DE2740955A1 - Optoelektronischer sensor - Google Patents

Optoelektronischer sensor

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Publication number
DE2740955A1
DE2740955A1 DE19772740955 DE2740955A DE2740955A1 DE 2740955 A1 DE2740955 A1 DE 2740955A1 DE 19772740955 DE19772740955 DE 19772740955 DE 2740955 A DE2740955 A DE 2740955A DE 2740955 A1 DE2740955 A1 DE 2740955A1
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DE
Germany
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sensor
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Withdrawn
Application number
DE19772740955
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English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Knauer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • H01L27/14Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation
    • H01L27/144Devices controlled by radiation
    • H01L27/146Imager structures
    • H01L27/148Charge coupled imagers
    • H01L27/14825Linear CCD imagers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Optoelektronischer Sensor
  • Die erfindung betrifft einen optoelektronischen Sensor, der auf einem Halbleiterkörper pro Sensorelement einen MIS-Kondensator mit einer entgegengesetzt dotierten vergrabenen Schicht zum Sammeln von optisch arzeugten Ladungsträgern und ein Aus@@@register mit einem zwe ten MIS-Kondensator mit entgegensetzter dotiert. vergrabener Schicht zur Aufnahme der Ladungsträger aus dem @ensotelement enthält, wobei die beiden MIS-Kondensator ohne Verwedung einer Torelektrode dadurch miteinander gekoppelt sind, daß die vergraben Schicht unmittelhe@ aneirander angrezen.
  • Ein derartiger optoelektronischer sensor ist bereits aus der Firmenschrift "Physics and Aplications of Charge-Coupled-Devices" von S.@. Amello, Fairchild Camera and Instrumt Corporation, Palo Alto, California, bekkant.
  • Als ASensorzelle dient ein spezieller Metall-Isolator-Halbleiter-Kondensator ("MIS"-Kondensator), bei dem die Elektrode lichtdurchlässig ist und eine unter einer Isolatorschicht liegende, schwach n-dotierte Schicht an der Oberfläche eines p-dotierten Substrates überdeckt. Wird an die Fotoelektrode eine posEtie Spannung angelegt, so verarmt die Oberfläche des Halbleitersubstrates an p-Ladungsträgern (Majoritätsträgern bezilglich des Substrstes) und an der Oberfläche entsteht eine tiefe Potentialmulde für die Minoritätsträger. R@@@@@chtsinfall erzeugte Minoritätsträger werden daher unter der Fotoelektrode gesammels Neben der Sensorzelle ist ein zweiter MIS-kondensator engeordnet, der als Speicherelement Teil eines z.B. nach dem BCCD-Prinzip aufgebauten Schieberegister sein kann. Die Elektrode des zweiten MIS-Kondensators (im @elganden Auslesselektrode genennt) überdeckt eine stärker n-dotierte Oberfläche des p-dotierten Substrates. Zur Koppelung der Sensorzelle an das Ausleseregister ist nun @@@@@, wie bei anderen bekannten Sensoren, zwischen der Fotoelektrode und der Ausleseelektrode eine getrennt an@@@@@euende Torelektrode verge sehen, vielmehr wird die schwacher getierte Schicht dera ausgedennt, daß sie sich nich nur @@@@erhalb @@@ Fotoelektrode befindet, sondern auch noch dis unter die Ausleseelektrode reicht. In diesem @@@@@@@gsbereich,der dem eine schwächer dotierte vergrabere @@nicht der Ausleseelektrode gegenüberliegt. hernscht deber für die Minoritätsträger ein höheres Potential als @@tar der Auslesselektrode dieser Übergangsbereich stell @@@@@@@@@@@ die Majoritätsträger gegenüber der stärker Gotierch Schicht unter der Ausleseelektrode einen Potentialwal der. Liegenden der Fotoelektrode und der Ausleseelektrode positive Spannungen etwa gleicher Größenordnung an, so @@e@@@ der Potentialwall die beiden Kondensatoren vone@@@@@@@ Erh@ht man jedoch die Spannung an der Ausleseelektrode, so kann der Potentialwall im Übergangsgebiet soweit abgesenkt werden, daß die Minoritätsträger aus dem Kondensator des Sensorelementes in das Ausleseregister übertrenten.
  • Da bei dieser bekannten Anordnung keine Torelektrode zwischen Sensorelement und Ausleseregister benötigt wird, wird eine bessere Flächenausnutzung erreicht. Nachteilig ist jedoch, daß verschieden stark dotierte vergrabene Schichten hergestellt werden müssen, was einen zusätzlichen Herstellungsschritt erfordert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine andere Bauweise für einen derartigen Sensor anzugeben, zu dessen Herstellung Verfahrensschritte nötig sind, die sich mit den Verfahrensschritten leicht kombinieren lassen, die zur Herstellung der anderen Teile des Sensors, insbesondere des Ausleseregisters, ohnehin benötigt werden.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einem optoelektronischen Sensor je anfangs angegebenen Art die vergrabenen Schichten als einheitlich dotierte Schickt im Halbleiter ausgebildet sind, und daß die Isolatorschicht zwischen der Elektrode der Sensorzelle und dem Halbleitermaterial eine zur Auslesezelle hin abnehmende Dicke aufweist.
  • Dies ermöglicht es, ähnlich wie zwischen den Elementen einer ladungsgekoppelten Schaltung (CCD) die Ladungsträger von dem Sensorelement in das Ausleseregister zu verschieben.
  • Die vergrabene Schicht kann durch Umdotierung eines Teiles der Oberfläche des Halbleiterkörpers in einem Schritt hergestellt werden, während die unterschiedliche Dicke der Isolatorschicht z.B. gleichzeitig mit der Herstellung des Ausleseregisters geschaffen werden kann. Besonders vorteilhaft ist ea, wenn als Ausleseregister eine ladungsgekoppelte Schaltung mit vergrabener Schicht (BCCD) verwendet wird, deren Herstellung z.B. mit der Herstellung eines MOS-Kondensators mit unterschiedlich dicker SiO-Trennschicht vollständig kompatibel ist.
  • Anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und 6 Figuren sei das Wesen der Erfindung noch näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf die umdotierten Gebiete eines eindimensionalen Sensors nach der Erfindung. Mit 1 ist dabei der Sensorbereich bezeichnet, der eine Reihe voneinander getrennter, hintereinander angeordneter vergrabener Schichten 2 und 3 enthält. 4 und 5 bezeichnen die vergrabenen Schichten für zwei Auslesekanäle nach dem BCCD-Prinzip. 6 und 7 sind übergangbereiche, die die vergrabenen Schichten der Sensorzellen abwechselnd mit der vergrabenen Schicht eines der Auslesekanäle verbinden. Die als "vergrabenen Schichten" bezeichneten Gebiete 2 bis 7 sind umdotierte Gebiete an der Oberfläche des Halbleiterkörpers, die mit einheitlicher Dicke in einem einzigen Herstellungsgang erzeugt wurden, z.B. durch Ionendiffusion oder Ionenimplantation.
  • Fig. 2 reigt einen Querschnitt durch die Anordnung entlang dem Schnitt II-II in Fig. 1. Mit 20 ist die lichtdurchlässige Sensorelektrode, die z.B. aus Polysilizium bestehen kann, und mit 21 die Elektrode des Auslesekanals bezeichnet. An der Oberfläche des Halbleiterkörpers 22, der bei diesem Ausführungsbeispiel aus p-dotiertom Silizium besteht, befindet sich eine n-dotierte Siliziunschicht 23, die sich als einheitliche Schicht unter den Elektroden 20 und 21 erstreckt. Die Elektroden 20 und 21 sind gegenüber der Schicht 23 durch eine SiO2-Schicht 24 isoliert. Unterhalb der Sensorelektrode 20 ist auf der der Ausleseelektrode 21 abgewandten Seite die SiO2-Schicht dicker als auf der der Elektrode 21 zugewandten Seite. Vorteilhaft nimmt die Schichtdicke in einer einzigen Stufe diskontinuierlich zur Ausleseelektrode 21 hin ab, z.B. von 600 nm im dickeren Teil 40 auf 60 nm im dünneren, dem Ausleseregister benachbarten Teil 41.
  • Neben dieser Sensorzelle befindet sich, durch p-dotiertes Substrat bzw. SiO2 getrennt, die umdotierte Schicht 25 und die Elektrode 26 des zweiten BCCD-Ausleseregisters 5, die zum Auslesen der benachbarten Sensorzellen 3 bei der zeilenhaften Anordnung nach Fig. 1 dienen. Fig. 3 zeigt eine mit diesem zweiten BCCD-Register 5 gekoppelte Sensorzelle 3 im Querschnitt entlang der Linie III-III.
  • Liegt an der Sensorelektrode 20 eine positive Spannung von beispielsweise 5 V, so werden in der vergrabenen Schicht unter dem dicken Teil (40) der Isolatorschicht die optisch erzeugten (negativen) Ladungsträger gesammelt. Fig. 4 zeigt schematisch den Verlauf des Potentials 9 unterhalb der Elektroden 20 und 21 für den Fall, daß an der Ausleseelektrode eine geringe (Kurve 30) oder höhere (Kurve 31) Spannung anliegt.
  • Unter den dünn rein Teil (41) der Isolierschicht entsteht eine Potentialschwelle, die ein Ausdiffundieren der Ladungsträger verhindert. Durch Anlegen eines zusätzlichen Spannungsimpulses an die Sensorelektrode wird jedoch das Potential unter der Sensorelektrode angehoben und die Schwelle unter dem dUnneren Teil der Isolierschicht angeglichen. Bei niedrigerer Spannung an der Ausleseelektrode (Fig. 5) bleiben die Ladungen unter der Sensorelektrode erhalten. Da sich Sensorelektrode und Auseelktrode überlappen, können bei höherer Spannung an der Ausleseelektrode (Fig. 6) die Ladungsträger nun in die unter der Ausleseelektrode gelegene vergrabene Schicht bis auf einen konstanten Rest abfließen.
  • Ohne Verwendung einer Torelektrode sind Sensorzellen und Ausleseregister also voneinander getrennt, solange an der Sensorelektrode nur eine geringe Spannung anliegt. So können also gleichzeitig die optisch erzeugten Ladungsträger in Kondensator der Sensorzelle gesammelt und unabhängig davon der Inhalt des Ausleseregisters zum Ausgang verschoben werden.
  • Um dagegen den Inhalt einer Sensorzelle ins Aus register zu übernehmen, werden die Sensorelektrode und die dazugehörige Ausleseelektrode gleichzeiting angesteuert.
  • Fig. 7 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 1 durch ein ladungsgekoppeltes Ausleseregister mit vergrabener Schicht nach der Al-Si-Gate-Technik. Entsprechend Fig. 2 ist mit 22 wieder der Halbleiterkörper, mit 23 die vergrabene Schicht (in Fig. 1 mit 4 bezeichnet) an der Halbleiteroberfläche und mit 70 die SiO2-Schicht bezeichnet. Die aus den Sensorzellen auslesenen Ladungspakete werden in bekannter Weise unter den Silizium-Elektroden 71 und den Aluminium-Elektroden 72 entlang geschoben. Die zum Betrieb der Ausleseregister benötigten Ublichen Eingangs- und Ausgangsstufen sowie die Steuerleitungen zur Ansteuerung der Elektroden sind nicht dargestellt. Der Sensor kann natürlich auch aus einem n-dotierten Substrat mit p-dotierter Schicht an der Oberfläche aufgebaut sein.
  • 2 Patentansprüche 7 Figuren L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche Optoelektronischer Sensor, der auf einem Halbleiterkörper pro Sensorelement einen MIS-Kondensator itt einer vergrabenen Schicht zum Sammeln von optisch erzeugten Ladungsträgern und ein Ausleseregister mit einem zweiten MISKondensator mit vergrabener Schicht zur Aufnahme der Ladungsträger sus dem Sensorelement enthält, wobei die beiden MIS-Kondensatoren ohne Verwendung einer Torelektrode dadurch miteinander gekoppelt sind, daß die vergrabenen Schichten unmittelbar aneinander angrenzen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die vergrabenen Schichten als einheitlich dotierte Schichten ausgebildet sind und daß die Dicke der Isolierschicht zwischen der Sensorelektrode und der vergrabenen Schicht zur Elektrode des Ausleseregisters hin abnimmt.
  2. 2. Optoelektronischer Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausleseregister als Ladeverschiebungsanordnung nach dem BCCD-Prinzip arbeitet.
DE19772740955 1977-09-12 1977-09-12 Optoelektronischer sensor Withdrawn DE2740955A1 (de)

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DE2740955A1 true DE2740955A1 (de) 1979-03-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005015973U1 (de) * 2005-10-10 2007-02-15 Ic-Haus Gmbh Optoelektronischer Sensor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202005015973U1 (de) * 2005-10-10 2007-02-15 Ic-Haus Gmbh Optoelektronischer Sensor

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