DE2758291C3 - Stapelwechselvorrichtung - Google Patents

Stapelwechselvorrichtung

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DE2758291C3 DE2758291A DE2758291A DE2758291C3 DE 2758291 C3 DE2758291 C3 DE 2758291C3 DE 2758291 A DE2758291 A DE 2758291A DE 2758291 A DE2758291 A DE 2758291A DE 2758291 C3 DE2758291 C3 DE 2758291C3
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Description

Fig.9 einen Vertikalschnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8.
Die in den Fig. I und 2 gezeigte bekannte Konstruktion weist in Papierlaufrichtung gesehen hintereinander den Querschneider 1, die Schleuse 2, das erste Vertikalgerüst 3 und das zweite Vertikalgerüst 4 auf. Im ersten Vertikalgerüst 3 befindet sich der Absenktisch 5 mit der aufsetzbaren Palette 6. Der Absenktisch 5 mit der Palette 6 befinden sich in Stapelposition, wobei die Stapelhöhe fast erreicht ist. Im zweiten Vertikalgerüst 4 befindet sich in Warteposition eine leere Wechselpalette 7, die auf den Aufnahmeorganen 0 des Schlittens 9 ruht. Der Schlitten 9 ist im zweiten Vertikalgerüst bis etwa auf das Flurniveau F herab verfahrbar, so daß die Aufnahmeorgane 8 eine leere Wechselpalette vom Fiurniveau F aus aufnehmen können. Die Aufnahmeorgane 8 sind in zwei horizontalen Führungen des Schlittens 9 horizontal zwischen dem ersten Vertikalgerüst 3 und dem zweiten Vertikalgerüst
4 verfahrbar. -'»
Die Arbeitsweise der bekannten Vorrichtung ist wie folgt: Sobald im ersten Vertikalgeriist 3 die Stapelhöhe erreicht ist. verfährt der Absenktisch 5 ml· der darauf befindlichen Palette 6 vertikal nach unten und dann die Wechselplatte 7 mit Hilfe der Aufnahmeorgane 8 vom ?s zweiten Vertikalgerüst 4 in das erste Vertikalgerüst 3. Während dieses Paletienwechsels wird durch verminderte Papiergeschwindigkeit und ggf. mit Hilfe der Schleuse eine Wechsellücke in den Bogenfluß eingeschleust. Sobald die Wechselpalctie 7 die Siupelposition «i im ersten Vertikalgerüst 3 erreicht hat, kann mit normaler Papiergeschwindigkeit weiter gefahren werden. Die Funktion des Abscnktischcs wird nun vorübergehend vom Schlitten 9, den Aufnahmeorganen 8 und der Wechsclpalette 7 übernommen. In der ii Zwischenzeit wird die abgesenkte Palette 6 mit dem fertigen Stapel mit Hilfe von Hubstaplern aus dem ersten Verlikalgerüst 3 entfernt, so daß der Absenktisch
5 anschließend wieder vertikal nach oben bis unter die Wechsclpalcltc 7 verfahren kann. Der Absenklisch 5 übernimm: wieder seine Funktion, so daß die Aufnahmcorganc 8 und der Schlitten 9 zum Hcraniransport einer neuen Wechselpalctie zur Verfügung stehen. Diese neue leere Wechselpalctie wird unterhalb des in Position befindlichen Absenktisches 5 im ersten -r> Vertikalgerüst 3 an die Aufnahmeorgane 8 übergeben. Hierbei treten Schwierigkeiten aiii, wenn unterschiedliche Palellengrößen angeliefert werden oder wenn die Palellen keine geeigneten Aufnahmcorganc aufweisen, die einerseits den Transport mil Hilfe von Hubstaplern in und andererseits auch den Transport mit Hilfe der Aiifnahmcorgane 8 des Schliiiens 9 gewährleisten.
Die in den I·'i g. 3 bis 9 gezeigte erfindiingsgemäßc Konstruktion unterscheidet sich von der eingangs geschilderten Konstruktion im wesentlichen durch Yi folgende Merkmale:
Anstelle des Absenklischcs sind dem ersten Verlikalgerüst 3 zwei in Querrichtung. /. H. auf Schienen, verfahrbare Ablegcrplallformen 10, Il zugeordnet. Die Ablegcrplallform 10 weist eine Ablegeiflächc Λ und die eo Ablcgerplaltform Il eine Ablegerfläche R auf. In der untersten Position der Ablcgcrplallform 10, Il befindet sich das Niveau der zugehörigen Ablegcrfliiche A bzw. R um die Höhe einer aufsetzbaren Hilfsplallform 12, 13 unterhalb des Flur;iivcaus F, so daß sich bei aufgesetzter hr« Hilfsplatlform 12 bzw. 13 genau das flurniveau /"ergib!. Wie die Fig. .< bis 8 zeigen, ersireekl sich die Niveau-Vertiefung im.'· r Flurhöhe bis über das zweite Veriikalgerüst 4 hinaus, so daß der Schlitten 9 mit den Aufnahrnegabeln 8 ebenfalls vertikal bis unter Flurniveau F verfahrbar ist. D;e Aufnahmeg,ibeln 8 ergreifen nicht unmittelbar die Palette, sondern die auf der Ablegerfläche A bzw. R aufgesetzte Hilfsplattform 12 bzw. 13. Die Hilfsplattform 12, 13 ist in Leichtbauweise ausgeführt und weist zur Aufnahme der Aufnahmegabeln 8 geeignete Führungen 14 (s. Fig.9) auf. Die Draufsichten in den Fig.4, 6 und 8 zeigen, daß die Ablegerplattfornien 10, 11 benachbart zum ersten Vertikalgerüst 3 wahlweise auf die jeweils freie Seite in eine Position Xbzw. eine Position K verfahrbar sind. Bei auf die Ablegerfläche A bzw. Saufgesetzter Hilfspalette 12 bzw. 13 ergibt sich dann mit der Oberfläche der Hilfsplattform 12,13 genau ein niveaugleicher Abschluß mit dem Flurniveau F. Die Paletten 6, 7 können daher ohne Schwierigkeiten auf der Fläche der Hilfsplattform 12 bzw. 13 mit Hilfe von Hubstaplern abgesetzt werden. Die mit dem Flurniveau F höhengleiche Hubplattform 12 bzw. 13 kann in der Position X bzw. der Position V von drei Seiten mittels eines Hu'-:taplers angefahren werden, so daß für den Transport der Paletten 6,7 keine Probleme bestehen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der en'indungseemäßen Konstruktion in unterschiedlichen Zeitabschnitten beschrieben.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Arbeitsab schnitt befindet sich die Ablegerplattform 10 mil der auf der Ablegerfläche A aufgesetzten Hilfsplatlform 12 und den auf der Hilfsplatlform 12 ruhenden Paletten 6 in .Stapelposition, wobei bereits mehr als die Hälfte der Sollsiapclhöhe erreicht ist. Eingefahren ist in das erste Vertikalgerüst 3 bereits — kommend von der Position X — die zweite Ablegerplattform II. auf deren Ablegerflächc B die Hilfsplattform 13 aufgesetzt ist. Auf der llilfsplaitforni 13 befinden sich zwei leere Wechselpalciicn 7. die in der Position X von einem Hubstapler auf die Hilfsplattform 13 abgeseizl wurden. Die Oberfläche der Hilfsplattform 13 schließt niveauglcich mit dem Flurniveau Fab. Um den Palcttenwcchscl vorzubereiten, fährt der Schlitten 9 im zweiten Vertikalgerüsi 4 mil i'cn Aufnahmcgabcln 8 bis unter das Flurniveau F. so daß die Aufnahmegabeln 8 durch horizontales Verfahren bis in das erste Vcrlikalgerüst die Hilfsplatlform 13 ergreifen. Die Wechsclpaletten 7 werden somit mittelbar über das Ergreifen der Hilfsplattform 13 in das zweite Vertikalgcriisi 4 transportiert und von dort vertikal nach oben. Gleichzeitig wird die Ablcgerplattforni 11 aus dem ersten Verlikalgerüsl 3 quer in die Position V verfahren, so daß die notwendigen Vorbereitungen für einen schnellen .Stapelwechsel der in Stapelposilion befindlichen Ablcgcrplattform 10 geschaffen sind. Die Situation kurz vor dem Stapelwechsel ist in den F i g. 5 und b dargestellt. Die Ablegcrplatiform 11 und die auf den Gabeln 8 ruhende liilfspl.ittform Π mit den Wcchsclpalelien 7 befinden sich in Wiirteposilion. Sobald bei der Ablegerplattform 10 auf den Paletten 6 die vorgewählte Stapclhöhe erreicht ist, wird bei verminderter Papicrgcschwindigkeil eine Weci.sellückc in den Papierbogenfluß geschleust. Die hierfür erforderlichen Maßnahmen, wie r. B. Vermindern der Geschwindigkeit be>m Querschneider und öffnen einer Schleuse, gehören zum Stand der Technik. Sobald die Bogcnlücke den Ableger erreicht, verfährt die Ablcgerplattform 10 mit dem fertigen Stapel nac!i unten und es werden mit Hilfe der Gabeln 8 die Hilfspalette 13 mit den Wechselpaletten 7 in die Stapelposition eingefahren. Während der
Querschneider wieder auf die ursprünglich eingestelhe Geschwindigkeit beschleunigt, werden die neuen Bogen nun von der auf den Gabeln 8 befindlichen Hilfspalettc 13 mit den Paletten 7 aufgenommen. Die Ablegcrplattform 10 mit dem fertigen Slapel kann bis auf die Schienen abgesenkt werden und dann quer aus dem ersten Vertikalgerüsl 3 in die leere Position Λ verfahren werden. Aus der Position Vkann dann die Ablegerplattform It mit der Ableget fläche B in das erste Vertikalgerüst 3 verfahren (Fig. 7 und 8) werden. Nunmehr kann die Ablegerplattform Il mit der Ablegerfliiche R bis unter die Hubplattform 13 verfuhren werden, so dal) die Gabeln 8 wieder /urin k in die Ausgangsposition im /weiten Vertikalgerüsi 4 verfahrbar sind. Gleichzeitig kann in der Position V sun der Ablegerplallform 10 der fertige Stapel entfernt werden. Zu diesem Zweck führt ein Hubstapler Ins auf die mit dem Hurniveau abschließende Hilfsplatlform 12 und ergreift die Paletten β mit dem fertigen Stapel.
nlRILtl
I lilfsplattform 12 in .Stapelposition gelegt.
Die beschriebene Konstruktion erbringt selbst bei unterschiedlichsten Palctlenformen keine Probleme mehr, da die mit Hurniveau / abschließenden Hilfsplattformen 12, Π in der Position Λ bzw. ) vor drei Seiten her mit Hubstaplern angefahren werder können und andererseits die Raiimform der Palettci den Paleltenwechsel innerhalb der beiden Veriikalgcrii "' sie nicht belastet, da dieser ausschließlich von der mn Flurniveau /abschließenden llilfsplatllorm 12 bzw. l> bestimmt ist.
Dies ergibt sich auch sehr deutlich aus cleir Vertikalschnitt (Schnitt gemäß IX-IX der Fig. 8). Fig.«
ι» zeigt, daß die auf der Ablegcrfläche Λ der Ablcgerplait form 10 aufgesetzte Hilfsplattform 12 niveaugleich mn dem Hnrnivcmi /'-'abschließt. I'ntcrhalh des Fltimivcjii» / weist die in I eichlhauweisc aiisgiliihiie IhIKpI.in form 12 wer Führungen 14 fur die Aiiln.thmc tier sie ι
"' (i.ibeln 8 ties Schlittens auf. Wie in I ι g. ° angedeutet können die mit Stapeln belegten Paletten fi \on recht1· ohne Schwierigkeiten nut Hilfe eines μ in aiii I hums eau \erfahrbaren Gabelstaplers entfernt werden Sollte ein Anfahren der Palette win rechts außen nicht mogln h
-T'; μ,ίιι. so Mciici' imniei lim Ii die oenicti i^uti seilen liet Position Λ zur Wahl, da die Palellen h .iiif tier I hlfsplatllorm son drei Seilen her iingchindcit angclali rcί w erden können.
Hierzu 5 Blatt Zcichnunccn

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stapelwechselvorrichtung für bogenausstoßende Maschinen mit einem in einem ersten Gerüst vertikal verfahrbaren Absenktisch mit aufsetzbarer Palette für die Stapelaufnahme und einem hinter dem ersten Vertikalgerüst befindlichen zweiten Vertikalgerüst in dem ein Schlitten vertikal parallel zum Absenktisch und mit Palettentransportorganen horizontal zwischen dem zweiten und dem ersten Gerüst verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Abs.enktisch abwechselnd eine von zwei Ablegerplattformen (10, 11) dient, die in Querrichtung wahlweise auf eine der beiden Seiten (X, Y)des ersten Vertikalgerüstes (3) verfahrbar sind und deren Ablegerfläche (A, B) sich um die Höhe einer aufsetzbaren Hilfsplattform (12, 13) unter Flurniveau (F) befindet, wobei die Hilfsplattformen (12,13) Aufnahmeorgane für die bis unter Flurniveau (F)absenkbaren Paletlenixansporlorgane (8) aufwei-
    ίο
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelwechselvorrichlung für bogenaussloßende Maschinen mit einem in einem crsien Gerüst vertikal vertahrbarcn Absenktisch mit aufsetzbarer Palciic für die Slapelaufnahmc und einem hinler dem erslen Vcriikalgerüst befindlichen zweilcn Vertikalgcnist, in dem ein Schlitten vertikal parallel zum AScnkiisch und mit Palcttentransportorgancn horizontal zwischen dem zweilcn und dem ersten Gerüst verfahrbar ist.
    Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist der Anmclderin für den automatischen Hapicrsiapclwcchsel aus der Praxis bekannt (Wochenblatt für Papierfabrikation. Nr. 21. 1974, Seile 815). Diese bekannte Vorrichtung wird in Verbindung mit den F i g. I und 2 noch näher erläutert. Die bekannte Vorrichtung trägt /war im Normalfall den hohen Geschwindigkeiten moderner Querschneider Rechnung, so daß bei einem Stapclwcchsei die Stillstandszeiten in Grenzen gehalten werden. Probleme ergaben sich aber immer dann, wenn unterschiedliche Palcltcngrößen auf der Ablegerfläche des Absenkiisches abgesetzt werden müssen. Hierbei ergibt sich einmal das Problem, daß die Palette auch bei unterschiedlichen Formaten und Größen auf dem Absenklisch so angeordnet sein muß. daß sie mil einem Hubstapler gui aus dem crslcn Vcrtikalgeriisi heraus-Iransporlicri bzw. eine leere Palette heieinlransporiicri werden kann und zum anderen, daß die Palette gleich/eilig so ausgerichtet sein muß. daß sie von den Palctlenlransporlorganen des im /weilen Vcrtikalgerüsl befindlichen Schlittens ergriffen werden kann. Da aber die Paletten nicht nur eine Größe aufweisen können, kann es erforderlich werden, die l'alcttenlrans portorganc des Schlittens auf die Aiifnahmeorgane der jeweiligen Palette auszurichten. Zu diesem /weck können die Palcllcntransporlorgane des Schlittens, z. B. /wci oder vier Gabeln, quer zur Papierlaufrichiiing verschiebbar angeordnet sein. Dieses Ausrichten bedeutet Arbcils- und Zeilaufwand und es kann in der Praxis sogar der Fall auftreten, daß Paletten angeliefert werden, die keine geeigneten Aufnahmeorgane für die Palcltcntransportorgane aufweisen. Bei der bekannten Stapelwechsclvorrichlun)? ergeben sich somit sowohl beim Ab- und Antransport der Paletten in das erste Vertikalgerüst als auch bei der Übergabe der leeren Palette auf die Aufnahmeorgane des Schlittens Schwierigkeiten.
    Hiervon ausgshend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für einen automatischen Stapelwechsel vorzuschlagen, die unabhängig vom angelieferten Paletteniormat einen schnellen Stapelwechsel gewährleistet.
    Diese Aufgabe wird bei der gattwngsgemäßen Stapelwechselvorrichtung dadurch gelöst, daß als Absenktisch abwechselnd eine von zwei Ablegerplattformen dient, die in Querrichtung wahlweise auf eine der beiden Seiten des ersten Vertikalgerüstüs verfahr bar sind und deren Ablegerfläche sich um die Höhe jeweils einer aufsetzbaren Hilfsplattform unter Flurniveau befindet, wobei die Hilfsplattformen Aufnahmeoigane für die bis unter das Flurniveau absenkbaren Paletteniransportorgane aufweisen. Bei dieser Konstruktion sind anstelle des bekannten Absenktisches zwei z. B. auf Schienen quer verfahrbare Ablegerplattformen vorgesehen, auf die jeweils eine Hilfsplattform aiifseizbar ist. Die beiden Ablegerplattformen sind derart unter Flurniveau angeordnet, daß erst mit der aufgesetzten Hilfsplattform das Flurniveau erreicht wird. Gegenüber dem Stand der Technik ist also die gesamte Konstruktion im Bereich der beiden Vertikalgerüste um die Stufe einer Hilfsplattform tiefer angeordnet. In Kombination hiermit sind zwei Ablegerplattformen vorgesehen, die /.. B. auf Schienen quer zum ersten Vertikalgcrüst verfahrbar sind. Die Hilfsplattformen sind zweckmäßigerweise in Leichtbauweise ausgeführt und weisen Aufnahmeorgane für die Transporiorganc des Schlittens auf. Wenn der Schlitten als Transportorgane, z. B. zwei oder vier Gabeln aufweist, sind zwcckmäßigerwcise bei den llilfsplatiformcn entsprechende Führungen /ur Aufnahme der Gabeln vorgesehen. Die llilfsplatiformcn verbleiben im Bereich der verfahrbaren Ablegerplaltformen oder im Bereich der Palcttcntranspoi!organe des Schlittens. Somit wird der Paletteniransport innerhalb de- Bereichs der beiden Vcrtikalgerüste von der Raumform der llilfsplaiiform bestimm!, während der Palettentransport außerhalb der Vcrtikalgerüste in bekannter Weise mittels Hubstapler erfolgen kann. Dieser An- und Abtransport bereitet bei der erfindungsgemäßen Konstruktion keine Schwierigkeiten mehr, ihi die Milfsplattformcn mil ihrer Ablegerfläche mit dem Fliirnivcmi abschließen und außerhalb des Vertikalgerüstes von drei Seiten zugänglich sind. Die crfindiingsgemal.le Konstruktion erlaubt bei unterschiedlichen Palelleiiformaten eine Optimierung des An- und Abtransportes der Palellen, da aufgrund der mil Flurnivcaii abschließenden llilfsplalifonn die Probleme gelöst sind, die bei den bekannten Konstruktionen bei der Übergabe der Palelle an die Transportorgant1 des im /weilen Gcrüsl befindlichen Schlittens entstanden. Die erfindungsgemaße Konstruktion erlaubt eine Arbeitsweise, bei der die Transportfunktion der PaIeIIe innerhalb der Verlikalgerüsle klar von der Transportfiinktion der Palelle mil Hilfe von Hubstaplern außerhalb der beanspruchten Konstruktion getrennt isl.
    Nachfolgend werden weitere Fin/elheiien anhand der Figuren näher erlüiileri. Fs /eigen
    F i g. I und 2 in Seitenansicht b/w. Draufsicht eine Konstruktion nach dem Stand der Technik,
    Fig. 3 bis 8 in Seitenansicht bzw. Draufsicht die Arbeitsweise der erfindungsgemaßen Konstruktion zu unterschiedlichen Zeitabschnitten und
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