DE2805577A1 - Anschlusselement fuer einen heizkoerper - Google Patents

Anschlusselement fuer einen heizkoerper

Info

Publication number
DE2805577A1
DE2805577A1 DE19782805577 DE2805577A DE2805577A1 DE 2805577 A1 DE2805577 A1 DE 2805577A1 DE 19782805577 DE19782805577 DE 19782805577 DE 2805577 A DE2805577 A DE 2805577A DE 2805577 A1 DE2805577 A1 DE 2805577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
sections
flow
cross
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782805577
Other languages
English (en)
Other versions
DE2805577C2 (de
Inventor
Hans H Ing Grad Reichmann
Artur Stein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaefer Werke GmbH
Original Assignee
Schaefer Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaefer Werke GmbH filed Critical Schaefer Werke GmbH
Priority to DE19782805577 priority Critical patent/DE2805577C2/de
Priority to AT55479A priority patent/AT390142B/de
Priority to NL7900960A priority patent/NL7900960A/xx
Publication of DE2805577A1 publication Critical patent/DE2805577A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2805577C2 publication Critical patent/DE2805577C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0009In a two pipe system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/08Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
    • F16K47/16Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths the throttling member being a cone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Anschlußelement ittr einen Heizkörper
  • Die Heizleistung von Heizkörpern für Warmwasserheizungen wird bei gegebener Temperatur des einströmenden Wassers bekanntlich durch Ventile gesteuert, die einen kleineren oder größeren Strömungsquerschnitt freigeben oder den Wasserdurchfluß auch ganz absperren. Die Einstellung der Ventile erfolgt von Hand oder mittels Heizkörper-Thermostaten. Auch bei voll geöffnetem Ventil hat der Heizkörper einen gewissen S-trönlungswiderstand , so daß auch dann bei gegebener Druckdifferenz am Eingang und am Ausgang des Heizkörpers nur eine gewisse Wassermenge pro Zeiteinheit den Heizkörper durchströmt. Wenn nun diese Strömungsmenge bei dem vorhandenen Wärmebedarf wesentlich zu groß ist, muß der Heizkörper mit fast geschlossenem Ventil betrieben werden, um eine Überheizung zu vermeiden.
  • Der Betrieb mit nur ganz wenig geöffnetem Ventil ist deshalb nötig, weil die üblichen Heizkörperventile nur am Anfang ihrer Öffnungsbewegung einen wesentlichen Einfluß auf die Strömungsmenge haben, während im Verlaufe der weiteren Öffnungsbewegung der Durchsatz nur noch wenig verändert wird. Eine richtige Einstellung ist unter diesen VerhältnisEen von Hand kaum möglich, zumal bei geringer Öffnung der Öffnungsquerschnitt durch Wärmedehnungen spürbar beeinflußt wird. Mit thermostatgesteuerten Ventilen läßt sich ein Heizkörper zwar besser regeln, Jedoch treten wegen des kleinen Querschnittes oft unerwünschte Strömungsgeräusche auf.
  • Diesen Schwierigkeiten kann man dadurch abhelfen, daß der Strömungswiderstand jedes Heizkörpers etwa auf den am Einbauort des Heizkörpers vorhandenen Wärmebedarf abgestimmt wird, weil dann das Ventil nicht im fast geschlossenen Zustand betrieben werden muß. Dies läßt sich durch Einsetzen von künstlichen Widerständen erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußelement für einen Heizkörper einer Warmwasserheizung mit mindestens einem Anschlußstutzen für den Anschluß einer Heizwasserleitung so auszubilden, daß der gesamte Strömungswiderstand eines Heizkörpers den Erfordernissen angepaßt werden kann, ohne daß eine Vielzahl verschiedener Widerstandselemente gebraucht wird.
  • Das zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Anschlußelement ist gekennzeichnet durch ein in den Stutzen passendes Blendenelement, dessen Strömungsquerschnitt in Fließrichtung zunimmt oder abnimmt, so daß durch Abtrennen von Abschnitten des Blendenelementes ein Endquerschnitt veränderbar ist.
  • Wenn ein Heizkörper ohne Blendenelement betrieben wird, hat er den geringstmöglichen Strömungswiderstand, so daß die größtmögliche Heizleistung erreicht werden kann. Wenn das Blendenelement eingesetzt ist, ohne daß ein Abschnitt abgetrennt wurde, ist der größte Strömungswiderstand eingestellt. Diese Einstellung wird man dann vornehmen, wenn der allgemeine Wärmebedarf wesentlich kleiner ist als die mögliche Leistung des Heizkörpers. Bei zwischen diesen beiden Extremen liegenden Bedingungen ist das Blendenelement eingesetzt, Jedoch so abgetrennt, daß der gewünschte Strömungsquerschnitt erreicht wird.
  • Das Blendenelement ist vorzugsweise gemäß Anspruch 2 ein Kunststoffteil. Dies ermöglicht einmal eine billige Herstellung und zum anderen eine leichte Montage, da das Abtrennen von Abschnitten durch Abschneiden mit einem Messer erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist das Blendenelement gemäß Anspruch 3 stufenförmig ausgebildet. Man kann aber auch den Strömungsquerschnitt stufenlos verJüngen. Die Unterteilung in Stufen hat den Vorteil, daß der Monteur genau weiß, welchen Strömungsquerschnitt er Jeweils eingestellt hat. Bei stufenlosem Ubergang könnte man Markierungen anbringen, um dem Monteur dadurch einen Anhaltspunkt über den Jeweiligen Querschnitt an einer bestimmten Stelle zu geben.
  • Das Blendenelement hat gemäß Anspruch 4 vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt, wenngleich dies nicht Bedingung ist. In dem Bereich, in dem sich die Abschnitte verschiedenen Querschnittes befinden, kann die Form des Querschnittes beliebig ausgebildet sein. Da aber Anschlußstutzen im allgemeinen kreisrunde Bohrungen haben und das Blendenelement in den Stutzen passen soll, wird man dort, wo das Blendenelement direkt an der Innenseite des Stutzens anliegt, ohnehin eine kreisrunde Form vorsehen müssen.
  • Bei der Ausführungsform nach Anspruch 5 mit durchbrochenem Boden erhält man ohne zusätzliche Verlängerung des Blendenelementes einen weiteren Querschnitt, d.h. nach Abrennung des Bodens erhält man einen anderen Querschnitt als bei noch vorhandenem Boden.
  • Im allgemeinen wird der kleinste Strömungsquerschnitt gemäß Anspruch 6 stromabwärts liegen. Die Erfindung ist Jedoch hierauf nicht beschränkt; wenn es die Einbauverhältnisse gestatten, kann der kleinste Strömungsquerschnitt auch stromaufwärts liegen.
  • Die Erfindung ist sowohl für gewöhnliche Anschlußfittings mit einem Anschlußstutzen, wie z.B. für T-Stücke geeignet, als auch für kompliziertere Anschlußelemente:I Die Kombination des Blendenelementes mit einer Einsteckhülse, mit der ein Anschlußelement wahlweise für Einrohr-Heizungsanlagen oder Zweirohr-Heizungsanlagen verwendet werden kann, ist im Anspruch 7 angegeben. In diesem Fall muß die Einsteckhülse den größtmöglichen Querschnitt bieten. Wenn Jedoch das Blendenelement nur eine Funktion als Widerstandselement hat, bietet es den größtmöglichen Strömungsquerschnitt nicht. Wenn dieser gewünscht ist, wird ein Blendenelement tiberhaupt nicht eingebaut.
  • Eine Formgestaltung nach den Ansprüchen 8 und 9 ergibt auf einfache Weise einen guten Sitz des Blendenelementes im Anschlußstutzen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Diagramm über den Zusammenhang zwischen der Öffnung eines Heizkörperventils und der durchströmenden Wassermenge, Fig. 2 ein entsprechendes Diagramm für verschiedene Strömungsquerschnitte an einem Blendenelement, Fig. 3 einen Schnitt durch ein T-Fitting mit eingesetztem Blendenelement und Fig. 4 einen Teilschnitt durch ein Anschlußelement, das wahlweise für Einrohranlagen und für Zweirohranlagen verwendbar ist.
  • Zunächst sollen zur Erläuterung des Nutzens der Erfindung die Diagramme nach den Fig. 1 und 2 betrachtet werden. In beiden Diagrammen ist auf der Abszisse 1 der Öffnungsweg eines Heizkörperventils in Millimeter aufgetragen, während auf der Ordinate 2 der Wasserdurchsatz durch einen Heizkörper in Kubikmeter pro Stunde angegeben ist, und zwar der Durchsatz, der sich ergibt, wenn die Druckdifferenz zwischen Einlaß und Auslaß ein Bar beträgt. Wie die Kurve 3 zeigt, ist eine wesentliche Änderung des Durchflusses nur im ersten Teil des Öffnungsweges gegeben. Bei einem Öffnungsweg von nur 1 mm ist bereits ein Durchfluß von mehr als 2 m3/h erreicht. Während der nächsten 2 mm des Öffnungsweges erhöht sich der Durchsatz nur noch unwesentlich.
  • Dies bedeutet, daß dann, wenn der Heizkörper nur in einem Bereich zwischen 0 und 2 m3/h durchflossen werden soll, die Ventilöffnung stets im Bereich zwischen 0 uRd weniger als 1 mm liegen muß.
  • Noch ungünstiger werden die Verhältnisse, wenn z.B. maximal 1m3/h durchgesetzt werden soll. In diesem Fall arbeitet das Ventil in einem Öffnungsbereich von wenigen Zehntel Millimetern. Es wurde schon eingangs erwähnt, daß eine Regelung von Hand in einem solchen Bereich kaum möglich ist. Bei der Regelung mit einem Thermostatventil ergeben sich wegen der sehr geringen Strömungsquerschnitte Strömungsgeräusche, die in der Regel unerwünscht sind.
  • Im Diagramm nach Fig. 2 sind außer der Kurve 3 weitere Kurven 4, 5, 6 und 7 dargestellt. Diese Kurven ergeben sich, wenn der Strömungswiderstand im Heizkörper künstlich erhöht wird, wobei die Kurve 7 einem kleinsten Strömungsquerschnitt, also einem größten Strömungswiderstand, entspricht.
  • Wenn ein Heizkörper z.B. bis zu einem Durchsatz von maximal 1 m3/h betrieben werden soll, kann man einen Strömungsquerschnitt derart wählen, daß eine Charakteristik gemäß der Kurve 6 erreicht wird. Man kann dann den Durchsatz bequem regeln, da einer bestimmten Verstellung des Ventils nur eine verhältnismäßig geringe Änderung des Durchsatzes entspricht.
  • Dadurch ist auch eine Regelung von Hand bequem möglich. Bei Verwendung von Thermostaten werden unerwünschte Strömungsgeräusche vermieden.
  • In den Fig. 3 und 4 sind Anschlußelemente mit eingesetzten Blendenelementen gezeigt, die die Einstellung eines Heizkörpers derart ermöglichen, daß eine der Kurven 3, 4, 5, 6 oder 7 eingestellt werden kann.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein T-Fitting, das einen in der Mitte kugelförmig erweiterten Verteilerkanal 8 und einen Anschlußstutzen 9 aufweist. Die Enden des Verteilerkanales 8 werden an Platten eines Plattenheizkörpers angeschweißt.
  • In den Anschlußstutzen ist ein insgesamt mit 11 bezeichnetes Blendenelement eingesetzt. Das Blendenelement ist ein Kunststoffspritzteil und hat Abschnitte 1?, 13 und 14 von verschieden großem kreisrundem Querschnitt. Die Abschnitte gehen an Stufen 15, 16 ineinander über. Am Ende des Abschnittes 12 befindet sich ein Boden 17, der von einer Öffnung 18 durchbrochen ist. Am Ende des Abschnittes 14 befindet sich ein Flansch 19, von dem sich insgesamt vier Abstützelemente 20 erheben.
  • Der Abschnitt 14 hat einen so großen Durchmesser, daß das Element mit Spiel in die Bohrung 21 des Stutzens 9 paßt.
  • Der Flansch 19 ist zur Anlage an einer Schulter 22 im Stutzen 9 bestimmt. Die Abstützelemente 20 sind für die Abstützung an der Endfläche 22a eines Einschraubnippels 22 bestimmt. Eine überwurfmutter 23 umgreift einen Flansch 22b des Nippels und dient zum Anschluß der Vorlaufleitung einer Warmwasseranlage.
  • Die Strömungsrichtung von zufließendem Wasser ist durch einen Pfeil 24 angegeben.
  • Fig. 3 zeigt den Zustand, bei dem der geringstmögliche Strömungsquerschnitt vorhanden ist. Der Strömungsquerschnitt ist gleich dem Querschnitt der Öffnung 18 im Boden 17. Dieser Strömungsquerschnitt entspricht der Kurve 7 in Fig. 2. Würde man das Blendenelement im Bereich des Abschnittes 12 abschneiden, d.h. den Boden 17 entfernen, so hätte sich der Strömungsquerschnitt vergrößert. Es gelten dann die Verhältnisse nach der Kurve 6. Beim Abtrennen im Bereich des Abschnittes 13 ergibt sich die Kurve 5,beim Abschneiden im Bereich des Abschnittes 14 die Kurve 4 und bei ganz entferntem Blendenelement die Kurve 3 in Fig. 2. Da das Blendenelement aus Kunststoff besteht, kann das Abtrennen sehr bequem mit Hilfe eines Messers erfolgen.
  • Das Anschlußelement nach Fig. 4 hat zwei Anschlußstutzen 25 und 26. Der Anschlußstutzen 26 ist an einem Verteiler 27 angesetzt, der mit zwei Platten eines doppellagigen Plattenheizkörpers verschweißt werden kann. An den Verteiler 27 ist ein Teil 29 angesetzt, an dem sich der Stutzen 25 befindet.
  • Der Hohlraum 30 im Teil 29 kommuniziert über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Bypassbohrung mit dem Innenraum des Verteilers 27. Gegenüber dem Stutzen 25 ist an den Teil 29 ein Rohr 31 angeschweißt, das zu einem weiteren Anschlußelement führt, an dem sich ein Heizkörperventil befindet.
  • Wenn das Anschlußelement nach Fig. 4 in einer Zweirohranlage verwendet wird, ist eine insgesamt mit 32 bezeichnete Einsteckhtlse eingesetzt, die entsprechend dem Pfeil 33 zuströmendes Vorlaufwasser direkt in das Rohr 31 und damit zur höchsten Stelle des Heizkörpers leitet. Wenn die Armatur Jedoch in Einrohranlagen gebraucht wird, ist die Einsteckhülse 32 entfernt, so daß ein Teil des durch den Stutzen 25 eintretenden Wassers über den Raum 30 zum Stutzen 26 fließen kann, an den eine Leitung angeschlossen ist, die zum nächsten Heizkörper führt.
  • Die Einsteckhülse 32 hat Abschnitte 34 bis 37 mit zunehmendem Durchmesser.Am Ende des Abschnittes 34 befindet sich wieder ein Bo den 38 mit einer Öffnung 39.Am unterep Ende des Abschnittes 7 befindet sich ein Flansch 40, der auf einer Schulter 41 im Stutzen 25 aufliegt.
  • Bei der gezeichneten Situation ist der kleinstmögliche Strömungsquerschnitt eingestellt, der durch den Querschnitt der Öffnung 39 gegeben ist. Diese Einstellung entspricht der Kurve 7 in Fig. 2. Nach Abschneiden im Bereich des Abschnittes 34 gilt die Kurve 6; nach Abschneiden im Bereich des Abschnittes 35 die Kurve 5; nach Abschneiden im Bereich des Abschnittes 36 die Kurve 4 und nach Abschneiden im Bereich des Abschnittes 37 die Kurve 3. Im Falle des Abtrennens im Bereich des Abschnittes 37 muß der Schnitt so gelegt werden, daß die Hülse noch in das Rohr 31 hineinragt. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bei dem größtmöglichen Querschnitt das Blendenelement vollständig entfernt ist, verbleibt bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die Einsteckhülse in der Armatur, wenn der Heizkörper in einer Zweirohranlage installiert ist. Die Einsteckhülse hat dann nicht mehr die Aufgabe eines Blendenelementes.
  • Man kann die Ausführung nach Fig. 4 auch so auffassen, daß nur der obere Bereich der Einsteckhülse 32 das Blendenelement bildet.

Claims (9)

  1. Ansprüche: 1.l Anschlußelement für einen Heizkörper einer Warmwasserheizung mit mindestens einem Anschlußstutzen für den Anschluß einer Heizwasserleitung, gekennzeichnet durch ein in den Stutzen (9; 25) passendes Blendenelement (11; 32), dessen Strömungsquerschnitt in Fließrichtung zunimmt oder abnimmt, so daß durch Abtrennen von Abschnitten (17, 12, 13, 14; 38, 34, 35, 36, 37) des Blendenelementes (11; 32) ein Endquerschnitt veränderbar ist.
  2. 2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise als Spritzgußteil ausgebildete Blendenelement (11; 32) aus einem wärmebeständigen, korrosionsfesten Kunststoff besteht, z.B. aus einem Polyolefin, wie es unter dem eingetragenen Warenzeichen Tefzel im Handel erhältlich ist und der vorzugsweise so weich eingestellt ist, daß das Abtrennen von Abschnitten durch Schneiden von Hand mit einem Messer möglich ist.
  3. 3. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte (12, 13, 14; 34, 35, 36, 37) mit in Fließrichtung gleichbleibendem Strömungsquerschnitt vorhanden sind, die über Stufen (17, 15, 16) in benachbarte Abschnitte mit anderen Strömungsquerschnitten übergehen.
  4. 4. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenelement (11; 32) runde Querschnitte hat.
  5. 5. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenelement (11; 32) einen Boden (17; 38) aufweist, in dem sich eine Öffnung (18;39) befindet, deren Querschnitt der kleinstmögliche Strömungsquerschnitt ist.
  6. 6. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Strömungsquerschnitt (18; 39) am stromabwärts liegenden Ende des Blendenelementes (11; 32) befindet und die Strömungsquerschnitte stromaufwärts zunehmen.
  7. 7. Anschlußelement mit einem Vorlauf-Anschlußstutzen für eine Vorlaufleitung und einem Rücklauf-Anschlußstutzen für eine Rücklaufleitung und einer Bypassöffnung,über die beide Anschlußstutzen miteinander verbindbar sind und mit einer in den Vorlaufstutzen einsteckbaren Einsteckhülse zur Abtrennung der Heizwasserzufuhr von der Bypassöffnung, wobei das stromabwärts liegende Ende der Einsteckhülse in ein zu einem Heizkörperventil führendes Rohr hineinragt, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckhülse (32) zugleich als Blendenelement ausgebildet ist, wobei sich die verschiedenen Strömungsquerschnitte an dem in das Rohr (31) hineinragenden Teil der Einsteckhülse (32) befinden.
  8. 8. Anschlußelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das durch gekennzeichnet, daß sich am stromabwärts liegenden Ende des Blendenelementes (11, 32) ein Flansch (19; 40) für die Anlage an einer Schulter (22; 41) im Anschlußstutzen (9; 25) befindet.
  9. 9. Anschlußelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Flansch (19) Stützfinger (20) zum Abstützen an einem Einschraubnippel (22) und damit zur axialen Fixierung des Blendenelementes (11) in axialer Richtung abragen.
DE19782805577 1978-02-10 1978-02-10 Drosselstück für einen Heizkörper einer Warmwasserheizung Expired DE2805577C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782805577 DE2805577C2 (de) 1978-02-10 1978-02-10 Drosselstück für einen Heizkörper einer Warmwasserheizung
AT55479A AT390142B (de) 1978-02-10 1979-01-25 Anschlusselement fuer einen heizkoerper
NL7900960A NL7900960A (nl) 1978-02-10 1979-02-06 Aansluitelement voor een verwarmingslichaam.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782805577 DE2805577C2 (de) 1978-02-10 1978-02-10 Drosselstück für einen Heizkörper einer Warmwasserheizung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2805577A1 true DE2805577A1 (de) 1979-08-16
DE2805577C2 DE2805577C2 (de) 1985-11-21

Family

ID=6031580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782805577 Expired DE2805577C2 (de) 1978-02-10 1978-02-10 Drosselstück für einen Heizkörper einer Warmwasserheizung

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT390142B (de)
DE (1) DE2805577C2 (de)
NL (1) NL7900960A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH405670A (de) * 1963-08-22 1966-01-15 Meier Schenk Arthur Einrichtung zum selbsttätigen Regeln der Durchflussmenge des Wärmeträgers einer Heizungsanlage
DE2520159A1 (de) * 1975-05-06 1976-11-18 Oventrop Sohn Kg F W Heizkoerperarmatur

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH405670A (de) * 1963-08-22 1966-01-15 Meier Schenk Arthur Einrichtung zum selbsttätigen Regeln der Durchflussmenge des Wärmeträgers einer Heizungsanlage
DE2520159A1 (de) * 1975-05-06 1976-11-18 Oventrop Sohn Kg F W Heizkoerperarmatur

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-AN V 619 v. 19.02.1953 *

Also Published As

Publication number Publication date
AT390142B (de) 1990-03-26
ATA55479A (de) 1983-11-15
DE2805577C2 (de) 1985-11-21
NL7900960A (nl) 1979-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2087291B1 (de) ABGLEICHSYSTEM FÜR EINE FUßBODENTEMPERIERUNGS-ANORDNUNG
DE102005061008B3 (de) Solarkollektor zum Erwärmen von Wasser für einen Swimmingpool und dafür geeigneter Bausatz
DE3439585C2 (de)
DE3805441C2 (de)
DE102004001379A1 (de) Mehrstufen-Wärmetauscheranordnung
DE10144595B4 (de) Zentralheizungsanlage
EP1264145B1 (de) Vorrichtung zum anschliessen eines wärmetauschers einer warmwasserentnahmeeinrichtung einer wohnung an ein fernwärmenetz
EP0677708A2 (de) Warmwasserheizung
DE2805577A1 (de) Anschlusselement fuer einen heizkoerper
EP1207355A2 (de) Zentrale Kühl- und/oder Heizvorrichtung für zumindest ein Gebäude
DE2307109A1 (de) Heizgeraet fuer brauch- und heizwasser
DE2946357C2 (de) Regelarmatur für Einrohrheizungen
AT392854B (de) Verfahren zum steuern der leistung eines elektrisch beheizten durchlauferhitzers
EP0990861A2 (de) Warmwasser-Heizgerät
DE3736107C2 (de)
DE3712625C2 (de)
DE2217221A1 (de) Gasbeheizter wassererhitzer
DE2821094C3 (de) Thermostatisch geregeltes Mischventil
DE102016010386A1 (de) Warmwasserversorgungssystem zum zentralen Versorgen eines Verbrauchernetzes
AT294986B (de) Elektrischer Durchlauferhitzer
DE3142549C2 (de) Beimischventil zum Anschluß von Hausanlagen oder sonstigen Verbrauchern an ein Fernheiznetz
DE2502349C3 (de) Wasserarmatur für gasbeheizte Durchlauf-Wassererhitzer
DE2520159A1 (de) Heizkoerperarmatur
DE2556823A1 (de) Regeleinrichtung fuer mit warmwasser gespeiste flaechenheizungen
WO2022144151A1 (de) Verfahren zum betreiben eines heizgerätes und heizgerät für eine erwärmung eines raums und/oder eines trinkwasserstroms

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee