DE2808375A1 - Drehkolbenzylinder mit justierbarer schwenkwinkelbegrenzung und endlagendaempfung - Google Patents

Drehkolbenzylinder mit justierbarer schwenkwinkelbegrenzung und endlagendaempfung

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DE2808375A1
DE2808375A1 DE19782808375 DE2808375A DE2808375A1 DE 2808375 A1 DE2808375 A1 DE 2808375A1 DE 19782808375 DE19782808375 DE 19782808375 DE 2808375 A DE2808375 A DE 2808375A DE 2808375 A1 DE2808375 A1 DE 2808375A1
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    • F15B15/24Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Drehkolbenzylinder mit Schwenkwinkelbegrenzung und
  • Endlagendämpfung Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Drehkolbenzylinder mitVSchwenkwinkelbegrenzung und Endlagendämpfung, bestehend aus einer mit mindestens einem Schwenkflügel versehenen in einem Gehäuse drehbaren Welle, wobei der Schwenkflügel den Zylinder in mindestens zwei Arbeitsräume abteilt, in die abwechselnd Drucköl geleitet wird.
  • Die Kolbenflügel der Drehkolbenzylinder (Schwenktriebe) dürfen ihrer empfindlichen Dichtelemente wegen nicht auf inneren Anschlag gefahren werden. Um das Anschlagen zu verhindern, müssen äußere mechanische Anschläge oder elektrische'Endbegrenzungsschalter angeordnet werden, die das Weiterlaufen des Kolbenflügels in den Endlagen verhindern. Auch bei Drehkolbenzylindern mit einstellbarer Schwenkwinkelbegrenzung und Endlagendämpfung in allen Winkelbereichen ist infolge Lecköl in den Steuerungseinrichtungen ein absolutes Festhalten in den Endlagen nicht möglich. In zahlreichen Anwendungsfällen wird aber gefordert, daß 1. ein Schwenkwinkel exakt z.B. 180°, 2. diese 1800 von der Mittelstellung nach links und rechts exakt je 9o° (z.B. zum Positionieren) eingefahren werden kann. Diese Forderungen sind mit den z.Zt. auf dem Markt befindlichen Drehkolbenzylindern nicht erfüllbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drehkolbenzylinder mit Schwenkwinkelbegrenzung und Endlagendämpfung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß äußere mechanische Anschläge oder elektrische Endbegrenzungsschalter vermieden werden, wobei der Schwenkwinkel exakt einstellbar ist und hoch-genau eingehalten werden kann, und daß weiterhin eine genaue Mittelstellung zwischen den rechten und linken Anschlägen einstellbar ist, die hoch-genau eingehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, daß die Welle auf der Abtriebsseite verlängert ist und in einem zweiten, durch einen Zylinderdeckel abgeschlossenen Raum, angeordnet ist, und daß zur Schwenkwinkelbegrenzung drehfest mit der Welle mindestens ein Justiernocken verbunden ist, der mit am Zylinderdeckel angeordneten Anschlägen zusammenwirkt, und daß zur Endlagendämpfung dreh fest mit der Welle mindestens ein Steuerungsnocken verbunden ist, der zusammenwirkend mit im Druckölstrom liegenden Steuerkolben die Druckölzufuhr zu den Arbeitsräumen des Zylinders bei Erreichen der jeweiligen Endlage drosselt.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß die abtreibende Welle in der dem Wellenstummel entgegengesetzten Seite verlängert wird, um hier in dem besonders dafür ausgebildeten zweiten Zylinderdeckel eine justierbare Schwenkwinkelbegrenzung, unmittelbar verbunden mit einer Endlagendämpfung für den maximalen Schwenkwinkelbereich des Drehkolbenzylinders vorgesehen ist.
  • Mit dieser Ausbildung werden wesentliche Vorteile erzielt.
  • Der gesamte Drehkolbenzylinder kann jetzt viel kleiner aufgebaut werden, weil die Schwenkwinkelbegrenzung mit Endlagendämpfung im gleichen Gehäuse, wie der Drehkolbenzylinder , angeordnet ist, und außerhalb angeordnete Teile deshalb entfallen können.
  • Hierbei wird es besonders bevorzugt, wenn der Justiernocken aus einem Kreissegment gebildet ist, dessen Seitenflächen die Anschlagflächen für im Zylinderdeckel angeordnete, axial verstellbare Justierschrauben bilden, deren Stirnflächen mit den Anschlagflächen des Justiernockens zuammenwlrken.
  • Hierbei wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß eine exakte Einstellung des Schwenkwinkels durch axiale Verstellung der Justierschrauben erreicht wird. Die Justierschrauben weisen vorzugsweise Feingewinde auf, so daß mittels der Justierschrauben der gewünschte Schwenkwinkel 5rad-Sekunden-genau eingestellt werden kann. Diese Justiereinrichtung hat aber noch eine weitere Bedeutung. Beispielsweise wird im Werkzeug-Maschinenbau bei den Werkzeugwechslern für )jC-gesteuerte Maschinen die genaue Positionierung nicht nur in den Endlagen, sondern auch in der Mittelstellung + 0 gefordert. Bei Fertigungsdifferenzen, die sich nie ganz ausschließen lassen, z.B. wenn die Verbindungselemente der abtreibenden Welse zum Drehkolbenflügel und den Passfedern oder sonstigen Verbindungselementen des Justiernockens und des Steuerungsnockens nicht 100%-ig fluchten, würden Festanschläge außen oder innen oder bei elektrischen Endbegrenzungsschaltern nichts nützen. Mit den erfindungsgemässen Justierschrauben aber können Fluchtungsfehler genau korrigiert werden.
  • Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist, daß ein gesteuerter Dämpfungseffekt im Mediumrücklauf in der jeweiligen Schwenkwinkelendstellung gewährleistet ist. Dies erfolgt nach einer bevorzugten Ausführungsform dadurch, daß der Steuerungsnocken mit im Zylinderdeckel federbelasteten, axial verschiebbaren Steuerkolben zusammenwirkt, die kurz vor Erreichen der jeweiligen Endlage des Kolbenflügels die - das Drucköl zum Arbeitsraum führende - Bohrung abdecken, und daß das ablaufende, drucklose Medium über eine auf dem Steuerkolben eingeschliffene Ringnut abläuft.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung erfolgt also die Endlagendämpfung durch eine Drosselung des Druckmediums kurz vor Erreichen der Endstellung des Kolbenflügels. Hierbei wird dann ein axial verschiebbarer Steuerkolben in die lichte Weite der Druckölzuführungsbohrung geschoben, so daß das Drucköl vom Arbeitsraum des Kolbenflügels abgesperrt bzw. im Zufluss gedrosselt wird.
  • Der Dämpfungseffekt, der gemäss der Erfindung auf einer Drosselwirkung des Druckmediums beruht, hat den Nachteil, daß beim Wiederanlauf des Drehkolbenzylinders aus der gedämpften Stellung heraus, bei der Verzögerung entsteht.
  • Da dies für den Zeitablauf nicht erwünscht ist, ist es gemäss der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß parallel zu den Bohrungen, in deren Volumen die Steuerkolben angeordnet sind, jeweils eine weitere Beipass-Bohrung angeordnet ist, in der jeweils ein federbelastetes überströmventil angeordnet ist, das öffnet beim Bewegen des Kolbenflügels aus der Endlage heraus und durch welches das Drucköl von der Anschlußbohrung in den Arbeitsraum des Zylinders fliesst.
  • Durch Anschlagen des Justiernockens an den zugeordneten Stirnflächen der Justierschrauben wird das unerwünschte, durch Leckage hervorgerufene Weiterlaufen der Welle mit dem mit ihr verbundenen Drehkolbenflügel über den Endlagen-gedämpften Schwenkwinkel hinaus behindert.
  • Auf diese Weise ist eine Kombination einer Schwenkwinkelbegrenzung mit einer Endlagendämpfung realisiert, bei der äussere Anschläge vermieden werden und mit der es möglich ist, hochgenau und reproduzierbar , einstellbare Schwenkwinkelbewegungen auszuführen. Die Dämpfung und Justierung der Schwenkwinkel ist aber nicht nur auf die Endlagen bei Null Grad und 1800 beschränkt, ebenso ist es möglich, eine Endlagendämpfung und Justierung auch beispielsweise zwischen Oo und9o0 oder 00 und 1200 oder 00 und 150° oder einem sonstigen Zwischenwert des Schwenkwinkels zu erzielen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei gehen aus der Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 Längsschnitt durch einen Drehkolbenzylinder mit Schwenkwinkelbegrenzung und Endlagendämpfung.
  • Fig. 2 Teillängsschnitt in Draufsicht auf die Schwenkwinkelbegrenzung und die Endlagendämpfung der Welle.
  • Fig. 3 Querschnitt durch den Drehkolbenzylinder im Bereich des Steuerkolbens.
  • Fig. 4 TEilschnitt durch die Verbindungsbohrungen für die Mediumzufuhr.
  • Fig. 5 Querschnitt durch den Drehkolbenzylinder in Höhe des Justiernockens.
  • Fig. 6 Längsschnitt-Teildarstellung durch die Zuführungs- bzw.
  • Rücklaufbohrungen für das Druckmedium.
  • Fig. 7 Schnitt durch einen Drehkolbenzylinder in Höhe des Steuerungsnocken bei einer zweiten Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung für einen Schwenkwinkel von OO bis 120°.
  • In Fig. 1 ist ein herkömmlicher Drehkolbenzylinder im vorderen Teil der Abb. gezeigt, bestehend aus einem Zylindergehäuse, vorderem Deckel, abtreibender Welle mit Kolbenflügel und der mit dem Zylindergehäuse fest verbundenen Trennwand.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist jetzt die abtreibende Welle 1 in der dem Wellenstummel entgegengesetzten Seite verlängert, um hier in der besonders dafür ausgebildeten zweiten Zylinderdeckel 2 eine justierbare Schwenkwinkelbegrenzung (Justiernocken 3) unmittelbar verbunden mit einer Endlagendämpfung (Steuerungsnocken 5) für den maximalen Schwenkwinkelbereich des Drehkolbenzylinders vorzusehen.
  • Die , wie vorher beschrieben, verlängerte Welle 1 wird von dem zweiten Zylinderdeckel 2 koaxial umschlossen und ist in ihm gelagert. Der Justiernocken 3 wird über eine Passfeder 4 oder eine sonstige Verbindung von der Welle 1 reim Drehen mitgenommen. Das gleiche gilt für den Steuerungsnocken 5 mit der Passfeder 6. Die Scheibe 7 dient zum Andrücken des Justiernockens 3 durch den Steuerungsnocken 5. Beide werden durch den Sicherungsring 8 gehalten.
  • Fig. 2 zeigt nähere Einzelheiten der Schwenkwinkelbegrenzung und der Endlagendämpfung. Durch die Anschlussbohrungen 20 und 21 und durch die Bohrungen 22 und 23 wird das Druckmedium den Arbeitsräumen des Drehkolbenzylinders zugeführt bzw. aus ihnen abgeführt.
  • Auf der Ebene des Steuerungsnockens 5 sind der Steuerkolben 9 für die Bohrung 22 und der Steuerkolben lo für die Bohrung 23 angeordnet, die durch die Druckfedern 11 in den Steuerungsnocken 5 gedrückt werden. Die Darstellung der Fig. 2 entspricht der Lage des Drehkolbenflügels, wenn sich dieser in Mittelstellung befindet.
  • Hieraus wird ersichtlich, daß die Bohrungen 22,23 durch die Steuerkolben 9,lo frei gegeben sind, so daß das Druckmedium ungehindert von der Anschlußbohrung 20,21 in die Arbeitsräume des Zylinders fließen kann.
  • Fig. 3zeigt den Querschnitt durch den Drehkolbenzylinder im Bereich der Steuerkolben 9,lo. Die Darstellung entspricht hier der Lage des Steuerkolbens lo in Endstellung, analog dazu der Lage des Drehkolbenflügels. Es ist ersichtlich, daß der Steuerungsnocken 5 den Steuerkolben lo vollständig über die Bohrung 23 geschoben hat und das ablaufende, drucklose Medium nur noch über die auf dem Steuerkolben lo eingeschliffene feine Ringnut 12 ablaufen kann. Damit ist ein gesteuerter Dämpfungseffekt im Mediumrücklauf in der Schwenkwinkelendstellung gewährleistet.
  • Der gleiche Dämpfungseffekt wird umgekehrt in der anderen Richtung über den Steuerkolben 9 erzielt, wenn das Druckmedium durch die Anschlußbohrung 21 eingespeist wird, und dann durch die Bohrung 22 fließt.
  • Um den Wiederanlauf des Drehkolbenzylinders aus der gedämpften Stellung heraus zu verhindern, ist es gemäss der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß Überströmventile 13,14 (s. Fig. 4) in Beipass-Bohrungen 24,25 angeordnet sind, wobei diese Beipass-Bohrungen 24,25 über weitere Bohrungen 27 mit den Bohrungen 22, 23 verbunden sind.
  • Den genauen Verlauf der Bohrungen zeigt beispielsweise Fig. 6.
  • Hieraus wird ersichtlich, daß aufgrund der Verschiebung des Steuerkolbens 9 die Bohrung 22 steuerbar verschließbar bzw.
  • drosselbar ist. Parallel zu der drosselbaren Bohrung 22 sind Beipass-Bohrungen 26,24,27 angeordnet, in deren Verlauf das Überströmventil 13 angeordnet ist. Wird durch die Anschluß-Bohrung 20 Druckmedium eingespeist, so gelangt dieses nur über die feine Ringnut 12 des Steuerkolbens 9 in die Bohrung 22 und damit in den Arbeitsraum des Drehkolbenzylinders.
  • Das bedeutet verzögerten Anlauf. Da das Druckmedium aber gleichzeitig durch die Bohrung 26 und das Überströmventil 13 in die Bohrung 24 voll einströmen kann, tritt keine Verzögerung im Anlauf ein, bis schließlich durch die Drehung der Welle 1 auch den Steuerkolben 9 die Bohrung 22 vollkommen öffnet.
  • Das unerwünschte, durch Leckage hervorgerufene Weiterlaufen der Welle 1 mit dem mit ihr verbundenen Drehflügel wird über den Endlagen-gedämpften Schwenkwinkel durch erfindungsgemässe Anordnung der Schwenkwinkelbegrenzung verhindert.
  • Der Justiernocken 3 ist entsprechend der Stellung des Steuerungsnockens 5 nach Fig. 5 in der Endstellung, hier bei 180°, gezeichnet. Mittels der Justierschraube 15 und 16 mit Feingewinde kann der gewünschte Schwenkwinkel Grad-Sekunden-genau eingestellt werden. Durch Verstellung der Justierschrauben ist es also möglich, den Schwenkwinkel hoch-genau einzustellen.
  • In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Schwenkwinkelbegrenzung mit Endlagendämpfung dargestellt, bei der der Schwenkwinkel im Bereich von Oo bis 120° festgelegt ist. Hier sind die Steuerkolben 9 und lo unter einem Winkel von 120° zueinander angeordnet, ohne daß dadurch der Steuerungsnocken 5 geändert wird. Die Bohrungen 22 und 23 sind dieser Winkelstellung angepasst.
  • Die Justierschrauben 15 und 16 (gestrichelt gezeichnet) bleiben in ihrer Position unverändert. Einer anderen Form unterliegt lediglich der Justiernocken, der hier mit Bezugszahl 17 versehen ist.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c he 0 Drehkolbenzylinder mitVSchwenkwinkelbegrenzung und Endlagendämpfung, bestehend aus einer mit mindestens einem Kolbenflügel versehenen in einem Gehäuse drehbaren Welle, wobei der Kolbenflügel den Zylinder in mindestens zwei Arbeitsräume abteilt, in die abwechselnd Drucköl geleitet wird, da du r c h gek e n n z e i c h n e t , daß die Welle (1) auf der Abtriebsseite verlängert ist und in einem zweiten durch einen Zylinderdeckel (2) abgeschlossenen Raum angeordnet ist, und daß zur Schwenkwinkelbegrenzung drehfest mit der Welle (1) mindestens ein Justiernocken (3,17) verbunden ist, der mit am Zylinderdeckel. (2) angeordneten Anschlägen (15,16) zusammenwirkt, und daß zur Endlagendämpfung drehfest mit der Welle (1) mindestens ein Steuerungsnocken (5) verbunden ist, der zusammenwirkend mit im Druckölstrom liegenden Steuerkolben (9,lo) die Druckölzufuhr (Bohrungen 22,23) zu den Arbeitsräumen des Zylinders bei Erreichen der jeweiligen Endlage drosselt.
  2. 2. Drehkolbenzylinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Justiernocken (3,17) gebildet ist aus einem Kreissegment, dessen Seitenflächen die Anschlagflächen für im Zylinderdeckel (2) angeordnete axial verstellbare Justierschrauben (16,15) bilden, deren Stirnflächen mit den Anschlagflächen des Justiernockens (3,17) zusammenwirken.
  3. 3. Drehkolbenzylinder nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Justierschrauben (15,16) mit Feingewinde versehen sind.
  4. 4. Drehkolbenzylinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuerungsnocken (5) mit im Zylinderdeckel (2) federbelasteten axial verschiebbaren Steuerkolben (9,10) zusammenwirkt, die kurz vor Erreichen der jeweiligen Endlage des Kolbenflügels die - das Drucköl zum Arbeitsraum führende - Bohrung (22,23) abdecken, und daß das ablaufende, drucklose Medium über eine auf dem Steuerkolben (9,10) eingeschliffene Ringnut (12) abläuft.
  5. 5. Drehkolbenzylinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zu den Bohrungen (22,23) in deren Volumen die Steuerkolben (9,wo) angeordnet sind, jeweils eine weitere Beipass-Bohrung (24,26; 25,27) angeordnet ist, in der jeweils ein federbelastetes überströmventil (13,14) angeordnet ist, das öffnet beim Bewegen des Kolbenflügels aus der Endlage heraus und durch welches das Drucköl von der Anschlußbohrung (20,21) in den Arbeitsraum des Zylinders fließt.
  6. 6. Drehkolbenzylinder nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerkolben (9,wo) um 180° versetzt zueinander im Zylinderdeckel (2) angeordnet sind.
  7. 7. Drehkolbenzylinder nach Anspruch. 4, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß die Steuerkolben (9,wo) um 1200 versetzt zueinander im Zylinderdeckel (2) angeordnet sind.
  8. 8. Drehkolbenzylinder nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n-z e i c h n e t , daß die Justierschrauben (15,16) parallel nebeneinander im Zylinderdeckel (2) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036592A1 (de) * 1980-09-27 1982-04-22 Südhydraulik Kork Steinbach GmbH & Co KG, 2400 Lübeck Fluid-betriebener drehkolbenantrieb, insbesondere hydraulischer drehkolben
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WO2005095804A1 (de) * 2004-03-23 2005-10-13 Schunk Gmbh & Co. Kg Anschlagmodul für eine schwenkeinhit zum begrenzen einer schwenkbewegung und schwenkeinheit

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