DE2757801A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

Info

Publication number
DE2757801A1
DE2757801A1 DE19772757801 DE2757801A DE2757801A1 DE 2757801 A1 DE2757801 A1 DE 2757801A1 DE 19772757801 DE19772757801 DE 19772757801 DE 2757801 A DE2757801 A DE 2757801A DE 2757801 A1 DE2757801 A1 DE 2757801A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction material
sintered metal
support plates
clutch disc
organic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772757801
Other languages
English (en)
Inventor
Fukutaro Komori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komori Seisakusho Co Ltd
Original Assignee
Komori Seisakusho Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komori Seisakusho Co Ltd filed Critical Komori Seisakusho Co Ltd
Priority to DE19772757801 priority Critical patent/DE2757801A1/de
Publication of DE2757801A1 publication Critical patent/DE2757801A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/02Composition of linings ; Methods of manufacturing
    • F16D69/027Compositions based on metals or inorganic oxides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D2013/642Clutch-plates; Clutch-lamellae with resilient attachment of frictions rings or linings to their supporting discs or plates for allowing limited axial displacement of these rings or linings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/002Combination of different friction materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplungsscheibe
  • Die Erfindung betrifft Kupplungsscheiben für Kraftfahrzeuge.
  • Wegen der Verkehrsstauungen, die wegen der zunehmenden Fahrzeugzahlen in den letzten Jahren entstanden sind, wird die Kupplung eines Kraftfahrzeuges außerordentlich häufig betestigt und ungewöhnlich hohen Belastungen ausgesetzt. Da zusätzliche "Stop"-Signale und "Langsamfahr"-Signale aufgestellt wurden, um Verkehrsunfälle zu verhindern, nimmt die Häufigkeit des Abstoppens oder Anfahrens eines Kraftfahrzeuges und des Fahrens eines Kraftfahrzeuges mit verminderter Geschwindigkeit ständig zu. Weiterhin läßt ein unerfahrener Fahrer die Kupplung unnötigerweise schleifen. Aus diesem Grund werden Kupplungsscheiben unter erschwerten Betriebsbedingungen verwendet und verschleissen immer schneller.
  • Wenn der Verschleiß zunimmt, wird nicht nur die Übertragung des Drehmomentes von der Brennkraftmaschine auf die Achse schwierig, sondern auch die zugeordneten Mechanismen und Bauteile können leicht beschädigt werden oder brechen. Wenn die Kupplungsscheibe repariert oder gewartet werden soll, muß das Gangschaltungsgehäuse abgebaut und wieder eingebaut werden. Es ist bekannt, daß dies zahlreiche Arbeitsstunden erfordert und große Kosten verursacht,und zwar wegen der Einbaustelle und des Aufbaues der Gangschaltung.
  • Die Reibungsmaterialien, die zur Herstellung von Kupplungsschein ben verwendet werden, sind organische Reibungsmaterialien, derei Hauptbestandteil synthetische Harze sind oder Reibungsmateriali en aus gesintertem Metall.
  • Das organische Reibungsmaterial weist einen großen Reibungskoeffizienten auf, verschleißt jedoch sehr schnell. Dieses Material erzeugt jedoch kaum Gleiterscheinungen und Kupplungsgeräusche.
  • Weiterhin ist dessen PXeig,geriii,,Ogw Reibungsmaterial aus gesintertem Metall weist im Gegensatz hiers zu einen niedrigen Reibungskoeffizienten auf und verschleißt sehr langsam, was bedeutet, daß dieses Material eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit hat. Dieses Material kann auch unter schweren Betriebsbedingungen eine lange Zeit halten und weist metallische Eigenschaften einschließlich einer guten EJErmeleitfähigkeit auf, die es ermöglicht, daß Reibungswärme nach außen abgeführt werden kann, wodurch das Auftreten von Wärmerissen (Heißpunkten) in den zugehörigen Bauteilen (Treib- oder Schwungrad und Druckplatte) ausgeschaltet wird. Dieses Material gleitet jedoch häufig und erzeugt oft Geräusche. Einige Tragplatten oder Scheibenfedern, an denen Massen aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall befestigt sind, können darüber hinaus erhöhten Drehmomenten ausgesetzt sein, so daß ein Brechen derartiger Tragplatten häufig auftreten kann. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß sich die Dickenabmessungen der Massen aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall, die an diesen Tragplatten befestigt sind, innerhalb der Toleranzen verändern und das Drehmoment dadurch auf die dickste Masse konzentriert wird. Reibungsmaterial aus gesintertem Metall weist ferner den Nachteil auf, daß es sehr stark die zugeordneten Bauteile (oder Druckplatte und Treib- oder Schwungrad) angreift, die dann leicht verschleißen. Diese Bauteile sind aber sehr teuer.
  • Anorganische Mineralfasern, wie beispielsweise Asbestfasern und Reibungsmodifiziermittel, wie beispielsweise Gummi- oder Kautschukpulver, Ruß oder Silikapulver werden mit einem organischen Harz gebunden, wie beispielsweise wärmehärtendem Phenol harz, um ein organisches Reibungsmaterial zu erzeugen.
  • Bisher verwendete Kupplungsscheiben weisen ein Reibungsmaterial auf, welches entweder aus organischem Reibungsmaterial besteht oder aus einem Reibungsmaterial aus gesintertem Metall, wie es im Vorstehenden gekennzeichnet wurde. Jede dieser Kupplungsscheiben brachte jedoch eine Vielzahl von Problemen, die den im Vorstehenden beschriebenen Nachteilen dieser Materialien zuzuschreiben sind.
  • Um diese Probleme zu lösen, wurde vorgeschlagen, ein Reibungsmaterial zu verwenden, welches sowohl aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall als auch aus organischem Reibungsmaterial zusammengesetzt ist. Ein derartiges Reibungsmaterial kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß mehrere Massen aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall auf einem metallischen Träger im gegenseitigen Abstand montiert werden, wobei dann die Zwischenräume zwischen den Massen aus Sintermetall-Reibungsmaterial mit einer Schicht aus organisch gebundenem Reibun<jsmaterial gefÜllt wird, welches als TSauptbestandteil synthetische Harze aufweist (s. japanische Patentanmeldung Nr. 13807/72).
  • Durch die gleichzeitige Verwendung von Sintermetall- Reibungsmaterial mit organischem Reibungsmaterial weist dieses material gesetzte Reibungsmaterial die Vorteile auf, daß eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit erzielt wird, wobei weniger starke An-l griffe auf die zugeordneten Bauteile erfolgen als bei irgendeinem üblichen Reibungsmaterial.
  • Das zusammengesetzte oder gemischte Reibungsmaterial, welches in der japanischen Patentanmeldung Nr. 13807/72 beschrieben wird, wird jedoch dadurch hergestellt, daß organisches Reibungsmaterial und Sintermetall-Reibungsmaterial ineinander eingelegt wird, wodurch ein Mangel an Elastizität entsteht. Dadurch kann die Reibungsgleitoberfläche der Kupplungsscheibe, bei der dieses zusammengesetzte Reibungsmaterial verwendet wird, nicht in einen innigen Kontakt mit den zugeordneten Bauteilen gelangen.
  • Erfindungsgemäß sind bei einer Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge mehrere Tragplatten voneinander getrennt am Umfang einer Platte befestigt,und Massen aus organischem Reibungsmaterial und Massen aus Sintermetall-Reibungsmaterial sind alternierend an beiden Oberflächen der Tragplatten befestigt, um die Reibungsgleitoberflächeder Kupplungsscheibe zu bilden. Auf jeder Seite der Kupplungsscheibe ist eine Masse aus organischem Reibungsmaterial oder aus Sintermetall-Reibungsmaterial an einer einzelnen Tragplatte befestigt. Alternativ können die seitlichen Endabschnitte einer jeden Masse aus organischem Reibungsmaterial verlängert sein und sich gegen die beiden Tragplatten für das Sintermetall-Reibungsmaterial neben dieser Tragplatte für das organische Reibungsmaterial anlegen und an diesen befestigt sein1.
  • Durch die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe werden die Vorteile des organischen Reibungsmaterials mit denen des Sintermetall-Reibungsmaterials kombiniert, da das Reibungsmaterial dieser Kupplungsscheibe aus beiden Materialtypen zusammengesetzt ist.
  • Das Reibungsmaterial der upplungsscheibe weist hervorragende Elastizitätseigenschaften auf, da das organische Reibungsmaterial und das Sintermetall-Reibungsmaterial an Tragplatten befestigt ist, die im gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind. Dies ist im Gegensatz zu jeder bekannten Kupplungsscheibe, bei der zusammengesetztes Reibungsmaterial dadurch hergestellt wird, daß organisches Reibungsmaterial und Sintermetall-Reibungsmaterial ineinander eingelegt werden. Die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe, die ein zusammengesetztes Reibungsmaterial der oben beschriebenen Art verwendet, kann in einen sehr innigen Kontakt mit den zugeordneten Bauteilen gelangen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Kupplungsscheibe, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Kupplungsscheibe, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Kupplungsscheibe, Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Kupplungsscheibe und Fig. 5 eine Seitenansicht einer Kupplungsscheibe, die ähnlich aufgebaut ist, wie die in den Fig. 3 und 4 dargestellte, mit der Ausnahme, daß die Tragplatten für das organische Reibungsmaterial die Form von gewellten Platten haben.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Kupplungsscheibe 1 dargestellt.
  • Bei dieser Kupplungsscheibe 1 sind mehrere Tragplatten 3 und 3a alternierend am Umfang einer Platte 2 befestigt,und Massen 4, 4a aus einem organischen Reibungsmaterial und Massen 5, Sa aus einem Sintermetall-Reibungsmaterial sind an beiden Oberflächen der Tragplatten 3 bzw. 3a befestigt. In den Fig. 1 und 2 kennzeichnen die Bezugsziffern 3 Tragplatten für organisches Reibungsmaterial und Bezugsziffern 3a kennzeichnen Tragplatten für Reibungsmaterial aus gesintertem Metall. Wie der Draufsicht in Fig. 1 zu entnehmen ist, sind Massen 4 aus organischem Reibungsmaterial und Massen 5 aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall alternierend an den Tragplatten befestigt, die in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist, wie Fig. 2 zeigt, jede Tragplatte 3 ein Massenpaar 4, 4a aus einem organischen Reibungsmaterial auf welches an beiden Oberflächen der Tragplatte einander gegen über liegend befestigt ist und jede Tragplatte 3a weist ein Massenpaar 5, 5a aus einem Reibungsmaterial aus gesintertem Metall auf, welches an beiden Oberflächen dieser Tragplatte 3a einander gegenüberliegend befestigt ist. Es ist jedoch auch möglich, eine derartige Anordnung zu treffen, daß jede Tragplatte 3 eine Masse 4 aus organischem Reibungsmaterial und eine Masse 5a aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall aufweist, die auf beiden Oberflächen der Platte einander gegenüberliegend angeordnet ! sind, wobei dann jede Tragplatte 3a eine Masse 5 aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall und eine Masse 4a aus einem organischen Reibungsmaterial trägt, die an beiden Oberflächen der Platte einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • In Fig. 1 sind mit den Bezugsziffern 6, 7 und 8 eine Keilnabe, Dämpfungskautschukkissen oder Dämpfungsfedern und Nieten gekennzeichnet.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kupplungsscheibe dargestellt. Diese Kupplungsscheibe ist im wesentlichen in der gleichen Weise aufgebaut, wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigte, mit der Ausnahme, daß die seitlichen End+ abschnitte einer jeden Masse 4 aus organischem Reibungsmaterial' verlängert sind und an den beiden der Tragplatte 3 für das organische Reibungsmaterial benachbarten Tragplatten 3a für das Reibungsmaterial aus gesintertem Metall anliegen und an diesen befestigt sind. Wie Fig. 4 zeigt, weist jede der Tragplatten 3 ein Massenpaar 4, 4a aus organischem Reibungsmaterial auf, welches an beiden Oberflächen dieser Tragplatten 3 einander gegenüberliegend befestigt ist, und jede der Tragplatten 3a weist ein Massenpaar 5, 5a aus einem Reibungsmaterial aus gesintertem Metall auf, das an beiden Oberflächen der Tragplatten einander gegenüberliegend angeordnet ist. Wie oben beschrieben, ist es auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß jede Tragplatte 3 eine Masse 4 aus organischem Reibungsmaterial und eine Masse 5a aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall aufweist, die an beiden Oberflächen dieser Tragplatte einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei ferner jede Tragplatte 3a eine Masse 5 aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall und eine Masse 4a aus einem organischen Reibungsmaterial aufweist, die an beiden Oberflächen dieser Tragplatte 3a einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die Tragplatten 3 für das organische Reibungsmaterial und die Tragplatten 3a für das Reibungsmaterial aus gesintertem Metall flache Platten. Wie Fig. 5 zeigt, können jedoch die Tragplatten 3 für das organische Reibungsmaterial durch Tragplatten 3b ersetzt werden, die anstelle von flachen Platten die Form von gewellten Platten haben. Dieser Typ von Tragplatten 3b verbessert die Elastizitätseigenschaften des gemischten oder zusammengesetzten Reibungsmaterials und ermöglicht, daß die Reibungsgleitoberfläche der Kupplungsscheibe in einen innigeren Kontakt mit den zugehörigen Bauteilen gelangt.
  • Bei diesen Kupplungsscheiben sind die Massen aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall und die Massen aus organischem Reibungsmaterial vorzugsweise an den Tragplatten derart befestigt, daß die Oberflächen der Massen aus organischem Reibungsmaterial sich über diejenigen der Massen aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall um etwa 0,1 bis 0,2 mm erheben.
  • Durch den im Vorstehenden beschriebenen Aufbau werden diese Kupplungsscheiben, verglichen mit üblichen Kupplungsscheiben, deren Reibungsmaterial lediglich aus gesintertem Metallreibungsmaterial besteht, beträchtlich billiger. Im Betrieb wird die Reibungsscheibe in Gleitkontakt mit dem Treib- oder Schwungrad und der Druckplatte gebracht. Die Verschleiß- oder Abriebteilchen des Reibungsmaterials aus gesintertem Metall haften an den Oberflächen des organischen Reibungsmaterials und verbessern dadurch deren Lebensdauer, so daß die erfindungsgemäße Reibungsscheibe für eine längere Zeit verwendet werden kann als irgendeine übliche Reibungsscheibe, deren Reibungsmaterial lediglich aus einem organischen Reibugsmaterial besteht. Die gleichzeitige Verwendung von Reibungsmaterial aus gesintertem Metall, welches gute Wärmeleitungseigenschaften hat, ermöglicht es, daß die Reibungswärme, die in den zugehörigen Bauteilen (oder Treib-oder Schwungrad und Druckplatte) erzeugt wird, zur Außenseite hin abfließen kann, und dadurch wird das Auftreten von thermischen Rissen in diesen Bauteilen verhindert. Bei bekannten Kuppe lungsscheiben, deren Reibungsmaterial lediglich aus einem Sintermetall-Reibungsmaterial besteht, weist jede einzelne Tragplatte eine einzelne Masse aus Sindermetallreibungsmaterial auf, die an jeder Oberfläche befestigt ist. Wenn eine große Anzahl von Tragplatten, beispielsweise sieben bis zwölf Tragplatten, verwendet werden, besteht die Neigung, daß das Drehmoment, wie oben beschrieben, auf einige bestimmte Massen aus Sintermetall-Reibungsmaterial konzentriert wird, und dadurch erfolgt ein Bruch der Basen der Tragplatten, an denen diese Massen aus Sintermetall-Reibungsmaterial befestigt sind. Gemäß der Erfindung verhindert die gleichzeitige Verwendung von organischem Reibungsmaterial das Auftreten einer derartigen Drehmomentkonzentration und verhindert das im Vorstehenden beschriebene Brechen der Tragplatten. Insbesondere bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform, bei der die seitlichen Endabschnitte einer jeden Masse aus organischem Reibungsmaterial gegen zwei benachbarte Tragplatten für das Reibungsmaterial aus geslntertem Metall anliegen und an diesem befestigt sind, wird das im Vorstehenden beschriebene Auftreten von Brüchen in den Tragplatten in einem ganz erheblichen Ausmaß ausgeschaltet.
  • Ähnlich wie bei der Kupplungsscheibe, die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 13807/72 beschrieben wird, wird bei der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe ein Reibungsmaterial verwendet, welches sowohl aus organischem Reibungsmaterial als auch aus Sintermetall-Reibungsmaterial besteht. Das zusammengesetzte Reibungsmaterial, welches erfindungsgemäß verwendet wird, weist jedoch Massen aus organischem Reibungsmaterial und Massen aus Sintermetall-Reibungsmaterial auf, die an einzelnen Tragplatten montiert sind, welche im gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind. Auch bei den in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen, bei denen die seitlichen Endabschnitte einer jeden Masse aus organischem Reibungsmaterial an den beiden benachbarten Tragplatten für das Reibungsmaterial aus gesintertem Metall befestigt sind, ist der größte Teil einer jeden Masse aus organischem Reibungsmaterial an einer Tragplatte für organisches Reibungsmaterial befestigt, welche von den Tragplatten für das Reibungsmaterial aus gesintertem Metall im Abstand angeordnet ist. Dadurch wird im Gegensatz zu dem zusammengesetzten Reibungsmaterial, welches in der zitierten japanischen Patentanmeldung Nr. 13807/72 beschrieben wird, eine ausgezeichnete Elastizität erzielt, wobei bei der Einrichtung nach der zitierten japanischen Patentanmeldung organisches Reibungsmaterial mit Reibungsmaterial aus gesintertem Metall kombiniert ist, um ein Ganzes zu ergeben. Die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe, bei der ein derartig zusammengesetztes Reibungsmaterial verwendet wird, kann in einen sehr innigen Kontakt mit den zugehörigen Bauteilen gelangen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Kupplungsscheibe für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragplatten (3, 3a, 3b) getrennt am Umfang einer Platte (2) befestigt sind und daß Massen (4, 4a) aus organischem Reibungsmaterial und Massen (5, 5a) aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall alternierend an beiden Oberflächen dieser Tragplatten befestigt sind, um die Reibungsgleitoberfläche dieser Kupplungsscheibe (1) zu bilden.
  2. 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite dieser Kupplungsscheibe (1) eine Masse (4, 4a; 5, 5a) aus organischem Reibungsmaterial oder Reibungsmaterial aus gesintertem Metall an einer einzelnen Tragplatte (3, 3a, 3b) befestigt ist.
  3. 3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (3, 3a) flache oder ebene Platten sind.
  4. 4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite dieser Kupplungsscheibe (1) an alternierenden Tragplatten (3) Massen (4, 4a) aus organischem Reibungsmaterial befestigt sind, daß an den verbleibenden Tragplatten (3a) Massen (5, 5a) aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall befestigt sind, daß die seitlichen Endabschnitte einer jeden Masse (4, 4a) aus organischem Reibungsmaterial gegen zwei Tragplatten (3a) für das Reibungsmaterial aus gesintertem Metall, die dieser Tragplatte (3) für das organische- Reibungsmaterial benachbart sind, anliege und an diesen befestigt sind (Fig. 3 bis 5).
  5. 5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (3) für das organische Reibungsmaterial und die Tragplatten (3a) für das Reibungsmaterial aus gesintertem Metall flache oder ebene Platten sind (Fig. 3, 4).
  6. 6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (3b) für das organische Reibungsmaterial gewellte Platten sind und daß die Tragplatten (3a) für das Reibungsmaterial aus gesintertem Metall flache Platten sind (Fig. 5).
  7. 7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Tragplatten (3, 3a) ein Massenpaar (4, 4a; 5, 5a) aus organischem Reibungsmaterial oder ein Massenpaar aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall aufweist, welches auf beiden Oberflächen der Tragplatte einander gegenüberliegend angeordnet ist.
  8. 8. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Tragplatten (3, 3a) eine Masse (4, 4a) aus organischem Reibungsmaterial und eine Masse (5, 5a) aus Reibungsmaterial aus gesintertem Metall aufweist, die auf beiden Seiten einander gegenüberliegend angeordnet sind.
DE19772757801 1977-12-23 1977-12-23 Kupplungsscheibe Ceased DE2757801A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772757801 DE2757801A1 (de) 1977-12-23 1977-12-23 Kupplungsscheibe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772757801 DE2757801A1 (de) 1977-12-23 1977-12-23 Kupplungsscheibe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2757801A1 true DE2757801A1 (de) 1979-06-28

Family

ID=6027159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772757801 Ceased DE2757801A1 (de) 1977-12-23 1977-12-23 Kupplungsscheibe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2757801A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531167A1 (fr) * 1981-07-07 1984-02-03 Daikin Manufacturing Cy Ltd Perfectionnements apportes aux disques d'embrayage, notamment d'embrayage multidisque
FR2724999A1 (fr) * 1994-09-28 1996-03-29 Valeo Embrayage a glissement controle, notamment pour vehicule automobile
US6524681B1 (en) 1997-04-08 2003-02-25 3M Innovative Properties Company Patterned surface friction materials, clutch plate members and methods of making and using same

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531167A1 (fr) * 1981-07-07 1984-02-03 Daikin Manufacturing Cy Ltd Perfectionnements apportes aux disques d'embrayage, notamment d'embrayage multidisque
FR2724999A1 (fr) * 1994-09-28 1996-03-29 Valeo Embrayage a glissement controle, notamment pour vehicule automobile
EP0704636A1 (de) * 1994-09-28 1996-04-03 Valeo Kontrolliert gleitende Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
US6524681B1 (en) 1997-04-08 2003-02-25 3M Innovative Properties Company Patterned surface friction materials, clutch plate members and methods of making and using same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3333536C2 (de) Dämpfungsscheibe, insbesondere für Kupplungsscheiben in Reibkupplungen von Kraftfahrzeugen
DE69704686T2 (de) Kunstharzriemenscheibe
DE3812275C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit Federmitteln stärkerer Steifigkeit
DE2848748A1 (de) Elastische kupplung in scheibenbauweise
DE68904401T2 (de) Lager fuer eine drehende welle.
DE3921283A1 (de) Kupplungsscheibe mit torsionsschwingungsdaempfer und radial elastischer lagerung
EP2283248B1 (de) Zweimassenschwungrad mit radial angeordnetem drahtkissenkörper
DE2657575C3 (de) Parallelwellenantrieb
DE69502777T2 (de) Torsionsschwingungsvordämpfer, insbesondere für kraftfahrzeuge
DE3810922C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere Reibscheibe für ein Kraftfahrzeug
DE9212203U1 (de) Kupplungsscheibe mit radial elastischem Kunststoffring
DE2933586C2 (de) Schwingungstilger für rotierende Wellen
DE2757801A1 (de) Kupplungsscheibe
DE3823745C2 (de) Schwungscheibe mit Schwingungsdämpfer
DE69610890T2 (de) Trockenreibungskupplung für Kraftfahrzeuge
DE3412908A1 (de) Daempfungsscheibe
DE2558954C3 (de) Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge
EP0145827A1 (de) Drehelastische Kupplung
EP0425769B1 (de) Elastische Kupplung zur Drehmoment-Übertragung
EP0403725A1 (de) Drehschwingungstilger
EP0699847A2 (de) Drehschwingungstilger, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen
EP0291942A2 (de) Drehschwingungstilger, insbesondere für Getriebe von Kraftfahrzeugen
DE1267556B (de) Kupplungsreibscheibe einer Kupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE4310978A1 (de) Bauelement, bestehend aus Reibbelägen mit einer elastischen Zwischenschicht
DE19627833C2 (de) Scheibenanordnung mit Dämpfer

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection