DE2802697A1 - Verfahren zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden in einem trasportablen behaelter sowie zum entnehmen der gegenstaende aus dem behaelter und transportabler behaelter zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum transportieren und/oder lagern von radioaktiven gegenstaenden in einem trasportablen behaelter sowie zum entnehmen der gegenstaende aus dem behaelter und transportabler behaelter zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2802697A1 DE19782802697 DE2802697A DE2802697A1 DE 2802697 A1 DE2802697 A1 DE 2802697A1 DE 19782802697 DE19782802697 DE 19782802697 DE 2802697 A DE2802697 A DE 2802697A DE 2802697 A1 DE2802697 A1 DE 2802697A1
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    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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Description

  • Verfahren zum Transportieren und/oder Lagern
  • von radioaktiven Gegenständen in einem transportablen Behälter sowie zum Entnehmen der Gegenstände aus dem Behälter und transportabler Behält er ur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Veriahren zum Transportieren und/oder Lagern von radioaktiven Gegenständen in einem transportablen Behälter sowie zum Entnehmen der Gegenstände aus dem Behälter. Die Erfindung bezieht sich ierner auf einen transportablen Behälter zur Du-rchführung dieses Veriahrens.
  • Abgebrannte Brennelemente oder Brennstäbe werden herkömmlicherweise nach ihrer Entnahme aus dem Reaktor und einer Zwischenlagerung in einem Abklingbecken in einen zur Abschirmung und Wärmeabfuhr mit Wasser gefüllten Behälter ein ebracht, in diesem sodann z. B. zu einer Wiederaufbereitungsanlage transportiert und hier wieder aus dem Behälter entnommen. Der bisher v r diese einzelnen Schritte notwendige zeitliche, räumliche und apparative Aufwand ist enorm hoch, wobei noch ein großes Risikorisiko insofern hinzukommt, als das als Transportsubstanz verwendete Wasser z. B.
  • bei einem ecken des Behälters eine in ihren Folgen nicht überschnubare Verseuchung der Umwelt mit sich bringen würde.
  • Min.liche Probleme und Schwierigkeiten treten selbstverständlich nicht nur hinsichtlich abgebrannter Brennelemente sondern auch hinsichtlich anderer radioaktiven Gegenstände, wie kontaminierte Handhabungsgeräte, Werkzeuge, Kleidungsstücke und anderem radioaktivem Abfall auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb primär die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sicherer, billiger und schneller als das bisherige Vorgehen ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Behälter zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, daß die radioaktiven Gegenstände in dem Behälter in ein Salz oder Salzgemisch eingebettet werden, wonach die aus dem Behälter, dem erstarrten Salz oder Salzgemisch und den radioaktiven Gegenständen bestehende Transport una/oder Lagereinheit an ihren Bestimmungsort transportiert und/oder gelagert wird, und daß anschließend der aus dem erstarrten Salz oder Salzgemisch und den eingebetteten Gegenständen bestehende Block aus dem Behälter entnommen wird, wonach man den Block auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des Salzes oder Salzgemisches erhitzt, wodurch dieses verflüssigt wird, so daß die radioaktiven Wegenstände von dem Salz oder Salzgemisch freikonmen.
  • Infolge der Einbettung z. B. der Brennelemente in ein Salz oder Salzgemisch wird eine bis jetzt noch nicht erreichte Sicherheit gewährleistet. Zum einen schirmt der die Brennelemente im Behälter umgebende Salz- oder Salzgemischmantel die Umwelt gegen die radioaktive Strahlung der Brennelemente ab, wobei Art und l9fen£e des Salzes oder Salzgemisches den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden können. Zum anderen besitzen Salze oder Salzgemische eine insbesondere mit Bezug auf Wasser große Wärmeleitfähigkeit, so daß die von den Brennelementen erzeugte Wärme, ohne daß es zu übermäßiger 3,rhitzun-g kommt, nach außen hin abgeführt wird. wesentlich ist hierbei noch, daß Temperaturen oberhalb der Schmelztenperatur des Salzes oder Salzgeisches im Behälter nicht auftreten werden, da die Schmelzwärme einer Behälterfüllung sicherlich größer als die von den Brennelementen abgegebene Wärmemenge ist. Vor allem wegen der guten Wärmeleitfähigkeit von Salzen oder Salzgemischen kann sich sogar eine Zwischenlagerung der Brennelemente oder Brennstäbe in einem Abklingbecken erübrigen, d. h. die Brennelemente oder Brennstäbe können nach dem Entnehmen aus den Reaktor unmittelbar in den Behälter eingebracht und hier in das Salz odr Salzgemisch eingebettet werden. Während des Einbettens befindet sich das Salz oder Salzgemisch im übrigen in flüssigem Zustand, während es beim Transport und/oder bei der Dagerung erstarrt ist.
  • Ferner stellt ein mit erstarrtem Salz oder Salzgemisch gefüllter Behälter mit eingebetteten Brennelementen eine äußerst kompakte Transport und/oder Lagereinheit dar, da erstarrtes Salz oder Salzgemisch überaus hart ist. Dies bedeutet Sicherheit gegen eine Stoßeinwirkung von außen her, d. h. selbst ein Unfall beim Transport kann höchstens zur Beschädigung der Behälterwandung führen, niemals aber zur kreile:ung der Brennelemente. Zum Beispiel eine Verseuchung des Grundwassers od. dgl. bei einem Unfall, wie sie z. B. B. bei Wasser als Transportsubstanz geweben wäre, ist somit unmöglich. auch andere geiahrenträchtiÜe Ereignisse wie Erdbeben, Sturm, Blitz, Feuer, hochwasser, Druckwelle usw., ja sogar der immer wieder zitierte Flugzeugabsturz können der Transport und/oder Lagereinheit nichts, zumindest nichts Umweltgefährdendes anhaben.
  • Des weiteren geht die Entnahme der Brennelemente, ist die Transport- und/oder Lagereinheit z. B. zu einer Wiederaufbereitungsanlage transportiert worden, denkbar einfach vor sich. Es ist nämlich nur der aus den Brennelementen und dem erstarrten Salz oder Salzgemisch bestehende Block aus den Behälter herauszuziehen oder sonst wie zu entnehmen, wonach der Block nur noch aufgeschmolzen werden muß, um die Gegenstände frei zu legen. Es liegt also eine Kalt entnahme oder Trockenentnahme des Blocks aus dem Behälter vor, die problemlos und ohne daß sicherheitstechnische Schwierigkeiten auftreten, vorgenommen werden kann Nach dem Verflüssigen des Salzes oder Salzgemisches liegen die Brennelemente oder Brennstäbe wieder in ihrem Ausgangszustand vor, da das Salz oder Salzgemisch von ihnen ähnlich wie Wasser abtropft.
  • Der Transport - und/oder Langerungsbehälter steht nach DurchIührung des Verfahrens zur Wiederverwendung bereit. In diesem Zusammenhang ist noch darauf hinzuweisen, daß die Außenseite des Behälters während des gesamten Verfahrens mit keinem radioaktiven Medium in Berührung kommt-, so daß die Behälteraußenseite bei keinem Verfahrensschritt kontaminiert werden kann.
  • Das Verflüssigen des Salzes oder Salzgemisches erfolgt zweckrnäßi£er--eise in einem Heizbad, aus dem die radioaktiven Gegenstanue nach dem Verflüssigen entnommen werden. Hierbei kann das Heizbad das gleiche Salz oder Salzgemisch wie der die radioaktiven Gegenstände eingebettet umschließende Block enthalten. An der Entnahmestelle braucht der Block also nur in das Heizbad, z. B. mit Hilfe eines Hebewerkzeuges, getaucht zu werden. Das durch das Freilegen der radioaktiven Gegenstände in das Heizbad zusätzlich gelangende Salz oder Salzgemisch kann zum Herstellen anderer Transporteinheiten wieder verwendet werden, z. B. indem man es in ein Salz- oder Salzgemischvorratsbecken oder zu einer Füllstation für die Behälter leitet.
  • Der Block kann aus dem Behälter entnommen werden, indem man an ihm von der Entnahme seite des Behälters her zieht und/oder auf ihn von der gegenüberliegenden Seite her eine Druckkraft ausübt.
  • Diese Druckkraft kann man auf eine im Bereich des Bodens des Behälters an dem Block anliegende Druckplatte ausüben. im einzelnen kann man so vorgehen, daß man zum Entnehmen des Blocks aus dem Behälter diesen mit seiner Entnahmeseite rach oben auf eine Fläche abstellt, die zumindest teilweise mit der Druckpla-t-te mittelbar oder unmittelbar derart zusammenwirkt, daß beim Abstellen die Druck-platte mit dem Block in der Höhe festgehalten wird, während sich der Behälter z. B. infolge seines Eigengewichtes weiter abset wonach man den Block von der Entnahmeseite her entnimmt.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß der Block aus dem Behälter entnommen wird, indem man die Transport und/oder Lagereinheit über das Heizbad hängt und den Block von der dem Heizbad abgewandten Behälterseite her aus den Behälter in das Heizbad dr-tickt. In jedem Falle wird das Entnehmen dadurch erleichtert, daß das Salz oder Salzgemisch nach dem Einbetten der radioaktiven Gege#-stunden beim Erstarren sich etwas zusammenzieht und somit bei der Entnahme in leicht geschrumpften Zustand vorliegt.
  • Der die radioaktiven Gegenstände beim Entnehmen des Blocks aus dem Behälter umgebende Salz- oder Salzgemischmantel bringt eine gute Abschirmung der radioaktiven Strahlung mit sich. Zur Erhöhung der Sicherheit kann noch vorgesehen sein, daß der Block bei seiner Entnahme aus dem Behälter in eine Abschrmhaube gezogen wird, in der man ihn über das Heizbad verfährt und aus der man ihn sodann in das Heizbad absenkt.
  • Der erfindungsgemäße Behälter zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Block aus dem Salz oder Salzgemisch und den eingebetteten Gegenständen umgebende Wandung des Behälters einen Innenraum mit zur Entnahmeseite des Behälters hin etwa gleichbleibendem oder sich z. B. konisch erweiterndem iuerschnitt umschließt. Hierdurch kann der Block bei seinem Entnehmen ohne Schwierigkeiten aus dem Behälter gleiten.
  • Die Erfindung sowie weitere zweckmäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Sig. 1: Das bberführen eines Brennelementes aus einem Reaktor in einen transportablen Behälter in schematischer Darstellung, teilweise geschnitten, den das Brennelement enthaltenden Behälter im Längsschnitt in Teilansicht, Fig. 3: das Entnehmen des Brennelementes aus dem Behälter in schematischer Darstellung, teilweise geschnitten und Fig. 4: eine Variante des Vorgehens gemäß ig. 3.
  • In Fig. 1 ist ein Reaktorbehälter 1 dargestellt, der bis zur Füllhöhe 2 mit Wasser gefüllt ist. In diesem Reaktorbehälter 1 befindet sich ein Brermelement 3, das abgebrannt sein und aus dem Reaktor entnommen werden soll. Hierzu wird das Brennelement 3 mit Hjlfe des Hebewerkzeugs 4, das z. B. aus einem Brückenkran bestehen kann und ein in der Höhe verfahrbares Seil 5 besitzt, an dessen Ende ein Haken 6 angeordnet ist, aus dem Reaktorbehälter 1 hochgehoben. Dabei kann es in eine Abschirmhaube 7 hineingezogen werden. Sodann wird das Brennelement 3 verfahren, bis es oberhalb eines transportablen Behälters 8 hängt, worauf das Brennelement 3 in den Behälter 8 abgesenkt und in diesem in ein Salz oder Salzgemisch eingebettet wird. Dieses Salz oder Salzgemisch kann entweder schon vor dem bberführen des Brennelementes in den behälter eingebracht worden sein, wobei es beim Eintauchen des Brennelementes in flüssigem Zustand gehalten wird. Man kann jedoch auch so vorgehen, daß man zuerst das Brennelement 3 einsetzt und sodann flüssiges Salz oder Salzgemisch zugießt. Nach dem Abkühlen und kushärten des Salzes oder Salzgemisches liegt eine äußerst kompakte, aus dem Behälter, dem erstarrten Salz oder Salzgemisch und dem Brennelement bestehende Transporteinheit vor, die zum Abtransport bereitsteht und jederzeit abgerufen werden kann. Der Behälter 8 befindet sich in Fig. 1 in einem bei herkömmlichen eaktoren zum Abklingen abgebrannter Brennelemente unter Wasser dienenden Abklingbecken, das im vorliegenden Falle allerdings entleert ist. Auf diese Weise kann man bereits vorhandene Abklingbecken sinnvoll nutzen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Behälter 8 abseits des Abklingbeckens 9 aufzustellen.
  • Anschließend kann der Transport z. B. zu einer WiederauSbereitungsanlage oder zu einer Lagerstätte erfolgen.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Außenseite des Behälters 8 mit keiner radioaktiven Substanz in Berührung kommt, so daß die Außenseite des Behälters nicht kontaminiert ist.
  • Ferner schirmt das das Brennelement 3 umhüllende Salz oder Salzgemisch die Umwelt gegen die radioaktive Strahlung es Brennelementes ab. Hierbei kann die Art und die Menge des Salzes oder Salzgemisches den jeweiliÕen Erfordernissen entsprechend gewählt werden. Des weiteren besitzen Salze oder Salzgemische eine größere Wärmeleitfähigkeit als z. B. Wasser, so daß die von dem Breunelement 3 erzeugte Wärme nach außen hin abgeführt wird, olule daß es zu Überhitzungen kommt. Im übrigen können Überhitzungen auch deshalb nicht auftreten, da die Schmelzwärme einer Behälterfüllung sicherlich größer als die von dem Brennelement abgegebene Wärmemenge ist, so daß die Temperatur nicht üfber die Schmelztemperatur des Salzes oder Salzgemisches ansteigen wird. Diese Sicherheit gegen austretende Strahlung und Überhitzung bringt mit sich, daß auf eine Zwischenlagerung des Brennelementes bzw. des das Brennelement enthaltenden Behälters sogar verzichtet werden kalt.
  • Die sich ergebende Transporteinheit ist sozusagen steinhart, was eine Sicherheit gegen eine Stoßeinwirkung von außen her mit sich bringt. Unfälle irgendwelcher Art können höchstens zur Beschädigung der Behälterwandung führen, niemals aber zur Freilegung der Brennelemente. Schließlich handelt es sich um eine Trockenlagerung der Brennelemente im Behälter, d. h. bei einem Unfall oa. dgl. kann keine kontaminierte Flüssigkeit, z. B. Wasser, auslaufen.
  • Hat man den Behälter 8 mit dem erstarrten Salz oder Salzgemisch und dem Brennelement 3 an seinen Bestimmungsort, z. B. eine Wiederaufbereitungsanlage, gebracht, erfolgt die Entnahme des Brennelementes 3. Diese Entnahme wird nun anhand der Fig. 3 beschrieben, wobei einige der am Behälter 8 vorgesehenen Maßnahmen deutlicher aus Fig. 2 hervorgehen.
  • In dem Behälter 8 bilden das Brennelement 3 und das dieses einbet-tende Salz oder Salzgemisch 10 einen starren Block 11.
  • Die den Block II umgebende Wandung 12 des Behälters 8 umschließt einen Innenraum mit zur Entnahmeseite 13 des Behälters hin etwa gleichbleibendem Querschnitt. Der Querschnitt des Innenraums kann sich zweckmäßigerweise zur Entnahmeseite 13 hin auch z. B. konisch erweitern, d. h. die Wandung 12 kann die Mantelfläche eines Regelstumpfes bilden, wie in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist.
  • Die den Block 11 umgebende Wandung 12 besitzt also eine rohrförmige Gestalt. Im Bereich des der Entnahmeseite 13 gegenüberliegenden Bodens 14 des Behälters enthält dessen Innenraum eine von außen her verschiebbare Druckplatte 15. Diese Druckplatte 15 liegt, wie Fig. 2 zeigt, beim Einbetten des Brennelementes 3 gemäß Fig. 1 sowie beim Transport bzw. der lagerung des gefüllten Behälters auf dem Boden 14 auf, d. h. die Druckplatte 15 liegt dem Boden 14 zum Behälterinneren hin gegenüber. Der Boden 14 besitzt ferner eine z. B. ventral angeordnete Durchgangsöffnung 16, in die in der Stellung gem. Fig. 2 ein mit der Druckplatte 15 verbundener Druckbolzen 17 von innen her eingreift. Der Druckbolzen 17 und die Durchgangsöffnung 16 sind nach Art eines Ventils ausgebildet, wobei der Druckbolzen 17 das Ventilglied und die Durchgangsöffnung 16 den Ventilsitz bildet. Im einzelnen sind sowohl der Druckbolzen 17 als auch die Durchgangsöffnung 16 konisch mit sich zum Behälterinneren hin erweiterndem Konuswinkel ausgebildet. Auf diese Weise verschließt der Druckbolzen 17 beim Einfüllen des flüssigen Salzes oder Salzgemisches zum Einbetten des Brennelenentes 3 sowie anschließend die Durchgangsöffnung 16, indem die kegelige Mantelfläche des Druckbolzens 17 an der kegeligen Umfangsfläche der Durchgangsöffnung 16 dicht anliegt.
  • am Bestimmungsort wird nun zur Entnahme des Blocks 11 aus den Behälter eine Druckkraft auf den Druckbolzen 17 ausgeübt. Diese Druckkraft wird über die Druckplatte 15 auf den Block 11 übertragen, der sich aus dem Behälter herausschiebt. Dieses Herausschieben wird durch die oben angeführte Gestaltung der Wandung 12 ermöglicht. Das Herausschieben wird noch dadurch begünstigt, daß das Salz oder Salzgemisch 10 beim Aushärten nach dem Einbetten des Brennelementes g leicht schrumpft. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die an dem Block 1i anliegende Druckplatte 15 nicht unbedingt ein vom Behälterboden gesondertes Teil sein muß. Vorstellbar ist nämlich auch, daß ein entsprechend ausgebildeter Behälterboden gleichzeitig die Druckplatte bildet, wobei in diesem halle der Bereich des Bodens, der den den Block enthaltenden Innenraum abschließt, in den Innenraum hinein verschoben werden kann.
  • Zum Ausüben der Druckkraf-t ist gen. Fig. 3 an der Entnahmestation eine Abstellfläche 18 vorhanden, von der ein Vorsprung 19 vorsteht. Der Durchmesser des Vorsprungs 19 ist kleiner als der der Durchgangsöffnung 16. Stellt man nun den Behälter auf der Abstellfläche 18 derart ab, daß der Vorsprung 19 mit der Durchgang--söffnung 16 fluchtet, greift der Vorsprung 19 beim Absenken des Behälters in die Durchgangsöffnung 16 von außen her ein und schlägt an Druckbolzen 17 an. Hierdurch wird die Druckplatte 15 und mit dieser der Block 11 in der Höhe festgehalten, während sich der Behälter z. B. infolge seines Eigengewichtes weiter absenkt, bis der Boden 14 auf der Fläche 18 aufsitzt.
  • Die Druckkraft kann selbstverständlich auch auf andere Weise ausgeübt werden, ebenso wie es möglich ist, wenn man auf das anordnen des Druckbolzens 17 verzichtet, daß der Vorsprung 19 unmittelbar an der Druckplatte angreift.
  • Nach dem Abstellen des Behälters auf der Fläche 18 erhält man so einen mit seinem einen Ende aus dem Behälter heraus ragenden Block 11, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Nunmehr wird ein Hebewerkzeug 2G zum Eingriff mit dem herausragenden Ende des Blocks 11 gebracht. Dieses Hebewerkzeug 20 besitzt z. B. zwei gegeneinander verschwenkbare Greifer 21a, 21b, es können jedoch auch andere HebewerkzeuOe verwende-t werden, wobei man zum besseren Ergreilen auch irgendwelche Aufhängeeinrichtungen in das Salz oder Salzgemisch einbetten kann. Die Greifer 21a, 21b sind an einem in der Höhe verfahrbaren Seil 22 befestigt, wobei die Aufhänge einrichtung für das Seil 22 der tibersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet ist. Man kann sie sich jedoch anhand der Fig. 1 leicht vorstellen, wo eine ähnliche Einrichtung gezeigt ist.
  • Das Seil 22 wird nun in Richtung gem. Pfeil 23 hochgezogen, bis der Block 11 über den Behälter 8 g-elangt. Da das Brennelement 3 immer noch in dem Salz oder Salzgemisch 10 eingebettet ist, erhält man beim Herausziehen des Blocks 11 eine gute Abschirmung.
  • Man kann nun zur weiteren Abschirmung auch vorsehen, daß der Block bei seiner Entnahme aus dem Behälter 8 in eine Abschirmhaube 24 gezogen wird, die der Abschirmhaube 7 in Fig. 1 entspricht. Sodann wird der Block 11 in Richtung gem. Pfeil 25 verfahren, bis er über ein Heizbad 26 gelangt. In diesem Heizbad befindet sich zweckmäßigerweise ein oberhalb seiner Schmelztemperatur in flüssigem Zustand gehaltenes Salz oder Salzqemisch 27, das zweckmäßigerweise dem Salz oder Salzgemisch des Blockes 11 entspricht. Anschließend wird der Block in Richtung gem. Pfeil 28 in das Heizbad abgesenkt. Da die Temperatur des Heizbades größer als die Schmelztemperatur des Salzes oder Salzgemisches 10 des Blockes 11 ist, beginnt dieses Salz oder Salzgemisch 10 zu schmelzen.
  • Nach dem vollständigen Verflüssigen des Salzes oder Salzgemisches 10 des Blockes 11 hängt oder steht das Brennelement 3 frei im Heizbad 26, aus dem es sodann in Richtung gem. Pfeil 29 wieder entnommen und gen. Pfeil 30 zur Weiterverarbeitung transportiert werden kann.
  • Das durch das Freilegen des Brennelementes 3 in das Heizbad 26 zusätzlich gelangende Salz oder Salzgemisch karuum Herstellen anderer Transporteinheiten wieder verwendet werden, z. B. indem man an dem Heizbad 26 einen ijberlauf 31 vorsieht, aus dem das überschüssige Salz oder Salzgemisch in Richtung gen. Pfeil 32 in ein Salz- oder Salzgemischvorratsbecken oder zu einer Büllstation für die Behälter geleitet wird.
  • Die Anordnung gem. Fig. 3 kann man auch derart variieren, daß der Block 11 nicht von unten her nach oben gedrückt wird. Bei entsprechender Ausbildung des Behälters bzw. des Blockes 11 (in diesen können z. B. Entnahmehalterungen eingegossen sein) kann man nämlich den Block 11 auch nur unter Zuhilfenahme eines Hebewerkzeuges von der Entnahmeseite 13 des Behälters her aus diesem herausziehen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, daß der Block aus dem Behälter entnommen wird, indem man die Transport und/oder Lagereinheit über das Heizbad hängt und den Block von der dem Heizbad abgewandten Behälterseite her aus dem Behalter in das Heizbad drückt. Hierbei sind zwei Möglichkeiten des Vorgehens gegeben. Die eine läßt sich anhand der teig. 3 leicht vorstellen. Bei dieser Möglichkeit hebt man den Behälter 8 ohne Abstellen auf der Fläche 18 über das Heizbad 26, wobei die Entnahmeseite 15 zum Heizbad hin gerichtet ist, d. h. der Behälter wird geki;pt. Sodann kann man den Block 11 aus dem Behälter 8 vom Boden 14 her herausdrücken. Die andere Möglichkeit ist in Big. 4 schematisch dargestellt, wobei bei diesem Verfahren ein anderer Behälter 33 verwendet wird, der einen öffenbaren Boden 34 besitzt.
  • Man kann nun den Behälter 35 mit Hilfe eines nicht dargestellten Hebewerkzeuges über das Heizbad 35 bringen und sodann den aus dem Brennelement 36 und dem diesen einbettenden Salz oder Salzgemisch 37 bestehenden Block 38 durch Einwirken einer Kraft in Richtung gem. Pfeil 39 bei geöffnetem Boden 34 aus dem Innenraum des Behälters in das Heizbad 35 ablassen. Bei diesem Ablassen kann der Block 3& auch von oben her gehalten werden, um einen zu schnellen Fall zu verhindern. In diesem Falle wäre die Entnahmeseite des Behälters an dessen Boden angeordnet.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen liegt eine Trockenentnahme oder Kaltentnahme des Brennelementes aus dem Transport und/oder Lagerbehälter vor, was in sicherheitstechnischer Hinsicht besonders günstig ist.
  • Bei beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführun.gsbeispielen ist die den Block 11 bzw. 38 aus dem Salz oder Salzgemisch 10 bzw.
  • 37 und dem Brennelement 3 bzw. 36 enthaltende Wandung 12 bzw. 40 von einem Außenbehälter 41 bzw. 42 mit Abstand umgeben, wobei der Zwischenraum zwischen der Wandung und dem Außenbehälter mit erstarrtem Salz oder Salzgemisch 4, bzw. 44, da das vorzugsweise eine höhere Schmelztemperatur als das das Brennelement einbettende Salz oder Salzgemisch besitzt, mit Beton oder mit anderem die radioaktive Strahlung abschirmenden oder absorbierenden Material gefüllt ist. Die Wandung 12 bzw. 40 kann auch mit dem hußenbehälter 41 bzw. 42 zu einer Vollwand z. B. aus Stahl, Blei od. dgl.
  • zusammengefaßt sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. Verfahren zum Dranspor-tieren und/oder Lagern von radioaktiven Gegenständen in einem transportablen Behälter sowie zum entnehmen der Gegenstände aus dem Behälter und -transportabler Behält er zur Durchführung des Verfahrens A n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Transportieren und/oder Lagern von radioaktiven Gegenständen in einem transportablen Behälter sowie zum Entnehmen der Gegenstände aus dem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die radioaktiven Gegenstände (3, 36) in dem Behälter (8, 33) in ein Salz oder Salzgemisch (10, 97) eingebettet werden, wonach die aus dem Behälter, dem erstarrten Salz oder Salzgemisch und den radioaktiven Gegenständen bestehende Transport- und/oder Lagereinheit an ihren Bestimmungsort transportiert und/oder gelagert wird, und daß anschließend der aus dem erstarrten al oder Salzgemisch (10, 37) und den eingebetteten Gegenständen (3, 36) bestehende Block (11, 38) aus dem Behälter entnommen wird, wonach man den Block (11, 38) auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des Salzes oder Salzgemisches erhitzt, wodurch dieses verflüssigt wird, so daß die radioaktiven Gegenstände von dem Salz oder Salzgemisch frei kommen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verflüssigen des Salzes oder Salzgemisches (10, 37) in einem Heizbad (a6, 35) erfolgt, aus dem die radioaktiven Gegenstände (3, 36) nach dem Verflüssigen entnommen werden.
  3. 3. Verfahren nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizbad (26, 35) das gleiche Salz oder Salzgemisch wie der die radioaktiven Gegenstände eingebettet umschließende Block (11, 38) enthält.
  4. 4. Verfahren nach inspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Breilegen der radioaktiven Gegenstände in das Heizbad (26, 35) zusätzlich gelangende Salz oder Salzgemisch zum Herstellen anderer Transporteinheiten wieder verwendet wird, z. B. indem man es in ein Salz- oder Salzgemischvorratsbecken oder zu einer Füllstation für die Behälter leitet.
  5. 5. Verfahren nach einem der sllsyrüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (11, 38) aus dem Behälter entnommen wird, indem man an ihn; von der Entnahmeseite des Behälters her zieht und/oder auf ihn von der gegenüberliegenden Seite her eine Druckkraft ausübt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Druckkraft auf eine im Bereich des Bodens des Behälters all dem Block anliegende Druckplatte (15) ausübt.
  7. 7. Verfahren nach hnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Entnehmen des Blocks (11) aus dem Behälter diesen mit seiner Entnahmeseite (13) nach oben auf eine Fläche (18) abstellt, die zumindest teilweise mit der Druckplatte (15) mittelbar oder unmittelbar derart zusammenwirkt, daß beim Abstellen die Druckplatte (15) mit dem Block (11) in der Höhe festgehalten wird, während sich der Behälter (8) z. B. infolge seines Eigengewichts weiter absenkt, wonach man den Block (11) von der Entnahmeseite her entnimmt.
  8. 8. Verfahren nach einem der ansprüche 1 bis 6, dadurch £ekennzeichnet, daß der Block (11, 38) aus dem Behälter entnommen wird, indem man die Transport- und/oder Lagereinheit über das Heizbad (26, 35) hängt und den Block (11, 38) von der dem Heizbad abgewandten Behälterseite her aus dem Behälter in das Heizbad drückt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch @, dadurch gekennzeichnet, daß die T@@s @l@ @@@/oder Lag@reicheit mit dem Boden (14) des Behälters (@) nach oben über das @eizbad (26) gehängt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trans@ort- und/oder Lagerei@heit in Transp#@rtstellung mit dem Boden (@4) nach urten über das Hei@bad (35) gehängt wird, wonach der Block (@0) durch den geöfineten Behälterboden in das Heizbad (35) abgesenkt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (11) bei seiner Entnahme aus dem b@-Lälter (8) in eine Abschirmhaube (24) gezogen wird, in der man ihn über das Heisbad (26) veriährt und aus der man ihn sodann in das Heizbad absenkt.
  12. 1@. Trans@ertabler Behälter zur Durch@ührung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Block (11, 38) aus dem Sal@ oder Salzgemisch und den ein@ebettete@ @e@enstän@en umgebende Wandung (12, 40) des Behälters (8, 3@) einen Innenraum mit zur Entnahmeseite des Behälters @in etwa gleichbleibendem oder sich z. B. konisch erweiterndem Querschnitt umschließt.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Block (11, @@) umgebende Wandung (12, 40) rohrförmige Gestalt besitzt.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Inne@raum des Behälters im Bereich des Behälterbodens (14) eine von außen her verschiebbare Druckplatte (15) e@thält.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) des Behälters (8) eine z. B. zentrale Durchgangsö@fnung (16) besitzt und daß dem Boden (14) eine gesonderte Druckplatte (15) zum Behälterinneren hin gegenüberliegt.
  16. 16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (15) mit einem in die Durchgangsöffnung (16) von innen her eingreifenden Druckbolzen (17) verbunden ist.
  17. 17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (17) und die Durchgangsöffnung (16) nach Art eines Ventils ausgebildet sind, wobei der Druckbolzen das Ventilglied und die Durchgangsöffnung den Ventilsitz bildet.
  18. 18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (17) und die Durchgangsöffnung (16) konisch mit sich zum Dehälterinneren hin erweiterndem @onuswinkel ausgebildet sind.
  19. 19. Behälter nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ihm an der Fläche (18), auf der er zur Entnahme des Blocks (11) abgestel@lt wird, ein Vorsprung (19) zugeordnet ist, der beim Abstellen mittelbar oder unmittelbar an der Druckplatte (15) angreift, z. B. indem er in die Durchgangsöffung (16) von aufen her ein rei@t.
  20. 20. Bchälter nach Anspruch 12 oder 1@, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Behälters (@@) durch einen öffentaren Boden (14) @bgeschlsser ist.
  21. 21. Behälter nach einem der Ansprüche 1@ bis 20, dadurch gekenn-@eichnet, daß die de@ Block (11, 3@) aus dem Salz oder Balzgemisch (10, 37) und den radioaktiven Gegenständen (3, 36) enthalte@de wandung (12, 40) von einem Außenbehälter (41, 42) mit Abstand umgeben ist, wobei der Zwischenraum zwischen der Wandung (1@, 40) und dem Außenbehälter (41, 42) mit erstarrtem Salz oder Salzgemisch, das vorzugsweise eine höhere Schmelztemperatur als das die Gegenstände einbette@de Salz oder Salzgemisch besitzt, mit Beton oder mit anderem die radioaktive Strahlung abschirmenden oder absorbierenden Material gefüllt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2514545A1 (fr) * 1981-10-08 1983-04-15 Kernforschungsz Karlsruhe Procede pour la realisation d'une enveloppe coulee, etanche et homogene pour un fut dont le contenu est hautement radio-actif ainsi que dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede

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FR2514545A1 (fr) * 1981-10-08 1983-04-15 Kernforschungsz Karlsruhe Procede pour la realisation d'une enveloppe coulee, etanche et homogene pour un fut dont le contenu est hautement radio-actif ainsi que dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede

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