DE2752732A1 - Montagevorrichtung fuer gleitlager - Google Patents

Montagevorrichtung fuer gleitlager

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DE2752732A1 DE19772752732 DE2752732A DE2752732A1 DE 2752732 A1 DE2752732 A1 DE 2752732A1 DE 19772752732 DE19772752732 DE 19772752732 DE 2752732 A DE2752732 A DE 2752732A DE 2752732 A1 DE2752732 A1 DE 2752732A1
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Jack James Smith
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Glacier Metal Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0426Fixtures for other work
    • B23K37/0435Clamps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

  • MONTAGEVORRICHTUNG FÜR GLEITLAGER
  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen für die Unterstützung der Einzelteile von Flansch-Gleitlagern während ihrer Herstellung.
  • Bisher wurden Flansch-Gleitlager aus bogenförmig gekrümmten Rohlingen hergestellt, die in komplementär gekrümmten, in entsprechenden Führungsblöcken verschiedener Sätze von zusammenarbeitenden Stempeln vorgesehen Auflagen festgehalten wurden, indem eine Kraft auf die Trennfugenflächen der Rohlinge ausgeübt wurde. Bei diesem Verfahren stehen die Rohlinge seitlich über die Seitenflächen der Blöcke über, und die überstehenden Abschnitte der Rohlinge werden in den Stempelsätzen in einer entsprechenden Anzahl von Schritten abgebogen, bis sie in Ebenen im rechten Winkel zur Achse des gekrümmten zentralen Bereiches des Lagers liegen. Die gebogenen Werkstücke sind dann zur Bildung des fertigen Lagers spangebend zu bearbeiten. Für die individuelle Spezialanfertigung großer Lager, beispielsweise mit 25,4 mm (1 Zoll) Dicke und 610 (2 Fuß) oder 915 mm (3 Fuß) Durchmesser, war es bekannt, solche Lager aus gekrümmten Schalen und separaten Flanschen zu bilden, die entweder durch eine PreB- oder Steckverbindung ("clip on") von Flansch und Schale oder durch Schweißung, beispielsweise Elektronenstrahl- oder Punktschweißung verbunden wurden.
  • Bei einer derartigen großmaßstäblichen Spezialfertigung war es möglich, nur die Teile für sich zu halten, so daß sie sich während der Schweißoperation in gegenseitiger Anlage befanden.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein vorteilhaftes Verfahren für die Massenproduktion von Flansch-Gleitlagern der Standardgröße oder anderer Maße durch Schweißverbindung gesonderter Schalen und Flanschen unter Verwendung eines Laserstrahles erzielt werden könne. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Bereitstellung einer Vorrichtung für eine solche Art der Herstellung, die dazu geeignet ist, die Lagerteile für die Laserschweißung günstig abzustützen.
  • Gemäß der Erfindung ist daher eine Vorrichtung für das Positionieren einer gekrümmten Schale und wenigstens eines Endflansches für die Herstellung eines Flansch-Gleitlagers gekennzeichnet durch einen Körper mit einer bogenförmig gekrümmten Auflagefläche für die Schale und wenigstens einer im wesentlichen ebenen Seitenfläche angrenzend und senkrecht zur Auflagefläche, ferner durch Klemmorgane für das Klemmen bogenförmig gekrümmter Schalen in der Auflagefläche und durch Klemmorgane für das Anpressen eines gesonderten Lagerflansches gegen die Seitenfläche und dabei in Anlage der Kanten von gekrümmter Lagerschale und Flansch derart, daß die Verbindungsstelle für das Schweißen mittels eines Laserstrahls zugänglich ist.
  • Der Körper der Vorrichtung ist gewöhnlich von den anderen Teilen der Vorrichtung trennbar, so daß er leicht gegen einen ähnlichen Einsatz für die Herstellung eines Lagers anderer Dimensionen austauschbar ist. Bei Anwendung dieses Merkmals haben die Klemmorgane vorzugsweise entfernbare Endabschnitte für den Angriff an Lagerflanschen, welche Endabschnitte durch andere derartige Abschnitte mit unterschiedlichen Dimensionen ersetzt werden können, um eine Anpassung an unterschiedlich bemessene Lager in der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Weise in die Praxis umgesetzt werden, und es sollen nun zwei Ausführungsformen beispielsweise mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden, in denen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung ist; Fig. 2 ist ein in größerem Maßstab gehaltener Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ist eine in noch größerem Maßstab gehaltene Seitenansicht des zentralen Teiles einer Vorrichtung nach Fig. 1, in der die Klemmplatte 20 entfernt ist und in der verschiedene Blöcke zur Bildung einer Schalenauflagefläche 16 zu beiden Seiten der Mittellinie dargestellt sind; Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1 im größeren Maßstab; Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Abstützvorrichtung nach der Erfindung, und Fig. 6 ist eine in kleinerem Maßstab gehaltene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 5.
  • Die Fig. 1-4 zeigen eine Aufspannvorrichtung, für die Aufnahme von Teilen eines Flansch-Gleitlagers, die mit Hilfe eines Lasers zusammengeschweißt werden sollen. Die Aufspannvorrichtung umfaßt einen Grundblock 10, der auf einer Arbeitsfläche 11 befestigt ist. Der Block 10 besitzt eine bogenförmige Ausnehmung 12 in seiner oberen Fläche, die sich über seine Breite erstreckt und die Aufnahme für das Lager trägt. Ein zentraler Bereich des Blockes 10 (Fig. 1) ist in der Breite vermindert, um einen schmalen Steg 13 (Fig. 2) zu bilden. Eine Auflage 14 für das Lager umfaßt einen weiteren Block mit einer unteren, übereinstimmend mit der Fläche 12 der Ausnehmung gekrümmten Fläche 15 und einer oberen bogenförmigen Auflagefläche 16 für die Aufnahme eines gekrümmten Lagerwerkstücks, an welchem Endflanschen anzusetzen sind. Die Fläche 15 der Auflage ist mit einer vorstehenden Rippe (key) 17 versehen, die in eine entsprechende Nut (keyway) 18 in der Fläche 12 des Blockes 10 eingreift, um die Auflage 14 mit Bezug auf den Block zu fixieren. Die Auflage 14 hat ebene Seitenflächen 19, die an die Auflagefläche 16 für den Lagerrohling anschließen und zu deren Achse senkrecht stehen. Die Endflanschen, die mit dem Rohling zu verbinden sind, werden gegen diese Seitenflächen 10 mittels später noch zu beschreibender Klemmorgane gehalten, so daß die inneren bogenförmigen Ränder der Flanschen in Kontakt mit den bogenförmigen Kanten eines Lagerrohlings in einer Lage gehalten werden, in der sie mit ihren aneinanderstoßenden Kanten für das Verschweißen mittels eines Laserstrahles geeignet positioniert sind.
  • Die oben erwähnte Vorrichtung für das Klemmen der Endflanschen gegen die Seitenflächen 19 der Auflage umfaßt zwei Klemmplatten 20, an jeder Seite des Blocks je eine. Entlang des unteren Randes jeder Platte 20 ist eine Rippe 21 mit gerundetem Profil vorgesehen. Jede Rippe 21 greift in eine entsprechende, in den Seitenflächen des Blockes 10 vorgesehene Rinne 22 ein. Die Rinnen 22 besitzen geneigte Seitenflächen, an welchen die gerundeten Rippen 21 angreifen, um eine scharnier- oder gelenkartige Verbindung zwischen den Platten 20 und dem Block 10 zu bilden. Bogenförmige Klemmorgane 23 sind lösbar an den inneren Flächen der Platten 20 nahe deren oberen Enden befestigt.
  • Jedes Klemmorgan 23 umfaßt einen bogenförmigen Teil mit einem verhältnismäßig großen Basisteil mit ebener Fläche 24 in Auflagekontakt mit der Innenfläche der entsprechenden Platte 20.
  • Das Organ 23 verjüngt sich in Aufwärtsrichtung unter Bildung eines ausragenden Fingers 25, der in der Nähe der Seitenflächen 19 der Auflage 14 endigt. Jeder Finger 25 ist mit einer ebenen Fläche 26 an seinem oberen Ende versehen, um an der Seitenfläche eines Flansches anzugreifen und damit den Flansch gegen die benachbarte Seitenfläche 19 der Auflage 14 zu pressen bzw.
  • zu klemmen. Jedes Klemmorgan 23 ist mit Bezug auf eine Klemmplatte 20 mittels einer bogenförmigen Rippe 27 an ihrem Platz gehalten, die von ihrer ebenen Fläche 24 vorspringt und in eine entsprechende Nut 28 in der gegenüberstehenden Seitenfläche der zugeordneten Platte 20 eingreift. Die Klemmplatten 20 werden mittels einer zusammenziehbaren Betätigungsvorrichtung 29 in und außer Klemmstellung gebracht, die am besten aus Fig.
  • 4 ersichtlich ist. Die Vorrichtung 29 umfaßt ein Paar von hydraulischen Köpfen 30, deren jeder einen als Zylinder wirkenden Hauptkörper umfaßt, in dem ein Kolben gleitet. Hydraulikflüssigkeit kann zwecks axialer, die Vorrichtung auseinandertreibender Versetzung des Kolbens einem solchen Zylinder zugeführt werden. Eine solche Vorrichtung stellt einen Standardartikel dar, der unter der eingetragenen Handelsmarke "Powrlock" verkauft wird. Eine mit Bunden versehene Kolbenstange 31 erstreckt sich durch den Kolben des Kopfes 30 und verläuft durch die Platten 20 und durch eine Bohrung 32 in Block 10.
  • Gegenüberliegende Enden der Bohrung 32 sind für die Aufnahme von Druckfedern 33 erweitert, die zwischen dem Block und den Platten 20 wirken, um normalerweise die Klemmorgane 23 in einer entlasteten Stellung zu halten, in der die Endlagerflanschen zwischen den Fingern und den gegenüberstehenden Seitenflächen 19 der Auflage 14 eingeführt werden können. Wenn Hydraulikflüssigkeit zur Expansion der Vorrichtung 29 zugeführt wird, dann wird jede Kolbenstange 31 in den Körperteil seines Kopfes 30 gezogen, was bewirkt, daß die Platten 20 gegen den Widerstand der Federn 33 zueinander schwenken, wodurch sie die Klemmorgane 23 in festen Angriff mit den Endflanschen bringen, die sich zwischen diesen Organen und den Seitenflächen 19 der Auflage 14 befinden. Die unteren Ränder eines solchen Endflansches stützen sich auf Anschlagblöcken 34 ab, die auf den Seitenflächen 19 der Auflage 14 befestigt sind (Fig. 3). Die Blöcke 34 besitzen Schäfte 35, die in an der Auflage 14 befestigten Böcken 36 gleiten. Die Blöcke 34 besitzen durchgehende Öffnungen 37, die in Richtung entlang Radien der bogenförmigen Auflagefläche 16 der Auflage 14 länglich sind.
  • Durch die öffnungen 37 tretende Schrauben 38 klemmen die Blöcke in der gewünschten Stellung fest, wobei die in der erwähnten Weise länglichen Öffnungen eine begrenzte Gleitbewegung der Blöcke 34 und somit deren Einstellung erlauben.
  • Ein Mechanismus 40 ist für das Ausstoßen eines fertigen Flanschlagers aus der Montagevorrichtung vorgesehen. Ein Gehäuse 41 erstreckt sich von der die Monatgevorrichtung tragenden Arbeitsfläche 11 abwärts. Ein U-förmiges oder Ausstoßorgan 42 ist im Gehäuse 41 gleitbar vorgesehen und besitzt ein Paar von Armen, die den Stegabschnitt 13 des Blocks 10 umfassen. Ein Pneumatikzylinder 43 ist unten am Gehäuse 41 angebracht, dessen durch eine Bodenwand des Gehäuses 41 tretende Kolbenstange 44 an das Ausstoßorgan 42 angeschlossen ist, um dessen Gleitbewegung bei Betätigung des Kolbens zu bewirken. Langgestreckte Ausstoßfinger 45 ruhen auf der oberen Fläche des Organs 42 auf und ragen von dort aufwärts bis an eine Stelle nahe dem unteren Rand eines durch die Klemmorgane 23 gegen die Seitenfläche 19 der Auflage gepreßten Flansches. Die Finger sind für Längsbewegung in Schuhen 46 geführt, die am Auflager 14 befestigt sind und angesetzte Vorsprünge besitzen, die über die Seitenränder der Finger 45 greifen. Eine Aufwärtsbewegung des Organs 42 veranlaßt die Finger, sich aufwärts zu bewegen und an den unteren Enden des Flansches eines fertiggestellten Lagers in der Auflage 14 anzugreifen und ein solches Lager hieraus auszustoßen, nachdem die Klemmkraft der Klemmorgane 23 aufgehoben wurde. Gegenüberliegende obere Kanten der Arme des Ausstoßorgans 42 sind zur Bildung von Stufen 47 (Fig. 3) entfernt und langgestreckte Rippen sind entlang der oberen Ränder der Vertikalbereiche der Stufen 47 vorgesehen. Die Finger 45 sind an ihren unteren Enden mit einem Paar von Clips 49 ausgestattet, die nachgiebig über die Wülste 48 greifen, so daß eine Abwärtsbewegung des Organs 42 die Finger abwärts mitstößt.
  • Ein Klemmkopf 50 (Fig. 1) ist schwenkbar am Block 10 angebracht.
  • Ein Preßbalken 51 ist an der Unterseite des Kopfes 50 in einer Ausnehmung befestigt. Der Kopf 50 kann zwischen einer in strichpunktierten Linien in Fig. 1 gezeigten Stellung, in der er zwecks Einsetzenseines gebogenen Lagerrohlings in die Auflagefläche 16 der Auflage 14 vom Block 10 hochgehoben ist, und einer in Fig. 1 in vollen Linien gezeigten abgesenkten Stellung geschwenkt werden, in der der preßbalken 51 an den Trennflächen des gebogenen Rohlings angreift, um einen solchen Rohling fest in die Auflagefläche 16 zu drücken. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind Kopf 50 und Preßbalken 51 verhältnismäßig schmal, so daß ein Laserstrahl auf die in der Vorrichtung aneinandergepreßten Ränder von gebogenem Rohling und Endflanschen gerichtet werden kann, um diese Ränder zusammenzuschweißen.
  • Der Kopf 50 wird durch die Wirkung einer Feder 52, die an einem Lappen 53 des Kopfes 50 befestigt ist, in seiner abgehobenen Stellung gehalten. Der Kopf ist gegen die Wirkung der Feder 52 in seine abgesenkte Stellung verschwenkbar und in dieser Stellung durch eine Klinke 54 fixierbar, die am Block 10 in Scharnierplatten 56 kippbar befestigt ist. Die Klinke 54 hat die Form eines zweiarmigen Hebels, dessen einer Arm das Klinkenorgan darstellt und dessen anderer Arm an einen weiteren Hydraulikkopf 55 angeschlossen ist, der den Arm und damit die Klinke 54 in und außer Klinkfunktion bewegt.
  • Im Gebrauch wird bei hochgeschwenktem Kopf 50 und entlasteter Stellung der Klemmplatten 20 ein gebogener Lagerrohling in die Auflagefläche 16 gesetzt, und ein Paar von bogenförmigen Endflanschen werden gegen die entsprechenden Seitenflächen 19 der Auflage 14 angesetzt, wobei sie sich mit ihren unteren Rändern auf den Anschlagblöcken 34 abstützen. Der Kopf 30 wird zur Wirkung gebracht, um die Klemmorgane 23 in ihre Klemmposition zu bringen, so daß die Endflanschen gegen die Flächen 19 gehalten werden, mit ihren oberen bogenförmigen Rändern in Berührung mit den bogenförmigen Rändern des Lagerrohlings, wobei diese einander berührenden Ränder für das Schweißen unter Verwendung eines Lasers zugänglich sind. Der Kopf 50 wird dann in seine abgesenkte Stellung gebracht, und die Klinke 54 eingreifen gelassen, um den Kopf in dieser Stellung zu halten, wobei der gebogene Rohling fest in der Fläche 16 sitzt. Die einander berührenden Ränder des gebogenen Rohlings und seiner Endflanschen werden dann unter Verwendung eines Laserstrahles, wie durch den Pfeil 58 angedeutet, miteinander verschweißt. Die Klinke 54 wird dann gelöst, so daß sich der Kopf 50 in seine abgehobene Stellung bewegt, und der Kopf 30 wird zum Zurückziehen veranlaßt, so daß auch die durch die Organe 23 ausgeübte Kraft aufgehoben wird. Das fertiggestellte Lager wird dann aus der Montagevorrichtung durch Betätigen des Pneumatikkopfes 43 ausgestoßen, der die Finger 45 veranlaßt, sich ruckartig aufwärts zu bewegen, um unter Angriff an den unteren Rändern der Flanschen das Lager auszustoßen.
  • Es sei hervorgehoben, daß die oben beschriebene Montagevorrichtung für Flanschlager von verschiedenen Durchmessern und Breiten durch einfaches Austauschen der Auflage 14 gegen eine andere von anderer Breite und anderem Durchmesser, und durch Ersetzen der Klemmorgane 23 durch andere solche, an eine Lagerauflage 14 anderer Breite passende Klemworgane, für Flanschlager verschiedener Durchmesser und Breiten verwndbar ist. Fig. 3 zeigt zwei unterschiedliche Auflagen in derthntagevorrichtung,eine an jeder Seite der Vertikaimittellinie dieser Figur. Da die Finger 45 über Schuhe 46 mit der Auflage 14 in Verbindung stehen, werden solche Finger auch mit der Auflage 14 entfernt, und weitere Finger werden mit der neuen Auflage zur Anwendung gebracht. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die bei einer Auflagefläche 16 von größerem Durchmesser verwendeten Finger einen vergrößerten Kopf im Vergleich mit Fingern, die bei einer Auflage mit kleinerem Durchmesser der Auflagefläche 16 verwendet werden. Wenn eine Auflage 14 zu entfernen oder in den Block 10 einzusetzen ist, gelangen die Clips 49 der Finger 45 elastisch in oder außer Eingriff mit den Wülsten 48 am Ausstoßorgan 42, um es zu ermöglichen, daß die Finger mit der Auflage 14 in Verbindung bleiben.
  • Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Montagevorrichtung ist ähnlich der in den Fig. 1 - 4 gezeigten mit der Ausnahme, daß die beiden schwenkbar gelagerten Klemmplatten 20 durch ein Paar von parallelen Klemmplatten 60 ersetzt sind.
  • Alle gleichen Teile der Montagevorrichtung gemäß den Fig.
  • 1 -# 4 und Fig. 5 und 6 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Klemmorgane 60, die mit dem Block 10 nicht weiter in Verbindung stehen, werden in gegenseitiger Parallellage durch ein Paar von Klemmorganen 29 und ein weiteres Paar von ähnlichen Organen 61 gehalten, deren jedes in gleicher Weise einen Hydraulikkopf 62 mit einem mit Bunden versehenen Kolben umfaßt, der sich durch die Platten 60 und eine fluchtende Bohrung im Block 10 erstreckt. Die Platten 60 werden durch Beaufschlagung der Organe 29 und 61 mit Hydraulikflüssigkeit in Klemmposition bewegt, wobei die Platten 60 zueinander gezogen werden; diese Bewegung ist bei dieser Ausführungsform eine Linearbewegung im Gegensatz zur Schwenkbewegung der Platten 20 der ersten Ausführungsform. Wird der Hydraulikdruck auf die Organe 29 und 61 aufgehoben, so werden die Platten 60 durch Federn, ähnlich den Federn 33 bei der ersten Ausführungsform, in eine entlastete Stellung gebracht, in der ein fertiggestelltes Lager mittels der Platten 45 aus der Halterung ausgestoßen werden kann.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung für das Positionieren einer bogenförmig gekrümmten Schale und wenigstens eines Endflansches für die Herstellung eines Flansch-Gleitlagers, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Körper mit einer bogenförmig gekrümmten Auflagefläche für die Schale und wenigstens einer im wesentlichen ebenen Seitenfläche angrenzend und senkrecht zur Auflagefläche, ferner durch Klemmorgane für das Klemmen einer bogenförmig gekrümmten Schale in der Auflagefläche und durch Klemmorgane für das Anpressen eines gesonderten Lagerflansches gegen die Seitenfläche und dabei in Anlage der Kanten von gekrümmter Lagerschale und Flansch derart, daß die Verbindungsstelle für das Schweißen mittels eines Laserstrahls zugänglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper von den anderen Teilen der Vorrichtung entfernbar und gegen einen ähnlichen Körper für die Herstellung eines Lagers anderer Dimensionen austauschbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschklemmorgane ein an der Außenfläche des Flansches entfernt von der ebenen Fläche des Körpers angreifendes beweglich angeordnetes Klemmelement umfassen, dem Antriebsmittel für seine Bewegung zwischen einer Klemmstellung, in der es eine Kraft gegen einen Flansch zu dessen Anpressen gegen die ebene Fläche ausübt, und einer entlasteten Stellung zugeordnet sind, in welcher diese Kraft aufgehoben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan eine seine Linearbewegung zwischen Klemm-und Entlastungsstellung ermöglichende Lagerung besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der ebenen Fläche des Körpers Vorsprünge für den Angriff des bogenförmig gekrümmten, vom zu verschweißenden Rand entfernten Randes eines zur Anlage an die ebene Fläche angeordneten Flansches vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusammenziehbare, mit den Klemmorganen an einer von ihrem Schwenkpunkt entfernten Stelle in Eingriff bringbare Organe vorgesehen sind, die beim Zusammenziehen das Klemmorgan unter Ausübung und Aufrechterhaltung einer Klemmkraft auf den Flansch gegen den Körper schwenken.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Seite des Körpers ein Flansch-Klemmorgan vorgesehen ist, denen Betätigungsmittel zugeordnet sind, die wenigstens zwei zusammenziehbare, sich durch den Körper erstreckende Elemente umfassen, die die Klemmorgane, zwecks deren Halterung in Parallelstellung auf den gegenüberliegenden Seiten des Körpers, miteinander verbinden, wobei ein Zusammenziehen dieser Elemente eine Linearbewegung der Klemmorgane zueinander in die Klemmstellung verursacht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Klemmorgan einen entfernbaren Endabschnitt für den Angriff am Lagerflansch besitzt, der gegen einen andere Dimensionen aufweisenden, zu Lagern anderer Größe passenden Abschnitt austauschbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Organe für das Ausstoßen eines Lagers aus der Auflagefläche vorgesehen sind, die ein Ausstoßelement umfassen, das hin- und herbeweglich entlang der ebenen Fläche geführt ist und dem Organe zur Hin- und Herbewegung zugeordnet sind, damit das Ausstoßelement gegen einen Teil eines fertiggestellten, in der Auflagefläche angeordneten Lagers wirkt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe für das Klemmen einer bogenförmig gekrümmten Lagerschale in die Auflagefläche einen am Körper schwenkbaren und in eine an der Lagerschale an deren Trennfuge angreifende Klemmstellung bewegbaren Kopfteil umfassen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil unter einer Kraft steht, die ihn in einer von der Klemmstellung verschiedenen Stellung hält, in welcher eine Lagerschale in die Auflagefläche eingesetzt oder aus ihr entfernt werden kann, wobei lösbare, mit dem Kopfteil zwecks dessen Haltens in seiner Klemmstellung gegen die Rückstellkraft in Eingriff bringbare Klinkenelemente vorgesehen sind.
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