DE2805037C2 - Brenner für Flüssiggas, das über eine in ihrer Durchsatzleistung veränderbare Zentraldüse einem Verteiler zuleitbar ist - Google Patents

Brenner für Flüssiggas, das über eine in ihrer Durchsatzleistung veränderbare Zentraldüse einem Verteiler zuleitbar ist

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DE2805037C2
DE2805037C2 DE19782805037 DE2805037A DE2805037C2 DE 2805037 C2 DE2805037 C2 DE 2805037C2 DE 19782805037 DE19782805037 DE 19782805037 DE 2805037 A DE2805037 A DE 2805037A DE 2805037 C2 DE2805037 C2 DE 2805037C2
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/20Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone

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Description

Die Erfindung betrifft einen Brenner entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Brenner für Flüssiggas, das im Vergleich zu anderen Brennstoffen praktisch schwefelfrei und ungiftig, also umweltfreundlich ist, ist aus der DE-AS 12 45 080 bekannt. Der bekannte Brenner ist für ein Wärmegerät, insbesondere Kocher, vorgesehen. Er ist daher für den Brennstoffdurchsatz großer Gasmengen, wie sie beispielsweise bei der Aufbereitung bituminösen Mischgutes, für die Trocknung und Erhitzung der mineralischen Feststoffkomponenten des Gutes benötigt werden, nicht geeignet. Hier werden vielfach Brenner mit Leistungen benötigt, die einem öldurchsatz von 1000—3000 kg/h Heizöl entsprechen.
Außerdem erfolgt bei diesem Brenner die Durchmischung von Luft und Gas nicht schnell genug, so daß eine gelbe Flamme entstehen kann, die leicht durch das durch einen Trommeltrockner hindurch geworfene Material abgelöscht würde. Der betriebsstörenden Schwäche einer solchen Konzeption wäre nur mit einem hohen Luftüberschuß zu begegnen.
Aus diesem Stande der Technik heraus stellt sich nun die Aufgabe, einen Brenner nach der eingangs angegebenen Art zu nennen, mit dem Flüssiggas in Form von Propan, Butan oder einem Gemisch von beiden — bei Zuführung in der flüssigen Phase — mit tn einer möglichst geringen Verbrennungsluftmenge intensiv gemischt und mit stabiler Flamme verbrannt werden kann, ohne daß es zu einem »Einfrieren« kommt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Aufteilung der Flüssiggasmengen auf viele ringförmig angeordnete Einzelöffnungen in Verbindung mit den über den Flammenhaltering nach innen und außen hinausragenden, als Luftprallring wirkenden Leitschaufeln bilden sich konzentrisch um den bzw. die Rohrrinne) zwei hohlzylindrische Luftströme aus, die stromab wieder ineinander übergehen. Hierdurch wird das Gas in der Verbrennungsluft gleichmäßig dispergiert und somit mit dieser intensiv vermischt.
Die Verteilung ist so vollständig, daß die Flamme praktisch blau brennt, sehr kurz ist und eine Luftzahl nur knapp über 1 aufweist und kein unverbrannter Brennstoff in den Rauchgasen auftritt.
Durch den stromauf mit dem Rohrring verbundenen Flammenhaltering wird die Flamme stabilisiert und an den öffnungen des Rohrringes gehalten. Der Flammenhaltering nimmt Strahlungswärme auf und gibt die aufgenommene Wärme über die durchgehend vorzusehene Verbindung mit dem Rohrring wieder an diesen ab. Die Flüssiggasstrahlen erhalten so ihre erforderliche Verdampfungsenergie zugeführt, ohne daß es zu einem »Einfrieren« kommt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Ausgestaltung des Brenner nach Anspruch 3 erlaubt eine Vorverwirblung des Flüssiggases in einer in Brennrichtung geöffneten Ringkammer, bevor es in den Hauptluftstrom überführt wird.
Die gleichmäßige Verteilung des noch in flüssiger Phase sich befindenden Gases wird durch die Ausbildung des Verteilers gemäß Anspruch 4 gefördert.
Durch die Zeichnungen werden zwei beispielsweise Ausführungen des Brenners nach der Erfindung veranschaulicht und zwar zeigt
F i g. 1 einen Brenner gemäß dem Schnitt B-C der F ig. 2;
F i g. 2 die Stirnsansicht des Brenners nach F i g. 1;
Fig.3 einen Brenner gemäß Schnitt £-Fder Fig.4; F i g. 4 die Stirnansicht des Brenners nach F i g. 3.
In das zylindrische Brennergehäuse 1 mündet die durch das Feinregelventil 4 in ihrem Flüssiggasdurchsatz beherrschte, konzentrisch angeordnete Brennerlanze 2 in den Verteiler 3. Von dem Verteiler 3 führen vier radial gerichtete gleichmäßig verteilte Abzweige 5 in den Rohrring (Düsenring) 6 und ermöglichen eine druckgleiche Verteilung des noch in flüssiger Phase sich befindenden Gasstromes.
Der Düsenring ö ist mit einer Vielzahl gleichmäßig verteilter Öffnungen versehen, die in einem in Brennrichtung 8 sich öffnenden Winkelbereich 9 — der etwa 90° aufweist — zum Düsenring 6 angeordnet sind.
Mit dem Düsenring 6 ist der ebenfalls konzentrisch im Gehäuse 1 angeordnete Flammenhaltering 10 verbunden und so dimensioniert, daß der Düsenring 6 in seiner Projektion mittig auf dem Flammenhaltering 10 liegt.
Dem Flammenhaltering 10 sind mehrere Leitschaufeln 11 gleichmäßig und radial gerichtet angeschlossen; diese bilden gemeinsam einen Luftprallring.
In der durch F i g. 3 und 4 ausgewiesenen Ausführungen weist der Flammenhaltering 10 eine in Brerinfichtung 8 offene U-Form aus. Der die beiden Schenkel verbindende Steg 21 ist mit beidseitig der Projektion des Düsenrings 6 angeordneten gleichmäßig verteilten Luftdurchtrittsöffnungen 22 für die Vorverwirblung des Flüssiggases versehen.
Bei den beiden beispielsweisen Ausbildungen wird
das aus den Offnungen des Düsenrings 6 austretende Flüssiggas gleichmäßig zwischen zwei durch den Flaimmenhaltering, den Verteiler und das Gehäuse sich bildenden strömenden Lufthohlzylinder verwirbelt, wobei, wie erwähnt, diese Zylinder unmittelbar im Bereich des Gasaustrittes bereits wieder zusammen fühiren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Brenner für Flüssiggas, das über eine in ihrer Durchsatzleistung veränderbare Zentraldüse einem Verteiler zuleitbar ist und aus diesem über aus gleichmäßig angeordneten, im wesentlichen in Brennrichtung weisenden Öffnungen gebildete Kränze in Verbrennungsluft in Gasform gelangt, wobei dem Verteiler konzentrisch eine ringförmige Abschirmung als Flammenhaltering zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (3) bei Anordnung in einem zylindrischen Brennergehäuse mit mindestens einem radial gerichteten Abzweig (5) und mindestens einem konzentrisch zum Verteiler (3) angeordneten Rohrring (6) mit den Öffnungen für den Gasaustritt verbunden ist,
daß der bzw. die Rohrring{e) (6) stromauf mit dem Flammenhaltering ;1Q) verbunden ist bzw. sind, und daß dem Flammenhaltering (10) vom Verteiler (3) strahlenföj sag gerichtete und im wesentlichen gleichmäßig verteilte Leitschaufel (11) für die Verbrennungsluft, über diesen nach innen und außen hinausragend, zugeordnet sind.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenhaltering (10) die Form eines in Brennrichtung geöffneten U aufweist.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die beiden U-Schenkel verbindenden Steg (21) gleichmäßig um den bzw. die Rohrring(e) (6) verteilte öffnungen (22) für die Verbrennungsluft vorgesehen sind.
4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vet teiler (i/ topfförmig ausgebildet ist.
DE19782805037 1978-02-07 1978-02-07 Brenner für Flüssiggas, das über eine in ihrer Durchsatzleistung veränderbare Zentraldüse einem Verteiler zuleitbar ist Expired DE2805037C2 (de)

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