DE2752994A1 - Kollektor - Google Patents
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- F24D3/005—Hot-water central heating systems combined with solar energy
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
KDNIGSTRASSE
2000 HAMBURG 50, 2^* N0V* 19'7
TELEFON : 381233 TELEGRAMME: KARPATiNT TELEX: 212979 KARP
W.27404/77 20/vi/ko
Heinz Sauff, Handewitt.
Kollektor
Kollektorplatine in Wellen oder in gerader Form aus Metall, Edelmetall, Kunststoff, Glas oder Kunstglas.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Platine in gewellter oder gerader Form, die zum Einfangen und Transportieren
von Sonnenenergie für Wohnhäuser, Büros und Hallen usw. bestimmt ist.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Platine zu schaffen, die eine gewellte oder glatte Oberfläche
aufweist, dergestalt, daß sie in Kollektoren als Dachfläche, als Wandelement, als Sonnenschutz und als
gleichzeitige Energieeinfangung und als gleichzeitigen Einbruchsschutz, als Wandelement mit außenseitiger
Energieeinfangung, dahinterliegender Wärmedämmung
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IANK: DEUTSCHE BANK AG, HAMBURG (BLZ 200TOO00), KONTO NR. 45/18823 ■ POSTSCHECK· HAMBURG 142844-205
und dahinterllegender Platine zum Heizen von Räumen
dienen kann. Als Dacheindeckung mit gleichzeitiger Energieeinfangung, dahinterliegender Wärmedämmung
und Heizung weist sie eine auf der Innenseite liegende Platine auf.
Die Erfindung bezweckt weiterhin, eine Platine in gewellter oder gerader Form, die in ihrer Gestalt für
die Verwendung verschiedener Heizmittel (Wasser, Wasserglykolgemisch, spezielle öle, Warmluft oder
Warmgas) nutzbar gemacht werden kann.
Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf 'eine Platine in gewellter oder gerader Form, bei der ein plattenartiger
Körper vorgesehen ist, der eine vordere wärmeabsorbierende Fläche hat. Dahinter liegen in gleichen
Abständen Rohre für das Durchführen des Transportmediums, dahinter eine wärmedämtnende Schicht aus
Kunststoffschaum oder ähnlichem Material und dahinter eine Platine in gerader Form und Rohre für die Beheizung
von Räumen.
Diese Platine kann mit einem Furnier oder mit Tapeten versehen werden.
Um einen Wärmeverlust nach hinten zu vermeiden, wird auf die Hinterseite der Platine ein Kunststoffschaum
in verschiedenen Stärken aufgetragen.
Gegen den Wärmeverlust nach vorn kann man über die Platine eine Scheibe aus Glas, Plexiglas, Polykarb©-
nat, glasfaserverstärktem Kunststoff oder eine. Scheibe,
aus
bestehend aus 2mm Glas,»einer Spezialfolie der Firma Höchst, und wiederum aus einer 2 mm starken Glasscheibe oder Kunstglasscheibe anbringen, wobei alle drei Teile fest miteinander verbunden werden.
bestehend aus 2mm Glas,»einer Spezialfolie der Firma Höchst, und wiederum aus einer 2 mm starken Glasscheibe oder Kunstglasscheibe anbringen, wobei alle drei Teile fest miteinander verbunden werden.
Die Oberfläche der Platine wird mit einer sonnenenergieabsorbierenden
Farbe gespritzt (schwarz) oder
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eloxiert (schwarz); aber auch alle anderen Farbmög-1Ichkelten
sind möglich.
Der Raum zur Aufnahme des Wärmeträgers ist vorzugsweise mit einer oberen Zuführung für den Wärmeträger
und einer unteren RUckleitung für den Wärmeträger
versehen.
Die Zuleitungen und RUckleitungen können Jeweils mit zweckentsprechenden Verbindungsteilen zum Anschluß
an benachbarte Platinen versehen sein, um eine Mehrzahl solcher Platinen miteinander verbinden zu kennen.
Die Zu- und Ableitungen für den Wärmeträger können aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Zweckmäßig ist die Ausführung dabei so getroffen,
daß zur Energieaufnahme die Platine auf das "Dach oder
die Wand möglichst von Südost bis Südwest ausgerichtet ist, zum Befahren mit einer Wärmepumpe cind aber alle
Himmelsrichtungen möglich. Um eine kostengünstige Ausführung zu erreichen, gibt es auch Platinen ohne
Transportrohre.
Die Platine selbst kann aus Metall, Edelmetall, Kunststoff, Glas oder Kunstglas bestehen, beispielsweise
aus Aluminium, Kupfer oder PVC, aber auch aus Legierungen aus diesen angegebenen Grundstoffen.
Aus den Platinen können Sonnenkollektoren hochwertiger Art, aber auch einfacher Ausführung sowie als
Dacheindeckung oder als Wandelemente zum Bau von Häusern geliefert werden.
Das Befestigen der Platinen geschieht mittels durch die Platine hindurchgehende Schrauben, die in die Holzbalken
bzw. in dort angebrachte Dübel hifigischraubt werden.
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Der durch die Erfindung erzielte besondere Vorteil liegt darin, daß mit der Platine Dächer
eingedeckt werden können, Fassaden verkleidet werden können, dabei Sonnenenergie einßefangen wird und
damit Warmwasser aufbereitet und das Haus geheizt wird.
Gleichzeitig wird durch den aufgetragenen Kunststoff schaum eine außergewöhnlich gute Wärmedämmung
erzielt und durch die auf die Rückseite geklebte Platine eine Fußboden-, Decken- oder Wand^- heizung
ermöglicht.
Dadurch entfällt Jegliche Dacheindeckung, Wärmedämmung
bei Neubauten, hingegen int bei Altbauten eine nachträgliche Wärmeisolierung von außen gegeben und
die Möglichkeit, auch diese Häuser mit Sonnenenergie zu versorgen}besteht.
Bei Hochhäusern kann der Kollektor gemäß der Erfindung zwischen den Etagen als Sonnenabschirmung,
Energieeinfangung, Einbruchssicherung und Wärmedämmung
angebracht werden, wobei in der Nacht die hinten aufgeschäumte Platine auf die Scheibe herabgelassen wird.
Dieses gilt im gleichen Umfang auch für die Ein- und Zweifamilienhäuser.
In den beiliegenden Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung
gebracht.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erste Art eines Kollektors gemäß der Erfindung
(Dacheindeckung mit Energieaufnahme).
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine zweite Art eines Kollektors gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine dritte Art eines Kollektors gemäß der Erfindung.
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Pig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine vierte Art eines Kollektors gemäß der Erfindung.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine fünfte Art
eines Kollektors gemäß der Erfindung, der zur Beheizung von Räumen dient und gleichzeitig
zum Bau von Häusei'n verwendet werden kann.
Fig. 6 zeigt eine Abdeckung für Kollektoren.
Fig. 7 zeigt Varianten des Kollektors nach den Fig. 1 bis 4.
Fig. 8 zeigt Varianten der wärmetransportmittelführenden
Rohre an den Kollektoren.
Fig. 9 zeigt an Hochhäusern zwischen den Etagen um l80° schwenkbar angebrachte Kollektoren
gemäß der Erfindung.
Fig. 10 zeigt einen Kollektor gemäß der Erfindung
für Einfamilienhäuser mit der Möglichkeit, den Kollektor in dor Mitte einmal mit Hilfe
von Scharnieren einzuknicken.
Fig. 11 zeigt einen Kollektor gemäß der Erfindung, der als heizbare Dachrinne ausgebildet ist.
Fig. 12 zeigt einen Kollektor gemäß der Erfindung, der als Fußbodenheizung ausgebildet ist.
Fig. 13 zeigt einen Kollektor gemäß der Erfindung, der als Vorsatzwand vor eine Wand oder Mauer
ausgebildet ist.
Fig. I^ zeigt einen Kollektor gemäß der Erfindung
als Heizungsverkleidung bzw. Verkleidung eines wärmeabgebenden Kessels.
Fig. 15 zeigt einen Kollektor gemäß der Erfindung, durch den Sonnenenergie eingefangen werden
kann, der jedoch gleichzeitig als Schallschutz ausgebildet ist.
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Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unter der Platine noch Leitungen aus Kunststoff, Gummi oder Silikon zu
legen, um Flüssigkeiten direkt ohne Wärmetauscher zu erhitzen oder über eine Wärmepumpe zu schicken.
Die Funktion des Systems ist folgende:
Ein Medium fließt durch die Platine, wird hier erwärmt, durch einen Speicher geleitet, Wärme wird in den Speicher
abgegeben und durchfließt dann wieder die Platine.
Die gespeicherte Wärme kann dann bei Bedarf direkt oder mittels Wärmepumpe abgerufen werden.
Der Kollektor gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Dachabdeckungsteil, der z.B. die herkömmliche
Eternitplatte ersetzt. Als Material kommt Kunststoff (PAN, PC....), Edelmetall, Wellblechmaterial in Frage.
Unterhalb des Dachabdeckungsteils befindet sich der eigentliche Kollektor mit einem oder mehreren Rohrleitungssystemen.
Der Kollektor gemäß der Erfindung ist selbsttragend, er wird direkt auf dem Dachstuhl befestigt, vorheriges
Eindecken ist nicht mehr notwendig.
Der Kollektor gemäß der Erfindung kann vorzugsweise stranggepreßt werden, wobei gleichzeitig der gewellte Teil
und die Rohre hergestellt werden. Die Rohre befinden sich innerhalb der Wellen, z.B. ein rundes Rohr oder mehrere
Rohre. Auch ist denkbar, daß zwei gewellte Bleche so aneinander befestigt werden, daß zwickeiförmige Rohre entstehen.
Der als Typ 1 (Fig. 1) bezeichnete Kollektor kann direkt am Dach befestigt werden, danach wird die Innenseite
des Daches wärmeisoliert.
Der als Typ 2 (Fig. 2) bezeichnete Kollektor gemäß der Erfindung weist an der Sonneneinstrahlunsseite eine
im Abstand angeordnete Glasplatte 6 auf (Treibhauseffekt).
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Der als Typ 3 (Fig. 3) bezeichnete Kollektor gemäß der Erfindung ist wie der Typ 2 aufgebaut, jedoch ist
an der Innenseite eine Schaumkunststoffschicht 3 befestigt, so daß nach dem "Eindecken", dem Befestigen des Kollektors am Dach, keine Isolierarbeiten mehr erforderlich sind.
an der Innenseite eine Schaumkunststoffschicht 3 befestigt, so daß nach dem "Eindecken", dem Befestigen des Kollektors am Dach, keine Isolierarbeiten mehr erforderlich sind.
Der mit Typ 4 (Fig. 5) bezeichnete Kollektor gemäß der Erfindung weist an der Innenseite Rohre ** auf, die
an ein Raumheizungssystem angeschlossen sind, und/oder er ist mit einer Innenwandverkleidung 5 versehen. Auf
diese Weise übernimmt der Kollektor gemäß der Erfindung die Funktion des WärmesammeIns, der Hausabdeckung, der Wärmeisolierung, der Raumheizung und bietet zugleich eine tapezierfähige Wandfläche.
diese Weise übernimmt der Kollektor gemäß der Erfindung die Funktion des WärmesammeIns, der Hausabdeckung, der Wärmeisolierung, der Raumheizung und bietet zugleich eine tapezierfähige Wandfläche.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Kollektor gemäß der Erfindung, der klappbar an der Außenseite eines Hauses
angebracht ist. In der Tagstellung ist das Fenster frei, und der Kollektor sammelt Wärme. In der Nachtstellung ist
die Wärmeisolierung nach außen gewandt und das Fenster verschlossen. Aus dem Raum austretende Wärme kann von dem
Rohrleitungssystem eingefangen werden. Nicht gezeigt ist die Anwendung eines Kollektors gemäß der Erfindung als
Außenwandverkleidung eines Hauses, als Innenwandverkleidung, z.B. eines Heizkesselraumes oder eines sonstigen
Raumes mit einer unnötig hohen Temperatur.
Weiterhin nicht gezeigt ist eine Ausführungsform
eines Kollektors gemäß der Erfindung, in dessen Wärmedämmschicht ein Rohrleitungssystem eingebettet ist, das als Speicher in einem Wärmepumpensystem dient, so daß
für eine Wärmepumpenanlage auf den Erdspeicher verzichtet werden kann.
eines Kollektors gemäß der Erfindung, in dessen Wärmedämmschicht ein Rohrleitungssystem eingebettet ist, das als Speicher in einem Wärmepumpensystem dient, so daß
für eine Wärmepumpenanlage auf den Erdspeicher verzichtet werden kann.
Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, anstelle einer Wärmedämmschicht, die den Wärmedurchgang nicht verhindert
, sondern nur ver-
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langsamt, eine Wärmeauffangschicht vorzusehen, die überall
dort, wo Wärme verlorengehen kann, auftretende Wärme im Kollektorsystem sammelt und in einen Speicher weiterleitet.
Fig. 11 zeigt einen Kollektor gemäß der Erfindung, der als heizbare Dachrinne ausgebildet ist.
Die gezeigte Dachrinne besteht aus einem eben ausgebildeten Kollektor 20 gemäß der Erfindung. Oberhalb oder
unterhalb des Abdeckteiles des Kollektors befinden sich Rohre 22, welche wasserdurchflossen sind. Weiterhin ist
schematisch ein Fallrohr 21 gezeigt, welches"?bekannterweise
mit der Dachrinne verbunden ist.
Die so ausgebildete Regenrinne kann entweder mit Sonnenenergie geheizt werden oder kann an eine im Hause
vorhandene Heizung angeschlossen werden.
Der in Fig. 12 gezeigte Kollektor 23 gemäß der Erfindung ist als Fußbodenheizung mit unterliegender Wärmedämmung
aus einem geraden Profilteil gebildet. Unterhalb einer Aluminium- oder Kupferplatte befindet sich eine Schaumschicht
2Ί, direkt unterhalb der Platine selbst bzw. der
Abdeckung sind die Rohre 22 angeordnet.
Der besondere Vorteil dieser Art einer Fußbodenheizung liegt darin, daß keine Estrichschicht mehr notwendig ist,
so daß mit einer um 4 bis 6°C niedriger liegenden Heiztemperatur gearbeitet werden kann, da die im allgemeinen
ca. 7 cm dicke Estrichschicht nicht mehr aufgeheizt werden muß. Als Folge hiervon spricht die Heizung schneller
und sehr viel genauer an, als bisher bekannte Heizungen.
Fig. 13 zeigt einen Kollektor gemäß der Erfindung, der als Vorsatzwand vor Mauern oder Wänden von Häusern angebracht
werden kann. Eine derartige Vorsatzwand dient.zur zusätzlichen Wärmedämmung, wobei sie gleichzeitig Sonnen-
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energie einfangen kann bzw. über eine Wärmepumpe befahren
werden kann.
Die Figur zeigt einen Teil einer gemauerten Wand 25 aus Steinen oder entsprechenden Elementen. Vor der Wand
25 befindet sich eine Isolierung 26, vor welcher sich ein Kollektor 27 befindet, welcher die übliche Ausführungsform
hat, die vorangehend bereits beschrieben worden ist. Dementsprechend besteht der Kollektor selbst aus
einer äußeren Abdeckschicht und dahinter angeordneten Rohren.
Fig. 14 zeigt die Ausbildung eines Kollektors 28
gemäß der Erfindung, welcher zur Umklei-dung einer Heizung
30 dient. Innerhalb des Abdeckteils der Platine 28 befindet sich eine Schaumisolierung 29 sowie die Rohre
22. Der Heizkessel 30 seinerseits ruht auf einem Fundament 31 und ist mit einem Ofenrohr 32 mit dem Kamin verbunden.
Vom Heizkessel 30 austretende Wärme gelangt direkt zu den Rohren 22 und kann in der beschriebenen Art und
Weise eingesetzt werden, um die Brauchwasserversorgung des Hauses zu speisen. Auf diese Art und Weise ist sichergestellt,
daß von dem Heizkessel 30 austretende Wärme nicht verlorengehen kann, sondern in die Rohre 22 gelangt und
von dort über das Brauchwassersystem eines Hauses entnommen werden kann.
Fig. 15 zeigt eine Anordnung von Kollektoren 33 bzw. 37 gemäß der Erfindung. Der obere waagerecht angeordnete
Kollektor 33 ist sowohl an seiner Oberschicht als auch an seiner Unterschicht mit Rohren 31* und 36 versehen. Der
senkrecht angeordnete Kollektor 37 ist entweder in der gleichen Art und Weise oder zumindest mit Rohren an der
der Sonne zugewandten Seite ausgebildet. Um den Kollektoren genügend Halt zu geben, sind im Erdreich 39 befestigte
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Stützen 38 vorgesehen.
Eine derartige freie Anordnung von Kollektoren kann über das reine Einfangen von Sonnenenergie hinaus auch
dazu verwendet werden, um von einer Schallquelle austretenden Schall zu isolieren. Beispielsweise könnte ein
derartiger Kollektor längs einer Straße aufgestellt werden, um den Straßenlärm von Häusern fernzuhalten. Zweckmäßig
ist dabei, wenn die Anordnung so getroffen wird, daß möglichst große Flächen in Richtung auf die Sonne
angeordnet sind, andererseits jedoch auch eine genügende Schallisolierung erzielt werden kann. Zwar wird eine
derartige Anordnung mehr Material benötigen als eine reine Schallschluckwand, zufolge der Tatsache jedoch,
daß die Schallschluckwand nach der vorliegenden Erfindung zusätzlich Energie einfängt, kann dieser zusätzliche
Aufwand durch die gewonnene Sonnenenergie leicht wettgemacht werden.
Für die vorliegende Erfindung ist wesentlich, daß der Kollektor in Form einer Platine ausgebildet ist, welche
aus einer Abdeckung besteht, hinter welcher sich Rohre befinden. An diesen Aufbau anschließend kann eine Isolierschicht
vorgesehen sein.
Die geschilderte Ausführungsform eines Kollektors kann überall dort angewendet werden, wo sonst Wärme verlorengehen
würde. Im Prinzip wird mit Hilfe des Kollektors gemäß der Erfindung Wärme aufgefangen, und dies steht im
Gegensatz zu den bisher üblichen Wärmeisolierungen bzw. Wärmedämmschichten, die lediglich den Wärmedurchgang verlangsamen.
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Claims (6)
1. Kollektor bestehend aus einem gewellten Dachabdeckungsteil (l) und unter den Wellen angeordneten
Rohren (2).
2. Kollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rohrseite eine Wärmedämmschicht (3) befestigt ist.
J5. Kollektorelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien
Seite der Wärmedämmschicht (3) Rohre (4) für eine Flächenheizung angeordnet bzw. befestigt sind.
4. Kollektorelement nach einem der Ansprüche
2 oder 3> gekennzeichnet durch eine Innenwandabdeckung,
Furnier (Holz, Kunststoff), Gipstafel, Tapetenbeschichtung (5, Typ 4).
5. Kollektorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine an der Sonneneinstrahlungsseite
im Abstand angeordnete Glasplatte (6).
6. Kollektor nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Wärmedämmschicht (3) ein Rohrleitungssystem zur Wärmespeicherung
angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772752994 DE2752994A1 (de) | 1977-11-28 | 1977-11-28 | Kollektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772752994 DE2752994A1 (de) | 1977-11-28 | 1977-11-28 | Kollektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2752994A1 true DE2752994A1 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=6024793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772752994 Withdrawn DE2752994A1 (de) | 1977-11-28 | 1977-11-28 | Kollektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2752994A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015545A1 (de) * | 1979-03-06 | 1980-09-17 | Vereinigte Metallwerke Ranshofen-Berndorf AG | Fassadenverkleidung |
GB2457879A (en) * | 2008-02-26 | 2009-09-02 | Samuel Bailey | Controllable insulation panels |
FR3004525A1 (fr) * | 2013-04-16 | 2014-10-17 | Gaelys | Element de revetement de construction et dispositif de production d'eau chaude integrant un tel element de revetement |
-
1977
- 1977-11-28 DE DE19772752994 patent/DE2752994A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015545A1 (de) * | 1979-03-06 | 1980-09-17 | Vereinigte Metallwerke Ranshofen-Berndorf AG | Fassadenverkleidung |
GB2457879A (en) * | 2008-02-26 | 2009-09-02 | Samuel Bailey | Controllable insulation panels |
FR3004525A1 (fr) * | 2013-04-16 | 2014-10-17 | Gaelys | Element de revetement de construction et dispositif de production d'eau chaude integrant un tel element de revetement |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |