DE2802634A1 - Kraftstoff-zufuehrungssystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoff-zufuehrungssystem fuer eine brennkraftmaschine

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DE2802634A1 DE19782802634 DE2802634A DE2802634A1 DE 2802634 A1 DE2802634 A1 DE 2802634A1 DE 19782802634 DE19782802634 DE 19782802634 DE 2802634 A DE2802634 A DE 2802634A DE 2802634 A1 DE2802634 A1 DE 2802634A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

  • Titel: Kraftstoff-Zufiihrungssystem für eine Brenn-
  • kraftmaschine Die Erfindung betrifft ein Kraftstoff-Zuführungssystem für eine mit mindestens einem Zylinder versehene Brennkraftmaschine, insbesondere einen Zweitaktmotor, unter Verwendung einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung.
  • Bei Brennkraftmaschinen, in besonderem Maße bei Zweitaktmaschinen, läßt sich feststellen, daß der Wirkungsgrad über den Drehzahlbereich der Maschine Schwankungen unterworfen ist. Bei Zweitaktmaschinen arbeitet das Spülsystem nur über einen verhältnismäßig engen Drehzahlbereich einwandfrei. Bei Teillast der Maschine ist eine rasche Abnahme des Wirkungsgrades des Spülsystems feststellbar.
  • Diese Tatsache ist leicht nachweisbar durch die ungleichmäßige Zündung und Motordrehung im Leerlaufzustand, im Vergleich zu den bei hoher Motorlast an sich vorhandenen Gleichlaufeigenschaften. Andererseits ergibt sich aber auch bei höheren Drehzahlen eine Verminderung des Wirkungsgrades, wenn z,B. über einen Regler die Drossel geschlossen wird.
  • In beiden Fällen ist aufgrund der unvollständigen Verbrennung ein erheblicher Anstieg des Kohlenwasserstoffgehalts der Verbrennungsgase festzustellen, was darauf zurückgeftihrt werden kann, daß während einzelner Verbrellnungshübe des Motors in Wirklichkeit keine Zündung des Kraftstoffes erfolgt. Solche Zündungsfehler sind in einigen Fällen auf die Drosselung der LuSt-KraftstoffzuSüllrung bei einzelnen Verbrennungshüben zurückzu:Eühren, was wiederum eine unzureichende Spülung des Zylinders zur Folge hat.
  • Zur Verbesserung der Zylinderspülung bei gleichzeitiger Verminderung des Schadstoffgehalts der Verbrennungsgase und entsprechender Verminderung des Kraftstoffbedarfs ist es aus den US-i'S'en 36 87 118 und 38 81 454 schon bekannt, Zweitaktmaschinen mit einer Kraftstoff-Sinspritzvorrichtung auszurüsten. Die Anordnung ist hier aber so getroffen, daß die Kraftstoffeinspritzung bei jedem Abwärtshub des Kolbens, wenn sich dieser dem unteren Totpunkt nähert, zwangsläufig eingeleitet wird. Die .inspritzung wird dabei von einer elektronischen Steuervorrichtung in einer Kolbenstellung unterbrochen, die abhängig ist von der Motorlast. Die beiden Patentschriften enthalten keine Anregungen dahingehend, von der herkömmlichen Praxis der regelmäßigen Kraftstoffzufiihrung zu dem Motorzylinder abzugehen. Die Drosselung wird hier allein durch Änderung des Kraftstoffvolumens je Kolbenhub erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Grundüberlegung, daß die Drehzahl- und Leistungssteuerung einer Brennkraftmaschine bei Verminderung des Schadstoffgehalts in den Verbrennungsgasen zuverlässig dadurch bewirkt werden kann, daß die Kraftstoffladung des Zylinders auf einem vorbestimmten Gemisch gehalten wird, während die Frequenz der Zuführung der Kraftstoffladung in die Verbrennungskammer veränderlich eingestellt, d.h. gesteuert wird.
  • Der Erfindung liegt daher vornehmlich die Aufgabe zugrunde, das Kraftstoff-Zuluhrungssystem einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Zweitaktmaschine, so auszubilden, daf3 bei Verbesserung der Kraftstoffzufiihrung und der Ableitung der Verbrennungsgase insgesam-t wesentlich verbesserte Betriebseigenschaften der Maschine, insbesondere ein erhöhter ;.Iirkungsgrad, erzielt werden.
  • imach Vorstehendem betrifft die Erfindung somit ein KraftstofE-ZuSilhrungssystem für eine mit mindestens einem Zylinder versehene Brennkraftmaschine, insbesondere einen Zweitaktmotor, unter Verwendung einer Krafts to ff-Einspri tzvorrichtung. Die Erfindung ist dabei gekennzeichnet dadurch eine die Regelmäßigkeit der Kraftstoffeinspritzungen der Einspritzvorrichtung in automatischer Abhängigkeit von der Drehzahl oder dem Drehmoment der Brennkraftmaschine steuernde Steuervorrichtung0 Unter "Regelmäßigkeit der Kraftstoffeinspritzungen" ist hierbei zu verstehen, daß die Einspritzung wahlweise nach Maßgabe des jeweiligen Leistungsbedarfs der Maschine erfolgt, ohne hierbei zugleich die Luftzuführung zu vermindern, wobei nicht notwendigerweise die Kraftstoff einspritzung bei jeder einzelnen Umdrehung der Brennkraftmaschine zu erfolgen braucht. Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme läßt sich erreichen, daß die Brennkraftmaschine über ihren gesamten Drehzahl- und Leistungsbereich mit höherem Wirkungsgrad arbeitet, Vorzugsweise wird der Einspritzzyklus elektronisch gesteuert, so daß die Abtriebsleistung der Maschine zum Ausgleich einer sich erhöhenden, einen Abfall der Maschinendrehzahl bewirkenden Last rasch angehoben wird.
  • Dieser Anstieg der Motorleistung wird erfindungsgemäß durch Erhöhung der Frequenz erreicht, mit der der Kraftstoff eingespritzt wird. Die Erhöhung der Motorleistung läßt sich erfindungsgemäß also dadurch erreichen, daß von der Kraftstoffeirlspritzung bei z.B. jedem sechsten Kolbenhub auf eine Kraftstoffeinspritzung bei z.B. jedem vierten oder zweiten Hub umgeschaltet wird. Hierbei wird kein Drosselventil, Regler od. dgl. benötigt. Da die Anderung der Motorausgangsleistung sich nahezu verzögerungsfrei durchführen läßt, ergeben sich hervorragende Regel-und Steuereigenschaften.
  • Aufgrund der vorgenannten Eigenschaften ist ein mit dem erfindungsgemäßen Kraftstoff-Zuführungssystem versehener Motor mit besonderem Vorteil für Rasenmäher u.dgl. geeignet, da hier in besonderem Maße-leise laufende Motoren gefordert werden. Die Verminderung der Laufgeräusche läßt sich in einfacherer Weise erreichen, wenn die maximale Motordrehzahl vermindert werden kann. Die Drehzahlverminderung des Motors ist aber nur möglich, wenn sich auf der anderen Seite die Motorausgangsleistung rasch steigern läßt, falls die Schnittkräfte z.B. bei dichterem oder dickerem Gras plötzlich ansteigen.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Patentansprüchen aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Kraftstoff-Zuführungssystem für einen Zweitaktmotor eines Rasenmähers, obwohl die Erfindung auch bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen unabhängig von ihrer Arbeitsweise verwendbar ist.
  • Dabei besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß eine angemessene Menge an Spülluft ständig dem Zylinder des I4otors zur Verfügung steht und daß außerdem die Ziindung bei jedem Verbrennungshub des Motors erfolgt. Dabei besteht an sich die Möglichkeit, die Kraftstoffzuführung zu dem Motorzylinder mittels der Einspritzvorrichtung über das Kurbelgehäuse vorzunehmen und dabei die herkömmlichen I'Surbelgehäuse-Kompressionsmittel anzuwenden.
  • Vorzugsweise wird aber der Kraftstoff durch die Einspritzvorrichtung direkt in den Zylinder eingespritzt.
  • Die Zeichnung zeigt einen herkömmlichen Zweitaktmotor 1, welcher auf der Grundplatte 2 eines drehend arbeitenden Rasenmähers mit vertikal stehender Motorwelle 3 gelagert ist. Der Motor 1 besteht aus einem den Zylinder aufweisenden Motorblock 4, welcher mit horizontal liegender Zylinderachse auf einem Kurbelgehäuse 5 gelagert ist.
  • Die Motorwelle 3 durchgreift das Kurbelgehäuse 5 und ist oben aus dem Kurbelgehäuse herausgeführt, wobei sie in ein Schrungrad-Magnetgehäuse 6 einfaßt. Am oberen Ende der Welle 3 ist ein Anlasser-Rad 7 mittels einer Mutter 8 befestigt. Eine in den Maschinenblock 4 eingeschraubte Ziindkerze 9 erhält ihre elektrische Energie von der Magnetvorrichtung des Gehäuses 6 über ein Kabel 10. An der einen Seite des Motorblocks 4 ist eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung 11 befestigt, deren Einspritzkopf mit dem Zylinder des Zylinderblocks in Verbindung steht.
  • Die Einspritzvorrichtung 11 weist ein Schalt- bzw. Steuerventil 12 auf, welches z.B. aus einem elektromechanischen, einem piezoelektrischen oder einem anderen über die elektrische Steuervorrichtung betätigbaren Ventil besteht.
  • Der Kraftstoffdruck in der Einspritzvorrichtung 11 kann z.B. dadurch erzeugt werden, daß Luft-Druckimpulse aus dem Kurbelgehäuse 5 über eine Druckluftleitung 13 abgeleitet und, vorzugsweise über einen Druckverstärker 14, der b'inspritzvdrrichtung 11 zugeführt werden, wobei der Druckverstärker z.B. aus einem Membran-Gerät bekannter Art bestehen kann. )ie Druckluft wirkt von oben auf den Kraftstoff, wobei ein Überdrckventil (nicht dargestellt) einen gleichmäßigen T)ruck aufrecl:terhält.
  • Für die Erfindung ist es wesentlich, daß die Einspritzung des Kraftstoffes durch die Einspritzvorrichtung 11 selektiv, d.h. nur bei jeweils bestimrnten Umdrehungen des Motors 1 erfolgt, während die SptilluSt bei sämtlichen Motorumdrehungen dem Zylinder zugeführt wird. Der im Inneren des Motorblocks 4 angeordnete Zylinder ist zu diesem Zweck mit (nicht dargestellten) Kanälen in herkömmlicher Weise versehen, welche mit dem Innenraum des Kurbelgehäuses 5 in Verbindung stehen, so daß Spülluft zunachst in dem Kurbelgehäuse komprimiert wird, bevor sie zum Austreiben der verbrannten Gase aus der Auslaßöffnung an der Zylinderwandung in den Zylinder eingeführt wird. Die selektive Betätigung der Einspritzvorrichtung 11 wird mit Hilfe einer elektronischen Steuervorrich-tung 15 automatisch gesteuert.
  • Das Steuerventil 12 der Einspritzvorrichtung 11 -läßt sich mit Hilfe eines elektrischen Impulses betätigen, der von dem Magnetteil im Gehäuse 6 abgeleitet wird. Falls gewünscht, kann eine zusätzliche Spule an dem Magnetteil des Gehäuses 6 vorgesehen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine unabhängige Stromquelle zu verwenden. Der Betätigungsimpuls liegt an einer Leitung 16 an, die mit der elektronischen Steuervorrichtung 15 und einem elektronischen Schaltglied, vorzugsweise einem Thyristor SCR1, verbunden ist. Wenn das Schaltglied SCRI über sein Gatter oder seine Ziindelektrode 17 geschaltet wird, so wird das Ventil 12 durch den Primärimpuls des Magnetteils im Gehäuse 6 geöffnet, so daß Kraftstoff in den Zylinderraum des Motors 1 eingespritzt wird, Der sich bei jeder Einzelumdrehung des Motors 1 in der Leitung 16 einstellende Primärimpuls wird über eine Leitung 18 der einen Eingangsseite eines Frequenz-Kompara--tors 19 zugeführt, der an seinem anderen Eingang die Impulsreihe eines Bezungsfrequenzgenerators 20 empfängt.
  • Die L'reouenz des Generators 20 ist von fland einstellbar, um die maximale Motordrehzahl wahlweise einstellen zu können. Die Anordnung ist derart getroffen, daß der I-lotor 1 mit der gewünschten Drehzahl läuft, :nn die Impulsfrequenz des Generators 20 und die Frequenz der Primärimpulse der Leitung lC einander gleich sind. enn im Betrieb die Motordrehzahl ansteigt, abfällt oder der gewählten Drehzahl entspricht, wird. eine Spannung mit dem einen oder anderen Vorzeichen oder aber keine Spannung von dem Komparator 19 an einen Integrator 21 angelegt.
  • Der Integrator 21 ist so Vorprogrammiert, daß er die Aufeinanderfolge der Schaltbetätigungen des Ventils 12 nach Maßgabe der Motorumdrehungen und in abhängigkeit von steigender, fallender oder gleichbleibender Drehzahl entsprechenc der am Regler 20 von Hand eingestellten gewählten Drehzahl bestimmt. Der Ausgang des Integrators 21 wird entweder unmittelbar dem Gatter bzw. der Zündelektrode 17 des Schaltgliedes SCR1 zugeführt oder dient zur Aufladung eines Ladekondensators CI, welcher das elektronische Schaltglied SCR1 auf Stromdurchgang schaltet, wenn die Ladung des Kondensators die Schwellspannung an der Zündelektrode des Schaltgliedes (Thyristors) erreicht. Nach Zündung des Schaltgliedes SCR1 entlädt sich der Kondensator C1 automatisch. Anstelle der vorstehend beschriebenen Komponenten 19 bis 21 können aber auch andere auf die Drehzahl oder das Drehmoment ansprechende Mittel herkömmlicher Art verwendet werden.
  • Wenn das vorstehend beschriebene Kraftstoff-Zuführungssystem den Kraftstoff direkt in den Zylinder einspritzt, ist ein unabhängiges Schmiersystem üisbesondere für die Hauptlager, die Zylinderbohrung und die Kolbenlager erförderlich Hierfifr sind Systeme verschiedener Art bekannt. Es versteht sich, daß unabhängig von der Einstellung der A1ifeinanderfolge der Kraftstoff einspritzungen normalerweise jeweils das volle Spülluftvolumen dem Z3T-linder zugeführt wird. Vorzugsweise erfolgt die Einspritzung des Kraftstoffes in den Zylinder, nachdem die Auslaßöffnung des Zylinders sich geschlossen hat, so daß Kraftstoffverluste und der Anteil der in den Abgasen enthaltenen Verbrennungsrückstände gering gehalten werden Die Einspritzvorrichtung 11 läßt sich ohne weiteres so ausbilden, daß unnötige Kraftstoffverluste vermieden werden. Der Kopf der Einspritzvorrichtung 11 mag ebenfalls in dem Durchgangskanal angeordnet sein, um eine verbesserte Versprühung und Verteilung des Kraftstoff es bei Verminderung von- Verkohlungsrückständen an dem Kopf zu erreichen.
  • Um Laufgeräusche und Schwingungen des Motors 1 zu unterdrücken, wenn mit einer von der Drehfrequenz des Motors stark abweichenden Einspritzfrequenz gearbeitet wird, kann auch eine Verminderung der Luftzuführung zu dem Zylinder auf ein vorbestimmtes Verhältnis vorgesehen werden. Der verminderte Luftstrom wurde hierbei einen Anteil des vollen Drossel-Luftstromes ausmachen, der verwendet wird, um eine möglichst wirksame Verbrennung des Kraftstoff-Luftgemischs zu erreichen Für die Veränderung des Luftstromes genügt ein einfaches Magnetventil, welches in der Ansaugleitung vorgesehen wird.
  • Statt dessen kann aber auch die eingespritzte Kraftstoffmenge vermindert werden, um ein mageres Gemisch zu erhalten. Dies wirde zu einem entsprechend schwächeren Verbrennungshub bei entsprechender Verminderung des Laufgeräusches und der Vibration des Motors führen. Die Verminderung des Kraftstoffes läßt sich z.B. dadurch erreichen, daß die Dauer der dem Ventil 12 der Einspritzvorrichtung 11 zugeführten Primärimpulse herabgesetzt wird.
  • Werden besondere Anforderungen gestellt, z.B. ein größerer Drehzahlbereich, so kann es zweckmäßig sein, die eingespritzte Kraftstoffmenge in Anpassung an die jeweilige Drehzahl zu verändern. Dies läßt sich in verhältnismäßig einfacher Weise durch entsprechende Programmierung der elektronischen Steuerung 15 erreichen, so daß diese in Anpassung an die jeweilige Drehzahl und/oder die jeweilige Luftdurchgangsmenge Signale von unterschiedlicher Signaldauer liefert.

Claims (12)

  1. Titel: Kraftstoff-Zuführungssystem fiis eine Brennkraftmaschine Patentansprüche: Kraftstoff-Zuführungssystem für eine mit mindestens einem Zylinder versehene Brennkraftmaschine, insbesondere einen Zweitaktmotor, unter Verwendung einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, gekennzeichnet durch eine die Regelmäßigkeit der Kraftstoff-Einspritzungen der Einspritzvorrichtung (11) zu zu ) s selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehzahl oder dem Drehmoment der Brennkraftmaschine (1) steuernde Steuervorrichtung (15).
  2. 2. Kraftstoff-Zufuhrungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Auslegung der Steuervorrichtung (15), daß der Kraftstoff in den Zylinder eingespritzt wird, nachdem die Zylinder-Auslaßöffnung sich geschlossen hat.
  3. 3. Kraftstoff-Zuführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder einen Kolben und ein Kurbelgehäuse (5) aufweist, in dem die Spülluft für den Zylinder durch den Kolben komprimierbar ist, und daß die komprimierte Spülluft unabhängig von dem Kraftstoff über Kanäle aus dem Kurbelgehäuse in den Zylinder einführbar ist.
  4. 4. Kraftstoff-Zuführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das die Drehzahl der Brennkra,-tmasclline (1) lediglich durch die ninspritzfolge der Kraftstoffeinspritzungen in den Zylinder bestimmt ist.
  5. 5. Kraftstoff-Zuführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzvorrichtung (11) ein elektrisch beeinflußtes Steuerventil (12) aufweist, und daß die Steuervorrichtung (15) für die Steurung der Einspritzung aus einer in Abhängigkeit von der Drehzahl oder dem Drehmoment der Brennkraftmaschine stehenden, Betätigungsimpulse für das Steuerventil liefernden elektrischen Schaltung besteht.
  6. 6. Kraftstoff-Zuführungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (12) ein piezoelektrisches Ventil ist.
  7. 7. Kraftstoff-ZuSiihrungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (15) in fbhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine arbeitet, und daß ein Frequenz-Komparator (19) vorgesehen ist, welcher eine in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl stehende elektrische Frequenz mit einer durch die Bedienungsperson von Hand wählbaren, der gewünschten maximalen Maschinendrehzahl entsprechenden Bezugsfrequenz vergleicht und über Steuerimpulse das Steuerventil (12) im Sinne einer Anpassung der Maschinendrehzahl an die vorbestimmte maximale Drehzahl betätigt.
  8. 8. Kraftstoff-Zuführungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine (1) einen Schwungradmagneten (6) aufweist, welcher in Abhangigkeit von der Maschinendrehzahl eine Folge von Prim.irimpulsen liefert.
  9. 9. Kraftstoff-Zuführungssystem nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (12) durch ein elektronisches Schaltglied, insbesondere einen Thyristor (SCR1), betätigt ist.
  10. 10. I(raftstoff-ZuSiXl-rungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied bzw. der Thyristor (SCR1) durch einen Integratorkreis (21) schaltbar ist, der Signale von dem Komparator (19) empfängt und so vorprogrammiert ist, daß er in Abhängigkeit von diesen Signalen eine vorbestimmte Einspritzfolge auswählt.
  11. 11. Kraftstoff-Zuführungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch einen die Betätigungssignale liefernden Impuisgenerator (20), dessen Frequenz zur Auswahl der maximalen Maschinendrehzahl einstellbar ist.
  12. 12. Verwendung des Kraftstoff-Zuführungssystems nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 für einen Zweitaktmotor mit nur einem Zylinder, der an einem Kurbelgehäuse befestigt und mit Einlaßöffnungen für im Kurbelgehäuse komprimierte Spülluft versehen ist, wobei der Kraftstoff mittels der von dem Steuerventil (12) betätigten Einspritzvorrichtung (11) an einem Punkt während der Drehung des Motors unmittelbar einspritzbar ist, an welchem der Auslaß für die Verbrennungsgase zumindest nahezu geschlossen ist.
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