DE2758518A1 - Blutfilter - Google Patents

Blutfilter

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DE2758518A1
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DE
Germany
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blood
mandrel
bag
filter
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Withdrawn
Application number
DE19772758518
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English (en)
Inventor
Francis Servas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson and Johnson
Original Assignee
Johnson and Johnson
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Publication date
Application filed by Johnson and Johnson filed Critical Johnson and Johnson
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/162Needle sets, i.e. connections by puncture between reservoir and tube ; Connections between reservoir and tube

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Hematology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

\ ■■ ; . Λ T ν '. V. ν ι. Ί
BLUTFILTER
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blutfilter mit einem Auslaßdorn zum Einsetzen in einen Auslaß eines Blutbeutels, insbesondere auf Blutfilter, die mit Blutbeuteln bei Bluttransfusionen zu verwenden sind.
Bei einer Bluttransfusion ist es üblich, das Blut zu fLLtern, wenn es einem Patienten verabreicht wird. In den letzten Jahren wurden Filter entwickeln, deren Bluteinlaß die Form eines Üorns hat. Der dornförmige BluteinLaß wird in einen weicheren Teil des Blutbeutels eingesetzt, so daß dieser perforiert und von dem Dorn durchdrungen wird und der Einlaß das BLut aus dem Beutel aufnimmt und dem Filter zuführt.
Bei einem derartigen Vorgang muß zahlreichen Faktoren Rechnung getragen werden. So muß der Beutel, natürlich aus einem Hater La L bestehen, das gegenüber KühLung und üb L Lehen Transportbedingungen widerstandsfähig ist und das EiLut schütz t. Der Beutel, muß auch einen geeigneten Bereich aufweisen, der
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leicht perforiert und von dem Dorn des Filters durchdrungen werden kann, wenn eine Bluttransfusion gewünscht wird. Zur Erreichung dieses Zieles muß. der Filter selbst einen verhältnismäßig festen starren Dorn aufweisen,-auf den die zum Durchdringen des Blutbeutels notwendige Kraft ausgeübt werden kann. Der Dorn muli sofort den Beutel durchdringen und muß natürlich von dem durchdrungenen Teil während der Bluttransfusion gehalten werden. Ferner muß die Möglichkeit vermieden werden, daß der Filter aus der perforierten öffnung des Beutels herausfällt.
Ein Weg zur Erreichung dieses gewünschten Zieles besteht in der Schmierung des Filterdorns mit einem Petroleumgelee oder dergleichen. Falls gerade die richtige Menge eines solchen Schmiermittels, verwendet wird, kann der Dorn sofort in den Beutel eingesetzt werden und wird von dem Beutel während des Gebrauchs gehalten - Es ist jedoch sehr schwierig zu gewährleisten, daß genau die richtige Menge des Schmiermittels auf den Dorn während der Herstellung des Filters aufgebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Blutfilter der eingangs erwähnten bekannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß dessen Dorn nicht mehr mit einem Schmiermittel versehen werden muß. Ferner soll der Dorn des Blutfilters wirtschaftlicher herstellbar und ausgezeichnet reproduzierbar sein. Schließlich soll er ohne weiteres in einen Blutbeutel einsetzbar sein und von diesem in der eingesetzten Stellung sicher gehalten werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die äußere Oberfläche des Domes eine gleichförmige Oberflächenrauhig-
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keit von etwa 1,27 bis 5,08 mm (50 bis 200 microinches) aufweist. Vorzugsweise besitzt die äußere Oberfläche des Einlaßdornes eine Oberflächenrauhigkeit von 2,286 bis 3,302 mm (90 bis 130 microinches).
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung eines Ausführungsbeispiels beschrieben, in welcher ein Blutbeutel 10 und eine perforierte Öffnung 11 darin mit dem verbesserten Blutdorn 12 des Filters 13 gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung gezeigt sind.
Blutbeutel werden im allgemeinen aus Kunststoffmaterialien wie z.B. Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen und dergleichen hergestellt. Dies sind Materialien, die in Berührung mit Blut inert sind, sterilisiert werden können und zum Speichern von Blut geeignet sind. Die Beutel selbst weisen im allgemeinen eine rechtwinklige Form auf und sind in Form einer Tasche oder eines Sackes ausgebildet. Längs eines Randes des Beutels ist ein verschweißter Auslaß vorgesehen, der mit Hilfe geeigneter Mittel durchstoßen oder durchlocht werden kann, wenn das Blut übertragen werden soll. Dieser Auslaß weist im allgemeinen eine zylindrische Form und einen Durchmesser auf, die es ermöglichen, daß er Einlaßdorne von dem Filter oder einer Abgabevorrichtung aufnehmen kann. Der Auslaß hat eine dünne, den Auslaß verschließende Membran, die sofort punktiert oder durchstoßen werden kann.
In der Zeichnung ist ein derartiger Blutbeutel 10 mit einem Paar Auslässen 11 an seinem unteren Ende gezeigt. Jeder Aus laß hat eine dünne, den Auslaß verschließende Membran. Jeder der Auslässe kann zum Verabreichen von Blut benutzt werden.
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Die Membran wird durch einen geeigneten Einlaßdorn 12 eines Filters 13 punktiert. Der Einlaßdorn des Filters hat einen Außendurchmessert der im wesentlichen dem Innendurchmesser des zylindrischen Auslasses des Beutels entspricht. Die Figur zeigt, daß der Dorn an seinem Rand abgeschrägt ist, so daß er eine Spitze bildet, die die Durchdringung der Membran des Beutels erleichtert.
Die äußere Oberfläche 14 des Dornes, d.h. die Oberfläche, die mit der Beutelöffnung beim Einsetzen des Filters und während der Transfusion des Blutes in Berührung kommt, hat eine aufgerauhte Oberfläche. Diese äußere Oberfläche des Dornes besitzt eine Oberflächenrauhigkext von 1,27 bis 5,08 mm (50 bis 200 microinches) und vorzugsweise zwischen 2,286 und 3,'302 mm (90 bis 130 microinches). Falls der Filter durch Vergießen geformt wird, ist die Form für den Dorn in dem gewünschten Ausmaß aufgerauht, um die gewünschte Rauhigkeit der Oberfläche des Dornes zu vermitteln. Falls der Dorn mit glatter Oberfläche geformt wird, kann er durch ein Sandstrahlgebläse oder andere in der.Technik bekannte Mittel aufgerauht werden.
Die Rauhigkeit der Oberfläche des Dornes des Blutfilters gemäß der Erfindung wird unter Verwendung eines Oberflächenprofilometers gemessen. Dies ist ein Standardinstrument, das verwendet wird, um die Rauhigkeit von verschiedenen Oberflächen zu messen.
Die Blutfilter selbst werden aus Kunststoffmaterialien hergestellt, die gegenüber Blut inert sind, wie z.B. aus Polyolefin oder Polycarbonat und dergleichen. Die äußere Oberfläche des Dornes muß aufgerauht werden von etwa 1,27 bis etwa
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5,08 mm (etwa 50 bis etwa 200 rnicroinches) . Falls weniger als 1,27 mm {50 microinches) Rauhigkeit angewandt wird, ist es äußerst schwierig, den Dorn vollständig in den Blutbeutel einzusetzen, während der Dorn bei einer größeren Rauhigkeit als 5,08 mm (200 microinches), obwohl der Dorn ohne weiteres den Beutel durchdringen kann, selbst bei dem geringsten Druck in dem Beutel nicht festgehalten wird.
Um die Leichtigkeit des Einsetzens und die Haltekraft des Bluteinlaßdornes nachzuweisen, wurden eine Reihe von Tests unter Verwendung von sterilisierten und nicht sterilisierten Filtern durchgeführt. Die Dorne sämtlicher geprüfter Filter hatten an ihrer äußeren Oberfläche eine Rauhigkeit von 2,794 +_ 0,508 mm (110 _+ 20 microinches). Jeder Filterdorn wurde in fünf Öffnungen verschiedener Blutbeutel eingesetzt. Die verwendeten Blutbeutel hatten Auslaßöffnungen, deren Durchmesser von 4,775 bis 5,283 mm (188 bis 208 inches) variierte. In jedem Fall wurde der Dorn in eine Öffnung eines Beutels eingesetzt und ein Druck von annähernd 500 Torr auf den Beutel ausgeübt. Neun Filter wurden geprüft, so daß insgesamt 45 Einsetzvorgänge durchgeführt wurden. Zwei der 4 5 Einsetzvorgänge erforderten geringe Kraft, die übrigen 4 3 ließen sich ohne weiteres in die Blutbeutelöffnungen einsetzen. Keiner der geprüften Filter versagte oder wurde aus der öffnung durch die Ausübung von Druck auf den Blutbeutel harausgedrückt.
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Claims (2)

  1. 2758b Ib
    f \ T V. \ i Λ Λ W Λ Γ. Τ
    Patentansprüche
    Blutfilter mit einem Einlaßdorn zum Einsetzen in einen
    Auslaß eines Blutbeutels, dadurch gekennzeichnet, daß
    die äußere Oberfläche des Dornes (12) eine gleichförmige Oberflächenrauhigkeit von 1,27 bis 5,08 mm aufweist.
  2. 2. Blutfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Oberflächenrauhigkeit des Einlaßdorns von etv/ii 2,286 bis 3,302 mm beträgt.
    ORIGINAL INSPECTED 80982?/0956
DE19772758518 1977-01-03 1977-12-28 Blutfilter Withdrawn DE2758518A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/756,220 US4096070A (en) 1977-01-03 1977-01-03 Blood filter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2758518A1 true DE2758518A1 (de) 1978-07-06

Family

ID=25042525

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772758518 Withdrawn DE2758518A1 (de) 1977-01-03 1977-12-28 Blutfilter

Country Status (10)

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US (1) US4096070A (de)
JP (1) JPS5385988A (de)
BR (1) BR7800005A (de)
CA (1) CA1117906A (de)
CH (1) CH624300A5 (de)
DE (1) DE2758518A1 (de)
FR (1) FR2375870A1 (de)
GB (1) GB1586489A (de)
NL (1) NL7800041A (de)
SE (1) SE7800025L (de)

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Also Published As

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GB1586489A (en) 1981-03-18
FR2375870A1 (fr) 1978-07-28
CH624300A5 (de) 1981-07-31
JPS5385988A (en) 1978-07-28
BR7800005A (pt) 1978-08-15
US4096070A (en) 1978-06-20
NL7800041A (nl) 1978-07-05
SE7800025L (sv) 1978-07-04

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