DE2806738A1 - Entlastungsventil zur sicherung eines druckraumes gegen ueberdruck - Google Patents

Entlastungsventil zur sicherung eines druckraumes gegen ueberdruck

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DE2806738A1 DE19782806738 DE2806738A DE2806738A1 DE 2806738 A1 DE2806738 A1 DE 2806738A1 DE 19782806738 DE19782806738 DE 19782806738 DE 2806738 A DE2806738 A DE 2806738A DE 2806738 A1 DE2806738 A1 DE 2806738A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/04Devices for relieving the pressure on the sealing faces for sliding valves

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Description

  • Entlastungsventil zur Sicherung eines Druckraumes
  • gegen Ueberdruck Die Erfindung betrifft ein Entlastungsventil zur Sicherung eines Druckraumes gegen Überdruck durch Druckentlastung in ein mit Betriebsdruck beaufsclagbares Leitungssystem, insbesondere zur Sicherung des Gehäuses eines in dao Leitungssystem eingeschalteten Absperrorgans, mit einem ersten, mit dem zu sichernden Druckraum verbindbaren Anschlußstutzen, mit einem zweiten Anschlußstutzen zum Verbinden mit einem mit Betriebsdruck beaufschlagten Teil des Leitungssystem und mit einem Ventilkarper, in dem sich eine Druckkammer befindet.
  • Es kann zum Beispiel im Gehäuse eines in ein Leltungssystem eingeschalteten AbsperrorgAns ein Druck entstehen, der hoher ist als der Betriebsdruck. So kann das Gehäuse zum Beispiel nach einer längeren Abschaltseit Kondenswasser enthalten, das bei erneutem Anstehen des Betriebsmediums durch die von diesen ausgehende Wärme schlagartig verdampft. Der hierbei entstehende Druck kann so große Werte erreichen, daß sich das Gehäuse verformt oder sogar undicht wird oder platzt. Das Betriebsmedium hat dann die Möglichkeit, in die freie Umgebung auszutreten, was nicht nur nachteilig ist, sondern eine beachtliche Gefahrdung darstellt, die zu Personen und Sachschaden führen kann.
  • Ein derartiger Überdruck im Gehäuse kann bereits entstehen, wenn es sich um ein in eine frei geftihrte Rohrleitung eingeschaltetes Absperrorgan handelt, das nach einer Abkühlung während der Nachtstunden am nächsten Tage einer intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
  • Als Sicherung gegen einen solchen Überdruck werden bisher federbelastete Sicherheitsventile, Folienventile, Kolbensventile und Berstscheibenabsicherungen verwendet, die jeweils als separate Zusatzeinrichtungen außerhalb des Absperrorgans angeordnet werden. Diese haben jedoch zahlreiche Nachteile, von denen eine darin besteht, daß sich der Ansprechpunkt nicht genau genug einstellen läßt.
  • Hierdurch wird die Zuverlässigkeit der Auslösung beenträchtigt. Ferner müssen die Folien und Berstscheiben der entsprechenden Ventile nach jedem Ansprechen ausgetauscht werden. Nachteilig ist es ferner, daß nach dem Ansprechen der Druckentlastung das Druckmedium in die freie Umgebung abgeleitet wird. Dies kann zu Unfällen führen, zum Beispiel zu Verbrühungen, wenn das Betriebsmedium Dampf ist, oder auch zu Vergiftungs- und Explosionserscheinungen, wenn es sich um eine Anwendung im Bereich verfahren.technischer Anlagen handelt. Aber auch wenn der Überdruck in ein geschlossene. System abgeleitet wird, und derartige Gefahren nicht bestehen, bleiben die übrigen Nachteile, nämlich das Austauschen der Folien und Beratscheiben nach jedem Ansprechen und die nur ungenaue Einstellmöglichkeit für den Ansprechpunkt, bestehen. Es kommt hinzu, daß der Überdruck einen bestimmten Mindestwert haben muß, um überhaupt ein Ansprechen auszulösen, während die Auslösung einer Druckentlastung bei nur geringem Überschreiben des Betriebsdruckes nicht einntal unter Inkaufnahme einer gewissen Ungenauigkeit möglich ist.
  • Außer derartigen Entlastungsventilen, die selbständige Bauteile eines mit Druck beaufschlagten Leitungesystelsind, gibt es noch unmittelbar in die Konstruktion eines Absperrorgans einbezogene Maßnahmen, die als Sicherung gegen Überdruck dienen. So können hierzu z.B. Kompensatoren verwendet werden, die am äußeren Durchmesser der Dichtplatten eines Schließteils angeordnet werden und eine Druckentlastung bewirken. Aber auch diese haben entsprechende Nachteile und bendtigen darüber hinaus in verhältnismäßig großem Umfang zusätzlichen KonstrukUbnsraum. Auch andere Versuche, wie z.B. die Wervendung einer Kurzschlußleitung zwischen dem Gehäuse des Absperrorgans und einem druckeintrittnseitigen Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein zur Sicherung eines Druckrawnei gegen überdruck geeines Entlastungsventil zu schaffen, des in seinem konstruktiven Aufbau einfach ist und ein zuverlässiges Abbauen des jeweils entstehenden Überdrucks in einen mit Betriebsdruck beaufschlagten Teil eines Leitungssystems gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Entlastungsventil der eingangs genannten Art mit einer im Ventilkörper befindlichen Druckkammer erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß diese als Zylinderraum ausgebildet ist und einen zweiseitig beaufschlagbaren Kolben enthält, der auf der einen Seite über einen ersten Anschlußstutzen mit Betriebsdruck beaufschlagt und durch diesen auf einen Ventilsitz anpreßbar ist und dessen andere Seite über einen zweiten Anschlußstuten mit dem zu sichernden Druckraum in Verbindung steht, daß die druckbeaufschlagten Flächen des Xolbens so aufeinander abgestim@@ sind, daß der Kolben bei einem den Betriebsdruck überschreitenden Druck in dem zu sichernden Druckraum vom Ventilsitz abhebt und damit die Verbindung zu einem Entlastungskanal frei gibt, der zu dem unter Betriebsdruck stehenden Teil des Zylinderraums führt.
  • Dar vorgeschlagene Entlastungsventil arbeitet aloo als Differenzdruck-Ventil. Der dem gewünschten Überdruckwert entsprechende Ansprechdruck kann durch geeignete Bemessung der druckbeaufschlagten Flächen so vorgegeben werden, daß das Entlastungsventil zuverlässig anspricht, und zwar auch bereits bei verhältnismäßig geringem Überdruck. Es erfolgt keine Druckentlastung in die freie Umgebung, sondern in einen Betriebsdruck führenden Leitungsteil, so daß jegliche Gefährdung ausgeschlossen ist. Das Entlastungsventil ist einfach herzustellen und erfordert nur wenig Konstruktionsraum. Es ist auch nicht erforderlich, nach dem Ansprechen oder nach Ablauf bestiramter Betriebs zeiten irgendwelche Verschleißteile auszuwechseln. Ferner kann die Funktion des t:ntlastungsventils nicht von außen beeinflußt werden, eventuell sogar durch falsche Einstellung. Dieser wiederum trägt zur Erhöhung der Betriebssicherheit bei.
  • Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben. So kann erfindungsgemäß der Kolben zusätzlich mittels einer Feder gegen den Ventilsitz angepreßt werden, damit der Kolben auchlsi drucklosem Leitungssystem immer eine definierte Lage hat. Die von der Feder ausgeübte Kraft wird bei der Auslegung der druckbeaufschlagten Flächen mit berücksichtigt.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ventilsitz am Ende einer den Zylinderraum bildenden Bohrung ausgebildet ist und die Form einer Ringfläche hat und daß eine von der Ringfläche umgebene kleinere Bohrung auf der dem Betriebsdruck abgewandten Kolbenseite eine Vorkammer bildet, die mit dem im zu sichernden Druckraum herrschenden Druck beaufschlagt ist. Ferner kann der Ventilsitz von einem Ringraum umgeben sein, wobei der Kolben mindestens einen von den Ringraum bis zu der Betriebsdruckseite führenden Entlastungskanal aufweist.
  • Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Herstellung des Entlastungsventils, und es ist nicht erforderlich, irgendwelche anderen Kanal voK Ventilsitz in Richtung auf den an den Betriebsdruck angeschlossenen Anschlußstut:en zu führen.
  • Gemäß ein weiteren Vorschlag der Erfindung kennen der Zylinderraum und die Vorkammer in einer Platte ausgebildet und zu beiden Seiten jeweils durch eine Anschlußplatte begrenzt rein, von denen jede einen der Anschlußstutzen und einen zu dem Zylinderraum bzw. der Vorkammer führenden Kanal aufweist. Audi die gegebenenfalls ve:wtndete Feder kann sich dann zu der einen Seite hin an der Anichlußplatte abstützen, während gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Kolben an seiner mit Betriebsdruck beaufschlagten Seite einen inneren Ringansat aufweist, an de sich die vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildete Feder in radialer Richtung zentrierend abstützt und an dessen Stirnseite zur Mittelachse geneigt verlaufende Entlastungskanäle münden. Die Feder läßt sich hierdurch vollständig noch innerhalb des Außenumfanges des Kolbens anorc1nen.
  • Soll mit dem vorgeschlagenen Enlastungsventil zum Beispiel das Gehäuse eines in ein Leitungssystem eingeschalteten Absperrorgans überwacht werden, so wird der flir die Beaufschlagung mit Betriebsdruck. vorgesehene Anschlußstuten des Entlastungsventils mit demjenigen Teil des Rohrleitungssystems verbunden, an dem Betriebsdruck ansteht. In Schließstellung des Absperrorgans ist der nachgeschaltete Teil des Rohrleitungssystem drucklos.
  • Es kann aber auch erforderlich sein, die Strömungsrichtung innerhalb eines solchen Leitungssystem zu wechseln, so daß Betriebsdruck an derjenigen Seite des Absperrorgans anstehen soll, die zunächst drucklos war. Wenn ein Entlastungsventil der bisher beschriebenen Ausführungsform Verwendung findet, wird der mit den Betriebs druck zu beaufschlagende Anschlußstutzen desselben auf die andere Seite das Absperrorgans umgeschalt werden müssen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe läßt sich aber auch so losen, daß das Entlastungsventil unabhängig von der jeweiligen Strömungsrichtung in einem solchen Leitungssystem arbeiten kann. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ventilkörper einen dritten AnschluB-stutzen aufweist, der somit alternativ zum zweiten Anschlußstutzen mit Betriebsdruck beaufschlagbar ist, daß im Ventilkörper zwei koaxiale, alternativ mit Betriebsdruck beaufschlagbare Kolben angeordnet sind, die jeweils mit einem zentralen Entlatungskanal versehen sind, daß zwischen den einander zugewandten Kolbenseiten eine über jeweils einer der Entlastungskanäle mit Betriebsdruck beaufschlagbare Sitzscheibe angeordnet ist, die zusammen mit den Kolben in axialer Richtung verschiebbar ist und bei Beaufschlagung mit Betriebsdruck den Entlastungskanal des der drucklosen Seite zugewandten Kolbens abdichtet, und daß äußere Ringfiächen an den der Sitzscheibe zugewandten Kolbenseiten mit dem aus den Druckraum zugeführten Druck beaufschlagbar und auf die übrigen druckbeaufschlagsten Kolbenfläcnen in ihrer Größe so abgestimmt sind, daß der jeweils mit betriebsdruck beaufschlagte Kolben bei einem den Betriebsdruck überschreitenden Druck in dem zu überwachenden Druckraum von der Sit:scheibe abhebt.
  • Die beiden Kolben und die zwischen ihnen befindliche Sitzscheibe bilden also ein wahlweise von der einen oder der anderen Seite mit Betriebsdruck beaufschlagbares und durch diesen in axialer Richtung verschiebbares System, wobei durch diese Verschiebung die Sit:scheibe ein Abdichten gegenüber der drucklosen Seite bewirkt, während der der druckbeaufschlagten Seite zugewandt. Kolben der Sit:scheibe nachgeführt wird, so daß auch die Verbindung zum Druckraum noch abgedichtet ist. Erst ein ueberdruck von bestimmter Größe innerhalb des zu sichernden Druckraumes ist in der Lage, entgegen der dichtenden Wirkung des Betriebsdruckes den der Betriebsdruckseite zugewandten Kolben von der Sitzscheibe abzuheben, so daß durch den im Kolben befindlichen Entlastungskanal ein Abbau des Überdrucks in den mit Betriebsdruck beaufschlagten Teil des Rohrleitungssystems erfolgen kann. Sobald der Abbau erfolgt ist, wird der betreffende Kolben durch den Betriebsdruck wieder gegen die Sitzzscheibe gedrückt.
  • Diese Funktionsweise ist unabhängig davon vorhanden, von welcher Seite der Betriebsdruck ansteht. Alle weiteren, im zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform genannten Vorteile bleiben in sollen Umfang erhalten.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser zweiten Ausführungsforn wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die beiden Kolben und die zwischen diesen angeordnete Sitzecheibe beidseitig durch Federdruck etwa gleicher Größe zusammengepreßt sind und daß die Kolben jeweils mittels einer flexiblem Membran in den umgebenden Bereich des Ventilkörpers eingespannt sind.
  • Diese beiden Federn bewirken, daß auch zum Beispiel bei vorangegangener Abschaltung des Betriebsdrucks die beiden Kolben und die Sitzscheibe immer eine definierte Lag einnehmen. Da die Kräfte der beiden Federn gegeneinander gerichtet sind, kompensieren sie sich im Rahmen der zuvor beschriebenen Funktion. Das Einspannen der beiden Kolben mit jeweils einer flexiblen Membran stellt eine zuverlässige Abdichtung der beweglich antuordnenden Kolben gegenüber dem umgebende Bereich des Schließteils dar.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Membran am Kolben zwischen einen Ringansatz desselben und einem gegengesetzten inneren Einspannring und am Ventilkörper zwischen einer radialen Schulterfläche und ainem äußeren Einspannring gehalten ist, der den inneren Einspannring umgibt. Der äußere Einspannring dient hierbei gleichzeitig als Führung für den noch zum Kolben gehörenden inneren Einspannring.
  • Auch kann die Sitzscheibe in einem plattenförmigen mittleren Teil des Ventilkörpers gehalten und geführt sein, der gleichzeitig den ersten Anschlußstutzen und einen in Höhe der zu beaufschlagenden Ringflächen nach beiden Seiten mündenden Kanal aufweist. Hierbei wird sich der Kanal und vorzugsweise auch der mit dem zu sichernden Druckraum zu verbindende Anschlußstutzen in einer zur Bewegungsrichtung der Kolben radialen Richtung erstrecken, während die beiden zu den Ringflächen führenden XUndungen des Kanals sich in axialer Richtung erstrecken werden.
  • Es ist im übrigen günstig, den ganzen Ventilkörper aus einzelnen plattenförmigen Teilen zusammenzusetzen. Die besonderen Merkmale einer solchen Ausführungsform bestehen erfindungsgemäß darin, daß zu beiden Seiten des plattenförmigen mittleren Teils jeweils eine weitere Platte anschließt, die mit entsprechend bemessenen Bohrungen fllr den Kolben und die zum Gegensetzen des äußeren Einspannringes dienende flingschulter versehen ist, und daß nach außen hin jeweils eine Abschlußplatte anschließt, von denen jede einen der mit Betriebsdruck beaufschlagbaren Anschlußstutzen und einen Durchgangskanal aufweist. Letzterer wird dann jeweils in dic den Kolben aufnehmende Bohrung in der benachbarten Platte münden. Es ergibt sich hierdurch eine besonders einfache Herstellung und Montage, wobei die einzelnen Platten in der erforderlichen Weise gegeneinander abgedicktet und im übrigen durch Schraubverbindungen zusammengehalten sein können.
  • Nachfolgend werden zwei besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Entlastungsventils; Figur 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, die jetzt für wechselseitige Beaufschlagung mit Betriebsdruck geeignet ist.
  • Da. erfindungsgemäß ausgebildete Entlastungsventil gemäß Fig. 1 soll zum Sichern eines Druckraums bzw. Gehäuses lo dienen, welches hier das nur schematisch dargestellte Gehause eines Absperrschiebers ist. In letzteres münden zwei Rohrleitungsenden 11 und 12, von denen in diesem Fall das linke Rohrleitungsende 11 mit Betriebsdruck beaufschlagt bzw. beaufschlagbar sein soll. Der Schließteil des Absperrschiebern ist nicht dargestellt. Der Innenraum des Gehäuses 1o hat einen Ausgangsstutzen 13, an welchem der jeweils herrschende Druck abgenommen werden kann. Du Entlastungsventil selbst hat im einzelnen folgenden Aufbaus Eine Anschlußplatte 14 hat einen Anschlußstutzen 15, der über eine hier nicht dargestellte Leitung mit einem Ausgangrstutzen 16 am Rohrleitungsende 11 verbunden werden kann.
  • Der von dort her kommende Betriebsdruck wird durch einen zum Anschlußstutzen 15 koaxialen Kanal 17 bis zu einer nächsten Platte 18 geleitet, in der durch eine entsprechende Bohrung ein Zylinderraum 19 gebildet ist. Innerhalb desselben ist ein Scheibenförmiger Kolben 20 in axialer Richtung verschiebbar. An der dem Kanal 17 gegenüberliegenden Kolbenseite ist ein Ventilsitz 21 in Form einer Ringfläche ausgebildet, der seinerseits von einem Ringraum 22 umgeben ist. Eine den Zylinderraum 19 in axialer Richtung verlängernde und durch den Ventilsitz 21 hindurchgeführte Bohrung bildet eine Vorkammer 23, die zur Plattenseite hin offen ist.
  • Vom Ringraum 22 gehen zur Mittelachse geneigte Entlastungskanal 24 aus, die auf der mit Betriebsdruck beaufschlagten Kolbenseite münden. Der Kolben 20 hat dort einen Ringansatz 25, auf den eine als Tellerfeder ausgeführte Feder 26 aufgesetzt ist, so daß sie sich mit dieser Seite am Kolben 20 abstützt, während ihre andere Seite an der Anschlußplatte 14 anlegt. Die Feder 26 drückt somit den Kolben 20 ständig auf den Ventilsitz 21.
  • An die Platte 18 schließt eine weitere Anschlußplatte 27 an, die in Verlängerung der Mittelachse des Ventilsitzes 21 eine Bohrung aufweist, die zusammen mit einer anschließenden und in Querrichtung abzweigenden Bohrung einen Ranal 28 bildet. Letzterer mündet in einen Anschlußstutzen 29, der mit dem Ausgangsstutzen 13 am Gehäuse lo über eine hier nicht dargestellte Leitung verbunden ist und über den der im Gehäuse lo herrschende Druck bis in die Vorkammer 23 und an die dieser zugewandte Seite des Kolbens 2o gelangen kann.
  • Die drei Platten 14, 18 und 27 sind mit einer weiteren Deckplatte 30 durch Schraubverbindungen 31 zusammengehalten.
  • Bei angeschlossenem Entlastungsventil und eingeschaltetem Betriebsdruck steht dieser zunächst an der dem AnschluB-stutzen 15 zugewandten Kolbenseite sowie innerhalb des Ringraumes 22 an. Sollte sich in Schließstellung des im Gehäuse lo befindlichen Absperrschiebers dort ein Druck aufbauen, der größer ist als der Betriebsdruck, so ist die durch diesen Druck beaufachlagbare Kolbenfläche auf die anderen druckbeaufschlagten Kolbenflächen so abgestimmt, daß der Kolben 20 vom Ventilsitz 21 abhebt. Der Überdruck kann sich über den Ringraum 22 und die Entlastungskanäle 24 bis zum Rohrleitungsende 11 hin abbauen. Anschließend wird der Betriebsdruck den Kolben 20 mit Hilfe der Feder 26 wieder an den Ventilsitz 21 andrücken.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 soll auch die Möglichkeit bestehen, am Rohrleitungsende 12 Bettiebsdruck anstehen zu lassen, während das Rohrleitungsende 11 in Schließstellung des Absperrschiebers drucklos ist. Ds Entlastungsventil soll also alternativ den Überdruck in Richtung auf das jeweils mit Betriebsdruck beaufschlagte Rohrleitungsende 11 oder 12 abbauen. zu diesem Zweck ist da Entlastungsventil folgendermaßen aufgebaut: Der Ventilkörper hat jetzt an jeder Seite eine Anschlußplatte 14 nit einem Anschlußstutzen 15, wobei der Anschlußstutzen 15 der rechten Anschlußplatte 14 über eine Leitung mit einem Ausgangsstutzen 32 a Rohrleitungsende 12 verbunden ist.
  • Zur Mitte des VentilkOrpere hin schließt jeweils eine Platte 33 bzw. 34 an, in der jeweils ein Kolben 35 bzw. 36 angeordnet ist. Eine mittlere Anschlußplatte 37 hat einen mit dem Ausgangsstutzen 13 am Gehäuse lo zu verbindenden Anschlußstutzen 38 und einen Ranal 39, der an seinem der Mitte des Ventilkörpers zugewandten Ende zu beiden Seiten hin in Richtung auf die benachbarten Platten 33 bzw. 34 mündet. Die Anschlußplatte 37 dient ferner als FUhrung und Lagerung für eine Sitzscheibe 40, an deren beiden Seiten jeweils einer der Kolben 35 bzw. 36 mit einer Ringfläche 41 anliegt.
  • Die Kolben 35 und 36 haben jeweils einen Ringansatz 42, der sich Ueber einen Teil ihrer axialen Länge erstreckt, während auf den anderen Teil ein Einspannring 43 aufgesetzt ist. Zwischen dem Ringansatz 42 und dem Einspannring 43 ist jeweils eine flexible Membran 44 am jeweiligen Kolben 35 bzw. 36 eingespannt.
  • Durch eine entsprechende Bohrung ist in den beiden Platten 33 und 34 jeweils eine Ringschulter 45 gebildet, gegen die ein äußerer Einspannring 46 gesetzt ist. Dieser dient zum Einspannen des äußeren Bereiches der Membran 44 gegenüber der jeweiligen Platte 33 bzw. 34 und gleichzeitig als Führung für den mit den Kolben 35 bzw. 36 beweglichen inneren Einspannring 43. Durch jeden der Kolben 35 und 36 verläuft ein zentraler Entlastungskanal 47.
  • Die Kolben 35 und 36 bilden zusanuen mit der Sitzscheibe 40 ein in axialer Richtung verschiebbares System, an dem von beiden Seiten jeweils eine als Tellerfeder ausgefUhrte Feder 48 angreift. Diese stützt sich jeweils auf der benachbarten Anschlußplatte 14 ab.
  • Der die als Ventilsitz dienende Ringfläche 41 umgebende Teil der Kolbenfläche und die nach außen jeweils anschließende Stirnfläche des inneren Einspannringes 43 ergeben jeweils eine RingflAche, die mit dem im Gehäuse lo anstehenden Druck beaufschlagt ist, der vom Kanal 39 aus bis an diese Ringfläche vordringen kann, da ein entsprechende Spiel zwischen der nittleren Anschlußplatte 37 und den beiden angrenzenden Platten 33 bzw. 34 vorhanden ist. Zur Abdichtung nach außen hin denen jeweils Dichtungen 49, die sich ii übrigen auch zwischen den Platten 33 und 34 und den äußeren Anschlußplatten 14 befinden. Im einzelnen ergibt sich jetzt folgende Arbeitsweise: Die Federn 48 halten die Kolben 35 und 36 mit der Sitzscheibe 40 zunächst in der hier dargestellten Lage, solange beide Rohrleitungsenden 11 und 12 drucklos sind. Da hierbei bereits die Kolben 35 und 36 an der Sitzscheibe 40 dichtend anliegen, ist eine Verbindung zum Innenraum des Gehäuses lo vom keinem der Rohrleitungsenden II oder 12 aus vorhanden.
  • Die von den beiden Federn 48 ausgehende Kraftwirkung kann hier außer Betracht bleiben, da sie sich im wesentlichen kompensiert.
  • Wird jetzt das Rohrleitungsende 11 mit Betriebsdruck beaufschlagt, so wirkt dieser auf die von diesem aus beaufschlagte Stirn fläche des Kolbens 35 und verschiebt diesen mit der Sitz scheibe 40 und dem gegenüberliegenden Kolben 36 so weit, wie es die beiden Membranen 42 und die am Kolben 36 angreifende Feder 48 zulassen. Um diese Verschiebung zu ermöglichen, divergieren die äußeren Einspannflächen einschließlich der Ringschulter 45 entsprechend.
  • Es ist also jetzt ein weiteres Verschieben des Kolbens 36 zur rechten Seite hin nicht mehr möglich. Ferner ist die durch Uberdruck beaufschlagbare Ring fläche der Sitz scheibe 40 kleiner als die durch diesen beaufschlagbare Kolben Ringfläche einschließlich der Stirnfläche des inneren Einspannringes 43. Wenn jetzt also im Gehäuse 10 ein Druck ansteht, der qXößer ist als der Betriebsdruck, so kann dieser Überdruck nur noch den linken Kolben 35 mit seiner Ringfläche 41 von der Sit:scheibe 40 abheben, so daß sich der Überdruck durch den zentralen Entlastungskanal 47 in Richtung auf das mit Betriebsdruck beaufschlagte Bohrleitungsende 11 abbaut. Sobald dies geschehen ist, wird sich der Kolben 35 mit seiner Ringfläche 41 wieder an die Sitzscheibe (o dichtend anlegen. Diese behält ihre nach rechts verschobene Stellung solange bei, wie im Rohrleitungsende 11 ein entsprechende Betriebsdruck ansteht.
  • Sollte aber das Rohrleitungsende 12 mit Betriebsdruck beaufschlagt sein, während das Rohrleitungsende 11 drucklos ist, so wird der Betriebsdruck ein Verschieben des Kolbens 36 und damit auch der Sitz scheibe 40 und des Kolbens 35 zur linken Seite hin bewirken, bis eine weitere Verschiebung in dieser Richtung nicht mehr möglich ist. Ein im Gehäuse lo auftretender Überdruck wird dann in entsprechender Weise jetzt das Abheben des Kolbens 36 von der Sitzscheibe 40 bewirken, so daß ein Abbau des ueberdrucks in das Rohrleitungsende 12 hinein erfolgt.
  • Über die hier beschriebene Anwendungsmöglichkeit hinaus ist das nach der Erfindung ausgebildete Entlastungsventil ganz allgemein zur Sicherung von Druckräumen - hierzu können auch Behalter wie z.B. TankbehElter gehören - anwendbar, die in irgendeiner Form eine thermische Aufheizung erfahren unabhängig davon, ob diese Aufheizung von innen her oder z.B.
  • durch Sonnenenergie von außen her erfolgt. Damit ist das Entlastungsventil nicht nur für eine Anwendung im Beach der Kraftwerkstechnik, sondern z.B. auch im Bereich der Petrochemie besonders geeignet.

Claims (10)

  1. Ansprüche: Entlastungsventil zur Sicherung eines Druckraumes gegen Überdruck durch Druckentlastung in ein mit Betriebs druck beaufschlagbares Leitungssystem, insbesondere zur Sicherung des Gehäuses eines in das Leitungssystem eingeschalteten Absperrorgans, mit einem ersten, mit dem zu sichernden Druckraum verbindbaren Anschlußstutzen, mit einem zweiten Anschlußstutzen zum Verbinden mit einem mit Betriebsdruck beaufschlagten Teil des Leitungssystems und mit einem Ventilkörper, in dem sich eine Druckkammer befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer als Zylinderraum (19) ausgebildet ist und einen zweiseitig beaufschlagbaren Kolben (20) enthält, der auf der einen Seite über den zweiten Anschlußstutzen (15) mit Betriebs druck beaufschlagt und durch diesen auf einen Ventilsitz (21) anpreßbar ist und dessen andere Seite über den zweiten Anschlußstutzen (29) mit dem zu sichernden Druckraum (10) in Verbindung steht, daß die druckbeaufschlagten Flächen des Kolbens (20) so aufeinander abgestimmt sind, daß der Kolben (20) bei einem den Betriebsdruck überschreitenden Druck in dem zu sichernden Druckraum (10) vom Ventilsitz (21) abhebt und damit die Verbindung zu einem Entlastungskanal (24) frei gibt, der zu dem unter Betriebsdruck stehenden Teil des Zylinderraumes (19) führt.
  2. 2. Entlastungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (20) zusätzlich mittels einer Feder (26) gegen den Ventilsitz (21) angepreßt ist.
  3. 3. Entlastungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (21) am Ende einer den Zylinderraum (19) bildenden Bohrung ausgebildet ist und die Form einer Ringfläche hat und daß eine von der Ringfläche umgebene kleinere Bohrung auf der dem Betriebs druck abgewandten Kolbenseite eine Vorkammer (23) bildet, die mit dem im Druckraum (1o) herrschenden Druck beaufschlagt ist.
  4. 4. Entlastungsventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (21) von einem Ringraum (22) umgeben ist und daß der Kolben (20) mindestens einen von den Ringraum (22) bis zu der Betriebsdruckseite führenden Entlastungskanal (24) aufweist.
  5. 5. Entlastungsventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (20) an seiner mit Betriebsdruck beaufschlagten Seite einen inneren Ringansatz (25) aufweist, an dem sich eine vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildete Feder (26) zentrierend abstützt und an dessen Stirnseite zur Mittelachse geneigt verlaufende Entlastungskanäle (24) münden.
  6. 6. Entlastungsventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (19) und die Vorkammer (23) in einer Platte (18) ausgebildet und zu beiden Seiten jeweils durch eine Anschlußplatte (14, 27) begrenzt sind, von denen jede einen der Anschlußstutzen (15, 29) und einen zu dem Zylinderraum (19) bzw. der Vorkammer (23) führenden Kanal (17, 28) aufweist.
  7. 7. Entlastungsventil zur Sicherung eines Druckraumes gegen Überdruck durch Druckentlastung in ein mit Betriebs druck beaufschlagbares Leitungssystem, insbesondere zur Sicherung des Gehäuses eines in das Leitungssystem eingeschalteten Absperrorgans, mit einem ersten mit dem zu sichernden Druckraum verbindbaren Anschlußstutzen, mit einem weiten Anschlußstutzen zum Verbinden mit einem mit Betriebs druck beaufschlagten Teil des Leitungssystems und mit einem Ventilkörper, in dem sich eine Druckkammer befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper einen dritten Anschlußstutzen (15) aufweist, der alternativ zu dem zweiten Anschlußstutzen (15) mit Betriebsdruck beaufschlagbar ist, daß im Ventilkörper zwei koaxiale, alternativ mit Betriebs druck beaufschlagbare Kolben (35, 36) angeordnet sind, die jeweils mit einem zentralen Entlastungskanal (47) versehen sind, daß zwischen den einander zugewandten Kolbenseiten eine über jeweils einen der Entlastungskanäle (47) mit Betriebsdruck beaufschlagbare Sitzscheibe (40) angeordnet ist, die zusammen mit den Kolben~(35, 36) in axialer Richtung verschiebbar ist und bei Beaufschlagung mit Betriebsdruck den Entlastungskanal (47) des der drucklosen Seite zugewandten Kolbens t35, 36) abdichtet, und daß äußere Ringflächen an den der Sitzscheibe (40) zugewandten Kolbenseiten mit dem aus dem Druckraum (10) zugeführten Druck beaufschlagbar und auf die übrigen druckbeaufschlagten Kolbenflächen in ihrer Größe so abgestimmt sind, daß der jeweils mit Betriebsdruck beaufschlagte Kolben (35, 36) bei einem den Betriebsdruck überschreitenden Druck im Druckraum (10) von der Sitzscheibe (40) abhebt.
  8. 8. Entlastungsventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben (35, 36) und die zwischen diesen angeordnete Sitzscheibe (40) beidseitig durch Federdruck etwa gleicher Größe zusammengepreßt sind.
  9. 9. Entlastungsventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (35, 36) jeweils mittels einer flexiblen Membran (44) in den umgebenden Bereich des Ventilkörpers eingespannt sind.
  10. 10. Entlastungsventil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (44) am Kolben (35, 36) zwischen einem Ringansatz (42)<desselben und einem gegengesetzten inneren Einspannring (43) und am Ventilkörper zwischen einer radialen Schulterfläche (45) und einem äußeren Einspannring (46) gehalten ist, der den inneren Einspannring (43) umgibt 110 Entlastungsventil nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzscheibe (40) in einem mittleren Teil (37) des Ventilkörpers gehalten und geführt ist, der gleichzeitig den ersten Anschlußstutzen (38) und einen zu beiden Seiten hin mündenden Kanal (39) aufweist.
    12 Entlastungsventil nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten einer als Anschlußplatte (37) ausgebildeten mittleren Platte jeweils eine weitere Platte (33, 34) anschließt, die mit entsprechend bemessenen Bohrungen für den jeweiligen Kolben (35, 36) und die zum Gegensetzen eines äußeren Einspannringes (46) dienende Ringschulter (45) versehen ist.
DE19782806738 1978-02-17 1978-02-17 Entlastungsventil Expired DE2806738C2 (de)

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CH408575A (fr) * 1964-10-20 1966-02-28 Lucifer Sa Valve à clapet
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DE7013878U (de) * 1970-04-16 1971-05-27 Allwein Dipl Ing Fritz Absperrorgan fuer hoch-, mittel- oder niederdruck-rohrleitungen.
DE2041722B2 (de) * 1970-08-22 1976-04-01 Deutsche Babcock & Wilcox Ag, 4200 Oberhausen Ueberdrucksicherung fuer absperreinrichtungen

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