DE2802468A1 - Anordnung zum registrieren von hautbewegungen eines patienten - Google Patents

Anordnung zum registrieren von hautbewegungen eines patienten

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DE2802468A1
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eyelid
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patient
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Kurt Berglund
Olov Ekstroem
Bertil Dr Hoek
Michael Jaerlund
Kenth Nilsson
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Siemens AG
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    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
    • A61B5/1103Detecting eye twinkling
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Anordnung zum Registrieren von Hautbewegungen eines
  • Patienten Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Registrieren von Hautbewegungen eines Patienten mit einem elektrischen Geber, der auf der Hautoberfläche applizierbar ist und an dem Verbindungsleitungen für ein Registriergerät angeschlossen sind.
  • Bei EEG-Aufnahmen treten häufig Artefakte auf, die durch Augenbewegungen des Patienten verursacht sind, und die mißdeutet werden können, so daß eine falsche Diagnose gestellt werden kann. Es ist deshalb erstrebenswert, die Augenbewegungen eines Patienten bei einer EEG-Aufnahme hinsichtlich der Zeitpunkte ihres Auftretens zu erfassen.
  • Da die Form des Augenglobus nicht sphärisch ist, erzeugen die Augenbewegungen Dehnungsvariationen auf der Außenseite des Augenlides. Diese Dehnungsvaria->ionen können durch einen elektrischen Geber erfaßt werden dadurch, daß eine mechanisch-elektrische Umwandlung erfolgt. Das so gebildete Signal kann einem Registrierkanal eines EEG-Gerätes zugeführt werden. Gleichzeitig kann auf den weiteren Kanälen des EEG-Gerätes die EEG-Aktivität registriert werden, die mittels Kopfelektroden erfaßt wird. Auf den ausgeschriebenen EEG-Kurven kann nunmehr festgestellt werden, ob die dort auftretenden Artefakte durch die Augenbewegungen verursacht sind. Die Registrierung von Augenbewegungen kann auch zur Identifizierung der REM-Phase (Rapid Eye Movement) während des Schlafens erfolgen.
  • Eine Anordnung der eingangs genannten Art, bei der der elektrische Geber ein piezoelektrisches Element ist, ist in der Zeitschrift "Electroencephalography and Clinical Neurophysiology" 40, 1976, Seiten 109 bis 112 beschrieben. Der elektrische Geber wird dabei auf dem Augenlid mittels Klebeband befestigt. Die Verbindungsleitungen zwischen dem elektrischen Geber und dem Registriergerät müssen verhältnismäßig dick und unflexibel gehalten werden, da sie sonst leicht abgerissen werden können. Dies wirkt sich negativ auf die Empfindlichkeit des Gebers aus, da die Verbindungsleitungen am Geber ziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der elektrische Geber weitgehend vom Zug der Verbindungsleitungen entlastet ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsleitungen an einem Entlastungsblock befestigt sind, der an der Hautoberfläche des Patienten anklebbar ist. Aufgrund des Entlastungsblocks ist der Zug am Geber weitgehend eliminiert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt durch den Geber bei der Anordnung nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist am Augenlid eines Patienten 1 ein später näher beschriebener elektrischer Geber 2 appliziert, der über ein Verbindungskabel 3 mit ebenfalls später beschriebenen Verbindungsleitungen, das in einem Entlastungsblock 4 geführt ist, mit einem schematisch dargestellten EEG-Gerät 6 verbunden ist. Das Aufnehmen der EEG-Aktivität des Patienten 1 erfolgt durch Elektroden auf dem Kopf des Patienten 1, von denen eine Elektrode 7 dargestellt ist, die mit dem EEG-Gerät über das Verbindungskabel 8 verbunden ist.
  • Der Entlastungsblock 4 ist an der Hautoberfläche einer Gesichtshälfte des Patienten 1 mittels eines Klebebandes 9 befestigt. Der Entlastungsblock 4 hat den Querschnitt eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken. Dadurch ist er mittels des Klebebandes 9 auf der Hautoberfläche leicht zu befestigen. Der Entlastungsblock 4 dient dazu, den elektrischen Geber 2 weitgehend vom Zug des Verbindungskabels 3 zu entlasten.
  • In der Fig. 2 ist gezeigt, daß der Geber 2 mit einer Verstärkungsfolie 10 verbunden ist, die zwischen dem Geber 2 und der Hautoberfläche des Augenlides des Patienten 1 angeordnet ist. Die Verstärkungsfolie 10 ist von einer mit Glasfaser verstärkten Epoxydschicht gebildet, die auf jeder Seite mit einer Kupferschicht überzogen ist. Der elektrische Geber ist bei dem Ausführungsbeispiel ein piezoelektrisches Element. Die Verstärkungsfolie 10 weist eine Klebeschicht zum Applizieren auf der Hautoberfläche auf, die von einem doppelseitig klebenden abnehmbaren Klebeband 11 gebildet ist. Das Verbindungskabel 3 enthält eine dünne isolier--te Kupferleitung 12, die auf der der Applikationsfläche abgewandten Seite 13 des piezoelektrischen Elements 2 befestigt ist. Das Verbindungskabel 3 weist eine weitere dünne Kupferleitung 14 auf, die mit der der Applikationsfläche abgewandten Seite 15 der Verstärkungsfolie 10 verbunden ist. Da die Verstärkungsfolie 10 aus elektrisch leitendem Material besteht, ist die Kupferleitung 14 elektrisch mit der der Applikationsfläche zugewandten Seite 16 des piezoelektrischen Elements 2 verbunden. Ferner ist an der Verstärkungsfolie eine Kunststoffaser 17 befestigt, die längs der Kupferleitungen 12, 14 geführt ist und die an ihrem freien Ende mit dem Entlastungsblock 4 verbunden ist. Die Kupferleitung 14 ist um die Kunststoffaser 17 wendelförmig gewickelt. Die Kunststoffaser 17 ist kürzer als die Kupferleitungen 12, 14 und dient als Zugentlastung.
  • Um das piezoelektrische Element 2 und die Verstärkungsfolie 10 zu schützen, sind diese Teile in Silikongummi 18 eingebettet.
  • Wenn das Auge sich bewegt, biegt sich die Verstärkungsfolie 10 und das piezoelektrische Element 2 leicht, so daß eine elektrische Spannung zwischen den Seiten 13 und 15 des piezoelektrischen Elements 2 erzeugt wird.Ein dieser Spannung entsprechendes Signal wird über die Leitungen 12, 14 dem EEG-Gerät 6 zum Registrieren zugeführt.
  • Die Anordnung kann allgemein zur Erfassung der Bewegungen von Teilen der Körperoberfläche eines Patienten, z.B. auch zur Pulsabnahme, verwendet werden, bei der das piezoelektrische Element 2 auf der Hautoberfläche vor einem Blutgefäß appliziert wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Anordnung zum Registrieren von Hautbewegungen eines Patienten mit einem elektrischen Geber, der auf der Hautoberfläche applizierbar ist und an dem Verbindungsleitungen für ein Registriergerät angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i 0 h n e t , daß die Verbindungsleitungen (12, 14) an einem Entlastungsblock (4) befestigt sind, der an der Hautoberfläche des Patienten (1) anklebbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Entlastungsblock (4) mit einer Klebeschicht oder einem Klebeband (9) zum Applizieren auf der Hautoberfläche verbunden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Entlastungsblock (S) den Querschnitt eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken hat.
DE19782802468 1978-01-20 1978-01-20 Anordnung zum registrieren von hautbewegungen eines patienten Withdrawn DE2802468A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111195127A (zh) * 2018-11-19 2020-05-26 华东交通大学 一种监测驾驶员眼动行为的可拉伸电子装置及其制备方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111195127A (zh) * 2018-11-19 2020-05-26 华东交通大学 一种监测驾驶员眼动行为的可拉伸电子装置及其制备方法
CN111195127B (zh) * 2018-11-19 2022-07-01 华东交通大学 一种监测驾驶员眼动行为的可拉伸电子装置及其制备方法

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