DE2800548A1 - Vakuumdichte verpackung - Google Patents

Vakuumdichte verpackung

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DE2800548A1
DE2800548A1 DE19782800548 DE2800548A DE2800548A1 DE 2800548 A1 DE2800548 A1 DE 2800548A1 DE 19782800548 DE19782800548 DE 19782800548 DE 2800548 A DE2800548 A DE 2800548A DE 2800548 A1 DE2800548 A1 DE 2800548A1
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vacuum
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DE19782800548
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/04Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • n Vakuumdichte Verpackung lt
  • Die Erfindung betrifft eine vakuumdichte Verpackung in Form eines doppellagigen Klotzbodenbeutels mit einer heißsiegelfähigen, flexiblen Innenlage und einer Außenlage aus Papier udgl.
  • Eine evakuierbare Verpackung wird insbesondere für schüttfähige Waren, wie Lebens- und Genußmittel, vornehmlich für gemahlenen Röstkaffee eingesetzt und besteht dblicherueise aus einer oder mehreren Lagen eines vakuumdichten, mindestens an der Innenseite heißsiegelfähigen, flexiblen Materials. Diese Hüllstoffe werden beispielsweise in Form von endlosen Bahnen zur Bildung von Schläuchen oder in Form vorgefertigter Schläuche einer Abpackmaschine zugeführt und querversiegelt, wodurch ein einseitiger Verschluß entsteht.
  • Ein solcher Schlauchbeutel wird vom Band abgetrennt, gefüllt, evakuiert und im Vakuum durch eine erneute Versiegelung verschlossen. Hierbei entsteht ein fester Block, wobei das überschüssige Packmittel Falten bildet und zwischen den Quer-Siegelnähten und den Schnittkanten Fahnen entstehen.
  • Hierdurch wird die blockförmige Packung nicht standfest und ist wegen ihrer unregelmäßigen Form nicht kaufanregend. Die äußere Aufmachung kann durch eine Bedruckung des Verpackungsmaterials vor der Verarbeitung nicht verbessert werden, da wegen der entstehenden Falten und Unregelmäßigkeiten der Form, Bild und Schrift der Bedruckung nicht zur Geltung kommen. Man war daher bisher gezwungen, das vakuumverpackte Gut zusätzlich mit einer besonderen Außenhülle zu versehen, die die unregelmäßige und wenig ansehnliche Form des vakuumverpackten Füllguts verdeckt und ihrerseits werbewirksam bedruckt werden kann. Als Außenhülle wird vielfach eine Faltschachtel oder eine Weichverpackung in Form fertiger Beutel oder Einwickler verwendet. Eine solche zusätzliche Aussenhülle ist jedoch aufwendig und verteuert die Verpack-ung in unerwünschter Weise.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bisher bekannten vakuumdichten Verpakkung zu vermeiden und eine besonders wirtschaftliche Herstellung zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung ist die heißsiegelfähige, flexible Innenlage des Klotzbodenbeutels mit seiner Außenlage lediglich im Bodenbereich und an der Beuteloberkante durch Klebung oder Heißsiegelung verbunden. Zweckmäßig ist diese Verklebung oder Heißsiegelung unterbrochen, damit der Raum zwischen den beiden Lagen nach dem Vakuummieren und Verschließen des Klotzbodenbeutels mit der Außenluft in Verbindung steht, wodurch erreicht wird, daß die glatte, meistens aus Papier bestehende Außenlage alle Unregelmäßigkeiten des vakuumierten Innenbeutels verdeckt und dem Klotzbodenbeutel außerdem infolge zusätzlicher Materialversteifung am Boden eine gute Standfestigkeit verleibt. Der versandfertige, gefüllte Klotzbodenbeutel erhält dadurch die Form eines festen, glatten Quaders und ergibt eine recht ansehnliche Verpackung, die durch Bedrucken der aus Papier odgl. bestehenden Außenlage einen guten Werbeträger bildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klotzbodenbeutels im zusammengelegten Zustand vor dem Füllen, Fig. 2 die Ansicht eines gefüllten, verkaufsfertigen Klotzbodenbeutels und Fig. 3 den gleichen Beutel wie Fig. 2 jedoch mit einem aufgerissenen Teil der Außenlage.
  • Der Klotzbodenbeutel besteht aus einer Außenlage 1, aus Papier odgl. und einer vakuumdichten, flexiblen, heißsiegelfähigen Innenlage 2, die im Bereich des rechteckigen Beutelbodens mit der Außenlage 1 an den Stellen 3, 4 und 5 durch Klebung oder Heißsiegelung verbunden ist. Außerdem ist die Innenlage 2 mit der Außenlage 1 in der Nähe der Oberkante des Beutels in einer Quernaht 6 verklebt oder verschweißt. Am Bodenteil des Klotzbodenbeutels ist ferner eine Siegelnaht 7 vorgesehen.
  • Der in dieser Weise ausgebildete Klotzbodenbeutel wird auf einer üblichen Abfüllmaschine geöffnet und mit Schüttgut z.B. gemahlenem Röstkaffee gefüllt. Nach dem Füllen wird der vakuumdichte Innenbeutel 2 evakuiert und unter Vakuum versiegelt, wobei er mit seiner Füllung zu einem festen quaderförmigen Block zusammenschrumpft. Nach Entnahme aus derVakuumier-Station herrscht zwischen der Außenlage 1 und der vakuumdichten Innelage 2 des Klotzbodenbeutels normaler Luftdruck, so daß die Außenlage 1 glatt bleibt und nicht mitschrumpft, wodurch die beim Evakuieren entstehenden Falten und Unregelmäßigkeiten des Innenbeutels 2 verdeckt werden. Die Packung erhält dadurch das in Fig. 2 ersichtliche glatte, quaderförmige, ansprechende Aussehen sowie eine ausreichende Standfestigkeit und Formbeständigkeit.
  • Fig. 3 zeigt den gefüllten und evakuierten Innenbeutel 2 nach teilweiser Entfernung der Außenlage 1, um den Zustand des von Falten überzogenen gefüllten und evakuierten Innenbeutels 2 zu zeigen, dessen Oberteil, sog. Wickel 8, hochgeklappt dargestellt ist, um die Innenbeutel-Verschlußnaht 9 zu zeigen. Die obere Schnittkante 10 läßt den Aufbau des Klotzbodenbeutels aus der Außenlage 1 und der Innenlage 2 erkennen.
  • Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß durch Fortfall der bisher üblichen zusätzlichen Außenhülle eine wesentliche Ersparnis der Herstellungskosten erreicht wird, da die Außenlage 1 und die Innenlage 2 bereits vor der Beutelbildung an den Siegel- oder Klebestellen miteinander verbunden sind.
  • Außerdem sind die bisherigen Arbeitsgänge für das Anbringen der besonderen Außenhülle, verbunden mit mehr oder weniger großem Aufwand an Verpackungsmaterial wie Faltschachteln oder Einwickelmaterial, nicht mehr notwendig, so daß der Verpackungsvorgang erheblich rationalisiert wird.
  • Der gemäß der Erfindung ausgebildete heißsiegelfähige, doppellagige Klotzbodenbeutel kann auf Klotzbodenbeutelmaschinen vorgefertigt an die Abpackmaschine gelangen, oder auf einer dieser vorgeschlateten oder in dieser integrierten Formmaschine oder Formatation geformt und in der beschriebenen Weise geklebt oder gesiegelt werden.
  • - PATENTANSPRÜCHE -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vakuumdichte Verpackung in Form eines doppellagigen tzbodenbeutels mit einer heißsiegelfähigen, flexiblen Innenlage und einer Außenlage aus Papier odgl, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage (2) mit der Außenlage (1) lediglich im Bodenbereich an einzelnen Stellen (3, 4, 5) sowie an der Beuteloberkante (6) durch Klebung oder Heißsiegelung verbunden ist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung oder Heißsiegelung der Innenlage (2) mit der Außenlage (1) an mehreren voneinander getrennten Stellen vorgesehen ist.
  3. 3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung oder Heißsiegelung (6) an der Beuteloberkante unterbrochen ist.
  4. 4. Einrichtung zur Herstellung einer Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung spezielle Beutelmaschinen oder den Abpackanlagen vorgeschaltete oder in diese integrierte Aggregate eingesetzt sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer gefüllten Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotzbodenbeutel geöffnet, mit Schüttgut gefüllt und anschließend nur der Innenbeutel mit einem Vakuum versehen und unter Vakuum versiegelt wird.
DE19782800548 1978-01-07 1978-01-07 Vakuumdichte verpackung Ceased DE2800548A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734389A1 (de) * 1987-10-10 1989-04-20 Nio Naehrmittel Gmbh Rechteckverpackung
CH683254A5 (de) * 1991-08-14 1994-02-15 Ceta Emballages Transportbeutel sowie Verfahren zur Herstellung desselben.
US5686081A (en) * 1992-09-08 1997-11-11 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Divided package of adsorbent for internal use
US9359092B2 (en) 2011-02-09 2016-06-07 Ferag Ag Device and method for packaging products

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