DE2744203B2 - Vorrichtung zur gleichförmigen Entwicklung einer bildbildenden, belichtungsabhänggig unterschiedlich klebrigen Fläche - Google Patents
Vorrichtung zur gleichförmigen Entwicklung einer bildbildenden, belichtungsabhänggig unterschiedlich klebrigen FlächeInfo
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Description
Gleichmäßigkeit der Verteilung des teilchenförmigen Materials (Toner) zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das entwickelte Bild
im wesentlichen streifenfrei ist und eine ausgezeichnete Dichtegleichmäßigkeit aufweist und die Reproduzierbarkeit
der Wiedergabe hinsichtlich Dichte und Dichtegleichmäßigkeit groß ist. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist ferner !eicht zu reinigen und die Reinigungseinrichtung reinigt sich weitgehend selbst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die drei
Figuren zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei der Anwendung der Erfindung kann eine lichtempfindliche, bildbildende Fläche verwendet werden,
welche sich für ein Bildwiedergabeverfahren gemäß der US-PS 36 49 268 eignet. Eine derartige
Fläche trägt nach ihrer bildmäßigen Belichtung ein
latentes Bild und weist abhängig von der Belichtung Bereiche unterschiedlicher Klebrigkeit auf. Wird teilchenförmiges
Material, beispielsweise Tonerteilchen, auf eine derartige Fläche aufgesprüht, so haben sie die
Neigung, an den klebrigen Bereichen /u haften und ein sichtbares Bild zu entwickeln. Eine derartige Bilden!-
wickUing erfolgt mittels einer Folge von bctriebsvorgangen,
gemäß welchen die Fläche unter einer Abgabeeinrichtung vorbeibewegt wird, eine gleichförmige
Menge von Tonerteilchen gelöst, abgegeben und über den klebrigen Bereichen der Fläche verteilt wird,
überschüssige Tonerteilchen entfernt werden und die behandelte Fläche weggeführt wird. Bei Verwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein überlegenes
fertiges, entwickeltes Bild erhalten, welches im wesentlichen streifenfrei ist und eine ausgezeichnete
Dichtegleichmäßigkeit aufweist sowie eine gute ReproduzicrbarKeit
der Wiedergabe hinsichtlich Dichte und Dichtegleichmäßigkeit. Andere bekannte klebrige Flächen
können nach Wunsch verwendet weiden.
In F i g. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche ein Paar eingangsseitiger Walzen 6
aufweist, die durch ein Paar oberer randseitiger Walzen
10 auf einer Welle 14 und einer unteren Walze 12 auf
einer Welle 16 gebildet werden. Der Abstand zwischen den randseitigen Walzen 10 kann verstellbar sein, um
eine Erfassung photoempfindlicher Flächen unterschicdlicher Breite zu ermöglichen, die in F i g. 1 nicht
dargestellt sind, aber in F i g. 2 durch das Bezugszeichen 82 bezeichnet werden. Durch die Verwendung randseitiger
Walzen werden nur die Ränder der lichtempfindlichen Fläche erfaßt, so daß die weichen, klebrigen
Bereiche nicht beschädigt werden. Ein komplementärer Salz aiisgangsseitiger Walzen 8 ist am Aiisgangsende
der Vorrichtung angeordnet, uri nach Beendigung des F.ntwicklurigsvorgangs die lichtempfindliche Fläche aus
der Vorrichtung auszutragen. Die Austragswal/en 10',
12' weisen das gleiche Bezugszeichen wjc die eingangsseitigen
Zuführwalzen auf, sind jedoch zur Unterscheidung mit (') versehen. Die eirigangsscitigen und
ausgangsseitigen Walzen 6 und 8 können jeweils unabhängig durch einen Antrieb, wie beispielsweise
einen Keltenantrieb oder eine andere Verbindung, derart angetrieben werden, daß die Walzen synchron in
der durch die Pfeile 18 angegebenen Drehrichtung umlaufen. Bei einer alternativen Ausführung können die
unteren Walzen 12, 12' angetrieben werden und die oberen Walzen 10, 10' werden durch Reibung an der
durch den Walzenspalt hindurchtretenden Fläche
s mitgenommen. In jedem Falle wird durch die Walzen
die lichtempfindliche Fläche in der durch die Pfeile 19 angegebenen Richtung (in der Zeichnung von rechts
nach links) durch die Vorrichtung bewegt.
Die eingangsseitigen Walzen 6 fördern die horizontal
ίο angeordnete lichtempfindliche Fläche in den ersten
Abschnitt, welcher als Abgabeeinrichtung 20 bezeichnet wird. An die Abgabeeinrichtung 20 schließt sich eine
Auftragssinrichtung 22 und eine Reinigungseinrichtung 24 an, wie anschließend erläutert wird.
;5 Die Abgabeeinrichtung 20 enthält einen Zuführtrichter
26 mit einer beweglichen Seitenwand 28, der durch einen Antrieb 30 eine Schwingungsbewegung erteilt
wird. Der Antrieb wirkt über eine gestrichelt angedeutete Verbindung 32 in einer horizontalen Ebene und
seitlich oder quer zur Richtung 19, in der sich die lichtempfindliche Flachs durch d...v Vorrichtung bewegt.
Unter »seitlich« wird gemäß der be 'orzugten Ausführungsform ein Winkel von 90° oder etwa 90"
verstanden, der jedoch bis zu 90° ± 10° geändert werden kann. Tatsächlich können noch größere
Abweichungen gegenüber einer Senkrechten verwendet werden, aber mit zunehmender Abweichung besteht
eine Neigung für das teilchenförmige Material, in den anschließenden Abschnitten in die eine oder andere'
ίο Richtung verdrängt zu werden, abhängig vom Richtungssinn
des Neigungswinkels.
Der Zuführtrichter 26 ist mit einer Abdeckung 36 in Form eines nach unten geöffneten U ausgebildet und ist
in seitlicher, durch die Pfeile 42 angedeuteter Richtung
y> frei beweglich, d. h. seitlich zur Bewegung der
lichtempfindlichen Fläche durch die Vorrichtung. Ein Schmiermittel, beispielsweise eines der bekannten
Kunststoff-Schmiermittel, kann zwischen der Abdekkung und den Seitenwänden des Zufuhrtrichter
in vorhanden sein, um diese Bewegung zu erleichtern. Die
Abdeckung 36 wird durch einen Antrieb 38 angetrieben, Jer über eine gestrichelt angedeutete Verbindung 401
arbeitet. Die Verbindungen 32 und 40 und die Antriebe 30 und 38 sind in bekannter Weise ausgeführt und
H bestehen beispielsweise aus Elektromotoren, die über
einen Kurbelarm arbeiten, aus magnetbetätigten Vibrationselementen oder dgl.
Eine Anzahl länglicher, stiftartiger Elemente 44, welche vorzugsweise im gewissen Umfang flexibel
".ο ausgebildet sind, sind an der Abdeckung 36 befestigt und
erstrecken sich nach unten in den Toner 34, so daß bei einer .Schwingbewegung der Abdeckung die Aulrechterhallung
eines fluidShnlichen. aufgelösten Zustands der T' ;i.;rteilchen erleichtert und ihr erneuter Zusammen-
li schluß verhindert wird.
Din Element: 44 sind ;m wesentlichen in einer
einzigen Reihe derart angeordnet, daß sie sich nach unten in den Schlitz 46 erstrecken. Gemäß einer
alternativen Ausführungsfor.n können die Elemente 44
in an einem eigenen Rahmen aufgehängt oder an ihm
befestigt sein, der gemäß Fig. 2 unterhalb der Abdeckung angeordnet ist. In diesem Fal'e wird der
eigene Rahmen durch die Verbindung40 angetrieben.
Als teilchenförmiges Materini kann jeder zu diesem
λ Zweck bestimmte Toner verwendet werden, der bei 34
im Zufuhrtrichter 26 dargestellt ist. Zusätzlich zu dem
vorausgehend aufgeführten Zweck fördert die seitliche
Schwingbewegung der Seitenwand 28 eine gleirhmäßi-
ge Verteilung des Toners über (!ic Hrcitenabmessung
der lichtempfindlichen Flächen mittels der Bewegung der Seitenwand 2fl gegenüber der anderen feststehenden
Seitenwand des Zuführtrichters 26. Um eine Übertragung der mechanischen Bewegung tier beweglichen
Seitenwand 28 auf die Tonerteilchen 34 ^n erleichtern, ist die Seitenwand 28 bei 29 mit einem
weichen, nachgiebigen, plüschartigen kissenähnlichen Material, «vie beispielsweise Baumwolle. Schafwolle,
Acrylfaser, Mohair oder einem weichen Bürstenmaterial,
'vie beispielsweise Kamelhaar, ausgekleidet. Cjemi*.ii
einer bevorzugten AjsführunKsform der Erfindung
Gesteht die Auskleidung der Seitenwand aus Mohair
Die Wände des Zuführtrichters konvergieren im unteren Abschnitt unter Ausbildung des engen Schhix.es
46, der sich quer zur Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Elements erstreckt.
Unter dem Austrittsschiit/ 46 des Zufuhrtrichter 26
ist eine zweckmäßig in form paralleler Drahte 50 angeordnete Halterung vorhanden, die eine Abstützung
für die lichtempfindliche (lache bildet, während sich
diese ciit'ch den Abgabebereich 20 bewegt. Mine
AufnahiTiekammei 52, die zweckmäßig im wesentlichen
U-förmg ausgebi det ist, dient zur Aufnahme überschüssiger
Tonerteilchen, die am Austrittssclilitz 46 herunterfallen. Die Aufnahmekammer dient ferner als
Halterung für die Drähte 50. Die Vorderkante der Aufnahmekammer 52 bildet zusammen mit der Vorder
kante 54 der Vorderwand des Zuführtrichters 26 sich öffnende oder sich erweiternde Lippen zur Aufnahme
der lichtempfindlichen Fläche und zur führung derselben in die Abgabeeinrichtung 20. An der Aüfn.ihmckanimer
12 kann über die Öffnung 56 ein Vakuum angelegt werden, um überschüssige schwebende Tonerteilchen
zu entfernen.
Die :.ich anschließende Aufiragseinrichiung 22 ist
zweckmäßig einstückig mit der Abgabeeinruhtung 20 ausgebildet und weist zweckmäßig eine horizontale
Platte auf, die einstückig mit der beweglichen Seitenwand 28 ausgebildet sein kann und nut der
unteren Fläche der Auftragseinrichtung eine Wischerfläche bildet. Die Wischerfläche 60 ist zweckmäßig mit
Mohair 62 versehen, obgleich jeder der vorausgehend als Auskleidung für die Seitenwände 28 des Zufuhrtrichter
verwendeten Stoffe ebenfalls eingesetzt werden kann.
Nun schließt sich eine Reinigungseinrichtung 24 an, welche ein horizontal angeordnetes Bauteil 64 aufweist,
das seitlich zur Bewegungsrichtung I9 der lichtempfindlichen Fläche eine Schwingbewegung ausführt. Diese
Schwingbewegung wird mittels eines Antriebs 68 erzeugt, welcher mittels einer gestrichelt angedeuteten
mechanischen Verbindung 70 wirksam ist und ähnlich wie der vorausgehend beschriebene Antrieb 30 mit der
Verbindung 32 ausgebildet sein kann. Die Unterseite des Bauteils 64 bildet eine Wischerfläche, welche vorzugsweise
mit Acrylfaser oder Mohair überzogen ist. obgleich jeder der vorausgehend in Verbindung mit der
beweglichen Seitenwand 28 aufgeführten Stoffe auch hier geeignet ist. Die Schwingungsfrequenz der
Wischerfläche 72 kann gleich groß wie oder größer als jene der beweglichen Seitenwand (oder der Auftragseinrichtung 22) sein, obgleich bei der bevorzugten
Ausführungsform die Reinigungseinrichtung mit einer geringfügig niedrigeren Frequenz in Schwingungen
versetzt wird. Eine Halterung fü> die lichtempfindliche Fläche ist unmittelbar unter dem horizontalen Bauieil 64
angeordnet. Diese Halterung 74 kann aus einer Lochplatte oder 'gemäß einer bevorzugten Ausftihriingsform
aus einer Streckmetallplalte bestehen, die rautenförmige Öffnungen oder Schlitze mit verhältnismäßig
scharfen Rändern aufweist.
Ist keine lichtempfindliche I lache vorhanden, so steht
die Wischerfläche 72 in Anlage mit der Halterung 74 und die Perforationen derselben tragen da/u bei.
jegliches verbleibende teüchenförmige Mat:rial von
derselben zu entfernen, wobei dieses in cmc Aufnahme
kammer 76 fällt, die zur Sammlung überschüssiger Tonerteilchen unterhalb der Halterung 74 argeoulnet
ist Zu diesem Zweck ist eine Saugvcrrn lining
vorgesehen, um schwebende Teilchen durch eine
Öffnung 78 zu entfernen. Die Vorderkante 8<) der
Halterung 74 isl /weckmäßig nach un.icü gebogen, um
die Bewegung der lichtempfindlichen fläche dun It the
Reinigungseinrichtung 24 zu erleichtern.
Während des Betriebs wird eine pruitocnvifiridlichc
I lache 82. welche am besten aus IΊ j:. 2 ersichtlich im.
den emgiiiigNsciiigcri /.üiiim'wai/cn & in "Rhi;;r,t des
Pfeils 19 zugeführt Die Zuführwalzen erfassen die
lichtempfindliche Fläche an deren seitlichen Randabschnitten und bewegen sie in den I-imlrittsschlit/ der
Abgabeeinrichlurig 20. Währerd de·· Bewegung der
lichtempfindlichen I lache unterhalb des Austrutsschlii-/es
46 des Zufuhrtrichter 26 nimmt sie tcilchenformiges
Material verhältnismäßig gleichmäßig auf. Bei der Weiterhewegiing isl das teilclieniormige Material einer
seitliche , Bewegung durch die Wischerflache 62 unterworfen, welche das Bestreben hat. eine Scherkraft
auszuüben Durch diese· Scherkraft werden die Teilchen
in der klebrigen Flache cingebeiui und überschüssige
Tonerteilchen aus den nichtkleLngen Bereichen werden
in die klebrigen Bereiche zuruckjjebraclr.. logliche
überschüssigen Tonerteilchen können, nachdem die
lichtempfindliche Fläche 82 diesen Bereich verlassen hat, leicht /wischen die Drahte 50 hndurcht elen υ ml
werden in der Aufn.ihmekamnier 52 gesammelt. Du
Drähte können auch weggelassen Aerdeii. was die
Reinigung der Vorrichtung erleichtert.
Bei Verlassen der Auftragseinrichtung 22 gelangt da*
lichtempfindliche Element in die Rein gungscinrichiun^
24 und wird dabei noch durch die eingangssemgen
Walzen 6 angetrieben. Wenn die lichtempfindliche Fläche die Reinigungseinrichtung 24 erreicht, wird sie
mittels der Wischerfläche 72 einer seitlichen Bewegung unterzogen, so daß jegliche verbleibenden loser
Teilchen vollständig von den nicht-klebrigen Bereicher entfernt werden, wonach die Fläche zu den ausgangssei
tigen Walzen 8 gelangt und in Richtung des Pfeils 19 au eine Stapelstelle geführt oder in anderer Weise vor
einer Bedienungsperson entnommen wird. Soba1 ' du
Reinigungseinrichtung durch die lichtempfindliche Fla ehe freigegeben wurde, trägt die fortgesetzte Schwing
bewegung der Wischerfläche 72 gegen die durchlochts plattenförmige Halterung 74 dazu bei, jegliche an diesei
Halterung haftenden Teilchen zu entfernen und eir Herabfallen derselben in die Aufnahmekammer 76 zi
gestatten.
Dieser Reinigungsvorgang erleichtert wesentlich dif Verwendung der Vorrichtung mit unterschiedlicl
gefärbten Tonerteilchen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung isi ir F i g. 2 dargestellt, in welcher die Auftragseinrichtung 2".
unabhängig von der beweglichen 5>eitenwand 28' de: Zuführtrichters 26 ausgebildet ist. Somit ist eins
unabhängig bewegliche Auftragsplattc 60' und eins
Wischerfläche 62' vorhanden. Die stiftartigen Elements
44 sind da/u an der soil lieh beweg'ichen I1Ia ■* 45
befestigt, du· durch den Antrieb 38 übe:" die Verbindung
40 (I ι g. 1) angetrieben wird. Dadurch kann die
Abdeckung stationär bleiben. Im übri.'Tcn sind Aufbau
und Bewegung dieser Ausfuhrungsform im wesentlichen mit der ·.orausgehend beschriebene:) identisch. Im
vorliegenden f alle ist eine gemeinsame Aufnahmekam-/.er
90 vorhanden, die einen SauganschluU 92 aufweist,
mittels welchem überschüssiger loner entweder von
der Aiiftragseinrichtung 22 oder von der Reinigtingscinr:
lining 24 entfernt w ι rc). I'ine gemeii.vimc. als gelochte
I1I,nie ausgeführte Halterung 94. welche genauso wie
die vorausgehend beschriebene Haltern!,g 74 ausgebililet
sein kann, wird zweckmäßig sowohl fur die
Auitragseinrichiurig .ils auch die Reinigungseinrichtung
verwendet. Dies hai den Vorteil dall überschüssige
Io:ierteili hen leichüv- von der Auftragsplalte W)
entfernt werden können, im iibngen iss der Betrieb der
'..,Mk-lMiinj: (liTpicIflK·. ifd^'h ·.-.·. die !!:;!'.·-·■»» '-·■»..■■
ihrem Vordcrabschnn: 75 nach unten ahgcschiag'
D.idtirch wird eine größere l.intrittsoffming fm die
lichtempfindliche I lache 82 geschaffen und. was noch
wohliger ist. em I ei: des Kissens 62 wird einem
größeren Druckt'!'.ι : nteti ausgescl/l. wahrend sich die
;'hi;!oempfindl'i e Mache diiri.li die Vorrichtung
bewegt Aul du ι W eise ist das Kissen 62 nut Toner
■.■!Mein allmählich ,!ns'eigceden Druckgradientcn aiisge
se'/t Dies λ! vorteilhaft. ^·<
d;e ϊι-ilchen einen
Iv «titiHV'-n Dm. k erfordern, um gleichförmig mit der
'!'!'"mi I Ι,ι, l··1 verl-iinden ,u werden Somit wird
■'abt'i.ingig von- erforderlichen Drink dieser in
irgendeinem l'iinkl des Dr'ickgradienten über die volle
Ure'te .les Kissens 62 /'igefuhrt Im η /u g ro Lter Drin k ist
'!■■Μ h.idlic h. sol.inge er nicht da1 empfindliche llement
/■im S'iMstand Imuhm I in w euerer durch den .ibge
-ι hrarten I inl:t!'>
erhal'iner \ urteil besteht darin, dali
der finlal.t nicht in Iterührung mit dem vorderen
Abschnitt des Kissens 62' gelangt, wodurch ein nicht gereinigter Bereich am 1'JnIaQ /urückbleibt, welcher als
Tonerreservoir — der Toner haftet an den Bürsten — für nachfolgende lichtempfindliche I lachen 82 wirkt.
Ohne eine derartige Anordnung kann der vordere Rand eines lichtempfindlichen Clements häufig an Toner
verarmen. Somit gestattet der abgeschrägte KmIaIi einen gleichförmigen Tonerauftrag.
Kinc weitere Ausführiingsform der in F-' i g. 1 dargestellten
F.rfindiing ist in I- i g 5 gezeigt. Hier ist. wie auch
in Γ ι g. 2, eine gemeinsame Aufnahmekammer 90 für die
Aiiftragseinrichtung 22 und die Keinigiingseinru htung
24 vorhanden. Somit liegt die perforierte Halterung 44
sowohl unterhalb des als Reinigung·.platte wirkenden Bauteils M als auch unterhalb der Auftragsplatte W).
wobei letztere im l'inklang mit der Ausfuhrungsform
nach I ι g. I einstückig mit der beweglichen Seitenwand
28 ausgeführt ist. I'ine andere, diese Ausführiingsform
betreffende Abänderung besteht darin. claU die Vorder
wand 100 des Zufuhrtrichter. 2ft bei 102 gelenkig
befestigt ist. Der angelenkte Wandahschnitt wird durch
eine Magnetspule oder eine andere, zwei tk'tnebsstellungen
einnehmende linrichtung 104 betätigt, die über
eine Verbindung 106 arbeitet, um den F'intr·itsscfilit/ 4fi
di's /uführtrichlers /u öffnen oder zu schließen (wie
gestrichelt bei 101 angeordnet ist). Dadurch wird eine
direktere Steuerung des Betriebsverlaiifs durch Öffnen
und SchlicLten des AustritlsschlU/cs mog'ich. was in
vielen Anwendungen erwünscht sein kann. Bei einer alternativen Ausführungsform kann eine I innchtung
104 mit mehreren Betnebsstcllungen verwendet werden,
damit der Aiistnttsschlitz in Anpassung an
unterschiedliche Toner auf verschiedene ÖfMiungsbereiche
eingestellt werden kann.
llicr/u 2 Matt /.eichnunuen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur gleichförmigen Entwicklung einer bildbildenden, belichtungsabhängig unterschiedlich
klebrigen Fläche mil einer Abgabeeinrichlung zur Abgabe eines teilchenförmigen Materials
oberhalb der Fläche, mil einer Auftragseinrichtung zum Verteilen und Einbetten des teilchenförmigen
Materials auf der und in die Fläche, wobei teilchenförmiges Tonermaterial an den klebrigen
Bereichen haftet, einer Reinigungseinrichtung zur Entfernung überschüssigen teilchenförmigen Materials
von der Fläche und mit einer Einrichtung zur Bewegung der klebrigen Fläche in einer ersten
Richtung vorbei an der Abgabeeinrichiung, der Aufiragseinrichtung und der Reinigungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe· einrichtung (20) einen Zuführtrichter (26) mit einer
für sich durch einen Antrieb (30) beweglichen Seitenwand (28) aufweist, und der Antrieb der
Seitenwand '28) seitlich relativ /ur ersten Richtung
eine Schlingbewegung erteilt, um dabei das
leilchenförmige Material der klebrigen Fläche mi!
gleichförmiger, gesteuerter Geschwindigkeit zuzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I- dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand (28) mit einer Einrichtung (29) versehen ist. um dem teilchenförmigen
Material eine Bewegung /.u erteilen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daü die Einrichtung (29) aus einem
nachgiebigen, olüschartigen Material besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuf: hnriehier (26) eine
Abdeckung (36) aufwei·«,. die unabhängig seitlich relativ zur ersten Richtung bcwt, ich ist und daß die
Abdeckung (36) längliche Elemente (44) aufweist, die sich nach unten in den Zuführtrichter erstrecken, und
daü ein weiterer Antrieb (38) die Abdeckung außer Phase mit der Seitenwand in eine Schwingbewegung
versetzt.
5. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
zur beweglichen Ausbildung der Seilenwand (28) die Auftragseinriehtung (22) eine horizontale Platte (60)
mit einer Wischerfläche und einen Antrieb aufweist, der der Platte (60) seitlich zu der ersten Richtung
eine .Schwingbewegung erteilt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Platte (60) der Aufiragseinrichtung (22) eine Schwingbewegung erteilt wird, deren
Frequenz sich von jener der Schwingbewegung der Seitenwand (28) unterscheidet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsfrequenz der Platte (60) der Auftragseinrichtung kleiner ist als die
Schwingungfrequenz der Seitenwand (28).
8 Vorrichtung nach Anspruch "5, 6 oder 7
gekennzeichnet durch cmc stationäre, mit l.ochungen versehene Halterung (94) unter der Platte (60)
der Auftragseinrichtung (22).
9. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reini
^ungseinrichiung (24) eine horizontal liegende
Wischerfläche (72) aufweist und einen Antrieb (68). um die Wischerfläche (72) seitlich /ur ersten
Richtung in eine Schwingbewegung zu versetzen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichförmigen Entwicklung einer bldbildenden, belichtungsabhängigen
unterschiedlich klebrigen Fläche nach dem Oberbegriff des Anspruchs :.
Es ist bereits eine Anzahl Von Vorrichtungen bekann',
um teiicheniormiges Material, das gewöhnlich als Toner bezeichnet wird, auf eine bildmäßig belichtete Fläche
aufzutragen, und es ist eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Auftragen elektrostatischer Pulver bekannt, wie
beispielsweise zum Besprühen oder Bestäuben, kaskadenartige Zufuhr, Übertragen, Bürsienauftrag und dgl.
In der graphischen Technik werden photoempfindliche,
klebrige Flächen zur Herstellung von Bildern und insbesondere Mehrfarbenbildern, verwendet. Eine lichtempfindliche
Fläche erlält zunächst eine bildweise Belichtung, wodurch die Fläche in den belichteten und
nicht belichteten Flächenbereichen eine unterschiedliche Klebrigkeit aufweist. Nach der Belichtung wird das
latente Bild durch Auftragen von Tonerteilchen auf die Fläche und anschließendes Entfernen überschüssiger
Teilchen aus den bildtreien Bereichen durch Wegbürsten
loserTonerteilchen belichtet.
E:nc Vorrichtung nach dem Oberbegrift des Anspruchs ! zur Entwicklung solcher Bilder ist aus der
US-PS 37 54 912 bekannt. Dabei wird teilchenförmiges Material mechanisch mittels einer rotierenden und
oszillierenden zylindrischen Bürste oder eines Auftragskissens in eine bildmäßig belichtete Fläche eingebettet.
Überschüssiges, auf der Fläche verbleibendes Material
in wird beispielsweise durch Abstreifen mit einem
sauberen Kissen oder einer Bürste, durch Vakuumanwendung,
der Vernetzen in Schwingungen, durch eine Luftrakel oder einen Luftstrahl entfernt.
Ähnliche Vorrichtungen zur Entwicklung latenter
Ähnliche Vorrichtungen zur Entwicklung latenter
i> elektrostatischer Bilder werden in den US-PS 36 /0 701
und 37 67 446 beschrieben. Dabei fördert eine Vorrichtung
zur Erzeugung einer Tonerwolke Entwickler auf eine bildtragende Fläche auf einer Trommel. Der
Entwickler wird dann der Einwirkung eines os/illicron-
«> den Aufiragskissens ausgesetzt, welcher den Toner auf
die Fläche überträgt und Toner voii den bildfreien Hintcrgrundbereichen des Bildes erneut verteilt. Sowohl
das Auftragskissen als auch die Vorrichtung zur Erzeugung der Tonerwolke oszillieren parallel zur
*"> Trommelaehse. Diese Verrichtungen, die für die
Erzeugung elektrostatische^' Bilder verwendet werden,
verwenden eine Trommel, welche eine Durchbiegung oder Auslenkung der bildtragenden Flache erfordert.
Dies kann in vielen Anwendungen Schwierigkeiten
so bereiten, besonders in solchen, bei denen klebrige
Flächen eingesetzt werden.
Die US-PS 32 65 522 beschreibt eine Vorrichtung zur Entwicklung latenter Bilder, wobei eine Rakel in
Schwingungen versetzt wird, um das Pulver bewegt zu
>i halten und seine Übertragung auf die bildtragende
Fläche zu unterstützen
Schließlich zeigt die US-PS 31 24 482 eine Vorrichtung
/ur Entwicklung eines elektrostatischen Hildes, welche einen vibrierenden Zufuhrtrichter aufweist.
>" welcher lediglich Entwickler ;ii;f eine bewegte Bahn
stäubt, die ein elektrostatisches Bild enthält.
Alle vorausgehend genannten bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß der Auftrag häufig nicht
gleichmäßig isl und es ferner schwierig ist, die Auftrags-
■•"ι und Reinigungselcmenle zu säubern und überschüssiges
Pulver von ihnen zu entfernen, wodurch die Milder ungleichmäßig und verschmiert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besieht dann, die
Applications Claiming Priority (1)
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