DE2744855A1 - Vorrichtung mit hohlfasern zur fraktionierung eines fluids sowie verfahren und anlage zur herstellung der vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung mit hohlfasern zur fraktionierung eines fluids sowie verfahren und anlage zur herstellung der vorrichtung

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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
^ PATENTANWÄLTE
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Dr.Te/Li R-2406
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Vorrichtung mit Hohlfasern zur Fraktionierung eines Fluids sowie Verfahren und -Anlage zur Her-.stellung_der_Vprrichtung__
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Hohlfasern zur Fraktionierung eines Fluids, insbesondere zur Behandlung von Blut, in der das außerhalb der Hohlfasern befindliche Fluid im wesentlichen über die ganze Länge der Ummantelung zirkuliert, in der sich die Hohlfasern befinden. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung der Vorrichtung mit Hohlfasern.
Die bekannten Vorrichtungen enthalten im allgemeinen ein Bün-
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del aus zueinander etwa parallelen Hohlfasern, die an jedem offenen Ende eine verfestigte Leimmasse haben, die zum Trennen des innerhalb der Hohlfasern zirkulierenden Fluids von dem außerhalb zirkulierenden Fluid dient. Die Hohlfasern werden von der zylindrischen Innenwand eines Gehäuses umgeben. Wenn diese Vorrichtungen für Austauschvorgänge, etwa Blutdialyse, verwendet werden, sind die Hohlfasern an jedem entgegengesetzten Ende in eine dichte Endwand eingebettet, die meistens aus verfestigtem Leim besteht. Die beiden entgegengesetzten Enden der Hohlfasern sind offen, damit ein Fluid durch ein Ende der Hohlfasern eintreten und durch das gegenüberliegende Ende derselben Hohlfaser austreten können. Wenn diese Vorrichtungen für Trennvorgänge, z.B. mit Ultrafiltration oder umgekehrte Osmose, verwendet werden, können die Hohlfasern angeordnet werden etwa, wie oben, zwischen zwei dichten Endwänden, wobei wenigstens ein Ende der Hohlfasern offen ist, oder U-förmig, wobei sich dann alle Hohlfasern in derselben dichten Endwand befinden und an ihren Enden offen sind.
Für eine gute Wirksamkeit dieser Vorrichtungen, d.h. damit die Fraktionierung soweit wie möglich getrieben wird, ist es erforderlich, daß alle Fasern gleichmäßig von dem an ihrer Außenwand zirkulierenden Fluid umspült werden. Wenn das außerhalb der Hohlfasern befindliche Fluid auf bevorzugten Wegen strömt, werden Faserbereiche weniger gut von diesem Fluid umspült und wird die Wirksamkeit der Vorrichtung geringer sein. Man ist daher bei der Ausführung dieser Vorrichtungen bestrebt, die Fasern in einem regelmäßigen Abstand untereinander zu halten und ebenfalls so vorzugehen, daß das außerhalb der Hohlfasern befindliche Fluid ohne Umspülung der Hohlfasern in der Mitte des Bündels vorzugsweise zwischen den am Ufang befindlichen Hohlfasern des Bündels und der Innenwand des das Faserbündel umgebenden Gehäuses strömt.
Zur Vermeidung von bevorzugten Wegen für das außerhalb der Hohlf iv ern zirkulierende Fluid wurden verschiedene Lösungen
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vorgeschlagen, wobei festgestellt wurde, daß es im allgemeinen nicht leicht ist, ein Hohlfaserbündel industriell herzustellen und es in den Innenraum eines Gehäuses zu schieben, dessen Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Hohlfaserbündels vor seiner Einführung ist, weil eine Gefahr für die Beschädigung der am Umfang gelegenen Hohlfasern des Bündels und sogar einer Dehnung und eines Herausziehens von Hohlfasern besteht.
Bei Verwendung eines einteiligen Gehäuses besteht eine vorgeschlagene Lösung in der Anordnung einer biegsamen Hülle um das Bündel vor dessen Einführung in die Ummantelung. Somit schützt das Vorhandensein der Hülle die Umfangsfasern des Bündels bei dessen Einführung in das Gehäuse. Diese Art des Vorgehens benötigt folglich eine zusätzliche Hülle, die ihrerseits in der Weise gewählt und ausgelegt sein muß, daß sie die am Umfang befindlichen Hohlfasern des Bündels bei ihrer Anbringung um das Bündel nicht zerstört. Hierzu wird diese Hülle vorteilhaft in der Weise ausgelegt, daß sie einen größeren Durchmesser als das Bündel vor ihrer Anbringung um das Bündel hat und daß sie sich in ihrer quergerichteten Umfangsabmessung zusammenziehen kann, um auf das Bündel eine Klemmwirkung auszuüben, wenn sie einem Längszug unterworfen ist, vergl. die US-PS
3 339 341. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, die Herstellung des Bündels und folglich der Vorrichtung ziemlich langwierig und wirtschaftlich unannehmbar zu machen, insbesondere bei in Großserie hergestellten billigen Vorrichtungen.
Wenn das das Hohlfaserbündel umgebende Gehäuse ein einziges Teil ist, besteht eine weitere bekannte Lösung darin, daß nach dem Einsetzen eines Faserbündels mit kleinerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Gehäuses außerhalb der Hohlfasern in die Vorrichtung ein Füllprodukt eingeführt wird, etwa zweckmäßig gewählte, reaktionsträge Teilchen, vergl. die US-PS 3 503 515. Diese Lösung ist Jedoch nicht leicht durchzuführen und es ist schwierig, eine Mitnahme dieser Teilchen beim Be-
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trieb der Vorrichtung zu vermeiden. Diese Lösung weist, wie auch diejenige nach der genannten US-PS 3 339 341, den Nachteil auf, das außerhalb der Hohlfasern zirkulierende Fluid mit einem zusätzlichen Element (Hülle oder Teilchen) in Berührung zu bringen, was es erforderlich macht, daß das dieses zusätzliche Element bildende Material mit diesem Fluid verträglich ist, umso mehr, wenn das außerhalb der Hohlfasern zirkulierende Fluid Blut ist.
Es ist ebenfalls bekannt, Vorrichtungen mit Hohlfasern dadurch herzustellen, daß zwei etwa identische Halbschalen um ein Bündel aus zueinander parallelen Fasern gelegt wird. Diese Lösung benötigt jedoch Vorsichtsmaßnahmen, damit die Fasern bei der Annäherung der Halbschalen nicht eingeklemmt werden, und erfordert daher die Ausbildung einer Abdichtung auf der ganzen Länge der Umhüllung an zwei Stellen.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung mit Hohlfasern, die nicht die Nachteile der bisherigen Vorrichtungen hat, bei der praktisch kein bevorzugter Weg für das außerhalb der Hohlfasern zirkulierende Fluid vorhanden ist und bei der das Gehäuse leicht um die Hohlfasern herum angeordnet werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen kegelstumpfförmigen Dorn, an dessen Ende sich zwei Endwände befinden, die den Dorn umgeben und durch die die Hohlfasern gehalten werden, die sich von der einen Endwand zur anderen Endwand erstrecken, wobei wenigstens eine Endwand dicht ist und von den offenen Enden der Hohlfasern durchquert wird, durch ein äußeres Gehäuse, dessen Innenwand wenigstens über den größten Teil seiner Länge in Nähe der Hohlfasern kegelstumpfförmig ist, durch eine Einlaß- und/oder Auslaßeinrichtung für das innerhalb der Hohlfasern zirkulierende Fluid und durch eine Einlaß- und/oder Auslaßeinrichtung für das auf der Außenwand der Hohlfasern zirku-
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lierende Fluid.
Gegenstand der Erfindung sind auch ein Verfahren und eine verbesserte Anlage zur Herstellung der Vorrichtung nach der Erfindung.
Der oben verwendete Ausdruck"Fraktionierung"umfaßt jeden Austausch oder jede Übertragung von Materie (oder sogar von Wärme), wodurch nach Einwirkung der Fraktionierung ein oder mehrere Fluide erhalten werden, die nicht dieselbe Zusammensetzung oder dieselben Eigenschaften wie das (oder die) Fluid (-e) haben, das (die) in die Vorrichtung mit Hohlfasern eingeführt wurde (-n). Die in Betracht gezogenen Fraktionierungsvorgänge sind daher im wesentlichen: Austauschvorgänge (Dialyse, z.B. künstliche Niere, unmittelbare Osmose, Austausch Gas-Gas, Austausch Gas-Flüssigkeit, z.B. künstliche Lunge), Trennvorgänge (Ultrafiltration, umgekehrte Osmose, Gaspermeation) und sogar Mischvorgänge. Die Vorrichtung mit Hohlfasern nach der Erfindung kann ebenfalls vewendet werden bei Vorgängen wie dem Wärmeaustausch zwischen zwei Fluiden, der Befeuchtung und/oder Konditionierung von Luft, der Lösung von gewissen Gasen in Flüssigkeiten usw.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung bezeichnet der Ausdruck "Hohlfasern" rohrförmige Fasern, d.h. solche, die in ihrer Mitte einen etwa längs der Achse der Hohlfaser verlaufenden kontinuierlichen Kanal haben. Die verwendbaren Hohlfasern können von jeglicher bekannter Art und aus jeglichem makromolekularen natürlichen, künstlichen oder synthetischen Material bestehen. Es kann sich insbesondere um die in den FR-PS 1 307 979, 1 586 563, 2 017 387 und in der US-PS 3 6v4 628 genannten Fasern handeln. Diese Fasern können auf trockenem Wege (Verdampfung von Lösungsmittel) oder auf feuchtem Wege (Koagulation) erhalten werden. Die genaue Natur der Hohlfasern wird in Abhängigkeit von der in Betracht gezogenen Anwendung ge-
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wählt. Natürlich sind die verwendeten Hohlfasern für einfache Wärmeaustauschvorgänge für die auf ihren Außen- oder Innenwänden zirkulierenden Fluide undurchlässig und aus einem Material, wie es insbesondere in der US-PS 3 315 740 beschrieben ist.
Die in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendbaren Hohlfasern haben einen Außendurchmesser, der im allgemeinen kleiner als 1,5 mm, vorzugsweise kleiner als 0,75 mm und im allgemeinen größer als 5 Mikron ist. Für eine Verwendung der Vorrichtung als Blutdialysator oder als künstliche Lunge ist der Außendurchmesser der Hohlfasern vorzugsweise größer als 300 Mikron. Die Dicke der Wand der Hohlfasern beträgt im allgemeinen 1 bis Mikron.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung im Axialschnitt; Fig. 2 eine Ausführungsvariante der Vorrichtung im halben Axialschnitt;
Fig. 3 eine speziell für Trennvorgänge verwendbare Vorrichtung; Fig. 4 eine Schrägansicht einer Anlage zur Herstellung einer
Vorrichtung mit Hohlfasern nach der Erfindung; Fig. 5 eine teilweise Draufsicht der Anlage von Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von Fig. 5 und
entlang der Linie VI-VI in Fig. 7; Fig. 7 eine Draufsicht einer Ausführungsvariante einer Anlage zur Herstellung einer Vorrichtung mit Hohlfasern nach der Erfindung;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsvariante der Anlage; Fig. 9 eine Ausführungsvariante der Anlage nach der Erfindung.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 enthält einen Dorn und zwei dichte Endwände 2, in denen die Endbereiche von Fasern 3 eingebettet sind, die sich von einer Endwand zur anderen erstrecken. Die Fasern 3 stehen untereinander in Berührung und können vorteil-
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haft in Form von nebeneinanderliegenden Verdrillungen vorliegen, wie sie in den FR-PS 7 320 040 und 7 411 674 beschrieben sind. Jede Verdrillung von Hohlfasern enthält zwei Fasern oder enthält ihrerseits zwei Verdrillungen von zwei aufeinandergewickelten Fasern. Jedes Ende der Fasern 3 ist offen und mündet in einem Abteil 4 oder 5 mit einer Einrichtung 9,10 zum Ein- oder Auslaß eines Fluids innerhalb der Hohlfasern 3. Um die Hohlfasern ist ein Gehäuse 6 angeordnet, das Mittel 7,8 zum Ein- und Auslaß eines Fluids auf die Außenwand der Hohlfasern 3 aufweist. Die charakteristische Eigenschaft dieser Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß der Dorn 1 auf seinem größten Teil seiner Länge zwischen den beiden Endwänden 2 kegelstumpfförmig ist und daß die Innenwand 11 des Gehäuses ebenfalls kegelstumpfförmig ist, und zwar zumindest in ihrem dem kegelstumpf förmigen Teil L des Doms zugewandten Teil. Wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 können die Enden 19 und 20 des Doms, um die herum die ringförmigen dichten Endwände 2 angeordnet sind, einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser des geringsten Querschnitts der kegelstumpfförmigen Länge L des Doms haben. Das Ende 19 des Doms, das in der Nähe des den größten Durchmesser aufweisenden Teils L des kegelstumpfförmigen Doms 1 gelegen ist, hat dann einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser 20 des Doras in der Nähe des den kleinsten Durchmesser aufweisenden Teils L des kegelstumpfförmigen Doms. Die Verbindung der Enden 12 und 13 des kegelstumpfförmigen Teils L des Doms mit den Enden 19 und 20 des Doms, um die herum sich die Endwände 2 befinden, erfolgt durch allmähliche Verminderung des Querschnitts des Doms in den Bereichen 4 und 15. Die Enden 19 und 20 des Doras 1, um die herum die Wände 2 angeordnet sind, sind vorteilhaft zylindrisch, können aber auch allmählich im Querschnitt nach Maßgabe der Annäherung an die Abteile 4 und 5 abnehmen. Die dichten Endwände 2 enthalten im allgemeinen ein spiralförmig um die Enden 90 und 20 des Doras gewickeltes Band, wobei die Hohlfasern 3 zwischen den Windungen des Bands zusammen mit Leim
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angeordnet sind. Wie oben angegeben, ist die Innenwand 11 des Gehäuses 6 wenigstens in dem Teil kegeistumpfförmig, der der kegelstumpfförmigen Länge L des Doms zugewandt ist. Diese Konizitäten der Länge L des Doms und der Innenwand 11 des Gehäuses 6 unterscheiden sich vorzugsweise leicht in der Weise, daß über die ganze kegelstumpfförmige Länge L des Doms ein etwa gleicher Durchtrittsquerschnitt für die Hohlfasern 3 beibehalten wird. Im Fall der Vorrichtung von Fig. 1 stehen die dichten Endwände 2 in Berührung mit der Innenwand 11 des Gehäuses 6, wobei die Wand 11 an diesen Stellen zylindrisch ist. Dies ermöglicht z.B. die Einführung der aus dem Dorn 1, den Hohlfasern 3 und den Endwänden 2 bestehenden Anordnung in das Gehäuse 6 und die Ausführung eines bei einem gewünschten Druck erfolgenden Verklemmens der Hohlfasern 3 an der Innenwand 11 des Gehäuses 6. Nach der gegenseitigen Befestigung des Doras und des Gehäuses kann es dann zweckmäßig sein, eine Einspritzung von Leim am Umfang der Endwände 2 mittels von durch das Gehäuse 6 hindurch verlaufender Löcher vorzunehmen, wie eis weiter unten für die folgenden Figuren beschrieben ist. Die Vorrichtung der Fig. 1 wurde mit einem einzigen Endflansch 16 gezeigt, kann aber davon einen an jedem Ende haben. Die die verschiedenen Elemente (Dorn, Flansch, Gehäuse) untereinander haltenden oder die Dichtung zwischen diesen Elementen herstellenden Mittel wurden nicht gezeigt, da sie dem Fachmann bekannt sind und nicht das Wesen der Vorrichtung ausmachen.
Für den Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 1, z.B. als Dialysator, wird dem Innenraum der Hohlfasern über die Rohrleitung 9 ein Fluid zugeführt, das nach dem Zirkulieren in den Fasern über die Rohrleitung 10 die Vorrichtung verläßt. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, dieses Fluid über die Rohrleitung 10 in die Hohlfasern einzuführen und über die Rohrleitung 9 austreten zu lassen. Das außerhalb der Hohlfasern zirkulierende Fluid wird über die Rohrleitung 7 eingeführt und verläßt die Vorrichtung über die Leitung 8 oder umgekehrt,
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nachdem es etwa die gesamte Länge der durch den Dorn 1, die Innenwand 11 des Gehäuses 6 und die Endwände 2 gebildeten Umhüllung durchströmt hat. Die Rohrleitungen, durch die das innerhalb der Hohlfasern zirkulierende Fluid ein- oder austritt, weisen in ihrer Nähe einen Pfeil mit einer Zacke auf, während die Rohrleitungen für das innerhalb der Hohlfasern zirkulieren- , de Fluid einen Pfeil mit zwei Zacken aufweisen. Dieses Übereinkommen wird für alle im folgenden in Frage kommenden Vorrichtungen beibehalten.
Der Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 1 wurde als Dialysator beschrieben. Diese Vorrichtung kann aber ebenfalls für Trennvorgänge verwendet werden, d.h. für Vorgänge, wie insbesondere die Ultrafiltration, die umgekehrte Osmose oder die Permeation, bei denen ein in die Vorrichtung eingeführtes Fluid in zwei Fraktionen aufgeteilt wird: eine, die die Membranen (Hohlfasern) nicht durchquert hat, verarmt am (an den) Bestandteil (-en) des anfänglichen Fluids, das die Membranen durchquert hat, während die andere (Fraktion), die die Membranen durchquert hat, an diesem (oder diesen) Bestandteil (-en) des anfänglichen Fluids angereichert wird. Auf diese Weise kann man vorteilhaft ein unter Druck stehendes Fluid über die Rohrleitung 7 in die Vorrichtung einführen und die Fraktion des Fluids zurückgewinnen, die die Hohlfasern durch die Rohrleitung 8 nicht durchquert hat, oder umgekehrt, während die Fraktion des Fluids, das die Membranen durchquert hat, durch die Rohrleitungen 9 und 10 zurückgewonnen wird.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 1. Bei dieser Vorrichtung ist die Innenwand 11 des Gehäuses 6 über ihre ganze Länge bis zum Endflansch 16 kegelstumpfförmig. Überdies haben die Bereiche 14 und 15, über die die Enden 12 und 13 der kegelstumpfförmigen Länge L des Doms mit den vorteilhaft zylindrischen Enden 19 und 20 des Doms verbunden sind, eine Ausbildung, die sich von derjenigen der Bereiche 14 und
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15 der Vorrichtung nach Fig. 1 unterscheidet. Die Bereiche 14 und 15 der Vorrichtung nach Fig. 2 sind im Schnitt gekrümmt. Die dichten Endwände 2 enthalten jeweils einen Teil 17 aus auf ihrem Umfang aufgetragenen Leim, der durch regelmäßig quer über das Gehäuse 6 verteilte öffnungen 18 aufgetragen wird, wobei diese öffnungen z.B. in der Nähe jeder dichten Endwand 2 in einer zur Achse des Gehäuses 6 etwa senkrechten Ebene liegen. Diese öffnungen 18 ermöglichen, nachdem die aus dem Dorn 1, den Hohlfasern 3 und den Endwänden bestehende Anordnung in das Gehäuse eingeführt und z.B. durch einen gewünschten Druck verspannt wurde, das Einführen des Leims am Umfang der Endwände, wodurch die Endwände 2 und die Innenwand 11 des Gehäuses dank der überdicke 17 des aufgetragenen Leims dicht miteinander verbunden werden. Mit der Vorrichtung nach Fig. 2 ist es jedenfalls als Variante möglich, in das Gehäuse 6 eine aus dem Dorn 1, den Hohlfasern 3 und den Endwänden 2 bestehende Anordnung in das Gehäuse einzuführen, wobei diese Endwände 2 bereits die Konizität der Innenwand 11 des Gehäuses haben. Diese Konizität wird z.B. durch Abformen auf den Endwänden 2 erhalten.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung, deren Innenwand 11 des Gehäuses 6 über ihrer ganzen Länge kegelstumpfförmig ist. Diese Vorrichtung ist insbesondere für Trennvorgänge ausgelegt und enthält nur eine Rohrleitung 9 zur Entleerung des Fluids, das die Hohlfasern 3 durchquert hat, wobei das außerhalb der Hohlfasern zirkulierende Fluid durch die Rohrleitungen 7 und 8 hindurchtritt. Die Hohlfasern 3 sind an ihren Enden offen, die in das Rückgewinnungsabteil 4 des Fluids münden, das die Hohlfasern 3 durchquert hat. Wenn sich die Enden einer Hohlfaser in den beiden Endwänden 2 befinden, ist vorzugsweise nur das in das Abteil 4 mündende Ende offen. Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 können die Hohlfasern 3 andererseits in Form eines U angeordnet sein, dessen beide offenen Enden im Abteil 4 münden, während sich die Krümmung des U in der linken Endwand 2 der Vorrichtung befindet. Die in Fig. 3
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linke Endwand 2 der Vorrichtung muß nicht dicht sein, wenn die Fasern an dieser Stelle geschlossen sind, oder wenn die Krümmung jeder U-förmigen Faser sich an dieser Stelle befindet. Diese linke Endwand 2 der Vorrichtung muß dann nur die Hohlfasern halten, insbesondere bei ihrer Anbringung um den Dorn.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsvariante einer Vorrichtung nach der Erfindung, bei der der Dorn 1 auf seiner zwischen den Stellen 12 und 13 befindlichen Länge L doppelkegelstumpfförmig ist und ein Gehäuse mit zwei Elementen 6a und 6b aufweist, die in einer zur Längsachse des Doms 1 senkrechten Ebene dicht miteinander verbunden sind. Jedes Element 6a und 6b weist eine kegelstumpfförmige Innenwand 11a bzw. 11b auf. Wie bei den oben beschriebenen Vorrichtungen weichen die Konizitäten des Dorns 1 und der diesem zugewandten Innenwand 11a oder 11b des Elements 6a oder 6b des Gehäuses vorteilhaft voneinander ab, wobei diese Konizitäten vorzugsweise so ausgebildet sind, daß der Durchtrittsquerschnitt für die Hohlfasern 3 über die kegelstumpfförmige Länge L des Dorns etwa gleich ist. Ein Vorteil der Vorrichtung nach Fig. 9 gegenüber den oben beschriebenen Vorrichtungen nach Fig. 1 bis 3 ergibt sich daraus, daß sie gegenüber einer zur Längsachse des Dorns senkrechten Ebene symmetrisch sein kann, was insbesondere eine Verringerung der Anzahl von Formen für die einzuspritzenden Teile mit sich bringt, z.B. wenn der Dorn an seinen Enden angebrachte Teile 19 und 20 aufweist.
Ein wesentlicher Vorteil der oben beschriebenen Vorrichtungen nach Fig. 1 bis 3 und 9 gegenüber den bekannten Vorrichtungen ergibt sich aus der großen Einfachheit, mit der das Gehäuse (gegebenenfalls aus zwei Elementen) um und in Berührung mit den Hohlfasern 3 ohne die Gefahr von deren Zerstörung gebracht werden kann. Tatsächlich erfolgt die Berührung der Hohlfasern 3 und der Innenwand 11 des Gehäuses beim Zusammenbau der Vorrichtung nur auf einer kleinen Vorschubstrecke des Dorns oder
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des Gehäuses aufgrund ihrer gegenseitigen Konizität. Andererseits gibt es in den Vorrichtungen nach der Erfindung praktisch keine bevorzugten Wege zwischen der kegelstumpfförmigen Innenwand 11 des Gehäuses und den hiermit in Berührung stehenden, am Umfang befindlichen Hohlfasern oder zwischen den Hohlfasern untereinander, insbesondere wenn diese in Form von Verdrillungen vorliegen. Somit gibt es weniger Hohlfaserzonen, die besser als andere auf ihrer Außenwand umspült werden, weil die Hohlfasern zwischen der gesamten kegelstumpfförmigen Länge L des Doms 1 und der Innenwand 11,11a,11b des Gehäuses 6,6a, 6b regelmäßig aneinander verspannt sind.
Zahlreiche weitere Ausführungsvarianten der Vorrichtung nach der Erfindung liegen im Bereich des Fachmanns. Als nicht dargestellte Beispiele kann der Dorn mehrere untereinander verbundene Teile enthalten, er kann innen hohl sein, seine Enden 19 und 20 können angebracht sein usw. Es ist ebenfalls anzugeben, obwohl dies keine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist, daß die Querschnitte des kegelstumpfförmigen (oder doppelkegelstumpfförmigen) Doras und ebenfalls der die Endwände tragenden Endes 19 und 20 anders als kreisförmig sein können. Die Vorrichtung nach der Erfindung wird nicht verlassen, wenn der Dorn über wenigstens 7096 seiner Länge zwischen den beiden, die Hohlfasern haltenden Endwände kegeistumpfförmig (oder doppelkegelstumpfförmig) ist und wenn die Innenwand des Gehäuses (aus zwei Elementen im Fall des doppelkegelstumpfförmigen Dorns) über wenigstens dem größten Teil ihrer der kegelstumpfförmigen Länge L des Dorns zugewandten Länge ebenfalls kegelstumpfförmig ist.
Ein Verfahren und eine Anlage, die die Herstellung von Hohlfaservorrichtungen nach der Erfindung ermöglichen, wurden in den französischen Patentanmeldungen 76 14 862 und 76 14 864 der Anmelderin beschrieben. Die in Fig. 5 bis 10 der französischen Patentanmeldung 76 14 862 beschriebene Anlage und die Anlage von Fig. 6 bis 8 der französischen Patentanmeldung 76 14 864 sind
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besonders vorteilhaft für die Herstellung von Hohlfaservorrichtungen nach der E findung. Diese Vorrichtungen und die zugehörigen Maßnahmen sind besonders an die Herstellung von Hohlfaservorrichtungen angepaßt, deren Dorn ein derartiges Profil aufweist, daß die Enden, auf denen die Haltewände 2 der Fasern gebildet werden, einen voneinander abweichenden Durchmesser haben.Die Gewindestangen,von denen in diesen Patentanmeldungen insbesondere die Rede ist und die zur Mitnahme der Hohlfasern bis zum Dorn dienen, können ein solches Profil haben, daß die Fasern unter Mitnahme durch die Gewindestangen sich an die Querschnittsänderungen des Dorns anpassen können.
Es wurde gefunden, insbesondere wenn ein Dorn große Querschnittsänderungen über einer geringen Länge aufweist, was insbesondere an Stellen 14 und 15 beim Dorn 1 für Hohlfaservorrichtungen nach der Erfindung der Fall ist, daß es vorteilhaft ist,unter Beibehaltung von Gewindestangen oder gleichwertigen Mitteln für den Vorschub der Hohlfasern, wenigstens ein Zwischenstück anzuordnen, das im folgenden als "Überlängenrampe" oder einfacher als "Rampe" bezeichnet wird. Auf dieser Rampe liegen die Hohlfasern, die den Mantel mit vieleckigem Querschnitt bilden, von dem in der französischen Patentanmeldung 76 14 864 die Rede ist, oder die die Windungen bilden, von denen in der französischen Patentanmeldung 76 14 862 die Rede ist. Somit können mit dieser Rampe oder diesen Rampen die Schrauben über ihrer gesamten Länge zylindrisch sein, was ihre Bearbeitung erleichtert. Die Überlängen müssen auf dem Hohlfasermantel mit vieleckigem Querschnitt oder auf den Hohlfaserwindungen vorgesehen sein, damit diese Fasern, die sich um das Längsprofil des Dorns herum anordnen, aufgrund der Form dieser Rampe oder dieser Rampen erhalten werden, deren weitere Einzelheiten im folgenden angegeben sind.
Fig. 4 zeigt in Schrägansicht eine Anlage zur Herstellung von Hohlfaservorrichtungen nach der Erfindung, wobei diese Anlage
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mit den oben genannten Überlängenrampen 24 versehen ist. Fig. 4 zeigt schematisch die Anlage mit den für das Verständnis erforderlichen wesentlichen Elementen. Die konischen Dorne 1 sind ungefähr in dem Zustand dargestellt, in dem die gewünschte Zahl von Hohlfasern 3 um jeden Dorn gewickelt wurde.
Die Anlage nach Fig. 4 umfaßt eine Vorrichtung zum Wickeln wenigstens einer Hohlfaser 3d um eine Einrichtung, die mit dieser Faser 3d die Herstellung eines Mantels 3c mit vieleckigem Querschnitt ermöglicht. Diese Vorrichtung enthält einen sich um seine Achse drehenden Rahmen 21 mit Spulen für Hohlfasern und enthält nicht gezeigte Fadenführungen. Der Antrieb des Rahmens 21 ist zur Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt. Jede Spule 22 weist wenigstens eine Hohlfaser 3d auf und kann gegebenenfalls davon mehrere haben. In diesem letzteren Fall sind die Hohlfasern vorzugsweiseverdrillt. Der Rahmen 21 ist mit vier Spulen 22 dargestellt, kann aber auch nur eine davon aufweisen. Die mit den Hohlfasern 3d den Mantel 3c mit vieleckigem Querschnitt herstellende Einrichtung enthält wenigstens teilweise mit Gewinde versehene zylindrische Stangen 23, die in Nähe jedes Endes des Doms 1 angeordnet sind und auf deren Gewindeteil die Hohlfasern durch mit Hilfe des Rahmens 21 erfolgendes Aufwickeln abgelegt werden. Die Hohlfasern 3d werden ebenfalls auf den Überlängenrampen 24 abgelegt, von denen im folgenden weitere Einzelheiten angegeben werden, insbesondere bei der Beschreibung von Fig. 6. Die Stangen 23 können sich durch einen nicht gezeigten Antrieb um ihre Längsachse drehen. Im Fall von Fig. 5 und 6 sind die Stangen auf ihrer gesamten Länge mit Gewinde versehen. Die Anlage nach Fig. 4 enthält Dorne 1, zwei Gewindestangen 23 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Dornen 1 und eine Rampe 24 zwischen zwei benachbarten Gewindespindeln. Die Zahl der Dorne kann jedoch größer, z.B. gleich sechs, sein, kann aber auch kleiner, z.B.
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gleich drei, sein. Wenn die Zahl der Dorne gleich zwei ist, sind diese vorteilhaft mit zueinander parallelen Achsen angeordnet. Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 liegen die Achsen
26 der Dorne 1 in ein- und derselben Ebene, die senkrecht zur Drehachse des Rahmens 21 ist, wobei die Einrichtung zur Drehung der Dorne um ihre jeweiligen Achsen 26 nicht gezeigt ist. Die Anlage nach Fig. 4 und 5 enthält Einrichtungen zum Halten des aus Hohlfasern bestehenden Mantels 3c vor dessen Zerschneiden. Diese Einrichtungen bestehen z.B. aus Bändern 27 oder Fäden. Die Bänder 27 haben eine geringe Dicke von im allgemeinen 0,05 bis 2 mm, vorzugsweise 0,1 bis 1 mm. Die Breite der Bänder liegt im allgemeinen unter 7 cm, vorzugsweise 3 cm. Die Bänder
27 können aus Kunststoff bestehen, etwa aus Polypropylen, Polyamid oder Polyester, z.B. in Form eines Films, oder können aus natürlichem Material bestehen, beispielsweise aus Baumwolle. Die Bänder 27 können stranggepreßt, geflochten, gewirkt, gewebt oder ungewebt sein und eine Vielzahl von kleinen Löchern aufweisen. Die Bänder 27 können wenigstens auf einem Teil ihrer Breite mit Klebstoff überzogen werden, und zwar mittels Durchlaufen von Leimbehältern 28 vor dem Wickeln auf die Enden 19 und 20 des Doms 1 und vor dem Halten des Mantels mit vieleckigem Querschnitt an diesen Stellen. Die Anlage nach Fig. 4 und 5 enthält Abschneideinrichtungen 29 für den Mantel aus Hohlfasern. Die Abschneideinrichtungen 29 sind vorteilhaft so angeordnet, daß der Mantel 3c aus Hohlfasern beschnitten werden kann, während er durch die Bänder 27 um die Enden 19 und 20 des Doms herum gehalten wird. Diese Abschneideinrichtungen 29 können gebildet werden z.B. durch hin- und hergehende Messer, durch Heizdrähte oder vorteilhaft durch sich drehende Messer. Die Abschneideinrichtungen für den Hohlfasermantel sind in unmittelbarer Nähe jedes Endes 19 und 20 jedes Dorns gelegen.
Fig. 5 zeigt in teilweiser Draufsicht ohne bestimmten Maßstab und sehr schematisch die Vorrichtung von Fig. 4 zu Beginn der Aufwicklung von Hohlfasern um einen Dorn 1, wobei die Aufwickeleinrichtung für die Fasern weggelassen ist. Fig. 6 zeigt eine
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Überlängenrampe 24 im Schnitt längs VI-VI von Fig. 5, wobei die Hohlfasern des vieleckigen Mantels für die Klarheit der Zeichnung nicht dargestellt sind. Wenn sich der Rahmen 21 um seine Achse dreht, legen sich die von den Spulen 22 kommenden Hohlfasern 3d auf die sich um ihre Achse 25 drehenden Gewindestangen 23 und auf die Uberlängenrampen 24 zur Bildung eines Mantels 3c mit vieleckigem Querschnitt. Gemäß Fig. 6 legt sich jede Faser 3d an der Stelle B auf die Rampe 24 und gleichzeitig auf die benachbarten Gev/indestangen 23 an deren unterem Teil. Da sich die Gewindestangen 23 so drehen, daß sie das Ansteigen der Fasern ermöglichen, durchlaufen diese zuerst die Länge D der Rampe 24. Dieser Teil D der Rampe 24 weist gegenüber den Achsen 25 der Gewindestangen 23 eine sehr geringe Neigung auf und entspricht der Zeitdauer, während welcher sich die Fasern von ihrer anfänglichen Aufwickelspannung entspannen. Bei Fortsetzung ihres Anstiegs auf den Gewindestangen 23 durchlaufen die Fasern dann die Länge SL der Rampe 24, die der Zeitdauer entspricht, während welcher die Fasern in Berührung mit dem Dorn 1 treten und sich um diesen mit Hilfe der Bänder 27 anordnen, die sich um die Enden 19 und 20 des Doms 1 wickeln. Nachdem die Rampe 24 ihre Funktionen erfüllt hat, verläßt die Faser die Rampe 24 und kann ihren Anstieg auf den Gewindestangen 23 allein fortsetzen. Der Fasermantel wird dann vorteilhaft in der der Länge S der Gewindestangen 23 entsprechenden Zone abgeschnitten.
Fig. 5 zeigt im einzelnen in Draufsicht, wie eine den Hohlfasermantel mit vieleckigem Querschnitt bildende Hohlfaser von dem Augenblick an ihre Position ändern kann, wo sie durch Wickeln auf die Rampe 24 und die Gewindestangen 23 abgelegt ist: die Faser 3a ist gestrichelt in dem Augenblick dargestellt, in dem sie um den Dorn 1 herum angeordnet wird und vor dem Abschneiden durch die Einrichtung 29 nurmehr mit der Gewindestange 23 in Berührung steht. Die Faser ist in dieser letzteren Stellung bei 3b voll ausgezogen dargestellt. Die Rampen 24
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sind gemäß Fig. 5 so ausgelegt, daß die Länge der Faser an der Stelle 3a (zwischen A und B) im Augenblick ihrer Ablage durch Wickeln auf den Gewindestangen 23 und der Rampe 24 etwa gleich der Länge der Fasern an der Stelle 3b (zwischen C und D) ist, nachdem sie um den Dorn 1 herum und auf dessen Enden 19 und angeordnet ist und die Rampe 24 verlassen hat. Die gestrichelten Linie 27a geben an jedem Ende 19 und 20 des Dorns 1 die Lage der Bänder 27 schematisch wieder, wenn die Fasern durch Wickeln auf den Rampen 24 und den Gewindestangen 23 abgelegt werden.
Aus Fig. 1 bis 3 und 9 der Vorrichtung nach der Erfindung ist ersichtlich, daß die Hohlfasern 3 in Nähe des Dorns 1 langer als die Umfangsfasern in Nähe der Innenwand 11 des Gehäuses sind. Hierfür ist es im Verlauf des Wickeins der Fasern um die D rne 1 vorteilhaft, eine Verschiebung der Rampen 24 in der Weise vorzusehen, daß die Überlängen der Fasern im Mantel 3c mit vieleckigem Querschnitt vermindert werden. Fig. 6 zeigt" gestrichelt die Richtung, in der die Rampe 24 im Verlauf der Herstellung einer Hohlfaservorrichtung allmählich verschoben wird, wobei die die Verschiebung der Rampe ermöglichende Einrichtung nicht dargestellt ist.
Die Rampen sind von leichter Konstruktion und können aus einer einfachen, leicht in Form zu bringenden Stange bestehen, z.B. aus einem Rohr aus nicht rostendem Stahl mit 3 mm Durchmesser.
Zur Herstellung von Vorrichtungen nach der Erfindung mit der Anlage von Fig. 4 bis 6 wird auf folgende Weise vorgegangen:
Nach dem Durchlaufen eines Leimbehälters 28 wird jedes Band an einem Ende 19 oder 20 eines Dorns befestigt; das Ende jeder von einer Spule 22 abgewickelten Hohlfaser 3d an einem Festpunkt der Vorrichtung, nachdem diese Faser 3d eine nicht gezeigte Fadenführung der Spule durchlaufen hat; die Dorne 1, der Rahmen 21 und die Gewindestangen 23 werden um ihre Achsen gedreht, und es wird die Abschneideirrichtung
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29 in Betrieb gesetzt;
wenn der aus Hohlfasern bestehende Mantel 3c um die Dorne herum angeordnet ist und in Berührung mit der Abschneideinrichtung kommt, werden somit an beiden Enden offene Hohlfasern 3 erhalten;
die Bänder 27 werden abgeschnitten, wenn die Dicke (oder Zahl) der Hohlfasern 3 um den Dorn 1 herum ausreicht.
Es bleibt nurmehr übrig, nach Entfernen des Doms von der Anlage, das Gehäuse 6 um die vom Dorn 1 gestützten Fasern 3 herum und auch den (oder die ) Endflansch(e) anzubringen.
Für den Fachmann ergeben sich zahlreiche Varianten der oben beschriebenen und in Fig. 4 bis 6 dargestellten Anlage. So kann die Vorschubeinrichtung für den Hohlfasermantel 3c mit vieleckigem Querschnitt gewindestangen wie in der Ablagezone der Fasern 3d sein. So erfolgt der Anstieg der Fasern des Mantels 3c im gewindefreien Teil der Stangen 23 durch den Schub der vom Gewindebereich der Stangen kommenden Fasern. Jede Gewindestange kann gegebenenfalls (auch wenn diese Lösung nicht bevorzugt wird) durch zwei benachbarte Elemente ersetzt werden, deren gegenseitige Bewegung der Bewegung der Antriebselemente von Stoffen unter dem Nähfuß einer Nähmaschine analog ist.
In der oben beschriebenen Anlage können die Leimbehälter 28 gegebenenfalls weggelassen werden, da es vorteilhaft ist (aber nicht unbedingt), daß die Wände 27 vorher mit Leim überzogen werden. Dadurch, daß die Hohlfasern des Mantels 3c mit vieleckigem Querschnitt durch die Bänder 27 an den Enden 19 und 20 jedes Doms gehalten werden können, ist das Fehlen von Klebstoff, insbesondere im Augenblick des Abschneidens, für den Vorgang nicht nachteilig. Zur Herstellung der Abdichtung der Wand (Wände) 2 der Hohlfaservorrichtung 3 genügt ein am Schluß erfolgendes Vorgehen gemäß einer bekannten Einspritztechnik.
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Wenn auch die oben beschriebene Anlage zwei Gewindestangen 23 zwischen den Enden zwei aufeinanderfolgender Dorne 1 aufweist, ist es jedoch möglich, nur eine einzige Gewindestange 23 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Dornen anzuordnen. Die Fig. 7 zeigt einen derartigen Fall. Wie die Fig. 5, kann die Fig. 7 als eine teilweise Draufsicht (wobei der Rahmen 21 und die Spulen 22 weggelassen sind) der Anlage von Fig. 4 zu Beginn des Wickeins der Hohlfasern um die Dorne angesehen werden, wobei die letzteren auf die Anzahl von lediglich zwei Dornen zurückgeführt sind. Die Überlängenrampen 24 können in diesem Fall vorteilhaft an jeder Seite der Anlage in der durch die Achsen 25 der Gewindestangen 23 verlaufenden Ebene angeordnet werden, vergl. Fig. 7. Die Fig. 6 kann als ein Teilschnitt längs VI-VI der Fig. 7 betrachtet werden (die Hohlfasern des Mantels mit vieleckigem Querschnitt sind nicht dargestellt), wobei alle im Verlauf der Beschreibung von Fig. 5 und 6 gegebenen Erläuterungen bei der Fig. 7 anwendbar sind. Wie bei der Anlage von Fig. 4 und 5 können nicht gezeigte Mittel vorgesehen werden, damit beispielsweise die Dorne 1 sich regelmäßig und allmählich vom vieleckigen Hohlfasermantel in dem Maß entfernen, in dem die Wicklung der Hohlfasern um den Dorn erfolgt.
Fig. 8 zeigt eine Anlage, die besonders an die Herstellung von Hohlfaservorrichtungen gemäß Fig. 3 angepaßt ist, wenn bei diesen die Hohlfasern U-förmig an einer ihrer Endwände angeordnet sind. Bei dieser Anlage sind alle vorher zu Fig. 4 bis beschriebenen Elemente der Anlage wiederzufinden, wobei lediglich die Fadenführungen 30 zusätzlich dargestellt sind. Die von den Spulen 22 kommenden Hohlfasern 3d werden nach dem Durchlaufen der Fadenführungen 30 durch Wickeln mittels des Rahmens 21 um Gewindestangen 23 und Rampen 24 abgelegt. Es wird dann ein vieleckiger Hohlfasermantel 3c erhalten. Dieser Mantel bewegt sich in Richtung der Pfeile durch Drehung der Gewindestangen 23 in Richtung des Doms 1 weiter, auf dessen Enden sich die Bänder 27 aufwickeln. Die Abschneideeinrichtung 29 des
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Mantels 3c kann nur an einem Ende des Doms 1 vorgesehen werden, und zwar in dem Maß, in dem ein Abschneiden der Fasern im Augenblick des Wickeins des Mantels 3c um den Dorn 1 gewünscht wird. Im Fall von Fig. 8 ist zu beachten, daß eine Zustellung in dem Augenblick ausgeführt wird, in dem die Zahl der Fasern um den Dorn 1 ausreicht. Die Anlage von Fig. 8 enthält zwei Rampen 24 etwa in der durch die Achsen der Gewindestangen 23 verlaufenden Ebene. Die Anlage kann aber auch nur eine Rampe 24 enthalten. Die Anlage nach Fig. 8 kann überdies Überlängenrampen 24 an jeder Seite der durch die Achsen der Gewindestangen 23 verlaufenden Ebene enthalten. Die Bänder 27 können sich innerhalb des vieleckigen Mantels 3c, aber auch gegebenenfalls außerhalb dieses Mantels befinden.
Bezüglich der Hohlfaservorrichtungen nach der Erfindung sei angegeben, daß der Ausdruck "kegelstumpfförmig", der zur Definition des Doms und der Innenwand des Gehäuses verwendet* wird, im weitesten Sinne zu verstehen ist, wobei ersichtlich ist, daß der Dorn und die Innenwand des Gehäuses ein im allgemeinen kegelstumpfförmiges Aussehen haben. Die Konizität umfaßt jede Oberfläche, die durch eine bewegliche, nicht unbedingt gerade Linie erzeugt wird, die durch einen Festpunkt geht und sich an eine geschlossene Krümmung anschließt. So kann diese Linie, die dem Längsprofil des kegelstumpfförmigen Teil des Doms und der Innenwand des Gehäuses entspricht, z.B. eine geringe Krümmung haben und leicht sowie regelmäßig gebrochen oder gewellt sein. Diese Ausführungsform mit einer gebrochenen oder gewellten Linie kann zur Verbesserung der Turbulenzen des außerhalb der Fasern zirkulierenden Fluids gesucht werden.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Vorrichtung mit Hohlfasern zur Fraktionierung eines Fluids zur Verwendung insbesondere als künstliche Niere, gekennzeichnet durch einen kegelstumpfförmigen Dorn (1), an dessen Ende sich zwei Endwände (2) befinden, die den Dorn (1) umgeben und durch die die Hohlfasern (3) gehalten werden, die sich von der einen Endwand (2) zur anderen Endwand (2) erstrecken, wobei wenigstens eine Endwand (2) dicht ist und von den offenen Enden der Hohlfasern (3) durchquert wird, durch ein äußeres Gehäuse (6), dessen Innenwand (11) wenigstens über dem größten Teil seiner Länge in Nähe der Hohlfasern (3) kegeistumpfförmig ist, durch eine Einlaß- und/oder Auslaßeinrichtung (9,10) für das innerhalb der Hohlfasern (3) zirkulierende Fluid und durch eine Einlaß- und/oder Auslaßeinrichtung (7,8) für das auf der Außenwand der Hohlfasern (3) zirkulierende Fluid.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Nähe jedes Endes (19,20) des Doms (1) eine dichte Endwand (2) enthält, und daß die Hohlfasern (3d) vorzugsweise in Form von seitlich nebeneinander liegenden Verdrillungen vorliegen, wobei jede Hohlfaser (3d) jede Endwand (2) durchquert und an ihren beiden Enden offen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (1) über einer Länge (L) kegelstumpfförraig ist, die dem größten Teil seiner Länge zwischen den beiden Endwänden (2) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (1) vorzugsweise an den
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Stellen zylindrisch ist, wo er von den Endwänden (2) umgeben ist, und daß der Anschluß der Enden der kegeistumpfförmigen Länge (L) des Doms (1) an die zylindrischen Teile der Enden (19,20) des Dorns (1) durch plötzliche Querschnittsverminderung des Dorns (1) an diesen Stellen erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (11) des Gehäuses etwa über ihre gesamte Länge kegelstumpfförmig ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizitäten des Dorns (1) und der Innenwand (11) des Gehäuses sich geringfügig unterscheiden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizitäten des Dorns (1) in seinem Teil (L) und der Innenwand (11) des Gehäuses (6) in der Weise ausgebildet sind, daß der ringförmige Querschnitt zwischen dem Dorn (1) und der Innenwand (11) des Gehäuses über die Länge (L) etwa konstant ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) über seinem Umfang verteilte Öffnungen (18) enthält, durch die zur Befestigung der Endwände (2) des Gehäuses (6) Leim eingespritzt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (19,20) des Dorns (1) von den unterschiedliche Querschnitte aufweisenden Endwänden umgeben sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das den größeren Querschnitt aufweisende Ende (19) des
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Doms (1) einen kleineren Querschnitt als der kleinere Querschnitt (13) der kegelstumpfförmigen Länge (L) des Doms hat.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (1) wenigstens über einer Länge (L) doppelt kegeistumpfförmig ist, die dem größten Teil seiner Länge zwischen den Endwänden (2) entspricht, und daß das Gehäuse zwei Elemente (6a,6b) umfaßt, deren jeweilige Innenwand wenigstens über den größten Teil seiner Länge kegeistumpfförmig ist, die dem entsprechenden kegelstumpf förmigen Teil des Dorns (1) zugewandt ist.
12. Verfahren, insbesondere zur Herstellung von Vorrichtungen mit Hohlfasern nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Herstellen eines Mantels aus Hohlfasern mittels Wickeins wenigstens einer Hohlfaser um wenigstens eine Überlängenrampe und um wenigstens zwei sich bewegende Halter, die das Gleiten des Mantels auf der Überlängenrampe und den Vorschub des Mantels gegenüber den beiden Haltern bewirken, durch wenigstens teilweises Wickeln des Mantels aus Hohlfasern um wenigstens einen sich um seine Längsachse drehenden Dorn mittels Halten des Mantels an seinen Enden durch sich um den Dorn drehende Mittel, und durch Abschneiden des Mantels aus Hohlfasern an wenigstens einem Ende des Dorns.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Herstellen eines Mantels aus Hohlfasern mittels Wickeins wenigstens einer Hohlfaser um wenigstens eine Überlängenrampe und um wenigstens zwei sich bewegende Halter, die das Gleiten des Mantels auf der Überlängenrampe und den Vorschub des Mantels gegenüber den beiden Haltern bewirken, durch wenigstens teilweises Wickeln des Mantels aus Hohlfasern um wenigstens zwei Dorne mittels Haltens des Mantels durch sich um die
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Enden der Dorne wickelnde Mittel, durch Abschneiden des Wickels aus Hohlfasern an den Enden jedes Doms, und durch Wickeln der durch Abschneiden des Mantels erhaltenen Hohlfaserabschnitte um jeden Dorn.
14. Verfahren nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch Herstellen eines Mantels aus Hohlfasern mittels Vorsehen zweier Halter zwischen zwei aufeinanderfolgenden Dornen und einer Überlängenrampe zwischen den beiden Haltern.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegenden Halter wenigstens teilweise mit Gewinde versehene, etwa zylindrische Stangen sind, und daß die Überlängenrampen dem Mantel aus Hohlfasern gestatten, sich von seiner Wickelspannung zu entspannen und sich an das Profil des Doms (der Dorne) anzupassen.
16. Anlage zur Herstellung von Vorrichtungen mit Hohlfasern nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (21,22) zum Wickeln wenigstens einer Hohlfaser (3d) um v/enigstens zwei sich bewegende Halter (23) und um wenigstens eine Überlängenrampe (24) zur Herstellung eines Mantels (3c) aus Hohlfasern (3d), wobei die Halter (23) die Verschiebung des Mantels (3c) aus Hohlfasern (3d) gegenüber sich selbst und auf der Überlängenrampe (24) ermöglichen, eine Einrichtung, die die Drehung wenigstens eines Doms um seine Längsachse ermöglicht, eine Einrichtung zum Halten des Mantels (3c) aus Hohlfasern (3d) an wenigstens den Enden (19,20) des Doms (1) und eine Einrichtung (29) zum Abschneiden des Mantels (23c) aus Hohlfasern (3d) an wenigstens einem Ende des Dorns (1).
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter wenigstens teilweise mit Gewinde versehene zylindri-
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sehe Stangen (23) sind, und gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum durch gesteuerte Verschiebung der Überlängenrampe (oder Überlängenrampen) (24) erfolgendes Vermindern des Umfangs des Mantels (3c) aus Hohlfasern (3d) im Verlauf des Wickeins der Hohlfasern (3d) um den Dorn (oder die Dorne) (1).
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