DE2800552A1 - Verfahren zum betrieb eines kernreaktors zur anpassung der reaktorleistung an lastaenderungen bei gleichbleibender axialer leistungsverteilung im reaktorkern - Google Patents

Verfahren zum betrieb eines kernreaktors zur anpassung der reaktorleistung an lastaenderungen bei gleichbleibender axialer leistungsverteilung im reaktorkern

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DE2800552A1
DE2800552A1 DE19782800552 DE2800552A DE2800552A1 DE 2800552 A1 DE2800552 A1 DE 2800552A1 DE 19782800552 DE19782800552 DE 19782800552 DE 2800552 A DE2800552 A DE 2800552A DE 2800552 A1 DE2800552 A1 DE 2800552A1
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Norman P Mueller
Charles E Ross
Lawrence R Scherpereel
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Westinghouse Electric Corp
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    • G21D3/12Regulation of any parameters in the plant by adjustment of the reactor in response only to changes in engine demand
    • G21D3/16Varying reactivity
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Description

Γ A T B N T Δ N VJ A L J
DIPL.ING.K. HOLZEH
FBILIFFINE-1WEIjSEB-STBASeE M
AUGSBURG
TELEFON βΙβ47Β
633 ZOZ pttol &
-H-
W. 916 Augsburg, den 27. Dezember 1977
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse Building, Gateviay Center, Pittsburgh, Pennsylvania 15222, V.St.A.
Verfahren zum Betrieb eines Kernreaktors zur Anpassung der Reaktorleistung an Laständerungen bei gleichbleibender
axialer Leistungsverteilung im Reaktorkern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Kernreaktors nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei Druckvmsserreaktoren befindet sich gewöhnlich ein Neutronenabsorber in dem auch als Moderator dienenden Kühlmittel. Die Konzentration des Neutronenabsorbers im Kühlmittel
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ist zur Steuerung der Reaktivität und folglicn der im Reaktorkern erzeugten Wärmemenge veränderbar. Außerdem sind zwischen den Brennelementen des Reaktorkerns Steuerstäbe verteilt angeordnet, die axial innerhalb des Reaktorkerns verschiebbar sind, um die Reaktivität und folglich die Energieabgäbe im Reaktorkern zu steuern. Im allgemeinen finden bei Druckwasserreaktoren drei Arten von Steuerstäben für jeweils verschiedene Zwecke Anwendung. Zur Reaktivitätssteuerung werden normalerweise Steuerstäbe voller Länge benützt, deren Länge mindestens der axialen Höhe des Reaktorkerns entspricht. Zur Steuerung der axialen Leistungsverteilung im Reaktorkern dienen dagegen Steuerstäbe, deren axiale Länge wesentlich kleiner als die Höhe des Reaktorkerns ist. Schließlich sind Abschaltsteuerstäbe vorgesehen, um di'i Sp alt reaktionen im Reaktorkern beim Abschalten des Reaktors zum Stillstand zu bringen. Die, die volle Länge aufweisenden Steuerstäbe und die nur Teillänge aufweisenden Steuerstäbe sind jeweils fortschreitend in den Reaktorkern hinein einschiebbar und aus diesem herausziehbar, um die jeweils gewünschte Steuerwirkung zu erzielen.
Als Nebenprodukt der Spaltreaktion entsteht Xenon durch (3 -Zerfall von radioaktivem Jod. Xenon besitzt einen großen Neutronenabsorptionsquerschnitt und hat deshalb einen beträchlichen Einfluß auf die Leistungsverteilung im Reaktor-
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kern und auf die Reaktivitätssteuerung. Während die anderen reaktivitätsbeeinflussenden Parameter unmittelbar steuerungsabhängig sind, wirft die Xenonkonzentration im Reaktorkern erhebliche Probleme hinsichtlich der Reaktorsteuerung auf, da Xenon eine verhältnismäßig lange Abklingzeit zeigt und nach einer Leistungsänderung des Reaktors mindestens 20 Stunden bis zum Erreichen eines stationären Wertes erforderlieh sind.
Während die radiale Leistungsverteilung im Reaktorkern aufgrund der vorgegebenen Anordnung der Brennelemente und der symmetrisch im Reaktorkern radial verteilten bteuerstäbe ziemlich gleichförmig ist, kann sich die axiale Leistungsverteilung während des Reaktorbetriebs in erheblichem Maße verändern. Aus diesem Grunde kann die axiale Leistungsverteilung innerhalb des Reaktorkerns während des Reaktorbetriebsablaufs zahlreiche Probleme aufwerfen. Normalerweise durchströmt die durch die Brennelemente hindurchtretende Kühlmittelströmung den Reaktorkern von unten nach oben, was zu einem axialen Temperaturgradienten entlang der Höhe des Reaktorkerns führt. Veränderungen der temperaturabhängigen Spaltrate treten deshalb entlang der Achse des Reaktorkerns jeweils unterschiedlich auf. Außerdem verändern die axialen Unterschiede der Leistungsverteilung ("axiale Abweichung") auch die axiale Xenonverteilung, die ihrerseits die in
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Axialrichtung entlang des Reaktorkerns vorhandenen Leistungsunterschiede noch verstärkt. »Schließlich kann das Einführen der die volle Länge aufweisenden Steuerstäbe in den Reaktorkern von dessen oberem Ende aus, wenn aer vorangegangene Reaktorbetriebsverlauf nicht ausreicnend berücksichtigt wird, ebenfalls zu der axialen Asymmetrie der Leistungsverteilung beitragen.
Die zur Anpassung der Reaktorleistung an elektrische Belastungsänderungen einer nachgeschalteten elektrischen Generatoranlage erforderliche Leistungsänderung im Reaktorkern wird üblicherweise als Lastfolgevorgang, bezeiclmet. Eine gegenwärtig übliche Möglichkeit der Lastfolgesteuerung besteht in der Verschiebung der volle Länge aufweisenden Steuerstäbe zur Steigerung oder Herabsetzung des Leistungspegels und der Teillänge aufweisenden Steuerstäbe zur Beherrschung axialer Schwankungen und der Form des axialen Leistungsprofils im Reaktorkern. Eine Veränderung der Xenonkonzentration begleitende Reaktivitätsänderungen werden im allgemeinen durch entsprechende Veränderungen der Konzentration des Neutronenabsorbers in dem gleichzeitig den Moderator bildenden Kühlmittel kompensiert. Bei dieser Reaktorbetriebsweise werden die Teillänge aufweisenden Steuerstäbe jeweils so verschoben, daß die "axiale Abweichung" innerhalb eines gewissen geforderten Bereiches von typischerweise plus oder minus 15 % bleibt. Die axiale Abweichung
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stellt einen zweckmäßigen Parameter zur luessung der axialen Leistungsverteilung dar und ist folgende rmaioen definiert:
axiale Abweichung =
t. + r. t ο
.vobei P, und P, den in der oberen Hälfte bzw. in der unteren t ü
Hälfte des heaktorkerns jeweils erzeugten Leistungsanteil darstellt.
Bei der eben beschriebenen Lastfolgesteuerung wird nicht versucnt, das spezifische axiale Leistungsprofil im Reaktorkern aufrechtzuerhalten. Die Teillänge aufweisenden oteuerst'ibe werden jeweils so verscnoben, dab die axiale Leiütungoab'neichung unabhängig von der im vorhergehenden stationären Zustand herrschenden Abweichung auf ein kinimum Herabgesetzt wird. Dieses bekannte Verfahren bedingt während der Durcnführung von Lastfolgezyklen eine ständige Schwankung der axialen Leistungsverteilung, was eine Reine unerv.ünjcnter Betriebszustände nacn sich zieht. Erstens tritt wahrscheinlich eine Leistungskontraktion auf, bei welcher es sich um eine starKe, axial zentrierte Leistungsspitze nandelt. Derartige Leistungsspitzen wirken sich nachteilig auf die Reaktorgesamtleistung aus, da sie einen Betrieb des Reaktors mit herabgesetztem Leistungspegel erzwingen, damit diese Leistungsspitzen eine bestimmte vorgegebene Größe nicht
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übersteigen. Zweitens treten bei starten Laständerungen infolge des heftigen Einschiebens der Steuerstäbe zur Leistungspegelherabsetzung starke Änderungen des axialen Leistungsprofils mit den Eigenschaften von Übergangszuständen auf. Drittens finden bei wiedereinsetzender Leistungserzeugung starke Xenon-Übergangs zustände statt, die wiederum axiale LeistungsSchwankungen nach sich ziehen. Viertens sind die von den Reaktorherstellern gegebenen Betriebsanweisungen für die Teillänge aufweisenden Steuerstäbe im allgemeinen ungenau, so daß die Bedienung dieser Steuerstäbe vom Reaktorbetriebspersonal Voraussicht und richtige Auslegung dieser Betriebsanweisungen erfordert, ijünftens treten erhöhte Kühlkanalfaktoren, d. n. heiße Stellen innerhalb der Kühlkanäle in den Brennelementen auf, die eine Herabsetzung der Leistungseinstellung des Reaktors erforderlich machen, um starke Übergangszustände undd/oder ungünstige Leistungsprofile auszugleichen. Bei derartigen Lastfolgesteuerungen ist kein Schutz gegen starke Leistungskontraktionen mit kleinen axialen Ausläufern gegeben.
Zur Vermeidung der oben erwähnten ungünstigen Betriebseigenschaften wird in der US-PS 4 057 463 ein Verfahren zum Betrieb eines Kernreaktors vorgeschlagen, gemäß welchem während des normalen Reaktorbetriebs einschließlich der Lastfolgevorgänge ein im wesentlichen symmetrisches axiales
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Xenonverteiluiifciöj^rofil aufrecht eraalten ,ura. Unter ύύΐ.·. noriiialei'i Re axCtor^e trieb .<ird ir/i allfceiueiiien der betrieb äej Keaktors innsraalo meines Betrieo^ bereiciieb, Jedoci oane den Anfanrvor^arie, und cane aen Aoocnaltvor^axi^ de j Reaktors verstanden. Lie Au der t,ev.unechten axialen ianoiiverteilung ix. rieaxctorkbrn erx'ol^fc bei die ο en Verfahren mitte Io übar'.vachunt. der an einer eritea axialen stelle und an einer zweiten axialen ο te He aeo Reaktor kern J erzeugten Leistung. Au^ den an clieoen DSiden otellen ^,emeosenen Leiotun^üparamstern v;ira nacn einer oekannten jeziehuns» ueispielsv/eise der axialen Äuw eins die axiale Lelot;ungrfverteilung im Keaktorkern Cröie errecänet. Die zur Reaki;ivitcito3teuerun0 dienenaen oteuermecaanismen des iiea^ctoro «'erden in AbiiängigKeit von den gemessenen Leiöfcunj-,ü»verten 30 betätigt, aaio eine im vieä ent liehen 3 j mine trio cn e Leistun^overteilun^ im Reaktorkern uänrend des gesamten Reaktorbetriebs eindcnlieiälica der Last folge vorgange aufrecnternalteri v/ird.
Bei dem eben beschriebenen Gekannten Verfahren kann die gewdnochte axiale Leistungsverteilung nach zwei verschiedenen I-iüglichkeiten aufrecnterhalten werden, üemail der ersten i'Iöglicnkeit bleiben die Teillän^e aufweisenden Steuerstäbe aus dem Reaktorkern herausgezo&en, wäiirend der im Kühlmittel entnaltene Neutronenabsorber jeweils ent-
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sprechend den Änderungen des Ausgangsleistungsbedarfs zur Unterstützung der Reaktivitätsveränderung des Reaktorkerns herangezogen wird und die Vollänge aufweisenden Steuerstäbe im Sinne der Aufrechterhaltung des gewünschten axialen Leistungsprofils betätigt werden. Gemäß der zweiten Möglichkeit werden die Vollänge aufweisenden Steuerstäbe zur Steuerung der mit Leistungsänderungen im Reaktorkern verbundenen Reaktivitätsänderungen benützt und die Teillänge aufweisenden Steuerstäbe dienen zur Steuerung der axialen Leistungsverteilung, während der im Kühlmittel befindliche Neutronenabsorber durch zunehmende oder abnehmende Xenonkonzentration bedingte Reaktivitätsänderungen kompensiert.
Beide Möglichkeit führen zum gewünschten Ergebnis und weisen jeweils bestimmte unterschiedliche Vorteile auf. Beispielsweise bringt der Betrieb mit den Teillänge aufweisenden Steuerstäben gewisse Vorteile gegenüber dem Betrieb ohne diese Steuerstäbe, beispielsweise die Möglichkeit, schnelle Änderungen der Ausgangsleistung herbeizuführen und leichte Steuerbarkeit der axialen Leistungsabweichung. Ein Nachteil des Betriebs mit Hilfe der Teillänge aufweisenden Steuerstäbe liegt jedoch in der Abbrandbegrenzung, die sich ergibt, wenn diese Steuerstäbe im Volleistungsbetrieb des Reaktors nahe der Mitte des Reaktorkerns positioniert sind. Da diese Teillänge aufweisenden Steuerstäbe als Neutronen-
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abJoroer wirken, urennt der von diesen oteuerstciben ab- ^oCiiirihte .Kernbrennstoff mit viel geringerer üeschwindigKeit alo der uurij/e heaktorkern ao. Dies kann zu hohen Leibtungsspitzen in der ;j.tte ues Reaktoriterna führen, tfenn diese Jteuerotci.be bei betrieb mit ernö.iter Lact aus dem Reaktorkern heraujf;ezo&en werden. Die ADbrandbe^renzunfe hat dica zu einem v.achoenden Problem entwickelt, wesiialu man von aer Verijendunü von Teillän^e aufv/eisenden oteuerstaben aukouint.
her betrieb o.inc- die Tail lan ue aufweisenaen titeuer-.Jt.iotj i.'5t zwar in. uinulic-i auf den brennstoffausnutzunb'sgrad v.'üiiöciienüViert, gestattet jedoch nur eine verui lan,, ο ame iUciikehr zu ^eotei^erter Leiatun^ in von einer LaOtOtUiLSi1Un0. L)ie ueschnindife.keit einer Leistun^a-3tei^,eru!i!_ üeirn betrieb ohne Teil lan ge aufweisende dteuer-Jtäüe iac.n^;t davon ab, mit welcher Geschwindigkeit der Jeutronenaboorber im KÜnlmittel, bei welchem es sich im lalle von DrucKwasserreaktoren um Bor handelt, verdünnt wird, i^ finden ionenaustauo chsy sterne oder Kühlmittel-
terue zur Steuerung der Borkonzentration im Kühlmittel Anwendung. Dieüe Systeme besitzen jedocn typischeriveise eine vern^ltnismäßig lange Ansprechzeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren uer eingangs genannten Art zum Betrieb von Kern-
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reaktoren derart zu verbessern, dafo bei Aufrecnterhaltun^ einer im wesentlichen gleichbleibenden axialen Leiatun^overteilung im Reaktorkern eine gesteigerte Lastfolgefähigkeit erzielt wird, um eine Anpassung der ReaKtorleistung auch an schnelle Laständerungen zu ermöglicnen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung aurcn die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen i-iaion ahmen gelö s t.
Das erfindungsgemäße Verfahren verbessert das Laatfolgevermögen von Kernreaktoren, die mit einem l-iouerator mit hinsichtlich der Reaktivitätsjeeinflussun6 negativem Temperaturkoeffizienten und mit einer im wesentlicuen Konstanten axialen Leistungsabweichung soviie mit oder ohne Teillänge aufweisenden .Steuerstüben arbeiten, indem erforderliche ReaktivitätsSteigerungen im neaittoritern, für welche die Verdünnungsfähigkeit des Borsystems nicht ausreicht, durch gesteuerte Herabsetzung der Leaktorkerntemperatur erfolgen. Die Temperatur des ReaktorKerns wira dabei mit einer der Laststeigerungsgeschwinuigkeit entsprechenden Geschwindigkeit bis zum Erreichen einer vorgegebenen maximalen Temperaturdifferenz gegenüber der vorgegebenen Reaktorbetriebstemperatur herabgesetzt. Außerdem wird ein Herausziehen der Vollänge aufweisenden Steuerstd.be
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übar einen Pe^eI ninaus, der die ^ewünochte axiale Leiötunkjverteilung ύ e eintrat eh ti ^t, verhindert.
Die Erfindung wird nachstehend mit bezu^, aiii* die anliefen uen Zeichnungen anhand eines bevorzugten AUofUiirun0o-,iela mehr im einzelnen jedchrieben. xio zeiut:
i'i,_5. 1 ochenatiocn ein aernlir aft vier ^i1, bei
da3 erfinciunfa3öeiriiiije Verfahren ig rinden kann,
i'Io. 2 ein Blockschaltbild eines ö
zur Auof lilirurio tie ο erf-uidun^s0ernten v'erfahren.3,
i'ij. 3 eine ^ra^hiocne Darstellung; aer iuü^-
Ii Chen oteitoerun^u^escirrtindi^Keit der Tui'uiiienauogaiitjolöiaturitj oei einer Las to te iijö run^: i'ur eine typiöche xvern reai:t or anlage mit herkümralicner oteueruiiii der mittleren Arueitjtemperatur und einer oleiciiuleitenden axialen Ao v.rei ellung ohne Teil lein ^e aufv/exaende oteuerstübe, .vobei dxe gestrichelte xiurve l'ur uen beginn unu
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" l'J —
die ausgezogene Kurve Tür dao t-nae der brennst of f.5tanuzeit oilt,
ib. 4 eine iiunlicrie Oi'aphi.ocne
der KiUfjlic.ien otei^e
iifcit der Turbinenauöja Anvienauüt, deö erfinuuii^ooeL.uuan Ver
1 cuil'6113 j
-itj· 3 eine ^rav-hiucae L ar j tellur^ uej λγ-
^eratur waarenu dur iiuiafcUiiooo
nacn UGM ürfiiiaunu3oei;.a»;Ciii Vci'i'a.iron,
i'i['. υ eine ^raij.iioche Dart5telluno von drei
K.jjjlieinleiten üer
der Mittleren Arbeit at ei.veratur· deö frimür^ühlmittelo zur oteuerun0 deo Keaktoruetrieoo,
i'ijj. 7 eine ^raphiocne Darstellung uer den
in i'iy. 6 dargestellten Kurven der mittleren Temperatur zugeordneten, über der LeIBtUn^ aufgetragenen Dampf drücke ,
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- ΐβ -
rig. 8 eine graphische Darstellung eines
Leistungssteigerungsvorgangs bei Steuerung mit Hilfe von teillangen Steuerstaben,
Fig. 9 eine graphische Darstellung der mitt
leren vorprogrammierten Temperatur und der mittleren Isttemperatur für den in Fig. 8 gezeigten Leistungssteigerungsvorgang,
Fir. IO eine graphische Darstellung des Dampf
druckverlaufes über der Zeit bei dem in Big. 8 dargestellten Leistungssteigerungsvorgang,
x'ig. 11 eine graphische Darstellung eines
s chneIlen Le is tungs s teigerungsVorgangs bei herkömmlicher Steuerung der mittleren Temperatur onne teillange Steuerstäbe,
ig. 12 eine graphiscne Darstellung der mitt
leren vorprogrammierten Temperatur und der mittleren Isttemperatur für den in Hg. 11 gezeigten Leistungs-
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steigerungsvorgang,
Fig. 13 eine graphische Darstellung des Dampfdruck verlauf es ÜDer der Zeit für den in Fig. 11 gezeigten Leistungssteigerungsvorgang,
Fig. l4 eine graphische Darstellung eines
schnellen LeistungssteigerungsVorgangs auf Volleistung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 15 eine graphische Darstellung der mitt-
leren vorprogrammierten Temperatur und der mittleren Isttemperatur ±üv den in Big. 14 gezeigten Leistungssteigerungsvorgang, und
Fig. 16 eine graphische Darstellung des Dampf-
druckverlaufes über der Zeit für den in Fig. 14 gezeigten LeistunjiSstei&erungsVorgang.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines typischen Druckwasserreaktors, bei welchem das Verfahren nach der Erfindung Anwendung finden kann, um die bei herkömmlichen Steuerverfahren auftretenden Steuerungsschwierig-
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keiten zu vermeiden und ein größtmögliches Lastfolgevermögen zu erzielen.
Der in !«'ig. 1 dargestellte Reaktor weist einen Keaktorbehdlter lü auf, bei weichen ea sich um einen mittels eines Behälterdeckel 12 verschlossenen Druckbehälter nandelt. Der Reaktoroehalter lü v/eist Kili.ilr.iitteleinla.sse Ib und Küzilmittelaus lasse 14" auf, die jev,reils einteilig mit der zylindrischen Behälterwand ausgebildet sind. Der im Reaktorbehälter lü befindliche Reaktorkern besteht bekanntermaßen hauptsächlich aus einer Vielzahl von umhüllten Brenriataben, die oetr^chtliche .Varr.ier.iengen erzeugen, v.'obei die jeweils erzeugte «"arme neu ge nauptScvCilicii von der rosition der eingangs erläuterten oteuerstcioe abhängig ist. Die vom Reaktorkern erzeugte Wo.riue wird mitteln des aurcn aie iia.ilruitteleinlässe Id eintretenden una durch die liahliüittelauslüsse 14 wieder austretende Kahlmittel abgeführt. Das durch die Kühlmittelaualüsüe 14 aus dem Reaktorbehalter austretende Kühlmittel strömt durch eine Rohrleitung 2b in einen als Wärmetauscher ausgebildeten Dampferzeuger 28, in welchem das erhitzte Kühlmittel durch schematiscn angedeutete tfärmetauschrohre 18 hindurchströmt, die mit in Dampf überzuführendem //asser in Wärmeaustausch stehen. Der im Dampferzeuger 28 erzeugte Dampf treibt eine zur erzeugung elektrischer Energie dienende Turbine 20. Vom Dampferzeuger
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wird das Kühlmittel mittels einer Umwälzpumpe 22 durch eine den kühlen Abschnitt des Kreislaufs bildende Rohrleitung 30 zu den Kühlmitteleinlässen 16 zugefördert. Durch die den Reaktorbehälter 10 mit dem Dampferzeuger 28 veroindenden Rohrleitungen ist also ein geschlossener Primärkreislauf hergestellt. In Fig. 1 ist nur ein derartiger Primärkreislauf dargestellt, jedoch finden in der Praxis menrere derartige Primärkühlschleifen Anwendung, wobei ihre Anzahl von Anlage zu Anlage unterschiedlich und gewöhnlicn 2, 3 ocier 4 beträgt. Außerdem enthält, obwohl dies in i'ig. 1 nicnt gezeigt ist, eine Primärkuhlschleife jeder Anlage einen Druckerzeuger, der auf Druckänderungen im PrimärKrei&laui" infolge von Temperaturanderungen und infolge von k'nueruiiben anderer Betriebsparameter arbeitet und einen im wesentlichen konstanten Druck irr: Primtirkreislauf aufrecnterlia.lt.
Die Senkundärseite des Dampferzeugers 2 8 ist durcn aie Wärmet aus ehr öhre 18 von dem PrimärKüiilmittel ^etreant. im Dampferzeuger wird das Primärkühlmittel mit dem üekundarkunlmittel 34, bei welchem es sich um das zu verdampfende "wasser handelt, in Wärmeaustausch gebracht, um es zu erhitzen und in Dampf überzuführen. Der erzeugte Dampf strömt in Richtung des Pfeiles J>6 durch eine Dampfleitung 38 in die Turbine 20, die über eine Welle 2 4 mit einem elektrischen Generator gekuppelt ist. Die kenge des zur Turbine ausströmenden Dampfes
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>:ird mit te Io eines Drosselventils 40 faesteuert. Nach dem Hindurch^t ro men durcn die Turbine 20 wird der Dampf in einem Kondensator 42 kondensiert. Das Kondensat wird mittels einer Xondensatpumpe 44 durch eine Leitung 50 zu einem bpeisewaoaervortfäririer 4u und mittels einer ^Speisewasserpumpe 48 in RicHtun^ aes Pfeiles 52 in den Dampferzeuger zurück- ^epumpt. Die aen Dampferzeuger 2 8 mit der Turbine verbindenden Leitungen bilden also einen elektrische Energie erzeugenden
uie liJüliriittelteniperaturen in der Keaktorauslaioleitun^ und in der Keaktoreinlaibleitunb 30 jeder Primärküiilschleife eines typioc.ien Druck^aoserrreaKtors der in Fig. 1 schematises ^ezei^ten Art werden r.üttels Temperaturfüiilern 5^ und erfaßt, bei denen eo ο ich jeweils um ein Tnermoelement oder einen temperaturempfindlichen widerötand handeln kann. Diese Teui-eraturfdhler 5^ und 5ό erzeugen jeweils ein Aus^angs-3i;_:nal Tl bzv;. T2, das die momentane Temperatur an der betreffenden !-'erstelle darstellt. Die Temperatursignale Tl und Ϊ2 jeder Primarküulschleife v<erden einem ilittelwertermittler zugeführt, und von den Mit te lvi er ten der einzelnen Primü.ri:ü:il3C;ileifen wird jev/eila die höchote momentane mittlere Arbeits temperatur des Reaktors ermittelt. Die so errrättelte Keaktorarbeitoter.iperatur wird sodann mit einem j«iZU;j;owert Verslicnen, der ^ev/uhlicn eine vorprogrammierte rumetion der jewoilit;en Last darstellt.
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Gegenwärtig wird, wenn die jeweils festgestellte augenblickliche Reaktorarbeitstemperatur von dem vorprogrammierten Bezugswert abweicht, ein Fehlersignal erzeugt, mittels dessen die Verschiebung der Steuerstäbe im Sinne einer Verkleinerung des B'ehlersignals gesteuert wird. Demgemäß findet normalerweise ein sich an der vorprogrammierten mittleren Arbeitstemperatur des Reaktors orientierender Lastfolgebetrieb Anwendung, wie er beispielsweise in der US-PS 3 ^23 285 beschrieben ist.
Bei einer Steigerung der Last öffnet das Bedienungspersonal der Anlage das zur Turbine 20 führende Drosselventil 40 weiter, bis die gewünschte Ausgangsleistung erreicht worden ist. Aufgrund des erhöhten Dampfdurchsatzes zur Turbine sinkt der Dampfdruck im Sekundärkreis ab und die Wärmeabführung vom Primärkühlmittel wird erhöht. Einem entsprechenden Abfall der Primärkühlmitte!temperatur, der normalerweise aufgrund der erhöhten Wärmeabfuhr eintreten würde, wird gemäß der US-PS 3 423 285 durch Verstellung der Steuerstäbe 58 aufgrund von Steuersignalen entgegengewirkt, die von einem vorprogrammierten Temperatursteuersystem erzeugt werden.
Es sind verschiedene Mitteltemperatursteuerprogramme bekannt. Gemäß einem der älteren Temperatursteuerprogramme
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wird beispielsweise das Kühlmittel im Primärkreislauf innerhalb des gesamten Lastbereiches des Kernreaktors auf einer konstanten Temperatur gehalten. Diese Art von Betriebsprogramm ermöglicht bei einem gegebenen Kernreaktor eine engere Annäherung der Vollast-Nennleistung eines Kernkraftwerks an die sicheren Betriebsgrenzen des Reaktors. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß einer der begrenzenden Parameter des Reaktorbetriebs die Kühlmitteltemperatur ist, da es die thermohydraulischen Zusammenhänge erfordern, daß die zulässige Ausgangsleistung des Reaktors mit zunehmender Kühlmitteltemperatur herabgesetzt wird. Außerdem können bei einem Kernkraftwerk elektrische Laständerungen, beispielsweise eine plötzliche Steigerung der Belastung des Turbinen-Generator-Satzes von 90 % auf 100 % der Nennlast leicht zu einer vorübergehenden überlastung des Reaktors von bis zu 5 % der Nennleistung führen. Bei einem auf eine konstante Mitteltemperatur gerichteten Steuerprogramm bleibt der Kühlmitteltemperaturanstieg während einer solchen Belastungsänderung minimal. Aus diesem Grunde kann in diesem Falle die Vollast-Nennleistung des Kernkraftwerks näher an den sicheren Betriebsgrenzen des Reaktors gewählt werden als bei einem Temperatursteuerprogramm, das während einer solchen Laststeigerung normalerweise eine Temperaturerhöhung des Primärkühlmittels zuläßt.
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Bei der letzteren Art der Temperatursteuerung ist die
Primärkühlmitteltemperatur unabhängig von der Kraftwerksbelastung, was zur Folge hat, daß bei Lastanderungeη keine
oder nur eine geringe Volumenänderung des Primärkühlmittels stattfindet. Aus diesem Grund kann der, dem Primärkreislauf zugeordnete Druckerzeuger verhältnismäßig klein ausgebildet sein, da er nur für Übergangs zustände ausgelegt zu werden
braucht.
Der Nachteil der Konstanthaltung der Primärkühlmitteltemperatur innerhalb des gesamten Lastbereiches des Reaktors liegt jedoch darin, daß bei schwachen Belastungen ein charakteristischer Druckanstieg im Sekundärkreislauf stattfindet. Bei geringen Belastungen fällt das mittlere Temperaturgefälle zwischen dem Primärkühlmittel und dem Sekundärkühlmittel im Dampferzeuger auf einen niedrigen Wert ab, da die Temperatur des Sekundärkühlmit^els auf einen nahe der
Primärkühlmitteltemperatur gelegenen Wert ansteigt. Dieser
Anstieg der Sekundärkühlmitteltemperatur bedingt einen entsprechenden Druckanstieg im Sekundärkühlmittel. Bei einem
gegebenen Vollast-Dampfdruck muß der Sekundärkreislauf
deshalb für viel höhere Drücke ausgelegt werden als für die im Vollastbetrieb zu erwartenden Drücke. Diese erforderlichen höheren Konstruktionsdrücke führen zu einer beträchtlichen, unerwünschten Steigerung der Investitionskosten für den
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Dampferzeuger und die anderen Komponenten des oekundärkreislaufs. Die Kurve A in Fig. 6 zeigt ein derartiges Konstantteiitperaturprcjgramni, wooei die Kurve A in Fig. 7 die zugehörigen Dampfdrücke über der Leistung zeigt.
iindet alternativ dazu ein oteuerprogramm für konstanten Dampfdruck Anwendung, wie es die Kurve B in Fig. zeigt, sind gemäii Kurve ß in Fig. b gro£>e Änderungen der Prirr.ö.rkühlriitteltemperatur in Kauf zu nehmen, die einen 'Toteren Druckerzeuger erforderlich machen, uer wiederum gesteigerte Kosten und andere Machteile mit sich bringt. Las durcn die Kurve C in I'ig. 6 gezeigte oteuerprogramm für veränderliche Xitteltenperatur und der zugenörige, durch die Kurve C in Fi-v. 7 dargestellte Dampfdruckverlauf stellt einen Koiuuromi^ dar und ergibt gemäß der Uc3-fo 3 ^23 2Ö5 die effektivsten Betriebsbedingungen für den normalen LeistungJbetrieb.
Eine Konstanthaltung des axialen Leistungsprofils des Reaktors onne Verwendung von teillangen Steuerstuben zur Aufrechterhaltung der bestmöglichen Betriebsbedingungen innerhalb des Reaktors und zur Vermeidung von Leistungsminderungen führt zu einer Abweichung der üblichen Praxis der Verwendung von oteuerstäben voller Länge zum Herbeiführen der jeweils gewünschten Reaktivitätsänderung, um die
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momentane kitte !temper* tür gleicn der vorprogrammierten liit te !temperatur zu halten, nei Konstanthaltung der axialen Leistungsverteilung oane teillange SteuerstJ.be wira mittels der vollangen Steuerstäbe die axiale Leistun im wesentlichen auf einem Zielwert gehalten, an Leistungsänderungen, beispielsweise an Temperaturanderungen, erfolgt nunmehr durch Veränderung der Konzentration des Neutronenabsorbers im Kühlmittel, bei mit leicntem Wasser arbeitenden Druckwasserreaktoren wirKt der wasserstoff im Kühlmittel als uoderator zur Abbremsung der beim Spaltvorgang entstehenden Neutronen auf einen üner^iepefeel, der für die Aufrechterhaltung der Kettenreaktion im neaktorkern am günstigsten ist. Bei derartigen Reaktoren wira gewöhnlich Bor als Neutronenabsorber im Kühlmittel verwendet. Die Borkonzentration v/ird im allgemeinen mit Hilfe von Ionenaustausch- oder Verdünnun&sverfahren gesteuert, die typischerweise langsam sind und im allgemeinen eine sici vom Beginn bis zum Ende der ßrennstoffstandzeit veröculecuternae Wirksamkeit besitzen. Jedoch ±<:ann mittels dieses Systems eine Leistungsanpassung an die meisten Laständerungen ohne Beeinträchtigung der axialen Leistungsverteiluriä im Reaktorkern herbeigeführt werden, l'ig. 3 zeigt die mit vollangen Steuerstäben arbeitenden Steuerstaosysteräo und des Borsystems zur Leistunguanpassun^ an eine 31 der Turbinenlast als Funktion der Zeit, und zwar für den
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g dar Brinn.stoffstandzeit (Kurve BOL) und für aas Eiide
der ßrerinstoffotanczeit (Kurve EOL). Den Anforderungen schneller Laständerun^en wird bisher durch den einsatz von rosGilkraftwerken ala Cpitzenlastkraftwerke neciinunö oö-
Die i^rrinaun^ hat eixi verbessertes Verfahren zum ßetrie;. eiiiGo Kernreaktors zu;l üe^eaotand, welchem da3 üesch Verfanren zur Konütant.aalt;un0 der axialen Leiotun teilun.-; oeiLeh-ülfc, jeuocli 2U einem jeotei^ertem LaooX' \Tecx>.:~·, ΐ;ι oei Lajtöbei^eruiijtsn fJ.Iirt und xiicat uen durch die Verd.Unnun- ox'.„xii0;.eit de6 ^-oroyofceir.o i;e._:eaenen ^eschrari^un^ei unterließt. Actual macht die Erfindung Jicii den cozüj-jliCi.1 der l\eaktivität negativen iiGderatorte:nperaturkoefi'idienten Jei Leichtv."aJ3er-Druc]r.-;asserreal:toren zunutze, um eine 3cnnelle xiuaictivit:.i.t3erliü;iunc: durch ee^teuerte neraboetsun0 der Frimärkühlr.,ittelter.veratur zu erzielen.
Eine schnelle ./iederateigerun^ der Leistung \iLhrena Laotfol'jezyiclen "oei Kons tan txialtun^ der axialen Leiotun^averteilunj,; ohne teillan^;e oteuerstäbe ist v/egen der zur Auf rech terhaltunr der gev/uns chten axialen x-luiü verteilung in r-ieaiCtor±:crn erforaerlichen jjerinejfügigen 3teuer3tabeinocaiebunfi; begrenzt. Eine beträchtliche Verbesserung aer Lei3tunf^3Steiterun^3fähi£-;keit wird durcii Ausnutzung noch
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verfügbarer überachüööi^er Drosaelventiluffnun.::Gf^ai,>ceit und Herabsetzung, der Priaiirkünlndtteltenporatur oei Last-3tei^erunden erzielt. Die ürüiie der heaktivitätsstei^erurib hängt von der Qrüioe der Tei.iperaturabsenkurito im /riu^rkreislauf und von der Gröii>e des negativen r.ouerL.tortoi.i^eru.tur-Koeffizienten ab. üie bei uen meioten lueaktox'tn vorhandene übero caÜ3a i£c- LrO33 e lvent ilü f fnun jjof ü.hi^ei t erii-ö,_li Cut höhere Leistunc::3r;efool uxiä verringerte barn^furiicke. a.io. zeit/t den Leiutun^s^e^el, uer bei einer Lei.itunoü3tei( von 5 's/min (beginnend oei jü >j der Volleiatun^) axu ^k der brennst of f::-tanazeit und bai uer auc.i für r 1 cV. 3 r^ :ioi'.i.:e:ien .'."tGueroto.b.jtGlluixi-" c-rr^icubar i.it. m beiucii viird eint, ^ro^3olv3iitilCi'fuuric .if^ui,'i;oit von Ioj -o Ct1 .."ert) d3 3 .lennv.crte.-, an;:crio;.:i-.on. i-,in Vc-r.-leicn aer u<s. Laietun.-o.Lurven zei.;t die durc.i ^0.0 erf " '
fa.iren erzielte Utei^ciruu^ aeu Lastfol;.·
aü;;. einer bevorzugten Auöführungi'oria der ^rfinaunc3 ;-,rird oei einer infolge einer La.3totei;_.,erunfo er Tor eier liefen /iUo[_;antl3leiuturit;3urhünu;v &a.i Turbinenurosoelventil hu ii.it der gewünschten uffnun,- aijeschv.indi^keit (z.l.. j ^/min) geöffnet, uleichzeiti/, erfolgt eine ilerabaetzun^ der uor-Iconzantration mit der iriaxiiual möglichen üeschviinai^keit. L-iü i;elaotun,i der Turbine bewirkt, v.ie oben acnon erlautertj eine Herabsetzung der augenblicklichen mittleren Priiadr-
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kühlmitteltemperatur, was ein automatisches Herausziehen der volle Länge aufweisenden Steuerstäbe durch das Mitteltemperatursteuersystem nach sich zieht. Die axiale Flußdifferenz, bei welcher es sich um die Differenz zwischen dem im oberen Kernbereich festgestellten Neutronenfluß und dem im unteren Kernbereich festgestellten Neutronenfluß handelt, wird ermittelt und das automatische Herausziehen der vollangen Steuerstäbe wird beendet, wenn diese axiale Flußdifferenz ihren oberen (am stärksten positiven) Grenzwert erreicht. Die Primärkühlmitteltemperatur beginnt abzusinken, sobald die Steuerstäbe angehalten werden, oder, falls der Grenzwert der Flußdifferenz nicht erreicht wird, wenn die Steuerstäbe die Grenze ihrer Herausziehbarkeit am oberen Ende des Reaktorkerns erreicht haben. Die augenblickliche mittlere Primärkühlmitteltemperatur wird ständig überwacht. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen der augenblicklichen mittleren Primärkühlmitteltemperatur und der durch das Mitteltemperatursteuersystem vorprogrammierten Kühlmitteltemperatur einen vorgegebenen Maximalwert, typischerweise 11 C, erreicht, wird die Öffnung des Turbinendrosselventils beendet, um eine weitere Temperaturherabsetzung zu verhindern. In der Praxis findet eine gewisse Kompensation der durch die thermische Trägheit des Systems bedingten Leistungsnacheilung statt. Dre maxiale Temperaturgrenze ist so eingestellt, daß eine Schnellabschaltung des Reaktors verhindert wird, die
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sonst stattfinden würde, da das überwachungssystem einen weiteren Temperaturabfall als Bruch der zum Dampferzeuger führenden Leitung interpretieren würde. Wenn die vorgegebene Temperaturgrenze erreicht und die Steigerung der Turbinenbeaufschlagung beendet wird, wird die Differenz zwischen der tatsächlichen Temperatur und der vorprogrammierten Temperatur des Primärkühlmittels infolge der Borverdünnung wieder herabgesetzt. In den meisten Fällen bringt eine Temperaturabsenkung um 11 C die gewünschte Reaktivitätssteigerung. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Turbine in der oben beschriebenen Weise beaufschlagt, bis das Drosselventil vollständig geöffnet ist. Von diesem Punkt an wird die Leistungssteigerungsgeschwindigkeit durch die Borverdünnungsgeschwindigkeit bestimmt. Für diese letztere Phase ist angenommen worden, daß die gewünschte Ausgangsleistung nicht schon an einem dazwischenliegenden Pun*ct erreicht worden ist. Die Borverdünnung wird beendet, wenn die Turbine die gewünschte Leistung und die Kühlmitteltemperatur den durch das Mitteltemperatursteuersystem vorprogrammierten Wert erreicht hat. Eine gegebenenfalls vorhandene übergroße Drosselventilöffnung wird von den Turbinensteuerorganen automatisch zurückgestellt, nachdem die Volleistung erreicht worden ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann während des
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betriebes bei jedem Anfangsleistungspegel eines Laststeigerungszyklus und bei jeder beliebigen Kombination normaler Betriebsbedingungen Anwendung finden. Der bei der beschleunigten Leistungssteigerung erzielte Leistungspegel hängt hauptsächlich vom Ausgangsleistungspegel, dem Reaktorkernzustand (vorhandenes oder nicht vorhandenes Gleichgewicht), der bereits vergangenen Brennstoffbrenndauer, dem Leistungsverhältnis und der zulässigen Temperaturverminderung ab. Obwohl die angegebenen Werte typisch sind, können sie selbstverständlich von Anlage zu Anlage in gewissem Maße unterschiedlich sein, je nach den besonderen Betriebsparametern der betreffenden Anlage.
Die Größe der durch die Herabsetzung der Primärkühlmitteltemperatur erhältlichen Leistung (Reaktivität) ist proportional zu der zulässigen Temperaturabsenkung. Der Größe der erreichbaren Temperaturabsenkung sind jedoch praktische Grenzen gesetzt. Fig. 5 zeigt einen typischen Arbeitsbereich bei verringerter Temperatur für einen Leiciitwasser-Druckwasserreaktor. Die linke Grenze dieses Arbeitsbereiches ist durch die untere Betriebsgrenze des automatischen Steuerstab-Steuersystems und durch das auf eine Temperaturerniedrigung ansprechende Schnellabschaltsystem bestimmt. Die rechte Grenze des Arbeitsbereiches ist durch die Drosselventilkapazität (eine Funktion von Dampftem-
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peratur/Dampfdruck) festgelegt. Bei der in Fig. 5 gezeigten rechten Grenze wird eine Drosselventilkapazität von 105 % des Volleistungs-Durchsatzes angenommen. Bei den sich in Betrieb befindenden Kernkraftwerken ist ein Überschuß der Drosselventilkapazität von 105 % bis 110 % vorhanden. Die untere Grenze des Arbeitsbereiches ist durch die Einstellung des Reaktorschnellabschaltsystems, die zulässigen thermischen Spannungen im Reaktorbehälter und in anderen Anlagenkomponenten und durch den zulässigen Feuchtigkeitsgehalt des aus dem Dampferzeuger kommenden Dampfes festgelegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit der in der schon oben erwähnten US-PS 3 ^23 285 beschriebenen vorprogrammierten Mt te !temperatursteuerung verträglich. Für eine Konstanthaltung der axialen Leistungsverteilung ohne teillange Steuerstäbe ist lediglich insofern eine Modifikation erforderlich, daß die Einstellung der augenblicklichen mittleren Temperatur des Primärkühlmittels anstatt durch eine Verschiebung der Steuerstäbe durch eine Borverdünnung erfolgt. Die in Fig. 2 als Blockschaltbild dargestellte Anordnung ermöglicht die notwendigen Modifikationen. Der Sollbereich für die Flußgrenzen, der eine Funktion der Reaktorleistung darstellt, ist in einer Einstellpunktschaltung 62 einprogrammiert. Die Flußdifferenz zwischen dem oberen Kernbereich und dem unteren Kernbereich wird mittels vier Gruppen
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•von Neutronendetektoren überwacht, die an der Peripherie des Reaktors angeordnet sind. Der ungünstigste festgestellte Wert der Flußdifferenz wird in einer Auswerteschaltung 64 identifiziert. Diese ungünstigste Flußdifferenz wird in einem Vergleicher 66 mit dem von der Schaltung 62 angegebenen Sollwert verglichen. Wird dieser Sollwert überschritten, wird dem Steuersystem für die vollangen Steuerstäbe ein Sperrsignal zugeführt, um ein weiteres Herausziehen dieser Steuerstäbe zu verhindern.
Die Temperaturdifferenzbegrenzung erfolgt in ähnlicher Weise mittels der als Blockschaltbild 70 dargestellten Anordnung. Die gemessene mittlere Kühlmitteltemperatur wird dem vorprogrammierten Temperaturwert verglichen, der eine Funktion der Last darstellt, die ihrerseits als den Turbinenarbeitsdruck darstellendes Eingangssignal der Programmschaltung 72 zugeführt wird. Die Größe der Differenz zwischen der gemessenen mittleren Kühlmitteltemperatur und dem programmierten Temperaturwert wird einem Vergleicher 74 zugeführt, der dieses Signal mit dem Temperaturdifferenzeinstellwert vergleicht. Wird der Einstellwert überschritten, wird eine weitere öffnung des Turbinendrosselventils durch die Steuerschaltung 76 verhindert. Bei 78 erfolgt eine Signalkompensation in Form von Verzögerungen, um die thermische Trägheit des Systems auszugleichen. Demgemäß kann ein gegen-
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wärtig in Betrieb befindliches Mittelternperatursteuersystem leicht so abgewandelt werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren zur Verbesserung der Lastfolgefähigkeit bei konstanter axialerLeistungsverteilung aufgeführt werden kann.
Die Fig. 14, 15 und 16 zeigen den Verlauf von Betriebs-Parametern bei einer schnellen Leistungssteigerung nach der Erfindung. Die gestrichelte Kurve in Fig. 15 zeigt den programmierten mittleren Temperaturverlauf, während die ausgezogene Kurve den tatsächlichen Verlauf der Temperatur bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt. Die gestrichelte bzw. die ausgezogene Kurve in Fig. Ib entspricht den in Fig. 15 angegebenen Betriebsbedingungen. Im Gegensatz dazu zeigen die Fig. 8, 9 und 10 eine entsprechende Leistungssteigerung von 50 % der' Volleistung aus mit einer Steigerung von 5 #/min. Die gestrichelten Linien in den Fig. 9 und 10 zeigen vorprogrammierte Werte, während die ausgezogenen Linien die tatsächlichen Werte darstellen. Die dargestellte Leistungssteigerung entspricht der vollen Leistungsreserve von 50 % der Volleistung. Die Leistungsreserve ist die Differenz zwischen dem jeweiligen Betriebsleistungspegel der Anlage und demjenigen Leistungspegel, der im Falle eines plötzlichen großen Leistungsbedarfs erzielbar ist. Der in Fig. 8 gezeigte übergang läßt sich nicht ohne teillange Steuerstäbe durchführen, da die Steuerstäbe nicht
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weit genug in den Reaktorkern eingeschoben sind, um durch Herausziehen der Steuerstäbe eine derart große Änderung herbeizuführen, tfenn die axiale Leistungsverteilung nicht berücksichtigt wird, kann ein solcher übergang theoretisch herbeigeführt werden.
Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen die Fähigkeit zur Leistungssteigerung auf Volleistung bei Konstanthaltung der axialen Leistungsverteilung ohne teillange Steuerstäbe. Die gestrichelten und durchgezogenen Kurven zeigen jeweils die vorprogrammierten und die tatsächlichen Werte. Diese dargestellten Arbeitskennlinien entsprechen der in Fig. 3 gezeigten Kurve für das Ende der Brennstoffstandzeit. Mit einer Steigerungsrate von 5 % pro I-Iinute sind nur 70 % der Volleistung erreichbar. Ein Vergleich mit den Fig. 14, 15 und 16 zeigt unmittelbar den Vorteil der durch das erfindungsgemäße Verfahren verbesserten Lastfolgefähigkeit.
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3ί. Leerse ite

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    lötverfahren zum Betrieb eines Kernreaktors, der einen den Kernbrennstoff enthaltenden Reaktorkern aufweist und mit einem Kühlmittel und mit einem iioderator mit negativem Reaktivitätstemperaturkoeffizienten arbeitet, wobei bei Anpassungen der Reaktorleistung an Laständerungen eine im wesentlichen gleichbleibende axiale Leistungsverteilung innerhalb des gesamten Reaktorkerns aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine erforderliche Erhöhung der Reaktivität im Reaktorkern onne wesentliche Veränderung der axialen Leistungsverteilung innerhalb des Reaktorkerns dadurch erfolgt, daß eine gesteuerte Herabsetzung der Kuhliritteltemperatur herbeigeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herabsetzung des in einem geschlossenen Primärlere is lauf durch den Reaktorkern und einen Wärmetauscher hindurchzirkulierten Kühlmittels dadurch erfolgt, dai dem Kühlmittel im Wärmetauscher, in welchem es mit zu verdampfendem Wasser in Wärmeaustausch gebracht wird, durch weiteres öffnen des Dampfauslaß-Drosselventils des Wärmetauschers eine erhöhte Wärmemenge entzogen wird.
    IoPECTED
    ist und die in den Reaktorkern axial einschiebbar und aus dieseu herausziehbar sind.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, fiaij ein Herausziehen der Steuers tube aus dem Ke akt ordern verhindert wird, v;enn die genannte Jeutronenflurjdifferens einen vorgegebenen V.'ert übersteigt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daui ein Absinken der Kühlmitteltemperatur unter einen vorgegebenen unteren Grenzwert durch begrenzung der öffnung des Drosselventils verhindert wird.
  4. h. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene untere Grenzvrert der Kühlmitteltemperatur um 11 C unter der normalen Betriebstemperatur des Kühlmittels liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel einen Neutronenabsorber enthält und daß, nachdem die Absenkung der Kühlmitteltemperatur oeim Erreichen des genannten unteren Grenzwerts beendet worden ist, zur weiteren Reaktivitätserhöhung im Reaktorkern die Konzentration des Neutronenabsorbers im Kühlmittel herabgesetzt wird,
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Neutronenflußdifferenz zwischen der oberen und der unteren Reaktorkernhälfte dargestellte axiale Leistungsverteilung im Reaktorkern während des Reaktorbetriebs durch Steuerung der Axialposition von Steuerstäben im v/es ent liehen konstant gehalten wird, deren Länge mindestens gleich der Axialausdehnung des Reaktorkerns
    B 0 9 R ? 9 / Π 7 3 ?
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