DE2739438A1 - Umformer - Google Patents

Umformer

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DE2739438A1
DE2739438A1 DE19772739438 DE2739438A DE2739438A1 DE 2739438 A1 DE2739438 A1 DE 2739438A1 DE 19772739438 DE19772739438 DE 19772739438 DE 2739438 A DE2739438 A DE 2739438A DE 2739438 A1 DE2739438 A1 DE 2739438A1
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DE
Germany
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current
converter
voltage
transistor
output
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DE19772739438
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Peter J Herzl
Robert G Shaffer
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Fischer and Porter Co
Original Assignee
Fischer and Porter Co
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices
    • G01F15/068Indicating or recording devices with electrical means

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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

• 1. -.1077 U Case 113
Dr. rcr. !·■■. ms ^erendt
Dr.-kr. iiv.js Loyh
Lucile-Gfahn-Sl.oBc 3ö Ü 8 München 80
Fischer & Porter Company,
Warminster, Pennsylvania 18974· (V.St.A.)
Umformer
Dr.Lh/Ba
8098U/0579
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Zweidraht-Umformer, um eine analoge Spannung, die eine Meßgröße darstellt, in einen entsprechenden Strom umzuformen, der über ein Paar von Drähten an eine Empfangsstation geleitet wird, und insbesondere einen Umformer, der einen Zähler aufweist, um den gemessenen Wert zu summieren, ohne den Betrieb des Umformers zu stören.
Zweidraht-Umformer eignen sich für Prozeßsteuerungen zum Umformen einer gemessenen Größe in ein Stromsignal, das an eine Empfangsstation weitergeleitet wird zur Betätigung von Anzeigegeräten, Aufzeichnungsgeräten oder Prozeßsteuerungen. Ein Vorteil eines Zweidraht-Umformers dieser Art liegt darin, daß die selben Drähte oder Leitungen nicht nur zur Übertragung des Stromsignales vom Umformer zur Station verwendet werden können, sondern außerdem zur Übertragung einer direkten Betriebsspannung von einer Spannungsquelle in der Station zum Umformer.
Die doppelte Verwendungen von Leitungen für Energiezufuhr und Übertragung des Signales ermöglicht die Einsparung von Leitungen zu entfernten Außenstationen. Ferner minimalisiert ein Stromausgang die Empfänglichkeit für Spannungsrauschimpulse und er vermeidet Probleme des Abfalls in den Leitungen. Ein handelsüblich verfügbarer Zweidraht-Umformer, der lineare integrierte Schaltkreise verwendet, ist das Modell LH OO45/LH 0045 C der Firma National Semiconductor Corporation.
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Bei vielen praktischen Anwendungen eines Zweidraht-Umformers ist die gemessene und zu übertragene Größe der Ausgang eines Meßinstrumentes, das in Form eines Signales mit variierender Frequenz ausgedrücet wird. Beispielsweise gibt es unter den Strömungsmei3geräten, die eine Ausgangsspannung abgeben, deren Frequenz proportional zur Strömungsrate ist, solche mit zwangsweiser Verschiebung oder Verdrängung, wie diejenigen, die nach dem Turbinen-Prinzip arbeiten. Auch bei Strömungsmeßgeräten nach dem Drall-Typ oder Wirbel-Typ, bei denen fluidische Schwingungen in einer Leitung erzeugt werden, werden diese Schwingungen durch einen Wandler in ein elektrisches Signal umgesetzt, dessen Frequenz von der Strömungsrate abhängt.
Um ein Signal mit veränderlicher Frquenz zu übertragen, muß das Signal zuerst in eine analoge Spannung umgeformt v/erden, deren Stärke als Funktion der Frequenz variiert, worauf diese Spannung in dem Umformer in einen entsprechenden Strom umgeformt wird, zweckmäßigerweise im Bereich von etwa 4-20 mA-Gleichstrom, und in einigen Fällen im Bereich von 10 - 50 mA-Gleichstrom.
In einigen industriellen Anwendungsfällen ist es z.B. zur Rechnungsstellung oder zu anderen Zwecken wichtig, die Gesamtmenge zu bestimmen, die durch das Meßgerät hindurchgeströmt ist. Während eine Gesamtanzeige mit Hilfe eines Summierzählers, der mit dem Meßgerät gekoppelt ist, erreicht werden kann, war es bisher nicht möglich, einen Summierzähler in Verbindung mit einem Zweidraht-Umformer zu verwenden, ohne dessen normalen Betrieb zu stören.
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Der .Erfindung liegt daher die hauptsächliche Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Zweidraht-Umformer zu schaffen, um eine analoge Spannung, die eine gemessene Größe darstellt, in einen entsprechenden Strom umzuformen, wobei der Umformer mit einem Zähler versehen sein soll, der die gemessene Größe aufsummiert, ohne den Betrieb des Umformers zu stören.
Der Umformer soll in Verbindung mit einem Meßgerät arbeiten, dessen Ausgang in Form eines Signales veränderlicher Frequenz vorliegt, wobei das Signal in eine analoge Spannung umgeformt werden soll, die ihrerseits in einen entsprechenden Strom umgeformt wird.
Der Summierzähler ist zweckmäßigerweise ein digitaler Zähler, der auf eine Untergröße, d.h. auf einen Faktor, der in dem ließsignal enthalten ist, anspricht, und der mit Jiinergie versorgt wird, die vom Umformer abgeleitet wird, ohne dessen Stromausgang zu stören. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen digitalen Summierzähler in einem Umformer vorzusehen, der in Verbindung mit einen ließgerät arbeitet, das ein analoges Ausgangssignal erzeugt.
Schließlich sollen der Umformer und der Zähler billig, zuverlässig und leistungsfähig sein.
iJrfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen Zweidraht-Umformer in Verbindung mit einem Heßgerät, das ein Ausgangssignal abgibt, dessen Frequenz als Funktion der gemessenen Veränderlichen variiert, wobei die Signalfrequenz geteilt wird, um Zählimpulse mit einer relativ
— O —
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niedrigen Rate zu erzeugen und an einen digitalen Sumini erzähl er zu legen.
Die Signalfrequenz wird in eine analoge Spannung umgeformt, die an den Differentialverstärker des Umformers gelegt wird, der die analoge Spannung in einen Ausgangsstrom über einen Transistor umformt, der als variable Impedanz an der Zweidraht-Leitung wirkt, um die Differenz zwischen dem vom Umformer gezogenen Arbeitsstrom und dem Ausgangsstrom aufzubauen. Dieser Aufbaustrom (make-up current) wird gespeichert, um eine Energiequelle für den Summierzähler zu schaffen, der durch die Zählimpulse betätigt wird.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch einen Zweidraht-Umformer mit einem ließgerät und einem Summierzähler zeigt.
Fig. 2 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsforin der Erfindung.
Fig. 3 zeigt schematisch noch eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Zweidraht-Umformers 10, der in Verbindung mit einem ließgerät arbeitet, dessen Ausgangssignal hinsichtlich der Frequenz als Funktion der gemessenen Veränderlichen variiert. Das ließgerät kann eine Turbine oder ein Strömungsmesser mit positiver Verschiebung sein, oder ein
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Strömungsmesser vom Drall-Typ oder Wirbel-Typ, oder ein anderes Instrument, in welchem eine Änderung einer gemessenen Veränderlichen in ein Signal umgeformt wird, dessen Frequenz diese Veränderung wiedergibt.
Fig. 1 zeigt als Beispiel ein Meßgerät 11 vom Wirbel-Typ, mit einem Strömungsrohr 12 zum Führen eines Fluids, dessen Strömungsrate gemessen v/erden soll, einem Körper 13» der in dem Rohr 12 montiert ist und als Strömungshindernis dient, das zu einer Y/irbelbindung führt. Die resultierenden fluidischen Impulse werden von einem Sensor 14 aufgenommen, der irgendein geeigneter Wandler sein kann, beispielsweise ein piezoelektrisches Element, das ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz proportional zur Strömungsrate ist. In den U.S. Patenten 3 116 639 und 3 587 312 ist ein solcher Strömungsmesser mit einem Hinderniskörper beschrieben.
Das Ausgangssignal vom Meßgerät 11 wird an einen Vorverstärker 15 gelegt, dessen Ausgang an einen Schmitt-Trigger 16 gelegt wird. Dor Schmitt-Trigger liefert Rechteckimpulse P , deren Folgefrequenz der Frequenz des Signales entspricht. Diese Impulse werden durch einen Frequenz-Spannungs-Wandler 17 in eine analoge Spannung V_ umgewandelt. Die Stärke der analogen Spannung
CL
gibt somit die gemessene Strömungsrate wieder.
Der Umformer 10 formt die analoge Spannung V_ in einen entsprechenden Strom um, dessen Stärke innerhalb eines standardisierten Bereiches liegt, z.B. 4 - 20 mA-Gleichstrom. Dieser Strom wird über eine Zweidraht-Leitung L..,
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L2 an eine entfernte Empfangsstation gegeben, die durch einen Lastwiderstand 18 dargestellt und mit einer Gleichspannungsquelle 19 versehen ist, die die Arfröitsspannung über dieselbe Leitung an den Umformer liefert.
Die Leitung L1, Lp führt somit nicht nur das Stromsignal vom Umformer 10 zur Station, sondern auch die Speisespannung von der Station zum Umformer. In der Station kann der empfangene Strom, der proportional zur gemessenen Strömungsrate ist, zum Zwecke der Anzeige, der Aufzeichnung oder zur Prozeßsteuerung oder zu irgendeinem anderen Zwecke benutzt v/erden.
Im Umformer 10 wird eine Bezugs spannung V~ an der Verbindung einer Konstantstrom-Diode 20 mit einer mit ihr in Reihe liegenden Zener-Diode 21 eingestellt. Diese Bezugsspannung wird an die positive Eingangsklemme eines Differentialverstärkers 22 gelegt, dessen Arbeitsspannung von einer äußeren Energiequelle 19 über eine Diode 23 und über die Leitung L1, L2 abgenommen wird, um eine konstante Spannung V am Ausgang des Verstärkers mit niedriger Impedanz zu erzeugen.
Die konstante Spannung V dient als Arbeitsspannung für einen zweiten Differentialverstärker 24 sowie für Signalverarbeitungsstufen 15, 16 und 17» die mit dem Meßgerät 11 gekoppelt sind, und für einen noch zu beschreibenden Zähler, der durch N teilt. Somit enthält die gesamte Arbeitsstromentnahme des Umformers 10 auch den Strom, der von den Signalverarbeitungsstufen und dem Zähler verbraucht werden, die mit dem Meßgerät verbunden sind. Da
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in der Praxis der Umformer 10 und diese mit dem Meßgerät gekoppelten Stufen aus integrierten Schaltungen bestehen, ist die gesamte Stromentnahme weniger als 4 mA-Gleichstrom.
Das Analogsignal V vom Ausgang des Umformers 17 wird an den positiven Eingang des Differentialverstärkers 24 gelegt, dessen Ausgang an den Basiskreis eines Konstantstrom-Transistörs 25 gelegt wird. Dieser Transistor wirkt als variable Impedanz, die den Leitungen L^ und Lp nebengeschaltet ist, wodurch der Ausgangsstrom auf der Leitung veranlaßt wird, entsprechend der sich ändernden Impedanz des Transistors 25 zu variieren, bestimmt durch die analoge Spannung V_. Der Ausgangsstrom
el
gibt somit die gemessene Strömungsrate wieder.
Wie oben erwähnt, verbraucht der Umformer 10 \*eniger als 4 jaA-Arbeitsstrom. Die Differenz zwischen diesem Arbeitsstrom und dem Ausgangsstrom im Bereich von 4-20 mA wird von einem Strom aufgefüllt, der durch den Transistor 25 fließt. Nimmt man beispielsweise an, daß der Arbeitsstrom 3 mA beträgt, dann liegt bei einer analogen Spannung V„, die den Bereich vom Minimum bis zum Maximum der Strö-
rnungsrate umfaßt, der vom Transistor 25 gelieferte Strom in einem Bereich von wenigstens 1 mA zur Lieferung des Ilindestausgangsströmes von 4 mA bis zu einem maximalen Wert von 17 mA, zur Lieferung des maximalen Ausgangsstromes von 20 mA. Diese Zahlenwerte sind selbstverständlich nur Beispiele.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt in dem digitalen elektromagnetischen Summierzähler 26, der mit Energie
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versorgt wird, dio von dcra Ergänzungsstrom (make-up current) stammt, wobei jedoch der Ausgangsstrom des Umformers durch den Betrieb des Summierzählers praktisch nicht beeinflußt wird. Ein Teil der Energie, die in dem Ergänzungsstrom enthalten ist, der durch den Transistor 25 fließt, wird gespeichert und dann benützt, um periodisch den Zähler 26 zu betätigen, um den Fluß durch das Heßgerät 11 aufzusummieren.
Um diese Energie zu speichern, ist ein Speicherkondensator 27 in den Ausgangskreis des Transistors 25 geschaltet, wobei dem Kondensator eine Zener-Diode 2o nebengeschaltet ist. Im Betrieb v/ird durch den ]-;r>-;änzungsstrom oder Aufbaustrom, der durch den Transistor 25 fließt, der Kondensator 27 aufgeladen, bis seine Ladung einen vorgegebenen V/ert erreicht, bei welchem die Zener-Diode 20 leitend wird und der Aufbaustrom dann durch diese Diode fließt. Die Spannung am Kondensator 27 wird an ein Filter gelegt, das durch einen Widerstand 29 und einen Kondensator 30 gebildet ist, dessen stetiger Ausgang auf einun elektromagnetischen Zähler 26 gegeben wird, der in Reihe mit einem Schalttransistor 31 liegt, der normalerweise nicht leitend ist.
An die Basis des Transistors 31 ist der Ausgang eines Einzelschritt-Gerätes (one-shot device) 32 geschaltet, so daß, wenn dieses Gerät aktiviert wird, uia einen einzelnen Impuls abzugeben, der Transistor 31 leitend wird, um die gespeicherte Spannung an den Zähler 26 zu legen, um diesen zu betätigen.
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Das Gerät -j'l wird durch Ausgangsimpulse Pn aktiviert, die vom Zähler 33 kommen, der auf Impulse P anspricht, die vom Ausgang des Schmitt-Triggers 16 stammen. Die Zahl der Impulse P , die von dem Trigger erzeugt werden, ist direkt proportional zum gesamten gemessenen Fluß, wogegen die Anzahl der Impulse P eine exakte Subgröße der Zahl der Impulse P3 ist, d.h. die Zahl PQ ist in der Zahl P3 enthalten, wobei diese Subgröße bzw. dieser Faktor von der gewählten Einstellung des Zählers 33 abhängt.
V/enn beispielsweise ein Fluß von 100 Gallonen Flüssigkeit (1 Gallone = etwa 4 Liter) durch das Meßgerät 11 die Zahl von 1400 Impulsen P erzeugt, und v/enn der Fluß bzv/. die durchgeströmte Menge in Stufen von etwa 100 Gallonen auf summiert werden soll, so v/ird der Zähler 33 so eingestellt, daß er durch die Zahl 1400 teilt. Als Fol£;e davon wird ein Impuls P vom Zähler für je 1400 Impulse P„ abgegeben. Jeder Impuls P führt zu einer einmaligen Aktivierung des Gerätes 32, um den Suinmi erzähl er 26 zu betätigen. V/enn somit dieser Zähler z.B. die Zahl 30 anzeigt, bedeutet dies, daß insgesamt 3000 Gallonen durch das Meßgerät geströmt sind, wobei jede Zahl 100 Gallonen Flüssigkeit darstellt.
Die Ilenge an iüuergie, die von dem Ergänzungsstrom abgenommen v/ird, hängt von dem Volumen der Strömung ab, d.h. je größer das Vbluiaen, umso höher die verfü/.bare j-aior,';io. Da ein größeres Ströraungsvoluinen zu einer häu^ leeren Betätigung des Summier Zahlers führt,
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muß mehr uncrgie für diesen Zweck bereitgestellt werden. Das Energiesystem nach der Gründung paßt sich selbst diesen veränderten jJrfordernissen an. Wenn beispielsweise der jirgänzungsstrom (make-up current) zu einem gegebenen Zeitpunkt bei 2 nA liegt, ist dies ein Anzeichen für ein niedriges Strömungsvolumen, und es ist relativ wenig Jiinergie verfügbar. Aber diese reicht aus, da in diesem Fall der Summierzähler nicht häufig betätigt v/erden muß. Wenn jedoch der ürgänzungsstrom auf z.B. 16 inA steigt, was nahezu einem maximalen Strömungsvolumen entspricht, ist mehr itiit-rgie verfügbar für eine häufigere Betätigung des Summiergerätes. Vom Standpunkt der Verfügbarkeit der jüiergie arbeitet somit das System sehr gut.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Umformer ähnlich demjenigen nach Fig. 1, außer daß der Speicherkondensator 27 nach Fig. 1 ersetzt ist durch eine v/ieder aufladbare Batterie 34 und daß die Betriobsenergie für alle Stufen des Systems und das Summiergerät von der Batterie abgenommen wird.
Die Batterie 34 wird durch den Ergänzungsstrom aufgeladen, der durch den Transistor 25 fließt und zwar in derselben Weise, in der der Speicherkondensator in der ersten Ausführungsform aufgeladen wurde, wobei der Ergänzungsstrom durch die Zener-Diode 28 fließt, wenn die Batterie eine vorgegebene Ladung erreicht hat. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß dann, wenn ein Lnergieausfall über eine relativ kurze Periode auftreten sollte, die Batterie 34 an das Meßgerät und an das
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Gummiergerät Jinergie liefert, solange sie ausreichend geladen ist. Hierdurch wird die Gefahr einer Unterbrechung des Betriebs des Meßgerätes infolge kurzzeitigen Energieausfalles eliminiert, und das ließgerät wird z\iverlässiger und geeigneter für Zwecke der Rechnungsstellung.
Bei der Aueführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist der Umformer 10 einem ließgerät zugeordnet, dessen Ausgangssignal hinsichtlich der Frequenz als Funktion der gemessenen Veränderlichen variiert, wobei die Veränderliche aufsummiert wird. Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 3> liefert das ließgerät 35 direkt eint analoge spannung V , die proportional zu der gemessenen Veränderlichen ist. y.s ist daher bei dieser Auoführungsfona nicht erforderlich, ein Ausrangssignal mit variabler Frequenz in eine analoge Spannung umzuformen.
>;in typisches ließgerät dieser Art ist z.B. ein Rotameter, bei dem die vertikale Position eines Schwebekörpers in einem Rohr mit variablem Durchflußquerschnitt in eine analoge Spannung umgewandelt wird. Typisch sind ferner Differenzdruck-Umformer und andere Instrumente, in denen eine gemessene Variable, z.B. Druck, Dichte oder· Temperatur in eine entsprechende analoge Spannung durch einen geeigneten Wandler umgeformt wird. Die analoge Spannung V , die von einer Signalverarbeitungsstufe 36 abgegeben wird, die dem Meßgerät 35 zugeordnet ist, wird an den Differentialverctärker 2h gegeben und wird in diesem in einen Ausgangsstrom in der vorbeschriebenen Weise umgeformt.
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Um den Ausgang des Meßgerätes 35 aufzusummieren, ist es notwendig, die analoge Spannung V in Impulse P umzuwandeln, deren Anzahl von der Stärke der analogen Spannung abhängt. Dies erfolgt durch einen Spannungs-Frequenz-Wandler 37» der Impulse
P_ erzeugt, deren Anzahl eine Funktion der analogen s
Spannung V ist. Die Impulse P werden an den Zähler 33 gelegt, um Impulse Pn zu erzeugen, die das Gerät 32 aktivieren und damit den Summierzähler 26 in der vorbeschriebenen Weise betätigen. Da somit das gewesene Ausgangssignal keine sich verändernde Frequenz hat, sondern eine analoge Spannung ist, kann es direkt an den Eingang des Umformers gelegt werden und in eine Ausgangs spannung umgeformt v/erden; um jedoch das digitale Summiergerät zu betätigen, muß das Ausgangssignal aus einer analogen Größe in eine digitale Größe umgeformt werden, die dann geteilt wird, um die Zählimpulse zu erzeugen, die vom digitalen Zähler 26 registriert v/erden.
Die Erfindung befaßt sich somit mit einem Zweidraht-Umformer in Verbindung mit einem Meßgerät, dessen Ausgangssignal hinsichtlich der Frequenz als Funktion der gemessenen Veränderlichen variiert. Das gemessene Signal wird in eine analoge Spannung umgewandelt, die durch den Umformer in einen entsprechenden Ausgangsstrom umgeformt und an eine Empfangsstation über eine Zweidraht-Leitung gegeben wird, die auch die Betriebsspannung für den Umformer führt. In dem Umformer wird die analoge Spannung an einen Differentialverstärker gelegt, der die Spannung in einen Ausgangsstrom über einen Transistor umformt, der als variable Impedanz an
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der Leitung wirkt, um die Differenz zwischen dem Arbeitsstrom, der vom Umformer gezogen wird, und dem Ausgangsstrom aufzufüllen. Dieser Strom wird gespeichert, um eine Energiequelle für die Betätigung eines Summierzählers zu schaffen, der mit dem Meßgerät gekoppelt ist, um die Gesamtmenge der Veränderlichen, die durch das Heßgerät strömt, zu bestimmen.
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Claims (8)

  1. "*" 2739439
    PATENTANSPRÜCHE
    1J Umformer, der auf eine analoge Spannung anspricht, J die eine gemessene Veränderliche darstellt, die von einem zugehörigen Meßgerät erzeugt wird, und der einen entsprechenden Ausgangsstrom erzeugt, der über eine Zweidraht-Leitung an eine Empfangsstation gegeben wird, die mit einer Gleichspannungsquelle versehen ist, deren Spannung über dieselbe Leitung an den Umformer gegeben wird, um diesem und dem Meßgerät Energie zuzuführen, die eine vorgegebene Menge eines Betriebsstromes ziehen, gekennzeichnet durch einen Steuertransistor, der zu dieser Leitung nebengeschaltet ist und als variable Impedanz wirkt, um den geführten Strom zu variieren, einen Verstärker, dessen Ausgang mit dem Transistor gekoppelt ist, um dessen Impedanz zu variieren, wobei die analoge Spannung an den Eingang des Verstärkers gelegt wird, um diese Impedanz als Funktion der Spannung zu verändern, um einen Stromfluß durch den Transistor zu erzeugen, um die Differenz zwischen dem Betriebsstrom und dem Ausgangsstrom aufzufüllen, und durch
    ein Summiergerät, um die gemessene Veränderliche aufzusuramieren mit Einrichtungen, die mit dem Meßgerät gekoppelt sind, um Zählimpulse zu erzeugen, deren Anzahl von der Veränderlichen abhängt, einem digitalen Zähler, um diese Zählimpulse zu registrieren, sowie Einrichtungen zwischen dem Transistor und der Leitung, um lünergie von dem Auffüll-Strom abzuziehen und diese Energie zu speichern, um eine Energiequelle für das Gummiergerät zu schaffen.
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    — tr —
  2. 2. Umformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Transistor und der Leitung geschaltene Einrichtung ein Speicherkondensator und eine hierzu nebengeschaltene Zener-Diode ist, daß der Kondensator durch den Auffüll-Strom bis zu einem Punkt geladen wird, in welchem die Zener-Diode leitend wird, um den Auffüll-Strom durchzulassen.
  3. 3. Umformer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein R-C Filter, das mit dem Kondensator gekoppelt ist.
  4. 4. Umformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Transistor und der Leitung angeordnete Einrichtung eine aufladbare Batterie und eine hierzu nebengeschaltene Zener-Diode ist, und daß die Batterie durch den Auffüll-Strom bis zu einer Höhe aufgeladen wird, in der die Zener-Diode leitend wird, um diesen Strom durchzulassen.
  5. 5. Umformer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen normalerweise nicht leitenden Schalttransistor zwischen dem digitalen Zähler und der Energiequelle, sowie einem Einzelschrittgerät, das auf die Zählimpulse anspricht, um einen Steuerimpuls zur Betätigung des Einzelschrittgerätes zu erzeugen.
  6. 6. Umformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz mit der gemessenen Veränderlichen variiert und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um dieses Signal in eine analoge Spannung umzuformen.
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  7. 7. Uniformer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem ließ gerät gekoppelte Einrichtung zur Erzeugung von Zählimpulcen ein Zähler ist, der durch N ;eilt, und der auf die Frequenz des Ausgangs signal es anspricht.
  8. 8. Umformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ileßgorät ein direktes Ausgangssignal erzeugt, dessen stärke entsprechend der gemessenen Variablen sich verändert und das die analoge Spannung
    S'. Umformer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rJinrichtung zur Erzeugung von Zählimpulsen einen Spannungs-Frequenz-Wandler umfaßt, der auf die analoge Spannung anspricht, um die Zähliinpulse zu erzeugen.
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