DE2751151A1 - Beugeelastische kupplung fuer nichtfluchtende wellen - Google Patents

Beugeelastische kupplung fuer nichtfluchtende wellen

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DE2751151A1 DE19772751151 DE2751151A DE2751151A1 DE 2751151 A1 DE2751151 A1 DE 2751151A1 DE 19772751151 DE19772751151 DE 19772751151 DE 2751151 A DE2751151 A DE 2751151A DE 2751151 A1 DE2751151 A1 DE 2751151A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
    • F16D3/58Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load the intermediate members being made of rubber or like material

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Description

  • Beugeelastische Kupplung für nichtfluchtende Wellen
  • Gegenstand der Erfindung sind Kupplungen mit besonders gestalteten,elastischen Kupplungssteinen, die zwischen einem inneren Läufer und einer diesen umschließenden Außenhülse oder Glocke in Längsnuten eingefügt sind. Der Erfinder hat sich dabei die Aufgabe gestellt, die elastischen Kupplungssteine so auszubilden, daß sich einerseits zwar eine große Beugegelenkigkeit ergibt andererseits aber trotzdem eine hohe Verdrehungssteifigkeit erhalten bleibt, sodaß die Kupplungen auch bei starken Fluchtabweichungen der zukuppelnden Wellen hochbelastet werden können, und dennoch ein sehr genauer Gleichlauf zwischen An- und Abtrieb gewährleistet bleibt.
  • Bisher werden Kupplungen mit elastischen Kupplungssteinen vorwiegend eingesetzt, um Drehmomentstöße zwischen Antrieb und Abtrieb durch Verdrehungsausschläge zu dämpfen. enn die gekunpelten zellen in einer Flucht liegen , 80 werden alle @upplungsstei@ auf ihrer ganzen Lanze gleich belastet. Wenn die gekunpelten @ellen Jedoch nicht miteinander fluchten , so werden die Kupnlun, steine durch den Versatz bzw. die Verschrnkung der Außenhülse oder Glocke gegenüber dem inneren Laufer in den verschiedenen Umfangsstellungen sehr unterschiedlich verzwängt, wobei sich die nelastunz iiber die Länge der Kupplungssteine ganz ungleichmässig verteilt. ei storkeren Fluchtabweichungen trten dabei örtlich stark iSberhöhte Flächen- oder Kantenpressungen auf, die weit über den normalen Drebmomentbelastungen liegen.
  • Es ist bekannt, zur Vermeidung bzw. Verminderung der örtlichen Kantenpressungen die tragenden Flanken der Kupplungssteine balli auszubilden. Dabei ergeben sich jedoch fiir die Anlage der Kupplungesteine Linienberübrungen mit entsprechend hohen Hertzschen-Flächenpressungen. Durch diese hohen örtlichen Flächenpressungen wird die Übertragungsleistung dieser Kupnlungen stark beeintrchtigt.
  • Zur Vermeidung überhöhter örtlicher Kanten- oder Flnchenpressungen sieht die Erfindung vor, daß die Kupplungssteine an ihren Enden, wo beimVerschränken die stErksten Verzwängungen auftreten, besonders nachgiebig gestaltet werde, sodaß sie selbst bei starken Verschränkungen sowohl im inneren Läufer als auch in der Außenhülse oder Glocke in den Längsnuten auf breiten Kontaktflächen anliegen.
  • Dies wird erfindungsgemäß einmal dadurch erreicht, afi a&n' Enden der Kupplungssteine Bohrungen vorgesehen sind, die sich zweckmäßigerweise nach außen trichterförmig erweitern. Die beidseitigen Bohrungen können durch eine Längsbohrung miteinander verbunden sein. Dabei kann durch diese Längsbohrungen ein Stift zum Halten der Kupplungssteine hindurchgeführt werden Zur Erhöhung der Verdrehungssteifigkeit kann die Längsbohrung in ihrer Mitte durch Einsetzen eines Stopfens verschlossen werden Ferner sieht die Erfindung vor, daß zur Erhöhung der Elastizität an den Enden der Kupplungssteine statt der Bohrungen in deren Innern an deren Ober- und/oder Unterseite Atsnehmungen oder Abschrägungen angeordnet werden. Dabei w-rden in der Außenhülse oder Glocke bzw. in dem inneren Läufer in den Längsnuten zugleich Freiräume geschaffen, in die der beim Verschränken an den Enden der Kupplungssteine verzwängte Querschnitt ausweichen kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Kupplungssteine, durch die deren Elastizität nach den Enden hin zunehmen vergrößert wird, erhält die Kupplung eine erhöhte Beugeelastizität, sodaß die gekuppelten Wellen auch stärker zueinander abgewinkelt werden können.
  • Der weitgehend massive Mittelteil der Kupplungssteine sorgt jedoch für eine beträchtliche Drehstarrheit und auch für eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Parallelversatz zwischen Außenhülse bzw. Glocke und innerem Läufer. Mitunter kann der innere Läufer sogar mit einer kugelförmig gestalteten Zone seines Außenumfanges in der Bohrung der Außenhülse oder Glocke mit leichtem Passungsspiel zentriert sein.
  • Zum Ausgleich eines Parallelversatzes der zukuppelnden Wellen ist daher wie bei Zahnkupplungen oder Gelenkwellen die Anordnung von zwei Kupplungsköpfen mit einer gemeinsamen Außenhülse oder einer gemeinsamen Gelankwelle erforderlich. Damit läßt sich dann je nach Schrägstellung und Länge des gemeinsamen Zwischenstückes ein sehr beträchtlicher Parallelversatz der Wellen überbrücken.
  • Kupplungen mit erfindungsgemäß gestalteten Kupplungssteinen können somit, sofern eine gewisse Drehschwingungsdämpfung erwünscht oder zumindest zulässig ist, nicht nur statt Zahnkupplungen sondern auch als Ersatz für Gelenkwellen eingesetzt werden.
  • Dabei bieten sich für die Gestaltung der Kupplungen und der Kupplungssteine eine Reihe verschiedener Ausführungsmöglichkeiten.
  • So können z.B. die Kupplungssteine entweder in dem inneren Läufer oder in der Außenhülse bzw. Glocke durch Anschläge oder Preßsitz gegen axiales Gleiten gesichert werden.
  • Die Längsnuten können sowonl im inneren Läufer als auch in der Außenhülse oder Glocke über ihre ganze Länge mit gleichbleibendem Querschnitt ausgeführt werden. Die Nutenquerschnitte können dabei mit ebenen Flanken oder halbrunil gefertigt sein. Ebene Nutenflanken bieten den Vorteil, daß in ihnen die Kupplungssteine verdrehungssicher eingebettet liegen, ohne daß wie bei halbrunden Nutenquerschnitten eine besondere Sicherung gegen Verdrehen vorgesehen werden muß. Querschnitte mit ebenen Flanken eignen sich daher besonders filr die Längsnuten,in denen die Kupplungssteine axial fixiert eingebettet liegen.
  • Halbrunde Nutenquerschnitte sind lichter und vorallem mit sehr glatter Oberfläche herstellbar. Sie eignen sich daher besonders für jene Längsnuten, in denen die Kupnlungssteine axial gleiten können. InBbesondEre im Walzwerksbau kommen für den Antrieb der Kaliberwalzen sogenannte Kleeblattzapfen mit je vier halbrunden Ausneemungen zur Anwendung. Die Anwendung von Außenhülsen oder Glocken, in die erfindungsgemäß ausgefbhrte Kupplungssteine eingesetzt sind, verspricht hier wesentlich größere Übertragungsleistungen und einen wesentlich ruhigeren Lauf als dies mit den bisherigen Ausführungen, die übergroße Spiel wrforderten, möglich war.
  • Um auch bei starken Verschränkungen und hohen Drehzahlen große Drehmomente übertragen zu können und den Verschleiß zu vermindern, kann man die gleitenden Partien der Kupplungssteine mit Gleitschuhen oder dünnwandigen Gleitschichten ausstatten, die gegeniiber dem weicheren Kern der Kupplungssteine bessere Gleiteigenschaften und höhere Verschleißfestigkeit aufweisen.
  • Die Abbildungen Fig.1 bis Fig.6 zeigen drei ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Bei der AusfiShrunz nach Fig.1 und Fig.2 werden die auf den-Endzapfen der Wellen 1 + 2 aufgeschobenen inneren Läufer 3 mit den in ihren Längsnuten eingelegten Kupplungesteinen 4 von einer gemeinsamen Außenhülse 5 umschlossen.
  • Fig.1 zeigt einen Lnngsschnitt durch die Kupplung längs der Linie A-A der Fig.2. Fig.2 zeigt auf der linken Hälfte einen Querschnitt längs der Linie B- B der Fig.1 und auf der rechten Hälfte einen Querschnitt längs der Linie C-C der Fig.1 In den inneren Läufern 3 befinden sich prismatische Längsnuten, in denen die Kupplungssteine 4 mit ebenen Seitenflächen anliegen.
  • Die Längsnuten in der Auß@nhülse 5 haben einen halbrunden Querschnitt. Entsprechend sind auch die Kupplungssteine 4 in der Mitte an der Außenseite halbrund ausgebildet.
  • Im Innern der Kupplungssteine 4 sind Bohrungen angeordnet, die sich nach außen trichterförmig erweitern. Ferner sind die Kupplungssteine 4 an den Ober- und Unterseiten nach beiden Enden hin abgewnhrägt. Die trichterförmigen Bohrungen sind durch Längsbohrungen verbunden, durch die Haltestifte 6 gesteckt sind, die mit ihren Enden in Scheiben 7 gelagert sind, die ihrerseits zu beiden Seiten auf den inneren Läufern 3 aufgesetzt sind.
  • Die inneren Läufer 3 sind an ihrem Umfang nach beiden Seiten hin etwas konisch verjüngt und in ihrer Mitte ballig abgeddreht. Dabei ist der maximale Durchmesser so bemessen, daß die inneren Läufer 3 in der Bohrung der Außenhülse 5 zentriert sind.
  • Die linke Hälfte der Fig.2 zeigt, daß die Kupplungssteine 4 in der Querschnittsebene B-B zusammen mit den Haltestiften 6 sowohl in dem inneren Läufer 3 als auch in der Außenhülse 5 die Längsnuten vollständig ausfüllen. Die Kupplungssteine 4 bestehen aus Kunststoff, der zwar sehr elastisch nicht aber zusammendrückbar ist. Zum elastischen Nachgeben muß daher der Werkstoff aus dieser Querschnittsebene in Richtung der Längsnuten zur Seite ausweichen.
  • Dieser ungünstige Materialfluß erfordert viel Energie. die Kupplung ist daher in dieser Ebene gegen Verdrehung aehr unnachgiebig.
  • Die rechte Hälfte der Fig.2 zeigt, wie in der Querschnittsebene C-C die Querschnitte der Kupplungssteine 4 geschwächt sind , und wie sowohl in ihrem Inneren als auch in den Längsnuten Freiräume geschaffen wurden. Namit kann an den Enden der Kupnlungssteine 4 bei Querschnittsverzwängungen, wie sie bei einer Verkantung zwischen der Außenhfilse 5 und dem inneren Läufer 3 entstehen, der verdrängte Werkstoff leicht innerhalb der Querschnittsebene ausweichen. durch werden hohe Kantenrressungen vermieden, und die Kupplungasteine 4 liegen in den Längsnuten mit ihren Druckflächen huber einen großen Längenbereich an. Die Kupplung ist daher auch bei Verkantung hochbela-stbar. Sie somit zum Kuppeln nicht fluchtender Wellen hervorragend geeignet Sie bietet dabei zugleich eine Drehschwingungsdämpfung, die so klein gehalten werden kann, daß ein ausreichender Gleicblauf zwischen Antrleb und Abtrieb gewährleistet wird.
  • Fig.3 und Fig.4 zeigen einen einzelnen, beugeelastischen belenkkopf mit erfindungsgemäß gestalteten Kupplungssteinen 8, die mit Gleitschuhen 9 ausgerüstet sind.
  • Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch den Gelenkkopf längs der Linie D-D Fig.4. Fig,4 zeigt auf der linken Hälfte einen Querschnitt durch die Mitte der Kupplungssteine 8 längs dEr Linie E- E, und die rechte Hälfte der Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie F-F Fig.3.
  • Auf der Welle 10 ist der innere Läufer 11 aufgeschoben und durch eine Paßfeder 12 gegen Verdrehung gesichert. Der Läufer 11 weist hanbzylindrische Längsnuten auf, in denen die Kupplungsteine 8 eingebettet liegen und durch Kugeln 13 in ihrer Lage fixiert sind.
  • Die Grundform der Kupplungssteine 8 ist zylindrisch. An beiden Enden tragen sie Bohrungen mit langrundem Querschnitt, der sich nach außen trischterförmig wrweitert.Ferner sihd an den Ober- und Unterseiten der Kupplungssteine 8 nach den Enden zu schräg abfallende Ausnehmungen. An ihren Oberseiten tragen die Kupplungssteine 8 Gleitschuhe 9, die als halbrunde Schalen ausgebildet sind und durch Kugeln 14 in ihrer Lage gegenüber den Kupplungssteinen 8 fixiert sind. Diese schalenförmigen Gleitschuhe greifen in halbzylindrische Längsnuten, die in einer Glocke 15 angeordnet sind.
  • Diese Glocke 15 ist mit einer seitlich angeordneten Nabe auf der Welle 16 aufgeschrutipft und greift weit über den inneren Läufer 11 und die Kupplungssteine 8 mit den Gleitschuhen 9.
  • Beiderseits des inneren Läufers 11 sind auf der Welle 10 Druckscheiben 17+18 aufgeschoben, die außen kugelig abgedreht sind.
  • Diese Kugelflächen legen sich gegen entsprechend kugelig ausgedrehte Ringe 19 + 20, die in der Glocke 15 eingesetzt sind. Da sich der Umfang des inneren Läufers 11 nach beiden Seiten konisch bzw. ballig verjüngt, ergibt sich zwischen Glocke 15 und innerem Läufer 11 eine Winkelbeweglichkeit.
  • Bei einem Abwinkeln der Glocke 15 gegenüber dem inneren Läufer 11 werden die Kupplungssteine 8 jeweils an einem Ende entsprechend stark verzwängt. Wie die rechte Hälfte der Fig.4 zeigt, ist der ouerschnitt der KupPlungssteine 8 in der Schnittebene F-F sehr geschwächt und reichlich Freiraum für die Aufnahme des verdrängten Werkstoffes vorhanden. Damit reicht die Beugeelastizität auch für Ablenkungen von mehreren Winkelgraden. Der Gelankkopf ist damit gut für Gelenkwellen verwendbar.
  • Da die schalenförmigen Gleitschuhe 9 in den Längsnuten der Glocke 15 stets auf voller Länge anliegen, bleiben die Flächenpressungen stets sehr niedrig. Darit ergibt sich selbst bei großen ginkelausschlägen und hohen Drehzahlen ein geringer Verschleiß.
  • Da, wie die rechte Hälfte der Fig.4 zeigt, in der Querschnittsebene E- E die Längsnuten durch die Kupnlungssteine.8 und Gleitschuhe 9 vollständig ausgefüllt sind, ist bei guter DreFstarrheit die Drehschwingungsdnmpfung gering,sodaA. sich zwischen An-und Ab trieb ein guter Gleichlauf ergibt.
  • Fig.5 + Fig.6 zeigen einen Gelenkkopf mit erfindungsgemäß gestalteten Kupnlungssteinen 21 zum Ankuppeln des Kleeblattzapfens 22 einer Kaliberwalze an einer Gelenkwelle 23.
  • Fig.5 zeigt einen Lnngsschnitt durch den Gelenkkopf längs der Linie G-G der Fig.6. Fig.6 zeigt auf der linken Hälfte einen Ouerschnitt längs der Linie H-H der Fig.5 durch die Kitte der Kupplungssteine 21. die rechte Hälfte der Fig.6 zeigt einen Querschnitt längs der Linie J-J der Fig.5 durch die Enden dpr Kupplungssteine 21.
  • 4uf der Gelenkwelle 23 ist die Glocke 24 mit ihrer seitlich angeordneten Nabe axial verschiebbar aufgesetzt und durch eine Paßfeder 25 drehstarr gehalten. Durch einen Gewindestift 26 wird die Glocke 24 in vorgeschobener Stellung, in der sie über den Kleeblattzapfen 22 greift, gehalten. Nach Lösen des Gewindestiftes 26 kann die Glocke 24 somit zum Lösen der Kupplung zurückgezogen werden.
  • In der Glocke 24 sind die Kupplungssteine 21 in schwalbenschwanzförmigen Längsnuten mit Vorspannung eingeschoben. Diese Schwalbenschwänze weisen an beiden Hälften zwei nebeneinander angeordnete, nach außen schrng abfallende Ausnehmungen auf. In den nach innen gerichteten Zylinderabschnitten sind ebenfalls nach beiden Enden hin zunehmende Ausnehmungen vorgesehen. Die Ausnehmungen überschneiden sich in der mitte alle.
  • Wie die linke Hälfte der Fig.6 zeigt, ist somit der verschnitt der Kuppluhgssteine 21 auch in der Mitte nicht vollkommen massiv, sodaß auch hier Freiräume zum elastischen nachgeben bei Verzwängungen vorhanden sind. Auf der rechten Hälfte der Fig.6 erkennt man, daß der Querschnitt der Kupniungssteine an den Enden außerordentlich stark geschwächt ist. Die dadurch erzielte, nach außen @un@hmende große Nachgiebigkeit der Kupolung ssteine 21 ist für den Eingriff in Kleeblattzapfen 22 notwendig, weil bier die weit nach innen ragenden Kupplungssteipe 21 ganz gesonders stark verzwingt werden.
  • Durch eine sehr schrnge Neigun der Endflächen der Kupplung steine(21 ) wird der in die Ausnehmungen des Kleeblattzapfens ( 22 ) eingreifende Teil derselben verkürzt und somit weniger verzwängt, während der in die Schwalbenschwanznuten der Glocke ( 24 )eingeschobene Teil zur Erzielung eines festen Sitzes länger ausgeführt ist.
  • Dank der hohen Elastizität ihrer Enden benötigen diese Kupplungssteine 21 in den Langsausnehmungen des Kleeblattzapfens 22 ein wesentlich geringeres Passungsspiel als die bisher üblichen Klee-Flatt - Kupplungen, deren Steine meist einige I'illimeter Spiel aufweisen und stark klappern. ETm trotz des geringen Spieles die Glocke 24 mitsamt den Kupplungssteinen 21 von der Seite auf den Kleeblattzapfen 22 aufachieben zu können, mllssen entweder, wie in Fig.5 gezeigt, die Ausnehmungen im Kleeblattzapfen 22 angefast sein, oder die Einführkanten der Kupplungssteine 21 müßten entsprechend angeschrägt sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Kupplungssteine 21 können somit die bisher sehr rauh und unruhig arbeitenden Kleeblatt-Kupplungen zu einem ruhig arbeitenden Ubertragungsmittel mit hoher Belastbarkeit werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Kupplung mit Kupplungssteinen aus elastischem Werkstoff, die mit ihrem inneren Teil im Umfangsmantel eines inneren Läufers in Längsnuten eingebettet liegen, und die mit ihrem äußeren Teil in zugeordnete Längsnuten im Innern einer den inneren Läufer umschließenden Außenhülse oder Glocke eingreifen, dadurch gekennzeichnet,daß die Kupplungssteine (4,bzw. 8 oder 21) in ihrem mittleren Bereich einen massiven oder weitgehend massiven Querschnitt aufweisen und in diesem Bereich die Querschnitte der Längsnuten im inneren Läufer ( 3 bzw. 11 oder 22) und in der Außenhülse (5) bzw. Glocke (15 bzw. 24) vollständig oder nahezu vollständig ausfüllen, während sie an den Enden in ihrem Inneren und/oder an den der Achse der Welle (1,2 bzw. 10 oder 22) zugewandten und/oder abgewandten Seiten an den Enden Ausnehmungen und/oder Abschrägungen aufweisen, sodaß einerseits der Verformungswiderstand der Kupplungssteine (4 bzw. 8 oder 21) nach den Enden hin abnimmt, und andrerseits innerhalb der inneren und äußeren Längsnuten Freiräume entstehen, in die der Werkstoff der Kupplungssteine bei den nach den Enden hin zunehmenden Verzwängungen, die beim Verkanten der Außenhülse 5 bzw. der Glocke (15 bzw. 24) gegenüber der inneren Läufer (3 bzw. 11 oder 22) entstehen, ausweichen kann.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeicnet, daß im Innern der Kupplungssteine (4 bzw.8 an beiden Seiten Bohrungen vorgesehen sind.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrungen in den Kupplungssteinen (4 bzw. 8) nach außen hin trichterförmig erweitern.
  4. 4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Bohrungen im Innern der Kupplungssteine (4) durch eine Bohrung miteinander in Verbindung stehen.
  5. 5. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbohrung im mittleren Teil der Kupplungssteine (4) durch einen Stift (6) oder einen Stopfen ausgefüllt wird.
  6. 6. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verbindungsbohrung der Kupplungssteine (4) ein Stift (6) hindruchgeführt wird, der beiderseits der Kupplungssteine (4) in Scheiben (7) gelagert ist, die entweder mit dem inneren Läufer (3) oder der Glocke bze. der Außenhülse (5) mitumlaufen.
  7. 7. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplungssteine (4 bzw. 8 oder 21) mit ebenen Seitenflächen gegen ebene Flanken der Längsnuten in dem inneren Läufer (3) und/oder der Außenhülse bzw. Glocke (24) abstützen.
  8. 8. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten in dem inneren Läufer (11) bzw. Kleeblattzapfen (22) und/oder in der Außenhülse (5) bzw. Glocke (15) gewölbte Flanken bzw.
    einen halbrunden Querschnitt aufweisen, und sich die Kupplungssteine (4 bzw. 8 oder 21) mit entsprechend gewölbten Flächen anschmiegen.
  9. 9. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungssteine (8) Gleitschuhe (9) oder Gleitschichten aus einem Werkstoff mit besonders guten Gleiteigenschaften und hoher Verschleißfestigkeit tragen, die in den äußeren oder inneren Längsnuten anliegen.
  10. 10. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kupplungssteine (4 bzw. 21) gestuft oder schräg abgesetzt sind, sodaß die Anlageflächen der Kupplungssteine in den inneren und äußeren Längsnuten unterschiedlich lang sind, wobei der längere Teil der Kupplungssteine in der ihm zugeordneten Längsnut axial fixiert ist, während der kürzere Teil in der ihm zugeordneten Längsnut frei beweglich ist.
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