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Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und Verwertung
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von Altholz bei der Herstellung von Holzspänen und Holzmehl für Spanplatten
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufbereitung und
Verwertung von Altholz bei der Herstellung von Holzspänen und Holzmehl für Spanplatten.
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Bei der Herstellung von Spanplatten wurde bisher ausschließlich Frischholz
verwendet, das in Hackschnitzelzerspanern auf die gewünschte Größe der @olzspäne
zerkleinert wurde. Bei der Verwendung von Frischholz war man bei sorgfältiger Behandlung
des angelieferten Materials sicher, daß keine Fremdkörper in den Hackschnitzelzerspaner
gelangen, durch die dieser zerstört würde. Bei der Verwendung von Frischholz zur
Herstellung von Spanplatten zeigt sich aber der Mangel, daß die Spanplatten durch
Aus trocknen der Holzschnitzel schrumpfen. Die sich daraus ergebenden Nachteile
sind allgemein bekannt. Man hat versucht, diesen Mangel dadurch zu beseitigen, daß
man nach der erstellung der Holzschnitzel diese vor der Weiterverarbeitung einem
Trocknungsprozeß unterworfen hat. Diese Trocknung der Holzschnitzel führte jedoch
nicht zu vollständig zufriedenstellenden Ergebnissen. Ein ausreichend langes Ablagern
von Frischholz verbietet sich aus Kostengründen.
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Das in den verschiedenen Wirtschaftszweigen anfallende Altholz, beispielsweise
beim 2'riß von Häusern und beim Neubau, ist bisher nicht zur verstellung von Spanplatten
bzw. Holzschnitzeln für die Spanplattenherstellung verwendet worden, obwohl es sich
bei diesem Altholz in den meisten Fällen um ausreichend abgelagertes und ausgetrocknetes
Bolz handelt. Der Grund hierfür lag darin, daß bisher kein Verfahren bekannt war,
durch das das Altholz so aufbereitet werden konnte, daß dem Hackschnitzelzerspaner
Material zugeführt werden konnte, das mit Sicherheit keine Fremdkörper enthielt,
durch die der emDfindliche Hackschnitzelzerspaner zerstört werden könnte.
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Die Aufgabe der erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrrichtung
zur Aufbereitung und Verwertung von Altholz bei der Herstellung von Holzspänen und
Holzmehl für Spanplatten zu schaffen, durch die ein sorgfältiges Trennen von Holz
und Fremdkörpern sichergestellt wird.
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Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Verfahrens aufgabe dadurch,
daß Langholz und Bruchholz von getrennten Aufgabetischen einer Transportvorrichtung
zugeführt werden,
wobei das Langholz auf deri: Aufgabetisch durch
ein llasserbad mit Schwergutabsenkung geführt wird, daß während des Transportes
durch einen Detektor die Anwesenheit von großen Fremdteilen festgestellt wird, daß
sowohl das Langholz als auch das Bruchholz in einem Trommelhacker zerkleinert werden,
daß die TJackschnitzel über einen Magneten zur Abscheidung magnetischer Teile geleitet
und dann zum Trennen von den übrigen Fremdkörpern in eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Waschen der Hackschnitze gegeben werden,daß die von Fremdstoffen befreiten Hackschnitzel
von anhaftendem Waschwasser befreit und in eine Sortiervorrichtung zum Trennen der
Hackschnitzel nach ihrer Größe in drei verschiedene Fraktionen gegeben werden, daß
die Fraktion der größten Hackschnitzel gegebenenfalls in einen Rechipper zur Nachzerkleinerung
und dann wieder über den Magneten in die Waschvorrichtung geleitet wird, daß die
mittlere Fraktion über einen Dosierbunker und eine Zufuhrschnecke mit Magnetabscheide
dosiert einem Hackschnitzelzerspaner und dann einem Vorratssilo zugeleitet wird
und daß die Fraktion mit denkleinsten Hackschnitzeln von der Sortiervorrichtung
über einen Dosierbunker und eine Zufuhrschnecke mit Magnetabscheider dosiert in
eine Holzmehlmühle und dann
in einen Vorratssilo transportiert wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Vorrichtungsaufgabe durch einen r.lit '-iasser
gefüllten Waschbehälter mit schräg abfallendem Boden zur Aufnahme der Hackschnitzel
in der.
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Bereich mit der geringsten Wassertiefe, durch in Cn Seitenwänden des
Waschbehälters in dem ersten und zweiten Drittel der Gesamtlänge angeordnete Propeller
zur starkes Durchwirbelung der Mischung aus Wasser und Hackschnitzel@ durch Sieblöcher
in dem Waschbehälterboden in dem dritten Drittel der Gesamtlänge des Waschbehälters
zur Ableitung der mit den Hackschnitzeln mitgeführten Fremdmaterialien aus dem Beruhigungsbereich
des Waschbehälter, durch ein Überlaufwehr am Waschbehälterende zur Ableitung der
Hackschnitzel, durch ein endloses Kratzerförderband unterhalb des Waschbehälters,
dessen Förderrichtung der Transportrichtung der Hackschnitzel in dem Waschbehälter
entgegengesetzt ist, durch eine Austragvorrichtung des Kratzerförderbandes vor dem
Waschbehälter und durch einen Auffangbehälter, in dem der Waschbehälter und das
Kratzerförderband angeordnet sind.
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Durch die Erfindung ist es möglich, das bisher ungenutzt Altholz zur
Herstellung von Holzspänen und Holzmehl für
Spanplatten zu verwenden.
Dadurch können Spannlatten hergestellt werden, bei denen nicht mehr die Gefahr eines
späteren Schwindens besteht. Die verschiedenen Verfahrensschritte stellen sicher,
daß alle Fremdmaterialien mit Sicherheit beseitigt sind, wenn die hackschnitzel
in den Hackschnitzelzerspaner bzw. in die Holzmehlmühle eingeleitet werden. Ein
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens muß auch darin gesehen werden, daß das
Altholz nicht mehr die Mülldeponien belastet. Die Lagerung von Altholz in Mülldeponien
war bisher immer ein besonderes Problem. Durch die Wiederverwendung- von Altholz
kann auch der bedarf an Frischholz stark verringert werden.
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beine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird darin gesehen, daß zur Durchmischung von Wasser und Hackschnitzeln @nstelle
der Propeller in dem Waschbehälter mit Stacheln auf dem Umfang versehene Walzen
angeordnet sind.
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Im nachfolgenden ist eine mögliche Aus führungs form der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben, In der Zeichnung sind:
Fig. 1
eine schematische Darstellung einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, und Fig. 2,3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Waschen
von Hackschnitzeln. in Seitenansicht und i:)rauficüt.
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In Verbindung mit Fig. 1 werden im nachfolgenden die einzelnen Verfahrensschritte
und die Anlagenteile zur Durchführung der Verfahrensschritte beschrieben. Das aufzubereitende
Altholz besteht im allgemeinen aus längeren Holzteilen, die als Langholz bezeichnet
werden, sowie aus kleineren Holzteilen, die mit Bruchholz bezeichnet sind. Die Langholzteile
werden am Beginn der Anlage auf einen Aufgabetisch 2 aufgebracht. Dieser Aufgabetisch
ist mit Transportwalzen versehen. Diese Transportwalzen sind in einem Wasserbad
angeordnet. Die auf den Aufgabetisch 2 aufgegebenen Langholzteile gelangen von der
eigentlichen Tischfläche durch Transportvorrichtungen in das Wasserbad. Hier wird
bereits eine erste Trennung von Holz und schweren Fremdteilen durchgeführt. Die
an der rGasseroberfläche schwimmenden Langholzteile werden durch die Transportwalzen
weiterbewegt. Diese Transportwalzen
haben jedoch einen solchen
Abstand voneinander, daß ebenfalls auf den Aufgabetisch gelangte lose schwerere
Fremdkörper zwischen den Walzen auf den Boden des Wasserbehälters absinken können.
Von dem Aufgabetisch 2 gelangen die Langholzteile auf eine Transportvorrichtung
1. In Förderrichtung hinter dem Aufgabetisch 2 sind ein Magnetdetektor sowie ein
Gammadetektor angeordnet, die beide gemeinsam mit 4 bezeichnet sind. Der iagnetdetektor
spricht auf größere Eisenteile an, die an den Langholzteilen haften. Der Gammastrahlendetektor
spricht auf größere Steine an, die so mit den Langholzteilen verbunden sind, daß
sie mit den Langholzteilen über den Aufgabetisch 2 auf die Transportvorrichtung
gelangen konnten. Die beiden Detektoren sind mit dem Antrieb der Transportvorrichtung
1 gekuppelt. Immer dann, wenn die Detektoren größere Eisenteile oder größere Steine
festgestellt haben, wird der Antrieb der Transportvorrichtung 1 abgeschaltet, so
daß die Langholzteile an dieser Stelle von der Transportvorrichtung weggenommen
werden können, um mit geeigneten Mitteln die Eisenteile bzw. Steine von den Langholzteilen
zu trennen. Nach dieser ersten Prüfung werden die Langholzteile von der Transportvorrichtung
1 einem Trommelhacker 5 zugeführt.
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Getrennt von dem Aufgabetisch für Langholz ist an der Transportvorrichtung
1 ein Aufgabetisch 3für Bruchholz angeordnet. Auch diesem Aufgabetisch 3 ist ein
Wasserbad zugeordnet, in dem Transportwalzen den Weitertransport des Bruchholzes
von dem eigentlichen Aufgabetisch 3 auf die Transportvorrichtung 1 durchführen.
Von der Transport vorrichtung 1 wird auch das Bruchholz dem Trommelhacker 5 zugeleitet.
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Der Trommelhacker ist eine an sich bekannte Anlage, in der Holz bis
auf Hackschnitzelgröße zerkleinert wird, Dieser Trommelhacker ist dabei unempfindlich
gegen die Anwesenheit von Eisen, STeinen oder derartigen Fremdkörpern. Größere Fremdkörper
sind, wie oben erwähnt, bereits durch die Aufgabetische und durch die Detektoren
ausgeschieden bzw. festgestellt und dann beseitigt worden Aus dem Trommelhacker
5 bringt ein Zuführförderband 6 die Hackschnitzel über eine Magnettrommel 8 zu einer
Hackschnitzel-Waschanlage 9. Die Magnettrommel 8 besteht aus einem halbkreisförmigen
Magneten, über den die Eackschnitzel geleitet werden.Abstreifmesser gleiten regelmäßig
über die Oberfläche des Magneten, so daß von dem Magneten festgehaltene Eisenteile
von der Magnetoberfläche abgestreift werden. Die Hackschnitzel-Waschanlage t besteht
aus zwei im Prinzip ähnlich aufgebauten
Vorrichtungen zum Waschen
von Hackschnitzeln. Eine derartige Vorrichtung ist im Prinzin in den Fig. 2 und
3 dargestellt und allgemein mit 110 bezeichnet.
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Diese Vorrichtung 110 besteht aus einem Waschbehälter 112 mit einem
schräg abfallenden Boden 114, der in eine anderen Aus führungs form auch waagerecht
verlaufen kann. Der Waschbehälterboden 114 dient im wesentlichen dazu, die später
beschriebenen starken Wasserbad wegungen von den abgeschiedenen Fremdkörpern freizuhalten,
die von eine unterhalb des Waschbehälters 112 angeordneten Kratzerförderband 121
ausgetragen werden.
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Sowohl der Waschbehälter 112 als auch das Kratzerförderband 121 befinden
sich in einem Auffangbehälter 124. Der Auffangbehälter und damit auch der Waschbehältef
sind bis zum Niveau 126 mit Wasser gefüllt. Die von der Magnettrommel 8 durch das
Zuführförderband 6 transportierten Hackschnitzel werden am vorderen Ende 111 in
den Waschbehälter 112 eingebracht.
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Gemäß Fig. 2 und 3 besteht der Waschbehälter 112 aus drei etwa gleich
langen Abschnitten 128, 130 und 132.
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Diese Abschnitte sind durch an den SEitenwänden befestigte Leitbleche
134 gebildet, deren Oberkanten über
das Wasserniveau 126 hinausragen.
Der Waschbehälterboden 114 ist in den beiden ersten Abschnitten 128 und 130 wasserundurchlässig
ausgeführt. In den Abschnitten 128 und 130 sind in den Seitenwänden es Waschbehälters
Propeller 116 angeordnet, die durch nichtgezeigte rotoren angetrieben werden. Diese
Propeller durchmischen das Wasser und die bei 111 eingebrachten Hackschnitzel. Die
Größe der Propeller und deren Drehzahl sind so gewählt, daß eine starke Durchwirbelung
stattfindet. Durch diese in Fig. 3 angedeuteten Wasserwirbel 117 werden die bei
111 eingetragenen und im Wasser schwimmenden Hackschnitzel: immer wieder unter die
Wasseroberfläche gezogen und dabei auch zum anderen Ende des Waschbehälters 112
hinbewegt.
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Durch die starken Wasserwirbel werden auch die Fremdkörper, die sich
in den Abschnitten 128 und 130 auf dem Boden absetzen, in den Bereich des dritten
Abschnittes 132 getrieben. Der letzte Abschnitt 132 des Waschnehälters wird als
Beruhigungszone bezeichnet. Hier findet d keine Durchwirbelung statt, so daß die
Hackschnitzel alle zur Wasseroberfläche aufschwimmen können. Die nun mitgerissenen
letzten schwereren Fremdkörper sinken in diesem Bereich auf den Boden des Waschbehälters.
In dem Bereich des Abschnittes 132 ist der Boden des Waschmittelbehälters als Siebboden
118 ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform
kann in dem
Beruhigungsbereich der Siebboden 118 ganz entfallen, so daß die Fremdkörper direkt
auf das Kratzerförderband fallen. Die mitgerissenen und in dem Beruhigungsbereich
absinkenden schwereren Fremdkörper gelangen durch den Siebboden 118 oder direkt
auf das Kratzerförderband 121. Die in dem Abschnitt 132 aufgeschwommenen Hackschnitzel
werden durch die aus den vorherigen Abschnitten weiterbeförderten Hackschnitzel
zum Ende des Waschbehälters geschoben.
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Die auf dem Wasser schwimmenden Hackschnitzel gelangen über ein überlaufwehr
120 am Ende des Waschbehälters aus der Vorrichtung 110 hinaus und werden durch eine
Transportvorrichtung 9.1 einer zweiten Vorrichtung 9 zum Waschen der Hackschnitzel
zugeleitet.
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Das unterhalb des Waschbehälters 112 in dem Auffangbehälter 124 angeordnete
Kratzerförderband 121 ist als Endlosförderband ausgebildet. Seine Transportrichtung
ist der Richtung entgegengesetzt, in der die H«ckschnitze 1 von dem Eingang 111
des Waschbehälters zu dem überlaufwehr 120 gelangen. Das Kratzerförderband nimmt
in dem Abschnitt 132 die durch den Siebboden 118 nach unten sienden scilwereren
Fremdkörper auf. Diese Fremdkörper
werden durch das Kratzerförderband
zu dem Austragende 122 transprotiert, das sich vor dem Waschbehälter 112 befindet.
Das Austragende ist so ausgebildet, daß di transportierten Fremdkörper durch eine
weitere Transportvorrichtung aus dem Auffangbehälter 124 wegtransportiert werden
können, Der Vorrichtung 110 ist eine grundsätzlich in gleicher Weise aufgebaute
zweite Vorrichtung zum Waschen von Hackschnitzeln nachgeschaltet, die in Fig. 1
auch mit 9 bezeichnet ist. Bei dieser Vorrichtung sind anstelle der in den SEitenwänden
des t4T.aschbehälters angeordneten Propeller Walzen angeordnet, die auf ihrem Umfang
eine Anzahl von Stacheln tragen. Gegenüber dem Wasserniveau sind die Stachelwalzen
so angeordnet, daß die teils oberen Stacheln so weit aus dem Wasser herausragen,
daß sie beim Wiedereintauchen die Hackschnitzel erfassen und unter die Wasseroberfläche
drücken. Die Drehrichtung der Stachelwalzen ist so gewählt, daß die am Waschbehältereingang
aufgebrachten Bac kschnitzel zum anderen Ende des Waschbehälters transportiert werden,
das ebenfalls mit einem übarlaufwchr ausgerüstet ist.
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Auch der Waschbehälter dieser Waschvorrichtung ist mit einem Beruhigungsabschnitt
verschen. Der schräg abfllende
Waschbehälterboden besitzt in dem
Beruhigungsbereich wieder einen Siebboden, durch den schwerere Fremdkörner nach
unten sinken, wo sie von dem Kratzerförderband aufgenommen und aus dem Auffangbehälter
heraustransportiert werden. Aus der zweiten Waschvorrichtung 9 gelangen die vollständig
von Fremdkörpern getrennten Hackschnitzel zu einer Austragschnecke 9.2. Diese Austragschnecke
arbeitet mit einem Sieb zusammen, dessen Maschenweite so klein gewählt ist, daß
auch die kleineren Hackschnitzelteile nicht durch das Sie gelangen können. Durch
dieses Sieb tropft jedoch das den Hackschnitzeln anhaftende Wasser ab. Durch den
Waschvorgang werden die ursprün glich völlig trockenen Holzteile nur oberflächlich
benetzt. Die Hackschnitzel bleiben nicht solange in der Hackschnitzel-Waschanlage,
daß das Wasser in die einzelne Poren des Holzes eindringen kann, Es kann am Ende
vorteilhaft sein, der Austragschnecke nock einem Heißlufttrockner anzuordnen, der
in Fig.
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1 mit 9.3 bezeichnet ist. In diesem Heißlufttrockner werden die letzten
noch an den Hackschnitzeln haftenden Wasserpartikel beseitigt.
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Aus cer Heißlufttrockner 9.3 werden die nun getrockneten Hackschnitzel
auf einen Hackschnitzelsortierer
10 transportiert. In diesem aackschnitzelsortierer
werden die Hackschnitzel in drei Fraktionen aufgeteilt. Die Hackschnitzel mit dem
größten Durchmesser gelangen aus dem Abschnitt 10.1 über eine Transportvorrichtung
12.1 in einen Rechipper 7 zur Wachzerkleinerung und von dort auf das Zuführförderband
6 und damit wieder in den vorbeschriebenen kreislauf.
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Aus dem Abschnitt 10.2 wird der sogenannte Gutstoff, das sind die
Hackschnitzel mit der gewünschten Schnitzel größe über eine Transportvorrichtung
12 einem Dosierbunker 14 zugeführt. Von den dritten Abschnitt 10.3 das Mackschnitzelsortierers
gelangt as sogenannte Feingut durch eine Transportvorrichtung 11 in einen Dosierbunker
16.
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Der Gutstoff wird aus der Dosierbunker 14 durch eine Zufuhrschnecke
17 entnommen. Dieser Zufuhrschnecke ist ein Magnetabscheider zugeordnet, um noch
etwa vor-;iandene kleine Eisenteile aus den @ Hacks@hnitzeln entfernen zu können.
Die Zufuhrschnecke 17 transportiert den @@tstoff in einen Hackschnitzelzerspaner
13, aus dem die Späne durch eine Hochdruckförderanlage 20 in ein Vorratssilo 22
transportiert werden.
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Aus dem Dosierbunker 16 für das Feingut wird dieses durch eine Zufuhrschnecke
18 entnommen. Auch dieser Zufuhrschnecke ist ein Magnetabscheider zugeordnet, der
noch etwa vorhandene kleine Eisenteile aus dem Feingut abscheidet. Die Zufuhrschnecke
bringt das Feingut dosiert in eine Holzmehlmühle 15, in der das Feingut auf die
gewünschte Korngräße zermahlen wird. Aus der Holzmehlmühle 15 wird das Holzmehl
durch eine Hochdruckförderanlage 19 in ein Vorratssilo 23 transportiert.
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Den beiden Vorratssilos 22 und 23 können dann die Späne bzw. das Feingut
zur Weiterverarbeitung bei der Spanplattenherstellung entnommen werden.
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