DE2802184C3 - Verfahren zur versuchsweisen Beschichtung von Papier- oder Folienbahnschlaufen mit viskosen Flüssigkeiten - Google Patents
Verfahren zur versuchsweisen Beschichtung von Papier- oder Folienbahnschlaufen mit viskosen FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschichtung von Papier- oder Folienbahnen mit viskosen Flüssigkeiten,
bei dem die Bahnschlaufen ein- oder mehrfach begossen und anschließend mittels Luftdüsen getrocknet
werden.
Bei der Auslegung von Fabrikationsanlagen, z. B. zum Beschichten von Folien oder Platten und zum Trocknen
dieser Güter ist es von großer Bedeutung, vor der Planung einer Anlage die Beschichtungs- und Trocknungsbedingungen
zu kennen, bei denen optimale Ergebnisse für die Qualität des Produktes erwartet
werden können.
Ferner ist es von großem Wert, wenn ein im Labormaßstab entwickeltes Produkt auch im kleinen
Maßstab auf sein Verhalten unter später zu erwartenden Fabrikationsbedingungen geprüft werden bzw. auf
diese Bedingungen abgestimmt werden kann. Die genauen Kenntnisse solcher Kenndaten sind um so
wichtiger, je mehr die Qualität eines Produktes oder einer Substanz von den Fabrikationsbedingungen, z. B.
von den Temperaturen während der Trocknung, der Feuchte, der Luftmenge usw. beeinflußt wird. Dies ist
insbesondere bei photographischen Produkten in hohem Maße der Fall.
In der deutschen Auslegeschrift 19 62 089 ist eine Mehrfachbegießanlage beschrieben, die eine weitgehend
variable Trockenluftführung besitzt. Diese Anlage ist für die Produktion bestimmt. Wegen ihrer Größe
wäre es unwirtschaftlich, wenn sie für Versuchszwecke benutzt würde. Einer Verkleinerung sind aber Grenzen
gesetzt, weil für die Trockenabschnitte eine bestimmte Mindestlänge erforderlich ist. Daher sind die Anlagen
auch dann noch relativ groß und kostspielig.
In der DE-AS 22 46 789 ist eine Versuchsgießmaschine
zur Einzel- oder Mehrfachbeschichtung und Trocknung von Papier- oder Folienbahnen beschrieben. Bei
dieser Anlage wird die Bahn in eine Schleife geführt und die einzelnen Gießer mit ihren Stationen zum Beguß
seitlich unter die Gießwalze an die Bahn herangefahren, wobei die bei modernen Beschichtungsverfahren
notwendigen Versorgungs- und Meßleitungen beweglieh sein und mit verfahren werden müssen. Dies ist
insbesondere beim Einsatz von mehreren Gießern von erheblichem Nachteil.
Des weiteren läßt es die Versuchsanlage nach der DE-AS 22 46 789 nicht zu, in dem Bereich, in welchem
ίο die Bahn um die Gießwalze gelenkt wird, die Bahn
gleichmäßig und lückenlos mit Trockenluft zu beblasen. Es ist also mit dieser Anlage keine definierte
ununterbrochene Trocknung möglich, die Rückschlüsse für die Übertragung in einen Fabrikationsmaßstab
ermöglichen würde.
Ein weiterer Nachteil dieser Anlage ist es, daß konstruktive Maßnahmen gegen schädliche Einflüsse
von außen her (z. B. Schv ingungen des Gebäudes), die den Beschichtungsvorgang stören können, nur schwer
bzw. mit großem Aufwand durchzuführen sind. Man kann zwar die ganze Maschine auf Schwingungsisolatoren
setzen, das aber hat den Nachteil, daß in dem dann gegenüber dem Fußboden isolierten System noch viele
potentielle Erreger mit enthalten sind (Antriebsmotore, Dosierungen u. a.).
Von Nachteil bei dieser Anlage ist ferner, — wie sich in der Praxis herausstellt — daß die Bahnführung über
eine Trommel mit verhältnismäßig großer Wärmekapazität bei gezielten Trocknungsversuchen das Ergebnis
durch unkontrollierte thermische Einwirkungen von der Rückseite her in unerwünschter Weise erheblich
beeinflussen kann.
Außerdem ist bei einer Bahnführung nach Figur 1, DE-AS 22 46 789, das Auflegen der Bahnschleife,
besonders wenn diese schon empfindliche Schichten enthält und wenn die Bedienung der Maschine aus
wirtschaftlichen Gründen von einem Mann durchgeführt wird, ohne Beschädigung relativ schwierig.
Nachteilig ist auch, daß die Bahn, um eine gute Umschlingung der Gießwalze zu gewährleisten, über eine schichtseitige Scheibenwalze geführt werden muß. Die Erfahrung zeigt, daß dies besonders bei dünnen Folien nur bis zu einer relativ schmalen Breite möglich ist, ohne die Folie zu deformieren. Sollten z. B. für bestimmte Prüfzwecke größere Bahnbreiten benötigt werden, so ist das mit einer solchen Scheibenwalzenumlenkung nicht möglich. Der Ersatz dieser Walze, z. B. durch Air-bearing oder »Unterdruckwalzen« würde wiederum einen erheblich höheren technischen Aufwand erfordern und den Versuchsbetrieb erschweren.
Nachteilig ist auch, daß die Bahn, um eine gute Umschlingung der Gießwalze zu gewährleisten, über eine schichtseitige Scheibenwalze geführt werden muß. Die Erfahrung zeigt, daß dies besonders bei dünnen Folien nur bis zu einer relativ schmalen Breite möglich ist, ohne die Folie zu deformieren. Sollten z. B. für bestimmte Prüfzwecke größere Bahnbreiten benötigt werden, so ist das mit einer solchen Scheibenwalzenumlenkung nicht möglich. Der Ersatz dieser Walze, z. B. durch Air-bearing oder »Unterdruckwalzen« würde wiederum einen erheblich höheren technischen Aufwand erfordern und den Versuchsbetrieb erschweren.
Zum Spülen müssen bei dieser Anlage die Gießer vom Tisch heruntergenommen werden. Die Zeit, die dazu
erforderlich ist, ist unter Umständen schon zu lange, um mit Sicherheit innerhalb des Gießers alle Verunreinigungen
noch herauswaschen zu können (moderne photographische Substanzen, z. B. Soforthärterlösun-
gen, haben zum Teil die Eigenschaft, sehr schnell chemisch zu reagieren).
Als letzter Nachteil der Anlage hat sich herausgestellt, daß im Bereich der Umlenkungstrommel eine
gezielte, zeitlich veränderliche Wärmeübertragung von der Rückseite her, z. B. durch Luftbelastung, wie sie oft
gewünscht wird, nicht möglich ist.
Es ist Aufgabe der Ei-findung, ein einfaches Verfahren
'·>■> zu finden, das die oben aufgeführten Nachteile nicht
aufweist und es somit ermöglicht, sowohl die Beschichtungs- als auch die Trocknungsbedingungen entsprechend
den Anforderungen in der Produktion möglichst
vollständig zu simulieren und das eine optimale Konstruktion, Betriebssicherheit, Bedienungsfreundlichkeit
der Anlage und eine hohe Qualität der zu srwartenden Versuchsergebnisse erlaubt
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß die in einem aufgeklappten Trag und Trockenkasten
befindliche Bahnschlaufe über einen oder nacheinander über mehrere ortsfest installierte Gießer verfahren
wird, wobei die zu beschichtende Bahnschiauf c über am Trag- und Trockenkasten angebrachte Greifzangen
während des Beschichtungsvorganges mit dem GieUer schwingungsfrei gekoppelt ist und daß sofort nach der
Beschichtung die Bahnschlaufe verfahren und der Trag- und Trockenkasten mittels eines Düsenkanalstückes
geschlossen wird, so daß die Bahnschleife lückenlos beblasen und damit getrocknet wird.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsfonn setzt sofort nach dem Gießen eine automatische
Spülung des Gießers ein, die möglich ist, da die Bahn dann aus dem Gießbereich weggefahren '.Jl.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird von der Rückseite der Bahnschleife konvektiv oder durch
Strahlung getrocknet und es sind Bahnführungen so ausgeführt, daß keine schichtseitigen Umlenkelemente
vorhanden sind.
Mit dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung konnte erreicht werden, daß alle Parameter, die Einfluß
auf die Eigenschaften des Produktes haben, d. h. die die Guttemperatur-Zeitkurve und die Trocknungsgeschwindigkeit
mitbestimmen, mit engen Toleranzen dargestellt werden können. Eine Simulation großer
Fabrikationsanlagen ist somit mit genügender Genauigkeit und Aussagekraft möglich. Darüber hinaus können
mit der Anlage nach vorliegender Erfindung in sehr kosten- und zeitsparender Weise (Lohnkosten, Energiekosten,
Materialkosten) Konstruktions- und Verfahrenskenndaten ermittelt werden, die für die Auslegung
von Großanlagen unabdingbar sind und Fehlinvestitionen vermeiden.
Die Ermittlung solcher Kenndaten ist oft überhaupt nur mit einer solchen Simulationsanlage möglich, da
Großanlagen in der gewünschten Art nicht vorhanden sind und der Bau solcher Anlagen für Versuchszwecke
wegen der hohen Investitions- und Versuchskosten nicht vertretbar ist.
Auch die Optimierung von Prozessen bezüglich der Eigenschaften der Produkte durch Versuche an
bestehenden Großanlagen wäre nicht möglich, weil die dadurch entstehenden Kosten viel zu hoch wurden. Dies
gilt vor allem dann, wenn zur Optimierung eines komplizierten modernen Produktes hunderte von
Prozeßvarianten durchgespielt werden müssen.
Es wird oft von Fachleuten bezweifelt, daß man bei verfahrenstechnischen Prozessen in ganz kleinem
Maßstab Kennwerte ermitteln kann, die d?nn auch für die Großproduktion Gültigkeit haben. Die Erfahrungen
mit dem Verfahren gemäß vorliegender Erfindung zeigen jedoch, daß die Genauigkeit der Prozeßführung
an diesen Anlagen genügt, um übertragbare Ergebnisse, sowohl bezüglich der physikalischen Parameter als auch
bezüglich der Produkteigenschaften mit großer Sicherheit zu gewährleisten.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt die Vorderansicht einer Versuchsanlage bei der die zu begießende Bahnschleife über mehrere Gießer gefahren werden kann.
F i g. 1 zeigt die Vorderansicht einer Versuchsanlage bei der die zu begießende Bahnschleife über mehrere Gießer gefahren werden kann.
Fig.2 zeigt die Anordnung der Bahnführungselemente
und eines Gießers von vorne.
F i g. 3 zeigt die Anlage von der Seite.
F i g. 3 zeigt die Anlage von der Seite.
ίο Wie am besten in F i g. 2 und 3 zu sehen, läuft die zu
beschichtende Bahn 9 über 2 (oder auch mehrere, z. B. rautenförmig angeordnete) Walzen 5, die wiederum an
einem Kastenträger 3 befestigt sind. Dieser Kasten liegt auf der Konsole 7 auf, die entsprechend dem Pfeil nach
Skizze 2 verfahren werden kann.
Ähnlich einer Starrbettfräsmaschine, bei der ein oder mehrere Werkstücke ortsfest aufgespannt werden und
bei denen dann der Fräskopf darüber hergefahren wird, sind der Gießertisch 1 und die darauf befindlichen
Gießer 15 ortsfest und die Bahnschleife wird über diesen Gießern hergefahren. Die Energie- und Meßleitungen
für die Gießer sind demnach fest installiert.
Auch ist die Bedienung, vor allem, wenn im Dunkeln gearbeitet werden muß, einfach, da die Gießer an ein
und derselben Stelle bleiben und leicht gefunden werden können. Außerdem ist der Platzbedarf bei dieser
Anordnung geringer, da der lange Tisch, wenn er fahrbar wäre, fast den doppelten Betrag seiner Länge an
Platz beanspruchen würde.
3u Selbstverständlich können die Gießer auch auf einem feststehenden Rundtisch angeordnet sein.
F i g. 2 und 3 zeigen an dem Tragkasten 3 seitlich verfahrbare Greifzangen 12, die heruntergefahren
werden, den Gießer an den dafür vorgesehenen Greifköpfen 13 fassen und gegen Anschläge neben der
Gießwalze ziehen. Die genaue Positionierung erfolgt durch Anschläge. Um die Bahn nun in zeitlich definierter
Folge zu beschichten, fährt die Bahnschleife in definierter zeitlicher Folge über die einzelnen Gießen
Sofort nach dem Beguß wird der Gießer jeweils wieder abgesenkt. Dadurch wird die beschichtete Bahnschleife
rundherum zugänglich und in dem Bereich, wo während der Beschichtung der Gießer stand, wird ein Düsenkanalstück
14 zugeklappt. Dadurch wird nunmehr die Bahn ringsherum beblasen. Zwischen der verfahrbaren
Konsole 7 und dem Trägerkasten 3, der die Walzen trägt, sind Dämpfungselemente 6 angeordnet, die
während des Begusses, d. h. wenn ein Gießer 15 durch die Zangen 12 vom Tisch 1 abgehoben ist, die
so Bahnschleife und den Gießer gegenüber Maschine und Raum gegen Schwingungen isolieren. Um beim
seitlichen Verfahren ein durch Beschleunigungsvorgänge hervorgerufenes Pendeln des »Transport-supports«
zu vermeiden, sind noch seitlich elastische Puffer 16 angebracht (siehe Fig. 2).
Um im Bedarfsfalle auch rückseitig Wärme in die Bahn einbringen zu können, kann der Tragkasten 3 zu
den Bahnseiten hin mit Löchern versehen werden, durch die Luft von definierter Konsistenz auf die Bahn
geblasen wird. Zusätzlich oder auch alternativ ist an dem Kasten auch die Anbringung von Strahlern zur
rückseitigen Erwärmung möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur versuchsweisen Beschichtung von Papier- oder Folienbahnschlaufen mit viskosen
Flüssigkeiten, bei dem die Bahnschlaufen ein- oder mehrfach begossen und anschließend mittels Luftdüsen
getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die in einem aufgeklappten Trag- und Trockenkasten befindliche Bahnschlaufe über
einen oder nacheinander über mehrere ortsfest installierte Gießer verfahren wird, wobei die zu
beschichtende Bahnschlaufe über am Trag- und Trockenkasten angebrachte Greifzangen während
des Beschichtungsvorganges mit dem Gießer schwingungsfrei gekoppelt ist und daß sofort nach
der Beschichtung die Bahnschlaufe verfahren und der Trag- und Trockenkasten mittels eines Düsenkaralstückes
geschlossen wird, so daß die Bahnschlaufe lückenlos beblasen und damit getrocknet werden
kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießer sofort nach dem Beschichten
automatisch mit Wasser gespült wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnschleife zusätzlich an ihrer
Rückseite konvektiv oder durch Strahlung getrocknet wird.
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DE2802184C3 true DE2802184C3 (de) | 1981-09-10 |
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