DE2805993A1 - Vorrichtung zum zentrieren von fuehrungsdornen zur abfuehrung von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum zentrieren von fuehrungsdornen zur abfuehrung von werkstueckenInfo
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- DE2805993A1 DE2805993A1 DE19782805993 DE2805993A DE2805993A1 DE 2805993 A1 DE2805993 A1 DE 2805993A1 DE 19782805993 DE19782805993 DE 19782805993 DE 2805993 A DE2805993 A DE 2805993A DE 2805993 A1 DE2805993 A1 DE 2805993A1
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D43/20—Storage arrangements; Piling or unpiling
- B21D43/24—Devices for removing sheets from a stack
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Description
- Titel der Erfindung
- Vorrichtung zum Zentrieren von Führungsdoinen zur Abfühning von Werkstücken Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Abführen von Werkstücken aus Schneidpressen, insbesondere von Rotor- und Statorblechen elektrischer Maschinen.
- Charakteristik der bekannten technischen Lösung Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zum Abführen von Rotor- und Statorblechen bekannt. Bei einer dieser Vorrichtungen nach WP 117 369 wurde vorgeschlagen, daß die Werkstücke nach dem Ausschneiden auf in das Werkzeug hineinragenden Führungsdornen nach unten gleiten, sich am unteren Ende der Führungsdorne zu einem Stapel mit vorwälAbarer Stapelhöhe bzw. vorwählbarer Teileanzahl ansammeln, nach Erreichen der vorgewählten Stapelhöhe bzw. Teileanzahl auf unter den Führungsdornen angeordnete St apel dorne ab senken und danach zusammen mit den Stapeldornen seitlich aus dem Maschinenständer herausgefahren werden. Iblit dieser Abführeinrichtung können sowohl ein- als auch mehrreihige Schneidwerkzeuge verwendet werden. Die in das Werkzeug hineinragenden Führungsdorne werden an einem Ende durch Schieber zentriert und gehalten, die in einer weri#stückbezogenen, feststehenden Schieberplatte angeordnet sind. In die Schieberplatte sind werkstückgebundene Antriebselemente für die Schieberpaare eingearbeitet. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß für jede Werkstücktype eine neue werkstückgebundene Schieberplatte hergestellt und beim Umrüsten der Presse auf eine andere Werkstücktype gleichfalls mit gewechselt werden muß. Dieser Nachteil verlängert die Umrtistzeiten und senkt die Auslastung der Presse.
- Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zentrieren von Führungsdornen zum Abführen von Werkstücken so zu verbessern, daß sich der Aufwand der werkstückbezogenen Vorrichtungen und die Nebenzeiten für den Werkstückvrechsel auf der Presse auf ein Minimum reduziert.
- Darlegung des Wesens der Erfindung - technische Aufgabe Aufgabe der erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Zentrieren von Führungsdornen zum Abführen von Werkstücken, deren Arbeitsbereich Werkstücke unterschiedlicher Größe, Form und Lage umfaßt.
- - Merkmale der Erfindung Auf zwei parallele Achsen, die mit Quertraversen ein Rahmengestell bilden, sind zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete, zwischen Anschlägen der Traversen und Anschlägen der Achsen bewegliche, durch angreifende Hubzylinder bewegbare Hubtraversen mit Schiebern gelagert und über ein beiderseits an den Hubtraversen angelenktes Getriebe zwangsweise gekoppelt. Die Schieber auf den Quertraversen und auf den Hubtraversen sind verstellbar befestigt. Die verstellbaren Schieber sind paarvleise angeordnet, austauschbar und die Schieber jeden Paares sind sowohl gleich als auch unterschiedlich in Form und Liinge, Die Anschläge der Traverse und auch die Anschläge der Achsen sind verstellbar ausgebildet, des weiteren ist die Vorrichtung innerhalb der Presse verstellbar angeordnet. Das an die Hubtraverse angelenkte Getriebe besteht aus einem Hebelmechanismus, der beiderseits an den Hubtraversen und den Führungsbuchsen angelenkt ist, und die Führungsbolzen der Führungsbuchsen sind rechtwinklig symmetrisch zu den Achsen angeordnet, Bei einer weiteren Variante der Getriebeausbildung besteht es aus zwei Zahnstangen, die beiderseits über ein auf den Achsen gelagertes Ritzel verbunden sind.
- Bei einem Werkstückwechsel werden die Hubtraversen mit den Schieberpaaren zwangsweise durch das Getriebe und die Hubzylinder gegen Anschläge so bewegt, daß die Schieber den werkstückbezogenen Führungsdorn aus seiner Zentrierung freigeben und somit gegen den Führungsdorn des neuen Werkstücktyps gewechselt werden kann. Durch Verstellen der Schieber auf der Quer- und Hubtraverse erfolgt ein genaues Einrichten der Schieberpaare auf den Führungsdorn des neuen Werkstückes, In einigen Fällen, insbesondere bei der Umstellung von einauf mehrreihige Schneidwerkzeuge, werden Schieber in unterschiedlicher Form und Länge benötigt, die zu diesem Zweck lediglich auf der Quer- und Hubtraverse ausgetauscht werden.
- Nach dem Ausrichten der Schieber werden die Hubtraversen zwangsweise durch das Getriebe und die Ilubzylinder so gegen Anschläge bewegt, daß die Schieber den werkstückbezogenen Führungsdorn genau zentrieren. Somit ist es möglich, mit nur einer Vorrichtung Führungsdorne zum Abführen von Werkstücken zu zentrieren, deren Arbeitsbereich Werkstücke unterschiedlicher Größen, Form und Lage umfaßt.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: einen vertikalen Halbschnitt durch eine Presse mit eingebauter Vorrichtung zum Zentrieren von Führungsdornen zur Abführung von Werkstücken Fig. 2: einen Schnitt A-A entsprechend Fig. 1 mit der Getriebevariante Hebelmechanismus Fig. 3: einen Schnitt A-A entsprechend Fig. 1 mit der Getriebevariante Zahnstange und Ritzel Entsprechend den Fig. 1 und 2 ist dargestellt, wie in einer Presse 1 der aus den parallelen Achsen 2 und den Quertraversen 3 gebildete Rahmen befestigt ist. Dabei sind auf den parallelen Achsen 2 die Hubtraversen 4, die durch ein zwangsweise gekoppeltes Getriebe verbunden sind, beweglich angeordnet. Das Getriebe ist dabei in Fig. 2 als Hebelmechanismus und in Fig. 3 als Ritzel und zwei Zahnstangen ausgebildet.
- Die Schieber 8 sind auf den Quertraversen 3 und Hubtraversen 4 verstellbar befestigt. Im geschlossenen Zustand zentrieren sie die Dorne 9 und ermöglichen die Stapelbildung der Werkstücke 10. Im geöffneten Zustand ist ein freier Durchgang für die Werkstücke 10 vorhanden und die Dorne 9 werden in bekannter Weise durch einen Zentrierstapel im nicht dargestellten oberen Teil des Dornes 9 und durch einen darunter befindlichen Stapeldorn gehalten. Die Schieber 8 sind dabei so ausgebildet, daß ihr aktiver Teil 11 in Form und IEnge werkstück- und werkzeugspezifisch ausgebildet ist, die Grundform jedoch konstante Form und Abmessungen hat und in der Quertraverse 3 und Hubtraverse 4 austauschbar ist.
- Zur Veränderung des Offnungs- und Schließweges sind die Anschläge ge 13 der parallelen Achsen 2 und die Anschläge 12 der Quertraverse 3 verstellbar ausgebildet. Das Verstellglied 14 dient der Lagebestimmung der gesamten Vorrichtung 18 in der Presse 1.
- Bei Umstellung der Produktion auf ein neues Werkstück ist ein Verstellen der Vorrichtung 18 zum Zentrieren von Dornen 9 zur Abführung von Werkstücken 10 erforderlich. Die an den Quertraversen 3 befestigten Zylinder 15 öffnen die Hubtraversen 4, welche mit einem zwangsweise gekoppelten Getriebe 19 verbunden sind und geben die Dorne 9 frei. Zur Einstellung auf die neue Lage der Dorne 9 brauchen die Schieber 8 nur auf der Quer- 3 und Hubtraverse 4 in ihrer Lage eingestellt werden, Soweit erforderlich, sind die Schieber 8 zwecks Anpassung ihres aktiven Teiles 11 auszutauschen. Bei extremen Änderungen der Werkstücke 10 ist die Lage der gesamten Vorrichtung mit Hilfe des Verstellgliedes 14 in der Presse 1 zu korrigieren bzw. die Größe des Öffnungs- und Schließweges durch Verstellen der Anschläge 12 oder 13 zu verändern.
Claims (6)
- Erfindungsansprüche @ Vorrichtung zum Zentrieren von Führungsdornen zur Abführung von Werkstücken, bestehend aus einer Schieberplatte, in welcher Schieber ein oder mehrere Dorne zentrieren, auf welchem Teile stapel aus dem Mrerksugraum einer Presse abgeführt werden.dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei parallelen Achsen (2), die mit Quertraversen (3) ein Rahmengestell bilden, zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete, zwischen Anschlägen (12) der Quertraversen (3) und Anschlagen (13) der parallelen Achsen (2) bewegliche, durch angreifende Hubzylinder (15) bewegbare, Hubtraversen (4) mit Schiebern (8) gelagert und über einen beiderseits an den Hubtraversen (4) angelenktes Getriebe (19) zwangsweise gekoppelt und die Schieber (8) auf den Quertraversen (3) und Ilubtraversen (4) verstellbar befestigt sind.
- 2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Schieber (8) paarweise angeordnet, austauschbar und die Schieber (8) jeden Paares sowohl gleich als auch unterschiedlich in Form und Idnge sind.
- 3, Vorrichtung nach Punkt 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (19) aus einem Hebelmechanismus (5) besteht, der beiderseits an den Hubtraversen (4) und den Führungsbuchsen (76) angelenkt ist, und die Führungsbolzen (17) der Führungsbuchsen (16) rechtwinklig symmetrisch zu den parallelen Achsen (2) angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Punkt 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (19) aus jeweils zwei Zahnstangen (7) besteht, die beiderseits über ein auf Achsen gelagertes Ritzel (6) verbunden sind.
- 5. Vorrichtung nach Punkt 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Anschläge (12) der Quertraverse (3) als auch die Anschläge der parallelen Achsen (2) verstellbar sind.
- 6. Vorrichtung nach Punkt 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18) innerhalb einer Presse (1) verstellbar angeordnet ist.
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1978
- 1978-02-13 DE DE19782805993 patent/DE2805993C2/de not_active Expired
- 1978-04-04 SU SU787770152A patent/SU963628A1/ru active
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