DE2746995A1 - Elektromotor mit hakenkommutator - Google Patents

Elektromotor mit hakenkommutator

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DE2746995A1
DE2746995A1 DE19772746995 DE2746995A DE2746995A1 DE 2746995 A1 DE2746995 A1 DE 2746995A1 DE 19772746995 DE19772746995 DE 19772746995 DE 2746995 A DE2746995 A DE 2746995A DE 2746995 A1 DE2746995 A1 DE 2746995A1
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DE
Germany
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commutator
winding
hook
pole
face
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DE19772746995
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Rolf Rohloff
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/04Connections between commutator segments and windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/32Connections of conductor to commutator segment
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • H02K99/20Motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Elektromotor mit Hakenkommutator
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor mit Hakenkommutator, an dessen Lamellen am wicklungsseitigen Ende jeweils ein Haken angeformt ist, mit Hilfe dessen abgebogenem freien Ende je Lamelle zumindest zwei Drähte der Ankerwicklung des Elektromotors radial übereinanderliegend am Kollektor befestigt und mit der jeweiligen Lamelle kontaktiert sind.
  • Bei einem bekannten derartigen Elektromotor mit Hakenkommutator (DT-AS 11 34 151) wird zunächst von der Stirnseite des Kollektors beginnend durch einen Schälvorgang ein Abschnitt einer längs der Lauffläche verlaufenden Oberflächenschicht abgehoben. Dieser Abschnitt bildet einen zur Stirnseite hin geöffneten Haken. Auf die durch den Schälvorgang freigelegte Fläche wird der Steg einer U-förmigen Anschlußfahne aufgesetzt und durch Andrticken des Hakens befestigt. Zwischen die Fahnenschenkel der Anschlußfahne sind jeweils zwei Enden der Ankerwicklung derart eingeftihrt und festgeklemmt, daß diese radial übereinander außen auf der Kommutatorfläche angeordnet sind.
  • Es ist auch bereits ein Kollektor mit einem Halaenkol-nmutator zur Aufnahme jeweils eines einzigen Drahtes pro Haken bekannt (DT-AS 23 28 698), bei dem die Haken an der Stirnfläche der Lamellen um ein bestimmtes, insbesondere im Verhältnis zum Durchmesser des Drahtes kleineres Maß unterhalb des Außenrandes der Stirnfläche angeformt sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Elektromotor mit Hakenkommutator zu schafîesl, bei den mit einfachen mitteln ohne wesentliche Vergrößerung des für den Kommutator mit seinen Wic klungsdrahtverbindungen notwendigen Raums pro Haken mehr als ein umschlungener Wicklungsdraht be fe stigbar und kontaktierbar ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist bei einem El Elektromotor der eingangs genannten Art dadurch möglich, cla 8 der fIalcen an der Stirnfläche des wicklungsseitigen Endes der Lamelle unterhalb des Außenrandes der Stirnfläche angeformt und im Sinne einer dem Durchmesser eines ersten Wicklungsdrahtes angepaßten Vertiefung zwischen dem Haken und der Stirnfläche der Lamelle zum Außenrand der Stirnfläche hin in Abstand zu dieser abgebogen ist, derart daß beim Einziehen eines weiteren Wicklungsdrahtes dieser ebenfalls in direktem Kontakt zum Haken zwangsweise radial oberhalb des zumindest teilweise unterhalb des Außenrandes der Stirnfläche liegenden ersten Drahtes angeordnet ist; dadurch wird erreicht, daß der erste Wicklungsdraht beim Wickeln der Ankerwicklung beim Umschlingungsvorgang des Hakens in der Vertiefung arretiert ist und beim anschließenden Umschlingen des zweiten Wicklungsdrahtes dieser zwangsweise und ohne Zuhilfenahme von zuscitzlichen Anschlußmitteln, z.B. gesonderten Anschlußfahnen radial oberhalb des ersten Wicklungsdrahtes zu liegen kommt und sich somit sowohl aus konstruktiven als auch aus isolationstechnischen Gründen eine Vergrößerung des Kommutatordurchmessers erübrigt, wie sie bei einem tangentialen Nebeneinanderlegen der zwei Wicklungsdrähte pro Haken notwendig gewesen wäre.
  • Eine noch gezieltere Festlegung des ersten Wicklungsdrahtes ist dadurch möglich, daß im Sinne einer Anpassung der Vertiefung an den Durchmesser des Wicklungsdrahtes die Stirnfläche der Lamellen jeweils an ihrem Außenrand mit einer dem Wicklungsdraht angepaßten Hohlkehle versehen ist.
  • Zwei besonders vorteilhafte Antrendungsf.ille des erfindungsgemäß aufgebauten Elektromotors mit tiakenkommutator sind durch die Gegenstände der Ansprüche 4 und 5 gekennzeichnet; bei einem derartigen Zweimotorenantrieb werden in einen einzigen gemeinsamen Blechpaket sowohl ein hochpoliger Induktionsmotor als auch ein niederpoliger Universalmotor zusammengefaßt. Während im Ständer beispielsweise eine übliche 3-strängige Induktionsmotorwicklung und eine weitere niederpolige Universalmotor-Wicklung vorgesehen werden kann, ist im Lnufer eine wie zuvor gekennzeichnet in bestimmter Weise am Ankerumfang verteilte integrierte Läuferwicklung mit bestimmter Polteilung an die Koinniutatorlamellen anzuschließen. Zur vollen Funktionsfähigkeit sowohl im Induktionsmotor-Betrieb als auch im Universalmotor-Betrieb ist die integrierte Läuferwicklung u.a. jeweils aus einer gekreuzten und einer ungekreuzten Schleifenwicklung derart kombiniert, daß an zwei benachbarte Lamellen des Kommutators jeweils Anfang bzw.
  • Ende sowohl einer Spule der ungekreuzten als auch einer bestimmten Spule der gekreuzten Schleifenwicklung anzuschließen sind.
  • Durch die vorteilhafte Kombination des erfindungsgemäßen Hakenkommutators mit der in den Ansprüchen 4 und 5 gekennzeichneten Wicklung ist es möglich, den Laufer des als Zweimotorenantrieb mit integrierter Läuferwicklung ausgestalteten elektrischen Motors in einfacher Weise maschinell, beispielsweise mit Hilfe eines Flyers maschinell zu wickeln und dabei den Durchmesser des Kommutators gegenüber einer ansonst üblichen reinen Universalmotorwicklung mit nur einem Wicklungsdraht pro Haken bei gleichbleibender Isolationsfestigkeit praktisch nicht vergrößern zu müssen.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im folgenden anhand schematisch in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Darin zeigen: Figur 1 in einem radialen Teilschnittbild einen üblichen Kommutator mit nur einem Wicklungsdraht pro Haken, Figur 2 ein entsprechendes Längsschnittbild der Figur 1, Figur 3 ein radiales Teilschnittbild eines üblichen Kommutators, dessen Haken von jeweils zwei Wicklungsdrähten umschlungen sind, Figur 4 ein axiales Teilschnittbild der Figur 3, Figur 5 ein radiales Teilschnittbild eines erfindungsgemäßen Kommutators, dessen Haken von jeweils zwei Wicklungsdrähten umschlungen sind, Figur 6 ein axiales Teilschnittbild der Figur 5 nach dem Einziehen der Wicklungsdrähte jedoch vor dem endgültigen Abbiegen des Hakens, Figur 7 das Teilschnittbild nach Figur 6 jedoch mit endgültig abgebogenem Haken 4, Figur 8 das Wicklungsschema der integrierten Läuferwicklung ffir einen 6/2-polumschaltbaren Antriebsmotor, Figur 9 das Wicklungsschema der integrierten Lauferwic!tluny; eines 12/2-polumschaltbaren Antriebsmotors.
  • Figur 10 das Schema einer 8/2-poligen integrierten Läuferwicklung.
  • Konzentrisch gehaltert zu einer Motorwelle 1 sind in einem Isolierstoff 2 Lamellen 3, 3' eingebettet, die an ihren wicklungsseitigen Enden in Haken 4 bzw. 5; 4' bzw. 5' übergehen. Die in den Figuren 1, 3, 5 nur abschnittsweise dargestellten Haken sind in üblicher Weise über den gesamten Umfang des Kommutators verteilt. Bei maschinellem Herstellen der Wicklung beispielsweise mittels eines sogenannten Flyers umschlingt beispielsweise den Haken 4' ein Wicklungsdraht 6, der in Figur 1 im Schnittbild dargestellt ist. Der notwendige Abstand b1 (Figur 1) zwischen zwei am Kommutatorumfang aufeinander folgenden Haken 4', 5' ergibt sich aus der Stärke des Wicklungsdrahtes 4' bzw. 5' und dem notwendigen Isolationsabstand a zwischen den beiden benachbarten gegenüberliegenden Seiten der Wicklungsdrähte 4' bzw. 5'. Unter weiterer Berücksichtigung der Lamellen- bzw. Hakenzahl und deren tagentialer Breite ergibt sich der Durchmesser D3 des Außenrandes der Stirnfläche 31 (Figur 2) der Lamellen 3.
  • Figur 3 zeigt ausgehend von einem an sich üblichen Kommutabor nach Figur 1 die notwendige Vergrößerung des Abstandes b2 zwischen zwei am Kommutatorumfang aufeinanderfolgenden Haken 4 2' bzw. 5, 2', wenn diese Haken nach dem Umschlingen durch einen ersten Draht 6 bzw. 7 maschinell von einem weiteren Draht 8 bzw. 9 umschlungen werden. Zwangsläufig ergibt sich daraus eine Vergrößerung des Durchmessers des Außenrandes der Stirnfläche auf ein Maß D4 bei Zugrundelegen der konstanten Größen von Hakenbreite, Drahtdurchmesser und Isolationsabstand a.
  • Figur 5 zeigt den erfindungsgemäß ausgebildeten Kommutator, bei dem sich die beiden nacheinander den Haken 4 bzw. 5 umschlingen- den Drahtwicklungen 6 bzw. 8; 7 bzw. 9 zwangsweise radial übereinanderlegen. Dieses zwangsweise Übereinanderlegen ergibt sich, wie vorzugsweise aus Figur 6 ersichtlich, dadurch, d in vorteilhafter Weise der Haken 4 an der Stirnfläche 31 des wicklungsseitigen Endes der Lamelle unterhalb des Außenrandes (D1) der Stirnfläche 31 angeformt und iui Sinne einer dem Durchmesser D2 des ersten Wicklungsdrahtes 6 angepaßten Vertiefung zwischen dem Haken 4 und der Stirnfläche 31 der Lamelle zum Außenrand der Stirnfläche hin in Abstand zu dieser abgebogen ist. Die llbbiegung des Hakens 4 erfolgt dabei zunächst in vorwiegend radial ler Richtung von der Welle 1 weg, derart daß der zweite icklungsdraht 8 radial oberhalb des zuerst umschlingenden Wicklung drahtes 6 angeordnet ist. Danach wird die vorgebogene Abwinklung des oberen freien Endes des Hakens 4, wie aus Figur 7 ersichtlich, so weit auf die Lamellenoberfläche zugebogen, daß jeweils beide Wicklungsdrähte 6, i3 radial übereinanderliegend und nicht wie in üblicher Weise gemäß Figur 4 tangential nebeneinanderliegend gehalten sind. Der unter Berücksichtigung der gegebenen Größen von Hakenbreite, Wicklungsdrahtdurchmesser und Isolationsabstand a nach Figur 5 sich ergebende notwendige Durchmesser des Außenrandes Dl der Stirnfläche 31 ist dabei nur um das Durclrmessermaß D2 des in die Vertiefung eingelassenen Wicklungsdrahtes 6 bzw. 7 größer als das in den Figurn 1 und 5 gleich große Durchmessermaß D3, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Haken 4, 5 bzw. 4', 5' die gleiche Größe b1 behält, die bei der üblichen Ausführung eines Kommutators bei Umschlingung mit zwei Wicklungsdrähten gemäß Figur 3 auf das Maß b2 hätte vergrößert werden müssen.
  • Während an sich der erfindungsgemäß ausgestaltete Haken 4 an die Stirnseite angeformt im Abstand einer Drahtstärke D2 radial nach oben verlaufen kann und die Vertiefung zwischen der ansonsten unbearbeiteten Stirnfläche 31 und dem radial verlaufenden Teil des Hakens 4 gebildet wird, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung, wie aus Figur 6 ersichtlich vorgesehen, daß im Sinne einer Anpassung der Vertiefung an den Durchmesser D2 des Wicklungsdrahtes 6 die Stirnfläche 31 der Lamellen 3 jeweils an ihrem Außenrand D1 mit einer dem Wicklungsdraht 6 angepaßten Hohlkehle 32 versehen ist. Dadurch ergibt sich an sich keine notwendige axiale Vergrößerung des Kommutators, da die Hohlkehle in einem Abschnitt vorgesehen wird, der aus herstellungstechnischen Gründen an sich nicht für die Lamellenlauffläche vorgesehen ist.
  • Figur 5 zeigt in ihrem oberen und unteren Teil jeweils die Abwicklung des gleichen Kommutators mit 36 Lamellen und einem Wicklungsausschnitt der in 1S, Nuten untergebrachten integrierten Läuferwicklung eines 6/2-polumschaltbaren Zweimotorenantriebs.
  • Im oberen Teil ist als Ausschnitt aus dem gesamten Wicklungssystem eine hinsichtlich Spulenweite erfindungsgemäß am Läuferumfang angeordnete ungekreuzte, die Nuten 1 und 10 mit je zwei Spulenseiten belegende und entsprechend in zwei Teil spulen unterteilte Spule dargestellt, während im unteren Teil die erfindungsgemäß vorgesehene Reihenschaltung einer zweiten, die Nuten 7 und 16 belegenden und damit in Reihe geschalteten zusätzlichen, die Nuten 13 und 4 belegenden Spule dargestellt ist. Anfang und Ende der als gekreuzte Spule angeschlossenen Reihenschaltung sind an die gleichen Lamellen 18, 19, 20 wie die Enden der ungekreuzten Wicklung im oberen Teil der Darstellung angeschlossen. Die drei Spulen sind im Sinne der für einen 6/2-polumschaltbaren Antriebsmotor erforderlichen Durchflutung erfindungsgemäß am Umfang mit einem Abstand von je 1200 und der erfindungsgemäß vorgesehenen Spulenweite am Umfang verteilt angeordnet; jede Wicklung im oberen bzw. im unteren Teil wird nacheinander maschinell gefertigt und umschlingt dabei jeweils die Haken der dargestellten Lamellen 18, 19, 20.
  • Figur 9 zeigt das Wicklungsschema eines 12/2-polumschaltbaren Antriebsmotors mit 28 Läufernuten und 28 Xommutatorlamellen. Im Unterschied zu Figur 8 ist also hier keine Unterteilung der Spule in Teilspulen vorgesehen. In insbesondere hinsichtlich einer geringen Geräuschentwicklung vorteilhafter Weise ist bei der voll integrierten Läuferwicklung vorgesehen, daß bei an sich bekannter unterschiedlicher Nutzahl in Ständer- und Ankerwicklung die Zahl der Nuten im Anker N2 unterschiedlich von der an sich iiblichen, aufgrund von Polzahl, Phasenzahl und Nutzahl pro Pol und Strang bestimmbaren Nutzahl (N2 = 2p . m2 . q2) des Ankers ist. So ist beispielsweise bei dem Wicli1.ungsschema nach Figur 9 eine Nutzahl im Läufer von N2 w 28 vorgesehen, während sich nach an sich üblicher Berechnung eine solche Nutzahl von 24 Nuten unter Berücksichtigung einer 3-strängigen Induktionsmotor-Ständerwicklung mit N1 ' 36 Nuten ergeben hätte.
  • Figur 10 zeigt für einen 8/2-polumschaltbaren Antriebsmotor wiederum anhand der schon zuvor angewandten schematischen Darstellung in zwei Teilausschnitten der an den gleichen Kommutator mit 36 Lamellen angeschlossenen integrierten Läuferwicklung mit 18 Nuten, im oberen Figurenteil eine in zwei Teilspulen unterteilte, an die Lamellen 4, 5, 6 angeschlossene Spule der ungekreuzten Schleifenwicklung und im unteren Figurenteil eine in zwei Teilspulen unterteilte, ebenfalls an die Lamellen 4, 5, 6 angeschlossene Spule der gekreuzten Schleifenwicklung.
  • 10 Figuren 5 Patentansprüche Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Elektromotor mit Hakenkommutator, an dessen Lamellen an wicklungsseiten Ende jeweils ein Haken angeformt ist, mit hilfe dessen abgebogenem freien T?nde je Lamelle zumindest zwei Dr:te der Ankerwicklung des Elektromotors radial übereinander liegend am kollektor befestigt und mit der jeweiligen Lamelle kontaktiert sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haken ( an der Stirnflache (31) des wicklungsseitigen Endes der Lamelle (3) unterhalb des Außenrandes (Durchmesser D1) der Stirnfläche (31) angeformt und im Sinne einer dem Durchmesser (D2) eines ersten Wicklungsdrahtes (6) angepaßten Vertiefung zwischen dem Haken (4) und der Stirnfläche (31) der Lamelle (3) zum Außenrand (Durchmesser D1) der Stirnfläche (31) hin in Abstand zu dieser abgebogen ist, derart daß beim Einziehen eines weiteren Wicklungsdrahtes (8) dieser ebenfalls in direktem Kontakt zum Haken (4) zwangsweise radial oberhalb des zumindest teilweise unterhalb des Außenrandes (Durchmesser D1) der Stirnfläche (31) liegenden ersten Drahtes (6) angeordnet ist.
  2. 2. Elektromotor mit Hakenkommutator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne einer Anpassung der Vertiefung an den Durchmesser (D2) des Wicklungsdrahtes (6) die Stirnfläche (31) der Lamellen (3) jeweils an ihrem Außenrand mit einer dem Wicklungsdraht (6) angepaßten Hohlkehle (32) versehen ist
  3. 3. Elektromotor mit Hakenkommutator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (4) an der Stirnfläche (31) in einem solchen radialen Abstand zu deren Außenrand (Durchmesser D1) angeformt ist, daß in die Vertiefung mehrere Wicklungsdrähte zwangsweise radial übereinanderliegend einziehbar sind.
  4. 4. Elektromotor nach einem der Anstriche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anwendung auf einen Zweimotorenantrieb, dessen jeder Motor jeweils getrennt an ein als einzige Speisequelle dienendes Einphasen-Wechselstromnetz anschließbar ist, mit in einem gemeinsamen Ständerblechpaket angeordneter Ständerwicklung eines Kommutatormotors niedriger Polzahl einerseits und eines Induk- tionsmotors höherer Polzahl andereseits und mit einem gemeinsamen, in solcher Weise bewecikelten Anker, daß aus je Strang in Reihe geschalteten Spulen bzw. Spulengruppen kurzgeschlossene Stromkreise und damit Durchflutungen mit einer jPner des erregenden Induktionsmotor-Ständerfeldes entsprechender Polzahl entstehen und über die Lamellen eines Kommutators Stromkreise und damit Durchflutungen mit einer jener dos erregenden Kommutator-Ständerfeldes entsprechenden Poiah}. bildbar sind, wobei im Sinne eines sowohl für den Kommutator- wie der) Induktionsmotor-Betrieb gemeinsamen einzigen Anker-Wicklungssystems bei einem Polzahiverhältnis von 4 : 2 bzw. 8 : 2 bzw. 12 : 2 bzw. 16 : 2 an jeweils zwei benachbarte Lamellen (1':, 19) des Kommutator sowohl Anfang bzw. Ende einer Spule einer ungekreuzten als auch einer dieser gegenüber räumlich urn 1800 ar Ankerumfang versetzt angeordneten Spule einer gekreuzten Schleifenwicklung angeschlossen sind, deren Polteilung jeweils zumindest annährend einer Polteilung der niederpoligen, insbesondere 2-poligen Kommutator-Ständerwicklungen und einem ungeraden, ganzen Vielfachen der hochpoligen Induktionsmotor-Ständerwicklung entspricht (Figur 9).
  5. 5. Elektromotor nach einem der Ausbrüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anwendung auf einen Zweimotorenantrieb, dessen jeder Motor jeweils getrennt an ein als einzige Speisequelle dienedes Einphasen-Wechselstromnetz anschließbar ist, mit in einem gemeinsamen Ständerblechpaket angeordneter Ständerwicklung eines Kommutatormotorsniedriger Polzahl einerseits und eines Induktionsmotors höherer Polzahl andereseits und mit einem gemeinsamen, in solcher Weise bewickelten Anlxer, daß aus je Strang in Reihe geschalteten Spulen bzw. Spulengruppen kurzgeschlossene Stromkreise und damit Durchflutungen mit einer jener des erregenden Indukti onsmotor-Ständ e rfe ide s entsprechenden Polzahl entstehen und über die Lamellen eines Kommutators Stromkreise und damit Durchflutungen mit einer jener des erregenden Kommutatormotor-Ständerfeldes entsprechenden Polzahl bildbar sind, wobei im Sinne eines sowohl für den Kommutator- wie den Induktionsmotor-Betrieb gemeinsamen einzigen Anker-Wicklungssystems bei einem Polzahlverhältnis von 6 : 2 an jeweils zwei benachbarte Lamellen (18, 19 bzw. 19, 20) des Kommutators sowohl Anfang zw.
    Ende einer ansonsten zum Kommutator verbindungslosen Reihenschaltung zweier gegeneinander um 1200 am Ankerumfang versetzt angeordneten, einer ersten gekreuzten oder ungekreuzten Schleifenwicklung zuzuordnenden Spulen as auch einer im Sinne einer gleichmäßigen Verteilung am Ankerumfang um weitere 120° versetzt angeordneten Spulen einer im Gegensatz zur ersten ungekreuzten bzw. gekreuzten Schleifenwicklung angeschlossen sind, deren Polteilung jeweils zumindest annähernd einer Polteilung der niederpoligen, insbesondere 2-poligen Kommutator-Ständerwicklung und einem ungeraden, ganzen Vielfachen der hochpoligen Induktionsmotor-Ständerwicklung entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946626A1 (de) * 1979-11-19 1981-05-21 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur ankontaktierung von duennen elektrischen leitungsdraehten
CN106998025A (zh) * 2017-05-23 2017-08-01 薛伟 压线式钩型换向器

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