DE2804938C2 - Innenbacken-Trommelbremse - Google Patents

Innenbacken-Trommelbremse

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DE2804938C2
DE2804938C2 DE2804938A DE2804938A DE2804938C2 DE 2804938 C2 DE2804938 C2 DE 2804938C2 DE 2804938 A DE2804938 A DE 2804938A DE 2804938 A DE2804938 A DE 2804938A DE 2804938 C2 DE2804938 C2 DE 2804938C2
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Kurt 3180 Wolfsburg Rupprecht
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/22Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenbacken-Trommelbremse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Üblicherweise werden die in !-.nenbacken-Trommelbremsen vorgesehenen Handbremshebel am Steg einer der beiden Bremsbacken angeniest. Dazu werden i. a. Nieten mit einem abgestuften Nietenschaft verwendet, wobei der am Kopf anschließende Nietschaftteil größeren Durchmessers zur schwenkbaren Lagerung des Handbremshebels dient, während der daran anschließende Nietschaftteil geringeren Durchmessers durch eine entsprechende Bohrung des Steges hindurchgeführt und beispielsweise mittels Taumelnietung mit dem Steg der Bremsbacke vernietet wird. Dor Nietschaftteil größeren Durchmessers legt sich dabei fest gegen den Steg an, ohne selbst eine Durchmesserverdickung zu erfahren. Zum Ausgleich des nicht zu vermeidenden Spiels zwischen dem Handbremshebel und dem Steg ist zwischen dem Nietkopf und dem anliegenden Handbremshebel eine gewellte Federscheibe vorgesehen, weiche den Handbremshebel gegen den Steg der Bremsbacke drückt. Bei dieser im großen und ganzen bewährten Konstruktion kann es bei längerer Nichtbetätigiing der Handbremse vorkommen, daß der Handbremshebel durch Korrosion auf seiner am Steg anliegenden Fläche so schwergängig wird, daß die Rückzugskraft der üblichen Rückholfeder nicht ausreicht, um den Handbremshebel in seine Ruhelage zurückzuziehen. Darüber hinaus muß die Federscheibe bei der Montage gezielt so auf den Nietschaft aufgefädelt werden, daß ihre gewellte Seite zum Handbremshebel hin zeigt, weil die gewünschte Federwirkung nur dann auftritt Die Montage des Handbremshebels muß daher sehr sorgfältig vorgenommen werden. Um die Korrosionsneigung zwischen Handbremshebel und Steg zu verringern, wäre es grundsätzlich möglich, die gewellte Federscheibe auf die Innenseite des Handbremshebels, das heißt zwischen Handbremshebel und Steg anzuordnen. Bei einer solchen Anordnung der Federscheibe bestünde jedoch die Gefahr, daß die Federscheibe beim Vernieten vom Nietschaftteil größeren Durchmessers auf den Nietschaftteil kleineren Durchmessers rutscht und zwischen Niet und Steg verklemmt, wodurch die ganze Baueinheit unbrauchbar würde, weil der als I ,agerachse dienende Niet dabei eine von seiner üblichen zur Stegebene lotrechten Anordnung abweichende Lage einnehmen würde. Den Innendurchmesser der gewellten Federscheibe von vornherein so zu bemessen, daß die Federscheibe nicht auf dem Nietschaftteil größeren Durchmessers, sondern von vornherein auf dem Nietschaftteil geringeren Durchmessers gelagert wird, ist nicht möglich, weil die gewellte Federscheibe dann unter Verlust ihrer Federwirkung mit am Steg angenietet werden würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenbacken-Trommelbremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art weiter zu verbessern und insbesondere die Lagerung des Handbremshebels am Steg des Bremsbackens so auszubilden, daß eine die Leichtgängigkeit des Handbremshebels gefährdende Korrosionsgefahr beseitigt und die Montage des Handbremshebels erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und 2 gelöst
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung erläutert. Durch die vorgenommenen Maßnahmen tritt eine die Leichtgängigkeit des Handbrcmshebels beeinträchtigende Korrosion zwischen Handbremshebel und Steg nunmehr nicht mehr auf. Darüber hinaus ergeben sich wesentliche Montagevorteile. Da der Innendurchmesser der Federscheibe von vornherein so gewählt ist, daß er nur auf den dünneren Nietschaftteil aufgeschoben werden kann, ist die Gefahr, daß die Federscheibe sich beim Nieten zwischen Niet und Steg verklemmen kann und das zusammengebaute Teil damit unbrauchbar wird, mit Sicherheit gebannt Bei Verwendung einer völlig symmetrischen Federscheibe mit nach beiden Seiten abgewinkelten Federlappen ergibt sich darüber hinaus der besondere Vorteil, daß die Federscheibe bei der Montage einfach auf den Nietschaftteil aufgelegt werden kann, ohne daß dazu eine besondere Sorgfalt oder Aufmerksamkeit erforderlich wäre. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Bremsbacke einer Innenbacken-Trommelbremse,
Fig.2 eine Schnittdarstellung dieser Bremsbacke entlang der Schnittführung H-II,
F i g. 3 die Draufsicht und
Fig.4 die Seitenansicht einer erfindungsgemäß (-ingesetzten Federscheibe.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Bremsbacke einer Innenbacken-Trommelbremse besteht in üblicherweise aus dem am nicht weiter dargestellten Bremsträger angelenkten Steg 4, dem Belagträger 7 und dem darauf befestigten Bremsbelag 5. Am Steg 4 ist der mit dem nicht weiter dargestellten Handbremsseil in Verbindung stehende Handbremshebel 1 mittels eines Niets 2 schwenkbar angelenkt. Der Niet 2 weist einen Nietkopf 23 sowie die beiden Nietschaftteile 21 und 22 auf. Der am Nietkopf 23 anschließende Nietschaftteil 21 ist im Durchmesser größer bemessen als der daran anschließende, durch den Steg 4 hindurchgeführte Nietschaftteil 22 und dient als Lagerbolzen für den Handbremshebel 1. Zwischen dem Handbremshebel 1 und dem Steg 4 liegt eine Federscheibe 6 der in den F i g. 3 und 4 gezeigten
Art, Der Innendurchmesser P1 der Federscheibe 6 ist so bemessen, daß die Federscheibe auf dem durch den Steg 4 hindurchgeführten Nietschaftteil 22 aufliegt und beim Vernieten durch den durch den größeren Nietschaftteil 21 gebildeten Bund entlang ihrem ganzen Innenumfang fest gegen den Steg 4 gepreßt wird. Die Vernietung erfolgt mittels Taumelnietung o. &, so daß der Nietschaftteil 21 fest gegen die Federscheibe 6 und gegen den Steg 4 gezogen wird, ohne dabei selbst eine Verdickung seines Schaftdurchmessers zu erfahren. ι ο
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, weist die aus Federstahl gefertigte Federscheibe 6 im gezeigten Ausführungsbeispiel sechs aus der Scheibenebene heraus abgewinkelte radiale Federlappen 61 und 62 auf, die symmetrisch angeordnet und abwechselnd zur einen und zur anderen Seite der Scheibe abgewinkelt sind. Die Federscheibe besitzt einen kreisringförmigen nicht verformten Basisteil 63, dessen fiktiver äußerer Kreisdurchmesser mit D 2 beziffert und etwas größer bemessen ist als der Durchmesser des Nietschaftteils 21, mit dem die Federscheibe 6 am Steg 4 festgenietet wird. Die wechselseitige Abwinkiung der Federiappen 61 und 62 beginnt in Höhe dieses äußeren Kreisdurchmessers D 2. Beim Vernieten des Niets 2 werden daher lediglich die zum Steg 4 hin zeigenden Federlappen, beispielsweise sämtliche Federlappen 6i, gerade gebogen, während die zum Handbremshebel 1 hinweisenden Federlappen, zum Beispiel die Federlappen 62, das Spiel zwischen Steg 4 und Handbremshebel 1 ausgleichend, federnd am Handbremshebel 1 anliegen.
Anstelle der in den F i g, 3 und 4 gezeigten beidseitig abgewinkelten Federscheibe kann grundsätzlich auch eine Federscheibe mit nur zur einen Seite hin abgewinkelten Federlappen verwendet werden. Dabei müßte während der Montage aber streng darauf geachtet werden, daß die abgewinkelten Federlappen so auf den Nietschaftteil 22 aufgelegt werden, daß ihre abgewinkelten Federlappen zum Handbremshebel 1 hinweisen. Auch solche Anordnung ergäbe eine spielfreie und korrosionsfreie Lagerung des Handbremshebels. Diese Anordnung wäre jedoch nicht mehr so montagefreundlich, weil die Federscheibe gezielt eingelegt werden müßte.
Die Zahl der Federlappen ist nicht auf die im Ausführu>igsbeispiel gezeigte Anzahl beschränkt im Prinzip würde auch nur ein einzige; mm Handbremshebel hin abgewinkelter Federiappen ausreichen. Eine solche Anordnung besäße allerdings nicht die gleiche Stabilität und Leichigängigkeit wie sie bei Verwendung der gezeigten symmetrischen Federscheibe gegeben ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Innenbacken-Trommelbremse mit einem Handbremshebel, welcher mittels eines im Schaftdurchmesser abgestuften Niets schwenkbar am Steg einer der beiden Bremsbacken angenietet ist, und mit einer zum Ausgleich des Spiels zwischen Steg und Handbremshebel auf dem Nietschaft angeordneten Federscheibe, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Federscheibe (6) zwischen Handbremshebel (1) und Steg (4) angeordnet und durch den den Handbremshebel (1) tragenden Nietschaftteil (21) am Steg (4) festgenietet ist, und
    daß die Federscheibe (6) mindestens einen aus der Scheibenebene heraus abgewinkelten radialen 1» Federlappen (61, 62) aufweist, dessen AbwinWung erst auf einem Kxeisdurchmesser (D 2) beginnt, der größer ist als der Durchmesser des den Handbremshebel (1) tragenden und die Federscheibe (6) festnietenden Nietschaftteils (21).
  2. 2. Inneobacken-Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (6) mindestens zwei — bezogen, auf die Scheibenebene — in die entgegengesetzte Richtung abgewinkelte radiale Federlappen (61,62) aufweist
DE2804938A 1978-02-06 1978-02-06 Innenbacken-Trommelbremse Expired DE2804938C2 (de)

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US06/004,218 US4232765A (en) 1978-02-06 1979-01-17 Drum brake
GB7903585A GB2016582B (en) 1978-02-06 1979-02-01 Pivots in internal expanding shoe drum brakes

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DE2804938A1 DE2804938A1 (de) 1979-08-09
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