DE2753988C2 - Luftreinigungs-Aggregat - Google Patents
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- F02C7/04—Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants
- F02C7/05—Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants having provisions for obviating the penetration of damaging objects or particles
- F02C7/052—Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants having provisions for obviating the penetration of damaging objects or particles with dust-separation devices
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
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Description
3 4
mit Bolzen 18 an dem Luftreinigergehäuse 16 gelagert, Ejektorrohre; jedoch kann auch eine andere Anordnung
und diese Lagerteile 17 und 18 durchgreifen öffnungen und Anzahl von Ejektorrohren verwendet werden, nach
18a der Platte 12 und sind mittels Stopfen 186 zugang- Maßgabe der Größe der Kammer und der Luftmenge,
lieh. die daraus abgezogen werden soll.
Die Wirbelerzeuger-Platten 12 und die Auslaß-Rohr- 5 Der von den Luftreinigern 10 kommende Luftstrom
platten 13 weisen eine Vielzahl von öffnungen 20 bzw. ist vom größten Teil seiner großen und schwereren
2t auf. Die öffnungen 20 nehmen Wirbelerzeugerrohre Schmutzbestandteile befreit, führt jedoch fein verteilte
22 auf und halten diese fest Jedes der Wirbelerzeuger- Festkörperchen mit sich, die zu leicht oder zu gut in der
rohre 22 besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 23 Luft dispergiert sind, um abgetrennt zu werden, ebenso
mit einem mittleren Durchlaßkanal33, einem Einlaß24 to Flüssigkeitströpfchen, die so fein verteilt sind, daß sie
und einem Auslaß 28. In jedem der mittleren Durchlaß- stabile Aerosole oder Sprühnebel bildea Diese Materi-
kanäle 33 ist anschließend an den Einlaß 24 je in Wirbel- alien werden praktisch vollständig am Durchgang durch
erzeuger 26 angebracht Das Gehäuse 23 besteht aus einen Sprühnebelabscheider 50 entfernt
Metall oder aus mit Glasfaser verstärktem Polypropy- Der Sprühnebelabscheider besitzt einen Stapel von
len. 15 neun mit Hüllen überzogenen gewirkten Lagen 51 aus
Der Wirbelerzeuger 26 besteht jeweils aus glasfaser- Maschendrahtware, die ein offenes Volumen vom
verstärktem Polypropylen und ist mittels eines Kunst- 973% aufweisen und innerhalb eines Rahmens 52 zwi-
harzklebers festgeklebt Die Flügel 29 des Wirbelerzeu- sehen starren Gittern 53 aus rostfreiem Stahl mit einem
gers 26 verlaufen schraubengewindeförmig. Druck von etwa 0,07 kp/cm2 zusammengedrückt in ih-
Die öffnungen 21 der Platte 13 nehmen im allgemei- 20 rer Lage gehaken werden. Bei dieser Ausführungsform
nen verjüngte und robrförmige Auslaßrohre 27 auf und bestehen die Lagen aus gewirktem M-Ähendraht aus
halten diese fest; die Rohre sind so angeordnet, daß sie rostfreien Stahidrähten, und zwar sieben Lagen aus
sich mit ihrem einen Ende inje einen der Auslässe 28 der Drähten von 0,152 mm Durchmesser und zwei Lagen
Durchtrittskanäle 33 hinein erstrecken. Durch die Aus- aus Drähten von 0,28 mm Durchmesser. Die Drähte der
laßrohre geht je ein verjüngter mittlerer offener Durch- 25 zusammengesetzten Lagen des Stapels nehmen ledig-
gangskanal 32 hindurch, der zum Abziehen eines von lieh 2,7% des Volumens des Sprühnebelabscheiders ein,
dem Kanal 33 kommenden mittleren Luftkerns dient während der Rest des Volumens, 973%, offen ist. Die
Die Auslaßrohre bilden je einen Ringraum 30, der sich Dicke des Stapels aus gewirktem Maschendraht beträgt
zwischen je einem Wirbelerzeugergehäuse 23 und dem 51 mm.
äußeren Umfang je eines Auslaßrohres 27 erstreckt und 30 Fein verteiltes Festkörpermaterial in der Größenordder
dazu dient den im Kanal 33 am Umfang strömenden nung von einigen Mikron, das durch die Reihen von mit
Luftring aufzunehmen und daraus die Schmutzteilchen Wirbelströmung arbeitenden Luftreiniger hindurchzu
entfernen. geht, neigt dazu, sich in den umwickelten Ritzen des
Die Ränder der Öffnungen 20 der Wirbelerzeuger- Stapels von gewirkter Maschenwaren festzusetzen und
platte 12 greifen in je eine um den zugehörigen Einlaß 35 anzusammeln. Das öl (oder die sonstige nicht flüchtige
24 jedes der Wirbelerzeugergehäuserohre 23 jedes der Flüssigkeit), das bzw. die einen deutlichen Oberzug über
Abscheider 22 herumgehende Nut IS ein. Die Ränder die Stränge der Maschenware bildet, erhöht den Wirjeder
der öffnungen 21 der Auslaßrohrplatte 13 greifen kungsgrad des Abscheidens der festen Teilchen aus dem
g in je eine Umfangsnut 25 des zugehörigen Auslaßrohres Luftstrom und hält die festen Teilchen beim Auftreten
$ 27 ein. Der zwischen den Tragplatten 12 und 13 gebilde- 40 an dem Oberzug fest; das öl oder dergleichen kann
te Raum 31, der das Innere des Luftreinigergehäuses 11 gewünschtenfalls weggelassen werden. Die Flüssigkeit,
p bildet steht in Strömungsverbindung mit den ringförmi- die beim Auftreffen auf den ölüberzug der Drähte der
;| gen Kanälen 30 jedes der Abscheider und bildet eine Maschenware entfernt wird, fließt durch ihr Eigenge-
;■* Ausspülkammer. Ein Rohr 37 (siehe F i g. 1 und 2) ver- wicht nach unten und sammelt sich am 3oden des Stall
bindet die Ausspülkammer 31 mit der Luftentnahmelei- 45 pels, wobei ein Teil des festen Materials ggf. abgewa-
h tung 9, die von dem Kompressor 4 dps Antriebs her- sehen und mitgeführt wird. Für die Entfernung dieser
A kommt Die Kernluft strömt durch den mittleren Kanal Flüssigkeit und suspendierter fester Teilchen ist am Boij
32 jedes der Auslaßrohre 27, ohne daß sie in die den des Gehäuses 52 ein Ejektor 54 (siehe Fig. l)vor-Schmutz-Ausspülkammer
31 eintritt gesehen. Dieser Ejektor ist ähnlich wie die Ejektoren S; Jeder der Luftreiniger 10 f Jitfernt große Teilchen und 50 des Luftreinigers ausgebildet
<s auch große Flüssigkeitstropfen, und zwar unabhängig Eine Leitung 44 fördert von den Luftentnahmeleitun-B
von der GröPe der Teilchen, die beträchtlich schwerer gen 9 des Kompressors herkomende Druckluft zu dem
als Luft sind. Diese Materialien werden in der Ausspül- Ejektorrohr 45 (F i g. 4), das in einer Düse 46 im Ejektorf;
kammer 31 gesammelt und von dieser abgeführt Zu hais 47(?ig. 1) endet. Die Flüssigkeit und die ggf. darin
■§ diesem Zweck ist ein'Ejektorsystem vorgesehen, das mit 55 suspendierten Materialien werden in den Ejektorhals 47
H Druckluft gespeist wird, die von der Luftentnahmelei- eingesaugt und am Auslaß 48 nach außen abgefordert
f.1 tung 9 des Kompressors kommt, die durch die Leitung (F i g. I und 4). Auf diese Weise wird gewährleistet, daß
ί,ή 37 (F i g. 1) verlängert wird und die die Druckluft direkt das flüssige Material entfernt wird und das offene VoIugj
zu den Ejektorrohren 36 (F i g. 2) führt, deren Ejektor- men des Stapels von gewirkter Maschenware erhalten
if? düsen 36a sich in die Halsteile 38 der Ejektoren öffnen. 60 bleibt; dabei wird auch die Wasch-Filterwirkung der
Die von den Düsen 36a mit hoher Geschwindigkeit in Flüssigkeit ausgenutzt, wenn diese durch und von dem
; die Halsteile 38 ausgestoßene Luft saugt aus der Aus- Stapel zu dem Ejektor herabtropft bzw. herabsickevt.
L spülkammer 31 Luft und zusammen mit dieser flüssige Der Sprühnebelabscheider kann unter bestimmten ' und feste Schmutzbestandteile ab und lädt dieses Mate- Bedingungen durch Feststoffe überlastet werden; die rial an Auslaßöffnungen 39 nach außen ab. Bei der vor- 65 Anordnung ist daher f .·> getroffen, daß man den Sprühliegenden Ausführungsform besitzt jede seitliche Hälfte nebelabscheider aus dem das Luftreinigungs-Aggregat der Spülkammer 31 als Ejcktorsystem eine Reihe von enthaltenden Gehäuse entlang Führungen 49 herauszie-.;■■ drei Ejektorrohren in je zwei Gruppen, insgesamt sechs hen kann, um seine Reinigung und/oder Auswechseln
L spülkammer 31 Luft und zusammen mit dieser flüssige Der Sprühnebelabscheider kann unter bestimmten ' und feste Schmutzbestandteile ab und lädt dieses Mate- Bedingungen durch Feststoffe überlastet werden; die rial an Auslaßöffnungen 39 nach außen ab. Bei der vor- 65 Anordnung ist daher f .·> getroffen, daß man den Sprühliegenden Ausführungsform besitzt jede seitliche Hälfte nebelabscheider aus dem das Luftreinigungs-Aggregat der Spülkammer 31 als Ejcktorsystem eine Reihe von enthaltenden Gehäuse entlang Führungen 49 herauszie-.;■■ drei Ejektorrohren in je zwei Gruppen, insgesamt sechs hen kann, um seine Reinigung und/oder Auswechseln
des Abscheiders bei Bedarf zu erleichtern. Der Stapel kann weggeworfen werden, wenn er genügend mit solchem Schmutzmaterial beladen ist. Eine Gegenstromreinigung mit geeigneten Flüssigkeiten ist möglich.
Der Sprühnebelabscheider kann aus einem Stapel beliebiger Lagen aus Metall- oder Kunststoffaden· oder
Drahtmaterial zusammengesetzt sein. Ein bevorzugtes Material ist gewirkte oder gestrickte Maschendrahtware, aber es kann auch gewebte Maschendrahtware und
können nicht gewebte Drahtmatten verwendet werden.
Eine gewirkte oder gestrickte Maschenware ist aus Reihen von Schlingen zusammengesetzt, von denen jede an der vorausgehenden Reihe angreift und sowohl
von der darüberliegenden Reihe als auch von der darunterliegenden Reihe getragen wird. Es gibt zwei Arten
des Wirkens bzw. Strickens mit Schuß und mit Kette. Bei der mit Schuß gewirkten Maschenware laufen die
Schlingen kreuzweise zur Ware, und jede der Schlingen ist ir. die Schlinge der verhergehenden Reihe verkettet
Bei der kettengewirkten Maschenware werden parallele Garnfäden zu einem Kettenstich verbunden, und
zwar erst der eine Faden und dann der andere im Zick-Zack-Verlauf dazu, um die Fäden miteinander zu verbinden; dabei greifen die Schlingen sowohl in der
Schußrichtung als auch in der Kettenrichtung an der Ware an. Kettengewirkte Maschenware weist ungefähr
viermal soviele Stiche pro Längeneinheit auf 2,5 cm als schußgewirkte Maschenware auf und besitzt einen stärkeren und engeren Aufbau.
Die Stapel gewirkter Maschenware können aus kettengewirkter oder schußgewirkter Drahtmaschenware
in beliebiger Kombination von Maschennetzwerk, Drähten. Porengrößen und Arten des Wirkens und der
Stichbildung bestehen, z. B. mit glatt (rechts) gewirktem Stich oder links gewirktem Stich, Rachstich oder Rippenstich, Stichen mit durchbrochener Arbeit oder Umschlagstich bei schußgewirkter Maschenware und mit
einfach gerippter Tricot-Bindung, Doppelrippen-Tricotbindung und milanaisekettengewirkter Maschenware.
Auch flach gewirkte und rundgestrickte bzw. gewirkte Maschenware kann verwendet werden. Eine rundgewirkte Maschenware kann aufgeschnitten oder als Doppellage verwendet werden.
Gewebte Drahtmaschenware kann in jeder verfügbaren offenen Webart gewoben werden, so z. B. in Leinenbildung, Karowebart, Köper- oder Twillbindung und
holländischer Köper- oder Twill-Webart
Nicht gewobene Matten werden aus verflochtenem und vermischtem fortlaufendem oder mit langen Fäden
versehenem Material hergestellt
Es ist wesentlich, daß die aus Fäden hergestellten Lagen nicht mit Bindemittel gebunden, d. h. daß die Fäden
an ihren Kreuzungspunkten nicht mit Bindemittel gebunden sind.
Wenn Lagen aus Fadenmaterial systematisch bzw. wahllos zu einem Stapel aufeinandergeschichtet sind,
fluchten die Poren benachbarter Lagen nicht notwendigerweise miteinander, weil die Lagen eine unebene
Oberfläche besitzen, die vorstehende Teile aufweist, was zu einer gegenseitigen Verschiebung und Abständen zwischen benachbarten Lagen führt Übt man auf
das zusammengesetzte Gebildet senkrecht zur Ebene der Lagen Druck aus, so kann diese Relatiwerschiebung erhöht werden. Somit ergibt sich aus der ungeordneten Ausrichtung der Schichten des Stapels» daß die
Poren auf äußerst gewundenen Strömungsbahnen liegen.
gen verringert die Größe der durch den Stapel hindurchgehenden Poren. Fäden benachbarter Lagen können in die Oberfläche der Öffnungen der Poren der
benachbarten Lagen hineinragen und deren Durchströmung teilweise behindern, und durch die Zusammen
drückung der Lagen kann sich dieser Effekt vielfach wiederholen.
Die Lagen können aus Fäden oder Drähten aus jeglichem Material hergestellt werden. Für die meisten Ver-
wendungszwecke sind natürliche Metalle zu bevorzugen, die inert gegen und nicht korrodierbar durch das zu
filternde Medium oder das mit ihnen in Berührung stehende Gas sind. Rostfreier Stahl ist ein in einem Sinne
sehr geeignetes Material. Ferner können Messing- und
Bronzedrähte gleichfalls verwendet werden. Andere
verwendbare Metalle sind u. a. Kupfer, Eisen, Stahl, Molybdän, Tantal, Niob, Titan, Wolfram, Nickel-Chromlegierungen, Legierungen auf Kobaltbasis, mit Chrom
plattierte Drähte aller Art, mit Zink plattierte Drähte
aller Art und mit Cadmium plattierte Drähte aller Art.
Ferner können korrosionsfeste Legierungen, wie Monel-Metall und ungezwirnte Einzelfäden aus Kunststoff
verwendet werden, insbesondere für Salzwasserumgebungen. Inerte Kunststoffe, wie Polypropylen, Polyäthy-
len, Polyamide, Polyester und Polyisobutylen sind zu
bevorzugen. In Fällen, in denen Korrosionsfestigkeit nicht von Bedeutung ist können jedoch auch andere
Kunstste.te verwendet werden, z. B. Polyvinylchorid,
Polyvinylidenchlorid und Polyacrylnitril.
Die Drähte oder Fäden sind gewöhnlich ungezwirnte Einzelfäden oder -fasern. Die Drähte oder Fäden können jede beliebige Querschnittsform aufweisen, ζ. Β.
runde, quadratische, flache, polygonale, elliptische und rechteckige. Auch können aus vielen Fäden gebildete
Der Stapel wird hergestellt, indem man eine bestimmte Anzahl von aus Fadenmaterial bestehenden Lagen
einzeln übereinanderlegt Die Ausrichtung der Lagen ist vorzugsweise willkürlich, da auf diese Weise jede der
Lagen am besten befähigt wird, die Ungleichmäßigkeit der nächsten Lage auszugleichen und auf diese Weise
ein zusammengesetztes Gebilde zu erzeugen, das durchweg gleichmäßig ist; in manchen Fällen kann jedoch eine geordnete oder nach einem Muster bewirkte
Ausrichtung der Lagen, z. B. Anbringung der Lagen abwechselnd im rechten Winkel zueinander oder eine sonstige spezielle Ausrichtung einer Lage zu der darunterliegenden Lage, Vorteile erbringen.
Es ist wichtig, daß der Stapel von Schichten aus ge
wirkter Maschendrahtware einen möglichst weit offe
nen Querschnittsbereich aufweist, um zu vermeiden, daß der Luftstrom gedrosselt wird. Demzufolge ist es zu
bevorzugen, daß das offene Volumen im Bereich von etwa 95% bis etwa 99,9% liegt, wenngleich unter gewis
sen Umständen offene Bereiche bis zu etwa 80% herab
zugelassen weden können.
Flüssigkeiten werden durch Auftreffen auf die Drähte
oder Fäden des Stapels entfernt Demzufolge ist es erwünscht daß im Volumen des Stapels so viele Fäden
und Drähte wie möglich vorhanden sind, und dennoch zugleich das gewünschte offene Volumen aufrechterhalten wird. Das bedeutet, daß die feineren Drähte oder
Fäden bevorzugt werden, die Durchmesser von etwa 0,758 mm bis etwa 0,36 mm haben. Die Drahtdurchmes
ser können im allgemeinen in einem Bereich von etwa
0,0127 mm bis etwa 0,0925 mm liegen.
Die Lagen des Stapels können flach oder gewellt sein.
Kombinationen von flachen und gewellten Schichten
der gleichen oder verschiedenen Materialarten oder Maschenart sind häufig recht vorteilhaft. Die ungeordnete Anordnung der öffnungen in den Blättern einer
Vielzahl von aneinander anliegenden Lagen verschiedener Art will sich über den ganzen Stapel hinweg und
durch das Volumen des Stapels hindurch ausgleichen und bringt über den ganzen Stapel eine verhältnisisäiSig
gleichmache Porosität hervor. Die Gleichmäßigkeit
wird bei Kombination der Verwendung von Lagen mit unterschiedlichen Drahtgrößen und verschiedener Offenheit erhöht.
Eine bevorzugte besondere Kombination von Lagen aus gewirkter Maschendrahtware ist wie folgt zusammengesetzt:
Reihenfolge | Eigenschaften der gewirkten |
und Anzahl | Maschendraht-Lagen |
der Lagen | |
1. eine | flach, |
5,08 cm χ 5,08 cm χ 0,0278 cm | |
2. sieben | gewellt. |
5,08 cm χ 5,08 cm χ 0,0152 cm | |
3. eine | flach, |
5,08 cm χ 5,08 cm χ 0,0278 cm |
Je mehr Lagen sich in dem Stapel befinden, um so größer ist der Druckabfall durch den Stapel hindurch;
zugleich erhöht sich aber die Fähigkeit des Stapels, suspendier.2 Schmutzteilchen abzuscheiden auf ein Optimum, bei dessen Erreichen ein größerer Druckabfall
durch den Stapel hindurch nicht mehr durch einen größeren Wirkungsgrad der Abscheidung ausgeglichen
wird. Demgemäß soll die Dicke des Stapels im allgemeinen im Bereich von etwa 1,27 cm bis etwa 25,4 cm und
vorzugsweise im Bereich von etwa 3,82 cm bis etwa 7,65 cm liegen.
Selbst wenn die Dicke des Stapels das angegebene Maximum hat, ist seine Biegsamkeit sehr groß, und der
Stapel kann demgemäß auf jede beliebige Gestalt gebracht werden, die den Beschränkungen des Raums in
einem Flugzeug entspricht Gewöhnlich ist es vorzuziehen, daß der Stapel flach ist und einander entgegengesetzte Stirnflächen parallel zueinander verlaufen; es
können aber auch Stapel verwendet werden, die an einer Seite dicker als an der anderen Seite sind, oder eine
gekrümmt konvexe oder konkave Gestalt besitzt Doppelt konvexe oder doppelt konkave Stirnflächen oder
eine beliebige Kombination von vertieften, waffelförmigen oder gewellten Gestaltungen sind auch möglich.
Der Stapel kann derart gebogen oder gekrümmt werden, daß er in jedem gewünschten Umriß des Einlaßkanals stromabwärts vom mit Wirbelströmung arbeitenden Luftreinigungs-Aggregat hineinpaßt Da jedoch
dieses in Reihen aufgebaute Luftreinigungs-Aggregat nicht so biegsam ist wie der Stapel und für gewöhnlich
so angeordnet ist daß die Reihen der Luft-Reiniger tO parallel zueinander verlaufen und so nahe wie möglich
beieinanderliegen, so besitzt ein ganz in der Nähe liegender Sprühnebelabscheider auch die gleiche flache
Oberflächengestalt mindestens an derjenigen Seite, die der Auslaßseite des Luftreinigungs-Aggregats gegenüberliegt
Ein Maß für die Anzahl der Drähte pro Volumeneinheit einer Lage des Stapels ist die spezifische Dichte, die
auch ein Maß für die Größe der Öffnungen der aus Drähten gebildeten Lage ist Die Lagen sollen eine spezifische Dichte im Bereich von etwa 4000 g/m3 bis etwa
80 200 g/m3 und vorzugsweise im Bereich von etwa 8020 g/m3 bis etwa 34 800 g/m3 haben.
Um die Verteilung und den Druckabfall im Stapel zu
verbessern, sind gewellte Lagen vorzuziehen. Diese Lagen sollten im Stapel zueinander gekreuzt liegen, so daß
ihre Falten nicht gegenseitig ineinander verschachtelt werden, sondern die Lagen in Abstand voneinander halten und den Anteil des offenen Bereichs vergrößern.
Die gewünschte Anzahl von gewellten oder nicht gewellten Lagen wird zusammengesetzt und zwischen
stirnseitigen Gittern eingeschlossen, die die Lagen unter Druck halten.
Statt dessen können die Maschendrahtlagen mitein
ander verbunden werden, z. B. durch Durchstechen von
Draht in gegebenen Abständen durch den Oberflächenbereich. Die Zusammenpressung hängt davon ab, welcher Grad von offenem Raum gewünscht wird, daß die
Zusammenpressung den offenen Bereich durch engeres
Zusammendrücken der Lagen verringert und in gewissem Ausmaß Wellungen wegpreßt, jedoch erhöht die
Zusammendrückung die Steifigkeit und auch die Gleichmäßigkeit des Stapels. Im allgemeinen soll der Stapel
unter einem Druck im Bereich von etwa 0,07 kp/cm2 bis
etwa 7 kp/cm2 und vorzugsweise zwischen etwa
0,105 kp/cm2 bis etwa 035 kp/cm2 zusammengedrückt werden.
Claims (9)
1. Luftreinigungs-Aggregat mit einem ersten Ag- die DE-OS 23 62 013. Dieser Druckschrift ist die genaue
gregat von mit Wirbelströmung arbeitenden Luftrei- s Ausbildung des erwähnten weiteren Reinigungsaggrenigern,
hinter dem in Strömungsrichtung der zu rei- gate nicht zu entnehmen.
nigenden Luft ein weiteres Reinigungsaggregat aus Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Drahtlagen und/oder Faserlagen angeordnet ist, wo- derartiges Luftreinigungs-Aggregat vorzuschlagen, daß
bei das erste Aggregat mehrere Luftreiniger neben- sich durch eine vollständige Lehre zum tedurschen
einander aufweist die jeweils aus einem von der zu io Handeln dahingehend auszeichnet, daß der Aufbau der
reinigenden Luft durchströmten Hauptrohr beste- das weitere Reinigungsaggregat ausbildenden Lagen in
hen, in dem ein Wirbelerzeuger angebracht ist und ihren wesentlichen Merkmalen angegeben wird, so daß
an dessen Ausgang ein Auslaßrohr angeschlossen ist, die Reinigungswirkung des erfindungsgemäßen Luftreizwischen
dessen Einlaß und dem Hauptrohr ein nigungs-Aggregats fühlbar verbessert wird.
Ringraum ausgebildet ist dadurch gekenn- 15 Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch zeichnet, daß die das weitere Reinigungsaggre- gekennzeichnet, daß die das weitere Reinigungs-Aggregat (50) ausbildenden Lagen (51) quer zur Strö- gat ausbildenden Lagen quer zur Strömungsrichtung mungsrichtung angeordnet sind, und aus Monofila- angeordnet sind, und aus Monofilamenten bestehen, dementen bestehen, deren Durchmesser zwischen ren Durchmesser zwischen 0,013 und 0,89 mm liegen, 0.013 und 03? mm liegen, daß der maximale Poren- 20 daß der maximale Porendurchmesser der Lagen kleiner durchmesser «Jer Lagen kleiner als 5 mm ist daß die als 5 mm ist daß die Lagen mit einem Druck zusammen-Lagen mit einem Druck zusammengepreßt sind, der gepreßt sind, der zwischen 0,07 und 7 kp/cm2 liegt, daß zwischen 0,07 und 7 kp/cm2 liegt, daß die meisten die meisten Monofilamente der Lagen sich einander be-Monofilamente der Lagen sich einander berühren rühren und daß der Druckabfall bei einer Fläche von und daß der Druckabfall bei einer Fläche von 25 1500 cm2 und einer Strömungsrate von 82,8 m3/min bei 1500 cm2 und einer Strömungsrate von 82,8 rnVmin einer Temperatur von 25° C zwischen 12£ und 76,2 mm bei einer Temperatur von 25° C zwischen 12,2 und Wassersäule beträgt
76,2 mm Wassersäule beträgt Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
Ringraum ausgebildet ist dadurch gekenn- 15 Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch zeichnet, daß die das weitere Reinigungsaggre- gekennzeichnet, daß die das weitere Reinigungs-Aggregat (50) ausbildenden Lagen (51) quer zur Strö- gat ausbildenden Lagen quer zur Strömungsrichtung mungsrichtung angeordnet sind, und aus Monofila- angeordnet sind, und aus Monofilamenten bestehen, dementen bestehen, deren Durchmesser zwischen ren Durchmesser zwischen 0,013 und 0,89 mm liegen, 0.013 und 03? mm liegen, daß der maximale Poren- 20 daß der maximale Porendurchmesser der Lagen kleiner durchmesser «Jer Lagen kleiner als 5 mm ist daß die als 5 mm ist daß die Lagen mit einem Druck zusammen-Lagen mit einem Druck zusammengepreßt sind, der gepreßt sind, der zwischen 0,07 und 7 kp/cm2 liegt, daß zwischen 0,07 und 7 kp/cm2 liegt, daß die meisten die meisten Monofilamente der Lagen sich einander be-Monofilamente der Lagen sich einander berühren rühren und daß der Druckabfall bei einer Fläche von und daß der Druckabfall bei einer Fläche von 25 1500 cm2 und einer Strömungsrate von 82,8 m3/min bei 1500 cm2 und einer Strömungsrate von 82,8 rnVmin einer Temperatur von 25° C zwischen 12£ und 76,2 mm bei einer Temperatur von 25° C zwischen 12,2 und Wassersäule beträgt
76,2 mm Wassersäule beträgt Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
2. Luftreinigußgs-Aggregat nach Patentanspruch den Unteransprüchen angegeben.
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen aus ge- 30 Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-
strickter oder gewirkter Maschenware bestehen. rungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
3. Luftreinigungs-Aggregat nach Patentanspruch Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Gasturbinen-1,
dadurch gekennzeichnet, daß-Jie Lagen aus gewo- Antrieb mit einem Luftreinigungs-Aggregat am Luftbenem
Maschendraht besteben. einlaß und vor dem Kompressor,
4. Luftreinigungs-Aggregat na.,ji Patentanspruch 35 F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2/n von F i g. 1,
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen aus nicht Fig.3 einen Längsschnitt durch das Luftreinigungsgewobenem Maschendraht bestehen. Aggregat,
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen aus nicht Fig.3 einen Längsschnitt durch das Luftreinigungsgewobenem Maschendraht bestehen. Aggregat,
5. Luftreinigungs-Aggregat nach Patentanspruch Fig.4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 1,
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen aus rost- wobei Teile weggeschnitten sind.
freiem Stahldraht bestehen. 40 Ein in F i g. 1 gezeigter Turbinenantrieb 1 ist in der für
6. Luftreinigungs-Aggregat nach Patentanspruch Turboprop-Flugzeugantrieb üblichen Bauweise ausge-1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens neun La- führt, abgesehen von einem Luftreinigungs-Aggregat 2.
gen vorhanden sind. Der Motor besitzt in der Strömungsrichtung aufeinan-
7. Luftreinigungs-Aggregat nach Patentanspruch derfolgend, einen Lufteinlaß 3, einen Kompressor 4, eine
1. dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen an starren, 45 Brennkammer 5, eine Turbine 6, ein Getriebe 7 und eine
durchlochten Trägern anliegen. Abtriebswelle 8.
8. Luftreinigungs-Aggregat nach Patentanspruch Ein Auslaßkanal 6a des Antriebs gibt die Verbren-1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen aus ge- nungsprodukte an die Atmosphäre ab, nachdem sie
wellten Lagen bestehen, die abwechselnd kreuzwei- durch die Turbine 6 gegangen sind. Eine an den Komse
so geschichtet sind, daß die Wellungen sich nicht so pressor 4 angeschlossene Luftentnahme- und Auslaßineinanderlegen.
vorrichtung liefert komprimierte Luft für verschiedene
9. Luftreinigungs-Aggregat nach Patentanspruch Zwecke. Quer zur Strömungsbahn der von dem Luftein-1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen aus ge- laß 3 herkommenden und zum Kompressor 4 gehenden
wellten und ungewellten Lagen bestehen. Luft ist ein Luftreinigungs-Aggregat 2 angeordnet. Die-
55 ses enthält in Reihenanordnung mit Wirbelströmung ar-
beitende Luftreiniger 10 sowie einen Abscheider 50 für
Sprühnebel.
Die Reihenanordnung der mit Wirbelströmung arbei-
Die Erfindung betrifft ein Luftreinigungs-Aggregat tenden Luftreiniger 10 sind in einem Gehäuse 11 untermit
einem ersten Aggregat von mit Wirbelströmung 60 gebracht, das auch den Abscheider 50 für Sprühnebel
arbeitenden Luftreinigern, hinter dem in Strömungs- enthält und außerdem eine Platte 12 zur Wirbelerzeurichtung
der zu reinigenden Luft ein weiteres Reini- gung und eine Auslaß-Rohrplatte 13, die das offene Engungs-Aggregat
aus Drahtlagen und/oder Faserlagen de eines das gesamte Aggregat umschließenden Manangeordnet
ist, wobei das erste Aggregat mehrere der tels 14 verschließt. Die Wirbelerzeugungsplatte 12 und
Luftreiniger nebeneinander aufweist, die jeweils aus ei- 65 die Auslaßplatte 13 sind an ihrem Umfang um 90° abgenem
von der zu reinigenden Luft durchströmten Haupt- bogen und an dem Mantel 14 mittels Nieten 15 gehalten,
rohr bestehen, in dem ein Wirbelerzeuger angebracht Die nach innen liegende Seite der Platte 12 ist stoßist
und an dessen Ausgang ein Auslaßrohr angeschlos- ' dämpfend mittels Luftdichtungen 17 aus Gummi und
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