DE2753283A1 - Antriebsmechanismus - Google Patents

Antriebsmechanismus

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DE2753283A1
DE2753283A1 DE19772753283 DE2753283A DE2753283A1 DE 2753283 A1 DE2753283 A1 DE 2753283A1 DE 19772753283 DE19772753283 DE 19772753283 DE 2753283 A DE2753283 A DE 2753283A DE 2753283 A1 DE2753283 A1 DE 2753283A1
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DE19772753283
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Edward George Barrett
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Smiths Group PLC
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Smiths Group PLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Antriebsmechanismus mit einem angetriebenen und einem anzutreibenden Teil, die zusammen um eine gemeinsame Achse drehbar sind, wobei die beiden Teile einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, zwischen denen um die Drehachse herum ein Ringspalt besteht, in welchem sich eine Scherflüssigkeit befindet, die eine Kupplung der beiden Teile miteinander bewirkt.
Derartige Antriebsmechanismen werden beispielsweise verwendet zum Antrieb des Kühlerlüfters bei Kraftfahrzeugen. Hierbei soll die Lüfterdrehzahl bis zu einer bestimmten Drehzahl zusammen nahezu proportional mit der Motordrehzahl anwachsen. Ist diese bestimmte Lüfterdrehzahl erreicht, dann soll eine weitere Erhöhung der Motordrehzahl keine weitere Erhöhung der Lüfterdrehzahl bewirken.
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7469/82/Ch/Fr - 9 - 29. November 1977
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Antriebsmechanismus mit gegenüber der Ausführung in Fig. 1 geänderten Teilen.
Der Antriebsmechanismus eines Lüfters besteht aus einem angetriebenen und einem anzutreibenden Teil, wobei der anzutreibende Teil die Flügel des Lüfters trägt. Der angetriebene und der anzutreibende Teil sind koaxial zueinander angeordnet, wobei zylindrische Flächen einander gegenüberstehen, welche einen Ringspalt bilden, in welchen die Kupplungsflüssigkeit eindringt, sobald der angetriebene Teil in Drehung versetzt wird. Der angetriebene Teil weist ein Teil aus einem porösen Material auf, zu welchem mehrere Bohrungen verlaufen. Einige dieser 'Bohrungen enthalten ein die Kupplungsflüssigkeit absorbierendes Material, welches zusammen mit dem porösen Material ein Reservoir für im wesentlichen die ganze Kupplungsflüssigkeit bildet. Die restlichen Bohrungen enthalten elastische Bauteile, die aus der entsprechenden Bohrung ragen und gegen einen Teil des anzutreibenden Teils drücken, wodurch eine zusätzliche Wirkverbindung zwischen dem angetriebenen und dem anzutreibenden Teil entsteht.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der angetriebene Teil 10 ein im wesentlichen ringförmiges Bauteil 11 aus pDrösem Material auf. Es handelt sich hierbei beispielsweise um gesintertes Eisen. Dieses Bauteil 11 ist auf die Wasserpumpenwelle des Motors aufgesteckt. Die Wasserpumpenwelle ist mit radial verlaufenden Vorsprüngen versehen, welche in entsprechende Ausnehmungen 12 des angetriebe-
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Um dies zu erreichen, ist eine Lüfterkupplung vorgesehen, die aus einer Scherflüssigkeit besteht. Die Scherflüssigkeit bewirkt hierbei, daß ein Schlupf zwischen dem angetriebenen und dem anzutreibenden Teil der Lüfterkupplung auftritt, sobald die vorerwähnte Lüfterdrehzahl erreicht ist.
Dieser bekannte Antriebsmechanismus weist den Nachteil auf, daß bei Inbetriebnahme anfänglich im Spalt sich keine Scherflüssigkeit befindet, so daß der anzutreibende Teil verzögert in Drehung versetzt wird. Weiterhin besteht die Gefahr, daß bei Austreten der Scherflüssigkeit der Lüfter stillstehen kann.
Es besteht daher die Aufgabe, die Betriebszuverlässigkeit des Antriebsmechanismus zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel eines Antriebsmechanismus in der Anwendung bei einem Lüfter für den Kühler eines Fahrzeugs wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil des Antriebsmechanismus ;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und
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nen Teils 10 eingreifen, wodurch eine Drehverbindung zwi sehen der Wasserpumpenwelle und dem angetriebenen Teil 10 entsteht. Der angetriebene Teil 10 dreht sich somit mit einer Drehzahl, welche gleich der Motordrehzahlist, deren Maximaldrehzahl bei etwa 5000 bis 7000 Umdrehungen pro Minute liegt.
Der angetriebene Teil 10 ist innerhalb des anzutreibenden Teils 15 angeordnet, wobei es sich bei dem anzutreibenden Teil um ein ringförmiges Bauteil 16 aus einem weichen Stahl handelt, welches einen nach außen gerichteten Flansch 17 aufweist. Über Nieten 20 ist mit dem Flansch 17 ein Ring 18 verbunden, der aus gesintertem Weichstahl besteht.
Das ringförmige Bauteil 11 des angetriebenen Teils 10 ist jeweils stirnseitig mit ringförmigen Nuten 13 und Ib versehen, die einen eingeschnürten Bereich ergeben. Die Nuten 13 und l*f sind miteinander verbunden über sechs Durchgänge 19, die durch den eingeschnürten Bereich um den ringförmigen Bauteil 11 herum angeordnet sind. Der Ring 18 übergreift ein Ende des Antriebsteils 10 und ist mit einer nach innen gerichteten Lippe 22 versehen, welche in den Bereich der ringförmigen Nut 14· hineinragt. In entsprechender Weise übergreift der ringförmige Bauteil 16 das andere Ende des Antriebsteiles und ist mit einer nach innen gerichteten Lippe 23 versehen, die in den Bereich der anderen ringförmigen Nut 13 ragt.
Der nach außen gerichtete Flansch 17 trägt die nicht dargestellten Lüfterblätter, welche am Flansch 17 durch
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Bolzen befestigt werden, die durch die Bohrungen Zk am Flansch 17 hindurchgehen. Am Flansch 17 sind Ausprägungen 25 vorgesehen, die eine genaue Positionierung der Lüfterblätter ermöglichen.
Zwischen dem Flansch 17 des Bauteils 16 und dem Ring ist eine Dichtung 21 angeordnet, welche aus einem silikongebundenen Korkmaterial besteht. Der Ring 18 weist einen umlaufenden Vorsprung 26 auf, der sich in die scheibenförmige Dichtung 21 eindrückt und der verhindert, daß zwischen dem Flansch 17 und dem Ring 18 Kupplungsflüssigkeit auszutreten vermag.
Der anzutreibende Teil 15 wird angetrieben über eine Flüssigkeitskupplung. Zwischen den inneren und äußeren zylindrischen Flächen 28 und 29 der Teile 15 und 10 ist ein ringförmiger Spalt 30 für die Kupplungsflüssigkeit vorhanden, der zentrisch zur Drehachse angeordnet ist. Die Drehachse wird hierbei durch die Achse der Wasserpumpenwelle gebildet. Die Radialabmessung des Spaltes 30 liegt in der Größenordnung von 0,125 bis 0,175 mm. Als Kupplungsflüssigkeit dient eine Silikonflüssigkeit, beispielsweise eine Fluorsilikonflüssigkeit.
Die Eigenschaften der Kupplungsflüssigkeit sind so gewählt, daß, wenn die Antriebswelle und damit der angetriebene Teil 10 eine Drehzahl von etwa 3000 Umdrehungen pro Minute erreicht haben, eine Scherwirkung auftritt, bei welcher die Kupplungsflüssigkeit einen Schlupf zwischen dem angetriebenen Teil 10 und dem anzutreibenden Teil 15 ermöglicht. Dreht sich die Welle mit einer Drehzahl unter 3000 Umdrehungen pro Minute, dann ist die Dreh·
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zahl des angetriebenen Teils 15 und damit des Lüfters entsprechend der Drehzahl der Antriebswelle und stimmt damit mit der Drehzahl des Motors überein. Bei Drehzahlen über 3 000 Umdrehungen pro Minute verhindert die Scherwirkung der Kupplungsflussigkeit die Übertragung eines zusätzlichen Drehmoments auf den anzutreibenden Teil 15, so daß die Drehzahl dieses Teils 15 im wesentlichen konstant bleibt.
Die im Spalt 30 eintretende Kupplungsflüssigkeit dient gleichzeitig als Lager für den anzutreibenden Teil 15.
Im wesentlichen die gesamte Kupplungsflüssigkeit wird gespeichert im angetriebenen Teil 10 und diese Kupplungsflüssigkeit gelangt bei Drehung des Teils 10 in den ringförmigen Spalt 30. Der angetriebene Teil 10 ist mit zwei verschiedenen Speichern versehen, die zur Aufnahme der Kupplungsflüssigkeit dienen. Es handelt sich hierbei einmal um das poröse Bauteil 11 aus Sintereisen, welches mit der Kupplungsflüssigkeit imprägniert ist und das einige Kupplungsflüssigkeit zurückhält. Der andere Teil des Reservoirs für die Kupplungsflüssigkeit besteht aus einer Papiermasse 32, welche in Bohrungen 33 des Teils 11 angeordnet ist. Die Papiermasse 32 ist angeordnet in sechs im wesentlichen zylindrischen Bohrungen 33, welche im ringförmigen Bauteil axial zueinander verlaufen und welche in gleichmäßigen Abständen am Umfang des Bauteiles 11 nahe der zylindrischen Fläche 29 angeordnet sind. Jede der Bohrungen 33 steht in Verbindung mit der zylindrischen Oberfläche 29 über drei Bohrungen 35 und jede Bohrung ist an ihrem Ende teilweise verschlossen durch eine perforierte Kappe 3Ί .
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Die Papiermasse 32 kann die Kupplungsflüssigkeit besser absorbieren als dies das poröse Metall des ringförmigen Bauteils 11 kann. Praktisch können 85 % des Bohrungsvolumens aus Kupplungsflüssigkeit bestehen. Pie Papiermasse 32 kann auch wesentlich leichter die gespeicherte Flüssigkeit abgeben, die damit rascher über die Bohrungen 35 zum ringförmigen Spalt 30 gelangen kann, als dies beim porösen Material des ringförmigen Bauteiles 11 der Fall ist. Somit wird erreicht, daß bei relativ niedrigen Drehzahlen des angetriebenen Teils 10 infolge der Fliehkraft mehr Flüssigkeit rascher in den Spalt 30 gelangen kann, als dies vom porösen Bauteil 11 aus möglich wäre. Während des Betriebsbeginns gelangt also rasch ausreichend Kupplungsflüssigkeit in den ringförmigen Spalt 30, ^wodurch Reibungsschäden bei den zylindrischen Oberflächen 28 und 29 vermieden werden. Beim Anhalten des Motors andererseits wird ein Teil der Kupplungsflüssigkeit über die Bohrungen 35 rasch von der Papiermasse 32 absorbiert, wodurch die Gefahr vermindert wird, daß Kupplungsflüssigkeit austritt. Ein Teil der Kupplungsflüssigkeit wird auch über die perforierten Scheiben 34· absorbiert.
In regelmäßigen Abständen sind um den angetriebenen Teil 10 herum drei weitere axial verlaufende Bohrungen 36 vorgesehen. In jeder dieser Bohrungen 36 ist eine Wendelfeder 38 angeordnet, die gegen einen Bolzen 39 drückt, der einen abgerundeten Kopf 41 aufweist. Der abgerundete Kopf 41 des Bolzens 39 drückt gegen den Teil 40 des ringförmigen Bauteils 16. Die Wirkung der gegen den Teil 40 drückenden Bolzen 39 besteht darin, daß das ringförmige Bauteil 16 axial relativ zum Bauteil 11 gedrückt wird, derart, daß die dem Ring 18 gegenüberliegende Seite des
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Bauteils 11 gegen eine Druckscheibe 43 aus verdichtetem Asbest gedrückt wird, welche vom Ring 18 getragen wird. Bei der Druckscheibe 43 handelt es sich somit um eine Kupplungsscheibe. Auf diese Weise wird der angetriebene Teil 10 in Kontakt gehalten mit der Druckscheibe 43, wodurch verhindert wird, daß der angetriebene Teil 10 und der anzutreibende Teil 15 relativ zueinander wackeln. Weiterhin sind geringe Reibungskräfte zwischen der Druckscheibe 43 und dem Teil 11 vorhanden, weiterhin zwischen den Bolzen 39 und dem Teil 40 des ringförmigen Bauteiles 16, wodurch erreicht wird, daß der Bauteil 16 sich leichter zusammen mit dem Teil 11 zu drehen beginnt, wenn die Drehung des Teiles 11 beginnt. Hierdurch werden weiterhin Reibungsschäden zwischen den beiden Teilen vermindert, welche sonst auftreten könnten, bevor die Kupplungsflüssigkeit vom angetriebenen Teil 10 abgegeben wird.
Die Bohrungen 36, in denen die Federn 38 und die Bolzen 39 angeordnet sind, können ebenfalls mit Papiermasse ausgefüllt sein und entsprechende Bohrungen aufweisen, welche die Bohrungen 36 mit der zylindrischen Oberfläche 29 verbinden, wie dies die Bohrungen 35 bezüglich der Bohrungen 33 tun. Auf diese Weise wird die Menge der Kupplungsflüssigkeit, welche bei relativ niederen Umdrehungszahlen zum ringförmigen Spalt 30 gelangt, erhöht. Weiterhin können die Bohrungen 36 miteinander diametral gegenüberliegend angeordneten Schlitzen 51 versehen sein, welche sich längs der Bolzen 39 erstrecken und die in ähnlicher Weise wirken wie die Perforationen der Kappen 34 auf den Bohrungen 33.
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Ein Teil einer alternativen Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt. Der angetriebene Teil 52 weist ein ringförmiges Bauteil 53 aus einem porösen Material auf, in welchem sechs Bohrungen 54 vorgesehen sind. Die Bohrungen 54 sind um die Drehachse des angetriebenen Teils 52 herum angeordnet." Sechs Durchgänge 56, ähnlich den Durchgängen 19 in Fig. 1 und 2, erstrecken sich durch den ringförmigen Bauteil 52. Aus Gründen der vereinfachten Herstellung ist jede Bohrung 54 radial außerhalb eines Durchgangs 56 angeordnet und mit dieser über einen Schlitz 59 verbunden, der sich über die gesamte Breite des ringförmigen Bauteiles 53 erstreckt.
Die Bohrungen 54 sind im Querschnitt sechseckig und enthalten eine Wendelfeder 55 und einen nicht dargestellten Bolzen und sind außerdem mit Papiermasse gefüllt. Die Papiermasse wird durch die Federn 55 am Austritt aus den Bohrungen 54 gehindert. Weiterhin sind radial verlaufende Bohrungen 56 vorgesehen, welche das Innere der Bohrung mit. der zylindrischen Oberfläche 57 verbinden und die den Bohrungen 35 in Fig. 2 entsprechen.
Es ist auch möglich, daß die Bohrungen.33 in Fig. 1 und ersetzt werden durch eine kontinuierlich verlaufende Nut, welche mit Papiermasse gefüllt ist und welche um den Umfang der Seite des Antriebsteils 10 sich erstreckt und die in Verbindung steht mit der äußeren Oberfläche ?9 über Bohrungen 35, welche in Abständen vorgesehen sind. Weiterhin können auch die Bohrungen 36 durch eine kontinuierliche Nut ersetzt sein, welche um den Umfang des angetriebenen Teils 10 verläuft und bei welcher die Bolzen 39 ersetzt sind durch einen oder mehrere Andrückteile, welche
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von einer oder mehreren Federn gegen den Teil 40 des ringförmigen Bauteils 16 gedrückt werden. In einem solchen Fall ist es notwendig, die die Feder enthaltende Nut radial innerhalb von den Bohrungen 33 oder der die Papiermasse enthaltenden Nut anzuordnen. Ist eine Ausführungsform vorgesehen, wo die Bohrungen sowohl die Federn als auch die Papiermasse enthalten, wie dies beispielsweise bei den Bohrungen 54 in Fig. 3 der Fall ist, dann ist lediglich eine kontinuierliche Nut erforderlich.
Auf die Verbindungsbohrungen 35 bzw. 58 kann gegebenenfalls verzichtet werden, wenn die ringförmigen Bauteile 11 oder 53 als Ganzes oder mindestens der äußere ringförmige Bereich zwischen den Bohrungen 33 oder 54 und der zylindrischen Oberfläche 29 oder 57 aus einem Material besteht, welches eine geringe Dichte aufweist und porös ist. In diesem Fall ermöglicht das poröse Material geringer Dichte, daß die in der Papiermasse gespeicherte Kupplungsflussigkeit rasch zum ringförmigen Spalt 30 zu f1ießen vermag .
Die Papiermasse 32 zum Absorbieren und Speichern der Kupplungsflussigkeit kann ersetzt werden durch ein Material mit Zellstruktur oder durch Terylen oder durch ein anderes fasriges Material, welches die Eigenschaften aufweist, schnell zu absorbieren, wenn ein Stillstand auftritt und schnell die Kupplungsf1üssigkeit abzugeben, wenn die Drehung in Gang gesetzt wird.
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Leerseit

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing.
    Patentanwalt
    Augsburg 31 · Postfach 242
    Rchli nj!cnsir;i(3c 8
    Telefon: 0821/36015
    poswhcckkonio München Nr.ι.«?«»-«οι Anm.: Smiths Industries Limited
    7469/82/Ch/Fr Augsburg, 29. November 1977
    Ansprüche
    fl .!Antriebsmechanismus mit einem angetriebenen und einem anzutreibenden Teil, die zusammen um eine gemeinsame Achse drehbar sind, wobei die beiden Teile einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, zwischen denen um die Drehachse herum ein Ringspalt besteht, in welchem, sich eine Scherflüssigkeit befindet, die eine Kupplung der beiden Teile miteinander bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem angetriebenen Teil (10) und dem anzutreibenden Teil (15) mindestens ein federelastisches Bauteil (38, 39) angeordnet ist, welches die beiden Teile (10, 15) in Wirkverbindung hält.
    2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g e -kennzeichnet, daß das federelastische Bauteil (38, 39) in einem der beiden Teile (10, 15) angeordnet ist und daß dieses federelastische Bauteil (38, 39) an einem Ende des Ringspalts (30) gegen das andere Teil (15, 10) drückt und eine axiale Relativverschiebung der beiden Teile (10, 15) bewirkt, wobei die beiden Teile (10, 15) am anderen Ende des Ringspalts (30) in Kontakt miteinander stehen.
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    ORIGINAL INSPECTED
    7469/82/Ch/Fr -Z- 29. November 1977
    3. Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß am anderen Ende des Ringspalts (30) ein Drucklager (43) vorgesehen ist.
    4. Antriebsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Drucklager (43) vom anderen Teil (15 oder 10) gebildet wird.
    5. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das federelastische Bauteil (38, 39) in einer Ausnehmung am einen Teil (10, 15) angeordnet ist.
    6. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere federelastische Bauteile (38, 39) vorgesehen sind, welche in mehreren Ausnehmungen (36) des einen Teils (10, 15) angeordnet sind.
    7. Antriebsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die federelastischen Bauteile (38, 39) jeweils eine Feder (38) aufweisen, die jeweils in einzelnen Ausnehmungen (36) des einen Teils (10, 15) angeordnet sind.
    8. Antriebsmechanismus nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Ausnehmungen (36) in Abständen um die Drehachse des einen Teils (10, 15) angeordnet sind.
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    7469/82/Ch/Fr - 3 - 29. November 1977
    9. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (10, 15) der angetriebene Teil (10) ist.
    10. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das federelastische Bauteil bzw. die federelastischen Bauteile (38, 39) Federn (38) aufweisen.
    11. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsflüssigkeit in den Spalt (30) nach erfolgter Drehung des Antriebsmechanismus gelangt und daß der■ Antriebsmechanismus einen Flüssigkeitsabsorber (11, 32) aufweist, der als Reservoir für im wesentlichen die gesamte Menge der Kupplungsflüssigkeit dient.
    12. Antriebsmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsabsorber (11, 32) zwei verschiedene, die Kupplungsflüssigkeit absorbierende Materialien aufweist, aus denen die Kupplungsflüssigkeit austritt, wenn der Antriebsmechanismus in Drehung versetzt wird.
    13. Antriebsmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste die Flüssigkeit absorbierende Material (32) die Kupplungsflüssigkeit bei Drehung des Antriebsmechanismus leichter abgibt als das zweite, die Flüssigkeit absorbierende Material (11).
    809823/0729
    7469/82/Ch/Fr - 4· - 29. November 1977
    1^4-. Antriebsmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das erste die Flüssigkeit absorbierende Material (32) an einem der beiden Teile (10, 15) vorgesehen ist.
    15. Antriebsmechanismus nach Anspruch l*f, dadurch g e ■ kennzeichnet , daß das erste die Flüssigkeit absorbierende Material (32) die Kupplungsflüssigkeit leichter absorbiert als das zweite flüssigkeitsabsorbierende Material (11).
    16. Antriebsmechanismus nach Anspruch 15, dadurch g e · kennzeichnet, daß das erste flüssigkeitsabsorbierende Material (32) ein fasriges Material ist'.
    17. Antriebsmechanismus nach Anspruch 16, dadurch g e ■ kennzeichnet, daß das fasrige Material (32) aus einer Papiermasse besteht.
    18. Antriebsmechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das fasrige Material (32) aus Terylen besteht.
    19. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Teile (10, 15) eine oder mehrere Ausnehmungen (33) vorgesehen sind, in denen das erste flussigkeitsabsorbierende Material (32) angeordnet ist.
    809823/0729 - 5 -
    7*69/82/Ch/Fr - 5 - 29. November 1977
    20. Antriebsmechanismus nach Anspruch 19, dadurch geke nnzeichnet, daft die Ausnehmungen (33), in denen das erste flussigkeitsabsorbierende Material (32) angeordnet ist, aus Bohrungen (33) bestehen, «eiche im wesentlichen parallel zur Drehachse verlaufen.
    21. Antriebsmechanismus nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (33) im Abstand zum Ringspalt (30) angeordnet sind.
    22. Antriebsmechanismus nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Durchlaß (35) zwischen jeder Ausnehmung (33) und dem Ringspalt (30) vorgesehen ist.
    23. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 20 bis
    22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (33) in Abständen um die Drehachse herum angeordnet sind.
    2<fr. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 14- bis
    23, dadurch geke nnzeichnet, daß das zweite flussigkeitsabsorbierende Material (11) ein Sintermetall ist.
    25. Antriebsmechanismus nach Anspruch 24- und einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (33) zur Aufnahme des ersten flüssigkeitsabsorbierenden Materials (32) im Sintermetall (11) angeordnet sind.
    809823/0728
    7469/82/Ch/Fr - 6 - 29. November 1977
    26. Antriebsmechanismus nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite flüssigkeitsabsorbierende Material (11) eine der spaltbegrenzenden Oberflächen (28, 29) des einen Teils (10, 15) bildet, wobei in diesem Material das erste flüssigkeitsabsorbierende Material (32) angeordnet ist,
    27. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 14 bis
    26, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil (10, 15), in welchem das erste flüssigkeitsabsorbierende Material (32) angeordnet ist, der angetriebene Teil (10) ist.
    28. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis
    27, dadurch gekennzeichnet , daß die spaltbegrenzenden Oberflächen (28, 29) an den Teilen (10, 15) zylindrisch ausgebildet sind.
    29. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis
    28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lüfter am anzutreibenden Teil (15) des Antriebsmechanismus angeordnet ist.
    809823/0729
DE19772753283 1976-12-03 1977-11-30 Antriebsmechanismus Withdrawn DE2753283A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5054176A GB1591088A (en) 1976-12-03 1976-12-03 Driving mechanisms with shear type fluid coupling

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DE2753283A1 true DE2753283A1 (de) 1978-06-08

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772753283 Withdrawn DE2753283A1 (de) 1976-12-03 1977-11-30 Antriebsmechanismus

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941611A1 (de) * 1989-12-16 1991-06-20 Behr Gmbh & Co Fluessigkeitsreibungskupplung

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