DE2740568A1 - Schiff mit einem im achterschiff angebrachten antriebspropeller - Google Patents
Schiff mit einem im achterschiff angebrachten antriebspropellerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiff mit einem im Achterschiff angebrachten Antriebspropeller, dessen Achse waagerecht oder
hauptsächlich waagerecht liegt, und wobei die Unterseite des Schiffsrumpfes vor dem Propeller als eine Fläche ausgebildet
ist, die sich zu beiden Seiten einer lotrechten, durch die Propellerachse verlaufenden Ebene nach aussen und unten
erstreckt und deren Normalen in einem Bereich, der sich von dem von 'den Propellerblättern bestrichenen Langschiffbereich
in Richtung nach vorn erstreckt, nach vorn geneigt sind.
Derartige Schiffe mit einem oder mehreren Antriebspropellern und zugeordneten Leitflächen auf der Unterseite des
Schiffsrumpfes für das zu den Propellern strömende V/asser
sind aus der USA-Patentschrift Nr. 3·635·186 bekannt geworden.
Die genannte Fläche wird hier teils von der Innenseite einer üblichen konvergenten-divergenten Propellerdüse,
teils von nach aussen ragenden Flossen oder Schirmen gebildet, die sich oben und an den Seiten entlang von der
Düse aus nach vorn erstrecken und deren inwendige Oberflächen glatt in den konvergenten Teil der Düse übergehen.
Ein der vorliegenden Erfindung gemässes Schiff ist dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Flächennormale
in einem Punkt der Fläche und einer rechtwinklig zur Propellerachse verlaufenden Ebene mit abnehmendem
Abstand des betreffenden Punktes zum Bereich der Propellerblätter zunimmt.
Während sich die Normalen zu den Rumpfflächen bei dem bekannten Schiff desto mehr dem rechtwinkligen Verlauf
zur Propellerachse nähern, je näher man dem Propeller kommt, ist es ein Merkmal der Erfindung, dass die nach
vorn gerichtete Neigung der Flächennormalen zum Propeller hin immer grosser wird, und hierdurch wird die überraschende,
neue technische Wirkung erzielt, dass der sogenannte Sogfaktor und damit die für die Fortbewegung des Schiffes
mit einer gewünschten Geschwindigkeit erforderliche
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Leistung erheblich reduziert wird. Der Sogfaktor t, der gleich (T-R) : T ist, wobei T der erforderliche Propellerschub
und R der Propulsionswiderstand des Schiffes ist, hängt damit zusammen, dass der Propeller auf seiner Vorderseite
einen Unterdruck erzeugt, der auf einen Teil der vor dem Propeller liegenden Flächen des Schiffes Sogkräfte
mit nach>hinten gerichteter, d.h. der Bewegungsrichtung
des Schiffes entgegengesetzter, Komponente ausübt.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die für die Fortbewegung eines herkömmlichen Schiffes negative Wirkung
der Sogkräfte in erster Linie in einem dicht vor dem Propeller liegenden Bereich auftritt und zusätzlich insbesondere
unmittelbar vor dem Propeller erheblich stärker ist als weiter vorn, da die Wirkung mit zunehmendem Abstand vom
Propeller stark abnimmt. Bei einem erfindungsgemässen Schiff
verhält es sich dagegen so, dass die Zunahme des Winkels zwischen der Flächennormale und der Normalebene, je mehr
man sich dem Propeller nähert, mit der von der Beschleunigung des Wasserstromes bedingten Zunahme des Unterdrucks
in einer solchen Weise zusammenwirkt, dass am Schiff nach vorn gerichtete Sogkräfte erheblicher Grosse entstehen.
Das Vorhandensein dieser nach vorn gerichteten Sogkräfte bedingt eine entsprechende Reduktion des erforderlichen
Propellerschubes.
Erfindungsgemäss wird das Achterschiff bevorzugterweise
derartig ausgestaltet, dass ein Bündel von Flächen durch eine Achse, die parallel mit und in der Nähe der Propellerachse
verläuft, die genannte Fläche in S-förmigen Kurven schneidet, deren Wendepunkte innerhalb des von den Propel-0
lerblättern bestrichenen Bereiches oder dicht vor diesem Bereich liegen und deren kleinster Abstand von der Achse
des Flächenbündels innerhalb des genannten Bereiches oder dicht achtern von diesem genannten Bereich liegt. Durch
diese Ausgestaltung der Fläche wird effektiv der Gefahr entgegengewirkt, dass sich die Strömung von demjenigen
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Teil der Fläche ablöst, der den Propellerblättern gegenüberliegt, indem man scharfe Knicke am Übergang von den kräftig
konvergierenden Flächenabschnitten zu den hinter dem Propeller liegenden Abschnitten der Fläche vermeidet.
Der Winkel zwischen der Achse des genannten Flächenbündels
und der Tangente einer S-Kurve im Wendepunkt kann mit grosser werdendem Winkel zwischen der Schnittebene und der
lotrechten Ebene durch die Propellerachse zunehmen. Durch eine derartige Variation des Winkels und damit des Verlaufes
der Schnittkurven in ihrer Längsrichtung kann man die variierenden Winkel der natürlichen Anströmrichtung des
Wassers zum Propeller berücksichtigen. Sowohl die Grosse der optimalen Tangentenneigung im Wendepunkt als auch die
Variation der Neigung mit der Richtung der Schnittebene sind u.a. von der Ausgestaltung der sich anschliessenden
Teile des Achterschiffes abhängig und können durch Modellversuche ermittelt werden. Es sei insbesondere erwähnt,
dass es bei einem Doppelschraubenschiff zweckmässig sein
kann, aus Rücksicht auf die schräge Anströmung zu den Propellern die Fläche um die lotrechte Längsebene durch die
Propellerachse asymmetrisch zu machen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung naher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 einen waagerechten, in der Nähe der Propellerachse gelegten Schnitt durch ein herkömmliches Achterschiff,
der die Wirkung der Sogkräfte auf das Achterschiff veranschaulicht,
Fig. 2 bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Schiffes einen lotrechten Schnitt durch die Propellerachse, der die Wirkung der Sog- und Schubkräfte auf den
Schiffrumpf veranschaulicht,
Fig. 3 eine Reihe von Schnittkurven zwischen dem zu beiden Seiten des Propellers liegenden Bereich eines erfindungsgemässen
Schiffes und lotrechten, mit der Propellerachse parallelen Ebenen,
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Fig. U eine Reihe entsprechender Schnittkurven mit lotrechten
Ebenen, die rechtwinklig zur Propellerachse hinter dem Propeller verlaufen,
Fig. 5 entsprechende Schnittkurven mit Ebenen vor dem Propeller,
Fig. 6 Schnittkurven mit einer lotrechten Ebene durch die Propellerachse,
Fig. 7 und Ö Schnittkurven mit den schräggestellten Ebenen
nach den Fig. 4 und 5,
Fig. 9 eine Reihe von Spantenschnitten durch ein erfindungsgemässes
Schiff und
Fig. 10 eine Reihe von entsprechenden Schnitten mit lotrechten, mit der Propellerachse parallelen Ebenen.
In Fig. 1 ist der Rumpf eines herkömmlichen Achterschiffes
mit 1 bezeichnet, während 2 den Propeller angibt, der
Sogkräfte in demjenigen Bereich, der vor dem Propeller liegt, d.h. rechts in Fig. 1, und Schubkräfte auf den Rückseiten
der Propellerblätter erzeugt. Fig. 1 zeigt, dass die Sogkräfte, die rechtwinklig auf die Oberfläche des Rumpfes
1 einwirken und mit 3 bezeichnet sind, eine nach hinten gerichtete Komponente U haben, die typisch 20-25^ des vom
Propeller erzeugten axialen Schubes entspricht, so dass nur #0-75$ des Schubes ausgenutzt werden.
Fig. 2 veranschaulicht die Verhältnisse bei einem Schiff, das erfindungsgemäss ausgestaltet istt d.h. das auf der
Unterseite des Rumpfes vor dem Propeller 7 mit einer nach unten gekehrten konkaven Leitfläche 5 versehen ist und wobei
die Neigung der Normalen zur Leitfläche 5 zunimmt, je mehr man sich dem Propeller 7 nähert. Die Sogkräfte, die
mit 8 bezeichnet sind, wirken in Richtung der Flächennormalen
und haben somit im genannten Bereich nach vorn gerichtete Komponenten 9» die numerisch stetig grosser werden,
je mehr man sich dem Propeller nähert.
Innerhalb des Langschiffbereiches, der von den Blättern des Propellers 7 bestrichen wird, oder unmittelbar hinter
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diesem Bereich ist der Abstand zwischen der Propellerachse 10 und der Fläche 5 am kleinsten, und hinter dem Propeller
setzt sich die Fläche in einer divergierenden Fläche 11 fort, die als eine Kegelfläche oder annähernd als eine
Kegelfläche ausgebildet sein kann. Hieraus ist ersichtlich, dass die Schnittkurve zwischen der zusammengesetzten Fläche
5, 11 und der lotrechten Ebene durch die Propellerachse 10, d.h. die auch in den Fig. 3 und 6 gezeigte Kurve 12, eine
S-förmige Kurve ist, deren Wendepunkt 13 in dem vom Propeller 7 bestrichenen Bereich liegt, und zwar bei der gezeigten
Ausführungsform dicht vor der lotrechten Schnittebene IV (Fig. 3 und 6), die auch als die Propellerebene
bezeichnet werden kann.
Fig. 2 zeigt ebenfalls, dass die vom Propeller 7 erzeugten Schubkräfte 14 hinter dem Propeller auf an sich bekannte
Weise nach vorn gerichtete Komponenten 15 haben, welche die von Hen waagerechten Komponenten 9 der Sogkräfte hervorgebrachte
günstige Wirkung für den erforderlichen Propellerschub verstärken und den auf den übrigen Teil des Rumpfes
einwirkenden Sogkräften entgegenwirken.
Ausser der oben erwähnten Kurve 12 zeigt Fig. 3 eine Reihe sukzessiver Schnittkurven 16, 17, 1Ö und 19 zwischen der
Rumpffläche 5, 11 und den lotrechten Ebenen A, B, C und D, die parallel mit der Ebene C durch die Propellerachse 10
in zunehmendem Abstand von dieser verlaufen. Diese lotrechten Schnittebenen sind in den Fig. 4 und 5 wiedergegeben,
die gleichzeitig eine Reihe sukzessiver Schnittkurven 20-26 zwischen der Fläche 5, 11 und den in Fig. 3 wiedergegebenen,
rechtwinklig zur Propellerachse 10 verlaufenden Ebenen I-VII zeigen.
In den Fig. 4 und 5 sind auch zwei schräge Schnittebenen E und F angedeutet, die durch eine Achse 27 gelegt sind,
welche parallel mit der Propellerachse 10 verläuft und ein kleines Stück unter dieser liegt. Bei der gezeigten Ausführungsform
schneidet die Achse 27 die Schnittebene IV in einem Punkt, welcher der Mittelpunkt für die als Kreis-
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- δ bogen ausgebildete Schnittkurve 23 mit der Ebene IV ist.
In den Fig. 4 und 5 ist der Umriss des Propellers 7 durch einen Halbkreis 2& angedeutet.
Die Schnittlinien 29 und 30 zwischen der Fläche 5, 11 und den Schnittebenen E und F sind in den Fig. 7 und Ö gezeigt,
aus denen ersichtlich ist, dass auch diese Schnittlinien oder .Schnittkurven S-förmige Kurven sind, deren
Wendepunkt 31 und 32 dicht vor der Propellerebene IV liegt.
Aus den Fig. 6-ß geht hervor, dass der Winkel zwischen der V/endetangente der einzelnen Schnittkurven und der Achse 27
(oder der Propellerachse 10), der mit <1~, Λ^λ, '1^An ^e~
zeichnet ist, wobei die Indizes dem Winkel zwischen der Schnittebene und der Lotrechten entsprechen, wie in den
Fig. 4 und 5 gezeigt ist, von der Ebene ^ nach aussen hin
grosser wird.
Die Fig. 9 und 10 zeigen in lotrechten Schnitten, die rechtwinklig zur Propellerachse 10 bzw. parallel mit dieser
verlaufen, wie sich die Erfindung auf ein Achterschiff von im übrigen herkömmlicher Form und mit einem einzelnen Propeller
anwenden lässt. Fig. 9 zeigt teils den Achterspiegel des Schiffes, der mit 33 bezeichnet ist, teils eine Reihe
von sukzessiven Spantenschnitten, die auf übliche Weise mit 0, l/k, 1/2 usw. bezeichnet sind, vgl. Fig. 10. Entsprechend
zeigt Fig. 10 lotrechte Schnitte mit der Ebene <E
durch die Propellerachse 10 und den damit parallelen Ebenen a, b.... h, die in Fig. 9 angegeben sind. Die Schnittkurven,
die in Fig. 10 mit demselben Buchstaben bezeichnet sind wie die respektiven Schnittebenen in Fig. 9, sind mit
fetten Linien durchgezogen gezeichnet in demjenigen Bereich vor und achtern von der Propellerebene, wo die Einwirkung
der Sogkräfte maximal ist und wo die Ausgestaltung der Unterseite des Rumpfes dementsprechend entscheidenden Einfluss
auf die angestrebte technische Wirkung hat. Der Übergang von diesem Bereich zu dem davor befindlichen Teil des
Achterschiffes, der in Fig. 10 mit gestrichelten Linien ge-
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zeichnet ist, ist an sich nicht kritisch, sollte aber selbstverständlich derartig ausgebildet werden, dass optimale
Strömungsverhältnisse mit minimalen Verlusten erzielt werden.
Die anderen gestrichelten Teile der Schnittkurven (I , a, b, c, d und e in Fig. 10 entsprechen denjenigen Teilen der
Spantenschnitte in Fig. 9, die in Fig. 9 ebenfalls gestrichelt gezeichnet sind und die von der Ebene <£ aus gesehen
nach aussen gekehrt sind.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte strichpunktierte Linie 34 gibt die unterste und äusserste Kontur der erwähnten
Leitflächen auf der Unterseite des Achterschiffes an. Es ist ersichtlich, dass diese Flächen bei der gezeigten Ausführungsform
in gewissem Sinne durch Ansetzen von Flossen unter das herkömmliche Achterschiff erstellt sind, aber je
nach der generellen Form des Schiffsrumpfes könnte die Leitfläche direkt - durch eine Knicklinie - in die Aussenseite
des Rumpfes übergehen. In einem solchen Fall würden die in Fig. 9 mit gestrichelten Linien gezeichneten Teile der
Spantenschnitte entfallen.
Zwecks Beleuchtung der durch die Erfindung erzielbaren Vorteile sei erwähnt, dass man bei Modellversuchen bei einem
Schiff mit einer Verdrängung von ca. 41 000 t, einem Blockkoeffizienten von 0,70 und einem Achterschiff von herkömmlicher
Form bei einer Fahrt von 15 Knoten für den Sogfaktor einen Wert von 0,20 ermittelte. Nach Änderung des
Achterschiffes in Obereinstimmung mit der Erfindung, d.h. ungefähr so, wie es in den Fig. 9 und 10 wiedergegeben ist,
und mit einer tangentiellen Ausdehnung der nach unten gekehrten Leitflächen über dem Propeller von 150°, ergab sich
ein Sogfaktor von 0,11. Es konnte keine Änderung des Propulsionswiderstandes R des Schiffes festgestellt werden,
und der zum Erzielen einer Fahrt von 15 Knoten erforderliche Propellerschub war um 10$ reduziert worden.
Bei der in den Fig. 3-8 dargestellten Ausführungsform ist
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- ίο -
die Achse 27 des erwähnten Bündels von Schnittebenen in bezug auf die Propellerachse 10 um ein Stück in lotrechter
Richtung versetzt, indem die Achse 27, wie erwähnt, die Propellerebene in einem Punkt schneidet, der Mittelpunkt für
einen Kreisbogen ist, in welchem die Propellerebene die erwähnte Leitfläche schneidet. Es liegt jedoch auf der Hand,
dass die angegebene Definition für die Schnittkurven zwischen
dem Flächenbündel und der Fläche auch gilt, falls das Flächenbündel durch die Propellerachse gelegt wird.
Bei einem Doppelschraubenschiff, bei dem das Wasser in schrämer Richtung zu den Propellern strömt, ist die entsprechende
Achse für den "engsten" Abschnitt der Leitfläche im Bereich des Propellers normalerweise auch in
seitlicher Richtung gegen die lotrechte Ebene durch die Propellerachse versetzt.
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Claims (1)
- AKTIESELSKABET BURMEISTER & WAIN'S SKIBSBYGGERI (B & W INDUSTRI A/S) Kopenhagen K, Dänemark.Schiff mit eine'n im Achterschiff angebrachten AntriebspropellerP_a t e_n tan s_p_r_ü_c_h_ep. Schiff mit einem im Achterschiff angebrachten Antriebspropeller (7), dessen Achse (10) waagerecht oder hauptsächlich waagerecht liegt, und wobei die Unterseite des Schi ffrumpfes vor dem Propeller als eine Fläche (5) aus-S rebildet ist, die sich zu beiden Seiten einer lotrechten, durch die Propellerachse verlaufendenEbene nach aussen und unten erstreckt und deren Normalen (ß) in einem Rereich, der sich von dem von den Propellerblättern bestrichenen T.angschi f fberei ch in Richtung nach vorn erstreckt, nach vorn 1Γ renei/'t sind, dadurch peken η zeichnet , dass der Winkel zwisclen f'er Flächennnrmale in einem Punkt der Fläche (5) und einer rechtwinklig zur Propellerachse verlaufenden Ebene (IV, V, VJ, VIT) mit abnehmendem Abstand des betreffenden Punktes zum Pereich der Propellerblätter zunimmt.IS ?. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pündel von Flächen (<£, E, F) durch eine Achse (27), die ·. parallel mit und in der Nähe der Propellerachse (10) verläuft, die genannte Fläche (5) in S-förmigen Kurven (12, 29, 30) schneidet, deren Wendepunkte innerhalb des von den Propellerblättern bestrichenen Bereiches oder dicht vor diesem Pereich liegen und deren kleinster Abstand von der Achse (27) des Flächenbündels innerhalb des genannten Bereiches oder dicht achtern von diesem genannten Bereich liegt.3. Schiff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 5 der Winkel (X) zwischen der Achse (27) des genannten Flächenbüifdels und der Tangente einer S-Kurve (12, 29, 30) im Wendepunkt (13, 31, 32) mit grosser werdendem Winkel zwischen der Schnittebene und der lotrechten Ebene durch die Propellerachse zunimmt.8uytni/QQ044. Schiff nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sich derjenige Bereich der Fläche (5), in welchem die Neigung der Flächennormalen zunimmt, je mehr man sich dem Propeller nähert, in der lotrechten Ebene durch die Propellerachse um ca. einen halben Propellerdurchmesser nach vorn erstreckt.5. Schiff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dassdie Ausdehnung des genannten Bereiches in der Längsrichtung zu beiden Seiten der lotrechten Längsebene kleiner wird.60981 1/09CU
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Cited By (1)
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FR2692543A1 (fr) * | 1992-06-18 | 1993-12-24 | Jeanneau Const Nautiques | Coque à carène profilée pour bateau monomoteur rapide. |
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FR2692543A1 (fr) * | 1992-06-18 | 1993-12-24 | Jeanneau Const Nautiques | Coque à carène profilée pour bateau monomoteur rapide. |
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GB1576921A (en) | 1980-10-15 |
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Legal Events
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