DE2745218A1 - Toaster - Google Patents

Toaster

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Publication number
DE2745218A1
DE2745218A1 DE19772745218 DE2745218A DE2745218A1 DE 2745218 A1 DE2745218 A1 DE 2745218A1 DE 19772745218 DE19772745218 DE 19772745218 DE 2745218 A DE2745218 A DE 2745218A DE 2745218 A1 DE2745218 A1 DE 2745218A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
insulating material
toaster according
toaster
heating
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772745218
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Prof Wallner
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2745218A1 publication Critical patent/DE2745218A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Toaster
  • Bekannte Toaster haben einen offenen Aufbau, das heißt die Heizwicklungen sind nach außen nur durch ein Blech abgedeckt. Dadurch ist einerseits der Wärmeverlust sehr groß und andererseits besteht die Gefahr, daß es durch die heißen Blechteile zu Verbrennungen kommt, wenn diese durch die Bedienungsperson versehentlich im Betrieb berührt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile zu vermeiden. Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Toaster mit einem Gehäuse, welches das Gerät zumindest seitlich umschließt, dadurch erreicht, daß zwischen Gehäuse und Heizvorrichtung ein Isoliermaterial vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise ist die Gefahr einer Verbrennung praktisch ausgeschlossen, während gleichzeitig durch die Isolierung die Wärmehaltung des Gerätes entscheidend verbessert wird.
  • Dadurch kann bei mehreren aufeinnnderfolenden Heizvorgängen Energie eingespart werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist mindestens an einer Seitenwand zwischen Isoliermaterial und Gehäuse ein oben und unten offener Schacht vorgesehen, der als Iiiftungskamin eine zu starke Erwärmung des Gehäuses verhindert.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des Gerätes von der Breitseite Fig. 2 eine Ansicht des Gerates von der Schmalseite Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät In Fig. 1 ist die sichtbare, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende eine Gehäusehälfte des Toasters mit GH1 bezeithnet und teilweise geschnitten gezeichnet. Die hier nicht naher dargestellten Heizeinrichtungen (Heizkorb) sind außen durch einen Block von Isoliermaterial vorzugsweise allseitig umschlossen, der mit 150 bezeichnet ist.
  • Dieses Isoliermaterial 150 ist zusätzlich zu etwaigen bekannten Trägerplatten (z. B. Glimmer) für die Heizwicklungen vorhanden. Es besteht vorteilhaft aus einem Wärmedämmaterial (z. B. Glas- oder Steinwolle) und/oder wärmereflektierendes Material (z. B. Hochglanz-A1uminium).
  • Das Isoliermaterial IS0 ist vorzugsweise am Heizkorb befestigt. Da Gehäuseteile aus Kunststoff gegen die im Inneren entstehende Wärme durch den Einsatz des Isoliermaterials 150 nicht immer ausreichend geschützt werden können, sind ggf. zusätzliche Maßnahmen vorgesehen, um eine verbesserte Wärmeableitung im Bereich der Gehäuseteile GH1 zu erzielen. Hierzu sind in der Seitenwand vertikale Rillen VR angebracht. Das Gehäuse selbst ist an den Kanten entsprechend abgerundet und die Rillen VR laufen um diese Rundungen zumindest teilweise herum.
  • Im unteren Teil des Gehäuses sind im Bereich der Rillen VR Durchbrüche DBU nach innen vorgesehen, welche auch in Fig. 2 unten und beim Schnitt der Fig. 3 zu erkennen sind.
  • Die vertikalen Rillen VR sind im Bereich der Seitenwand weitgehend durch eine Abdeckung ADB, vorzugsweise ein Abdeckblech, welche entsprechend bündig in die Seitenwand eingelassen ist, nach außen hin abgeschlossen. Dagegen erscheinen die Rillen VR im oberen Teil wieder und ziehen sich hier um die Rundung des Gehäuses ebenfalls I>ch oben.
  • Der als Träger der Heizungs- und Isolierstoffteile im Inneren des Gehäuses angebrachte Heizkorb BXS wird an einigen wenigen Punkten an dem Gehäuse, z. B. über Schrauben oder dergleichen befestigt.
  • Die Einzelheiten der Kaminwirkung zur Kühlung des Gehäuses sind in Fig. 2 näher dargestellt. Die dortige Seitenansicht läßt die beiden gleichgeformten Gehäusehälften GH1, GH2 deutlich erkennen, wobei die Gehäusehälfte GH1 geschail.ten dargestellt ist. Der Heizkorb BES enthält eine dünne Trägerplatte THW für die Halterung der Heizwicklungen HWI.
  • Zusätzlich ist außen die Seitenwandisolierung 150 vorgesehen, welche von oben bis unten die Heizwicklung HWI gegen die Außenwand des Gehäuses abschirmt. Eine etwaige reflektierende Isolierplatte 150 sollte die reflektierende Schicht innen haben. Wenn die Isolierung nicht so starkwandig gemacht werden soll, um die Wärme der Heizwicklung HWI völlig gegenüber der Außenwand abzuschirmen, ist eine zusätzliche Kühlung vorzusehen. Hierzu tritt Luft über die unten in einer Reihe am Gehäuse angebrachten Durchbrüche DBU nach innen und strömt in einen vertikalen Schacht VSS, der zwischen dem Isoliermaterial 150 und der Wand des entsprechenden Gehäuseteils, z. B. GHl liegt (ebenso bei GH2). Dieser Schacht ist so dimensioniert, daß durch die auftretende Erwärmung eine Kaminwirkung eintritt, d. h. ein entsprechcnd-starker Sog, der von unten kühle Luft ansaugt und diese am oberen Ende des Schacht es über eine ringförmig das Gerät bzw. den Geräteeinsatz umgebende oeffnung abgibt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß es zu keiner unzulässigen Erwärmung des Kunststoffgehäuses Glil, ?H2 kommt.
  • Die Restwärme, welche trotzdem noch zu dem Gehäuse GH1, GH2 gelangt, wird einmal durch die vergrößerte Oberfläche infolge der vertikalen Rillen VR besser abgestrahlt und zum anderen kann vorteilhaft mittels der Abdeckung ADB eine zusätzliche Kaminwirkung erzielt werden. Wie ebenfalls durch die gestrichtelten Linien in Fig. 2 dargestellt, bildet sich innerhalb jeder der vertikalen Rillen VR ein kleiner Lüftungskamin, welcher sich erwärmende Luft nach oben bewegt. Da jedoch die Temperaturen an der Außenhaut des Gehäuses GII1, GH2 relativ niedrig sind, wäre die so entstehende Kaminwirkung infolge des relativ kleinen Temperaturgefälles möglicherweise nicht ausreichend.
  • Um hier eine weitere Verbesserung zu schaffen, erhält das Gehäuse GH1, G112 im Bereich der vertikalen Rillen VR jeweils am oberen Ende einen Durchbruch Di3O, wel< her nach innen in den vertikalen Schacht VSS geführt ist.
  • Hierzu wird das Gehäuse im Bereich der einzelnen vertikalen Rillen VR mit einem entsprechenden Ansatz AMS versehen, welcher diese Rillen nach oben zusammen mit der Abdeckung ADB luftdicht abschließt. Die leicht erwärmte Luft wird somit aufgrund der wesentlich stärkeren Kaminwirkung im Schacht VSS über den Durchbruch DBO hindurchgesaugt und es ergibt sich somit eine kühlende Entlüftung sowohl im vertikalen Schacht VSS als auch in den vertikalen Rillen VR.
  • In Fig. 3 ist die Verteilung des Isoliermaterials ISO im teilweise geschnittenen Bereich deutlich zu erkennen, wobei dieses Isoliermaterial die eientliche Heizeinrichtung ilvil praktisch völlig umschließt. Die Durchbrüche DBU im unteren Teil des Gehäuses erscheinen hier relativ klein, weil von ihnen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, nur ein Teil sichtbar bleibt. Die Dimensionierung der jeweiligen Durchbrüche DBU muß im Hinblick auf die notwendige Kaminwirkung unter Einbeziehung der Breite des vertikalen Schachtes VSS sowie gegebenenfalls der zusätzlichen Kaminwirkung der vertikalen Rillen VR dimensioniert werden.
  • Durch Veränderung der Größe der Durchbrüche und der Breite des Schachtes VSS läßt sich die erforderliche Kaminwis'nung in einfacher Weise optimieren.
  • Das Isoliermaterial 150 kann auch vorteilhaft am Gehäuse GH1, GH2 befestigt werden0 Bei Verwendung von geeigneten gIt isolierendem Material für das Gehäuse Gab?, GH2 kann zweckmäßig das Gehäuse in seinen Seitenteilen bereits so dimensioniert werden, daß es gleichzeitig das Isoliermaterial darstellt und die notwendige Wärmedämmung ergibt.
  • Dabei ist eine entsprechende Verspiegelung an der Innenseite besonders vorteilhaft.
  • Da das Gehäuse und/oder die deckplatte ADB keiner zu starken Hitze ausgesetzt ist, ist es normalerweise nicht erforderlich, diese Teile - wie bei den bekannten Toastern -zu emaillieren, es lassen sich dafür Farbaufträge durchführen, in den bekannten Techniken.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Toaster mit einem Gehuil2se, vselobes das Gerät w seitlich umschlißt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (GH1, GH2) und Heizvorrichtung (HEZ) ein Isoliermaterial (ISO) vorgesehen ist.
  2. 2. Toaster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeiclrnet, daß mindestens an einer Seitenwand zwischen Isoliermaterial (ISO) und Gehäuse (GH1, GH2) ein oben und unten offener Schacht (VSS) vorgesehen ist, der als Lüftunp;skamin eine zu starke Erwärmung des Gehäuses (GH1,GH2) verhindert.
  3. 3. Toaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gehäuses (GiiI, GH2), vorzugsweise im Bereich der Längskanten, Durchbrüche (DBU) vorgesehen sind.
  4. 4. Toaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Außenseite des Gehäuses (GH1, GH2) vertikale Rillen (VR) vorgesehen sind.
  5. 5. Toaster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rillen (VR) nach außen zumindest teilweise durch eine, vorzugsweise aus Blech bestehende, Abdeckung (ADB) &ogeschlossen sind.
  6. 6. Toaster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rillen (VR) im oberen Teil bis zur Abdeckung (ADB) abgeschlossen und über Durchbrüche (DBO) nach innen zu dem Schacht (VSSi geführt snd.
  7. 70 Toaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (GH1, GH2) aus Kunststoff besteht.
  8. 8. Toaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (GH1, GH2) aus zwei gleichen, vorzugsweise schalenförmigen, hälften besteht.
  9. 9. Toaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (ISO) aus Värmedämmaterial und/oder wärmereflektierendem Material besteht.
  10. 10. Toaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (GIjI, GH2) aus Isoliermaterial besteht und in seinen Seitenteilen so dimensioniert ist, daß es die notwendige Wärmedämmung ergibt.
    ii. Toaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenflächen des Geha.tses und/oder der Abdeckung (ADB) einen Parbauftrag aufweist, der nicht emailliert ist.
DE19772745218 1977-10-07 1977-10-07 Toaster Withdrawn DE2745218A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516553A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-13 Braun Ag, 6000 Frankfurt Elektrischer brotroester

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516553A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-13 Braun Ag, 6000 Frankfurt Elektrischer brotroester
EP0201818A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-20 Braun Aktiengesellschaft Elektrischer Brotröster
US4718332A (en) * 1985-05-08 1988-01-12 Braun Aktiengesellschaft Electric toaster

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