DE2749072A1 - Integrierte regeleinrichtung fuer ein heiz- und kuehlsystem - Google Patents

Integrierte regeleinrichtung fuer ein heiz- und kuehlsystem

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Gerald L Davis
Timothy C Scott
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Description

SUNDSTRAND CORPORATION, Rockford, Illinois, V.St.A.
Integrierte Regeleinrichtung für ein Heiz- und Kühlsystem
Die Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Regeleinrichtung, insbesondere zum Regeln des Kühlmittelstroms in Wärmepumpen und Klimageräten.
Die Verwendung von Wärmepumpen, die in geschlossenen Räumen abwechselnd im Heiz- oder Kühlbetrieb arbeiten, ist bekannt. Solche Systeme haben mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Kühl- oder Klimageräten, die nur im Kühlbetrieb arbeiten. Eine kurze Bezugnahme auf die ein Kühlsystem oder eine Klimaanlage be-
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treffende Theorie kann dazu beitragen, die spezifischen Erfordernisse von Wärmepumpen richtig herauszustellen.
Ganz allgemein umfaßt ein typisches Klimasystem eine innere Wärmetauscherschlange (Verdampfer), die mit dem Saugeinlaß eines Verdichters verbunden ist. Der Förderauslaß des Verdichters ist mit einer äußeren Wärmetauscherschlange (Kondensator) verbunden, die ihrerseits mit der inneren Wärmetauscherschlange verbunden ist. Eine Entspannungsvorrichtung, z. B. ein Ventil oder eine Turbine, ist in die Leitung zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer eingeschaltet. Ein geeignetes Kühlmittel zirkuliert mittels des Verdichters durch das System.
Relativ heißes, unter hohem Druck stehendes gasförmiges Kühlmittel strömt vom Verdichter zum Kondensator, wo es Wärme an die Umgebung abgibt und teilweise kondensiert wird. Die unter relativ hohem Druck stehende Flüssigkeit oder das teilweise kondensierte Kühlmittel strömt dann durch die Entspannungsvorrichtung, wo sein Druck und seine Temperatur verringert werden. Wenn das Kühlmittel durch den Verdampfer strömt, nimmt es Wärme von der Umgebung auf, indem das kondensierte Kühlmittel verdampft. Vom Verdampfer strömt das hauptsächlich gasförmige Kühlmittel dann wieder zum Verdichter, so daß der Kreislauf beendet ist.
Bei einer Wärmepumpe kann der Kühlmittelstrom umgekehrt werden, wenn das System vom Kühlbetrieb in den Heizbetrieb oder umgekehrt umgeschaltet werden soll. Dabei werden die Funktionen der inneren und der äußeren
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Wärraetauscherschlange umgekehrt. Somit sind verschiedene zusätzliche Teile erforderlich.
In dem Wärmepumpensystem muß ein Umschaltventil vorgesehen sein, so daß die Strömungsrichtung von gefördertem Kühlmittel zur inneren anstatt zur äußeren Wärmetauscherschlange änderbar ist, wenn die Arbeitsweise der Wärmepumpe vom Kühlbetrieb in den Heizbetrieb umzustellen ist. Umschaltventile erfordern vier Installationsanschlüsse.
Typischerweise ist ein Saugleitungs-Speicher in der vom Verdampfer zum Saugeinlaß des Verdichters führenden Leitung angeordnet und benötigt zwei Installationsanschlüsse. Die Funktion des Speichers besteht darin, flüssiges Kühlmittel, das nicht verdampft wurde, aufzufangen und dessen Eintreten in den Verdichter zu verhindern. Häufig ist es erwünscht, im Speicher einen Nachverdampfer vorzusehen, so daß das aufgefangene flüssige Kühlmittel verdampft und zum Saugeinlaß des Verdichters rückgeführt werden kann. Zusätzlich ist es eine Funktion des Speichers, die Rückführung von angesammeltem Schmieröl und anderen nichtverdampfbaren Flüssigkeiten zum Verdichter bei sämtlichen Strömungsraten des Systems zu ermöglichen.
Wärmepumpen müssen in der Lage sein, den Verdampfer zu enteisen, insbesondere dann, wenn die Wärmepumpe im Heizbetrieb arbeitet. Während der Heizperiode wirkt die äußere Wärmetauscherschlange als Verdampfer, so daß Wärme von dem die Schlange umgebenden Bereich abge-
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führt wird. Dadurch kann die Verdampfungstemperatur unter O 0C fallen, so daß Wasserdampf in der Umgebung kondensiert wird und auf den Außenflächen der Verdampferschlange kristallisiert. Eine solche Kristallisation ist unerwünscht, da das entstehende Eis eine wirksame Wärmeübertragung behindert. Ein bekanntes Verfahren zum Entfernen der Eisschicht besteht darin, Heißgas aus dem Verdichterauslaß zur äußeren Wärmetauscherschlange für eine ausreichend lange Zeit zu leiten, so daß die Eisschicht schmilzt. Diese Strömungsumkehr hat eine vorübergehende Unterbrechung der Wärmefreigabe durch die innere Wärmetauscherschlange zur Folge und erfordert daher eine Wärmezufuhr von einer anderen Quelle, z. B. von einem Widerstandsheizer.
Üblicherweise ist ein Heizer für das Verdichter-Kurbelgehäuse in Wärmepumpen vorgesehen, der das Kurbelgehäuse-Schmieröl auf einer Temperatur hält, die höher als die des Kühlmittels in anderen Teilen des Systems ist. Dies ist erwünscht, um eine Wanderung von Kühlmittel zum Kurbelgehäuse zu verringern. Dadurch wird das Schäumen des Schmiermittels beim Anfahren vermindert, und Ölverluste und Lagerverschleißprobleme werden ebenfalls verringert.
Den typischen Aufbau bzw. Betrieb von Wärmepumpen geben z. B. die US-Patente 3 651 657, 3 412 574, 3 381 487 und 3 012 414 an.
Bereits entwickelte Systeme einschließlich der vorgenannten bringen Kosten- und Leistungsprobleme mit sich. Die Kosten einer großen Anzahl Sicherheitsvorrichtungen sind relativ hoch. Diese Kosten werden noch durch den
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entstehenden Raumbedarf erhöht, da eine Vielzahl Teile einen relativ großen Raum benötigt. Die Leistungsfähigkeit wird durch relativ hohen externen Strombedarf infolge der Heizvorrichtungen für das Umschaltventil und das Kurbelgehäuse und durch die periodische Betriebsunterbrechung zum Zweck der Enteisung des Verdampfers behindert.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer integrierten Regeleinrichtung für eine Wärmepumpe, wobei die Regeleinrichtung einen Saug^eitungs-Speicher mit einem darin enthaltenen Umschaltventil zur Vereinfachung des Systems enthält; ferner soll die Regeleinrichtung eine Vorrichtung umfassen, die einen Kurbelgehäuse-Heizer im Verdichter überflüssig macht.
Durch Anordnen des Umschaltventils im Speicher kann diesem ein Heißgas-Umgehungsventil zugeordnet werden, das automatisch betätigbar ist und Heißgas in den Speicher abgibt, so daß der Druck im Speicher und damit die Verdampfungstemperatur im Verdampfer erhöht werden, wodurch eine Eisbildung ohne Umschalten der Strömungsrichtung des Kühlmittels verhindert wird. Ferner weist eine im Speicher angeordnete und zum Umschaltventil führende Leitung einen schlangenförmigen Abschnitt zur zusätzlichen Wärmeübertragung auf.
Die Regeleinrichtung nach der Erfindung hat einen Saugleitungs-Speicher, der ein Umschaltventil, ein Umgehungsventil, das durch Abgabe von Heißgas in den Speicher eine Eisbildung auf dem Verdampfer verhindert,
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und eine Ölrückführleitung enthält, und dabei benötigt die gesamte Regeleinrichtung nur vier Installationsanschlüsse und ist platzsparend ausgebildet.
Ferner umfaßt die in den Speicher verlaufende Ölrückführleitung einen Saugabschnitt, der auf den zum Verdichter führenden Gasstrom anspricht und Schmiermittel aus dem Speicher mit einer Geschwindigkeit, die der Gasströmungsrate im wesentlichen proportional ist, absaugt.
Durch die Erfindung wird also eine integrierte Regeleinrichtung zum Steuern des Fluidstroms zwischen einem ersten und einem zweiten Wärmetauscher und einem Verdichter in einer Wärmepumpe, Klimaanlage od. dgl. angegeben. Die Regeleinrichtung umfaßt einen aufrecht angeordneten Speicher in Form eines Tanks, der über Leitungen mit dem Förderauslaß und dem Saugeinlaß des Verdichters verbunden ist. Die von dem Förderauslaß wegführende Leitung umfaßt einen schlangenförmigen Abschnitt, der im Speicher liegt und zu einer Umschal tventileinheit führt, die ebenfalls im Speicher angeordnet ist. Das Umschaltventil richtet den Gasstrom von dem Förderauslaß selektiv zu einem oder einem anderen Paar von Leitungen, die zu den Wärmetauschern führen, und richtet gleichzeitig den Fluidstrom vom jeweils anderen Wärmetauscher in das Speicherinnere und von dort zum Saugeinlaß des Verdichters. Eine Verschiebung des Umschaltventils bewirkt ein Umschalten des Kühlmittelstroms durch die Wärmetauscher. Ein am Umschaltventil angeordnetes Umgehungsventil lenkt aufgrund eines Temperaturabfalls im Speicher
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den vom Verdichter kommenden Fluidstrom in das Speicherinnere, wenn Kühlmittel vom Verdichter zum ersten Wärmetauscher strömt, und zum zweiten Wärmetauscher, so daß im zweiten Wärmetauscher die Verdampfungstemperatur erhöht wird, die das Entfernen von auf diesem gebildetem Eis bewirkt. Ein kombiniertes Ölansaug-/Gasabsperrventil führt vom Speicher zum Verdichter-Saugeinlaß und sorgt für eine positive Ölrückleitung zum Verdichter bei sämtlichen Strömungsraten von rückgeführtem Sauggas.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Wärmepumpe, in der die Erfindung angewandt wird;
Fig. 2 eine Perspektivansicht der integrierten Regeleinrichtung nach Fig. 1, durch einen Abschnitt des Saugleitungsspeichers gesehen, wobei die Regeleinrichtung ein Gehäuse mit einem Umschaltventil und einem Umgehungsventil und ferner ein kombiniertes Ölansaug-/ Sauggas-Absperrventil umfaßt;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Gehäuses nach Fig. 2 mit dem Umschaltventil und dem Umgehungsventil;
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Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch das
kombinierte Ölansaug-ZSauggas-Absperrventil nach Fig. 2; und
Fig. 5 eine Perspektivansicht des Oberendes des Ölrückführrohrs nach den Fig. 2 und 4.
Fig. 1 zeigt schematisch die Grundbestandteile einer Wärmepumpe. Ein Verdichter 10 fördert im Kreislauf ein geeignetes Kühlmittel durch die Anlage. Das gasförmige Kühlmittel, das eine relativ hohe Temperatur und relativ hohen Druck hat, tritt aus einer Förderöffnung 12 des Verdichters 10 aus und strömt durch eine Leitung 14 zu einer integrierten Regeleinrichtung 16, die noch im einzelnen erläutert wird.
Die Wärmepumpe arbeitet je nach Jahreszeit entweder im Wärme- oder im Kältebetrieb. Zwei Wärmetauscher, die bevorzugt zwei Heiz- bzw. Kühlschlangen 18, 20 umfassen, sind in dem zu kühlenden oder zu heizenden Raum, der üblicherweise ein Wohnraum ist, bzw. in der Umgebung angeordnet. Im Heizbetrieb wirkt die innere Wärmetauscherschlange 18 als Kondensator und die äußere Wärmetauscherschlange 20 als Verdampfer. Während des Kühlbetriebs sind die Funktionen der beiden Schlangen umgekehrt.
Wenn die Wärmepumpe im Heizbetrieb arbeitet, strömt gasförmiges Kühlmittel mit hohem Druck unter hoher Temperatur von der integrierten Regeleinrichtung durch eine Leitung
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in das Innere der Wärmetauscherschlange 18, die, indem sie als Kondensator wirkt, Wärme aus dem Kühlmittel an die innere Umgebung abgibt. Infolgedessen wird das Kühlmittel abgekühlt und vollständig oder zumindest teilweise kondensiert. Dann strömt das Kühlmittel durch eine Leitung 24 zu einer geeigneten LYitspannungsvorrichtung 30, die ein Drosselventil oder ein anderes Ventil oder eine Turbine sein kann. Dadurch wird der Druck des Kühlmittels reduziert und das Kühlmittel gekühlt, bevor es durch eine Leitung 32 zu der äußeren Wärmetauscherschlange 20 strömt, die während der Heizperiode als Verdampfer wirkt.
Wenn das Gemisch aus relativ kühlem Niederdruck-Kühlmittel durch die Wärmetauscherschlange 20 strömt, nimmt es Wärme von der Umgebung auf und wird dadurch im wesentlichen vollständig verdampft. Dann strömt das gasförmige, einen relativ niedrigen Druck aufweisende Kühlmittel durch eine Leitung 34 zu der integrierten Regeleinrichtung 16. Das die Wärmetauscherschlange verlassende Kühlmittel kann eine geringe Menge von unverdampftem Kühlmittel mit in die integrierte Regeleinrichtung 16 nehmen, wo dieser unverdampfte Anteil abgeschieden und zur Rückführung zum Verdichter 10 verdampft wird, wie noch erläutert wird.
Dann strömt das verdampfte Kühlmittel durch eine Leitung 36 zu einem Saugeinlaß 38 des Verdichters 10. Das Kühlmittel wird durch den Verdichter 10 in einen Zustand relativ hoher Temperatur und hohen Drucks zurückgebracht, so daß der Zyklus wiederholt werden kann.
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Während der Kühlperiode der Wärmepumpe wird der Kühlmittelstrom durch die Wärmetauscherschlangen 18 und ebenso wie die jeweiligen Punktionen der Wärmetauscherschlangen umgekehrt. Das Kühlmittel strömt auch während der Kühlperiode vom Verdichterauslaß 12 durch die Leitung 14 zu der integrierten Regeleinrichtung 16, wie das während der Heizperiode geschieht. Das Hochdruck- und Hochtemperaturgas strömt jedoch von der integrierten Regeleinrichtung 16 durch die Leitung 34 zu der äußeren Wärmetauscherschlange 20, die als Kondensator wirkt. Das vollständig oder teilweise kondensierte Kühlmittel strömt durch die Leitung 32 in die Entspannungsvorrichtung 30, wo sein Druck reduziert und das Kühlmittel gekühlt wird. Das gekühlte Niederdruckgemisch aus Gas und Flüssigkeit strömt dann durch die Leitung 24 zur inneren Wärmetauscherschlange 18. Das Kühlmittel nimmt durch Verdampfung, während es durch die Wärmetauscherschlange 18 strömt, Wärme von dem inneren Raum auf und kühlt diesen somit. Dann tritt das verdampfte Kühlmittel und etwaige unverdampfte Flüssigkeit durch die Leitung 22 in die integrierte Regeleinrichtung 16 ein, bevor der verdampfte Teil des Kühlmittels zum Saugeinlaß 38 des Verdichters 10 durch die Leitung 36 rückgeführt wird.
Die Umschaltung des Kühlmittelstroms durch die Wärmetauscherschlangen 18 und 20, die Leitungen 22, 24, 32 und 34 sowie die Entspannungsvorrichtung 30 erfolgen durch eine in der integrierten Regeleinrichtung 16 vorhandene Umschaltmechanik.
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Die integrierte Regeleinrichtung hat verschiedene andere Funktionen, die ganz allgemein erläutert werden sollen. Wenn die Wärmepumpe im Heizbetrieb arbeitet und die äußere Wärmetauscherschlange 20 als Verdampfer wirkt, wird Wärme von der unmittelbaren Umgebung der Schlange abgezogen, so daß die Temperatur der Außenfläche der Wärmetauscherschlange 20 sinkt. Wenn diese Temperatur unter ca. O C sinkt, erfolgt eine Kondensation und Kristallisation von Wasserdampf, der in der Umgebungsluft außerhalb der Schlange 20 vorhanden ist, so daß eine unerwünschte Vereisung entsteht. Die integrierte Regeleinrichtung 16 umfaßt ein Umgehungsventil, das unter bestimmten Bedingungen heißes Fördergas mit hohem Druck aus der Leitung 14 zum Inneren eines Speichers in Form eines Tanks ableitet, der ebenfalls ein Teil der Regeleinrichtung ist. Wie noch erläutert wird, wird dadurch der Druck im Speicher und infolgedessen auch in der äußeren Wärmetauscherschlange 20 erhöht, wodurch wiederum die Verdampfungstemperatur in der Schlange 20 erhöht wird, so daß die Vereisung entfernt bzw. die Eisbildung verhindert wird. Das Umgehungsventil dient auch dazu, erforderlichenfalls die innere Wärmetauscherschlange 18 während der Kühlperiode zu enteisen.
Ein wesentliches Merkmal der integrierten Regeleinrichtung ist der Saugleitungsspeicher, der unverdampftes Kühlmittel, das vom Verdampfer zum Saugeinlaß 38 des Verdichters 10 strömt, auffängt. Diese aufgefangene Flüssigkeit wird durch den Kontakt mit der heißen Außenfläche eines Wärmetauscherabschnitts der Leitung 14, die heißes gasförmiges Kühlmittel von dem Förderauslaß 12 des Ver-
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dichters fördert, verdampft. Dieser Wärmetauscherabschnitt ist bevorzugt eine Rippen aufweisende Schlange im Speichertank.
Eine Wanderung von flüssigem Kühlmittel zum Förderauslaß 12 des Verdichters 10 bei abgeschaltetem System wird dadurch verhindert, daß in der Leitung 14 ein übliches Absperrventil an einer Stelle angeordnet ist, die bevorzugt innerhalb des Speichers der integrierten Regeleinrichtung 16 liegt. Dadurch ist es nicht notwendig, einen Kurbelgehäuse-Heizer vorzusehen, dessen Punktion es ist, die nachteiligen Auswirkungen von flüssigem Kühlmittel, das im Verdichterschmieröl vorhanden sein kann, zu minimieren.
Die integrierte Regeleinrichtung 16 umfaßt ferner ein Ölaufnahmerohr, das zusammen mit einem Ölansaug-/Sauggas-Absperrventil für eine positive Rücklaufrate von Verdichter-Schmieröl und anderen nichtverdampfbaren Substanzen aus dem Speicherbehälter zum Verdichter 10 sorgt, wobei die Rücklaufrate dem Strom von gasförmigem Kühlmittel zum Saugeinlaß 38 im wesentlichen proportional ist.
Fig. 2 zeigt die integrierte Regeleinrichtung 16 im einzelnen. Ein aufrecht angeordneter Saugleitungsspeicher 40, der einen Tank mit einem zylindrischen Mantel 42, einem Boden 44 und einer Abdeckung 46 umfaßt, dient als Behälter für die anderen Glieder der integrierten Regeleinrichtung 16. Die Abdeckung 46 weist vier Öffnungen 50 auf, durch die die Leitungen 14, 22, 34 und 36 verlaufen.
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Die Leitung 14, die vom Förderauslaß 12 des Verdichters 10 kommt, tritt in den Tank 40 durch eine der Offnungen 50 ein und verläuft nach unten durch eine gelochte Stützscheibe 52. Ein schlangenförmig verlaufender Wärmetauscherabschnitt 54 der Leitung 14 liegt im untersten Abschnitt des Speichers 40 und weist bevorzugt mehrere Wärmetauscherrippen 56 auf, von denen nur ein Teil gezeigt ist. Ein nach oben verlaufender Abschnitt 58 der Leitung 14, der vom Unterende der Schlange 54 herführt, ist ebenfalls durch die Scheibe 52 abgestützt.
Ein übliches Absperrventil 60 ist in der Leitung 58 angeordnet und ermöglicht das Strömen von gasförmigem Kühlmittel nur in der durch den Pfeil 62 angezeigten Richtung. Ein kurzer Leitungsabschnitt 64 führt vom Absperrventil 60 zu einer Öffnung 65 einer Umschaltventileinheit 66, die zwei im wesentlichen zylindrische Körper 70 und 72 mit geschlossenen Enden umfaßt. Die Zylinderkörper sind mittels zweier kurzer Gasströmungsrohre 74 und 76 (vgl. Pig. 3) miteinander verbunden.
Nach Fig. 2 ist an einem Ende 80 des Zylinderkörpers 70 ein Umgehungsventil 78 angeordnet. Ein Teil der Umschaltventileinheit 66 liegt in einem Ende 82 des Zylinderkörpers 70 (vgl. Fig. 3), und der übrige Teil der Umschaltventileinheit liegt innerhalb des Zylinderkörpers 72. Die spezifische Betriebsweise des Umschaltventils und des Umgehungsventils 78 wird später im einzelnen erläutert.
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Die zur inneren Wärmetauscherschlange 18 führende Leitung 22 ist mit dem Zylinderkörper 72 der Umschaltventileinheit an einer Öffnung 84 verbunden und verläuft durch die Abdeckung 46 nach oben* Gleichermaßen ist die zur äußeren Wärmetauscherschlange 20 führende Leitung 34 mit dem Zylinderkörper 72 über eine Öffnung 86 verbunden und verläuft durch die Abdeckung 46. Eine kurze Auslaßleitung 90 führt vom Zylinderkörper 72 durch eine Öffnung 91 zum Innenraum 92 des Speichers 40.
Ein aufrechtes Ölaufnahmerohr 94 mit relativ kleinem Durchmesser führt vom untersten Abschnitt des Speichers 40 zu einem kombinierten Ölansaug-ZSauggas-Absperrventil 96, das im obersten Abschnitt des Speichers liegt. Der Aufbau des Ventils 96 wird nachstehend noch erläutert. Die zum Saugeinlaß 38 des Verdichters 10 führende Leitung 36 verläuft vom Ventil 96 durch die Abdeckung 46.
Der untere Abschnitt 98 des ölaufnahmerohrs 94 verläuft durch eine gelochte Stützscheibe 100 und ist an dieser gesichert. Ein Filter-Trockner 102 ist in horizontaler Lage nahe dem Oberende des Speichers 40 angeordnet und haltert das Rohr 94 ebenfalls. Der Filter-Trockner 102 umfaßt zwei beabstandete Scheiben 104 und 106, deren jede vier Öffnungen 110 aufweist, durch die die Leitungen 14t 22, 34 und eine Ventilbuchse 112 des Ventils 96 verlaufen. Zwei Piltereinlagen 113 und ein geeignetes Trockenmittel 114 sind zwischen den Scheiben 106 und 110 angeordnet. Das Trockenmittel 114 ist so dicht angeordnet, daß im
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So
Zusammenwirken mit den Filtereinlagen ein Druckabfalleffekt erzielt wird, es ist jedoch nicht so dicht gepackt, daß der Durchtritt des (jasstroms durch das Material verhindert wird.
Die Arbeitsweise verschiedener Teile der integrierten Regeleinrichtung 16 nach Fig. 2 wird am besten unter -Bezugnahme auf die Strömung des Kühlmittels im Heiz- und im Kühlbetrieb einer Wärmepumpe erläutert. Während der Heizperiode der Wärmepumpe strömt heißes gasförmiges Hochdruck-Kühlmittel durch die Leitung 14 in den Speicher. Der gewundene Wärmetauscherabschnitt 54 kann mindestens teilweise im Kontakt mit kondensiertem flüssigem Kühlmittel stehen, das im untersten Abschnitt des Speichers 40 aufgefangen wurde. Die Anwesenheit des größten Teils einer solchen Flüssigkeit resultiert aus einer unvollständigen Verdampfung des Kühlmittels in der äußeren Wärmetauscherschlange 20, wenn die Wärmepumpe im Heizbetrieb arbeitet. Die unverdampfte Flüssigkeit wird im Speicher 4-0 aufgefangen, nachdem sie durch die Leitung 90 in das Speicherinnere 92 eingeführt wurde.
Die Rippen 56 erleichtern den Wärmetausch zwischen dem Wärmetauschabschnitt 54 und dem relativ kühlen unverdampften Kühlmittel im Speicher 40. Das Kühlmittel wird dadurch verdampft, aus dem Speicher 40 mittels des Ölansaug-/Absperrventils 96 entfernt und durch die Leitung 36 zum Saugeinlaß 38 des Verdichters 10 rückgeführt. Unverdampfbare Bestandteile des flüssigen Kühlmittels und das Schmieröl werden aus dem Speicher 40 mittels der Ölaufnahmerohre 94 und des Ölansaug-
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Absperrventils 96 entfernt. Das Ansaug-Absperrventil 96 ist so aufgebaut, daß es für eine positive Rücklaufrate der Flüssigkeit sorgt, wenn gasförmiges Kühlmittel zum Saugeinlaß 38 des Verdichters 10 strömt. Dies wird durch einen Ansaugeffekt, der durch den das Absperrventil 96 durchsetzenden Gasstrom erzeugt wird, erreicht, wie noch im einzelnen erläutert wird.
Nach dem Durchströmen der Schlange 54 strömt das heiße Fördergas durch den Leitungsabschnitt 58, das Absperrventil 60, die Leitung 64 und die Öffnung 65 zur Umschaltventileinheit 66. Durch das Absperrventil wird das im Verdichter vorhandene Schmieröl nicht mit Kühlmittel verunreinigt, und es braucht kein Kurbelgehäuse-Heizer, der ein Wandern von unerwünschtem Kühlmittel zum Verdichter verhindern würde, vorgesehen zu sein.
Wenn die Wärmepumpe im Heizbetrieb arbeitet, ist das Umschaltventil in einer ersten Stellung angeordnet, in der die Öffnung 65 in Fluidverbindung mit der Öffnung 84 und der zur inneren Wärmetauscherschlange 18 (Kondensator) führenden Leitung 22 steht. Die Öffnung 86 und die Leitung 34 stehen in Fluidverbindung mit der Öffnung 91 und der Leitung 90 und somit mit dem Innenraum 92 des Speichers 40.
Infolgedessen strömt gasförmiges Kühlmittel, das den Förderauslaß 12 des Verdichters 10 verläßt, zu der inneren Wärmetauscherschlange 18 über die integrierte Regeleinrichtung 16 und dann durch die Entspannungs-
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vorrichtung 30 zur äußeren Wärmetauscherschlange 20, wenn das Umschaltventil seine erste Stellung einnimmt. Von der äußeren Wärmetauscherschlange 20 kehrt das Kühlmittel, das nunmehr ein Gemisch aus Gas und Flüssigkeit ist, zur integrierten Regeleinrichtung 16 zurück, wodurch es zum Innenraum 92 des Speichers 40 abgegeben wird. Das Gas wird durch das Sauggas-Absperrventil 96 entfernt und strömt durch die Leitung 36 zum Verdichter-Saugeinlaß 38, wodurch der Heizzyklus beendet wird.
Während der Heizperiode kann sich auf der Außenfläche der äußeren Wärmetauscherschlange 20, die während der Heizperiode als Verdampfer wirkt, unerwünschtes Eis bilden. Die integrierte Regeleinrichtung 16 umfaßt das Umgehungsventil 78, das in einem Zylinderkörper 70 des Umschaltventil-Gehäuses 66 angeordnet ist und die Verdampfungstemperatur in der äußeren Wärmetauscherschlange 20 auf einen Punkt erhöht, der ausreichend über dem Gefrierpunkt von Wasser liegt, wodurch entweder die Bildung von Eis verhindert oder eine bereits vorhandene Vereisung entfernt wird.
Bevorzugt ist das Umgehungsventil 78 von der Art, bei der ein dehnbares Wachs-Arbeitsglied verwendet wird. Dieses kann durch eine elektrische Widerstandsspule betätigt werden, ist jedoch bevorzugt bei einer vorbestimmten Temperatur selbstauslösend.
Das Arbeitselement des Umgehui^ventils 78 liegt außerhalb des Zylinderkörpers 70 und spricht auf die Temperatur im Speicher an, die etwa der Temperatur des
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die äußere Wärmetauscherschlange 20 verlassenden Gases, das durch die Leitung 90 in den Speicher 40 eintritt, entspricht. Wenn sich auf der Schlange 20 eine Vereisung bildet, neigt die Temperatur des verdampften Kühlmittels, das die Schlange 20 verläßt, natürlich dazu, abzusinken, so daß die Temperatur im Innenraum 92 des Speichers 40 ebenfalls sinkt. Wenn die Temperatur im Speicher etwa auf den Gefrierpunkt (0 0C) sinkt, schaltet das Arbeitselement das Umgehungsventil 78 ein, so daß eine geringe Menge von heißem gasförmigem Kühlmittel mit relativ hohem Druck in den Speicher eintritt. Die Cesamtleistungsfähigkeit des Systems wird nur vernachlässigbar verringert, da nur eine sehr kleine Casmenge umgeleitet wird.
Das umgeleitete Gas e'rhöht den Druck im Speicher 40 und infolgedessen den Druck in der äußeren Wärmetauscher schlange 20. Wenn der Druck in der äußeren Schlange 20 ansteigt, steigt die Verdampfungstemperatur in der Schlange 20 auf einen Punkt, der ausreichend weit über dem Gefrierpunkt liegt, so daß die Vereisung auf der Außenfläche der Wärmetauscherschlange 20 schmilzt.
Es ist ersichtlich, daß das temperaturempfindliche Betätigungselement so gewählt sein kann, daß es das Umgehungsventil betätigt, bevor die Temperatur im Innenraum 92 des Speichers 40 den Punkt erreicht, der anzeigt, daß die Außenfläche der Wärmetauscherschlange 20 vereist ist. Durch Vorsehen eines Umgehungsventils 78, das bei einer ausreichend hohen Temperatur be-
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tätigt wird, kann die Bildung von Eis auf dem Außenmantel der Wärmetauscherschlange 20 vollständig vermieden werden.
Die Temperatur des die äußere Wärmetauscherschlange 20 verlassenden und in den Speicher 40 eintretenden Gases tendiert dazu anzusteigen, wenn das Kühlmittel bei erhöhter Temperatur und höherem Druck verdampft, und das Umgehungsventil 78 wird bei einer bestimmten Temperatur abgeschaltet.
Wenn für den Kühlbetrieb das Umschaltventil in seine zweite Stellung verschoben wird, gelangen die Öffnung 65 und die Leitung 64, durch die gasförmiges Kühlmittel vom Verdichterauslaß strömt, in Fluidverbindung über die Zylinderkörper 70 und 72 und die Leitung 74 (vgl. Fig. 3)> wobei die Leitung 34 zur äußeren Wärmetauscherschlange 20 führt. Das Kühlmittel strömt von der äußeren Wärmetauscherschlange 20 zur Entspannungsvorrichtung durch die Leitung 32, dann zur inneren Wärmetauscherschlange 18 durch die Leitung 24 und zurück zur integrierten Regeleinrichtung 16 durch die Leitung 22 (vgl. Pig. D.
Beim Kühlbetrieb stellt die Vereisung auf den Außenflächen des Verdampfers, der nun durch die innere Wärmetauscherschlange 18 gebildet ist, ein wesentlich kleineres Problem als beim Heizbetrieb dar.
Das Enteisen erfolgt durch Betätigen des Umgehungsventils 78 in gleicher Weise wie beim Enteisen der äußeren Wärmetauscherschlange 20 im Heizbetrieb, wobei
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allerdings der Druckanstieg im Speicher 40 durch die Leitung 22 zur inneren Wärmetauscherschlange 18 weitergeleitet wird.
Unter Bezugnahme auf Pig. 3 werden nun die Einzelheiten des Aufbaus und Betriebs der bevorzugten Ausführungsformen bestimmter Glieder der integrierten Regeleinrichtung 16 erläutert. Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung Abweichungen von den erläuterten Konstruktionen möglich.
Das Absperrventil 60 hat einen Ventilsitz 116, der ein Teil eines Hohlkörpers 118 ist. Ein kugelförmiger Ventilkörper 120 wird von einer Schraubenfeder 122, die einen Anschlagbolzen 124 umgibt, gegen den Ventilsitz gedrückt. Eine Öffnung 130 in einer Seitenwand 132 des Hohlkörpers nimmt die Leitung 64 auf.
Wenn der Verdichter 10 nicht arbeitet (kein Gasstrom), drückt die Feder 124 den Ventilkörper 120 in die Schließstellung (vgl. Strichlinie in Fig. 3), und gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel kann vom Umschaltventil 66 nicht durch die Leitungen 64 und 58 zum Verdichter 10 strömen.
Wenn der Verdichter 10 arbeitet, strömt gasförmiges Kühlmittel in das Absperrventil 60 in Richtung des Pfeils 135, und die durch den Gasstrom erzeugte Kraft genügt zum Öffnen des Ventils.
Das Umschaltventil umfaßt einen Strömungsumlenker 136. Ein Gewindeende 138 des Strömungsuelenkere 136 und «in·
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Kappe 140 bewirken eine wirksame Abdichtung des Endes 82 des Zylinderkörpers 70. Ein dehnbares Wachselement 142 ist in der Kappe 140 angeordnet und weist eine es umgebende elektrische Widerstandsheizwicklung 144 auf. Die Heizwicklung 144 ist an den Punkten 146 mit einer automatischen oder manuell betätigbaren Steuereinheit (nicht gezeigt) verbunden, die das Wachselement 142 aktiviert.
Ein Gewindeabschnitt 150 eines verschiebbaren Kolbens verläuft in axialer Richtung vom Ende 138 des Strömungsumlenkers und weist eine Verlängerung 154 auf. Ein geflanschter Kopf 155 ist einstückig mit dem Gewindeende 138 des Strömungsumlenkers ausgeführt und hält eine geschlitzte Endplatte 156 gegen das Gewindeende. Die Endplatte bildet einen Teil eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuses 158, das zum Zylinderkörper 70 im wesentlichen konzentrisch und mit Abstand davon angeordnet ist. Der Kolbenansatz 154 verläuft durch eine Öffnung 162 in einer Buchse 164, die in einer Endplatte 160 des Gehäuses 158 angeordnet ist.
Eine Schraubenfeder 166 zwischen der Endplatte 160 und einer verstellbaren Anschlagplatte 170 am Kolbenabschnitt 150 zieht den Kolben zurück.
Eine im wesentlichen zylindrische Umlenkscheibe 172 ist auf einem Ende des Kolbens 150 gesichert, und ihr Durchmesser ist gering kleiner als der Innendurchmesser D des Zylinderkörpers 70, so daß Gas über die
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a?
Scheibe strömen kann, wodurch dem Umgehungsventil 78 Kühlmittel zuführbar ist.
Wenn das Wachselement 142 aktiviert ist, gleitet der Kolben 150 durch den Kopf 155, so daß die Umlenkscheibe 172 in einer ersten Stellung (vgl. Fig. 3) angeordnet wird, in der sie links von einem Hand der Öffnung 65 liegt. Wenn das Wachselement 142 entaktiviert wird, drückt die Druckfeder 166 die Platte 170 nach rechts, wodurch die Umlenkscheibe 172 nach rechts in Fig. 3 in eine zweite Stellung (nicht gezeigt) bewegt wird, in der sie rechts von einem Rand 174 der Öffnung 65 liegt.
Das Anordnen der Umlenkscheibe 172 in ihrer ersten Stellung bestimmt die erste Stellung des Umschaltventils, das im Heizbetrieb der Wärmepumpe verwendet wird, wobei gasförmiges Kühlmittel aus der Leitung 64 strömt.
Die Umlenkscheibe 172 bewirkt primär, daß ein Kühlmittelstrom zu einem Steuerschieber 175 in dem Zylinderkörper 72 strömt, wodurch die Strömungsverbindungen mit den Leitungen 22, 34 und 90 gesteuert werden. Der Steuerschieber weist zwei Bunde 175a und 175b auf, wobei der Bund 175b (vgl. Fig. 3) den Kühlmittelstrom aus der Leitung 64 zur Leitung 22 richtet. Wenn der Steuerschieber 175 nach rechts verschoben wird, nachdem die Umlenkscheibe 172 nach rechts verschoben wurde, wird die Leitung 64 mit der Leitung 34 verbunden, und die Leitungen 22 und 90 werden miteinander verbunden. Ein hier verwendbarer Aufbau ist z. B. in der US-PS 3 293 880 angegeben.
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Das hier gezeigte Steuerventil wird von links nach rechts durch den Gasdruck verschoben, mit dem der Bund 175a. beaufschlagt wird, und nachdem der Bund 175b sich an der öffnung 84 vorbeibewegt hat, ermöglicht ein Entlastungs- bzw. Auslaßventil 176 ein Strömen von eingeschlossenem Gas durch die Entlastungsöffnung 176a und einen Entlastungskanal 176b zur Leitung 22. Das Entlastungsventil wird in eine Schließstellung bewegt, wenn seine Spindel von dem Ventilbund 175b kontaktiert wird. Beim Verschieben von rechts nach links wird der Ventilbund 175b mit Ciasdruck beaufschlagt, und nachdem der Ventilbund 175a sich an der Leitung 34 vorbeibewegt hat, kann eingeschlossenes uas durch die Entlastungsöffnung 177a und einen Entlastungskanal 177b zur Leitung 34 strömen, bis das Entlastungsventil 177 geschlossen wird.
Das Umgehungsventil 78 umfaßt einen becherförmigen Hohlkörper 186, in dessen einem Ende ein Betätigungsglied in Form eines wärmeempfindlichen dehnfähigen Wachselements 190 angeordnet ist. Ein ein Gewinde aufweisender Stopfen 192 verschließt das linke Ende des Umgehungsventils 78 dicht und haltert einen in axialer Richtung sich erstreckenden, vom Wachselement betätigten Kolben 194, der eine radial sich erstreckende Platte 198 und ein Ventilglied 200 trägt. Eine Schraubenfeder 202 liegt an der Platte 198 und einer Basis 204 des Hohlkörpers 186 an und drückt das Ventilglied von einer Öffnung 206 in der Basis 204 weg. Mehrere Öffnungen 210 um den Umfang des Hohl-
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körpers 186 außerhalb der Hülse 80 ermöglichen ein Strömen von Gas in das Innere 92 des Speichers 40.
Das dehnbare Wachselement 190 ist der Gastemperatur im Speicher, die normalerweise beträchlich über O C liegt, ausgesetzt. Das Wachselement 190 ist so gewählt, daß es sich zusammenzieht, wodurch die Feder 202 das Ventil öffnet, wenn die Gastemperatur im Speicher unter ca. O 0C sinkt. Wenn die Temperatur im Tank höher als ca. O 0C ist, wird das Wachselement 190 betätigt und der Kolben 194 ausgefahren, wodurch die Öffnung 206 geschlossen wird, so daß sie nicht von Gas durchströmt werden kann.
Zum Umschalten der Wärmepumpe vom Heizbetrieb in den Kühlbetrieb wird die Umlenkscheibe 172 in der zweiten Stellung rechts von dem Rand 174 der Öffnung 65 in Fig. 3 angeordnet. Der Gasstrom aus der Leitung 64 erfolgt in das Rohr 74.
Der Steuerschieber 175 verschiebt sich und bringt die öffnungen 84 und 91 in Fluidverbindung,während die Öffnung 86 mit dem Rohr 74 in Fluidverbindung gebracht wird.
Das Umgehungsventil 78 funktioniert während der Kühlperiode in ähnlicher Weise wie während der Heizperiode, indem es erforderlichenfalls Gas in den Innenraum 92 des Speichers 40 umleitet.
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!,ach Fig. 4 hat das ülansaug-/Casabsperrventil ein relativ dünnes aufrechtes Ölaufnahmcrohr 94, dessen oberes Ende 214 in der im wesentlichen langgestreckten zylindrischen Ventilbuchse 112 endet. In der "Ventilbuchse 112 ist ein kugelförmiges Ventilglied 216 vertikalbewegbar angeordnet, das auf dem Oberende des Rohrs 94 aufliegen kann. Zwei in axialer Richtung verlaufende Einkerbungen 220 sind am obersten Ende des ülaufnahmerohrs 94 ausgebildet (vgl. Fig. 5), so daß Öl selbst dann strömen kann, wenn der Ventilkörper 216 auf dem Oberende des Rohrs 94 aufliegt.
Der obere Endabschnitt 222 der Ventilbuchse 112 endet in einem im wesentlichen zylindrischen Absperrventilgehäuse 224 mit einer becherförmigen Abdeckung 226 und einer ebenen Grundplatte 228. Die Leitung 36 verläuft von einer Öffnung 230 in der Oberseite 232 der Abdeckung 226 nach oben. Mehrere Gaseinlaßöffnungen 234 sind in bezug auf die Ventilbuchse radial in der Grundplatte 228 angeordnet.
Eine Ringplatte 236 ist auf der Grundplatte 228 innerhalb der Abdeckung 226 angeordnet, und ein mittiger offener Abschnitt 240 der Ringplatte 236 liegt über den Einlaßöffnungen 234. Mehrere Öffnungen 242 sind radial in der Ventilbuchse 112 oberhalb der Ringplatte 236 angeordnet. Eine Öffnung 244 liegt horizontal am Oberende des Endabschnitts 222.
Ein becherförmiges Ventilglied 246, dessen Durchmesser kleiner als derjenige der Abdeckung 226 ist, ist umgekehrt angeordnet, so daß sein im wesentlichen ebener
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Boden 24S sich im wesentlichen senkrecht zur Achse der Buchse 112 erstreckt und über der öffnung 244 liegt. Eine zylindrische Wand 250 ragt von dem Boden 248 nach unten zu der Ringplatte 236 und liegt an dieser an, wenn das Ventil geschlossen ist. Eine Schraubenfeder 251, die zwischen einem Vorsprung 252 des Bodens 248 und einer kut 254 unter der Seite 232 wirksam ist, drückt das Ventilglied 246 nach unten.
Eine vom Verdichter 10 erzeugte Saugwirkung resultiert in einem Bereich relativ niedrigen Drucks innerhalb der Leitung 36. Die durch den Druckunterschied zwischen den Drücken in der Leitung 36 und dem Bereich unterhalb des Ventilglieds 246, das dem Gas im Speicher ausgesetzt ist, erzeugte Kraft drückt das Ventilglied 246 gering nach oben, so daß zwischen dem Unterende der nach unten ragenden Wand 250 und der Ringplatte 236 eine Öffnung gebildet wird, wodurch gasförmiges Kühlmittel durch die Öffnungen 234 und 240 unterhalb der nach unten ragenden Wand 250 und in die Leitung 36 zum Verdichter strömen kann.
Wenn das Gas aus der Öffnung 240 durch den Raum nahe dem unteren Rand der Wand 250 strömt, wird es aufgrund der Abnahme des verfügbaren Querschnittsbereichs beschleunigt. Ein Bereich relativ niedrigen Drucks wird somit unterhalb des Ventilglieds 246 erzeugt, so daß in dem Ölaufnahmerohr 94 und der Ventilbuchse 112 ein Saugeffekt erzeugt wird.
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3a
Der Saugeffekt oder das Teil vakuum säuret Cl nach oben in das P.ohr 94 und bewirkt, daß das Yertilglied 216 sich in der Ventilbuchse 112 nach ober: bewegt. Da der Druck im Speicher 4 0 holier als derjenige in i. lan saug-/ Absperrventil '"1G ist, wird Flüssigkeit, die am ('.rund des Tanlcs 40 auf einem i.ivcau, das hoher als das offene Unterende 98 des Rohrs 94 liegt, vorhanden ist, durch das Ende (j'o in das Rohr 94 gedrückt und nach oben gesaugt. Diese Flüssigkeit umfaßt Verdichter-Cchmierol und bestiinrite unverdampfbare 'ectandteile des ilühlmittels, die beide im Speicher 40 aufgefangen werden, nachdem sie durch die Leitung 90 in ihn eingetreten sind.
iis ist su beachten, daß der Durchmesser des Ventilglieds 216 kleiner als der Innendurchmesser der Ventilbuchse 112 ist, so daß es von Flüssigkeit umströmt werden kann. Das Yentilglied 216 hebt sich innerhalb der Buchse 112 auf unterschiedliche Höhen in Abhängigkeit von dem Druckunterschied zwischen den Rohr 94 und dem Gehäuse 224, wobei das Ventilglied 216 mit zunehmendem Druckunterschied höher in der Uuchse 112 steigt. Wenn das Ventilglied 216 seine höchste Endlage (vgl. Strichlinie in Fig. 4) erreicht, liegen die Öffnungen 242 frei.
Es ist zu beachten, daß der dem Filter-Trockner 102 nach Fig. 2 eigene Gasströmungswiderstand den Flüssigkeitsstrom unterstützt, indem der Druckabfall von unterhalb des Filter-Trockners 102 su dem Dereich oberhalb des Filter-Trockners 102, v/o die L'aseinlaßöffnungen 234 und 240 liegen, unterstützt wird. Selbst-
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verständlich besteht die ^auptwirkung des Filter-Trockners 102 darin, das Sauggas zu trocknen und zu reinigen, bevor es in den Verdichter 10 geleitet wird.
Es ist ersichtlich, daß höhere Gasströmungsraten durch das Gehäuse 224 entsprechend höhere Flüssigkeitsströmungsraten durch das Aufnahmerohr 94 und schließlich zum Saugeinlaß 38 des Verdichters bewirken.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ) Integrierte Regeleinrichtung für ein Heiz- und Kühlsystem,
    gekennzeichnet durch
    einen Sauggasspeicher (40) mit davon abgehenden Leitungen (14, 22, 34, 36) zum Anschluß an Systemglieder, und
    eine im Speicher (40) angeordnete Umschaltventileinheit (66) mit Anschlüssen an bestimmte (22, 34) der Leitungen sum Umschalten der Strömung durch die Leitungen (22, 34) vom Heiz- in den Kühlbetrieb.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verdichter (10), wobei eine (14) der Leitungen mit dem Verdichter (10) verbunden ist und eine Wärmeübertragungsschlange (54) der Leitung (14) im Speicher (40) mit der Umschaltventileinheit (66) verbunden und dem flüssigen Kühlmittel im Speicher (40) zwecks Verdampfens desselben ausgesetzt ist.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wärmeübertragungsabschnitt (54) Wärmeableitrippen (56) angeordnet sind, und daß ein Absperrventil (60) ein Strömen durch die Wärmeübertragungsschlange (54) in einer von der Umschaltventileinheit (66) wegführenden Richtung verhindert.
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  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verdichter (10), mit dem eine (36) der Leitungen verbunden ist, ein Claufnahmerohr (94), das mit der Leitung (36) verbunden ist und sich zum Unterende des Speichers (40) öffnet, so daß Schmiermittel zu der Leitung (36) strömen kann, und durch einen Sauggaseinlaß (38) im Speicher, der mit der Leitung (36) zur Zufuhr von Gas zu dieser verbunden ist und so mit dem Ölaufnahmerohr (94) zusammenwirkt, daß der Gasstrom als Ölsauger wirkt und Öl in den zum Verdichter (10) führenden Gasstrom saugt.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine der einen Leitung (36) zugeordnete kombinierte Ölansaug- und Absperrventileinheit (96) mit einem becherförmigen Absperrventil (224), das in der Schließstellung eine zum Speicher (40) führende Strömung unterbindet und sich aufgrund eines Gasdruckunterschieds öffnet.
  6. 6. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das becherförmige Absperrventil (224) eine zylindrische Wandung (250) aufweist, die mehrere Offnungen (234, 240) vom Ölaufnahmerohr (94) und vom Speicher (40) umschließt und in der Schließstellung eine Strömung durch diese verhindert und beim Öffnen einen Gasstrom durch wenigstens eine der Öffnungen (234, 240) und unter der zylindrischen Wandung (250) ermöglicht zum Erzeugen einer Saugwirkung zum Ansaugen von Öl.
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  7. 7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine l'iltereinheit (102) im Speicher (40), durch die das Gas auf seinem Weg zu der Leitung (36) strömen muß und die einen Druckunterschied erzeugt, der das Ansaugen von Cl durch das Ölaufnahmerohr (94) unterstützt.
  8. 8. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberende des Claufnahmerohrs (94) in einer Ventilbuchse (112) angeordnet ist und ein Ventilglied (216) in der Ventilbuchse (112) beweglich und in Anlage auf dem oberen Ende bringbar ist, um den Clstrom zu verlangsamen.
  9. 9. Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ventilglied eine Kugel (216) ist, die auf dem oberen Ende des Ölaufnahmerohrs (94) liegt und längs der Ventilbuchse (112) aufwärts beweglich ist, wenn Öl zuerst durch das Ölaufnahmerohr (94) nach oben gesaugt wird, so daß ein Widerstand gegen den im Ölaufnahmerohr (94) nach oben verlaufenden Clstrom erzeugt wird.
  10. 10. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wärmetauscher (18, 20) und ein mit jedem derselben in Fluidverbindung stehender Verdichter (10) zum Sirkulieren von Kühlmittel durch die Wärmetauscher (18, 20) vorgesehen sind, wobei
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    der Speicher (40) rait jedem Wärmetauscher (18, 20) sowie mit dem Förderauslaß (12) und dem Saugeinlaß (38) des Verdichters (10) verbunden ist; daß die Leitungen eine erste Leitung (14), die von der Förderseite des Verdichters (10) abgeht und einen im Speicher (40) liegenden Abschnitt aufweist, sowie eine zweite und eine dritte Leitung (22, 34), die den Speicher (40) mit den beiden Wärmetauschern (18, 20) verbinden,umfassen; daß die Umschaltventileinheit (66) die erste Leitung (14) wahlweise mit der zweiten (22) oder der dritten (34) Leitung und die nicht mit der ersten Leitung (14) verbundene Leitung mit dem Innenraum (92) des Speichers (40) verbindet; und daß der ersten Leitung (14) ein Umgehungsventil (78) zugeordnet ist, das die erste Leitung (14) mit dem Innenraum (92) des Speichers (40) aufgrund von Wärmeeinwirkung in Fluidverbindung bringt.
  11. 11. Regeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltventileinheit (66) eine erste Kammer (72) und einen Einlaß zu dieser, einen aus der Kammer in den Innenraum (92) des Speichers (40) führenden Auslaß (91), ein den Auslaß (91) verschließendes, normalerweise geschlossenes Ventilglied (175b) und Organe (HO, 142, 144) zum Öffnen des Ventilglieds (175b) aufgrund der Anwesenheit einer vorbestimmten Temperatur im Speicher (40) umfaßt.
  12. 12. Regeleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zum Öffnen des Ventilglieds (175b) ein temperaturempfindliches lietätigungsorgan (142) umfassen.
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  13. 13. Regeleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein wärmeempfindliches Wachselement (142) ist.
  14. 14. Regeleinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine mit dem untersten Abschnitt des Speichers (40) verbundene Ölleitung (94), und durch ein kombiniertes Ansaug-/Absperrventil (96) mit einem im Speicher (40) befindlichen Gaseinlaß und in Verbindung mit der Ölleitung (94) und einer vierten Leitung (36), die zum Saugeinlaß (38) des Verdichters (10) führt, so daß Öl und gasförmiges Kühlmittel gleichzeitig aus dem Innenraum (92) des Speichers (40) zum Saugeinlaß (38) rückführbar sind, indem der Gasstrom ein Teilvakuum bildet, wodurch Öl durch die Ölleitung (94) angesaugt und mit dem Gas zum Saugeinlaß (38) des Verdichters (10) rückgeführt wird.
  15. 15. Regeleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (96) becherförmig ist und eine zylindrische Wandung (250) aufweist, die mehrere Öffnungen (234, 240) von der Ölleitung (94) und dem Speicher (40) umschließt, so daß das geschlossene Ventil die Strömung durch die Öffnungen (234, 240) blockiert und beim Öffnen des Absperrventils (96) Gas durch wenigstens eine der Öffnungen (234, 240) und unter der zylindrischen Wandung (250) strömt zum Erzeugen einer Saugwirkung zum Ansaugen von öl.
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