DE2738977C2 - - Google Patents

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DE2738977C2
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DE
Germany
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accumulator
charging
heat
battery
circuit
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Expired
Application number
DE2738977A
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DE2738977A1 (de
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Rainer Dipl.-Ing. Hohlfeld
Ralph 1000 Berlin De Schwerin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/007188Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters
    • H02J7/007192Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters in response to temperature
    • H02J7/007194Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters in response to temperature of the battery

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Schaltungsanordnung nach der Gattung des Anspruchs aus.
Es ist eine Schaltungsanordnung zum Aufladen von Akkumulatoren bekannt (DE-OS 26 42 243), bei der die Ladespannung verringert wird, sobald die Akkumulatortemperatur meßbar über die Umgebungstemperatur des Ak­ kumulators hinausgeht. Zur Messung der Akkumulatortemperatur wird ein Wärmefühler verwendet, der in mechanischem Kontakt mit der Außenseite des Akkumulatorgehäuses steht.
Es ist weiterhin eine Ladesteuerungsschaltung mit einer thermischen Schutzschaltung für Akkumulatoren, vorzugsweise Nickel-Cadmium-Akku­ mulatoren, bekannt (DE-OS 24 55 872), zu der ein Wärmefühler gehört, der in dem Akkumulator untergebracht ist.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß die Temperatur des Akkumulators schneller erfaßt wird, wobei das Volumen des Akkumulators gegenüber einem Akkumulator ohne Temperaturerfassung nur höchstens geringfügig erhöht wird, und daß Vorkehrungen getroffen sind, welche gewährleisten, daß nur Akkumulatoren, die den wärmeabhängigen Wider­ stand enthalten, mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung geladen werden können.
Lösung und Vorteile der Erfindung
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schaltungsanordnung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Ladestrom für den Akkumulator beim Überschreiten einer vorgegebenen Temperaturdifferenz zwischen Akkumulatortemperatur und Umgebungstemperatur mit geringstmög­ licher Verzögerung unterbrochen oder vermindert wird. Das Volumen des Akkumulators erhöht sich durch die Unterbringung des Wärmefühlers nur unwesentlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei Fehlen eines Ladekontrollkontaktes an einem Akkumulator der Ladestrom ebenfalls unter­ brochen oder vermindert wird. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß Akkumulatoren, die keine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung aufweisen, nicht oder nicht im Wege einer Schnelladung aufgeladen werden können.
Zeichnung
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt das Prinzipschaltbild eines Ladegerätes und eines Akkumulators.
Beschreibung der Erfindung
Die in der Figur dargestellte Schaltungsanordnung zeigt einen Akkumulator 10, der an ein Ladegerät 11 anschließbar ist. Hierzu sind ein positiver Ladekontakt 12 und ein negativer Ladekon­ takt 13 des Ladegerätes 11 und in entsprechender Weise ein positiver Ladekontakt 12′ und ein negativer Ladekontakt 13′ des Akkumulators 10 vorgesehen, die zum Aufladen des Akkumulators 10 durch das Ladegerät 11 in Eingriff gebracht werden. Das Lade­ gerät 11 weist darüber hinaus einen Ladekontrollkontakt 14 auf, dem ein entsprechender Ladekontrollkontakt 14′ des Akkumula­ tors 10 gegenübersteht. Der positive Ladekontakt 12′ ist über eine Leitung mit einem positiven Ausgangskontakt 120, der nega­ tive Ladekontakt 13′ ist über eine Leitung mit einem negativen Ausgangskontakt 130 des Akkumulators 10 verbunden. Vom negativen Ausgangskontakt 130 führt eine Sicherungsleitung 15 zum negativen Pol eines ersten Akkumulatorelementes 160, an das die anderen Akkumulatorelemente 161 usw. bis 169 in Serie angeschlossen sind, wobei der positive Pol des Akkumulatorelementes 169 mit dem posi­ tiven Ladekontakt 12′ des Akkumulators 10 in Verbindung steht. Die Sicherungsleitung 15 führt außerdem vom negativen Ausgangs­ kontakt 130 über einen wärmeabhängigen Widerstand 17, beispiels­ weise einen Heißleiterwiderstand, zum Ladekontrollkontakt 14′ des Akkumulators 10. Das Ladegerät 11 ist an seinem positiven und negativen Ladekontakt 12, 13 mit einer üblichen Ladeeinrichtung beschaltet, die hier nicht näher beschrieben ist. Der Ladekon­ trollkontakt 14 des Ladegerätes 11 ist auf eine Brückenschaltung 18 geführt, die so geschaltet ist, daß der wärmeabhängige Widerstand 17 einen Brückenzweig dieser Brückenschaltung 18 bildet. Die Brückenschaltung 18 weist erfindungsgemäß einen weiteren wärme­ abhängigen Widerstand in einem anderen Brückenzweig auf, so daß sich Temperaturänderungen, die die Brückenschaltung 18 und den wärmeabhängigen Widerstand 17 in gleichem Maße betreffen, bei­ spielsweise eine Änderung der Umgebungstemperatur, nicht auf das Brückengleichgewicht auswirken. Die Querspannung der Brücken­ schaltung 18 dient zur Steuerung eines Schalters 19, der Teil des Ladegerätes 11 ist und den Ladestrom unterbricht oder vermindert.
Wird nun der Akkumulator 10 im Wege der Schnelladung aufgeladen, steigt die Akkumulatortemperatur bis zum Erreichen der Nenn­ kapazität nur unmerklich, beispielsweise um 3°C. Wird die Nenn­ kapazität überschritten und die Schnelladung des Akkumulators 10 fortgesetzt, sorgt üblicherweise eine Überspannungssicherung für ein Abschalten des Ladestromes. Fällt diese jedoch aus, erhitzt sich der Akkumulator 10 durch die Überladung stark, und der Widerstandswert des wärmeabhängigen Widerstandes ändert sich. Ist der wärmeabhängige Widerstand 17 beispielsweise als Heiß­ leiter ausgebildet, nimmt sein Widerstand stark ab. Hierdurch wird die Brückenschaltung 18 verstimmt und der Schalter 19 betätigt, der den Ladestrom unterbricht oder vermindert. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Lade­ gerät 11 so ausgebildet, daß der Schalter 19 auch dann betä­ tigt wird, wenn der Akkumulator 10 keinen Ladekontroll­ kontakt 14′ aufweist. Hierzu kann das Vorhandensein eines Ladekontrollkontaktes 14′ entweder mechanisch oder auf elek­ trischem Wege überprüft werden. Schließlich ist im Akkumula­ tor 10 zum Schutze gegen einen Kurzschluß noch die Sicherungs­ leitung 15 vorgesehen. Werden nämlich entweder die Ladekon­ takte 12′, 13′ oder die Ausgangskontakte 120, 130 kurzgeschlos­ sen, sind damit auch die Akkumulatorelemente 160 bis 169 kurz­ geschlossen, und es fließt ein hoher Kurzschlußstrom in den beiden genannten Kurzschlußfällen über die Sicherungsleitung 15. Diese kann in vorteilhafter Weise als dünner Kupferdraht von beispielsweise 0,2 mm Durchmesser ausgebildet sein, der bei Auf­ treten eines derartigen Kurzschlußstromes durchbrennt.

Claims (1)

  1. Schaltungsanordnung zum Aufladen eines Akkumulators mit einem Ladegerät, die eine einen wärmeabhängigen Widerstand zur Ermittlung der Temperatur des Akkumulators und einen weiteren wärmeabhängigen Widerstand enthaltende Brückenschaltung und einen durch die Brücken­ schaltung gesteuerten Schalter enthält, der den Ladestromkreis unterbricht, wenn die Differenz zwischen Akkumulatortemperatur und Umgebungstemperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß der eine wärmeabhängige Widerstand (17) innerhalb des Akkumulators (10) angeordnet ist und daß der eine Anschluß dieses wärmeabhängigen Widerstandes mit einer Polklemme (130) und einem Anschluß der Brückenschaltung (18) und der andere Anschluß über einen Ladekontrollkontakt (14′) des Akkumulators mit dem anderen Anschluß der Brückenschaltung verbunden ist.
DE19772738977 1977-08-30 1977-08-30 Schaltungsanordnung zum aufladen eines akkumulators Granted DE2738977A1 (de)

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