DE2805018C3 - Vorrichtung zum Schutz eines elektrischen Gerätes gegen Überlastung - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz eines elektrischen Gerätes gegen ÜberlastungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz eines elektrischen Gerätes gegen Überlastung
mit einem unter Wärmebelastung seinen Widerstand verändernden Halbleiter-Bauelement, das in engem
thermischem Kontakt zu einem anderen Bauelement, dessen Erwärmung für die des elektrischen Gerätes
kennzeichnend ist, angeordnet ist und dessen Widerstandsänderung
zu einer Abschaltung des Gerätes führt.
Aus der DE-AS 15 13 057 ist ein derartiges Gerät bekanntgeworden. Dort ist zwischen dem zu schützenden
Gerät und der Betriebsspannungsquelle eine elektronische Sicherung eingeschaltet, die beim Auitreten
eines Überstroms in dem Gerät die Betriebsspan^ nung ohne Potentialtrennung selbsttätig abschaltet.
Diese elektronische Sicherung enthält einen Steuertransistor mit einem ausgeprägten Schwellwert in der
Basis^Emitterkennlinie sowie einen Stelltransistor, der mit einem Kaltleiter gut wärmeleitend verbunden ist.
Eine derartige elektronische Sicherung v/eist einen verhältnismäßig aufwendigen Aufbau auf und hat weiter
den Nachteil, daß sie nur auf den Überstrom des gesamten zu schützenden Gerätes anspricht und die
eigentliche Fehlerursache, z. B. ein einzelnes Bauelement
in der Schaltungsanordnung des Gerätes, nicht zu berücksichtigen vermag.
Ferner ist aus der DE-AS 24 58 880 eine Überstromschutzschaltungsanordnung
für zwei Transistoren eines Verstärkers bekanntgeworden, bei der Richtleiter zur
ίο Temperaturerfassung verwendet sind, und bei der ein
Schutz vor Überströmen durch Strombegrenzung vorgesehen ist Eine (zumindest zeitweilig wirksame)
Stromabschaltung ist nicht vorgesehen.
Auch die Verwendung von temperatura'ohängigen
Halbleiterelementen, insbesondere solche mit negativen Temperaturkoeffizienten zur Temperaturüberwachung
in elektrischen Geräten, ist an sich bekannt, so z. B. aus der DE-AS 11 92 316.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art und hat zum Ziel, derartige
Vorrichtungen insbesondere zu vereinfacher, und eine Lösung der Aufgabe zu schaffen, ausgehend von einem
besonders gefährdeten Bauelement gezielt dieses Bauelement und damit das gesamte Gerät zu schützen.
Dementsprechend ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß als Halbleiterbauelement ein Richtleiter verwendet ist, daß der Richtleite.- so eingefügt und
bemessen ist, daß er bei normaler Beanspruchung des zu schützenden Gerätes einen normalen Sperrstrom führt
und daß der Anstieg des Sperrstromes infolge Erwärmung des zu schützenden Gerätes die Abschaltung
bewirkt. Vorzugsweise ist als Richtleiter eine Siliziumdiode vorgesehen. Bei der Abschaltung kann es
sich sowohl um eine Dauerabschaltung als auch um eine kurzzeitige Abschaltung handeln.
Bei dem zu schützenden Bauelement kann es sich um einen Widerstand, beispielsweise einen Meßwiderstand
handeln oder z. B. um einen Leisti igstransistor, einen
■Ό Thyristor oder dergleichen. Als Richtleiter im Sinne der
Erfindung ist praktisch jedes Haibleiter-Bauelement, insbesondere jedes einkristalline Festkörper-Halbleiter-Bauelement
geeignet, das einen Sperrstrom zu führen vermag. Vorzugsweise ist eine Siliziumdiode vorgese-
4S hen. Es sind abe* auch andere Dioden geeignet, oder
z. B. als Diode geschaltete Transistoren und dergleichen.
In den Zeichnungen sind in F i g. 1 und 2 zwei
Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, aus denen weitere Einzelheiten und Vorteile hervorgehen.
so Fig. 1 zeigt einen elektronischen Blinkgeber für
Kraftfahrzeuge in der Art eines astabilen Multivibrators mit einem Relais, das den Blinklampenstromkreis
schaltet. Der Blinkgeber besteht aus den drei Transistoren TX, Tl und Γ3, den Kondensatoren C1 und C2 und
den Widerständen R 1. R2, RA, R5, Rl und Λ 8. Das
Relais liegt im Kollektorstromkreis des Transistoren Tl. Sein Kontakt a schaltet den Blinklampenstromkreis,
der den Fahrtrichtungsschalter Sund die Blinklampen B enthält, die mit Masse, also dem negativen Pol des
Bordnetzes verbunden sind.
Bei nach links oder rechts eingeschaltetem Fahrtrichtungsschalter 5 wird also die jeweilige Blinklampengruppe
durch den Relaiskontakt a pulsierend mit dem positiven Pol des Bordnetzes verbunden« In der
Verbindungsleitung vom Pluspol zu den Blinklampen
liegt zwischen Pluspol und dem Relaiskontakt a ein Meßwiderstand R 6, dessen Spannungsabfall in bekann*
ter Weise zur Kontrolle der Blinklampenfunktion
28
benutzt werden kann. Bei Belastung mit zwei Blinklampen zeigt der Spannungsabfall eine bestimmte Größe,
die ein normales Arbeiten des Blinkgebers bewirkt, während bei vermindertem Strom, beispielsweise bei
Belastung mit nur einer Blinklampe, der entsprechend r.
verminderte Spannungsabfall dafür sorgt, daß der Blinkgeber beispielsweise mit etwa doppelt so hoher
Frequenz schwingt und damit dem Kraftfahrzeugführer anzeigt, daß eire Blinklampe ausgefallen ist.
Ein derartiger Meßwiderstand muß so bemessen sein, daß er die Blinklampenfunktion nicht behindert Sein
Spannungsabfall muß also sehr gering sein, das heißt, er muß sehr niederohmig ausgelegt sein. Ferner ist er
häufig so ausgelegt, daß er in der Wärmebelastung den
pulsierenden Strom der Blinklampen verträgt bei is
Dauerbelastung mit dem Blinklanipenstrom oder einem
höheren Strom zerstört werden würde. Insbesondere auch ein Kurzschluß im Blinklampenstromkreis kann
zur Zerstörung des Meßwiderstandes /?6 führen, und dies selbst dann, wenn durch das Ansprechen von
Schmelzsicherungen andere Teile der übrigen Schaltungsanordnung unbeeinträchtigt bleiben wün'en.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine Diode Gr2 so
angeordnet, daß sie in Sperrichtung belastet ist Sie liegt mit ihrer Kathode am Pluspol. Der normal fließende
Sperrstrom beeinflußt die Blinkgeberanordnung nicht
Die Diode Gr2, bei der es sich um eine Siliziumdiode handeln kann, befindet sich in engem thermischem
Kontakt mit dem Widerstand Λ 6, was durch die gemeinsame Umrahmung gekennzeichnet werden soll, jo
Der für gewöhnlich sehr niederohmig ausgeführte Meßwiderstand kann z. B. in der Form eines Bandwiderstandes
ausgebildet sein, der gewellt ist In einer der Wellen des Blechbandes kann dann die Diode
angebracht sein, z. B. mit Hilfe eines wärmeleitenden «
Kittes eingekittet sein. Die Diode kann selbstverständlich auch in jeder anderen geeigneten Weise gut
wärmeleitend mit dem Meßwiderstand /?6 verbunden sein.
Wie aus "~ i g. 1 hervorgeht, ist die Diode Gr 2 in der
Schaltungsanordnung so angeordnet daß bei einem merklichen Anstieg des Sperrstromes unter dem Einfluß
der Erwärmung des Meßwiderstandes /?6 die Basis des Transistors Tl mit dem Pulspol verbunden wird, weil
der Anstieg des Sperrstromes wie ein Kurzschluß wirkt. Der Widerstand Rl wird vollständig überbrückt Man
kann die Schaltungsanordnung leicht so auslegen, daß zwischen Raumtemperatur und einer vorgewählten
Temperaturgrenze von etwa 100° C der Sperrstrom
keine Wirkung auf du' Schaltung ausübt, während
infolge der exponentiellen Abhängigkeit des Sperrstromes von drr Temperatur bsi einer erhöhten Temperatur
von etwa 150°C ein um den Faktor 10* gegenüber Raumtemperatur erhöhter Sperrstrom auftritt der die
gewünschte Wirkung hat.
Die Verbindung der Basis des Transistors T\ durch den erhöhten Sperrstrom mit dem positiven Pol des
Kraftfahrzeugbordnetzes hat zur Folge, daß der Multivibrator in der Dunkelphase stehenbleibt, daß also
das Relais nicht mehr anzieht und der Kontakt a nicht mehr geschlossen wird. Bevor der Meßwiderständ RS
infolge Stromanstieg zerstört werden kann, wird also infolge der ansteigenden Temperatur des Meßwider-Standes
und der mit ihm im Wärmekontakt befindlichen Diode Gr 2 die elektrische und damit die Wärmebelajtung
des Widerstandes R 6 beseitigt.
Da die zerstörenden Wirkungen für das zu schützende Bauelement im allgemeinen nur von der Wärmewir
kung des elektrischen Stromes ausgehen, genügt häufig eine zeitliche Abschaltung der Schaltungsanordnung.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Schutzvorrichtung mit Hilfe eines in Sperrichtung gepolten
Richtleiters, der in wärmeleitendem Kontakt mit dem zu schützenden Bauelement ist, tritt die zeitweise Abschaltung
nahezu selbsttätig ein, da bei einer Abkühlung des zu schützenden Bauelements auch der Richtleiter
abkühlt womit sein Sperrstrom sinkt und die abschaltende Wirkung nicht mehr aufrechterhalten kann. Dies
ist besonders wichtig bei nur kurzzeitig auftretenden Kurzschlüssen, also z.B. einem Kurzschluß in der
Glühlampenfassung bei zufälliger Berührung durch den Glühlampensockel beim Einsetzen einer Glühlampe, da
in diesem Fall nach der selbsttätigen Wiedereinschaltung das Gerät vollkommen in Ordnung ist und eine
dauernde Abschaltung deshalb vollkommen unerwünscht ist
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, das heißt
einem elektronischen Blinkgeber, beeilt die Möglichkeit,
die Siliziumdiode Gr 2 und die anderen Teile der Schaltung so zu dimensionieren, daß Kein dauerndes
Stehenbleiben des Blinkgebers in der Dunkelphase bewirkt wird, sondern lediglich eine starke Ve.'ängerung
der Dunkelphase, also der Blinkpause. Für gewöhnlich wird das Verhältnis von Hellphase zu
Dunkelphase etwa 1 :1 gewählt wodurch bei der üblichen Blinkfrequenz eine für das Auge deutlich
unterscheidbare Blinkt'olge erkennbar wird. Durch die abschaltende Wirkung des Richtleiters im Falle einer
Erwärmung über das vorgesehene Maß hinaus wurde bei durchgeführten Versuchen bewirkt, daß die Dunkelphase
nicht etwa 50% einer Blinkphase, sondern mehr als 90% einer Blinkphase einnahm, während die Hellzeit
erheblich verkürzt wurde. Hierdurch wird eine derartige Abkühlung des Meßwiderstandes erreicht, daß dieser
unzerstört bleibt obgleich er dennoch kurzzeitig mit dem Kurzschlußstrom beaufschlagt wird. Nach mehreren
Blinkfolgen ist ein gewisses Gleichgewicht zwischen der Wärmeerzeugung und der Wärmeabführung hergestellt,
die zu einem stabilen Verhältnis zwischen Dunkelphase und Hellphase trotz jeweiliger Abschaltung
durch den Richtleiter Gr2 führt, solange die Störung bestehenbleibt.
F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem mit besonderem Vorteil von den
Vorzügen der Erfindung Gebrauch gemacht werden kann. Es handelt sich ebenfalls um einen elektronischen
Blinkgeber, der im wesentlichen aus einem astabilen Multivibrator MVbesteht der ein Relais A steuert, das
zwei Schaltkontak:e al und a2 besitzt. Auch hier
dienen ein Fahrtrichtungsschalter S und Blinklampen BL zur Vervollständigung des Blinksystems. Ein
Mebwitierstand RM ist in den Blinklampenstromkreis
gelegt. Der Spannungsabfall an diesem Meßwidersiand RM kann in bekannter Weise zum Eingriff in den
Multivibrator MV dienen, z. B. damit durch schnelleres Blinken der Ausfall einer Blinklampe angezeigt wird.
Wie in der deu'schen Patentschrift 22 46 490 dargestellt
sind die zwei Kontakte a 1 und a 2 des Relais A so aufgebaut, daß der Reläisköntäkt a 2 kurzzeitig nach
dem Relaiskontakt a 1 schließt, wenn das Realis A
anzieht. Dies hat zur Folge, daß der Meßwiderstand RM jeweils nur kurzzeitig mit dem Blinklampenstrom
belastet wird, und daß umgekehrt der Blinklampenstromkreis nur kurzzeitig mit dem Meßwiderstand
belastet ist Dies führt dazu, daß der Meßwiderstand RM höher dimensioniert werden kann, da bei seiner
Dimensioniefurig nicht auf den Blinklämperisifömkfeis
Rücksicht genommen werden muß.
Da dieser besonders kurzzeitig belastete Meßwiderstand RM entsprechend dimensioniert ist, also nur sehr
kurzzeitig die an ihm auftretende Belastung vertragen
kann, ist er besonders durch Überlastung gefährdet Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 wird
deshalb in engem thermischem Kontakt mit dem Meßwiderstand RM eine in Sperrichtung gepolte Diode
D, zweckmäßig eine Siliziumdiode, angebracht, die in den Multivibratorstromkreis MV eingreifen kann.
Zwecks deutlicherer Darstellung ist ein Widerstand R2 des Multivibratorstromkreises gesondert herausge-(zeichnet.
Ein Kondensator C dient zur Glättung der Spannung des Kraftfahrzeugbordnetzes.
Beim Arbeiten des Blinkgebers zieht das Relais A abwechselnd an und fällt ab, wobei jeweils beim
Anziehen der Relaiskontakt a 1 eher schließt als der Relaiskontakt al. Kurzzeitig liegt also der Meßwider-Stand
RM im Blinklampenstromkreis und wird dann durch den Kontakt al überbrückt Der Blinklampenstrom
wird also nur kurzzeitig geschwächt, bei jedem Blinktakt tritt aber dennoch ein der jeweiligen
Lampenlast entsprechender Spannungsabfall am Meßwiderstand RM auf und zur geeigneten Beeinflussung
der Blinkgeberanordnung genutzt werden. Bei einem Kurzschluß im Blinklampenstromkreis hingegen, oder
auch in dem Falle, daß der Relaiskontakt al nicht schließt, der Meßwiderstand also den vollen Blinklampenstrom
während der gesamten Hellzeit des Blinkgebers führen müßte, bewirkt die Erwärmung des
Meßwiderstandes RMeine Abschaltung des Multivibrators
MVüberden erhöhten Sperrstrom des Richtleiters D.
Die Erfindung ist nicht nur auf elektronische Blinkgeber, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt,
beschränkt. Sie kann auch z. B. bei Steuerungen für Kraftfahrzeug-Zusatzheizungen angewendet werden
oder bei Steuerungen für Streuscheibenwaschanlagen für Kraftfahrzeuge. In beiden Fällen liegen mit den
darin enthaljenen oder dadurch gesteuerten Elektromotoren empfindliche Geräte vor, die z. B. bei ihrem
Festbremsen durch erhöhte Stromaufnahme zerstört werden. Auch hier können Meßwiderstände in der
Is Stromzuführung angeordnet Und mit in Sperrichtung
betriebenen Richtleitern in Wärmekontakt gebracht werden, über die dann ein entsprechender Eingriff in die
Steuerung vorgenommen werden kann, die eine Abschaltung der gesamten Schaltungsanordnung be-
M wirkt. Die Abschaltung kann vollständig sein, so daß
eine Neueinschaltung nur von Hand erfolgen kann, oder es kann auch eine kurzzeitige Abschaltung vorgesehen
sein. Insbesondere bei nur für Kurzzeitbetrieb vorgesehenen Motoren, wie in einer Streuscheibenwascheinrichtung,
kann bereits eine Dauerbelastung infolge einer Fehlschaltung zu Dauerschäden führen. Hier genügt
dann häufig eine kürzzeitige Abschaltung zur Vermeidung
vor»Zerstörungen. Selbstverständlich können auch gesonderte Triggerschaltühgen zur dauernden Abschaltung
vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Schutz eines elektrischen Gerätes gegen Überlastung mit einem unter
Wärmebelastung seinen Widerstand verändernden Halbleiterbauelement, das in engem thermischem
Kontakt zu einem anderen Bauelement, dessen Erwärmung für die des elektrischen Gerätes
kennzeichnend ist, angeordnet ist und dessen Widerstandsänderung zu einer Abschaltung des
Gerätes führt, dadurch gekennzeichnet,
daß als Halbleiterbauelement ein Richtleiter (Gr2 bzw. D) verwendet ist,
daß als Halbleiterbauelement ein Richtleiter (Gr2 bzw. D) verwendet ist,
daß der Richtleiter (Gr2 bzw. D) so eingefügt und bemessen ist, daß er bei normaler Beanspruchung
des zu schützenden Gerätes einen normalen Sperrstrom führt, und
daß der Anstieg des Sperrstroms infolge Erwärmung des zu Ac'jützenden Gerätes die Abschaltung
bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Richtleiter eine Siliziumdiode
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, verwendet bei einem elektronischen Blinkgeber für Kraftfahrzeuge,
bei dem ein Meßwiderstand (R 6) im Blinklampenstromkreis vorgesehen ist, dessen Spannungsabfall
zur Frequenzumschaltung des Blinkgebers dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtleiter (Gr2)
in thermisc' im Kontakt mit dem Meßwiderstand (R 6) angebracht und so geschaltet ist, daß er den
Blinkgeber in der Dunkelphase festhält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstai.d (R 6 bzw. RM) als
Bandwiderstand ausgebildet ist, und daß der Richtleiter (Gr 2 bzw. D) in einer Falte des
Bandwiderstandes angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtleiter auf den Meßwiderstand
aufgekittet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtleiter so in die Schaltung des
Blinkgebers eingefügt ist, daß die Dunkelphase verlängert und die Hellphase verkürzt ist.
Priority Applications (3)
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