DE2751349A1 - Hochspannungs-trennschalter - Google Patents
Hochspannungs-trennschalterInfo
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- DE2751349A1 DE2751349A1 DE19772751349 DE2751349A DE2751349A1 DE 2751349 A1 DE2751349 A1 DE 2751349A1 DE 19772751349 DE19772751349 DE 19772751349 DE 2751349 A DE2751349 A DE 2751349A DE 2751349 A1 DE2751349 A1 DE 2751349A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/59—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switch and not otherwise provided for, e.g. for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the ac cycle
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- Power Engineering (AREA)
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Description
17 197?
275 !349
P?.'? !Erfindung bezieh L sich auf einen IIochspannuncs-Tr^nnschalter,
insbesondere zur Vorbindung von Hochspannungsnetzen mit unterschiedlichen Stromquellen.
Henn Hochspannungsnetze aus mehreren miteinander verbundenen
Quellen versorgt werden, dann muß ein die Verbindung
der IJelze herstellender Trennschalter in der Lage sein, einen
Kur;*,schlußstrom aufzutrennen, der aus der Summe der von mehreren
dieser Quellen stammenden Strörie besteht. Daher muß man m
derartigen Systemen Maßnahmen treffen, um die Bedeutung der von den Trennschaltern ausnuhaltenden Trennströme zu verringern.
So kann man in einem System, welches einen Generator
und zwei Hochspannungstransformatoren enthält und der Verbindung
zweier Hetze dient, die Trennleistung der Trennschalter der
Generatoren verringern, jedoch ist die Zeit, während der der ursprüngliche Kurzschiußstrom fließt, verhältnismäßig lang.
Tatsächlich besitzen die Generator-Trennschalter einen
hohen Nennsfrom und sind im allgemeinen als Lufttrennschalter
ausgebildet. Sie besitzen schwere bewegliche Kontakte, die verhältnismäßig
lange Schaltwege besitzen, so daß ihre Schaltdauer ziemlich lang ist.
Wenn aber ein Fehler aus verschiedenen miteinander verbundenen Quellen gespeist wird, dann besteht das Bedürfnis, zum
einen sehr schnell die von mindestens einer der Quellen, vorzugsweise der leistungsstarksten, gelieferte Leistung rasch
zu verringern, damit die von einem großen Kurzschlußstrom
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harrührenden Schäden begrenzt werden, zum anderon, die ;>tabiLi
täb des Netzes und die Synchronisation swischen den einzelnen Quellen mit Hilfe einer Verbindungsimpedanz, üblicherweise
einem recht niederohroigen Widerstand zu erhalten, und schließlich
die Zeit zu verringern, während der Strom durch diese Ver bindungsimpedanz fließt, um 3O die Leistungsaufnahme dieser
Impedanz zu verringern, d.h. also ihre Baugröße. Diese Forderungen
werden durch den Hochspannungstrennschalter gemäß dem Ilaup'canapruc't e.rfindungsgomaß erfüllt. Bezüglich bevorzugter
Ausführung.^formen der Erfindung wird auf die Unteransprüche
verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
mit Hilfe der Figuren näher erläutert.
Fig. I zeigt schematisch zwei erfindungsgemäße Trennschalter
zur Verbindung zweier Netze.
Fig. 2 enthält Diagramme zur Betriebsweise der Trennschalter
nach Fig. 1.
Fig. ) zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Trennschalter.
Fig. 4 zeigt die Anordnung eines erfindungsgemäßen Trennschalters zwischen einem Generator und einem Netz.
Die Figuren 5 und 6 zeigen die Anwendung von erfindungsgemäßen Trennschaltern zwischen zwei Schienensätzen einer
Verbindungsstation.
In Fig. 1 sind zwei Hochspannungs-Trennschalter Sl und :>? dargestellt, die jeweils zwischen Netzen Bl und B2
und UnLersetzungstransformatoren Tl und T2 angeordnet sind.
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Die Trnmformatoren ihrerseits sind mit einem G^nercitor G
über Schubtrennschalter CL und C2 vorbundon, welche jeweils
von einer Hilfstrennkammer L]I und Ii2 in Serie mit einem Begrenzungswiderstand
Rl und R2 übt^rbrückt sind. Dio Widerstünde
R-. und R2 sollen die Üborgangsspannung während des Trennenn
dämpfen, und die Hilfstrennkammern EL und E'1. schalten den durch
den Widerstand Rl bzw. R2 begrenzten Strom ab.
Die Trennschalter .'5L und S? besitzen IIc'iu[>ttrennkainmurn
Dl und D?., deren Gesamtzeit zur Abtrennung einer» Fehlern .!olir
kurz ist (beispielsweise 'jine Periode des KurnschlufS.'itromrj) .
Parallel zu den Haupttrennkammern Dl und DI Lit jeweils ein;i
Serienschaltung ainer Strombogrenzungsimpedani: R.3 bzw. p.4 und
einer Ililfstronnkammer dl bzw. dl vorgesehen. i;benfalls parallel
zur Haupt er onnkammer liegt ein;» schnellschlioßundo Kammer Fi
bzw. F?, durch die dia Begrenzungswiderstände .'3ehr schnell in
einem raschen üffnungs- Jchließzyklus kurzgeschlossen word .ti
können, der unmittelbar nach dem Öffnen der JcInU ::-Trennkanuner
Cl bzw. C2 und vor dem neuerlichen .Schließen der Kontakte der
Haupt brennkammern Dl bzw. 1)2 abläuft.
IJino derartige schaltungsanordnung führt in einoi: miL-schoideiidcjn
Verringerung der ü:;it, \/.'ihrend dc;r Strom Ln den
Widerständen Rl und R2 fließt. Damit können auch die Abmessungen
dieser Widerstände reduziert werden.
DLe gleichartigen Widerstände R 3 und R4 v/erden so bemessen,
daß der Generator G bei geöffneten Kamm«rη Cl, El und
D2 beispielsweise bei einem Fehler an der Stelle Al weiterhin einen Strom liefert, und zwar über die Kammern C2, d2 und den
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Wi dors':and R4, ausreichend für die Aufrechterhaltung der
.Synchronisierung mit dem Hetz B2 und für eine Energielieferung
an die Hilfswicklungen X2 über den Transformator T2.
Die Zyklusfolge ergibt sich schematisch aus rig. 2. Dns Diagrnmm Ll zeigt den Schaltzustand der schnellschlioßenden
Karomor F?.
Dna Diagrnmm L2 zeigt die .'!teilung der Kontakt« der Ililfstrennknmmer
d?..
Das Dingramm L3 neigt die Stellung der Kontakte der Ilauptkaramer D2,
Das Diagrijmm L4 "eigt den Strom ie der nicht dargestellten Schließ-];urve
der IIau)}ttrennl:ammor 1)2.
Da3 Diagramm L5 zeigt den Strom io in der nicht dargestellten
Öffnung3spule der Hnupttrennkammer 1)2.
Die Zeile Lf> ?,eigt wichtige Punkte der Zeitachse. D.'iü Diagramm L7 zeigt den Strom ic in der nicht dargestellten
Offnungsspule der Schutztrenrikammer Cl.
Da3 Diagramm LO zeigt die Stellung der Kontakte der Schut.z-
\rennkammer Cl.
Die Zeile L9 iseigt die Stellung der Kontakte der Hilfskammer El.
Die Zeile L9 iseigt die Stellung der Kontakte der Hilfskammer El.
Die Gchutztrennkammer C] bzw. C2 vollführt eine eininclie
öffnung, während die Kammern Cl, C2, Kl und E2 zu Beginn
g«;f3c:h]os.gen sind.
Die Hnupttrennkammer Di bzw. D2 vollzieht ein schnelles
Sohn!!spiel Öffnen-Schließen, während die Trennkaramern Dl, D2,
r]l und d2 ursprünglich geschlossen sind und die schnellschließenden Kammern Fl und F2 ursprünglich geöffnet sind. Letztere arbeiten
nur aufgrund eines Schließbefehls.
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Tritt z.B. am Punkt Λ1 in Fig. 1 zum Zeitpunkt to
ein Fohler auf, dann wird der Öffnungsbefehl i:um Zeitpunkt ti
gleichzeitig an die Trennkammern CL und D2 gegabcn. Da die
Öffnungszeit der Kammer D2 sehr kurz ist, öffnet diese als erste, beispielsweise zum Zeitpunkt t2>
die Trennung des Fehlerstroms erfolgt zum Zeitpunkt 1:3, bei dom der Widerstand R-" mit
der Hilfstrennkammar D2 in den Stromkreis eingefügt wird und
den Kurzschlußstrom nua dem Netz B2 begrenzt.
Der die öchutzknmrner el durchfließende Kurzschlußstrom
wird daher auf die Summe dos vom Generator G und des geringen vom Hetz 2 über den Widerstand TA kommenden ,Itroms reduziert.
Die 'jchutzkammer C wird mim Zeitpunkt t5 stromlos und fügt
nach dein Abschalten des Kurzsahlußstroms den Widerstand PJ.
zum Zeitpunkt t6 in den Stromkreis ein, so daß die an der Kammer Cl anliegende Übergangsspannung gedämpft wird.
Der Generator G kann also an die Hilfswicklungen X2
eine Energie über den Transformator T2 liefern und an das Netz B2 über den Transformator T2 und den Widerstand R4. Die Hilfskammer
El wird zum Zeitpunkt T9 stromlos und unterbricht den
durch den Widerstand Rl fließenden Strom zum Zeitpunkt tlO. Damit ist der Generator G vollständig von der Fehlstelle Al
isoliert.
Die schnellschließende Kammer F2, die einen Schließbefehl beispielsweise zum Zeitpunkt t4 nach der Einfügung des
Widerstands R4 zugeführt erhält, kann zum Zeitpunkt t7 wieder geschlossen werden, sobald die Schutztrennkammer Cl zum Zeitpunkt
t6 stromlos geworden ist. Dadurch kann der Generator
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wieder seine Last ganz oder teilweise an das Netz B2 liefern. Die schnellschließende Kammer F2 öffnet sich automatisch zum
Zeitpunkt tl2 nach dem Schließen der Hauptkairanar D2 zum Zeitpunkt
1:11. Die Hilfskainmer U2 öffnet zum Zeitpunkt d8 nach
dsm 3nhließen der Kontakte der schnellschließenden Kammer F2
und cjolangt zum Zeitpunkt tl3 wieder in Schließstellung.
Bai einom einfachen Öffnen der Haupttrsnnkammer D2
arbeiten nur die Kontakte der Kammern D2 und d2. Diese Kontakte öffnen sich, soweit die Kammer D2 betroffen ist, zum Zeitpunkt
t2 und, soweit die Kammer d2 betroffen ist, zum Zeitpunkt to.
Wenn der Fehler an der Stelle A2 auftritt, dann öffnen sich dagegen die Kontakte der Kammern Dl und C2 und es ergibt
sich ein symmetrischer Betrieb.
Die Ansprechgeschwindigkeit der Haupttrennkammern Dl und D2 schützt auch wirkungsvoll die Leitungsabschnitte A1I
Bl und A1 2 B2. Tritt nämlich der Fehler an der Stelle A11I oder
A" 2 auf, dann genügt das Öffnen der Haupttrennkammer Dl bzw.
D2. Diese Kammer isoliert schnell den Generator gegenüber der Fehlstalle und läßt eine direkt« Versorgung der Hilfswicklungen
Xl bsv7. X2 über den Transformator Tl bzw. T2 zu.
Wenn der Fehler an der Stelle A1I bzw. A12 auftritt,
dann reagieren die Kammern genauso, als wenn der Fehler an der Stelle Al bzw. A2 aufgetreten wäre·
Wenn der Leitungsabschnitt A1I Bl oder A'2B2 sehr lang
ist, d.h., wenn die Station vom Generator weit entfernt liegt, dann schützt die Haupttrennkammer Dl bzw. D2 diesen Abschnitt
wie ein üblicher Trennschalter, jedoch wird der Fehler schnell beseitigt.
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Die schnellschließende Kammer Fl b;;w. F2, die schnell
den Stromkreis schließt, ehe die Kontakte der Haupttrennkammern
Dl und D2 geschlossen werden, besitzt folgende Eigenschaften :
- Die Schließzeit ist sehr kurz (eine oder eineinhalb Perioden).
- Die Kontakte haben eine hohe Schließleistung und eine hohe Beständigkeit gegenüber Überströmen kurzer Dauer (beispielsweise
während 50 ms).
- Nach dem Schließen können diese Kontakte nach etwa 50 ms automatisch
wieder geöffnet werden. Diese Kontakte, daron Normalstollung
die geöffnete Stellang ist, brauchen nicht llennstrom
auszuhalten. Die schnellschließende Kammer, die erst nach dem Schließen der zugeordneten Haupttrennkammer in Öffnungsrichtung
betätigt wird, besitzt keine Trennleistung.
- In Öffnungsstellung ist die schnellschließonde Kammer mit
einem fließenden Isoliermittel, ggfs. unter Druck gefüllt,
damit sie die an ihren Anschlüssen anliegende Spannung der Haupttrennkammern auszuhalten vermag. Die Art dieses Mittels
und/oder der Druck können von den entsprechenden Migenschaften
des in der Haupttrennkammer befindlichen Mittels unterschiedlich
sein.
- Die Vorwendung eines Gebläses v/ährend des Schließens zentriert
und kühlt den dem Schließen vorangehenden Lichtbogen und kann die Schließleistung erhöhen.
- Die Kontakte können entweder Endkontakte oder Fingerkontali te
sein.
- Ein besonderer Schließbefehl bewirkt die Bewegung der Kontakte.
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In dan m Fig. 3 gezeigten Beispiel besitzt jedor
Hochspannungstrennschalter in Serie mehrere Hauptknmmern Dl,
D1I, D11I und D111I. Jo einer oder mehreren Hauptkammern ist eine
schnell3chließende Kammer zugeordnet. Im dargestellten Beispiel sind zwei schnellschließende Kammern Fl und F1I jeweils zweien
der Hauptkammern zugeordnet.
Im Rahmen der Erfindung können die schnellschließenden Kammern auch teilweise in die Haupttrennkammern integriert sein.
Fig. 4 zeigt einen Generator G, der einen einzigen Transformator TL versorgt.
Wenn der Fehler an der Stelle Al auftritt, dann müßte ohne den Haupttrennschalter DL der Schubtrennschalter Cl des
Generators G den Kurzschlußstrom des Netzes abschalten. Dieser strom kann in einem großen Netz einem Vielfachen dos Kurzschlußstroms
des Generators G entsprechen. In diesem Fall fügt die Haupttrennkammer Dl schnell den Widerstand R3 in den Stromkreis
und verringert den Kurzschlußstrom, ehe die Kontakte der Schutzltammer
Cl geöffnet werden. Der Strom an der Fehlstelle wird also auf die Summe des Kurzschlußstroms des Generators und einen
geringen Strom durch den Widerstand R3 verringert. Die Schutatrennkammer
Cl muß nur diesen letzteren Strom abschalten. Sobald die Schutztrennkammer Cl zum Zeitpunkt t6 (Fiy · 2) in Öffnungsstellung ist, kann das Netz über den Transformator Tl an die
Hilfswicklungen Xl Energie liefern, und zwar zuerst über den
Widerstand R3 und dann über die schnellschließende Kammer Fl, wenn deren Kontakte in Schließstellung gelangt sind.
Wenn der Fehler an der Stelle A2 auftritt, dann löscht die Schutzkammer Cl den Kurzschlußstrom des Generators.
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--12 - 27b I 349
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Trennschalters
Sl, dessen Haupttrennkammer Dl schnell wieder in Schließstellung gelangt, ist der vom SchutiJtrannschalter Cl,
dessen Öffnungszeit langer als die der Haupttrennkammern Dl ist, auszuhaltende maximale Kurzschlußstrom gleich dem Kurzschlußstrom
des Generators. Dagegen muß die ochutztrennkammer Cl oine Schließleistung und eine Überspannungsfestigkeit besitzen,
die dem maximalen Kurzschlußstrom des Systems entspricht,
Die Schaltfolge bleibt die gleiche wie im Fall der Fig. 1, wobei jedoch der Haupttrennschalter S2 durch den Haupttrennschalter
Sl ersetzt ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen beispielhaf 'cf wie die erfindungsgemäßon
Trennschalter Sl und 32 in einer Station mit zwei Schienensätzen verwendet werden. Jeder Trennschalter ist in
Serie zwischen einem Schienen-Halbsatz H und I bzw. J und K eingefügt. Fig. 5 entspricht einem Schaltschema mit "eineinhalb
Trennschaltern" und Fig. 6 zeigt eine bekannte Station mit zwei Schienensätzen. In beiden Fällen ist die Betriebsweise
des Trennschalters mit schnellem Wiederschließen dieselbe.
Wenn beispielsweise an der Stelle Λ1 ein Fehler auftritt,
dann erfolgt ein Öffnungs-Schließzyklus der schnellen Trennschalter Sl und 32, und die langsameren Schutztrennschalter
Cl und C2 werden geöffnet. Das Auftrennen der Trennkammern Dl und D2 bewirkt die Einfügung der Widerstände Rl und R2 in
die Schaltkreise, wodurch der Fehlerstrom in den Schutztrennkammern Cl und C2 verringert wird und das Auftrennen dieser
Kammern erleichtert wird. Die Versorgung der fehlerfreien Schienen und die Stabilität der Netze werden zum einen durch
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dia schnelle Beschränkung des Fehlerstroms mit Hilfe der Widerstände Rl und R2 und zum anderen durch das schnelle
Schließern der Kammern Fl und F2 bewirkt, durch die die in don Widerständen Ri und R2 absorbierte Energie begrenzt wird.
Im Schema der Fig. 6, in dam die beiden Schienensätüa
voneinander unabhängig sind, genügt das Öffnen des Trennschalters
Gl für einen Fehler an der Stelle Al.
Die Verwendung der beiden Trennschalters 31 und S2 begrenzt den Kursschlußstrom, den die Schutzschalter Cl. und C2
ausschalton müssen, auf einen Wert, der wesentlich niedriger als der der Gesamtleistung des Netzes entsprechende Strom ist. Dagegen
muß dia lUnschaltleistung der Schutztrennknmmern Cl und C2
stehs dem größten KurzsahluGgtrom des Schienensatzes entsprechen.
Die erfindungagemäßsn Trennschalter Sl und S2 können
"uuäfcf.lich zu dem schnellen Öffnungs-Schließzyklus alle Schaltvorgängs
ausführen, die durch Normen festgelegt sind, z.B. einfachsH
Öffnen, einfaches Schließen, Zyklus Öffnen-Schließen-Öffnen....
In der Öffnungsstellung können sie zwei Schaltkreisabschnitte
voneinander isolieren und im Fall eines Fehlers auf einem ochienensatz die Spannung an einem Teil der Station aufrechterhalten
·
χ χ
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Leerseite
Claims (1)
- Fo IO 637 DDETJjK ALSTHOH 3.A.
13O, rue Leon Blum
69611 VILLEURBANNE
FrankreichPATENTANSPRÜCHE( 1 -J Hochspannungstrennschalter, dadurch gekennzeichnet, daß eine schnellöffnende Haupttrennkammer (D2)parallel einerseits zu einer Strombegrenzungsimpedanz (R4) in Serie mit einer Hilfstrennkammer (d2), wobei die Hilfstrennkammer für den durch diese Impedanz begrenzten Strom ausgelegt ist, und andererseits zu einer schnellschließenden Kammer (F2) angeordnet ist, und daß die Haupttrennkammer ausgehend von ihrer Schließstellung gemäß einem Zyklus arbeitet, in dem eine Öffnungsstellung von einer Schließstellung gefolgt ist.2 τ Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen eines Zyklus ausgehend von der Schließstellung der Hilfstrennkammer (d2) zuerst die Haupttrennkammer (D2) öffnet, dann die schnellschließende Kammer (F2) schließt, die Hilfstrennkammer (d2) öffnet, die Haupttrennkammer (D2) schließt, die schnellschließende Kammer (F2) öffnet und schließlich die Hilfstrennkammer (d2) schließt.3 - Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Haupttrennkammern (Dl, D1I) in Serie angeordnet sind, und daß•09822/067· /- 2 - 275 i JA1Jeine oder mehrere schnellschließende Kammern (Fl, ί" :.) parallel su einer oder mehreren dieser Ilaupttrannkamraern angeschlossen sind.4 - Trennschalter nach einem der /xnsprüche 1 bis ', dadurch gekennzeichnet, daß fließende Mittel in den Kammern vorgesehen sind und daß das in der schnollschließenden Kammer (Fl) vorgesehene Mittel nach Art und Betriebsbedingungen sich von den Mitteln unterscheidet, die in der Haupttrennkammer (Dl) vorgesehen 3ind.5 - Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis Λ, dadurch gekenn zeichnet, daß er zwischen einem Netz (Bl) und einem Untersetzungstransformator (Tl) angeordnet ist, der seinerseits an einen Generator über einen Schutzschalter (Cl) angeschlossen ist.6 - Trennschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen des Schutzschalters (Ci) zwischen dem Öffnen der Haupttrennkammer (Dl) und dem Schließen der schnellschließenden Kammer (Fl) erfolgt.7 - Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen zwei Schienensätzen einer Hochspannungsstation angeordnet ist.8 - Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er in Trennrichtung schneller arbeitet als andere Trennschalter (C) des Systems.809822/06789 - Trennschalter nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn— loistung der anderen Trennschalterfpi) des Systeme stark reduziert ist und daB die Schaltleistung in ScblieBrichtang und die Kurzschluflfestigkeit an den groÄten Kursschlaflstrora des Systems angepaßt sind.809822/067»
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US3543047A (en) * | 1968-12-03 | 1970-11-24 | Norton Research Corp Canada Lt | Contact arc suppressor using varistor energy absorbing device |
FR2154929A5 (de) * | 1971-09-30 | 1973-05-18 | Gratzmuller Jean Louis | |
DE2503034C3 (de) * | 1975-01-25 | 1978-05-11 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Verminderung der mechanischen Beanspruchung von Turbosätzen bei generatornahen dreipoligen Netzkurzschlüssen |
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- 1977-11-21 US US05/853,789 patent/US4148085A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1977-11-23 BR BR7707800A patent/BR7707800A/pt unknown
- 1977-11-24 JP JP14007477A patent/JPS5365980A/ja active Pending
Also Published As
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FR2372506B1 (de) | 1980-02-08 |
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US4148085A (en) | 1979-04-03 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |