DE2754350C2 - Verfahren zum Nachweis oder zur Bestimmung von Antikörpern, Antigenen oder Komplexen aus Antikörpern und Antigenen in Flüssigkeiten - Google Patents
Verfahren zum Nachweis oder zur Bestimmung von Antikörpern, Antigenen oder Komplexen aus Antikörpern und Antigenen in FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Analyse von Flüssigkeiten, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich von biologischen
Flüssigkeiten, wie Seren oder Urin, wobei Antigene, Antikörper und Komplexe aus Antigenen und Antikörpern
bestimmt werden sollen. Im folgenden werden Antigene, unter ihnen Haptene und andere Substanzen,
die durch Antikörper oder ähnliche Eindeproteine gebunden werden können, als »Ag«, Antikörper einschließlich
ähnlich bindende Proteine mit »Ab« und Komplexe aus Antikörpern und Antigenen mit
»Ab : Ag« bezeichnet
Bekanntlich ist es von großer Bedeutung, daß man Flüssigkeiten, insbesondere biologische Flüssigkeiten
auf ihren Gehalt an Ab, Ag oder Ab : Ag analysieren kann. Beispielsweise ist für viele Krankheiten die Anwesenheit
von Ab : Ag im Kreislauf charakteristisch, weshalb ihre Bestimmung und Charakterisierung wertvolle
Informationen für die Diagnose der Krankheit liefern kann. Es gibt eine Anzahl bekannter Verfahren zum
Nachweis und zur quantitativen Bestimmung von Ag, Ab und Ab : Ag und insbesondere zur Bestimmung der
Art und Menge des anwesenden Ag. Diese quantitativen Bestimmungen werden »Immunoassays« genannt.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Mäusevollserum eine aktive Fraktion enthält, die ein außerordentlich
wertvolles Reagenz zur Bestimmung von Ab, Ag und Ab : Ag darstellt und deren Verwendung beispielsweise
Immunoassays vereinfachen und genauere Ergebnisse liefern lassen kann. Insbesondere wurde gefunden,
daß Mäuseserum eine Fraktion enthält, die in der Lage ist, sich zwar an Ab : Ag jedoch nicht an freies
Ab oder Ag zu binden. Außerdem verursacht die aktive Fraktion die Agglutination verschiedener Immunglobuline
im durch Hitze aggregierten, an einen Latex gebundenen oder in ähnlicher Weise modifizierten Zustand.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Nachweis und zur Bestimmung von Antikörpern, Antigenen
oder Komplexen aus Antikörpern und Antigenen in Flüssigkeiten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man die Flüssigkeit vor oder nach der Zugabe anderer Reagenzien unter Ausbildung einer Bindung mit in der
Probe vorhandenem oder erzeugtem Komplex aus Antikörper und Antigen mit der aktiven Fraktion von
Mäusevollserum versetzt.
Die aktive Fraktion von Mäuseserum, die erfindungsgemäß verwendet wird, ist ein Euglobulin. In einigen
ihrer Eigenschaften erinnert sie stark an menschliches CIq. Beispielsweise bindet sie sich an Ab : Ag, jedoch
nicht an freies Ab oder Ag; sie besitzt eine Sedimentationskonstante von 1 O/S; sie bindet sich selektiv an IgG
und IgM, jedoch nicht an IgA; sie agglutiniert Latexteilchen, die mit IgG oder IgM beschichtet sind; und sie
wird an denselben Anteil der Fc-Kette des IgG gebunden wie menschliches CIq. In anderer Hinsicht ist sie
jedoch von menschlichem CIq völlig verschieden. Beispielsweise bleibt sie bei hohen pH-Werten von beispielsweise
über 8 und insbesondere über 9,2, wo menschliches CIq inaktiv isi, aktiv; ihre Aktivität wird
nicht durch 0,1 molare Putrescin- oder 0,1 molare Hydrazinlösung vernichtet.
Die aktive Fraktion von Mäseserum wird durch herkömmliche Abtrennungsverfahren erhalten, beispielsweise
analog der Gewinnung von menschlichem CIq aus menschlichem Serum. Wenn Mäusevollserum beispielsweise
über eine Chromatografiersätile mit aminierter Agarose, die über Glutaraldehyd mit menschlichem
IgG gekuppelt ist, geleitet wird, wird die aktive Fraktion des Mäuseserums adsorbiert. Die Fraktion
kann anschließend unter Verwendung von 1 molarer Natriumchloridlösung eluiert werden. Das Eluat kann
zur Abtrennung des Natriumchlorids dialysiert und die aktive Fraktion in Glycinpufferlösung (GBS: 0,1 m Glycin;
HCI-Puffer, pH 9,2) aufgenommen werden.
Daß Mäuseserum eine aktive Fraktion enthalten könnte, die von menschlichem CIq unterschiedliche Eigenschaften
aufweist, ist gänzlich unerwartet, weil sowohl menschliches Serum als auch die Seren anderer
Tiere, wie beispielsweise diejenigen von Pferden, Ziegen und Kaninchen, offensichtlich eine derartige Fraktion
nicht enthalten. Der Unterschied in den Eigenschaften zwischen der aktiven Fraktion von Mäuseserum und
menschlichem CIq führt zu beträchtlichen Vorteilen bei der Analyse des menschlichen Serums, die weiter unten
beschrieben werden.
Insoweit die aktive Fraktion von Mäuseserum menschlichem CIq ähnelt, kann sie für Analysen in der
gleichen Weise wie menschliches CIq eingesetzt werden. Die Verwendung von menschlichem CIq in Analysen
ist aus der DE-OS 25 22 087 bekannt.
Ein wichtiger Vorteil, den die Verwendung der aktiven
Fraktion des Mäuseserums anstelle des menschlichen CIq in Analysen bietet, besteht darin, daß Mäusevollserum
verwendet werden kann. Es ist nicht wesentlich und gewöhnlich auch nicht notwendig, die aktive
Fraktion abzutrennen. Im Gegensatz dazu ist bei den meisten Analysen, bei denen menschliches CIq als Reagenz
verwendet wird, es nicht möglich, menschliches Vollserum zu verwenden, sondern das CIq muß abgetrennt
werden. Die Vermeidung einer derartigen Abtrennungsstufe ist von großem Vorteil. Außerdem ist
Mäuseserum weit leichter zugänglich als abgetrenntes menschliches CIq und daher ein wirtschaftlicheres Reagenz.
Bevorzugte Analysenverfahren gemäß der Erfindung sind die folgenden:
1. Ein Verfahren zum Nachweis oder zur Bestimmung eines Antikörpers oder Antigens in einer Flüssigkeit,
bei dem man
a) die Flüssigkeit mit einem Antigen oder Antikörper versetzt, der spezifisch für den zu bestimmenden
Antikörper oder das zu bestimmende Antigen in der Flüssigkeit ist unter Ausbildung eines Komplexes zwischen Antikörper
und Antigen versetzt;
b) das Gemisch aus Stufe a) mit einer bekannten Menge des zu bestimmenden Antikörpers
oder Antigens, der bzw. das eine Markierung trägt, versetzt;
c) das in Stufe b) gebildete Gemisch mit der aktiven
Fraktion in einer Menge versetzt, die mindestens ausreicht, um sich an die Gesamtmenge
des in dem Gemisch enthaltenen Komplexes aus Antikörper und Antigen ?.u binden;
und
d) die Menge an markiertem Antikörper oder Antigen, das frei in dem Gemisch oder an die
aktive Fraktion gebunden vorliegt, mißt.
Die Markierung kann beispielsweise aus einem Cnzym oder Koenzym bestehen, so daß die Aktivität
des Enzyms oder Koenzyms nach der Bindung des Komplexes aus Antikörper und Antigen oder
des markierten Komplexes aus Antikörper und Antigen an die aktive Fraktion inhibiert wird; die
Menge an freiem markiertem Antikörper oder Antigen wird dann durch Messung der Enzym- oder
Koenzymaktivität des Gemisches bestimmt, ohne daß erst der Komplex aus Antikörper und Antigen,
der an die aktive Fraktion gebunden ist, entfernt zu werden braucht. Hierfür geeignete Enzyme sind
beispielsweise Katalase und Amylase.
Alternativ wird bei dem obigen Verfahren 1. der an die aktive Fraktion gebundene Komplex aus Antikörper
und Antigen aus dem Gemisch abgetrennt und anschließend die Menge an markiertem Antikörper
oder Antigen, die in dem Gemisch verblieben ist, gemessen.
Ein Verfahren zum Nachweis oder zur Bestimmung eines Komplexes aus Antikörper und Antigen in
einer Flüssigkeit, bei dem man die Flüssigkeit mit der aktiven Fraktion sowie einem Material versetzt,
das sich bei Berührung mit demjenigen Teil der aktiven Fraktion, der nicht an den Komplex aus
10
15 Verwendung von menschlichem CIq als zugesetztem
Reagenz muß das Serum zunächst einer Inaktivierungsbehandlung für das native CIq unterzogen werden. Ein
Verfahren dazu besteht darin, das Serum auf etwa 56° C zu erhitzen und es bei dieser Temperatur etwa 30 min
zu halten. Während diese Behandlung jedoch zur Inaktivierung des nativen CIq im Serum führt, übt sie auch
andere Wirkungen auf das Serum aus, die die anschließende Analyse weniger genau werden lassen können.
Durch die Verwendung von Mäuseserum oder der abgetrennten aktiven Fraktion davon als Reagenz gemäß
der Erfindung kann die Notwendigkeit für diese Erhitzung bei der Bestimmung von menschlichen Sera
vermieden werden, indem man die Analyse beispielsweise bei einem hohen pH-Wert von beispielsweise 9,2
durchführt. Bei hohen pH-Werten ist jegliches menschliches CIq in dem zu untersuchenden Serum inaktiv, während
das als Reagenz verwendete Mäuseserum aktiv bleibt. Alternativ kann die Analyse auch in Gegenwart
Antikörper und Antigen gebunden ist, agglutiniert, 20 von 0,1 m Hydrazin- oder 0,1 m Putrescinlösung durch-
und feststellt, ob oder gegebenenfalls in welchem geführt werden, wobei menschliches CIq inaktiv, Mäuseserum
dagegen nicht inaktiv ist. Diese Eigenschaften des Mäuseserums gestatten es somit, die von nativem
CIq herrührenden Störungen zu vermeiden.
Dies ist eine außerordentlich vorteilhafte Eigenschaft des Mäuseserums oder seiner aktiven Fraktion, die sich
bei der Analyse von menschlichen Sera ausnutzen läßt.
Die Verfahren gemäß der Erfindung können mit Vorteil nach der bekannten kontinuierlichen Durchfluß-
einem Antigen oder Antikörper versetzt, das bzw. 30 technik durchgeführt werden. Bei der kontinuierlichen
der in bezug auf den nachzuweisenden Antikörper Durchflußanalyse kann Mäuseserum bequemer als
menschliches CIq als Reagenz verwendet werden, weil
die Leitungen und das Bebrütungssystem für den menschlichen Rheumatoidfaktor auch zur Verwendung
gen gebildet wird, und die Anwesenheit oder Ab- 35 mit Mäuseserum, nicht jedoch mit menschlichem CIq
Wesenheit eines derartigen Komplexes aus Anti- geeignet ist.
Vorzugsweise wird Serum von Mäusen der Stämme BALBc oder DBA2 verwendet Für den Gebrauch wird
das Mäuseserum normalerweise im Bereich von etwa 1/25 bis etwa 1/75 verdünnt, wenngleich die genaue
Verdünnung von dem im einzelnen beabsichtigten Verwendungszweck abhängt; hierfür wird ein Lösungsmittel,
beispielsweise 0,1 m Glycinpuffer, der mit Natriumhydroxid auf den pH-Wert 9,2 eingestellt wurde und
0,15 Mol Natriumchlorid enthält, verwendet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Beispielen näher erläutert.
Ausmaß eine Agglutination des Materials stattfindet oder nicht.
Vorzugsweise enthält das Material inerte Trägerteilchen mit einer Beschichtung aus einem Immunoglobulin(IgG
oder IgM).
Ein Verfahren zum Nachweis oder zur Bestimmung eines bestimmten Antikörpers oder Antigens in einer Flüssigkeit, bei dem man die Flüssigkeit mit
Ein Verfahren zum Nachweis oder zur Bestimmung eines bestimmten Antikörpers oder Antigens in einer Flüssigkeit, bei dem man die Flüssigkeit mit
bzw. das nachzuweisende Antigen spezifisch ist, wobei ein Komplex aus Antikörper und Antigen
mit dem nachzuweisenden Antikörper bzw. Antikörper und Antigen oder gegebenenfalls seine
Menge nach dem unter 2. beschriebenen Verfahren feststellt.
Eine Weiterbildung dieses Verfahrens besteht darin, daß die Flüssigkeit mit einer bekannten Menge
inerter Trägerteilchen versetzt wird, die mit einem für den Antikörper spezifischen Antigen bzw.
einem für das Antigen spezifischen Antikörper beschichtet sind, wobei die Teilchen durch Inberührungbringen
mit dem Antigen und der aktiven Fraktion agglutinierbar sind, und die Flüssigkeit außerdem
mit einer Menge der aktiven Fraktion versetzt wird, wonach man feststellt, ob oder gegebenenfalls
in welchem Ausmaß eine Agglutination des Materials stattfindet oder nicht.
Ein Verfahren wie unter 2. oder 3, bei dem man die Feststellung, in welchem Ausmaß Agglutination stattfindet dadurch vornimmt, daß man das nach
Ein Verfahren wie unter 2. oder 3, bei dem man die Feststellung, in welchem Ausmaß Agglutination stattfindet dadurch vornimmt, daß man das nach
Zusatz der aktiven Fraktion und des agglutinierten 55 ten IgG reagiert.
Mäuseserum verursacht die Agglutination von mit IgG überzogenen Latexteilchen sowie von durch Wärme
aggregiertem IgG, wobei die aktive Fraktion des Mäuseserums zunächst mit dem durch Hitze aggregier-
Materials gebildete Gemisch inkubiert, die Zahl an nicht agglutinierten Teilchen zählt und daraus die
Menge an in der Flüssigkeit vorhandenem Komplex errechnet
Bei den beiden Verfahren 2. bis 4. sind die inerten Trägerteilchen vorzugsweise Latexteilchen, deren Größe
vorzugsweise bei etwa 0,8 bis 1,1 μ liegt
Bei der Analyse von Proben menschlichen Serums unter Verwendung von menschlichem CIq muß die Tatsache
berücksichtigt werden, daß das Serum selbst menschliches Komplement Cl enthält Um eine Störung
durch das resultierende CIq bei der Serumanalyse unter
60
65 Wenn somit eine bestimmte Menge Mäuseserum mit Teilchen aus mit IgG überzogenem Latex (Latex-IgG)
vermischt wird, tritt eine Aggregation der Teilchen auf. Wenn danach durch Wärme aggregiertes IgG zugesetzt
wird, wird die aktive Fraktion des Mäuseserums zum Agglutinieren des durch Wärme aggregierten IgG verbraucht,
bis schließlich die Aggregation des Latex aufgehoben ist Die Aktivität des Mäuseserums kann durch
die Menge an durch Wärme aggregiertem IgG ausgedrückt werden, die erforderlich ist, um eine Aggregation
des Latex zu verhindern. Analog kann die Aktivität von menschlichem Serum durch die Menge an durch Wärme
aggregiertem IgG ausgedrückt werden, die notwendig
gewesen wäre, um das gleiche Ausmaß der Agglutination
von Latex IgG zu verhindern. Durch Versuche mit Seren von 50 gesunden Blutspendern wurde gefunden,
daß diese Aktivität höchstens 10 μg/ml von Äquivalenten
von durch Wärme aggregicrtem IgG (EHAIgG) be-I lägt
Gleichfalls wurde die Aktivität von menschlichen Seren von Patienten mit multipler Sklerose (75 Patienten)
und mit Schilddrüsenstörungen (thyroid disorders; 58 Patienten) gemessen. Unter den Patienten mit multipler
Sklerose wiesen 30% Serumaktivitäten oberhalb 10 μ%/η\\ (EH AIgG) und unter den Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen
65,5% Serumaktivitäten oberhalb 10 μg/ml (EHAIgG) auf. Die höheren Aktivitäten gehen
auf die Anwesenheit von Immunkomplexen in den Sera zurück, die bei gesunden Patienten nicht oder praktisch
nicht vorhanden sind.
Mäuseserum besitzt eine weitaus größere Affinität gegenüber einigen Immunkomplexen als gegenüber anderen.
RF besitzt ebenfalls eine unterschiedliche Affinität gegenüber Immunkomplexen. Es wird daher empfohlen,
daß bei Analysen menschlicher Sera auf das Vorhandensein von Immunkomplexen sowohl Mäuseserum-
als auch RF-Tests parallel durchgeführt werden. Bezüglich der Verwendung von RF wird auf die DE-OS
25 22 087 verwiesen.
1. Herstellung von Mäuseserum
Das Mäuseserum wird in Glycinpufferlösung verdünnt (0,1 m Glycin/HCI-Puffer, pH-9,2, NaCl-Gehalt
0,17 Mol). Die Verdünnung reicht von 1/50 bis 1/80 je nach der Charge des Mäuseserums.
2. Vorbereitung der Patientenseren vor der Analyse Ein Serumvolumen von 50 μΐ wird zu 170 μΐ Glycinpufferlösung
mit einem Gehalt von 50 mM Ethylendiamintetraessigsäure (pH-9,2) hinzugegeben und das
Ganze anschließend durch 1,5 mM Dithiothreit (15 μΐ) während 15 min bei 37°C reduziert Die Probe wird danach
mittels 15 μΐ 02%igen Wasserstoffperoxids reoxydieri.
Die Reduktion der Serumprobe ist dazu bestimmt, jeglichen agglutinierenden Faktor zu eliminieren, der
den Inhibierungsprozeß stören könnte. Die Reoxydation ist erforderlich, um das restliche Dithiothreit zu
desaktivieren, das sonst den agglutinierenden Faktor des Mäuseserums zerstören könnte. Während diese Behandlung
in beschränktem Ausmaß endogenes CIq in den Seren inaktiviert, besteht ihr Hauptzweck darin,
andere agglutinierende Faktoren, wie RF, zu desaktivieren. Eine vollständige Desaktivierung von CIq wird dadurch
erzielt, daß man die Analyse bei einem pH-Wert von 9,2 durchführt
3. Latexherstellung
Polystyrolteilchen (0,794 μ) der Firma Dow Chemical Company, Indianapolis, Indiana wurden wie folgt mit
menschlichem IgG beschichtet. 400 μΐ der 5fach verdünnten
Glycinpufferlösung wurden mit 25 μΐ einer 1%igen (Gewicht/Volumen) IgG-Lösung, 150μ1 einer
1 %igen (Gewicht/Volumen) Lösung von menschlichem Serumalbumin der Behringwerke, Marburg/Lahn und
anschließend 50 μΐ der 10%igen (Gewicht/Volumen)
Latexsuspension zugesetzt Nach heftigem Rühren während einiger Sekunden und anschließendem 45minütigem
Bebrüten bei Raumtemperatur wurden die Suspensionen 5 min lang bei 1000 UpM zentrifugiert, die Teilchen
einmal mit 1 ml verdünnter Glycinpufferlösung gewaschen und schließlich in 10 ml Glycinpufferlösung mit
einem Gehalt von 1% (Gewicht/Volumen) Rinderserummalbumin erneut suspendiert.
4. Automatisierte Analyse
Gleiche Volumina (70 μΐ) der Serumprobe, des Mäuseserums
und der Laiexsuspension, wie oben beschrieben,
wurden zusammen in die Leitung gesaugt. Die Inkubationszeit betrug 10 min. Nach der Inkubation wurde
das Gemisch automatisch auf das 200fache mit Glycinpufferlösung, die 0,1% Sorbimacrogollaurat (Tween
20) enthielt, verdünnt, wonach die nicht agglutinierten Latexteilchen in einem Zähler mit optischer Zelle (Autocounter
von Technicon) mit einer unteren und oberen Schwelle gezählt wurden. Der Ansatz erforderte eine
2000fache Verdünnung der Latexsuspension, um die Zählung auf einen Maximalwert von 4000 Teilchen/s zu
begrenzen.
5. Ergebnisse
Eine Verdünnungsreihe mit dem Faktor 2 für Mäuseserum ergibt die Agglutinationskurve von Fig. 1. Die
Ordinaten geben die Höhen der Maxima auf dem Aufzeichnungsgerät wieder. Die Höhe ist direkt der
Zahl der freien (nicht agglutinierten) Teilchen proportional.
Die Standardkurve (F i g. 2) wurde über einen Konzentrationsbereich von durch Hitze aggregiertem IgG in Glycinpufferlösung bestimmt. Die Ergebnisse sind in μg/ml Äquivalente von durch Wärme aggregiertem menschlichen IgG ausgedrückt. Letzteres wurde durch Chromatografie an 2-Diethylaminoethylcellu!ose aus einem Vorrat an menschlichen Seren hergestellt und durch 30minütiges Erhitzen auf 63° C aggregiert.
Die Standardkurve (F i g. 2) wurde über einen Konzentrationsbereich von durch Hitze aggregiertem IgG in Glycinpufferlösung bestimmt. Die Ergebnisse sind in μg/ml Äquivalente von durch Wärme aggregiertem menschlichen IgG ausgedrückt. Letzteres wurde durch Chromatografie an 2-Diethylaminoethylcellu!ose aus einem Vorrat an menschlichen Seren hergestellt und durch 30minütiges Erhitzen auf 63° C aggregiert.
F i g. 3 zeigt die Ergebnisse der Inhibierung von Mäuseserum durch Sera von gesunden Blutspendern, Patienten
mit Brustkrebs und Patienten mit systemischem Lupus Erythematosus (SLE; Schmetterlingsflechte). Die
Obergrenze für die normalen Werte liegt bei 7 μg/ml
Äquivalente von durch Wärme aggregiertem IgG.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Verfahren zum Nachweis oder zur Bestimmung von Antikörpern, Antigenen oder Komplexen aus
Antikörpern und Antigenen in Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeit
vor oder nach der Zugabe anderer Reagenzien unter Ausbildung einer Bindung mit in der Probe
vorhandenem oder erzeugtem Komplex aus Anti- ίο
körper und Antigen mit der aktiven Fraktion von Mäusevollserum versetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß man die aktive Fraktion in Form von Mäusevollserum zusetzt
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 zum Nachweis oder zur Bestimmung von Antikörpern oder
Antigenen, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Flüssigkeit mit einem Antigen oder Antikörper, das bzw. der gegenüber dem in der Flüssigkeit
zu bestimmenden Antikörper bzw. Antigen spezifisch ist, unter Ausbildung eines Antikörper/Antigen-Komplexes
versetzt,
b) das Gemisch aus Stufe a) mit einer bekannten Menge des zu bestimmenden Antikörpers bzw.
Antigens, der bzw. das eine Markierung trägt, versetzt,
c) das in Stufe b) gebildete Gemisch mit der aktiven Fraktion in einer Menge, die mindestens zur
Bindung an die Gesamtmenge des Antikörper/ Antigen-Komplexes in dem Gemisch ausreicht,
versetzt und
d) die Menge an markiertem Antikörper bzw. Antigen, das frei in dem Gemisch oder an die aktive
Fraktion gebunden vorliegt, mißt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Markierung ein Enzym oder
Koenzym verwendet, so da3 die Aktivität des Enzyms oder Koenzyms nach der Bindung des Antikörper/Antigen-Komplexes
oder markierten Antikörper/Antigen-Komplexes an die aktive Fraktion inhibiert
wird, und daß die Menge an freiem markiertem Antikörper oder Antigen dadurch bestimmt wird,
daß man die Enzym- oder Koenzymaktivität des Gemisches mißt, ohne vorher den Antikörper/Antigen-Komplex,
der an die aktive Fraktion gebunden ist, zu entfernen.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen markierten Antikörper oder
ein markiertes Antigen verwendet, das als Markierung Katalase oder Amylase trägt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Antikörper/Antigen-Komplex,
der an die aktive Fraktion gebnden ist, von dem Gemisch abtrennt und anschließend die Menge an
markiertem Antigen oder Antikörper, die in dem Gemisch zurückgeblieben ist, mißt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 zum Nachweis oder zur Bestimmung eines Antikörper/Antigen-Komplexes
in einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeit mit der aktiven
Fraktion und einem Material versetzt, das nach Inberührungbringen mit demjenigen Teil der aktiven
Fraktion, der nicht an Antikörper/Antigen-Komplexe gebunden ist, zur Agglutination veranlaßt
wird, versetzt und feststellt, ob oder gegebenenfalls in welchem Ausmaß eine Agglutination des Materials
stattfindet oder nicht stattfindet
8. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 zum Nachweis oder zur Bestimmung eines bestimmten Antikörpers
oder Antigens in einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeit mit einem
Antigen bzw. Antikörper versetzt, das bzw. der gegenüber dem nachzuweisenden Antikörper bzw.
Antigen spezifisch ist, um einen Antikörper/Antigen-Komplex
mit dem vorhandenen Antikörper bzw. Antigen zu bilden, und das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein eines Antikörper/Antigen-Komplexes oder gegebenenfalls seine Menge nach
dem Verfahren gemäß Anspruch 7 bestimmt
9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als agglutinierbares Material
eine Beschichtung aus IgG oder IgM auf inerten Trägerteilchen verwendet
10. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 zum Nachweis oder zur Bestimmung eines bestimmten
Antikörpers oder Antigens in einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man die Flüssigkeit mit
einer bekannten Menge von mit einem Antigen für den Antikörper bzw. einem Antikörper für das Antigen
beschichteten inerten Trägerteilchen versetzt, die nach Inberührungbringen mit dem Antikörper
bzw. Antigen und der aktiven Fraktion agglutinierbar sind, und daß man die Flüssigkeit außerdem mit
einer Menge der aktiven Fraktion versetzt und feststellt, ob oder gegebenenfalls in welchem Ausmaß
eine Agglutination der Trägerteilchen stattfindet oder nicht stattfindet.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Feststellung, in welchem Ausmaß Agglutination stattfindet, dadurch
vornimmt, daß man das nach Zusatz der aktiven Fraktion und des agglutinierbaren Materials erhaltene
Gemisch inkubiert, die Anzahl an nicht agglutinierten Teilchen zählt und daraus die Menge an
Komplex in der Flüssigkeit errechnet.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen einen
Latex enthalten.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man Latexteilchen mit einer Größe von 0,8 bis 1,1 μ verwendet.
14. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Flüssigkeit eine biologische Flüssigkeit menschlichen Ursprungs verwendet.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die aktive
Fraktion mit dem Komplex aus Antikörper und Antigen bei einem pH-Wert von mindestens 8 bindet.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als pH-Wert einen solchen
von mindestens 9,2 wählt.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die aktive
Fraktion mit dem Antikörper/Antigen-Komplex sich in Gegenwart von 0,1 m Putrescin- oder 0,1 m
Hydrazinlösung binden läßt.
18. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man es nach dem kontinuierlichen Durchflußprinzip durchführt.
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