DE2807929C2 - Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels als Medikament - Google Patents

Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels als Medikament

Info

Publication number
DE2807929C2
DE2807929C2 DE19782807929 DE2807929A DE2807929C2 DE 2807929 C2 DE2807929 C2 DE 2807929C2 DE 19782807929 DE19782807929 DE 19782807929 DE 2807929 A DE2807929 A DE 2807929A DE 2807929 C2 DE2807929 C2 DE 2807929C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
agent
foam
bleeding
hemostatic
medicament
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782807929
Other languages
English (en)
Other versions
DE2807929A1 (de
Inventor
Fernand Dr.med. Toulouse Torossian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782807929 priority Critical patent/DE2807929C2/de
Publication of DE2807929A1 publication Critical patent/DE2807929A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2807929C2 publication Critical patent/DE2807929C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/10Dispersions; Emulsions
    • A61K9/12Aerosols; Foams
    • A61K9/122Foams; Dry foams
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/0034Urogenital system, e.g. vagina, uterus, cervix, penis, scrotum, urethra, bladder; Personal lubricants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Gynecology & Obstetrics (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels, das aus einer schäumenden Substanz, aus Wasser und aus einem verflüssigten Treibgas besteht, als Medikament. .so
Um eine Blutung der Nasengänge zu stillen, werden Stäbchen eingeführt, die das Blut absorbieren und durch Druck auf die Wände des Nasenganges eine Gefäßverengung erzielen. Bei Stillstand der Blutung werden die Stäbchen herausgenommen, und die Wunde der Schleimhaut wird ausgeätzt. Dieser Eingriff ist langwierig und erfordert die Tätigkeit eines Arztes. Der Eingriff ist ferner schmerzhaft, denn die an der Schleimhaut haftenden Stäbchen müssen von der Naseninnenwand abgerissen werden. -*0
Es sind andererseits Infektionen verhindernde Medikamente in der sogenannten Schaumform bekannt. Diese Form gewährleistet ein praktisches und sofortiges Einführen eines Antibiotikums sowie auch eine gleichmäßige und andauernde Verteilung auf die gesamte Schleimhautfläche der Vagina und des Gebärmutterhalses.
Aus der DE-AS 22 13 604 beispielsweise sind Vaginalzäpfchen bekannt, die Im wesentlichen aus einem Schaumstoff und einer Treibgasmischung bestehen. )0 Diese Zäpfchen erzeugen bei Anwendung jedoch Wärme und sind deshalb als hämostatisches Mittel nicht verwendbar.
Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hämostatisches Medikament zu erhalten, mit dem sich " Blutungen in einfacher und wirkungsvoller Welse stillen lassen.
Die Erfindung hat erkannt, daß die Lösung dieser Aufgabe möglich Ist durch Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels, das aus einer schäumenden Substanz, b0 aus Wasser und aus einem verflüssigten Treibgas besteht, als hämostatisches. In die Höhlungen eines lebenden Körpers einzubringendes Medikament.
Diese als zweite Indikation anzusehende neuartige Verwendung eines derartigen Mittels ermöglicht eine h> einfache, verhältnismäßig schnelle und wirkungsvolle Stillung von Blutungen. Der therapeutische Effekt stützt sich hierbei auf die durch den Schaum erzeugte Kälteelnwirkung, die zu einer Gefäßverengung führt. Aufgrund dieser Kälteeinwirkung, die durch den Kontakt zwischen dem Schaum und der Schleimhaut zustande kommt, ziehen sich die Blutgefäße oberhalb des Blutungspunktes zusammen. Da der Schaum bis zur hintersten Stelle einer Höhlung im lebenden Körper vordringen kann, lassen sich auch oberhalb des Blutungspunktes liegende Bereiche mit Sicherheit erfassen. Somit wird der am Blutungspunkt ankommende Blutstrom verringert, wobei unterstützend hinzu kommt, daß zum Zeitpunkt des Einspritzens die vom Schaum auf die Schleimhaut ausgeübte mechanische Auftreffwirkung wenigstens vorübergehend die Gefäßverengung beschleunigt.
Das zu verwendende Mittel kann 10% bis 90%, vorzugsweise 10% bis 40% Gewichtsanteüe der schäumenden Substanz enthalten.
Bei einem gasförmigen Zerstäuber wird in Anbetracht der physikalischen Eigenschaften des Gases und der anderen in der Sprühdose enthaltenen Bestandteile sowie in Anbetracht des Füllungsgrades in dieser Dose das zur Zerstäubung dienende Gas in der erforderlichen Menge eingesprüht, um den oder die eventuellen vorhandenen weiteren schaumbildenden Substanzen in Ihrer Gesamtheit beim Austritt aus der Sprühdose in Form von Schaum freisetzen zu können.
Der Füllungsgrad, der durch das Verhältnis zwischen dem in der Dose befindlichen Flüssigkeitsvolumen und dem Volumen der Dose definiert wird, sollte vorzugsweise zwischen 30% und 50% betragen. Im übrigen sollte der Gasdruck in der Dose nicht 10 kg/cm2 übersteigen; vorzugsweise sollte er zwischen 4 und 6 kg/cm2 liegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das zu verwendende Mittel zusätzlich ein lokal-hämostatisches Mittel, ein Antifibrinolytikum, ein adstringierendes oder ein lokal-anästhetisches Mittel enthalten.
Diese Mittel können mit einem Gewichtsanteil von beispielsweise 1% bis 10% hinzugesetzt werden.
Im übrigen hat die hämostatische Zusammensetzung eine beachtliche synergetische Wirkung, die gleichzeitig eine sehr einfache Anwendung und eine außergewöhnlich gute Vergräglichkeit einschließt.
Zu den aktiven Bestandteilen, die in den erfindungsgemäß zu verwendenden Medikamenten enthalten sein können, gehören u. a. Wasserstoffsuperoxyd, Silbernitrat, eisen(III)haltige Salze, eine kolloidale Thromboplastinlösung. Vitamin K und Thrombin.
Die Gefahr nachteiliger Nebenwirkungen ist mit Sicherheit ausgeschlossen. Durch die L-rfindung können aufgrund der Herabsetzung der Blutungsgefahr die Möglichkelten für chirurgische Eingriffe erweitert werden. Anteilmäßig sind die lokal-anästhetische Wirkung und die hämostatische Wirkung etwa ähnlich. Als Anästhetika können Benzoekaln, Llkdokaln und Prokaln verwendet werden.
Es kann vorteilhaft sein, nach der Zerstäubung des Schaums die jeweilige Höhlung durch ein Pflaster zu verschließen damit der Kontakt zwischen dem Schaum und der Schleimhaut besser enthalten bleibt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Verdeutlichung der Erfindung:
Beispiel 1
In die Spraydose wird eine hänostatlsche Zusammensetzung mit folgenden Anteilen eingebracht:
Sllbcrnitrat oder Prokaln
Glvkol-Stearat
2g
6 g
Wasser
Freon 12
42 g
25 g
Beispiel 2
In die Spraydose wird folgende Zusammensetzung eingegeben:
Natrium-Alkylsulfat
Äthylenglykol
Stickstof!
23 g
20 g
qsp
Klinische Resultate
Erster Fall:
Ein sechsjähriges Kind leidet unter heftiger Epistaxis, die sich bei einer Untersuchung als diffus erweist, so daß eine genaue Feststellung des Blutungspunktes nicht möglich ist.
Nachdem BlutWimpchen ausgeschneuzt wurden, wurde hamostaUscirfr Schaum in beide Nasenlöcher gesprüht. Es entstehen eine Gefäßverengung der Nasenschleimhaut sowie auch eine Beschleunigung des koagulierenden Prozesses, wobei die Blutung 30 Sekunden nach Verabreichung des Medikaments zum Stillstand kam.
Zweiter Fall:
Eine 56jährige Frau leidet seit einigen Tagen unter ständig wiederkehrendem Nasenbluten, wobei dieses Bluten bei jedem heftigen Schneuzen einsetzt.
Durch Einsprühen des Medikaments dreimal täglich in die beiden Nasenlöcher hörte oas Naso.ibluten innerhalb von 24 Stunden auf.
Dritter Fall:
Ein 12jähri£;es Kind hat leichtes Nasenbluten. Eine Untersuchung ermöglicht es, die Blutung im linken Gefäßbereich zu lokalisieren. Das Mittel wird anschließend vorbeugend alle sechs Stunden verabreicht, und man stellt fest, daß die Schleimhaut gleich am darauffolgenden Tage vernarbt ist.
Vierter Fall:
Eine 45jährige Frau hat seit einigen Tagen Vaginalblutungen geringer Intensität. Eine Untersuchung mit dem Spiegel ermöglicht es, die Blutung am Gebärmutterhals zu lokalisieren. Stündliche Einsprühungen des Medikaments mit einem Vaginalinstrument stoppten die Blutung innerhalb von 24 Stunden.
Fünfter Fall:
Ein 34jähriger Mann hatte früher einen Magenulkus und mußte sich deshalb vor 11 Jahren einer Magenresektion nach Finsterer unterziehen. Dieser Mann hatte nach zu häufiger Einnahme von Aspirin eine diffuse Blutung. Bei einer Gastroskopie zeigte sich eine stark blutungsanfällige Schleimhaut auf der senkrechten Seite des rechnen Stumpfes. Das Einspritzen einer ausreichenden Menge hämostatischen Schaums in diesen Bereich durch eine flexible Sonde führt zu einer allgemeinen Gefäßverengung der Magenschleimhaut und einem zunehmenden Rückgang der Schmerzen.
Die Blutung hörte nach 20 Minuten auf. Fünf Stunden danach ist der Blutgehalt im Stuhl sehr gering. Der hämostatische Schaum iMrd aus Sicherheitsgründen am folgenden Tag noch einmal verabreicht. Ein Magenverschluß oder eine ähnliche Erscheinung war in keiner Weise festzustellen.
Sechster Fall:
Ein junges Mädchen mit einer blutenden Entzündung des hinteren Grimmdarms hatte eine diffuse Blutung im distalen Bereich der Darmsegmente.
Durch die Ansaugleitung eines Fibroskops wird eine ausreichende Menge hämostatischen Schaums unter Druck eingebracht und auf mehrere Zentimeter verteilt. Das Ergebnis ist verblüffend.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels, das aus einer schäumenden Substanz, aus Wasser und aus einem verflüssigten Treibgas besteht, als hämostatisches, in die Höhlungen eines lebenden Körpers einzubringendes Medikament.
2. Verwendung eines Mittels nach Anspruch 1, in welchem 10% bis 90%, vorzugsweise 10% bis 40% Gewichtsanteüe der schäumenden Substanz enthalten sind.
3. Verwendung eines Mittels nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein lokal-hämostatisches Mittel, ein Antifibrinolytikum, ein adstringierendes oder ein lokal-anästhetisches Mittel enthält.
4. Verwendung eines Mittels nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lokal-hämostatische Mitte!, das Antifibrinoiytikum, das adstringierende und das lokal-anästhetische Mittel etwa 1% bis 10% des Gewichts der Zusammensetzung ausmachen.
DE19782807929 1978-02-24 1978-02-24 Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels als Medikament Expired DE2807929C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782807929 DE2807929C2 (de) 1978-02-24 1978-02-24 Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels als Medikament

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782807929 DE2807929C2 (de) 1978-02-24 1978-02-24 Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels als Medikament

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2807929A1 DE2807929A1 (de) 1979-08-30
DE2807929C2 true DE2807929C2 (de) 1984-05-17

Family

ID=6032813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782807929 Expired DE2807929C2 (de) 1978-02-24 1978-02-24 Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels als Medikament

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2807929C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8315787D0 (en) * 1983-06-08 1983-07-13 Briggs J H Coolant spray

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2213604C2 (de) * 1972-03-21 1975-08-14 Merz & Co, 6000 Frankfurt Vaginalzäpfchen zur Empfängnisverhütung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2807929A1 (de) 1979-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69829672T2 (de) Zusammensetzungen und gerät zur erzeugung einer chemischen nekrose in der gebärmutter
Lawson et al. Evaluation of an amethocaine gel preparation for percutaneous analgesia before venous cannulation in children
DE69936212T2 (de) Hydrogelzusammensetzungen mit kontrollierter Freigabe für die Verabreichung von Wachstumsfaktoren
DE4119140C2 (de) Poröser, in Körperflüssigkeiten und Sekreten löslicher, spongoider Formkörper, dessen Herstellung und Verwendung
DE2443180A1 (de) Verbandsmaterial fuer wunden und dessen verwendung
Holm et al. Treatment of ganglia of the hand and wrist with aspiration and injection of hydrocortisone
DE1617780A1 (de) Heilmittel mit vernarbender Wirkung
DE3037270A1 (de) Fibrinantibiotikumverbundketten
WO1993002699A1 (de) Verwendung von kollagen zur behandlung von degenerativen gelenkprozessen
DE4400375C2 (de) Verwendung von erregerabtötend wirkenden Schäumen
DE2807929C2 (de) Verwendung eines schaumerzeugenden Mittels als Medikament
Bonadio et al. Efficacy of tetracaine-adrenaline-cocaine topical anesthetic without tetracaine for facial laceration repair in children
DE2718260A1 (de) Therapeutische zusammensetzung und verfahren zur herstellung einer tablette
Cannon et al. Rate of epithelial regeneration: a clinical method of measurement, and the effect of various agents recommended in the treatment of burns
Andersen et al. Methoxyflurane: a new volatile anaesthetic agent
Mattila et al. Comparison of diazepam and flunitrazepam as adjuncts to general anaesthesia in preventing arousal following surgical stimuli
EP0014238A2 (de) Schleimbildendes synthetisches Schmier- und Gleitmittel, insbesondere für den Vaginalbereich, und dessen Verwendung im Bereich der diagnostischen, chirurgischen und behandelnden Medizin
CH684520A5 (de) Zusammensetzung zur Beschleunigung der Heilung von Wunden.
EP3461490A1 (de) Pharmazeutische zusammensetzung zur behandlung von hämorrhoidalen erkrankungen
Babin et al. The freeze‐injection method of hypertrophic scar and keloid reduction
Roland et al. A new water-soluble opaque medium in the study of hysterograms and hysterosalpingograms: Preliminary report
EP1291039B1 (de) Verwendung eines Gemisches von Lidocain und Prilocain, sowie Mittel zur Tumeszenz-Lokalanästhesie
CAVALLARO et al. Fluoromar anesthesia in obstetrics: A preliminary report
SPEIRS The use of tacrine and suxamethonium in anaesthesia for Caesarean section
DE1617745A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Arzneimittels zur Verhinderung und Behandlung von Blutung,Schmerz,Schock und schaedlichen Traumawirkungen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DER VERTRETER LAUTET RICHTIG: MEYER, A., DIPL.-ING. DR.JUR., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF

8381 Inventor (new situation)

Free format text: DER VERTRETER LAUTET RICHTIG:

8364 No opposition during term of opposition