DE2753267B2 - Stoßbank zum Herstellen von Rohrluppen - Google Patents

Stoßbank zum Herstellen von Rohrluppen

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DE2753267B2 DE2753267A DE2753267A DE2753267B2 DE 2753267 B2 DE2753267 B2 DE 2753267B2 DE 2753267 A DE2753267 A DE 2753267A DE 2753267 A DE2753267 A DE 2753267A DE 2753267 B2 DE2753267 B2 DE 2753267B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stoßbank zum Herstellen von Rohrluppen, bei der eine Vielzahl von Rollengerüsten axial hintereinander angeordnet sind, in denen jeweils mehrere drehbar gelagerte Rollen gemeinsam eine Kaliberöffnung bilden, und die Rollen ein quer zur Durchlaufrichtung der Rohrluppe gerichtetes axiales Lagerspiel relativ zu den Rollengerüsten be-M'.zen.
Bei den bekannten Stoßbänken ist das axiale Lagerspiel der Rollen deshalb vorgesehen, weil Versuche gezeigt haben, daß eine axiale Festlegung dieser Rollen, beispielsweise mit Hilfe von Axiallagern, nur zu einer Zerstörung derselben führt und damit hohe Kosten verursacht, ohne daß eine spürbare Verbesserung der Rohrluppenqualität erreicht wird. Der Grund für die Zerstörung der Axiallager ist darin zu sehen, daß die Dornstange beim Stoßen zusammen mit der Rohrluppe die Rollen in eine ganz bestimmte axiale Position zwingt und die dabei auftretenden axialen Kräfte so groß sind, daß vorhandene Axiallager in konstruktiv vertretbarer Größe, welche dem entgegenwirken, zerstört werden.
Die aus dem vorgenannten Grund innerhalb der Rollengerüste um ein begrenztes Maß axial verschieblichen Rollen werden bei den bekannten Stoßbänken zum Bearbeiten ihrer Arbeitsflächen, also zum Einschneiden der Kaliberform, aus den Rollengerüsten ausgebaut und einzeln auf einer hierfür geeigneten Werkzeugmaschine spanabhebend bearbeitet Ein solcher Ausbau der Rollen aus den Rollengerüsten und der damit notwendige anschließende Wiedereinbau ist deshalb erforderlich, weil man wegen des axialen Lagerspiels der Rollen in den Rollengerüsten diese nicht in eingebautem Zustand bearbeiten kann. Die Rollen würden dem Schnittdruck
ίο des Werkzeuges in axialer Richtung ausweichen und man erhielte eine völlig unbestimmte und unerwünschte Kaliberform, die in den meisten Fällen völlig unbrauchbar wäre.
Man ist deshalb Lei den bekannten Bauarten
Vj gezwungen, die Rollen vor der Bearbeitung auszubauen und nachher wieder einzubauen, was den wesentlichen Nachteil eines beträchtlichen Arbeits- und Zeitaufwandes mit sich bringt. Auch fällt das betreffende Rollengerüst für eine entsprechend längere Zeit aus. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei den bekannten Bauarten eine genau symmetrische Form der Kaliberöifnung in den einzelnen Rollengerüsten nicht erreichbar ist, weil die ein Kaliber bildenden Rollen eben nicht gemeinsam bearbeitet werden und bereits kleine, unvermeidbare Unregelmäßigkeiten, z. B. beim Einspannen der einzelnen Rollen in die Bearbeitungsmaschine oder beim Bearbeiten selbst, sich so auswirken, daß die ein Kaliber bildenden Rollen untereinander eben nicht gleich sind, und infolgedessen ein Kaliber mit unsymmetrischer Form bilden, was sich naturgemäß nachteilig auf isn Verformungsvorgang und die Qualität der Rohrluppe auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßbank zum Herstellen von Rohrluppen zu schaffen, der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften und bei der es möglich ist, schnell ein genau symmetrisch geformtes und exakt bemessenes Kaliber zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rollen und die sie tragenden Rollenachsen beim Bearbeiten der Rollenarbeitsflächen vorübergehend axial spielfrei in den Rollengerüsten haltbar sind und daß die Rollenachsen an wenigstens einem Endabschnitt ein Kupplungsmittel zur Drehmomentübertragung besitzen, das mit einem Motor und/oder mit einer Antriebswelle drehfest kuppelbar ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Rollen der Rollengerüste in eingebautem Zustand bearbeitet werden können, so daß der beträchtliche Arbeitsaufwand für das Ein- und Ausbauen der Rollen eingespart wird. Da zu einer Stoßbank eine Vielzahl von Rollengerüsten gehören und jedes Gerüst in der Regel ci.-ei und mehr Rollen besitzt, insgesamt mit den Reservegerüsten über 150 Rollen vorhanden sind und
"<"■ diese immer wieder bearbeitet werden müssen, ergibt sich durch den Fortfall der Montage- und Demontagearbeiten eine beträchtliche Einsparung an Arbeitsaufwand, Zeit und Kosten. Die einzelnen erfindungsgemäßen Rollengerüste sind auch schneller wieder einsatzbe-
M) reit und ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß es bei einer Bearbeitung der Rollen in eingebautem Zustand möglich ist, diese gemeinsam zu bearbeiten und auf diese Weise eine wirklich symmetrische Kaliberform zu erzielen, was sich günstig auf den Verformungsvor-
f>5 gang und die Qualität der Rohrluppe auswirkt.
Das Bearbeiten der Rollen in eingebautem Zustand wird erst durch die erfindungsgemäilen Merkmale möglich, weil nämlich die Rollen während des
Bearbeitungsvorganges angetrieben werden müssen. Ein solcher Antrieb ist bei den bekannten Stoßbänken nicht möglich, weil die Rollenwellen innerhalb der Rollengerüste gelagert sind und keine Kupplungsmöglichkeit zum Antreiben der Rollen bieten. Erfindungsgemaß wurde erkannt, daß die Anordnung solcher Kupplungsmittel beträchtliche Vorteile bietet, jedoch nur im Zusammenhang mit dem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal, daß das axiale Spiel der Rollen bzw. der sie tragenden Wellen innerhalb der Rollengerüste vorübergehend, nämlich für die Zeit der Rollenbearbeitung, aufgehoben werden muß. Letzteres ist notwendig, um ein Ausweichen der Rollen vor dem Werkzeug zu verhindern und ein einwandfrei geformtes Kaliber zu erzielen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Rollen bzw. die Rollenwellen während der Kaliberbearbeitung anzutreiben. So kann man beispielsweise jeder Rollenachse einen Antriebsmotor zuordnen, der sich im oder am Rollengerüst befindet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung läßt sich ein solcher Antriebsmotor hydraulisch oder auch pneumatisch antreiben. Derartige Motoren eignen sich besonders gut zum Einsetzen in Rollengerüsten von Stoßbänken, die erheblichen Stoß- und Wärmebelastungen ausgesetzt sind. Das Druckmittel kann gleichzeitig auch als Kühlmittel verwendet werden und es läßt sich problemlos zuführen.
Diese Antriebsmotoren sollen zwar in erster Linie dazu dienen, bei der Kaliberbearbeitung die Rollen anzutreiben, aber es ist naturgemäß auch möglich, die Motoren während des normalen Betriebes in der Stoßbank mit Druckmittel zu beaufschlagen, um zu erreichen, daß die Rollen auch dann umlaufen, wenn gerade keine Rohrluppe durch die Kaliberöffnungen hindurchgestoßen wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß beim Einstoßen einer Rohrluppe deren Boden nicht auf stillstehende Rollen trifft, sondern diese nur wenig oder überhaupt nicht beschleunigen muß. Auf diese Weise läßt sich der Stoß, dem die Rollen beim Auftreffen Her Rohrluppe jeweils ausgesetzt sind, wesentlich verringern.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Rollenachsen und deren Kupplungsmittel, in bei Streckreduzierwalzwerken bekannter Weise, von Antriebswellen einer Kaliberbearbeitungsmaschine antreibbar. Bei diese- Ausführungsfc-m verzichtet man zwar auf die vorerwähnten Vorteile der Antriebsmotoren, erreicht jedoch einen sehr einfachen konstruktiven Aufbau der Rollengerüste durch den Fortfall dieser Motoren. w
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rollenachsen und ihre Rollen mit den ihnen zugeordneten Antriebswellen einer Kaliberbearbeitungsmaschine ohne axiales Spiel kuppelbar und von diesen in axialer Richtung justierbar sind. Diese Ausführiingsform bringt eine π weitere wesentliche Vereinfachung der Konstruktion der Rollengerüste mit sich, deren Lagerung weiterhin in bekannter Weise mit beträchtlichem axialem Lagerspiel ausgebildet sein kann. Dieses Axialspiel wird dann lediglich bei der Kaliberbearbeitung beseitigt, und zwar mj dadurch, daß die Antriebswellen der Kaliberbearbeitungsmaschine die Rollenwellen in einer bestimmten axialen Position, vorzugsweise in einer mittleren Position, festhalten, so daß nach der Kaliberbearbeitung und nach dem Lösen der Antriebswellen der Kaliberbe- n5 arbeitungsmaschine von den Rollenwellen das axiale Lagerspiel der Rollen n^ch beiden Seiten hin ungefähr gleich groß ist. Sollte aber aus besonderen Gründen ein ungleichgroßes Lagerspiel angestrebt werden, so läßt sich auch dieses durc4 entsprechendes axiales Verschieben der Antriebswellen der Kaliberbearbeitungsmaschine und damit auch der Rollenwellen und Rollen des Rollengerüstes erreichen. Diese Ausführungsform der Erfindung läßt sich auch dann durchführen, wenn Motoren in den Rollengerüsten eingebaut sind und die Antriebswellen der Kaliberbearbeitungsmaschine die Rollen dann nicht antreiben, sondern lediglich zur Fixierung ihrer axialen Position benötigt werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist schließlich auch noch ein Verfahren zum Bearbeiten der Rollen von Stoßbänken, welches sich dadurch kennzeichnet, daß die Rollen eines Kalibers gemeinsam in im Rollengerüst eingebauten Zustand bearbeitet werden.
In Figuren ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Rollengerüst in der Vorderansicht teilweise im Schnitt,
F i g. 2 das Rollengerüst gemäß F i g. 1 in der Kaliberbearbeitungsvorrichtung.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie Ill-iil der F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2.
In F i g. 1 sind mit 1 drei Rollen bezeichnet, Jie in Umfangsrichtung um 120 Grad versetzt sternförmig angeordnet sind und eine Kaliberöffnung 2 für eine nicht dargestellte Rohrluppe sowie deren Stoßstange bilden. Die Rollen 1 sind auf Rollenaciisen 3 aufgeschoben und mittels einer Schraube 4 über ein Druckstück 5, den Innenring 6h eines Wälzlagers 6 und einem Distanzring 7 fest gegen einen Bund Za der Rollenachse 3 angedrückt.
Die Rollenachse 3 und damit auch die Rolle 1 ist jeweils axial verschieblich in dem mit 8 bezeichneten Rollengerüstgehäuse gelagert. Die axialverschiebliche Lagerung wird dadurch erreicht, daß als Wälzlager 6 Zylinderrollenlager verwendet werden, bei denen nur die Außenringe 6a ortsfest im Rollengerüstgehäuse 8 angeordnet sind, weil sie von Deckeln 9 gthalten werden. Die Innenringe 6b der Wälzlager 6 können sich relativ zu den Außenringen 6a um ein begrenztes Maß axial verschieben und mit ihnen auch die Rollenachsen 3. Begrenzt wird diese Axialverschiebung durch die Deckel 9, gegen welche mit 10 bezeichnete Ar.schlagringe anstoßen. Ist die Rolle 1 ohne Belastung, so sorgen gleichstarke Druckfedern 11 in Bohrungen der Deckel 9 und der Anschlagringe 10 dafür, daß sich die Rollen 1 auf ihre Mittelstellung ausrichten.
Dieses für den Stoßbankbetrieb erforderliche Axialspiel der Rollen 1 stört beim Nacharbeiten derselben und muß dann beseitigt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erfolgt dies dadurch, daß d?s rechte Druckstück 5a eiaen Kupplungsansatz 12 besitzt, w elci.e:' mit einem Vielnutwellenprofil versehen ist. Ein passender Wellenschaft 13 Jer Bearbeitungsvorrich'.ung wird aufgeschoben and damit drehfest zur Übertragung einer Drehbewegung mit der Rollenachse 3 gekuppelt.
Um die Rolleriachse 3 auch in axialer Richtung fest mit dem Wellenjchaft 13 zu kuppeln, besitzt dieser eine Innenstange 14 die einen Gewindezapfen 15 aufweist, welcher in den Kupplungsansat/ 12 des Druckstückes 5a eingeschraubt ist. Di der Wellenschaft 13 und die innenstange 14 in a .ialer Richtung arretierbar sind, lassen sich auch die mit diesen drehfest und in axialer Richtung starr gekuppelten Rollenachsen 3 und damit auch die Rollen 1 in axialer Richtung während des Bearbeitungsvorganges arretieren, wobei sie gleichzeitig eine Drehbewegung mit entsprechendem Drrhmo-
menl auf die Rollen 1 übertragen können.
Fig. 2 zeigt, daß zum Zwecke des Bearbeitens der Rollenarbeitsflächen alle Rollen I, die sämtlich in der vorbeschriebenen Weise gelagert sind, von jeweils einem Wellenschaft 13 nebst Innenstange 14 in axialer Richtung gehalten sind. Angetrieben werden die Wellenschäfte 13 von Motoren 15,4, die zusammen mit einem Lagergehäuse 16, welches die Wellenschäfte 13 und die Innenstangen 14 trägt, längsverschieblich in einer Führung 17 geführt sind. Während die vordere Kndstellung mil voll ausgezogenen Linien dargestellt ist.
zeigt F i g. 2 die hintere Endstellung der vorbeschriebenen Antriebseinheit 15/4, 16 mit strichpunktierten Linien.
In Fig.3 ist ein Arbeitszylinder 18 zu erkennen, mit dem das Lagergehäuse 16 verschiebbar ist. Verstellbare Anschläge 19 erlauben eine Veränderung der Endlagen.
In F i g. 4 ist die Führung 17 im Schnitt dargestellt und es ist ferner zu erkennen, daß der Motor 15/4 über einen Riementrieb 20 ein Antriebsrad 21 antreibt und über ίο dieses den Wellenschaft 13 mit seiner Innenstange 14.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Stoßbank zum Herstellen von Rohrluppen, bei der eine Vielzahl von Rollengerüsten axial hintereinander angeordnet sind, in denen jeweils mehrere drehbar gelagerte Rollen gemeinsam eine Kaliberöffnung bilden, und die Rollen ein quer zur Durchlaufrichtung der Rohrluppe gerichtetes axiales Lagerspiel relativ zu den Rollengerüsten besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (1) und die sie tragenden Rollenachsen (3) beim Bearbeiten der Rollenarbeitsfiächen vorübergehend axial spielfrei in den Roüengerüsten haltbar sind und daß die Rollenachsen (3) an wenigstens einem Endabschnitt ein Kupplungsmittel (12) zur Drehmomentübertragung besitzen, das mit einem Motor und/oder einer Antriebswelle drehfest kuppelbar ist
2. Stoßbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenachse (3) ein Antriebsmotor (15.4 > zugeordnet ist, der sich im oder am Rollengerüst befindet
3. Stoßbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmolor {15A) hydraulisch oder pneumatisch angetrieben ist.
4. Stoßbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachsen (3) und deren Kupplungsmittel (12), in bei Eireckreduzierwalzwerken bekannter Weise, von Antriebswellen einer Kaliherbearbeitungsmaschine antreibbar sind.
5. Stoßbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachsen (3) und ihre Rollen (1) mit den ihi.jn zugeordneten Antriebswellen einer Kaliberbearbeitungsmaschir- ohne axiales Spiel kuppelbar und von diesen in axialer Richtung justierbar sind.
6. Verfahren zum Bearbeiten der Rollen von Stoßbänken nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen eines Kalibers gemeinsam in im Rollengerüst eingebauten Zustand bearbeitet werden.
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