DE2813545C2 - Anlage zum Elektroschlackegießen von großen Metallgußblöcken - Google Patents

Anlage zum Elektroschlackegießen von großen Metallgußblöcken

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DE2813545C2 DE19782813545 DE2813545A DE2813545C2 DE 2813545 C2 DE2813545 C2 DE 2813545C2 DE 19782813545 DE19782813545 DE 19782813545 DE 2813545 A DE2813545 A DE 2813545A DE 2813545 C2 DE2813545 C2 DE 2813545C2
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    • B22D23/10Electroslag casting

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Elektroschlackegießen von großen Metallgußblöcken, die eine auf einem Untersatz aufgestellte und mit einem Gewölbe nach oben dicht abgeschlossene Kokille mit gekühlten Wänden enthält, wobei das Gewölbe mit mindestens einer Durchführung für die Vertikalverstellung einer Elektrode in der Kokille und Durchführungen zum Einbringen von Material versehen ist.
Mit dem Verfahren des Elektroschlackegießens, bei dem das schmelzflüssige Metall in die Kokille in Teilmengen eingeführt wird, wurde das Problem des Herstellens von großen Gußblöcken mit minimalen Strukturfehlern gelöst. Die chemische Zusammensetzung der Gußblöcke konnte jedoch nicht genau genug eingehalten werden, da keine Mittel zum Schutz des Metalls gegen Oxidationseinwirkung der Umgebungsluft zur Verfügung stehen. Auch waren große Wärmeverluste durch Strahlung zu kompensieren. Aus der AT-PS 3 35 090 sind Verfahren zur Herstellung von Gußblökken mit guter Verformbarkeit aus hochschmelzenden Eisen- und Metallegierungen und Vorrichtungen zur
so Durchführung dieses Verfahrens bekannt, die eine auf einem Untersatz aufgestellte und mit einem Gewölbe nach oben dicht abgeschlossene Kokille mit gekühlten Wänden verwenden, wobei das Gewölbe mit mindestens einer Durchführung für die Vertikalverstellung einer Elektrode in der Kokille und Durchführungen zum Einbringen von Material versehen ist.
Da es sich dort um ein Elektroschlackeumschmelzen mit Abschmelzen wenigstens einer selbstverzehrenden Elektrode handelt und diese den Querschnitt der Kokil-Ie nicht voll füllen können, ist die Verwendung hoher Gewölbe, die die Abschmeizeiektroden in ihrer ganzen Abschmelzlänge aufzunehmen vermögen, erforderlich. Daraus resultiert in Verbindung mit einer entsprechend langen Elektrodenvorschubstange eine sehr große Aniagenhöhe.
Auch erfordert das Elektroschlackeumschmelzen die vorherige Herstellung einer Elektrode mit möglichst genauen Abmessungen und einen hohen Elektroenergie-
aufwand fftr das Abschmelzen derselben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Elektroschlackegießen von großen Metallguß' blöcken anzugeben, die ohne den für das Elektroschlakkeumscbmelzen und für die vorherige Elektrodenherstellung erforderlichen Energieaufwand große Gußblöcke in einer kontrollierten Atmosphäre unter gleichzeitiger Verminderung der Wärmeverluste und bei guten arbeitshygienischen Bedingungen herzustellen gestattet.
Dies wird bei einer Anlage der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß entlang der Symmetrieachse der Kokille eine Metallzuführungsleitung TJm Eingießen flüssigen Metalls in die Kokille durch das Gewölbe durchgeführt ist, wobei an der Verbindungsstelle zwischen der Metallzuführungsleitung und dem Gewölbe und an der Verbindungsstelle zwischen der Metallzuführungsleitung und einer diese über einen Trichter speisenden, in der waagerechten Ebene verschiebbar angeordneten geneigten Rinne Sammelleitungen zum Einblasen eines inerten Gases ι angeordnet sind und daß nicht abschmelzende Elektro- ^ "den je über eine gasdynamische Dichtung durch das ^Gewölbe durchgeführt sind, wobei die gasdynamische "Dichtung jeweils zwei elektrisch gegeneinander isolierte, die nicht abschmelzende Elektrode mit einem Spielraum umfassende Ringscheibe und eine mit den Ring-' scheiben im wesentlichen gleichachsig angeordnete Ringsammelleiiung zum Einblasen inerten Gases in die Spielräume zwischen den Ringscheiben und der nicht abschmelzenden Elektrode enthält und die erste der genannten Ringscheiben am Gewölbe über der Durchführung befestigt und die zweite Ringscheibe an der ersten Ringscheibe in der waagerechten Ebene eine Selbstein-• stellung der nicht abschmelzenden Elektrode relativ zu dem Gewölbe ermöglichend verschiebbar angeordnet ist.
Der Schmelzraum einer solchen Anlage ist pegen die Umgebung vollständig isoliert. Das gestattet es, infolge der Abschirmung der Strahlung des Schlackenbades die Wärmeverluste bedeutend zu vermindern, so daß eine Überhitzung der Elemente der Metallkonstruktion der Anlage vermieden und die für die Erhitzung des schmelzflüssigen Metalls im Elektroschlackenprozeß aufgewendete Leistung wesentlich herabgesetzt werden kann.
Der abgeschlossene Schmelzraum schließt weiterhin die Möglichkeit einer Oxidation des Metalls durch die Luft aus und verhindert das Eindringen des Wasserstoffs und anderer gasförmiger Beimengungen in das schmelzflüssige Metall. Die Abführungen der schädlichen Gase aus dem Schmelzraum. Isolierung der Umgebung gegen Metallspritzer und gegen die hohe Wärmeabstrahlung gewährleisten gefahrlose Bedingungen für das Bedienungspersonal. Durch die Abdichtung sämtlicher Verbindungen zwischen dem Gewölle und den anderen Elementen der Anlage wird die Möglichkeit der Aufrechterhaltung einer kontrollierten Atmosphäre im Innenraum der Kokille geschaffen. Die Aufnahmetrichter am Gewölbe und das System zurr> Eingießen des schmelzflüssigen Metalls, zu dem die Metallzuführungsleitung mit dem Trichter und die geneigte Rinne gehören, gestatten es, die Beschickung der Kokille mit den erforderlichen Zuschlägen vorzunehmen, ohne daß die Abdichtung des Schmelzraumes beeinträchtigt wird. Die konstruktive Ausführung der Dichtung zwischen dem Gewölbe und jeder nicht abschmelzenden Elektrode gestattet es, trotz möglicher großer Verschiebung zwischen den beiden eine sichere Abdichtung aufrechtzuerhalten. Dabei entsteht zwischen den Ringscheiben und den nicht abschmelzbaren Elektroden ein minimaler Spielraum, der einen geringen Verbrauch an durch die Ringsammelleitung zugeführtem inertem Gas gewährleistet.
Hinsichtlich der optimalen Geschwindigkeit des fallenden Strahls des schmelzfiüssigen Metalls ist es zweckmäßig, daß der Winkel zwischen der geneigten Rinne und der Achse der Metallzuführungsleitung zwischen 45° und 87° liegt.
Zum Ausheben des fertigen Gußblocks aus der Kokille ist es vorteilhaft, wenn das Gewölbe mit einem Hubwerk kinematisch verbunden ist, das auf einem feststehenden Traggerüst angeordnet ist, das die Außenbegrenzung des Anordnungsbereiches der Kokille bildet, dabei sollte der Untersatz mit der Kokille auf einem Antriebswagen zur Bewegung in der waagerechten Ebene in die Stellung des Austrags des Gußblockes moniiert sein. Bei einer solchen Gestaltung der Anlage können der Elektroschlackenprozeß bei feststehender Kokille geführt und Störungen in der Ansatzbildung iund Fehler an der Seitenoberfläche vermieden werden, *d\e im Falle der gegenseitigen Bewegung des Gußblokkes und der Kokille während des Gießvorganges unvermeidlich sind.
Zur Beschickung der Kokille mit erforderlichen Zuschlägen ohne Stör ig ihrer Verbindung mit dem Gewölbe können auf dem feststehenden Traggerüst Beschickungsbunker für Schlacke und Legierungsstoffe mit in die entsprechenden Aufnahmetrichter des Gewölbeseingeführten Verbindungsstutzen montiert sein. Zur Verminderung des Verspritzens des schmelzflüssigen Metalls bei seinem Eingießen in den Innenraum der Kokille ist es zweckmäßig, daß die untere Kante der Metallzuführungsleitung dem Spiegel des schmelzflüssigen Metalls in der Kokille möglichst nahe angeordnet ist. Das Elektroschlackegießen von Gußblöcken in Teilmengen gestattet es, vor dem Eingießen der jeweiligen Teilmenge des schmelzflüssigen Metalls in die Kokille in der öffnung des Gewölbes eine Metallzuführungsleitung geeigneter Länge anzubringen. Zu diesem Zweck kann das System zum Eingießen des schmelzflüssigen Metalls mit einer über dem Trichter der Metallzuführungsleitung auf dem feststehenden Traggerüst montierten Einrichtung zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung versehen sein. Das ermöglicht ein schnelles Auswechseln der Metallzuführungsleitung ohne Unterbrechung des Elektroschlackenprozesses.
Zur Gewährleistung der Möglichkeit eines Auswechselns können die Metallzuführungsleitung Ösen und die Einrichtung zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung einen an senkrechten Führungsständern des feststehenden Traggerüstes angeordneten und mit den Ösen der Metallzuführungsleitung gekuppelten beweglichen Gabelwagen haben.
Der Gabelwagen der Einrichtung zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung kann insbesondere am Seil einer an der oberen Bühne des feststehenden Traggerüstes angeordneten Antriebswinde angehängt sein. Dabei sollten die Beschickungsbunker für Schlacke und Legierungsstoffe auf der seitlichen Bühne des feststehenden Traggerüstes in der waagerechten Ebene verschiebbar angeordnet und die Verbindungsstutzen und die Aufnahmetrichter geneigt ausgeführt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt
5 6
F ί g. 1 in schematischer Darstellung die Gesamtan- Rahmen 18 des feststehenden Traggerüstes 9 aufgestellt
sieht einer erfindungsgemäßen Anlage zum Elektro- sind. Jede bewegliche Säule 16 ist mit einer Vorrichtung
schlackegießen von großen Gußblöcken am Beispiel ei- 19 zum Verschieben der Elektroden kinematisch ver-
ner Anlage zum Elektroschlackegießen in Teilmengen; bunden. Die Vorrichtung 19 zum Verschieben der Elek-
F i g. 2 eine Einheit »A«der in F i g. 1 gezeigten AnIa- 5 troden enthält einen Elektromotor, eine Bremse, (die in
ge, wo die Verbindung zwischen dem Gewölbe und der der Zeichnung nicht dargestellt sind) und ein Getriebe,
nicht abschmelzbaren Elektrode im vergrößerten Maß- das ein Zahnrad 20 besitzt, das mit einer Zahnstange 21
stab dargestellt ist; im Eingriff steht, die an der beweglichen Säule 16 befe-
F i g. 3 eine Einheit »B« der in F i g. 1 gezeigten AnIa- stigt ist.
ge, wo die Verbindung zwischen der Metallzuführungs- io Als Vorrichtung 19 zum Verschieben der Elektroden
leitung und dem Gewölbe im vergrößerten Maßstab kann auch ein beliebiger anderer bekannter mechani-
dargestellt ist; scher bzw. hydraulischer Antrieb angewendet werden.
F i g. 4 die gleiche Anlage im Schnitt gemäß der Linie Die Anlage besitzt ein System 22 zum Eingießen des
IV-IV der F i g. 1; schmelzflüssigen Metalls, das mit dem Schmelzraum 6
F i g. 5 die gleiche Anlage im Schnitt gemäß der Linie 15 der Kokille 1 in Verbindung steht, worauf im folgenden
V-V der Fig. 1; ausführlicher eingegangen wird.
F i g. 6 den Getriebeplan des Hubwerkes für das Ge- Die Anlage enthält erfindungsgemäß ein Gewölbe 23,
wölbe der erfindungsgemäßen Anlage; das auf der Kokille 1 so angeordnet ist, daß es den
F i g. 7 den gleichen Getriebeplan wie in F i g. 6 in Schmelzraum 6 abschließt. Das Gewölbe 23 ist kühlbar
Draufsicht. 2o ausgeführt und enthält eine obere 24 und eine untere 25
Die Anlage zum Elektroschlackegießen von großen Metallplatte (F i g. 2) und einen zwischen diesen im we-
Gußblöcken in Teilmengen enthält eine Kokille 1 sentlichen am Umfang de; Gewölbes 23 angeordneten
(Fig. 1), die sich aus zwei übereinander aufgestellten Ring 26. In den durchgehenden Öffnungen, die in der
Teilen 2 und 3 zusammensetzt, die die Form eines Krei- oberen und der unteren Metallplatte 24 und 25 ausge-
ses, eines Quadrates bzw. einer anderen geometrischen 25 führt sind, sind angeordnet: eine an der Symmetrieachse
Figur im Querschnitt aufweisen. Die Wände jedes Teiles der Kokille 1 angeordnete Buchse 27 (F i g. 3), Buchsen
2 und 3 sind zur Gewährleistung eines Kühlflüssigkeits- 28 (F i g. 2), deren Öffnungen als Durchbrüche 29 für die kreislaufs in diesen höh! ausgeführt (das System der nicht abschmelzbaren Elektroden 10 dienen, ein Gasab-Zuführung der Kühlflüssigkeit ist in der Zeichnung nicht iührungsstutzen 30 (F i g. 4), der mit einem (in der Zeichdargestellt). Der untere Teil 3 ist auf einem Untersatz 4 30 nung) nicht gezeigten Gassaugsystem verbunden ist, aufgestellt, dessen Oberfläche zum Wärmeschutz des und Vertikalstutzen der Aufnahmetrichter 31 und 32 für Bodenteiles des Gußblockes mit Futter versehen ist. Schlacke bzw. Legierungsstoffe. Zwischen den Metall-Der Untersatz 4 hat eine Öffnung 5 zum Formen des platten 24 und 25 wird auf diese Weise ein abgeschlosse-Zapfens, der zum Halten des Gußblocks beim Schmie- ner Innenraum gebildet, der durch die Rohrleitungen 33 den dient. Die Verbindungen zwischen den Teilen 2 und 35 bzw. 34 (F i g. 2) mit einer Ringrohrsammelleitung 35
3 untereinander und zwischen dem Teil 3 und dem Un- zur Zuführung der Kühlflüssigkeit und der Samrnelleitersatz 4 sind durch (in der Zeichnung nicht dargestellte) tung 36 für ihre Abführung verbunden ist. Die untere Dichtungen abgedichtet. Metallplatte 25 ist an der Seite des Schmelzraums 6 mit
Der durch den Untersatz 4 unten begrenzte Innen- einer Schicht 37 eines Feuerfeststoffes ausgekleidet,
raum der Kokille 1 bildet einen Schmelzraum 6. 40 Die Verbindung zwischen dem Gewölbe 23 (F i g. 4)
Die Anlage kann mit Kokillen 1 mehrerer Typengrö- und der Kokille 1 ist durch eine Sanddichtung 38 abge-
ßen und diesen entsprechenden Untersätzen 4 ausge- dichtet, zu der ein L-förmiger Trog 39, der an der Au-
stattet werden, was es gestattet, Gußblöcke entspre- ßenseite des oberen Teiles der Wand der Kokille 1 befe-
chend verschiedener Typengrößen zu erhalten. stigt ist und zusammen mit dieser Wand einen mit Sand
Der Untersatz 4 und der untere Teil der Kokille 1 sind 45 gefüllten U-förmigen Hohlraum bildet, und das Messer
in einer Vertiefung 7 des Fundamentes 8 untergebracht, 40 (F i g. 2, 4), das einen Mantelschuß darstellt, der an
während um den oberen Teil der Kokille 1 und über der unteren Metallplatte 25 des Gewölbes 23 so befe-
dieseraufdem Fundament 8 in Weiterbildung der Erfin- stigt ist, daß er ins Innere des U-förmigen Hohlraums
dung ein feststehendes Traggerüst 9 montiert ist, das die des Trogs 39(Fi g. 4) hineingeht, gehören.
Außenbegrenzung des Anordnungsbereiches der Kokil- 50 Um einunddasselbe Gewölbe 23 zum Herstellen von
Ie 1 bildet und zur Anordnung und Befestigung sämtli- Gußblöcken unterschiedlicher Typengrößen verwen-
cher feststehender Teile der Anlage dient. den zu können, ist das Außenmaß des L-förmigen Tro-
Am Umfang des Schmelzraums 6 sind in einem Ab- ges39für Kokillen 1 aller Typengrößen gleich gewählt, stand von 100 bis 300 mm von den Wänden der Kokille Die Verbindungen zwischen den nicht abschmeizbadrei nicht abschmelzbare Elektroden 10 gleichmäßig 55 ren Elektroden 10 (Fig. 2) und dem Gewölbe 23 sind verteilt angeordnet, die in Elektrodenköpfen 11 einge- durch gasdynamische Dichtungen 41 abgedichtet. Jede spannt und durch ein Paket von Schienen 12 und biegsa- derartige gasdynamische Dichtung 41 enthält eine erste me Kabel 13, welche mit der Stromversorgungsquelle Ringscheibe 42, die am Gewölbe 23 über eine elektro-14 verbunden sind, als ein Drehstromtransformator ver- isolierende Zwischenlage 43 gleichachsig mit dem entwendet wird. Die Anzahl der nicht abschmelzbaren 60 sprechenden Durchbruch 29 befestigt ist und die nicht Elektroden 10 kann sich von der angegebenen unter- abschmelzbare Elektrode 10 mit einem Spielraum »a« scheiden, soll aber beim Drehstrombetrieb durch drei umfaßt, eine zweite Ringscheibe 44, die die gleiche nicht teilbar sein. abschmelzbare Elektrode 10 mit einem Spielraum »b«
Die Elektrodenköpfe 11 der nicht abschmelzbaren umfaßt und an der ersten Ringscheibe 42 in der waage-
Elektroden 10 sind in Elektrodenhaltern 15 montiert, die 65 rechten Ebene im Bereich des Spielraumes »a« ver-
an feststehenden Säulen 16 befestigt sind, die in der schiebbar angeordnet ist, und eine Ringsammeüeitung
Nähe von der Kokille 1 in der senkrechten Ebene ver- 45 zum Einblasen eines inerten Gases in die Spielräume
schiebbar in Führungsrollen 17 angeordnet sind, die am »a« und »b«. Die Ringsammelleitung 45 ist in diesem
Ausführungsbeispiel der Erfindung einstückig mit dor ersten Ringscheibe 42 ausgebildet, die eine geschweißte Konstruktion aus Flanschen 46 und 47 und zwischen diesen angeordneten Buchsen 48 und 49 darstellt, die einen mit dem in der Zeichnung nicht gezeigten System •zum Zuführen des inerten Gases verbundenen Hohlraum bilden. In der inneren Buchse 48 sind radiale Öffnungen 50 zum gleichmäßigen Zuführen des inerten Gases in die Spielräume »a«und »b« ausgeführt. Der obere Flansch 47 ist mit einem aufwärts hervortretenden {Ringbund 51 versehen.
' Es ist eine Ausführungsvariante der gasdynamischen Dichtung 41 mit der Ringsammelleitung 45 möglich, die mit der zweiten Ringscheibe 44 einstückig ausgeführt ist, bzw. eine gesondert ausgebildete Baugruppe darstellt, die mit der ersten und der zweiten Ringscheibe 42 und 44 im wesentlichen gleichachsig angeordnet ist.
Die zweite Ringscheibe 44 ist ebenfalls geschweißt ausgeführt und enthält einen Flansch 54, der zwischen (Buchsen 55 und 57 angeordnet ist, die Versteifungseckbleche 56 bzw. 58 haben. Gegen die erste Ringscheibe ;42 ist die zweite Ringscheibe 44 durch eine Zwischenlage 59 elektrisch isoliert. Zum Schutz der Zwischenlage 59 gegen Beschädigung bei der Verschiebung der Ringscheibe 44 bezüglich der Ringscheibe 42 wird ein :Flansch an der Zwischenlage 59 aufgestellt, der einen hoch vorspringenden Ringbund 53 aufweist, und zwischen dem Ringbund 53 und der Zwischenlage 59 ist eine nachgiebige Buchse 60 angeordnet. Der Spielraum »b« wurde mit Rücksicht darauf gewählt, daß der Durchmesser der Öffnung der Buchse 57 größer als der maximale Durchmesser der nicht abschmelzbaren Elektrode 10 unter Berücksichtigung der Ungenauigkeiten ihrer geomet; ischen Form ist. Der Spielraum »a« > »b« ist unter Berücksichtigung der Abweichung der Anordnung jeder nicht abschmelzbaren Elektrode 10 relativ zu der Symmetrieachse der Kokille gewählt. Die Beweglichkeit der zweiten Ringscheibe 44 im Bereich des Spielraums »a« ermöglicht die Selbsteinstellung der nicht abschmelzbaren Elektrode 10 im Durchbruch 29 des Gewölbes 23. Dadurch werden minimale Maße der Spalte zwischen der nicht abschmelzbaren Elektrode 10 und den Elementen der gasdynamischen Dichtung 41 erreicht, was es gestattet, den Verbrauch an dem in die Zwischenräume der Verbindung durch die Ringsammelleitung 45 kommenden inerten Gas möglichst gering zu halten. '
Das System 22 zum Eingießen des schmelzflüssigen Metalls (Fig. 1) enthält einen Satz auswechselbarer Metallzuführungsleitungen 61 unterschiedlicher Länge, die abwechselnd in der Öffnung der Buchse 27 (F i g. 3) des Gewölbes 23 (Fig. 1) angebracht werden, eine in der waagerechte■? Ebene über der Metalizuführungsieitung 61 verschiebbar angeordnete geneigte Rinne 62, beheizte Sammler für das schmelzflüssige Metall, als welche in der Metallurgie bekannte Induktionsmischer 63 (F i g. 1,5) verwendet werden, die beiderseits der geneigten Rinne 62 aufgestellt sind, eine Gießpfanne 64 und die Zwischenpfanne 65 (F i g. 5) sowie eine Vorrichtung 66 zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung (FiS-I).
Jede Metallzuführungsleitung61 (Fig.3) besteht aus einem Trichter 67 mit einem Flansch 68, der sich gegen die Stirnfläche der Buchse 27 abstützt, und einem Rohr 69.
Zur Erleichterung des Auswechselns ist die Metallzuführungsleitung 61 mit ösen 70 (F i g. 1,4) versehen.
Die geneigte Rinne 62 (F i g. 1) ist ein mit Futter versehener überdeckter Trog 71 mit einem Metallaufnahmegefäß 72 am Eingang (Fig. 1, 5) und einem Ablaßstutzen 73 am Ausgang (F i g. 1,3), der über dem Trichter 67 der Metallzuführungsleitung 61 angeordnet ist. Um den Ablaßstutzen 73 (Fig.7) befindet sich eine Sammelleitung 74 zum Einblasen des inerten Gases in den Raum zwischen dem Ablaßstutzen 73 und dem als ein Ringrohr ausgebildeten Trichter 67.
Eine gleiche Sammelleitung 75 (Fig. 1, 5) ist neben der Eingangsöffnung des Metallaufnahmegefäßes 72 angeordnet. Eine weitere Sammelleitung 76 (Fig.3) ist von innen an der Buchse 27 des Gewölbes 23 angeschweißt. Die Sammelleitung 76 dient als Schutz bei Undichtigkeiten des Anliegens des Flansches 68 der Metallzuführungsleitung 61 an der Stirnfläche der Buchse 27 und zum Einblasen des inerten Gases in die öffnung der Buchse 27 während des Auswechselns der Metallzuführungsleitung 61. Auf diese Weise wird erreicht, daß auf der ganzen Bewegungsstrecke des schmelzflüssigen Metalls bei dessen Eingießen in die Kokille 1 ein Schutz desselben gegen sekundäre Oxydation und Sättigung mit Wasserstoff durch Beblasen des offenen Strahls mit inertem Gas gewährleistet wird.
Der Winkel »λ« zwischen der geneigten Rinne 62 (Fig. 1) und der Achse der Metallzuführungsleitung 61 liegt im Bereich von 45° bis 87". Bei λ < 45° ist die Fallgeschwindigkeit des Strahls des schmelzflüssigen Metalls allzu hoch, was seine Verwirbelung und Verspritzen des Metalls auf die nicht abschmelzbaren Elektroden 10 und die Wände der Kokille 1 zur Folge hat. Bei λ > 87° kann ein Teil des schmelzflüssigen Metalls in der geneigten Rinne 62 verbleiben und abkühlen, woraus eine Verengung ihres Durchgangsquerschniits und Metallverluste resultieren.
Zum Hochheben des Gewölbes 23 und Auswechseln der Metallzuführungsleitung 61 ist die geneigte Rinne 62 auf einem Antriebswagen 77 montiert, der in der waagerechten Ebene bewegt werden kann.
Über dem Metallaufnahmegefäß 72 der geneigten Rinne 62 ist ein feststehendes Postament 78 (Fig. 5) montiert, das /ur Aufnahme der Gießpfanne 64 (F i g. 1) beim Formen eines Gußblocks in großen Teilmengen mit einer Masse von 40 bis 50 t (in ganzen Schmelzen) bzw. der Zwischenpfanne 65 (Fig. 5) beim Formen eines Gußblocks in kleinen Teilmengen mit einer Masse von 5 bis 10 t mit Entnahme des Metalls aus den Induktionsmischern 63 dient. Die beiden Pfannen 64 und 65 haben Bodenöffnungen, die mit Sperrvorrichtungen 79 (F i g. 1,5) verschlossen sind.
jeder Induktionsmischer 63 (F ig. 5) ist so angeordnet, daß sein Kippen um eine auf den Vertikalständern 81 (F i g. 1, 5) montierten Achse 80 möglich ist. Der Boden der induktionsmischer 63 (F i g. 5) stützt sich gegen den Vorsprung82des Fundamentes6 ab.
Zum Kippen der Induktionsmischer 63 sind Neigungsvorrichtungen 83 vorgesehen, die jeweils als ein hydraulischer Zylinder 84 ausgebildet sind, der auf einem Fundament 85 gelenkig befestigt ist und eine Kolbenstange 86 besitzt, die mit dem entsprechenden Induktionsmischer63 gelenkig verbunden ist.
Die Vorrichtung 66 zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung (Fig. 1, 4) hat einen Seilantrieb 87 (F i g. 4), der auf der oberen Bühne 88 des feststehenden Traggerüstes 9 montiert ist und eine Antriebswinde 89, die über ein Getriebe 91 mit einem Elektromotor 90 verbunden ist, und die Seilrolle 92 (Fig. I, 4), über die ein Seil 93 verlegt ist, enthält. Am Seil 93 hängt ein beweglicher Gabelwagen 94, dessen Rollen 95 (F i g. 4)
senkrechte Führungssiänder 96 (F i g. 4) des feststehenden Traggerüstes 9 so umfassen, daß ein Wälzen möglich ist. Der bewegliche Gabelwagen 94 hat zwei in die Öffnungen von Augen 70 der Metallzuführungsleitung 61 hineingeführte Bolzen 97 (F i g. 4).
Zum Ausheben des Gußblocks aus der Kokille 1 ist der Untersatz 4 (Fig. 1) auf einem Antriebswagen 98 angeordnet, für den die Möglichkeit einer Bewegung auf dem waagerechten Boden 99 der Vertiefung 7 des Fundamentes 8 in die (in der Zeichnung nicht dargestellte) Stellung seiner Entleerung vorgesehen ist, während das Gewölbe 23 mit einem Hubwerk 100 (Fig. 1, 6, 7) kinematisch verbunden ist.
Das Hubwerk 100 des Gewölbes enthält ein plan-paralleles System 101 von Zugstangen, mit dessen Hilfe das Gewölbe 23 am Rahmsn 102 (F i g. 1,6) des feststehenden Traggerüstes 9 angehängt ist, und einen Antrieb 103, der mit dem genannten System 101 der Zugstangen (Fi g. 6, 7) kinematisch verbunden und auf dem Fundament 8(F ig. 1,6) aufgestellt ist.
Das plan-parallele System 101 von Zugstangen (F i g. 6, 7) ist in Form von zwei parallel angeordneten Hebelparallelogrammen 104 (Fig.7) ausgeführt, von denen jedes aus einem Paar von seitlichen parallelen Zugstangen 105 und 106 (F i g. 6), die mit dem Gewölbe 23 gelenkig verbunden und an den Rahmen 102 durch Kipphebel 107 und 108 angeschlossen sind, und einer unteren Zugstange 109, deren eines Ende mit dem Gewölbe 23 durch die gleiche gelenkige Achse 110 wie die seitliche Zugstange 105 verbunden ist, während das andere Ende am Rahmen 102 gelenkig angeschlossen ist. und einer oberen Zugstange 111 besteht, deren eines Ende mit dem Kipphebel 107, während das andere Ende mit einem Kipphebel J12 gelenkig verbunden ist, der seinerseits mit dem Kipphebel 108 gelenkig verbunden 1st.
Der Antrieb 103 enthält einen hydraulischen Zylinder 113 (F i g. 1,6. 7) und ein Getriebe 114 mit zwei parallelen Zahnstangen 115 und 116 (Fig.6, 7) mit zwei mit diesen im Eingriff stehenden Zahnrädern 117 und 118, die an einer zu den beiden Zahnstangen 115 und 116 senkrecht angeordneten Welle 119 sitzen. Die Zahnstange 115 ist mit der Kolbenstange des hydraulischen Zylinders 113 gelenkig verbunden. Die Zahnstangen 115 und 116 sind mit Zugstangen 120 (Fi g. 6) gelenkig verbunden, die über Kipphebel 121 mit dem Rahmen 102 verbunden sind, die ihrerseits mit den Kipphebeln JJ2 durch Zugstangen 122 verbunden sind.
Auf der seitlichen Bühne 123 (F i g. 4) des feststehenden Traggerüstes9 sind ein Beschickungsbunker 124 für Schlacke und ein Beschickungsbunker 125 für Legierungsstoffe aufgestellt, die auf einem gemeinsamen in der waagerechten Ebene verschiebbar angeordneten Wagen 126 montiert sind. Die Bunker 124 und 125 haben (in der Zeichnung nicht dargestellte) Antriebsschnecken und -wender für die zwangsläufige Zuführung ihres Inhaltes in den Schmelzraum 6 der Kokille 1. Der Beschickungsbunker 124 hat einen geneigten Verbindungsstutzen 127, der bei der Beschickung in den Aufnahmetrichter 31 des Gewölbes 23 eingeführt ist, und der Beschickungsbunker 125 einen gleichen Verbindungsstutzen 128 für die Einführung in den Aufnahmetrichter 32. Auf diese Weise bilden die Beschickungsbunker 124 und 125 zusammen mit den Aufnahmetrichtern 31 und 32 des Gewölbes 23 ein abgedichtetes System für die Zuführung der Schlacke und der Legierungsstoffe in den Schmelzraum 6 der Kokille 1.
Die Anlage funktioniert wie folgt.
Vor dem Beginn des Schmelzvorganges befindet sich der Antriebswagen 98 (F i g. 1) in der Stellung der Entleerung, die geneigte Rinne 62 — außerhalb des Anordnungsbereiches der Kokille 1 (in F i g. 1 der Zeichnung) — in der rechten Endstellung, das Gewölbe 23 hängt am Rahmen 102 des feststehenden Traggerüstes 9 und wird durch den Antrieb 103 des Hubwerks 100 des Gewölbes 23 in der oberen Stellung gehalten, die beweglichen Säulen 16 sind mit den Elektrodenhaltern 15 durch die Vorrichtungen zum Verschieben der Elektroden in die obere Endstellung gebracht, und der bewegliche Gabelwagen 94 der Vorrichtung 66 zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung 61 wird auch durch das Seil 93 in der oberen Endstellung gehalten.
Auf den Untersatz 4 wird ein metallisches Anfahrstück gestellt, auf dieses werden Zündmischungen und Späne gelegt, sodann wird mit dem (in der Zeichnung nicht gezeigten) Kran der Werkhalle eine Kokille 1 der erforderlichen Typengröße auf den Untersatz gestellt.
In den Trog 39 (Fig.4) wird Sand eingeschüttet. Der Untersatz 4 (F i g. 1) samt Kokille 1 wird durch den Antriebswagen 98 in die Stellung des Schmelzens verlagert, danach wird der Antrieb 103 des Hubwerks 100 des Gewölbes eingeschaltet, das plan-parallele System 101 der Zugstangen senkt das Gewölbe auf die obere Stirnfläche der Kokille 1 so, daß das Messer 40 (F i g. 2.4) sich in den Sand senkt, der den Innenraum des Troges 39 (F ig. 4) füllt.
Mit dem Kran der Werkhalle werden die nicht abschmelzbaren Elektroden 10(Fig. I)an die Elektrodenköpfe 11 herangebracht und mit Hilfe einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Hebel-Feder-Spannvorrichtung befestigt. Die Vorrichtungen 19 zum Verstellen der Elektroden senken alle drei beweglichen Säulen 16 mit den daran befestigten Elektrodenhaltern 15. Beim Durchgang durch die gasdynamische Dichtung 41 (Fig.2) im Gewölbe 23 verschiebt dabei jede nicht abschmelzbare Elektrode 10 die zweite Ringscheibe 44 relativ zu der ersten Ringscheibe 4i um eine Größe, die ihrer Abweichung von der Nennanordnung relativ zu dc-r Symmetrieachse der Kokille 1 (Fig. 1) entspricht. Im Schmel/raum 6 der Kokille 1 werden die nicht abschmelzbaren Elektroden 10 abwärts bis zur Berührung mit den Zündmischungen und den Spänen verstellt.
Dann werden das System der Wasserkühlung, das mit den Hohlräumen der Wände der Teile 2 und 3 der Kokil-ίε ί und mit den Sammelrohrleitnngen 35 und 36 (F i g. 2) /ur Zu- und Abführung der Kühlflüssigkeit verbunden ist. und das System der Gasabsaugung und Gasreinigung, das mit dem Gassaugstutzen 30 (F i g. 4) verbunden ist und zur Entfernung der schädlichen Gase aus dem Schmelzraum 6 der Kokille ! dient, eingeschaltet
Zur Verminderung der Fallhöhe des Strahls und Verringerung des Zerspruzens wird aus dem Satz der auswechselbaren Metallzuführungsleitungen 61 (Fig. 1) die mit der größten Länge gewählt, und sie wird mit dem Kran der Werkhalle an den beweglichen Gabelwagen 94 der Vorrichtung 66 zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung herangebracht. Die öffnungen der Ösen 70 (F i g. 4) der Metallzuführungsleitung 61 werden auf die Bolzen 97 des beweglichen Gabelwagens 94 aufgesetzt, und der Antrieb 87 wird eingeschaltet Die Metallzuführungsleitung 61 wird durch die Öffnung der Sammelleitung76(Fi g.3) der Buchse 27 des Gewölbes 23 in den Schmelzraum 6 der Kokille 1 gesenkt.
Mit dem Antriebswagen 77 (F i g. 1) wird die geneigte Rinne 62 in die Steliung gebracht, bei der die Achse ihres Abflußstutzens 73 (Fig. 1, 3) mit der Achse des
It
Trichters 67 der Metallzuführungsleitung 61 zusammenfällt. Mit dem Kran der Werkhalle werden Schlacke in den Beschickungsbunker 124 (Fig. 1, 4) und Legierungsstoffe in den Beschickungsbunker 125 eingefüllt, danach werden die beiden Bunker durch den Antriebswagen 126 (F i g. 4) derart verschoben, daß ihre Verbindungsstutzen 127 und 128 entsprechend in die Aufnahmetrichter 31 und 32 des Gewölbes 23 hineingeführt sind. Mit Hilfe der Schnecken und Wender der Beschikkungsbunker 124 und 125 werden Schlacke und Legierungsstoffe in den Schmelzraum 6 über die Verbindungsstutzen 127 und 128 sowie die Aufnahmetrichter 31 und 32 eingegeben.
Dann wird die Stromversorgungsquelle 14 (Fig. 1) eingeschaltet, von der der elektrische Strom den nicht abschmelzbaren Elektroden 10 zugeführt wird. Die aus dem Bunker 124 in die Kokille 1 eingeführte Schlacke wird schmelzflüssig gemacht, so daß ein Schlackenbad 129 entsteht.
Nach dem Anmachen des Schlackenbades 129 wird das System zur Zuführung des inerten Gases (Argon) eingeschaltet, die mit den Sammelleitungen
— 45(Fi g. 2) der gasdynamischen Dichtungen 41;
— 76(Fi g. 3), die um die Rohrleitung 69 der Metallzuführungsleitung angeordnet ist;
— 74. die den Abflußstutzen 73 der geneigten Rinne 62 umfassen;
— 75 (Fig. 1, 5), die über dem Metallaufnahmegefäß 72 der geneigten Rinne 62 angeordnet ist,
in Verbindung stehen.
Mit Hilfe der genannten Sammelleitungen wird das Beblasen der Abschnitte des offenen Metallstrahls und das Auffüllen der Undichtigkeiten mit Argon in den V' Windungen zwischen dem Gewölbe 23 und der Metallzuführungsleitung 61 sowie den nicht abschmelzbaren Elektroden 10 zum Schutz des schmelzflüssigen Metalls gegen die Einwirkungen der Umgebungsluft vorgenommen. Dabei gelangt Argon in den Schmelzraum 6 der Kokille 1 und erzeugt dort einen Überdruck.
Sodann wird das Eingießen der ersten Teilmenge des schmelzfiüssigen Metalls vorgenommen, das, beispielsweise, in einem Lichtbogenofen erhalten wird. Je nach der Größe des herzustellenden Gußblocks kann die Masse jeder Teilmenge des schme!zi!üssigen Metalls dem Inhalt einer ganzen Schmelze des Lichtbogenofens gleich sein oder nur einen Teil derselben ausmachen. Im ersten Fall erfolgt das Eingießen unmittelDar aus der Gießpfanne 64, die mit dem Kran der Werkhalle auf das Postament 78 (F i g. 5) über dem Metallaufnahmegefäß 72 der geneigten Rinne 62 aufgestellt wird. Im zweiten Fall v/ird das schmelzflüssige Metall mit Hilfe der Zwischenpfanne 65 eingegossen, die durch einen der zwei Induktionsmischer 63 gefüllt wird, wenn der letztere um die gelenkige Achse 80 gekippt wird, wozu man den hydraulischen Zylinder 84 der entsprechenden Neigungsvorrichtung 83 einschaltet. In diesem Fall wird anstelle der Gießpfanne 64 auf dem Postament 78 die Zwischenpfanne 65 aufgestellt. Danach wird die Sperrvorrichtung 79 der entsprechenden Pfanne geöffnet, und das schmelzflüssige Metall strömt in das Metallaufnahmegefäß 74 der geneigten Rinne 62. Durch den Trog 71 und den Abflußstutzen 74 der geneigten Rinne 62 strömt das schmelzflüssige Metall in den Trichter 67 (Fig.3), und durch die Rohrleitung69 der Metallzuführungsleitung 61 gelangt es in den Schmelzraum 6 (Fig. 1) der Kokille 1. Je nach dem Füllen der Kokille 1 mit schmelzflüssigem Metall heben die von einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) automatischen Regler gesteuerten Vorrichtungen 19 zum Verstellen der Elektroden die beweglichen Säulen 16 mit den EJektrodenhaltern 15 und den nicht abschmelzbaren Elektroden 10 mit der entsprechenden Geschwindigkeit hoch. Nach dem beendeten Eingießen der ersten Teilmenge des schmelzflüssigen Metalls wird sie unter der Schicht des Schlackenbades 129 gehalten, damit ein gerichtetes
ίο Erstarren des Gußblocks 130 gewährleistet wird. Dabei wird eine Elektroschlackenerhitzung des Spiegels des Schlackenbades vorgenommen, um die Bildung einer Kruste von Metall und die Bildung von Metall und -Schlackenansätzen an der Wand der Kokille 1 zu vermelden. Die erforderliche Geometrie des schmelzflüssigen Metallbades 131 wird durch die vorgegebenen Betriebsbedingungen des Schmelzvorganges eingehalten. Vor dem Eingießen der nächstfolgenden Metallteilmenge wird das Auswechseln der Metallzuführungsleitung 61 entsprechend ϊ.ιλ i " ~/~?'·<"τ* des Standes des schmelzflüssigen Metalls in der Kokille ; v«. _ men. Zu diesem Zweck wird die geneigte Rinne 62 mit Hilfe des Wagens 77 von der Stellung des Schmelzens abgerollt. Durch das Einschalten des Seilantriebs 87 (F i g. 4) der Vorrichtung 66 zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung wird längs der senkrec. uen ru;: rungsständer 96 des feststehenden Traggerüstes 9 der mit den ösen 70 der Metallzuführungsleitung 61 gekup pelte bewegliche Gabelwagen 94 hochgehoben. Nachdem die untere Kante der Metallzuführungsleitung 61 über dem Gewölbe 23 zu stehen kommt, wird vom beweglichen Gabelwagen 94 mit dem Kran die ausgenutzte Metallzuführungsleitung 61 abgenommen und die neue Metallzuführungsleitung 61 geringerer Länge angeordnet. Zum Zeitpunkt des Auswechselns der Metallzuführungsleitung 61 füllt das aus der Sammelleitung 70 (F i g. 3) kommende Argon die Öffnung der Buchse 27, so daß der Schmelzraum 6 gegen die Umgebungsluft isoliert wird. Die in dem beweglichen Gabelwagen 94 (F- ig. 1) angeordnete Metallzuführungsleitung 61 wird durch die Vorrichtung 66 zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung in die Öffnung der Buchse 27 (F i g. 3) des Gewölbes 23 (F i g. 1) gesenkt.
Die geneigte Rinne 62 des Antriebswagens 77 wird in die Stellung des Schmelzens zurückgebracht und das Eingießen der nächstfolgenden Metallteilmenge wird vorgenommen, indem dazu die Gießpfanne 64 bzw. die Zwischenpfanne 65 (Fig. 5) benutzt wird, die mit dem Inhalt des anderen Induktionsmischers 63 gefüllt wird.
so Das Eingießen der Teilmengen des schmelzflüssigen Metalls wird mehrmals durchgeführt, indem es mit einer Unterbrechung abgewechselt wird, bis ein Gußblock mit vorgegebenen Abmessungen erzeugt ist. Die Anzahl der auswechselbaren Metallzuführungsleitungen 61 wird in Abhängigkeit von der Höhe der Kokille 1 und der Massen der einzugießenden Metallteilmengen bestimmt. Das periodische Auswechseln der Metallzuführungsleitungen 61, das während der Haltezeit von dem Eingießen der nächstfolgenden Teilmenge vorgenommen wird, gestattet es, die optimale Höhe des Strahls einzuhalten und dadurch das überflüssige Zerspritzen von Metall zu vermeiden, das die Struktur des herzustellenden Gußblockes 130 (F i g. 1) nachteilig beeinflußt. Während des Formens des Gußblocks 130 erfolgt das Zusetzen der schlackenbildenden Einsatzstoffe aus dem Beschickungsbunker 124. Außerdem werden in das Schlackenbad 129 aus dem Beschickungsbunker 125 Desoxydationsmittel und eine Legierungsmischung ein-
geführt. Das Abgießen des Metalls aus den Induktionsrnischern 63 (Fig. 5) in die Zwischenpfanne 65 erfolgt abwechselnd je nach dem Aufschmelzen des Gußblokkes. Die Anwendung von Induktionsmischern 63 gestattet es, den Prozeß des Gießens vom Gußblöcken in Teilmengen anpassungsfähiger Zd gestalten, die Masse der jeweiligen Teilmengen ui.d die Zeit zwischen ihrer Zuführung in einem weiten Bereich zu ändern; dabei wird die gesamte Arbeitsgestaltung erleichtert.
Nach der Beendigung des Aufschmelzens des Gußblockes 130 (F i g. 1) und nach der Beseitigung des Lunkers wird die Stromversorgungsquelle 14 abgeschaltet und das Hochheben der nicht abschmelzbaren Elektroden 10 mit Hilfe der Vorrichtungen 19 zum Vorstellen der Elektroden vorgenommen.
Mit Hilfe des Antriebswagens 77 wird die geneigte Rinne 62 aus dem Anordnungsbereich der Kokille 1 herausgerollt, und mit der Vorrichtung 66 zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung wird über dem Gewölbe die letztere aus den darauf angeordneten Metallzuführungsleitungen 61 hochgehoben.
Mit dem Wagen 126 (Fig.4) werden die ßeschikikungsbunker 124 und 125 etwas abgerollt, damit ihre 'Verbindungsstutzen 127 und 128 außerhalb des Bereiches der Aufnahmetrichter 31 und 32 zu stehen kommen.
Anschließend wird der hydraulische Zylinder 113 (Fig,6) des Hubwerkes $00 des Gewölbes eingeschaltet. Dabei bewegt sich der Kolben des hydraulischen Zylinders 113 abwärts und verstellt die mit der Kolbenstange verbundene Zahnstange 115 und Zahnstange 116 (Fig. 7), die über die Zahnräder 117 und 118 der Welle
119 mit der Zahnstange 115 verbunden . Zugstangen 120 (Fig 6) wenden die Kipphebel -., die durch die Zugstangen 122 die Kipphebel 112 verstellen. Diese Bewegung wird durch die Zugstangen ill und die Kjpphebel 107 in das Hochheben der Zugstange 105 und durch die Kipphebel 108 in das Hochheben der Zugstangen 106 der beiden Hebelparallelogramme 104 umgewandelt. Dabei bewegt sich das Gewölbe 23 parallel zu sich selbst und bleibt in der hochgehobenen Stellung an
dem plan-parallelen System 101 der Zugstangen hängen.
Der Antriebswagen 98(Fi g. 1) verschiebt den Untersatz 4 mit der Kokille 1 und dem Gußblock 130 auf die Stellung der Entleerung.
Die Anlage der beschriebenen konstruktiven Ausführung kann ebenfalls für den Prozeß des Elektroschlakkegießens durch einmaliges Eingießen der gesamten erforderlichen Metallmenge angewandt werden. In diesem Fall wird aus dem Satz der auswechselbaren Metallzuführungslfcitungen 61 nur eine — die mit der geringsten Länge — benutzt.
Die konstruktive Gestaltung^dererfindungsgemäßen Anlage zum EleKtfosc|ladkegießen von !froßen Goß- ;blöcken ermöglicT^ie^ Schaff üfig einer kontrollierten
Atmosphäre im Scfimelzraum und erhöht die Güte des Gußblockes durch die Verminderung des Wasserstoffgehaltes und dis Ausschließen der Möglichkeit einer Oxydation des schmelzflüssigen Metalls durch die Umgebungsluft.
Die Anlage ist konstruktiv einfach gestaltet, weist eine hohe Wirtschaftlichkeit auf und ist in der Bedienung gefahrenlos.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anlage zum Elektroschlackegießen von großen Metallgußblöcken, die eine auf einem Untersatz aufgestellte und mit einem Gewölbe nach oben dicht abgeschlossene Kokille mit gekühlten Wänden enthält, wobei das Gewölbe mit mindestens einer Durchführung für die Vertikalverstellung einer Elektrode in der Kokille und Durchführungen zum Einbringen von Material versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daD entlang der Symmetrieachse der Kokille (1) eine Metallzuführungsleitung (61) zum Eingießen flüssigen Metalls in die Kokille (1) durch das Gewölbe (23) durchgeführt ist, wobei an der Verbindungsstelle zwischen der Metallzuführungsleitung (61) und dem Gewölbe (23) und an der Verbindungsstelle zwischen der Metallzuführungsleitung (61) und einer diese über einen Trichter (67) speisenden, in der waagerechten Cbene verschiebbar angeordneten geneigten Rinne (62) Sammelleitungen (76 bzw. 74) zum Einblasen eines inerten Ga-
"ses angeordnet sind und daß nicht abschmelzende - Elektroden (10) je über eine gasdynamische Dichiftiing (41) durch das Gewölbe (23) durchgeführt sind,
'* ^wobei die gasdynamische Dichtung (41) jeweils zwei elektrisch gegeneinander isolierte, die nicht abschmelzende Elektrode (10) mit einem Spielraum umfassende Ringscheibe (42, 44) und eine mit den Ringscheiben (42, 44) im wesentlichen gleichachsig
,*- angeordnete Ringsammelleitung (45) zum Einblasen inerten Gases in die Spielräume zwischen den Ringscheiben (42, 44) und der nicht abschmelzenden Elektrode (10) enthält und die erste der genannten Ringscheiben (42) am Gewölbe über der Durchführung (29) befestigt und die zweite Ringscheibe (44) an der ersten Ringscheibe (42) in der waagerechten Ebene eine Selbsteinstellung der nicht abschmelzenden Elektrode (10) relativ zu dem Gewölbe (23) ermöglichend verschiebbar angeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsammelleitung (45) zum Einblasen des inerten Gases in die Spielräume zwischen den Ringscheiben (42,44) und der nicht abschmelzbaren Elektrode (10) einstückig mit einer der Ringscheiben
- (42 bzw. 44) ausgebildet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zv/ischen der geneigten Rinne (62) und der Achse der Metallzuführungsleitung (61) im Bereich von 45° bis 87° liegt.
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewölbe (23) mit einem Hubwerk (100) kinematisch verbunden ist, das auf einem feststehenden Traggerüst (9) angeordnet ist, das eine Außenbegrenzung des Anordr.ungsbereiches der Kokille (1) bildet, und daß der Untersatz (4) mit der Kokille (1) auf einem Antriebswagen (98) zur Bewegung in waagerechter Ebene montiert ist.
5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem feststehenden Traggerüst (9) Beschickungsbunker (124 und 125) für Schlacke und Legierungsstoffe mit in die entsprechenden Aufnahmetrichter (31 und 32) des Gewölbes (23) eingeführten verbindungsstutzen (127 und 128) montiert sind.
6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System (22) zum Eingießen des schmelzflüssigen Metalls mit einer Vorrichtung (66) zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung
versehen ist, die über dem Trichter (67) der Metallzuführungsleitung (61) auf dem feststehenden Traggerüst (9) montiert ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzuführungsleitung (61) Ösen (70) besitzt und die Vorrichtung (66) zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung einen an senkrechten Führungssländern (36) des feststehenden Traggerüstes (9) angeordneten und mit den ösen (70) der Mctallzuführungsleitung (61) gekuppelten beweglichen Gabelwagen (94) enthält.
8. Anlage nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gabelwagen (94) der Vorrichtung (66) zum Auswechseln der Metallzuführungsleitung am Seil (93) einer auf der oberen Bühne (88) des feststehenden Traggerüstes (9) angeordneten Antriebswinde (89) angehängt ist, und daß die Beschickungsbunker (124 und 125) für Schlacke und Legierungsstoffe auf der seitlichen Bühne (123) des feststehenden Traggerüstes (9) in der waagerechten Ebene verschiebbar angeordnet, während die Verbindungsstutzen (127 und 128) und die Aufnahmetrichter (31 und 32) des Gewölbes (23) geneigt ausgeführt sind.
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AT335090B (de) * 1973-05-30 1977-02-25 Ver Edelstahlwerke Ag Verfahren zur herstellung von gussblocken mit guter verformbarkeit aus hochschmelzenden eisen- und metallegierungen und vorrichtung zur durchfuhrung dieses verfahrens

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