DE2738307A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektronischen ermittlung und ueberwachung der arbeitsweise, belastung oder ueberlastung eines kranes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur elektronischen ermittlung und ueberwachung der arbeitsweise, belastung oder ueberlastung eines kranes

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DE2738307A1
DE2738307A1 DE19772738307 DE2738307A DE2738307A1 DE 2738307 A1 DE2738307 A1 DE 2738307A1 DE 19772738307 DE19772738307 DE 19772738307 DE 2738307 A DE2738307 A DE 2738307A DE 2738307 A1 DE2738307 A1 DE 2738307A1
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Guenter Koepp
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KOEPP ELEKTRONIK GmbH
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KOEPP ELEKTRONIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment
    • B66C23/905Devices for indicating or limiting lifting moment electrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen
  • ermittlung und Überwachung der Arbeitsweise, Belastung oder Überlastung eines Kranes DIX erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektronischen Ermittlung und Überwachung der Arbeitsweise, Belastung oder Überlastung eines Kranes oder dergleichen.
  • Man unterscheidet Brücken- und Auslegerkräne. Bei den Brückenkränen bewegt sich auf waagerechten Trägern meist eine lasttragender Wagen, die sogenannte "Laufkatze".
  • Auslegerkräne dagegen besitzen einen über einen Stützpunkt hinausragenden Ausleger, der um eine senkrechte Dresäule oder um einen im Unterbau verankerten Drezapfen, den sogenannten "Eönigszapfen", schwenkbar ist. Zu den Auslegerkränen gehören auch die Turmdrehkräne. Mittels verstellbarer Seilschließen kann ihr Ausleger mehr oder weniger aufgerichtet und damit die Ausladung verändert, d.h. der jeweiligen Last angepaßt werden.
  • Angestrebt wird hierbei ein stets gleichbleibendes Lastmoment (Last x Ausladung), so daß also kleine Lasten am großen Hebelarm, große Lasten dagegen am entsprechend verkürzten Hebelarm bewältigt werden können.
  • Bei einem anderen Auslegerkran, dem Wipp-Drehkran, wird die Ausladung nicht wie beim Turm-Drehkran nur gelegentlich ohne Last, sondern betriebsmäßig laufend bei voller Last verändert.
  • Die Schwenkbewegung wird bei diesen Kränen weitgehend durch die Wippbewegung ersetzt, wobei durch entsprechende Vorrichtung zur Vermeidung unnötiger Hubarbeit ein stets waagerechter Lasten erzielt wird. Je nach Art dieser Vorrichtungen unterscheidet man Wipp-Kräne mit beilausgleich und Doppellenker-Wippkräne, bei denen durch die Art der Seilführung ein besonderer Seilausgleich nicht erforderlich ist, da die Seillänge von der Windentrommel bis zu Auslegerkopfrolle in jeder Auslegerstellung gleich ist.
  • Um Überlastungen zu vermeiden, wird bisher beispielsweise mit einer Tabelle gearbeitet, aus der der Kranfährer die maximale Ausladung bei einer bestimmten Last bzw. die jeweils maximale Last bei einer bestimmten Ausladung ablesen kann.
  • Diese Art, einer Uberlastung eines Kranes vorzubeugen, ist ungenau und störanfällig. Binde Überlastung kann sich dadurch ergeben, daß entweder die Last absolut zu hoch ist, oder aber dadurch, daß das Lastmoment einen Sicherheitswert überschreitet.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Patentanmeldung soll unter Ausladung stets die Entfernung der Last von der senkrechten Drehsäule bzw. der Mittelachse des Königszapfens aber auch die Auslenkung der Laufkatze von der Mittelsenkrechten eines Turmgerätes verstanden werden.
  • Der Erfingung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Überlastung von Kränen beliebiger Konstruktionsprinzipien automatisch vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine der jeweiligen lastproportionale Meßgröße und eine der jeweiligen Ausladung proportionale elektrische Meßgröße ermittelt und den Eingängen einer an sich bekannten Anordnung zum Multiplizieren zugeführt werden, die eine dem jeweiligen Lastmoment aus Last x Ausladung proportionale elektrische Meßgröße ermittelt, die über eine Auswertschaltung auf wenigstens eine Abschaltvorrichtung für den Hubmotor und/oder den die Ausladung bewirkenden Motor einwirkt.
  • Nach diesem einfachen Verfahren ist es möglich, bei Uberschreiten des Lastmomentes nicht nur den Hubmotor bzw. den die Auslenkung bewirkenden Motor abzuschalten, sondern diese auch so zu steuern, daß beispielsweise der die Ausladung bewirkende rotor umgeschaltet wird. Durch Verringerung der Ausladung läßt sich dann das Lastmoment wieder auf den Normalwert zurückführen.
  • In Weiterbildung der erfindung ist die am Ausgang der Anordnung zum Multiplizieren erscheinende, dem jeweiligen Lastmoment proportionale elektrische Meßgröße an einen auf unter schiedliche Schwellwerte einstellbaren Schwellwertschalter angeschlossen. Zudem sind die Last, die jeweilige Ausladung und das Lastmoment anzeigbar.
  • Neben der automatischen Abschaltung bzw. Rückführung des Lastmomentes auf den zulässigen Wert hat so der Kranführer auch optisch einen Überblick über den jeweiligen Belastungszustand seines Kranes.
  • Zur Durchführung des Verfahrens ist zur Ermittlung der jeweiligen lastproportionalen elektrischen Meßgröße ein vom Zug des Lastseils abhängiger Lastwertmeßgeber vorgesehen. Dieser kann ein Wegaufnehmer sein, welcher mit der abgefederten Lagerung einer Umlenkrolle für das Lastseil in Wirkverbindung steht.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist es möglich, daß der Last-Meßwertgeber ein Winkelaufnehmer ist.
  • Zur Ermittlung der der jeweiligen Ausladung proportionalen elektrischen Meßgröße ist ein mit dem die jeweilige Ausladung bewirkenden Motor in Wirkverbindung stehender Ausladungs-Wertmeßgeber vorgesehen. Aus praktischen Erwägungen kann zwischen dem die jeweilige Ausladung bewirkenden Motor und dem Ausladungs-Meßwertgeber ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen sin. Dieses wird sich insbesondere immer dann empfehlen, wenn die Ausladung durch die Bewegung einer Laufkatze hltrbeigeführt wird.
  • Von Vorteil ist, wenn der Ausladungs-Neßwertgeber ein Wegaufnehmer ist. Dieser kann in Verbindung mit einer Laufkatze, in Verbindung mit einem Turm-Drehkran aber auch in Verbindung beispielsweise mit einem Doppellenker-Wippkran eingesetzt werden. Als Ausladungs-Meßwertgeber kann auch ein Winkelaufnehmer eingesetzt werden. In jedem Fall müssen die Weg- bzw.
  • Winkelaufnehmer aber elektrische Meßgrößen liefern, die der Ausladung bzw. der Last proportional sind.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn zwischen dem Last-Meßwertgeber bzw. dem Ausladungs-Meßwertgeber und der Anordnung zum Multiplizieren je ein rückgekoppelter Verstärker vorgesehen ist. Durch Verstellung bzw. Einjustierung der Rückkopplung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch an jedes beliebige Kranmodell anschließbar.
  • Der rückgekoppelte Verstärker für den Last- Meßwertgeber kann mit einer Schaltungsanordnung zur Vorgabe eines Höchst-Last-Sollwertes in Schaltverbindung stehen. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise die Abschaltung der Vorrichtung auslösen, wenn die Absolutlat den eingestellten Sollwert überschreitet.
  • An den Ausgängen der rückgekoppelten Verstärker ist je eine Last- bzw. Ausladungs-Anzeigevorrichtung vorgesehen.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel kann die Schaltungsanordnung zur Vorgabe des Höchstlast-Sollwertes auch einen Grenzwertmelder einschließen und mit einem Lastabschalter im Stromkreis des Hubmotors in Schaltverbindung stehen. Hierdurch wird ermöglicht, daß bei Überschreiten der absolut zulässigen Last bzw. der zulässigen Last bei der jeweiligen Ausladung der Hubmotor abgeschaltet wird. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann diese Anordnung auch mit einer Schaltungsanordnung, beispielsweise der Steuerung des Hubmotors, in Wirkverbindung stehen, wodurch der Hubmotor umgepolt wird.
  • An den rückgekoppelten Verstärker für den Last-Meßwertgeber kann auch ein einstellbarer Schwellwertschalter angeschlossen sein, der mit dem Lastabschalter in Schaltverbindung steht.
  • Von Vorteil ist weiterhin, wenn der Ausgang der Anordnung zum Multiplizieren an einen einstellbaren Schwellwertschalter zur Festlegung des Grenzwertes "Sicherheitsabschaltung" angeschlossen ist, der mit dem Lastmoment - Sicherheitsabschalter in Schaltverbindung steht.
  • Am Ausgang der Anordnung zum Multiplizieren ist eine Lastmomentenanzeige vorgesehen.
  • tain Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein schematisches Ubersichtsbild der Erfindung darstellt.
  • Mit L ist die Last bezeichnet, die an einem Lastseil 1 hängt, welches über eine Umlenkrolle 5 mit abgefederter Lagerung 6 an eine Windentrommel 2 angeschlossen ist, die vom Hubmotor 3 angetrieben wird. Die Steuerung des Hubmotors 3 ist global mit 4 bezeichnet. Sie ist als solche nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • An die abgefederte Lagerung 6 der Umlenkrolle 5 ist ein Last-Meßwertgeber 7, im vorliegenden Fall ein einfaches Potentiometer, angeschlossen, an welchem sich die der Lastproportionale elektrische Meßgröße IM, abnehmen läßt. Die elektrische Meßgröße U"i liegt am Eingang eines rückgekoppelten Verstärkers 8 an, der mit einer Schaltungsanordnung 8a zur Vorgabe des Höchstlast-Sollwertes in Schaltverbindung steht. An den Ausgang des rückgekoppelten Verstärkers 8 ist eine Lastanzeige 9 angeschlossen.
  • Die Ausladung A ist im unteren Teil der Figur schematisch angedeutet. Die Ausladung A entspricht der Entfernung zwischen der Last und der senkrechten Drehsäule, beispielsweise des Turmgerüstes.
  • Mit 10 ist beispielswe-se, der Einfachheit halber, eine Laufkatze bezeichnet, die auf einem waagerechten Brückenteil eines Kranes hin und her bewegt werden kann. Ohne am Kern der Srfindung etwas zu ändern, kann die Ausladung auch auf andere Weise, beispielsweise nach Art eines Turmdreh-Kranes bzw. eines Doppelleuker-Wippkranes oder dergleichen herbeigeführt werden.
  • Die Ausladung A wird in eine proportionale elektrische Neßgröße dM, beispielsweise mit Hilfe eines Ausladungsmeßwertgebers 13, umgewandelt.
  • Der allgemein die Ausladung unanhängig von der Krankonstruktion bewirkende Motor ist mit 11 bezeichnet. Zwischen dem I1eßwertgeber 13 und beispielsweise der Laufkatze kann ein Untersetzungsgetriebe 12 vorgesehen werden.
  • Die elektrische Meßgröße AM liegt an einem Eingang eines rückgekoppelten Verstärkers 14 an, an dessen Ausgang eine Ausladungsanzeige 15 vorgesehen ist.
  • Der die Ausladung bewirkende Motor 11 wird mittels einer Steuerung 16 auf übliche Weise gesteuert.
  • Die Ausgänge der rückgekoppelten Verstärker 8 und 14 liegen an den Eingängen einer Anordnung 17 zum Multiplizieren an, an deren Ausgang eine elektrische Meßgröße LAM dem Lastmoment LA proportionale abgenommen werden kann. Der Ausgang der Anordnung 17 zum Multiplizieren liegt weiherhin an einer allgemeinen mit 18 bezeichneten Auswertschaltung an, die einen Schwellwert 18a zur Festlegung des höchstzulässigen Lastmomentes einschließt.
  • An die Auswertschaltung ist eine Abschaltungsvorrichtung 20 angeschlossen, die auWeinen Lastmoment-Sicherheitsschalter 21 einwirkt.
  • An Ausgang der Anordnung 17 zum Multiplizieren liegt weiterhin eine Lastmomentenanzeige 19 an.
  • Am Ausgang des rückgekoppelten Verstärkers 8 für den Last Meßwertgeber 7 ist ein einstellbarer Schwellwertschalter 24 vorgesehen, der über eine Schaltungsanordnung auf einen Lastabschalter 23 einwirken kann. Der einstellbare Schwellwertschalter 24 kann beispielsweise mittels eines Potentiometers 24a auf einen Absoluthöchstwert für die Last voreingestellt werden.
  • Über die Steuerungen 4 bzw. 16 sind die Motoren 3 bzw. 11 an die Stromversorgung 22 angeschlossen.
  • Mit Hilfe der einstellbaren rückgekoppelten Verstärker 8 und 14 läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch an alle vorkommenden Kransteuerungen anpassen. Dadurch, daß die Schalter 21 und 23 an die Steuerungen 4 und 16 angeschlossen sind, kann auch außer einer einfachen Abschaltung ein Umpolen der Motoren 3 bzw. 11 erreicht werden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Schalter 21 bzw. 23 auch in den Leitungsverbindungen zwischen der Stromversorgung 22 und den Steuerungen 4 bzw. 16 sitzen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur elektronischen ermittlung und Oberwachung der Arbeitsweise, Belastung oder Überlastung eines Kranes oder dergleichen dadurch gekennzeichnet, daß eine der jeweiligen last(L)proportionale elektrische Meßgröße (all1) und eine der jeweiligen Ausladung (A) proportionale elektrische Meßgröße (At1) ermittelt und den eingängen einer an sich bekannten Anordnung (17) zum Multiplizieren zugeführt werden, die eine dem jeweiligen Lastmoment (LA) aus Last x Ausladung proportionale elektrische Meßgröße (LAM) ermittelt, die über eine Auswertschaltung (18) auf wenigstens eine Abschaltvorrichtung (20, 21) für den Hubmotor (3) und/oder den die Ausladung bewirkenden Motor (11) einwirkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausgang der Anordnung (17) zum Multiplizieren erscheinende, dem jeweiligen Lastmoment (LA) proportionale elektrische Meßgröße (LAM) an einen auf unterschiedliche Schwellwerte einstellbaren Schwellwertschalter (18a) angeschlossen ist, und daß die Last (L), die jeweilige Ausladung (A) und das Lastmoment (LA) anzeigbar sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der jeweiligen lastproportionalen elektrischen Meßgröße (LM) ein vom Zug im Lastseil (1) abhängiger Last-Meßwertgeber (7) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch j dadurch gekennzeichnet, daß der Last-Meßwertgeber (7) ein Wegaufnehmer ist, welcher mit der abgefederten Lagerung (6) einer Umlenkrolle (5) für das Lastseil (1) in Wirkverbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Last-Meßwertgeber (7) ein Winkelaufnehmer ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zur ermittlung der der jeweiligen Ausladung (A) proportionalen elektrischen Meßgröße (Ajvj) ein mit dem die jeweilige Ausladung bewirkenden Motor (11) in Wirkverbindung stehender Ausladungs-Pleßwertgeber (13) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die jeweilige Ausladung bewirkenden Motor (11) und dem Ausladungs-Neßwertgeber (13) ein Untersetzungsgetriebe (12) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausladungs-Meßwertgeber (13) ein Wegaufnehmer ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausladungs-Meßwertgeber (13) ein Winkelaufnehmer ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Last-Meßwertgeber (7) bzw. dem Ausladungs-Meßwertgeber (13) und der Anordnung zum Multiplizieren (17) je ein rückgekoppelter Verstärker (8; 14) vorgesehen sit.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der rückgekoppelte Verstärker (8) für den Last-Meßwertgeber (7) mit einer Schaltungsanordnung (8a) zur Vorgabe eines Höchstlast-Sollwertes in Schaltverbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgängen der rückgekoppelten Verstärker (~; 14) je eine Last- bzw. Ausladungs- Anzeigevorrichtung (9; 15) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-11 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (8a) zur Vorgabe des Höchstlastsollwertes einen Grenzwertmelder einschließt und mit einem Lastabschalter (23) im Stromkreis des Hubmotors (3) in chaltverbindung steht.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-11 dadurch gekennzeichnet, daß an den rückgekoppelten Verstärker (8) für den Last-Meßwertgeber (7) ein einstellbarer Schwellwertschalter (24) angeschlossen ist, der mit dem Last-Abschalter (23) in Schaltverbindung steht.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-14 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Anordnung (17) zum Multiplizieren an einen einstellbaren Schwellwertschalter (18a) zur Festlegung des Grenzwertes: "Sicherheitsabschaltung" angeschlossen ist, der mit dem Lastmoment- Sicherheitsabschalter (21) in Schaltverbindung steht.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-15 dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Anordnung (17) zum Multiplizieren eine Lastmomentanzeige (19) vorgesehen ist.
DE19772738307 1977-08-25 1977-08-25 Verfahren und vorrichtung zur elektronischen ermittlung und ueberwachung der arbeitsweise, belastung oder ueberlastung eines kranes Withdrawn DE2738307A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0667315A1 (de) * 1994-02-09 1995-08-16 Liebherr-Werk Biberach GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Lastmomentbegrenzung eines Turmdrehkrans

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223122C (de) *
DE1185354B (de) * 1961-06-24 1965-01-14 Licentia Gmbh Einrichtung zur Lastmomentsicherung von Schwimmkranen
DE2435686A1 (de) * 1973-07-25 1975-02-13 Forney International Belastungsmess- und belastungsanzeigesystem fuer kranvorrichtungen

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