder Zeitmultiplexperiode
Informationen betreffend alle Geschwindigkeitsklassen übertragen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß während jeder Zeitmultiplexperiode
mehrere Synchronisierbits (syg) übertragen werden, die den betreffenden Zeitmultiplexrahmen signalisieren,
daß mehrere Nutzbits der Daten übertragen werden und daß mindestens je ein Bit übertragen
wird, das die Geschwindigkeitsklasse einer der Datenquellen signalisiert
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die einer Zeitmultiplexperiode zugeordneten
Bits der Datenquellen sendeseitig und empfangsseitig in je eine Speicherzelle (SIl, S12,
S21, S22, S31, S32) eines sendeseitigen bzw. (QU, Q 12, <?21, <?22, Q3i, Q32) eines empfangsseitigen
ersten Datenspeichers eingespeichert werden, und daß die Bits der darauffolgenden Zeitmultiplexperiode
in je eine Speicherzelle (PU, P12, P2i, P22,
P3i, P32) eines sendeseitigen bzw. (R 11, R 12, K 21,
R22, R3i, R32) eines empfangsseitigen zweiten
Datenspeichers eingespeichert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752555864 DE2555864C2 (de) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Verfahren zur Zeitmultiplex-Übertragung von Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752555864 DE2555864C2 (de) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Verfahren zur Zeitmultiplex-Übertragung von Daten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2555864A1 DE2555864A1 (de) | 1977-06-16 |
DE2555864C2 true DE2555864C2 (de) | 1982-08-19 |
Family
ID=5964133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752555864 Expired DE2555864C2 (de) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Verfahren zur Zeitmultiplex-Übertragung von Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2555864C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4325147A (en) * | 1980-06-16 | 1982-04-13 | Minnesota Mining & Manufacturing Co. | Asynchronous multiplex system |
DE3374256D1 (en) * | 1983-07-28 | 1987-12-03 | Ibm | Shift register arrangement and data transmission system comprising such an arrangement |
-
1975
- 1975-12-11 DE DE19752555864 patent/DE2555864C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2555864A1 (de) | 1977-06-16 |
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